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Nordafrika/Ägypten: Kupfer, Holz, Olivenöl, Sklaven, Tiere, GetreideFrankreich: Wein, Marmor, Keramik, Getreide, BleiGriechenland: Olivenöl, MarmorEngland: Gold, Blei

Es gab im Römischen Reich einen weit reichenden Handel an Waren.So wurde Getreide per Schiff nach Rom gebracht, denn in Rom selberkonnte gar kein Getreide angebaut werden und die Umgebung Romsreichte bei weitem nicht aus, alle Römer mit Getreide zu versorgen. Rom selber besaß keinen Hafen. Darum fuhren die Schiffe bis zumHafen in Ostia, wo das Getreide und alle anderen Waren auf Karrenumgeladen wurden. Unter anderem wurden folgende Waren aus denverschiedenen Ländern geliefert, zum Beispiel aus:

H A N D E L I M

R Ö M I S C H E N R E I C H

Getreide, Seide für Kleidung, Gewürze,Tiere, Gefäße

Amphoren

Sigillata-Keramik

Die Römer entwickelten eine großeHandwerkskunst. Es gab Töpfer,Glasbläser, Goldschmiede oderElfenbeinschnitzer.Sehr bekannt ist die rötliche Sigillata-Keramik. Sie wurde in Handwerksbetriebenhergestellt und im ganzen RömischenReich verkauft.Auch Amphoren, also Krüge für Wein oderÖl, wurden in Handwerksbetriebenangefertigt. Sie waren die antikenKonservendosen und wurden in riesigerZahl gefertigt.

Waren wurden nicht nur innerhalb des Römischen Reiches, sondernauch nach außerhalb wie beispielsweise nach China und Indien oderauch Irland und Südrussland transportiert.

Unter Nordhandel versteht man den Güteraustausch in den Norden, alsonach Germanien und Skandinavien, aus diesen Ländern wurden eineZeit lang sogar Haarfärbemittel und blondes Haar importiert. Doch auch im Osten konnte man viel mit Arabien, Indien und Chinahandeln. Die meisten aus diesen Gebieten importierten Waren könnenals luxuriös bezeichnet werden. Gehandelt wurde über Wasser undLandwege. Waren aus China wurden meist an westindischen Häfenaufgenommen, direkter Kontakt zu China war selten.Importiert wurde: Weihrauch, Gewürze, Seide, Elfenbein aus Indien undTextilien.

HANDELSBEZIEHUNGEN