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Ausgabe 14 - Februar 2013
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Liebe Pfarrangehörige!
den betroffenen Priestern einen Bischof einsetzt, der z.B. eine bestimmte vatikanische Linie durchsetzen soll. Dann wird nicht beachtet, was Papst Leo der Gro-ße schon im 5. Jahrhundert mit klaren Worten festhält: „Wer al-len vorstehen soll, soll auch von allen gewählt werden.“ Das hat der Vatikan (der nicht immer mit dem Papst einer Meinung ist) in den letzten Jahrhunderten immer mehr zur Ausnahme ge-macht. Er hat besonders in den letzten Jahrzehnten z.T. umstrit-tene Leute über die Köpfe der Ortskirche hinweg als Bischöfe eingesetzt, was zu großen Krisen und Vertrauensverlust geführt hat, besonders in Österreich und in der Schweiz. In den Klöstern hingegen (z.B. in Einsiedeln und der Mehrerau, wo die Äbte au-tomatisch auch Mitglieder der Bischofskonferenz sind), ist es selbstverständlich, dass der Abt von der Klostergemeinschaft gewählt wird. Der Papst braucht ihn dann nur noch zu bestätigen. Das wird, weil Abt Martin nach 12 Jahren zurückzutreten gedenkt, im Herbst dieses Jahres in Ein-siedeln der Fall sein.In der koptischen Kirche, die vor allem in Ägypten beheimatet ist und die auf den Evangelisten Markus zurückgeht, hat sich ein sehr interessanter Wahlmodus erhalten. Die christlichen Kopten mit ihren etwa 10 Millionen Gläu-bigen haben ein Oberhaupt, das schon „Papst“ hieß, bevor der rö-mische Bischof diesen Ehrentitel für sich beanspruchte. In Rom wird der Papst von den Kar-dinälen gewählt. Im Moment sind 119 von 211 Kardinälen wahlbe-rechtigt, da die über 80-jährigen Kardinäle (es sind also fast 100!) seit Paul VI. nicht mehr zur Wahl
zugelassen sind. Bei den Kopten gibt es einen ganz anderen Wahl-modus. Er kam letztes Jahr zur Anwendung, da Papst Schenuda III. nach 40 Amtsjahren im März 2012 gestorben war. Nebst den 150 koptischen Bischöfen und wichtigen koptischen Persön-lichkeiten, die der (muslimische) Präsident Ägyptens ernennen darf, gehören 2412 Gläubige, mehrheitlich Laien, auch Frauen, zum Wahlgremium. Von ihnen wird eine Liste mit 17 Kandidaten zusammengestellt. Darüber wird dann in allen Koptengemeinden beraten. Schließlich einigt man sich nach dreitägigem Fasten auf eine Dreierliste. Das Besondere an der Papstwahl geschieht nun jetzt: Ein neunjähriger Knabe mit verbundenen Augen zieht vor al-ler Augen einen der drei Namen aus einem Behälter. Das Los fiel bei der letzten Wahl auf Bischof Tawadrous, der früher als Apothe-ker Geschäftsführer eines staat-lichen Arzneimittelunternehmens gewesen war und mit 34 Jahren Mönch wurde. Mit dieser Ziehung durch einen Knaben soll sich gleichsam auch Gott in die Wahl einbringen können. So hielten es übrigens schon die Apostel bei der Ersatzwahl für den Verräter Judas: Sie stellten damals zwei Männer auf, Barsabbas und Mat-thias, und zogen dann das Los, das schließlich auf Matthias fiel (Apg 1,23). Wie immer ein kirchliches Amt bestellt wird, ob so oder so: Es ist heute viel mehr Bürde als Würde. Man muss jenen dankbar sein, die sich dafür zur Verfügung stel-len.
Euer Pfarrer
Wie wird man eigentlich Bischof oder Abt oder Papst? Von oben eingesetzt oder von unten ge-wählt oder gar durch das Los gezogen? Bei der Bestellung des Bischofs von Feldkirch z.B. wird niemand gefragt. Er wird einfach von Rom ernannt. Das ist durch-aus legitim. Im kirchlichen Recht steht geschrieben, dass der Papst die Bischöfe der Welt frei ernennen kann oder diese in Bis-tümern, wo eine Wahl üblich ist, nur noch zu bestätigen braucht. Die Wahl des Bischofs war über Jahrhunderte der Normalfall und wird weiterhin in einigen Diöze-sen der Schweiz praktiziert und auch in Salzburg, wo das Dom-kapitel aus einem von Rom vor-gelegten Dreiervorschlag selber auswählen kann. Dass Rom den Bischof bestimmt, war oder ist in Ländern von Vor-teil, wo ein Diktator sich unge-bührlich in die Bischofswahl ein-mischen könnte. Sonst aber ist die Gefahr groß, dass Rom an den Bedürfnissen einer Diözese vorbei und ohne Absprache mit
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aus der pfarre
FriedenslichtDie Pfadfinder/innen sind die größte Jugendbewegung der Welt.Durch gelebte Demokratie und internationale Begegnungen leis-ten wir einen nachhaltigen Bei-trag für den Frieden.So gingen die Pfadfinder/innen und Helfer am 24. Dezember 2012 durch Thüringerberg und verteilten das Friedenslicht. Der gespendete Betrag von € 620,- wird an „Tischlein Deck Dich“ in Vorarlberg und den „Gar-ten der Solidarität“ in Tansania übergeben.
Wir danken Ihnen recht herzlich für Ihre Spende!
Gut Pfad
Ein ganzes Dorf wichtelt!Ich möchte mich auf diesem Weg beim Pfarrgemeinderat von Thüringerberg für die gute Idee der „Wichtelaktion“ herzlich be-danken. Als ich kurz vor Weihnachten am Morgen die Zeitung holte, fand ich mein Wichtelgeschenk (a guat`s Schnäpsle).Ich freute mich darüber so sehr, dass ich gleich diese Zeilen schrieb. Auch ein großes Danke-schön an meinen „Wichtel“.Es wäre schön, wenn es diese Ak-tion wieder geben würde.
Rosi Pfister
Elija Aurelwurde als zweites Kind von Sylvia Müller und Christian Schwald aus St. Gerold am 6.1.2013 geboren.
Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu behüten auf allen deinen Wegen.
Psalm 91,11
Tipps für dieFastenzeit• Wirken Sie Tratsch und Vorurteilen entgegen und su-chen Sie das Gespräch mit anderen statt über andere.
•Nehmen Sie sich Zeit, das Brot langsam zu kauen, um wieder auf den Geschmack des Brotes zu kommen.
•Trinken Sie einen Tag lang statt Saft reines Wasser und machen Sie sich den Wert des Wassers bewusst.
•Die hinteren Sitzplätze in der Kirche werden schnell be-setzt. Trauen Sie sich, zu Be-ginn der Karwoche einen mu-tigen Schritt nach vorne zu tun. Bekämpfen Sie den Ge-danken, was andere über sie denken könnten. Ehrlichen Herzens wollen sie beim Got-tesdienst vorne dabei sein.
•Nehmen Sie sich zehn Mi-nuten Zeit und erwägen Sie die Rangordnung der wich-tigsten Dinge in Ihrem Leben.
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Daniel in der LöwengrubeDaniel 6,21-23 (Luther 1912)
Liebe Kinder,Daniel war ein Mann, der Gott sehr liebte und ihm treu diente. Auch seinem König gegenüber war er treu und zuverlässig.Böse Männer sorgten dafür, dass er unschuldig in die Löwengrube geworfen wurde. Gott schickte ei-nen Engel, der Daniel vor den Löwen bewahrte. Fragt doch einmal eure Mama oder euren Papa, ob sie euch diese Geschichte aus der Bibel vorlesen.
In diesem Gebet links fehlen einige Wörter. Ordne diese den Textlücken zu:
tröstest, vergisst, zeigst, richtest, bleibst, beschützt,
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aus der pfarre
Am 8. Dezember 2012 fand in Thüringerberg der zweite Advent-markt statt. Leider war durch den Wintereinbruch das Wetter schlecht und der Markt musste im Foyer des Gasthauses Sonne durchgeführt werden. Trotz allem kamen zehn Marktstandverkäu-fer um ihre Artikel anzupreisen. Es wurden Bücher, Drahtgeflech-te, allerlei Geschenksartikel, Le-bensmittel und noch viele andere Waren der Bevölkerung angebo-ten. Die eingegangen Spenden und der Erlös des Kuchen- und Glüh-weinverkaufs in der Höhe von € 1.160,- wurde der Vorarlberger Krebshilfe übergeben. Für das leibliche Wohl waren der Eltern-verein und der Pfarrgemeinderat zuständig, welche schon im Vor-
Adventmarkt in Thüringerberg
feld viele Kuchenbäckerinnen or-ganisierten.Ein besonderer Dank gilt:
• Pater Christoph, der den Ad- ventmarkt mit seinem Segen und seinen Büchern unter stützte• den vielen KuchenbäckerInnen• der Birazeltabäckerin Herlinde• den MarkstandbeteiberInnen• den GlühmostverkäuferInnen• denen, die die Marktstände auf- und abbauten• der Gemeinde für die Organi- sation und Finanzierung der Marktstände und den zur Verfügung gestellten Räum- lichkeiten • allen, die noch nicht erwähnt wurden und freiwillig und eh- renamtlich mitarbeiteten
Gedenkmessen
Thüringerberg:
Gedenken für:
Maria und Wilhelm Enenkel
und verstorbene Angehörige9.2.2013 – 19.30 Uhr
Burkhard Domig und dessen Großeltern
Daniel und Karolina Domig23.2.2013 – 19.30 Uhr
Am Dienstag, den 5.2.2013, bleibt das Pfarramt von Thürin-gerberg geschlossen!
Ökumenischer Weltgebetstag
„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“
Freitag, 1. März 201319.30 Uhr
Propsteikirche St. Gerold
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Segen bringen - Segen sein!Sternsingeraktion 2013
SternsingerInnen aus St. Gerold sagen Danke!Die SternsingerInnen konnten bei uns in der Pfarre € 1.891,90 für die Menschen in der „Dritten Welt“ er-singen.
Herr, wir wollen Danke sagen: Du hast durch einen kleinen Stern am Himmel Könige zum Aufbruch in ein unbekanntes Land bewegt. Auch in unserer Gemeinde sind viele kleine Könige aufgebrochen.Sie haben mit ihrem Einsatz, ihrem Singen und dem Segen für die Häuser die Herzen vieler Menschen be-wegt. Wir danken dir auch für die Gaben der Menschen, durch die wir Menschen in der ganzen Welt helfen können. Bleibe bei uns auf unseren Wegen und ermutige auch uns, immer wieder aufzubrechen, um ande-ren Menschen zu helfen.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in der Vorbereitungszeit unterstützt haben.
Danke für alles, Maria Erhart
v.l.n.r.: Kilian Fink, Kevin Burtscher, Richard Küng, Lisa Katschitsch, Madlene Tomaselli, Julia Erhart, Lena Erhart, Magdalena Fink, Anna Burtscher
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Sternsingen 2013 in Thüringerberg!
Trotz schlechtem Wetter zeigten die Sternsinger und ihre Begleiter in diesem Jahr großen Einsatz und sam-melten unermüdlich einen ganzen Tag lang einen stolzen Beitrag für Projekte in der „Dritten Welt“. Die Köni-ge wurden von der Bevölkerung herzlich aufgenommen, so machte die Aktion noch viel mehr Spaß.Danken möchte ich vor allem auch Reinhard Burtscher, der allen 20 Teilnehmern das Mittagessen samt Getränken gesponsert hat.Damit die Könige auch im nächsten Jahr wieder in sauberen Gewändern ausrücken können, danke ich Ro-salinde Knapp, Sybille Geiger und Beate Kaufmann fürs Waschen und Bügeln der Kleider.
Cornelia Nigsch
Innerberg: Susanne Burtscher, Laura Köll, Karin Fischer, Franziska Morscher Begleiterin: Rebecca Enenkel
Maiern: Robert Mäser, Sophia Burtscher, Lea Pfefferkorn, Lea Studer Begleiterin: Sarah Dünser
Jagdbergstrasse: Elias Nigg, Jessica Klotz, Nina Furxer, Rene Geiger Begleiterin: Martina EnenkelAußerberg: Clemens Reimann, Marc Jenni, Mathias Janz,
Mathias Mäser (Elias Müller) Begleiterin: Anna Reimann
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Blonser Sternsinger unterwegs!Singend zogen ca. 4000 Kinder und Jugendliche aus ganz Vorarlberg durch die Dörfer und Städte. Der solidarische Einsatz der SternsingerInnen und BegleiterInnen gilt den Menschen in Ländern, die unter Armut, Ungerechtigkeit oder Ausbeutung lei-den. Viele BlonserInnen unterstützten diese Aktion groß-zügig, dafür ein herzliches Danke an alle! Ein besonderer Dank gilt unseren Firmlingen And-re, Anja, Dietmar, Dilara, Jochen, Johannes, Marco, Michael, Philip, Sabrina, Selina M., und Selina J. und den Begleiterinnen Maria, Marie-Claire und Si-mone. Ein Dankeschön auch an Elsbeth, die uns alljähr-lich die Getränke im Gasthaus Falva spendiert und vor allem an Maria, die jedes Jahr die Organisation der Sternsingeraktion übernimmt und die Kleider wäscht und bügelt.
Selina Jenny, Selina Müller, Michael Hartmann, Marco Zech Dietmar Türtscher, Dilara Pichler, Sabrina Schneider, Anja Türtscher
Andre Schneider, Jochen Pfister, Johannes Studer, Philip Stark
Sternsinger on IceEine kleine Gruppe der Blonser Sternsinger war am Samstag, den 12. Jänner, bei der Dankfeier “Stern-singer on Ice” dabei. Nach einer Wortgottesfeier in der Pfarrkirche Tosters waren alle Sternsinger zum Eislaufen in die Vorarlberghalle eingeladen. Dazu gab’s eine Jause und ein warmes Getränk. Vielen Dank an Thomas Türtscher für die Fahrt und Be-gleitung der Kinder.
Selina Jenny, Anja Türtscher,
Selina Müller
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Zur Einstimmung auf die Weih-nachtsfeiertage lud der Chor Sonnasita unter der Leitung von Alice Dobler am 23. Dezember zum Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche Blons ein. Als Gastchor waren die Kirtags-sänger aus Schnifis unter Franz Kikel mit dabei. Viele Besucher kamen und freuten sich über die Advents- und Weihnachtslieder. Anschließend gab es noch ei-nen Umtrunk mit Glühmost und Punsch auf dem Dorfplatz.
An Spenden sind € 820,- einge-gangen. Diese werden an Nikolai Bickel weitergeleitet, der derzeit als Zivildiener in Ndola/Sambia tätig ist.Ndola zählt mit ca. 400.000 Ein-wohnern zu den größten Städten Sambias. Dennoch hat der Groß-teil der Bevölkerung hier wenige Möglichkeiten sich weiterzubil-den, oder einfach nur ein gutes Buch zu lesen. Der Zugang zu Bü-
chern, ist für die meisten in An-betracht der damit verbundenen Kosten, unvorstellbar.Die Möglichkeit zur Weiterbildung ist hier vor allem für die Jugend besonders wichtig und sollte ohne große finanzielle Hürden für jeden Interessierten zugänglich sein.Aus diesem Grund wurde das Projekt, eine Bibliothek im Twika-tane Vocational Training Centre in Ndola zu realisieren, ins Leben gerufen, welches vor Ort von den österreichischen Auslandsdie-nern betreut wird. Diese Biblio-thek soll eine der modernsten in Sambia werden – mit Internet, E-Books, Hörbüchern und natürlich richtigen Büchern.Mit den Spenden vom Weihnacht-konzert wird unter anderem auch dieses Bibliotheksprojekt „IFITA-BO“ unterstützt.
Herzlichen Dank für eure Spenden!
Chor Sonnasita Bibliotheksprojekt IFITABO in Sambia
Blons:
Philipp und Stephanie Erhart15.12.2012
Ida Hostenkamp12.1.2013
Wir wünschen euch denSegen und die GnadeGottes für euer Leben!
Thüringerberg:
Roman Pfistergeb. 3.9.1954gest. 30.12.2012
Wolfgang Friedrich Martingeb. 22.3.1954gest. 20.1.2013
St. Gerold:
Leni Ganahlgeb. 7.11.1928gest. 8.1.2013
Für die Angehörigen bittenwir um Kraft und Trost!
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nachruf - aus der pfarre
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BlonsHedwig Erhart 2.2.2003
St. Geroldkeine Verstorbenen
ThüringerbergIrmhilde Hartmann, 9.2.2003
Notburga Müller, 9.2.2007 Eduard Müller, 7.2.2009
Maria Dobler, 20.02.2009 Roland Pfister, 20.02.2009
Verstorbene im Februarder letzten 10 Jahre
Zum Gedenken Leni Ganahl 8.1.2013
Leni wurde am 7. November 1928 in St. Gerold als fünftes Kind der Bäckersleute Frieda und Max Lang geboren.Im Alter von 12 Jahren verlor sie bereits ihren Vater.Nach ihrer Schulzeit besuchte sie die Hauswirtschaftsschule und arbeitete dann in verschiedenen Haushalten (u.a. in Hohenems und Bad Ragaz).1951 heiratete sie Josef Ganahl aus Bartholomäberg.Aus dieser Ehe gingen 5 Kinder hervor: Herlinde, Helmut, Edith, Erich und Elisabeth.Auf ihrem Lebensweg erfuhr Leni schmerzvolle Schicksalsschläge. Allein durch Verkehrsunfälle ver-lor sie einen Bruder, einen Sohn und zwei Schwiegersöhne. Nach dem Tod ihres Gatten im Jahre 1974 waren noch 2 min-derjährige Kinder zu versorgen. Neben Haushalt und Kindererzie-hung half sie jahrelang kräftig in der Propstei mit.Es ist wohl ihr tiefer Glaube, der ihr half, die vielen Schicksals-schläge zu überwinden. Im Krei-
se ihrer Familie mit den 7 Enkeln und 6 Urenkeln fand sie ihre Er-füllung.Ihr Wesen war von fürsorglicher Liebe und freundlicher Hilfsbe-reitschaft geprägt.Auch den Humor hat sie nie ver-loren. Immer wieder brachte sie ihre Späßchen vor und war sogar im fortgeschrittenen Alter noch bei Faschingsveranstaltungen aktiv. In Gesellschaft fühlte sie sich wohl. Jassen war ihre Lei-denschaft.Auch die vielen Ausflüge und Un-terhaltungen der Senioren waren für sie immer sehr wichtig.Die Beschwerden des Alters ha-ben überraschend schnell zu ih-rem Ableben geführt. Sie durfte am 8. Jänner friedlich einschla-fen.
Suppentag in ThüringerbergVorankündigung
Dieses Jahr wird der Suppentag in Thüringerberg nicht am Palmsonn-tag stattfinden, da wir an diesem Tag keine Hl. Messe feiern. So wurde der Termin auf den 17.3.2013 verschoben. An diesem Sonntag werden die Erstkommunikanten vor-gestellt und das Frauenchörle umrahmt die Messe musika-lisch. Die Spenden kommen wieder dem Projekt von Doris Allgäu-er zugute, die ein Kinderdorf für schwer behinderte Wai-senkinder in Gomel gegrün-det hat. Wir hoffen auf die großzügige Mithilfe und Teil-nahme der Bevölkerung.
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kennen sie schon?
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impressum:Herausgeber: Pfarrverband Blons, St. Gerold, Thüringerberg Redaktion (verantwortlich) & Layout: Conny B. e-mail: [email protected]; Druck: diöpress Feld-kirch Fotos: Titelblatt: Elmar Fischer - Kath. Kirche Vorarlberg/Dietmar Mathis, Papst Benedikt - Sergey Gabdurakhmanov/flickr.com, Abt Martin - August Bickel, Wortwolke aus dem Editorial; Seite 2: Conny Bickel; Seite 3: Christian Schwald, Martin Manigatt; Seite 4: Kinderecke: Zeitschrift Regenbogen; Seite; 5: Sarah Frank; Seite 6: Maria Erhart; Seite 7: Pfarre Thüringerberg; Seite 8: Maria Ganahl, August Bickel, Thomas Türtscher; Seite 9: August Bickel, Fam Pfister, Illustrationen: Sarah Frank; Seite 10: Fam. Ganahl, Christa Nöhren/pixelio.de; Seite 11: Reinhart Martin
Das nächste Pfarrblatt erscheint am: Sonntag, 3. März 2013 Redaktionsschluss: Freitag, 15. Februar 2013
Kennen Sie schon? Name: Reinhard Martin Beruf: Gemeindesekretärgeboren: 20.3.1956 lebt/wirkt in Thüringerberg Hnr. 162 seit der Geburtaktiv in der Pfarre als Mitglied des Pfarrgemeinderates seit dem Jahre 1992
1. Wo ist dein Lieblingsplatz in Thüringerberg? auf der „Platta“
2. Welche Eigenschaft schätzt du bei anderen Menschen am meisten? Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit
3. Was war dein bisher wichtigstes Erlebnis im Leben? mit meinem „Bergteam“ die schönsten Berge in Vorarlberg bestiegen zu haben
4. Wie sieht dein perfekter Sonntag aus? der sonntägliche Kirchgang, ein zünftiger Jass, ein gutes Mittagessen und einfach den Tag genießen
5. Was wäre für dich das größte Unglück? wenn ich schwer erkranken würde
6. Was liegt immer in deinem Kühlschrank? Mineralwasser, Käse und Wurst
7. Was verschenkst du am liebsten?Spezielle Köstlichkeiten, die dem Beschenkten Freude bereiten
8. Wie feierst du Weihnachten? Ich verbringe die stille Zeit zu Weihnachten in Ruhe zu Hause und besuche am Heiligen Abend die Mette in unserer Pfarrkirche.
9. Was ist deine liebste Bibelstelle?Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit den anderen zu teilen, denn über solche Opfer freut sich Gott.(Hebräer, 13,16)
gottesdienstegottesdienste im jänner 2012gottesdienstegottesdienste im februar 2013
Blons St. Gerold Thüringerberg4. Sonntag im JahreSkreiSFr 1. 20.00 Taizégebet
Sa 2. Maria Lichtmess
19.30 EucharistieBlasiussegen, Kerzenweihevon Frauen gestaltet
So 3. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie Blasiussegen, Kerzenweihe
8.45 EucharistieBlasiussegen, Kerzenweihe
Mi 6. 19.30 Eucharistie
Do 7. 18.00 Eucharistie
5. Sonntag im JahreSkreiSSa 9. 19.30 Eucharistie
Agathabrotsegnung
So 10. 8.45 EucharistieAgathabrotsegnung
10.00 EucharistieAgathabrotsegnung
8.45 Rosenkranz
Mi 13. ASCHERMITTWOCH
19.30 EucharistieAschenausteilung
8.00 Schülermesse Aschenausteilung
9.30 Schülermesse AschenausteilungFamilienfastenopfer
Do 14. 18.00 Eucharistiemit Aschenausteilung
1. FaStenSonntag Sa 16. 19.30 Eucharistie
So 17. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie 8.45 Eucharistie
Mi 20. keine
Do 21. 18.00 Eucharistie
2. FaStenSonntagSa 23. 19.30 Eucharistie
So 24. 8.45 Eucharistie 10.00 Eucharistie 8.45 Rosenkranz
Mi 27. 19.30 EucharistieDo 28. 18.00 Eucharistie
3. FaStenSonntagFr 1.3. 19.30 Wortgottesdienst
Weltgebetstag der FrauenSa 2.3. 19.30 Eucharistie
von Frauen gestaltet
So 3.3. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie 8.45 Eucharistie
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