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Leitlinien und Shared Decision Making Die NVL-PatientenleitlinienSylvia Sänger*, Ina Kopp**, Günter Ollenschläger*
Ausgangssituation
Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und Ärzte
Zusammenfassung / Ausblick
* Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin** Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
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+Arzt Patient
Patienten-verbände
Systemebene
Fach-gesellschaften
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Verbraucher
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Ausgangssituation
www.patientenbeauftragte.de
Unser Ziel ist das auch!
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Ausgangssituation
Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und Ärzte
Zusammenfassung / Ausblick
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Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
Quelle: nach Klemperer D. Wie Ärzte und Patienten Entscheidungen treffenhttp://skylla.wz-berlin.de/pdf/2003/i03-302.pdf
Formen der Arzt-Patienten-Interaktion
paternalistisch informativpartnerschaftlich
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Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
„„It takes two to tango“It takes two to tango“
Arzt und Patient kommen auf der Basis geteilter Informationen zu einer gemeinsam verantworteten Entscheidung.
Shared Decision Making – Partnerschaftliche Entscheidungsfindung heißt:
Härter M. Partizipative Entscheidungsfindung (Shared Decision Making)-ein von Patienten, Ärzten und der Gesundheitspolitik geforderter Ansatz setzt sich durch. Z Arztl Fortbild Qualitat 2004;98(2):89-92
Guadagnoli E,Ward P. Patient participation in decision-making. Soc Sci Med 1998;47(3):329-39
Charles C, Gafni A, Whelan T. Shared decision-making in the medical encounter: what does it mean? (or it takes at least two to tango). Soc Sci Med 1997;44(5):681-92
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Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
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Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
GIBT ES EINE GEMEINSAME BASIS FÜR EINE GEMEINSAME
ENTSCHEIDUNGSFINDUNG
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Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
Nationale VersorgungsLeitlinien sind systematisch entwickelte Entscheidungshilfen über die angemessene ärztliche Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen im Rahmen der strukturierten medizinischen Versorgung.Start des NVL-Programms 2002, Träger: BÄK, AWMF, KBV
Aber: 1. NVL – versteht sie der Patient? 2. Sind NVL tatsächlich patientenorientiert?
Patienten-Beteiligung!
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Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
Warum Patientenbeteiligung am NVL-Programm?
Für die Erstellung der NVL
Mehr Patientenorientierung durch Berücksichtigung des Erfahrungswissens der Selbsthilfe über das Management der Erkrankung und die Versorgungssituation
Für das Verständnis der NVL bei Patienten
Verfügbarmachen von evidenzbasiertem Wissen der NVL durch „Übersetzung“ der NVL in eine PatientenLeitlinie
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11 Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
Patientenbeteiligung seit 2005
Asthma Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung Chronische Koronare Herzkrankheit Typ-2-Diabetes Rückenschmerz Herzinsuffizienz
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Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
Patientenbeteiligung an der NVL – wie sieht das praktisch aus?Beispiel: Vorbereitung Update NVL Asthma
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Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
Patientenbeteiligung an der PL – wie sieht das praktisch aus?Beispiel: Bearbeitung PL zur NVL KHK
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Ausgangssituation
Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und Ärzte
Zusammenfassung / Ausblick
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PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und Ärzte
Eine PatientenLeitlinie zur einer NVL…
ist eine patientenverständliche Ausgabe der wesentlichen Empfehlungen einer Nationalen VersorgungsLeitlinie;
bietet umfassende Informationen zu einem Erkrankungsbild, der Versorgung von Erkrankten und zum Umgang mit der Erkrankung;
stellt eine wesentliche Grundlage dar, um eine partnerschaftliche Entscheidung von Patienten und ihren behandelnden Ärzten zu ermöglichen;
erfüllt die formalen Qualitätsanforderungen an gute Patienteninformationen als Voraussetzung zur Entscheidungsfindung;
wird immer in Zusammenarbeit mit Betroffenen und / oder deren Angehörigen erarbeitet.
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PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und Ärzte
Inhalte von PatientenLeitlinien
Evidenzbasierte Empfehlungen aus der NVL
Versorgungsstrukturen und Zuständigkeiten
Selbstmanagement
Unterstützung der Arzt-Patienten-Kommunikation
Weiterführende Informationen und Hilfsangebote
Hintergrundinformationen
Glossar
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PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und ÄrzteÜbersetzung der evidenzbasierten Empfehlungen aus der NVL in die PL
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PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und ÄrzteErläuterung von Versorgungsstrukturen und Zuständigkeiten
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PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und ÄrzteErklärungen zum Selbstmanagement
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PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und ÄrzteUnterstützung der Arzt-Patienten-Kommunikation
Beispiel PL KHK
Beispiel PL COPD
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Ausgangssituation
Shared Decision Making – mehr als eine Modeerscheinung
PatientenLeitlinien – von Patienten für Patienten und Ärzte
Nationale VersorgungsLeitlinien als Basis für SDM
Zusammenfassung / Ausblick
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Zusammenfassung / Ausblick
Gleiche Informationsbasis für Ärzte und Patienten ist eine Grundvoraussetzung zur gemeinsamen Entscheidungsfindung
NVL und zugehörige PL sind eine gute Möglichkeit, Entscheidungsgrundlagen adaptiert an die Bedürfnisse ihrer Nutzer bereit zu stellen
Durch die Beteiligung von Patienten am Programm für NVL kann eine bessere Patientenorientierung der NVL erreicht werden
PatientenLeitlinien können ein Instrument zur Implementierung von NVL sein
Evaluation erforderlich, und zwar:Programm Beteiligung Ergebnisse!
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Behandlungsmethoden
Behandlungsqualität
Prävention
Versorgungsleistungen
Psychosoziale Betreuung
Vorbeugung
Alternative Therapien
Versicherungsfragen
Beschwerden
Medikation
Quelle: Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zur Evaluation der Modellprojekte der Verbraucher- und Patientenberatunghttp://www.gkv.info/gkv/fileadmin/user_upload/Projekte/Verbraucher-_u._Patientenberatung/Evaluationsbericht.pdf
Expertenbefragung zu den zukünftig zehn wichtigsten Themen der Patientenaufklärung (n=279)
Anteile der Themen in %
Zusammenfassung / Ausblick
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http://www.versorgungsleitlinien.de/themen/copd/index_html
Zusammenfassung / Ausblick
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Zusammenfassung / AusblickDie Implementierung läuft...
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Zusammenfassung / Ausblick
www.versorgungsleitlinien.deSchauen Sie doch mal vorbei….
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