Pfarrbriefder KirchengemeindeHeilig Kreuz Ibbenbüren
Ostern/Frühjahr 2011
In dieser Ausgabe:
• MISEREOR-Fastenak�on 2011 • Karwoche und Ostergo�esdienste • Kindergarten-Zufriedenheitsabfrage • Fusionspläne des Bistums • Ak�onen, Termine und Vorschau • Berichte – Einladungen – Planungen aus: kfd -Frauengemeinscha�en und Frauengruppen, KAB, Kolping
2 | S e i t e 25 Jahre Pfarrsekretärin in St. Ludwig und Heilig Kreuz
Als ich vor 25 Jahren meinen Dienst in der Pfarrge-meinde St. Ludwig begann, konnte ich mir unter der Arbeit in einem Pfarrbüro nicht viel vorstellen. Im Vorstellungsgespräch hörte ich von den vielen Auf-gaben, die es zu erledigen galt: Kirchenbücher füh-ren, „Messen bestellen“, Termine verwalten, Formu-lare nach Taufen und Eheschließungen bearbeiten, Gottesdienstabläufe tippen…! All das kannte ich nicht! Mich erwartete dann in St. Ludwig eine ganz andere Arbeit als ich es in meiner kaufmännischen Ausbil-dung gelernt hatte. Ich habe nicht gedacht, dass die Tätigkeit einer Pfarrsekretärin so vielseitig ist! Wenn ich morgens in mein Büro komme, weiß ich, welche
Arbeiten unbedingt an dem Tag erledigt werden müssen. Aber ich weiß nicht, was der Tag sonst noch bringt: jeder Tag ist anders! Und das macht für mich den Reiz meiner Arbeit aus. Neben den klassi-schen Sekretariatsangelegenheiten wie Manuskript der Kirchenzeitung schreiben, Gottesdienstpläne und Dienstpläne erstellen, Amtshandlungen bear-beiten, Spenden verwalten usw. habe ich Kontakt mit vielen Menschen, mit Jung und Alt. Zu mir kommen Menschen in Hochstimmung (Taufe, Hochzeit, Ehejubiläen…) und es kommen Men-schen, die gerade einen Angehörigen beerdigt ha-ben. Über das Pfarrbüro suchen viele in verschie-denen Lebenssituationen Kontakt zur Gemeinde und ich versuche, ihnen dabei zu helfen.
25 Jahre in St. Ludwig /Heilig Kreuz: da sind…. • Eltern, die sich nach einem Tauftermin für ihr
Kind erkundigen – dabei kann ich mich noch gut an die Taufe der Mutter /des Vaters erin-nern,
• die Mädchen und Jungen, die ich als Messdie-ner(in), Pfadfinder, Kirchenzeitungsboten, Chormitglied kenne und die mich im Büro besu-chen,
• die Teams rund um die Ferienfreizeiten, die in der Vorbereitungszeit öfter das Pfarrhaus unsi-cher machen und frischen Wind mitbringen,
• die Frauen und Männer in verschiedenen Gruppen und Verbänden und die Katechetinnen und Katecheten: eine meiner wichtigsten Auf-gaben ist dabei für mich, die Ehrenamtlichen in ihrer Arbeit und ihren Anliegen zu unterstützen,
• die Männer, die jeden Dienstag die Gartenanla-gen rund um die Ludwigkirche pflegen und im-mer für mich ansprechbar sind, wenn z. B. im Alten Kindergarten ein Wasserhahn tropft, im Pfarrzentrum die Toilettenspülung läuft und in der Kirche Glühbirnen defekt sind,
• die Pastoralreferentinnen und -referenten, die in
St. Ludwig ihre Ausbildung mit Josef Bendfeld als Mentor gemacht haben,
• 32 Zivildienstleistende: mit ihnen zusammen habe ich versucht, die Organisation rund um die Gemeindehäuser in den Griff zu bekommen. Schade, dass wir jetzt eine „zivilose“ Zeit haben,
• Josef Bendfeld, Bernhard Honsel und Martin Weber, die meine Arbeit und mein Denken ge-prägt haben,
• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seelsorge-team, in den Pfarrbüros, in der Kirche und im Familienzentrum St. Ludwig: der Kontakt und Austausch mit ihnen war und ist mir immer wichtig,
• Frauen und Männer, die immer mal wieder auf ein paar Worte oder auf einen Kaffee ins Pfarr-büro kommen, fragen wie es geht und was es Neues in der Gemeinde gibt,
• die Besucherinnen und Besucher, die mit ihren Anliegen und Wünschen den Weg zu mir ins Pfarrbüro finden.
25 Jahre in St. Ludwig und nach der Fusion in Heilig Kreuz haben mich sehr ge-prägt. Viele Impulse und Gespräche sind mir noch gut in Erinnerung und haben bei mir die Sicht auf viele innerkirchlichen und gesellschaftlichen Themen beein-flusst. Ich freue mich über die vielen Kontakte und Beziehungen und hoffe, dass dabei auch ich etwas Positives rüberbringen konnte. Aber ich habe auch viel von Ihnen und Euch zurückbekommen. Dafür und für das Vertrauen, das mir in all den Jahren entgegen gebracht wurde, herzlichen Dank. Ich freue mich auf eine weitere gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mir zum 25jährigen Dienstjubiläum gratu-liert haben und an diejenigen, die durch ihre Mitarbeit die Feier möglich gemacht haben.
Bärbel Schürkamp
Der wichtigste Mensch ist immer der welcher dir gerade gegenübersteht und dich braucht. (aus Russland)
MISEREOR 2011 S e i t e | 3
MISEREORFastenaktion 2011: „Menschwürdig leben. Überall!“
Mehr als die Hälfte der Welt‐bevölkerung lebt heute in Städten: über 3,5 Milliarden Menschen. Mit den Städten ist in den vergangenen Jahren auch die Armut gewachsen. So ist auch die Zahl der Menschen, die in den Armenvierteln der Städte leben, erschreckend hoch: mehr als eine Milliarde Menschen, das ist jeder sechster Mensch auf der Erde – Tendenz steigend. „Slum“, „Favela“, „Shanty Town“, „Barrio“ oder „Bidonville“: Die städtischen Wohngebiete der Armen haben viele Namen – und es gibt sie überall auf der Welt. Das Leben darin ist hart. Armut, Hunger, unzureichende Wohnbe‐dingungen, Unsicherheit, Krankheit,
häusliche und öffentliche Gewalt prägen vielfach den Alltag der Menschen, die trotz allem dort zuhause sind und auf eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder hoffen. Mangels staatlicher Initiativen nehmen die Menschen in den Armenvierteln ihre Sache oft selbst in die Hand: Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Bildung, Sicherheit, kulturelle Selbstbestimmung oder demokratische Mitwirkung bilden die Grundlagen für ein menschenwürdiges Leben, das sich Millionen Menschen täglich neu erkämpfen müssen. Mit dem diesjährigen Leitwort „Menschwürdig leben. Überall!“ richtet MISEREOR unseren Blick auf die unantastbare Würde aller
Menschen. MISEREOR steht mit seinen Partnern an der Seite der Menschen, die auch im Elend Akteure ihres eigenen Lebens bleiben wollen. Selbstbewusstsein, Organisation, Fachwissen und viel Kreativität sind nötig, um sich etwa gegen Ausbeutung, Mietwucher oder Vertreibung erfolgreich zur Wehr zu setzen.
Während der Fastenzeit sind wir aufgerufen, unser Leben zu über‐denken und uns Gottes grund‐legende Wahrheit zu vergegen‐wärtigen. Er führt uns auf den Weg der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe. Helfen Sie mit Ihrem Fastenopfer am 9. und 10. April mit, das Leben der Menschen in den Elendsvierteln zu verbessern. Spenden Sie für wirksame Hilfe zur Selbsthilfe. Sichern Sie die Lebens‐grundlage für die Ärmsten. Diese Menschen bauen auf Ihre Hilfe. Nähere Informationen finden Sie in den Schriften der Aktion und im Internet auf: www.misereor.de
Unsere Spendenkonten in der Gemeinde Heilig Kreuz: St. Johannes Bosco: Konto 7000763 bei der Kreissparkasse Steinfurt (BLZ 403 510 60)
St. Ludwig: Konto 5637 bei der Kreissparkasse Steinfurt (BLZ 403 510 60)
St. Modestus: Konto 6000590 bei der Kreissparkasse Steinfurt (BLZ 403 510 60)
St. Peter und Paul: Konto 30 147 900 bei der Volksbank Tecklenburger Land (BLZ 403 619 06)
4 | S e i t e Hungertuch und Fastenessen
„Was ihr dem Geringsten tut“ Vielen Gemeinden und Gruppen sind Hungertücher vertraut. Seit mehr als 30 Jahren bringt MISEREOR alle zwei Jahre ein neues Tuch heraus. Immer aber ist ein neues Tuch auch etwas Besonderes. Ein Künstler oder eine Künstlerin aus den Ländern des Südens drückt darin seine oder ihre Sicht auf das Thema der Fasten‐aktion aus.
Mit dem Hungertuch 2011 zum „Jüngsten Gericht“, gestaltet durch den Künstler Sokey Edorh aus Togo, greift MISEREOR eines der zentralen Themen christlicher Lebenspraxis auf: Wie sollen wir uns heute in unserer globalisierten Welt mit ihren Spannungen und Ungerechtigkeiten verhalten? Was sagt uns in einer solchen Zeit Jesu grundlegende ethische Anleitung für das Leben und Überleben: „Was ihr für die geringsten meiner Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan?“
Der Künstler hat ein Bild geschaffen, das hervorragend für die pastorale Arbeit geeignet ist. Er verlagert die Gerichtsszene aus dem Matthäus‐
Evangelium in ein Elendsviertel eines der Ballungszentren Afrikas. Gerade damit hilft er, tiefere und unerwar‐tete Zusammenhänge zu erkennen, die mit diesem Evangelientext verbunden sind.
Das Hungertuch wird in der Fastenzeit in der St. Peter und Paul Kirche hängen.
Mit Gebeten, Meditationen und Impulsen an den fünf Fastensonn‐tagen wollen wir uns der Botschaft des Bildes nähern und versuchen, sie zu verstehen.
Fastenessen + Aktionen zum Misereorthema am 10. April 2011 in St. Peter und Paul
„Menschenwürdig leben. Überall!“
Unter diesem Leitwort der Fastenaktion 2011 laden wir ein, den fünften Fastensonntag, anders zu gestalten. Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst zur Fastenaktion, mitgestaltet vom Kirchenchor. Anschließend gibt es im Pfarrheim ein Fastenessen und Spiele und Aktionen besonders für Kinder und ihre Familien. Der Erlös ist für das Kinderdorf in Irati, Brasilien. Eva und Oswald Linsky besuchen das Kinderdorf vom 19. März bis zum 4. April. Sie werden von den aktuellen Entwicklungen berichten.
Karfreitagsprozession in St. Peter und Paul
Seit über 30 Jahren gibt es in Brochterbeck die Karfreitagsprozession. Der Weg geht über den westlichen Kleeberg. Unterwegs werden die Szenen der Passion von Gemeindemitgliedern dargestellt. Von Anfang an waren zum Beispiel die Kommunionkinder mit ihren Katechetinnen die weinenden Frauen mit ihren Kindern. Die Passion Jesu wird so meditiert, dazu wird gebetet und gesungen. Der Abschluss ist die Kommunionfeier in der Kirche. Der Arbeitskreis für die Karfreitagsprozession möchte ganz deutlich machen: Wir führen kein Passionsspiel auf, wir feiern Gottesdienst, in dem Spieler und Gottesdienstbesucher gleichermaßen Mitwirkende und Mitfeiernde sind. Die ganze Gemeinde ist eingeladen, diesen besonderen Gottesdienst am Karfreitag um 15 Uhr mitzufeiern.
Termine für Kinder in der Karwoche und Ostern S e i t e | 5
Karwoche für Kinder
Die Karwoche ist die Heilige Woche, in der wir an das Leiden und Sterben Jesu erinnern. Wir bereiten uns auf das Osterfest vor. In unterschiedli‐cher Weise gibt es Schwerpunkte für Grundschulkinder.
Palmsonntag, 17. April Familiengottesdienste mit Palmprozession: St. Johannes Bosco 9.45 Uhr (gestaltet vom Kindergarten)
St. Ludwig 11.00 Uhr (gestaltet vom Kindergarten)
St. Modestus 9.00 Uhr
St. Peter und Paul 10.30 Uhr
Osterkerzenbasteln
In St. Johannes Bosco sind alle Grundschulkinder am Dienstag, 19.4.2011, von 15‐ 16 Uhr zum Basteln von Osterkerzen ins Boscohaus eingeladen.
in St. Modestus Am Mittwoch, 20.4.2011, von 15 bis 16 Uhr sind alle Grundschulkinder eingeladen zum Basteln von Oster‐kerzen im Pfarrheim St. Modestus.
Ihr könnt eigene Kerzen mitbrin‐gen oder bei uns kaufen (18 cm/4cm/ 2,50 Euro). Bringt bitte eine Schere, ein Mes‐ser und einen Bleistift mit.
Messe vom letzten Abendmahl
in St. Ludwig
am Gründonnerstag, 21. April
Um 17 Uhr sind alle Grundschul‐kinder, besonders die Kommuni‐onkinder, eingeladen zur Feier des letzten Abendmahls in der Ludwigkirche. Nach der Messe treffen wir uns im Alten Kinder‐garten zur Agape, das ist eine al‐te christliche Tradition. Wir sind zusammen und teilen Brot und Traubensaft miteinander.
Kreuzweg für Familien in Brochterbeck
Am Karfreitag um 15 Uhr laden wir alle Kinder der Heilig‐Kreuz‐ Gemeinde zum Kreuzweg nach Brochterbeck ein. Während des Weges, den wir gemeinsam gehen, werden Stationen der Leidens‐geschichte von Erwachsenen und Kindern dargestellt.
Ökumenische Kinderbibeltage
Thema: „Hallo Gott, hörst du mich?“
Wir laden alle Grundschulkinder zum Kinderbibeltag in Brochterbeck ein.
Wir beginnen am Montag, 18. April um 9.00 Uhr im evangelischen Ge‐meindehaus und gestalten dort den Tag bis 18 Uhr mit Geschichten aus der Bibel, Singen, Spielen, Basteln.
Wir beschließen die Kinderbibeltage mit einem Gottesdienst und einer Agapefeier. Kosten: 4 Euro einschließlich Mittagessen, Imbiss, Getränke.
Anmeldung bitte bei Pastor Schwager ℡ 05455/393, erich.schwager@kk‐ekvw.de
oder bei Mariele Klüppel‐Neumann ℡ 05455/7079 Mariele.Klueppel‐Neumann@ heiligkreuz.info
Ostersonntag, 24. April 2011, in St. Modestus
9 Uhr Festgottesdienst anschließend Eiersuche
Ostermontag, 25. April 2011, in St. Peter und Paul
10.30 Uhr Familiengottesdienst anschließend Eiersuche
6 | S e i t e Exerzitien im Alltag / Projektchor
In Ihrer Nähe
Fahrschule aller Klassen
ERSTE-HILFE – Ausbildungsstelle
Passbildstudio / Sehteststelle
ASF / ASP / SFS - Seminare
Gravenhorster Straße 70 Tel: 0171 - 3631974 Unterrichte: Dienstag und Donnerstag ab 18:30 Uhr
Ersthelferausbildung : Jeden Samstag ab 08:30 Uhr
Exerzitien im Alltag
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben!“ sagt Jesus. Die Kostbarkeit des Lebens spü‐ren, und neue Möglichkeiten entdecken – dazu lädt uns die Fastenzeit ein.
Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen, durch Stil‐le, Meditation und Impulse für jeden Tag in der Fasten‐zeit sich einen Freiraum zu schaffen und im Alltag, im täglichen Einerlei etwas Urlaub für die Seele zu ermögli‐chen. Es ist eine Chance, das gewöhnliche Leben mit neuen Augen zu sehen und die Fastenzeit bewusst zu gestalten.
Das Thema lautet in diesem Jahr:
„Ich möchte glauben – komm mir doch entgegen“
Termine:
• Montag, 14. März: Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott
• Montag, 21. März: Ich steh vor dir mit leeren Händen
• Montag, 28.März: Von Zweifeln ist mein Leben übermannt
• Montag, 4. April: Sprich du das Wort, das tröstet und befreit
• Montag, 11. April: Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete
Einen Einstieg und Impulse für die Woche bietet ein Meditationsgottesdienst jeweils montags um 18.00 Uhr in der St. Ludwigkirche.
Projektchor für die Osternachtfeier in St. Peter und Paul
Alle, die Freude haben am Singen und an der musika‐lischen Gestaltung besonderer liturgischer Feiern, sind eingeladen, die Auferstehungsfeier am Karsamstag, 23. April, um 19 Uhr in der St. Peter und Paul Kirche mitzugestalten.
Die Proben für den Projektchor sind jeweils mittwochs am 6., 13. und 20. April um 19 Uhr im Pfarrheim.
Projektchorprobe in der Kirche für die Christmette 2010
Gottesdienste in der Karwoche und Ostern S e i t e | 7
Unsere Gottesdienste in der Karwoche und Ostern DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN,
VON DER GRABESRUHE UND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
Gründonnerstag (Messe vom Letzten Abendmahl) – 21. April 2011
St. Johannes Bosco St. Ludwig
St. Modestus St. Peter und Paul 19.00 Uhr Abendmahlsmesse anschl. Betstunden
17.00 Uhr Familiengottesdienst besonders für alle Erstkommunion-Kinder
18.30 Uhr Abendmahlsmesse anschl. Betstunde
19.30 Uhr Abendmahlsmesse mit Kirchenchor anschl. Betstunde
Karfreitag (Feier vom Leiden und Sterben Christi) – 22. April 2011
St. Johannes Bosco St. Ludwig
St. Modestus St. Peter und Paul 15.00 Uhr
Kommunionfeier mit Chor und Orchester
15.00 Uhr Karfreitagsprozession mit Kommunionfeier
Hochfest der Auferstehung des Herrn– Osternacht, 23. April 2011
St. Johannes Bosco St. Ludwig
St. Modestus St. Peter und Paul 21.00 Uhr Osternacht
21.00 Uhr Osternacht mit Chor, Orchester und Bläsern
19.00 Uhr Auferstehungsfeier mit Projektchor
Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag, 24. April 2011
St. Johannes Bosco St. Ludwig
St. Modestus St. Peter und Paul 9.45 Uhr Festgottesdienst
8.30 Uhr Festgottesdienst 11.00 Uhr Festgottesdienst mit Chor, Orchester und Bläser
9.00 Uhr Festgottesdienst
10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor
Ostermontag, 25. April 2011
St. Johannes Bosco St. Ludwig
St. Modestus St. Peter und Paul 9.45 Uhr Eucharistiefeier
8.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinder- und Jugendchor
9.00 Uhr Festgottesdienst
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchor
Beichtzeiten vor Ostern: - Donnerstag, 14.4. um 17 Uhr und Karfreitag, 22.4. um 17 Uhr in St. Joh. Bosco - Freitag, 15.4. um 9 Uhr und Samstag, 16.4. um 18 Uhr in St. Peter und Paul - Samstag, 16.4. um 16 Uhr in St. Ludwig - Sonntag, 17.4. um 10 Uhr in St. Modestus und nach Vereinbarung!
Bußfeiern: Palmsonntag (17.4.) um 15 Uhr in St. Modestus Montag, 18.4., um 19 Uhr in St. Ludwig
8 | S e i t e Kindergarten‐Zufriedenheitsabfrage
Wie zufriedenstellend arbeiten die Kindergärten?
Zu unserer Kirchengemeinde gehören drei Tageseinrichtungen: der Kindergarten St. Johannes Bosco, das Familienzentrum St. Ludwig und das Familienzentrum St. Peter und Paul. Insgesamt werden dort zurzeit 273 Kinder in 12 Gruppen pädagogisch betreut. Das Alter der Kinder liegt zwischen zwei und sechs Jahren. Aufgrund der gesellschaftlichen Änderungen ist die Nachfrage nach sogenannten U 3‐Plätzen stark gestiegen. Auch die Zahl der Kinder, die Übermittag betreut werden, steigt stetig.
Die Auswirkungen der U 3‐Betreuung sind für alle Einrich‐tungen mit großen Veränderungen verbunden. So muss es aufgrund gesetzlicher Vorgaben mehr Räume geben. Der Anbau am Familien‐zentrum St. Ludwig ist fertig, der Ausbau des Kindergartens St. Johannes Bosco in vollem Gange. Dort erfolgt gleichzeitig die Sanierung der Waschräume und nach den Bauarbeiten steht noch die Wiederherstellung des Spiel‐platzes an. Für den Ausbau des Familienzentrums St. Peter u. Paul laufen derzeit die Ausschreibungen und in Kürze wird mit der Aufsto‐ckung des Gebäudes begonnen.
Die Tageseinrichtungen für Kinder haben in unserer Gemeinde einen sehr zentralen Stellenwert und bilden den Knotenpunkt zu den Familien der Kindergartenkinder. Um zu erfahren, wie zufrieden die Eltern der Kindergartenkinder mit der Einrichtung sind, wurden Ende Januar die Eltern befragt. Für die Familienzentren war es die zweite, für den Bosco‐Kindergarten die dritte Befragung. Die Ergebnisse aus der Zufriedenheitsabfrage geben Hinweise auf mögliche Verbesse‐rungen, Elternwünsche, zeigen Kritik, aber auch Lob der Eltern für
die Arbeit in den Einrichtungen auf. So geht zum Beispiel die Sanierungs‐maßnahme im Bosco‐Kindergarten auch auf die Auswertung der Zufriedenheitsabfrage zurück.
Insgesamt wurden 255 Fragebögen ausgeteilt, von denen 114 Bögen ausgefüllt zurückgegeben wurden. Dies entspricht einer Elternbeteili‐gung von 44,71%. Die Rückläufe betrugen in St. Johannes Bosco 53,25 %, St. Ludwig 33,63 % und in St. Peter und Paul 53,25 %. Die Ver‐antwortlichen danken allen, die sich die Zeit für die Auswertung der Fragebögen genommen haben.
Die Ergebnisse werden nun zunächst in den Teams und den Räten der Tageseinrichtungen besprochen. Dort können dann vielleicht schon erste Verbesse‐rungsvorschläge oder Maßnahmen überlegt oder deren Umsetzung beschlossen werden. Im Anschluss an die Sitzungen werden dann die Einrichtungen Infobriefe an die Eltern herausgeben.
Wir freuen uns, dass die Arbeit der Kindergartenteams große Aner‐kennung findet und die ausge‐werteten Bögen eine überwiegende
Zufriedenheit mit den Einrichtungen bescheinigen. Aber auch kritische Anmerkungen sind für die Arbeit in den Einrichtungen wichtig, geben sie doch die Möglichkeit, die bisherige Arbeit zu hinterfragen oder auch Verbesserungsvorschläge aufzunehmen. Interessenten können sich über Inhalte der Zufriedenheitsabfrage bei den Kindergartenleitungen informieren.
Die Einrichtungen wurden in der Umfrage mit Schulnoten bewertet, aus denen sich dann ein Durch‐schnittswert ergab. Das Diagramm
zeigt die erreichte Schulnote der Einrichtungen. Zwei Fragebögen haben den Kindergarten St. Joh. Bosco mit einer 3 bis 3‐ bewertet und ein Fragebogen ergab eine Note von 4+ bis 4 (3,51 bis 4).
Insgesamt bewerten 50 Prozent aller Eltern die Tageseinrichtungen mit sehr gut oder gut. Dieses Ergebnis sei Ansporn für die Kindergartenteams, sich auch weiterhin engagiert für die Kinder in den Einrichtungen einzusetzen.
Martina Lampe, Kirchenvorstand
Brochterbecker Bücherei S e i t e | 9
Die katholische BorromäusBücherei in Brochterbeck
Die Bücherei der katholischen Kir‐chengemeinde in Brochterbeck be‐steht nunmehr seit 103 Jahren. Viele Leser und Besucher feierten mit uns 2008 das 100‐jährige Bestehen. Re‐nate Bäumer, die die Bibliothek seit vielen Jahren führte, übergab die Leitung an Nils Bäumer und Inka Sprekelmeyer. Gut ein Jahr später wurde vom Ge‐meinderat angeregt, neue Möbel für die Bücherei zu kaufen. Ausschlag‐gebend war sowohl die Neumöblie‐rung der Bücherei in Dörenthe als auch das Alter der Einrichtung in Brochterbeck. Die Möbel wurden in den 60er Jahren, beim vierten Um‐ zug der Bücherei, angeschafft. Zuvor
war sie im Haus Wieschebrock, im alten Küsterhaus und im katholi‐schen Pastorat, bevor sie dann endgültig in das Pfarrheim zog.
Mit Hilfe des Pfarrgemeinde‐rats wurde also von der Lei‐tung der Bücherei ein Antrag auf die
Neumöblierung gestellt und auch genehmigt. Endlich kann ich Ihnen nun verkünden, dass die neue Ein‐richtung der Bücherei vollständig ist. Am 23. Februar gab es bereits die erste Ausleihe und die offi‐zielle Eröffnung fand am 13. März statt.
Wir möchten allen, die uns in dieser Umbruchzeit geholfen haben, danken, genauso den Lesern und den ehrenamtli‐chen Mitarbeiterinnen, die all die Jahre mitgeholfen haben, dass die Bücherei, so wie wir sie kennen, funktioniert.
Nils Bäumer
10 | S e i t e Rückblick auf das Jubiläumjahr in St. Peter und Paul
1860 – 2010: 150 Jahre Kirche St. Peter und Paul zu Brochterbeck
Eine Nachlese zum Jubiläumsjahr
Die christliche Gemeinde in Brochterbeck hat eine sehr lange und wechselvolle Geschichte. Schon 1198 gab es eine eigene Kapelle und im Jahr 1320 wird sie zum ersten Mal als selbstständige Pfarrei erwähnt. Trotz mehrfacher Versuche in der Reformationszeit, die Menschen zu überzeugen, sich der neuen Konfession anzuschließen, blieb die Mehrheit der Bevölkerung katholisch. Auch der Verlust der eigenen Kirche konnte daran nichts ändern.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde eine Notkirche gebaut, die aber nach 100 Jahren schon so baufällig war, dass sie nicht mehr genutzt werden konnte. Auf Anordnung der Regierung wurde dann die alte Kirche von beiden Konfessionen simultan, das heißt gemeinsam, für Gottesdienste genutzt. Das führte zu vielen Streitereien und schließlich zum Bau einer eigenen katholischen Kirche. Pfarrer Abraham Manalil schreibt in seinem Vorwort zum Jubiläumsbuch: „Wenn ich die Geschichte des Brochterbecker Kirchbaus lese, muss es eine große Sehnsucht gegeben haben nach einem Gotteshaus, in dem die Gemeinde sich versammeln konnte, um gemeinsam Gott anzubeten. Wie viele Menschen sind seither in diesem Haus zusammengekommen. Wie viele sind getauft, später zur Erstkommunion gegangen und dann gefirmt worden! Wie viele haben geheiratet und ihre Ehejubiläen hier gefeiert! Und wie viele sind schließlich von hier aus zu ihrer letzten Ruhestätte begleitet worden! Die Kirche ist ein wichtiger Ort für gläubige Christen, mit dem sie von der Geburt bis zum Tod eng verbunden sind. Daher wird die
Kirche oft in der Mitte des Ortes gebaut, denn sie ist Zentrum des Lebens der Menschen.“
1856 war die Grundsteinlegung und Heiligabend 1860 wurde der erste Gottesdienst in der neuen St. Peter und Paul Kirche gefeiert. Ein ganzes Jahr lang hat die Gemeinde dieses Jubiläum gefeiert mit vielen Höhe‐punkten. Es begann am 1. Advent 2009, als die Jubiläumskerze zum ersten Mal angezündet wurde, jetzt ist sie schon weit heruntergebrannt. Es gab viele Höhepunkte, alle Grup‐pen und Vereine, Kinder, Jugend‐liche und Erwachsene haben ihren Teil dazu beigetragen, dass es ein besonderes Jahr für unsere Gemein‐de wurde, das in Erinnerung bleiben wird, weil es so viele Menschen motiviert und bewegt hat, und weil wir so viel Freude erlebt haben.
Viele Veranstaltungen standen im Zeichen des Jubiläums: zum Beispiel der Weltgebetstag der Frauen. Die Kolpingfamilie lud ein zu einem Vor‐trag über gotische Kirchbauten. Musikalische Höhepunkte waren das Kindermusical „Ein Fisch ist mehr als ein Fisch“ und die Aufführung der „Missa Katharina“ von Jacob de Haan. Auch das Pfarrfest wird in guter Erinnerung bleiben, besonders der Festgottesdienst bei herrlichem Wetter im Pfarrgarten.
Vier Monate war in diesem Jahr die Kirche geschlossen wegen umfang‐reicher Reno‐vierungsarbeiten. Der Auszug aus der Kirche am Dienstag nach Ostern und der fest‐liche Wieder‐
einzug am 8. August waren bewegende Momente. Ein ganz besonderes Erlebnis war der ökumenische Gottesdienst am 28. Dezember. Mit Fackeln sind wir von der evangelischen zur katholischen Kirche gezogen. Abraham Manalil sagte in seiner Ansprache: „Im täglichen Zusammenleben spüren wir, dass uns mehr verbindet als trennt. Das haben wir versucht, in diesem Gottesdienst zum Ausdruck zu bringen. Wir haben ein gemeinsames Ziel: die frohe Botschaft von Gottes Reich in unserer Gesellschaft glaubwürdig zu verkünden und zu leben. Ich hoffe und wünsche, dass die gute Zusammenarbeit, der gegenseitige Respekt und die Anerkennung auch in Zukunft Bestand haben werden, damit wir gemeinsam unsere Aufgaben als Christen in dieser Welt erfüllen können.“
Am 9. Januar 2011 schließlich war der große Festgottesdienst mit Weihbischof Dr. Christoph Hegge und gleichzeitig Abschluss des Jubiläumsjahres. Der Gottesdienst wurde mitgestaltet vom Kirchenchor St. Peter und Paul und dem Blasorchester „Die Bocke‐taler“. Pfarrer Manalil begrüßte den Bischof, die Gemeinde und auch die vielen Gäste von außerhalb, die
Nachlese Jubiläum St. Peter und Paul S e i t e | 11
Beim Auszug nach dem Jubiläumsgottesdienst: Weihbischof Dr. Christoph Hegge, Pfarrer Manalil und Diakon Eiben.
Beim Empfang im Pfarrheim nach dem Festgottesdienst überreichte Pfarrer Abraham Manalil vor vielen Gästen dem Gast Regionalbischof Dr. Christoph Hegge eine Fest‐schrift zum 150‐järigen Jubiläum.
gekommen waren, weil sie sich mit den Brochterbeckern über dieses Jubiläum freuen. Nach dem Gottesdienst waren alle zu einem Empfang im Pfarrheim eingeladen.
Für die evangelische Gemeinde gratulierte Pfarrer André Ost und überreichte einen großen Wand‐kalender mit Gedanken zur Jahreslosung 2011.
Es gab viele weitere Gratulanten, darunter Sr. M. Cäcilia Grüter. Sie schickte nebenstehenden Brief aus dem Kloster Bethlehem, dem Sitz der Klarissen‐Kapuzinerinnen von der ewigen Anbetung, in Koblenz‐Pfaffendorf:
„Sehr geehrter Herr Pastor Abraham, in großer Freude und Dankbarkeit schicke ich Ihnen zum 150‐jährigen Bestehen meiner Heimat‐ und Taufkirche die Widmung einer Tagesanbetung. Auf die Fürsprache der Apostelfürsten segne Gott Ihr weiteres Wirken im Dienste Gottes und lasse die Gemeinde wachsen. Sr. M. Cäcilia Grüter.“
Am Fest der Taufe des Herrn (9. Januar 2011) wurde im Kloster Bethlehem die Anbetung des Allerheiligsten aufgeopfert für die Gemeinde St. Peter und Paul in Brochterbeck als Dank für das 150‐jährige Bestehen und als Bitte um die Gabe der Gegenwart Gottes und einer lebendigen Gemeinde auch in Zukunft. Die Gemeinde ist dankbar für diese gute Unterstützung im Gebet. Das Jubiläumsjahr hat unseren Glauben gestärkt und uns neu motiviert. Wir wollen versuchen, getreu unserem Motto „St. Peter und Paul – Lebendige Kirche, gestern, heute und auch morgen“, unseren Glauben lebendig zu halten, ihn
zu leben und weiterzugeben und so unsere Gemeinde in eine gute Zukunft führen.
Eva Linsky
12 | S e i t e Baumaßnahmen in Heilig Kreuz / Info zum Memorandum
Chorraum St. Ludwig fertig gestellt
Nach zehnwöchiger Arbeit wurde der Chorraum der Ludwigkirche rechtzeitig zum Jahrenkonzert am 20. März fertig gestellt. Die kompli‐zierte Beseitigung der Kältebrücken, mehrflächige Dämmung mit Spezial‐putz und der Neuanstrich haben et‐wa 60.000 Euro gekostet. Dem‐nächst kommen noch einmal etwa 24.000 Euro für eine neue Lautspre‐cheranlage und weitere Elektroar‐beiten hinzu. 80.000 Euro der als notwendig beurteilten Kosten wer‐den vom Bistum Münster über‐nommen.
Kindergarten St. Johannes Bosco
fast fertig
Der Anbau am Bosco‐Kindergarten ist fast fertig. Dadurch entstehen neue Ruheräume für Unter‐Drei‐jährige und eine größere Küche. Damit können demnächst alle 6 Kin‐der im Alter von 2 Jahren im Grup‐pentyp I aufgenommen werden. Die Baumaßnahme ist mit 179.000 Euro veranschlagt.
Schon wieder: Anbau am
Familienzentrum St. Peter und Paul
Mit Datum vom 8. Februar erhielten wir kurzfristig und zu diesem Zeit‐punkt unerwartet die Genehmigung zur Aufstockung des Familienzent‐rums St. Peter und Paul – die einzige Möglichkeit, um das Gebäude noch zu vergrößern. Bedingung des Lan‐desjugendamtes: Die bewilligten Mittel in Höhe von 216.000 Euro (Gesamtkosten: 252.871 €) müssen bis zum 15. September diesen Jah‐res verausgabt sein… Auch hier geht es darum, ausreichend Räumlichkei‐ten für die U‐3‐Betreuung zu schaf‐fen.
Aus dem „Memorandum Kirche 2011“:
1. Strukturen der Beteiligung: In allen Fel‐dern des kirchlichen Lebens ist die Beteili‐gung der Gläubigen ein Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Freiheitsbotschaft des Evangeliums. Gemäß dem alten Rechtsprin‐zip „Was alle angeht, soll von allen entschie‐den werden“ braucht es mehr synodale Strukturen auf allen Ebenen der Kirche. Die Gläubigen sind an der Bestellung wichtiger Amtsträger (Bischof, Pfarrer) zu beteiligen… 2. Gemeinde: Christliche Gemeinden sollen Orte sein, an denen Menschen geistliche und materielle Güter miteinander teilen. Aber gegenwärtig erodiert das gemeindliche Leben. Unter dem Druck des Priesterman‐gels werden immer größere Verwaltungs‐einheiten – „XXL‐Pfarren“ – konstruiert, in denen Nähe und Zugehörigkeit kaum mehr erfahren werden können. Historische Identi‐
täten und gewachsene soziale Netze werden aufgegeben. Priester werden „verheizt“ und brennen aus. Gläubige bleiben fern, wenn ihnen nicht zugetraut wird, Mitverantwor‐tung zu übernehmen und sich in demokrati‐scheren Strukturen an der Leitung ihrer Ge‐meinde zu beteiligen. Das kirchliche Amt muss dem Leben der Gemeinden dienen – nicht umgekehrt. Die Kirche braucht auch verheiratete Priester und Frauen im kirchli‐chen Amt. 3. Rechtskultur: Die Anerkennung von Wür‐de und Freiheit jedes Menschen zeigt sich gerade dann, wenn Konflikte fair und mit gegenseitigem Respekt ausgetragen werden. Kirchliches Recht verdient diesen Namen nur, wenn die Gläubigen ihre Rechte tat‐sächlich geltend machen können. Rechts‐schutz und Rechtskultur in der Kirche müs‐sen dringend verbessert werden; ein erster Schritt dazu ist der Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit. 4. Gewissensfreiheit: Der Respekt vor dem individuellen Gewissen bedeutet, Vertrauen in die Entscheidungs‐ und Verantwortungs‐fähigkeit der Menschen zu setzen. Diese Fä‐higkeit zu unterstützen, ist auch Aufgabe der Kirche; sie darf aber nicht in Bevormundung umschlagen… Die kirchliche Hochschätzung der Ehe und der ehelosen Lebensform steht außer Frage. Aber sie gebietet nicht, Men‐schen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge in einer gleichgeschlecht‐lichen Partnerschaft oder als wiederverhei‐ratete Geschiedene verantwortlich leben. 5. Versöhnung: Solidarität mit den „Sün‐dern“ setzt voraus, die Sünde in den eigenen Reihen ernst zu nehmen. Selbstgerechter moralischer Rigorismus steht der Kirche nicht gut an. Die Kirche kann nicht Versöh‐nung mit Gott predigen, ohne selbst in ih‐rem eigenen Handeln die Voraussetzung zur Versöhnung mit denen zu schaffen, an de‐nen sie schuldig geworden ist: durch Gewalt, durch die Vorenthaltung von Recht, durch die Verkehrung der biblischen Freiheitsbot‐schaft in eine rigorose Moral ohne Barmher‐zigkeit. 6. Gottesdienst: Die Liturgie lebt von der ak‐tiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrun‐gen und Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Got‐tesdienst darf nicht in Traditionalismus er‐starren. Kulturelle Vielfalt bereichert das gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier des Glaubens konkrete Lebenssituationen auf‐nimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.
Fusionspläne des Bistums / Veranstaltungshinweise S e i t e | 13
Noch eine Fusion!?
Theologische Veranstaltungen
Auf einer Kreisdekanatsversamm‐lung am 3. Februar 2011 in Emsdet‐ten wurde der Personal‐ und Struk‐turplan des Bistums Münster für das Kreisdekanat Steinfurt vorgestellt. Dieser sieht ‐ möglichst bis 2015 ‐ u. a. vor, dass Heilig Kreuz mit Ss. Mau‐ritius ‐ Maria Magdalena eine neue Einheit eingeht. Dazu sollen sich die Gemeinden möglichst bis Ende März äußern. Pfarrgemeinderat und Kirchenvor‐stand, sowie die „Runden Tische“ der vier Ortsgemeinden haben sich bereits zu diesem Thema getroffen. Am 10. März war ein Treffen auf Stadtebene. Am 22. März ist die gemeinsame (öffentliche) Sitzung von PGR und KV, um eine Antwort an den Bi‐schof zu beschließen (um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Ludwig). Das erste Meinungsbild ist eindeu‐tig: Demnach soll die Bistumslei‐tung gebeten werden, die von den Bischöfen Lettmann und Tebartz‐van Elst ausdrücklich gewünschte und umgesetzte Dreierlösung noch bestehen zu lassen. Ein entscheidender Punkt ist,
dass die Bistumsleitung nicht sagen kann, was nach 2020 ist. Es gibt keine Visionen.
Nach dem bisherigen Krisenmana‐gement ist damit zu rechnen, dass auf Stadtebene weiter fusioniert werden muss. Die Halbwertszeit dieser „Lösungen“ sinkt rapide.
Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand Heilig Kreuz beraten gemeinsam Die bisherige Zusammenarbeit
war durchaus sinnvoll und hat sich überraschend gut entwickelt. Sie lebt aber wesentlich von einem ver‐trauensvollen Miteinander von Ge‐meindemitgliedern, die sich bekannt gemacht haben. Wir entwickeln zurzeit kreative Wege und „machen wieder Seelsorge“. Weitere Fusio‐nen werden das blockieren. Die Ehrenamtlichen sind frus‐
triert und kommen an ihre Gren‐zen. Jede Zentralisierung muss durch Substrukturen aufgefangen werden. Da stellt sich die Frage, warum man die dezentralen Struk‐turen nicht gleich erhält und ihnen mehr Kompetenzen gibt. Das (Bis‐tums‐) Problem sind die (leitenden) Pfarrer. Dieses Problem sollte an der Spitze gelöst werden. Zurzeit wird es nur verlagert und zeitlich geschoben.
In Kairo hat sich die Polizei auf die
Seite der Leute gestellt. Warum können sich die Priester
nicht mal auf die Seite der Gläubigen stellen!?
Die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden laden in Zusammenarbeit mit der Fabi zu einem Filmabend und drei theologischen Abenden ein:
Die große Stille
Filmabend in Kooperation mit dem Apollo‐Kino in Ibbenbüren
„Die große Stille“ ist ein mehrfach preisgekrönter Dokumentarfilm des deutschen Regisseurs Philip Gröning aus dem Jahr 2005, der das Leben in dem Kartäuserkloster La Grande Chartreuse zeigt.
Mittwoch, 30. März, 19.30 Uhr Kinokarte 10 Euro
Apollo‐Kino, Ibbenbüren Vorverkauf im Kino läuft
Zu den Grundfragen der Menschheit gehören:
• Was ist der Ursprung von Weltall und Menschheit?
• Was erwartet uns in der Zukunft?
• Welche Antworten geben heute Theologie und Naturwissenschaft?
Drei Vortragsabende in der Familienbildungsstätte gibt es zu diesen Fragestellungen:
Der Mensch – Plan Gottes
oder (dummer) Zufall?
Die Evolutionisten im Gefolge von Monod und Dawkins gehen davon aus, dass es keinen Plan und keinen
14 | S e i t e Theologische Vortragsreihe / Sternsingeraktion in St. Modestus
Planer für diese Welt und in dieser Welt gibt. Sie verweisen darauf, dass alle biologischen Veränderungen und Entwicklungen das Ergebnis von zufälligen Mutationen und von not‐wendigen Selektionsprozessen sei‐en. Für einen Plan oder einen Planer gibt es ihres Erachtens in der heuti‐gen Zeit weder einen Bedarf noch einen Platz. Zufall ist ihr Zauber‐wort; aber was ist der Zufall?
Die vor allem in den USA zahlreichen Kreationisten und Vertreter des In‐telligent Design erklären hingegen, die Organismen wiesen eine so au‐ßerordentliche Komplexität auf, dass dort angesichts von nur 4,8 Mil‐liarden Jahren Erdgeschichte mit blindem Zufall rein gar nichts zu er‐klären sei. Sie folgern, dass ein De‐signer oder Schöpfer am Werk sein müsse. Ein Plan und ein Planer sind ihres Erachtens notwendig und im Spiel. Plan ist ihr Zauberwort; aber was ist und woran erkennt man den Plan?
Ist es noch intellektuell redlich und wissenschaftlich zeitgemäß, wenn Christen jenseits von Evolutionismus und Kreationismus davon ausgehen, dass Gott mit seiner Schöpfung und insbesondere mit dem Menschen einen Plan hat, in dieser Zeit oder über diese Zeit hinaus?
Donnerstag, 31. März, 20 Uhr Referent: Prof. Dr. Ulrich Lüke, Aachen
Wir werden alle verwandelt – Zeit und Ewigkeit aus christlicher Sicht
Was kommt nach dem Tod? Wo sind die Toten? Wie lässt sich Ewigkeit denken? Was bedeutet Auferste‐hung des Leibes? Werden alle geret‐tet werden? Das theologische Lehr‐stück von der christlichen Hoffnung,
die Eschatologie, versucht, auf diese Fragen eine existentiell tragfähige und rational vertretbare Antwort zu geben. Der Vortrag bietet eine Ein‐führung in ein Thema, das Christin‐nen und Christen aller Zeiten be‐wegt und das auch heute nichts von seiner Aktualität verloren hat.
Donnerstag, 14.April, 20 Uhr Referent: Prof. Dr. Matthias Remenyi, Berlin.
Teresa von Avila
Wer von Teresa von Avila spricht, spricht von Gott. Aber auch vom Mitmenschen, von sich selbst. Alles das enthält und umfasst die unfass‐bare Persönlichkeit der Teresa von Avila. Unfassbar und handfest, si‐cher in der Banalität des Alltags, ver‐traut mit dem Wesen subtilster Transzendenz, und beides zugleich in der Selbstverständlichkeit der Er‐fahrung.
Ihr lebenslanges Ringen, das vom Wissen um menschliche Unzuläng‐lichkeit gegenüber der göttlichen Liebe getragen ist, führt sie zum Gip‐fel mystischer Einigung. Dabei wird sie ihren Mitmenschen humorvolle, psychologisch scharfsinnige Führerin auf dem Weg zu Gott. Die Doktorin der Mystik bleibt Frau mitten im All‐tag, die mit praktischem Verstand und feurigem Herzen eine der be‐deutendsten Reformbewegungen der Kirchengeschichte in die Wege leitet.
An diesem Abend werden Texte der Heiligen vorgetragen, über ihr Leben und ihre Bedeutung referiert und das Ganze mit Musik abgerundet.
Montag, 4.April, 19 Uhr Referenten: Prof. P. DDr. Michael Plattig O. Carm., Rom/Münster und Heribert Fischer, Ibbenbüren
Sternsingeraktion in St. Modestus 2011
Viel Freude hatten alle Beteiligten an der aktuellen Sternsingeraktion. Am Freitagnachmittag gab es Spiele und Informationen rund um das diesjährige Themenland „Kambod‐scha“.
KINDER ZEIGEN STÄRKE – dieses Motto wurde den Sternsingern mit einem beeindruckenden Film ver‐deutlicht. Zahlreiche Kinder in Kam‐bodscha leiden unter den Folgen der vielen im Land geführten Kriege, al‐leine die Landminen verletzen noch heute viele Menschen. So gibt es viele Kinder mit Behinderungen – und wie diese sich manchmal fühlen konnten unsere Kinder in einem Gruppenspiel nachvollziehen. Das Kochteam sorgte unterdessen für das leibliche Wohl und hatte wieder ein leckeres Essen für alle gekocht. Nachdem jedes Kind das für sich passende Sternsingergewand ge‐funden hatte und die Gruppenein‐teilung reibungslos verlaufen war, war man gut gerüstet für den Sams‐tag. Bei gutem Wetter zogen dann alle Kinder von Haus zu Haus, brach‐ten ihren Segen und bekamen zum Dank 1.978,12 Euro für Not leidende Kinder in der Welt. Kinder helfen Kindern – eine gute Aktion.
Besondere Gottesdienste in St. Ludwig / Konzert in St. Ludwig S e i t e | 15
„Heilig Kreuz Impuls“ Der besondere Gottesdienst am Sonntagabend
jeweils am 3. Sonntag im Monat um 18 Uhr im Pfarrzentrum St. Ludwig
An einem anderen Ort, zu ei‐ner anderen Zeit, am Ende des Sonntags, zu Beginn einer neuen Woche, im Stuhlkreis, andere Musik (Gitarre, Key‐board, ...), moderne Lieder, meditativ, im Gespräch, mit Brot und Wein, aktuell vorbe‐reitet von einer Gruppe...
„Ludwig 1/11“ Die etwas andere Messe
jeweils am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr in St. Ludwig
Andere Musik, moderne Lieder, Gäste – und die Möglichkeit, sich an Predigt und Fürbitten beteili‐gen zu können.
Musikalische Gestaltung: 3. April: Chor und Orchester der
Ludwigkirche mit Reinhold Schrameyer
1. Mai: Aktionschor mit Brigitte Brandt
5. Juni 10 Uhr (!): Erstkommunion 3. Juli: „Pajoko“ (Hellendoorn) mit
Mariëlle Hegeman 7. August / 4. September 2. Oktober: Chor und Orchester der
Ludwigkirche mit Reinhold Schrameyer
6. November / 4. Dezember Gast‐Chöre oder ‐Musikgruppen sind herzlich willkommen!
Konzert in der Ludwigkirche Sonntag, 20. März 2011,16.00 Uhr
W.A. Mozart: Kyrie c-moll, KV 427 Agnus Dei (Krönungsmesse KV 317)
K. Jenkins: Stabat mater
Mitwirkende: Annette Kuhlenbeck: Sopran Brigitta Wiggers: Alt Ludwig Schrameyer: Tenor Detlev Roode: Bass Klaus Pöppmann: Sprecher
Chor und das erweiterte Orchester der Ludwigkirche Reinhold Schrameyer: Leitung Eintrittskarten an der Konzertkasse ab 15 Uhr: Jugendliche 8 EUR / Erwachsene 10 EUR
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aus der KAB St. Ludwig und St. Johannes Bosco / Flohmarkt Bosco S e i t e | 17
KAB St. Ludwig
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) war zu Besuch bei der KAB St. Ludwig. 25 Mitglieder der KAB zeigten Interesse an dem Thema: „Richtiges Verhalten bei Unfällen im täglichen Leben.“ Fr .Sagotta Helferin des DRK informierte fachlich und sachkundig über das richtige Verhalten bei den verschiedenen Krankheitsbildern: wie z.B. Schlaganfall, Ohnmacht und Herzinfarkt. Die Teilnehmer konnten auch einige praktische Übungen durchführen: wie beispielsweise die stabile Seiten‐lage und die Reanimation. Zu Beginn hatten sich die KAB Mitglieder bei Kaffee und Kuchen gestärkt.
KAB St. Johannes Bosco
Feierabendradtouren
Ab Mittwoch, 23. März, finden wieder die Feierabend‐radtouren der KAB St. Johannes Bosco statt. Strecken‐länge ca. 20 ‐ 30 Kilometer. Auf halber Strecke ist eine Pause in einem Lokal. Alle 14 Tage immer mittwochs in der geraden Woche bis 5. Oktober. Abfahrt um 16.30 h ab Bosco‐Kirchturm. Mitfahren kann jeder der gerne Fahrrad fährt und auch die Geselligkeit liebt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
DreitageRadtour
Von Montag , den 6. Juni bis Mittwoch, den 8. Juni ist auch in diesem Jahr eine Dreitageradtour der KAB St. Jo‐hannes Bosco geplant. Ziel ist das Naturschutzgebiet Rieselfelder Münster und Umgebung.
Über Kosten, Programmablauf, Abfahrt usw. informie‐ren Hildegard und Kurt Mönninghoff, Tel. 74285
Informationen zu allen anderen Terminen der KAB finden sie im aktuellen Veranstaltungsprogramm.
Flohmarkt „Rund ums Kind“ in St. Johannes Bosco
Im Boscohaus , Fichtengrund 11 in Ibbenbüren, findet am
Samstag, 2. April, von 14 bis 16 Uhr
ein Flohmarkt statt.
Es werden gut erhaltene Kinderklei‐dung und Spielzeug angeboten. Wer verkaufen möchte, kann sich
bei Sylvia Corbach (Tel. 45133), Bir‐git Schröer (Tel. 962596) oder Heike Brügge (Tel. 17681) anmelden. Für Austausch und Erholung steht eine Cafeteria zur Verfügung. Es wird eine geringe Standgebühr ge‐nommen. Der Erlös ist für einen gu‐ten Zweck bestimmt.
18 | S e i t e Bosco‐Senioren / Impressum
BoscoSenioren „Miteinander in der zweiten Lebenshälfte“
Schweinepfefferessen im Bosco‐Haus
Jedes Jahr bietet die Gruppe „Miteinander in der zweiten Lebenshälfte“ Schweinepfeffer an. Der Nachmittag beginnt mit Kaffee und Kuchen. Für Un‐terhaltung sorgte in diesem Jahr Heinz Wildeboer, der als Zauberer fungierte. Zaubersalz wurde gestreut und schon änderte sich die Farbe oder das Tuch war verknotet. Sogar aus einem Stoffkaninchen wurde ein echtes gezaubert. Alle waren begeistert und sparten nicht mit Applaus. Als alles weg und ver‐zaubert war, konnten sich alle am leckeren Schweinepfeffer erfreuen. Im nächsten Jahr wird dafür wieder ein Schwein geschlachtet.
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Impressum
Pfarrbrief der katholischen
Kirchengemeinde Heilig Kreuz Ibbenbüren
Herausgegeben vom Pfarrgemeinderat
Ostern/Frühjahr 2011
Auflage: 4650
Die nächste Ausgabe
des Pfarrbriefes erscheint Anfang Juli 2011.
Redaktionsschluss: Mi 01.06.2011
Beiträge als Textdateien bis zum ge-nannten Termin bei der Redaktion oder in einem der Pfarrbüros abgeben. Artikel können auch direkt als Emailanhang an die Redaktion geschickt werden. Die Redaktion behält sich die redaktio-nelle Überarbeitung und Gestaltung vor.
Redaktionsteam: Karl-Heinz Eiben, Erhard Kurlemann,
Eva Linsky, Bärbel Schürkamp, Ludger Stallmeyer, Martin Weber
Der Pfarrbrief wird zu den Erscheinungs-terminen jeweils verteilt und in den Kir-chen, -büros und an anderen Stellen zum Mitnehmen ausgelegt.
Anschrift:
Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz Pfarrbriefredaktion
Groner Allee 54, 49477 Ibbenbüren Email: [email protected]
Foto und Umschlaggestaltung: „Kreuz im Stelenfeld“ in Berlin
© Karl-Heinz Eiben 2005
Druck: Gräuler-Druck, Ibbenbüren
Aufgrund des späten Oster-termins und der sehr späten Sommerferien erscheint der Pfarrbrief 2011 in drei verteil-ten Ausgaben mit jeweils 4.650 Stück zu Ostern, im Sommer und im Advent.
Ma‐Lu‐Bo‐Senioren auf Fahrt S e i t e | 19
Mehr erleben miteinander reisen Ein tolles Angebot der Seniorengemeinschaft MaLUBo
Von Dienstag, 2. Aug. bis Sonntag, 7. August 2011, ist ei‐ne Reise geplant, auf der viel Erholung winkt, es viel zu entdecken gibt und auch eine gute Portion Gemeinschaft zu erfahren ist. Reiseziel ist Neubrandenburg, ein Städt‐chen in der traumhaft schönen Landschaft der Mecklen‐burgischen Seenplatte, direkt am Tollensee. Eine mittel‐alterliche Wall ‐ und Wehranlage mit vier gotischen Backsteintoren umschließt die gesamte Innenstadt. Das Radisson SAS Hotel befindet sich innerhalb der Wall‐anlage, in bester zentraler Lage, nur wenige Schritte vom Marktplatz, der Fußgängerzone und dem täglich geöff‐neten Einkaufscenter entfernt. Alle Zimmer mit Klimaan‐lage, Radio, TV, Minibar und Telefon.
Hinreise am Dienstag, 2. August, 6.30 Uhr ab Betriebshof Strier Maybachstraße vorbei an Bremen zum Rasthof Sittensen zum gemeinsamen Frühstück vom Büfett. Danach vorbei an Hamburg, Neustrelitz nach Neubrandenburg zur Unterkunft.
Am zweiten Tag steht der Morgen zur freien Verfügung, für Interessierte ist ein Stadtrundgang unter sachkundi‐ger Führung in Neubrandenburg vorgesehen. Am Nachmittag eine lohnende Rundfahrt durch die Feldber‐ger Seenlandschaft mit einer Kaffeepause. Nach dem Abendessen gemütliches Beisammensein.
3.Tag: Ausflug in die Mecklenburgische Seenplatte Nach dem Frühstück über Usadel nach Neustrelitz. Die barocke Kleinstadt wird mit einer Stadtrundfahrt besich‐tigt. Weiter vorbei am Müritz‐Nationalpark über Mirow nach Röbel. Ab hier eine Schifffahrt über den Müritzsee (Deutschlands zweitgrößter See ) nach Waren. Mittags‐pause, kleiner Stadtbummel und Zeit zur Kaffeepause. Sehenswert in der Ortsmitte die schönen Fachwerkhäu‐ser und das Rathaus. Nach dem Abendessen Tagesab‐schluss in gemütlicher Runde.
04. August eine Rundfahrt mit Bus und Schiff durch die wald‐ und seenreiche Landschaft von Rheins‐berg‐Zechlin. Nach dem Frühstück über Wesenberg nach Mirow. Dort beginnt eine dreistündige Schifffahrt über 16 Seen bis nach Rheinsberg. Nach der Ankunft Mittags‐pause und Zeit zu kleinen Spaziergängen in Rheinsberg und im wunderschönen Park des Rheinsberger Schlos‐ses. Nach der Kaffeepause am späten Nachmittag Rück‐fahrt zum Hotel nach Neubrandenburg.
Samstag, 5. Tag, der Morgen zum Bummeln in der Fuß‐gängerzone. Mittagspause im Zentrum von Neubran‐denburg. Am Nachmittag eine kleine Überraschungsfahrt mit Kaffeepause in Klein Nemorow. Abends fröhlicher Ausklang in gemütlicher Runde.
Sonntag, 6. Tag, Abschied von Neubrandenburg und Rückfahrt nach Ibbenbüren
Reisepreis à Person im DZ: 476 Euro im Einzelzimmer: 531 Euro
Fahrt im komfortablen Reisebus Frühstück am Anreisetag 5 x Übernachtung / Frühstücksbuffet 5 x Abendessen ( kaltes / warmes Buffet ) Reiseleitung bei den Ausflügen Schifffahrt auf der Müritz – Röbel – Waren Schifffahrt über die Rheinsberger Seenplatte Storno ‐ Schutz
Kleine Änderungen in Fahrtablauf möglich, aber nicht bei den Leistungen.
Bitte beachten: Anmeldungen ab sofort bei Kurt und Hildegard Mönninghoff, Tel. 74285. Bei der Anmeldung ist eine Anzahlung von 100 Euro je Person zu leisten. Der Restbetrag ist vier Wochen vor Reisebeginn fällig.
20 | S e i t e Vincenz Daßmann / Kolping Brochterbeck
Zum Tode von Pfarrer Vincenz Daßmann
Am 4. Februar 2011 ist Pfarrer Vin‐cenz Daßmann im Alter von 80 Jah‐ren in Ibbenbüren gestorben. Er kam gebürtig aus Dörenthe und ist in St. Peter und Paul groß geworden.
Nach seiner Priesterweihe 1956 war er bis zu seiner Pensionierung 1995 in der ehemaligen DDR tätig, unter anderem als Propst von Chemnitz.
Seit 2001 lebte er im Haus St. Hed‐wig in Püsselbüren.
Vincenz Daßmann in Kirchberg
Über das Wirken und das Nach‐wirken von Vincenz Daßmann ist auf unserer Homepage im Inter‐net eine beeindruckende Doku‐mentensammlung entstanden. Dort kann auch sein handge‐schriebenes Jungscharbuch von 1949 und die Beerdigungsfeier als Video auf YouTube abgerufen werden.
Dokumentensammlung: http://www.heiligkreuz.info/gemeinde/public/inhalt.php?id_artikel=622
Kolpingsfamilie Brochterbeck
„Rückenfit im Alltag"
Zu diesem Thema verbrachten 60 Kinder und Erwachse‐ne ein herrliches, spannendes und fröhliches Wochen‐ende im Regenbogenland in Olpe im Sauerland. Frank Niehues vom Therapiezentrum Niehues in Brochterbeck gab wertvolle Tipps und Anregungen. Alles war hier auf dieses Thema abgestimmt. Spielparcours für Jung und Alt, Verhaltensmaßregeln, der tolle bunte
Abend und auch der Gottesdienst am Sonntag in der Kapelle, alles war harmonisch und bestens organisiert und vorbereitet. Alle waren begeistert und so kann es auch im nächsten Jahr wieder heißen, die Kolpingsfamilie lädt von 27. Januar bis zum 29. Januar zu einem Familienwochenende nach Olpe ein.
Kolpingsfamilie Dörenthe S e i t e | 21
Neuer Vorstand trifft sich zur Klausurtagung
Mitte Februar hat sich der neue Vorstand der Kolpings‐familie Dörenthe zu einer Klausurtagung im Don Bosco Pfarrheim getroffen. Unter Leitung von Max Größbrink vom Diözesanverband Münster wurden an dem Tag die Strukturen im Vorstand aufgegliedert, Bereiche und ihre Aufgaben aufgeteilt und einem jeweiligen Ansprech‐partner zugeordnet. Am Nachmittag ging jeder mit ei‐nem kleinem Koffer voller Ideen, Anregungen und Auf‐gaben nach Hause. Der Vorstand war sich einig, eine sol‐che Tagung in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Auf dem Foto zu sehen sind von links: Christian Ungruh, Matthias Löpmeier, Andrea Bäumer, Annegret Konermann, Silvia Schulte, Martin Rolf, und Präses Karl‐Heinz Eiben.
Kolping startet mit neuem Programm
Mit einem literarischem Abend am Kamin startete die Kolpingsfamilie Dörenthe im Februar ihr erstes Halbjahresprogramm. Daran schloss sich ein Informationsabend über Yoga mit einer erfahrenen Yogaleh‐rerin an. Zu einem gemeinsamen Einkehr‐nachmittag mit der Kolpingsfamilie Brochterbeck zum Thema „Im Kreuz ist Heil“ trifft man sich am 26. März in Brochterbeck. Eine große Familienaktion wird der „Tag der Umwelt“ am Samstag, 2.April. Gemeinsam wird an den Straßen und in den Ecken aufge‐räumt und zum Abschluss der Akti‐on gibt es einen Imbiss am Pfarr‐heim. Ebenso läuft an diesem Tag die Schrottaktion, der Container da‐für steht wieder am Hof Templer. Nach der Bußandacht zu Ostern am 17.April wird anschließend zur Cafe‐teria ins Pfarrheim eingeladen, wo an diesem Nachmittag die Kolping‐jugend selbst gegossene Kerzen verkauft.
Traditionell findet am Ostersonntag ab 190 Uhr das Osterfeuer hinter dem Hof Engelbert an der Münster‐straße statt. Dazu hoffen die Orga‐nisatoren auf gutes Wetter. Wer am 1.Mai Lust zum Fahrradfah‐ren hat, kann sich der Fahrradgrup‐pe der Kolpingsfamilie anschlie‐ßen. Gestartet wird um 11 Uhr am Pfarrheim, ebenso ist der Abschluss um 17 Uhr dort. Gut zu Fuß sein sollte jeder, der mit zur Bezirksmaiandacht zur Schön‐statt‐Kapelle in Holthausen wan‐dern möchte. Am 16.Mai geht es ab 19.30 Uhr am Parkplatz am Hotel Kerssen los. Ausgebucht ist die Fahrt der Rad‐wandergruppe vom 14. bis 16.Juni an den Neckar. Und eine Jugendpar‐ty im Pfarrheim rundet das erste Halbjahresprogramm ab, der Ter‐min dafür wird noch bekannt gege‐ben. Zu allen Veranstaltungen er‐scheinen noch rechtzeitig Informa‐tionen in der Tageszeitung.
22 | S e i t e Erstkommunion 2011 in Heilig Kreuz
„Hand in Hand mit Jesus“
Erstkommunion 2011
Seit Anfang des Jahres bereiten sich Mädchen und Jungen der 3. Jahrgänge auf die Erstkommunion vor. Ein herzliches Dankeschön richten wir an alle Katechetinnen und Katecheten, die unter der Leitung von Pastor Martin Weber die Mädchen und Jungen in der Vorbereitungszeit begleitet und so umfangreiche Arbeit geleistet haben. Zur Erstkommunion werden folgende Mädchen und Jungen geführt:
in St. Modestus am 22. Mai 2011: Jan Ahlwardt, Louisa Ahmann, Laura Chantal Becker, Nico Glosemeyer, Jan Lüxmann, Hannah Louisa Riegas, Jule Rüttermann, Lina Schulte, Eric Steingröver, Max Templer, Pascal Markus Welp.
Katechetinnen: Nicole Becker, Melanie Riegas, Daniela Rüttermann
in St. Ludwig am 29. Mai 2011:
Johannes Basenau, Jannis Becker, Mats Benninghaus, Jonas Berger, Merle Eckrodt, Philipp Feldmann, Jannik Hälker, Laureen Helmig, Christin Hunsche, Jannis Keller, Kira Mockewitz, Lilly Pohl, Felix Remke, Lukas Richter, Tom Rüther, Patrick Winter, Nico Werthmöller, Jessika Witt.
in St. Ludwig am Sonntag, 5. Juni 2011: Jannis Bauer, Luca Beermann, Jessica Frehsmann, Marie-Theres Frickenstein, Alexia Hinnah, Dennis Kaplan, Kristin Laumann, Doreen Penkala, Jana Petrenko, Maarijn Schoormann, Maurice Seredjuk, MoniqueVolke, Ewald Walz, Pia Wübbelsmann, Celina Zimmermann.
Katechetinnen: Anja Berger, Claudia Bauer, Iris Dierkes, Sylvia Helmig, Franziska Hüvelmeyer, Doris Laumann, Annette Lienkamp, Daniela Michel, Heike Schoppmann, Bianca Volke, Andrea Winter.
in St. Johannes Bosco am 2. Juni 2011
Tristan Adick, Madleen Adick, Jason Book, Luisa Brandt, Finn Burkhardt, Annika Decker-Struck, Florian Philip Gäbler, Jason-Lee Hamzacebi, Charlotte Hanfland, Alina Hollensteiner, Zoe Jürgens, Sarah Kuhlmann, Rico Lagemann, Jannik Merschmeyer, Rufus Meyer, Tim Millich, Lina Nowak, Michelle Post, Hanna Przybyla, Simon Rech, Laura Reinelt, Michael Rohlmann, Ida Sanders, Lara Schogolew, Lennard Schogolew, Maxime Timmer, Melissa Viße, Jona Wessing, Henri Wiemerslage.
Katechetinnen: Sandra Adick, Anja Heemann-Book, Silke Hilscher, Susanne Jürgens, Agnieszka Kuhlmann, Silke Michel-Nowak, Birgit Post, Harald Post, Anne Reinelt, Karina Sanders
in St. Peter und Paul am 2. Juni 2011
Angelina Engbert, Jannik Engelbert, Fritz Fehlert, Johannes Hatke, Lina König, Madeleine Minnerup, Tobias Minnerup, Lennart Niehues, Christin Pagenkopf, Laura Rhode, Quentin Richter, Jan-Phillip Uding, Hans Wieschebrock.
Katechetinnen: Andrea Brügge, Stefanie Buchsbaum, Beate König, Marietta Richter, Christiane Rhode, Petra Wöstemeier
Christliche Erziehung / Kinderheim N.R.Pura S e i t e | 23
Christlich nach der Erstkommunion oder: Wir suchen eine Supernanny für christliche Erziehung
Donnerstag, 7. April ,
20 Uhr im Boscohaus
Fragen, die sich Eltern in der Erzie‐hung stellen, gibt es im Übermaß. Und Fragen, die sich mit christlicher Erziehung beschäftigen gibt es kaum weniger: Warum wollen oder sollen wir eigentlich christlich erziehen? Und was wollen wir damit eigentlich vermitteln? Wie erreichen wir damit unsere Kinder? Und wie können wir beeinflussen, dass sich unsere Kin‐der gute Werte zu Eigen machen? Wie können wir die Kinder zu guten Entscheidungen begleiten? An diesem Abend, der nicht nur für Erstkommunionkinder‐Eltern offen ist, wollen wir versuchen, ein paar Antworten zu finden. Eine Super‐nanny wird nicht kommen – soviel ist sicher. Aber vielleicht liegen die
Antworten teilweise schon in den Fragen. Am Schluss des Vortrags‐ und Diskussionsabends besteht noch die Möglichkeit, einige gute Kinderbücher, Familiengebetbücher und Kinderbibeln einzusehen. Wer selbst alltagstauglich getestete Bü‐cher aus diesem Segment im Haus‐halt hat, kann ihre/seine Bücher ebenfalls gerne mitbringen. Referent des Abends: Wilfried Prior, wohnhaft in Ibbenbü‐ren, verheiratet, Vater von zwei Kindern (12 und 13 Jahre), als Psy‐chologe und Theologe tätig für Haus Ohrbeck in Georgsmarienhütte, eine Bildungseinrichtung in Trägerschaft des Franziskanerordens und des Bis‐tums Osnabrück.
Nachrichten aus N.R.Pura – Indien
Viele werden sich noch an den Besuch von Sr. Ajayya im Mai vergangenen Jahres erinnern. Sie erzählte in allen Gottesdiensten von ihrer Arbeit mit den Kindern im Kinderheim der DM Sisters (Daughters of Mary / Töchter Mariens) in N.R.Pura, Indien. Ihr großer Wunsch war es, das Kinderheim zu vergrößern, um den Kindern bessere Lebensmöglichkeiten zu bieten und um noch mehr Kinder aufnehmen zu können. Viele Gemeindemitglieder haben sie gerne unterstützt und auch Bischof Ostermann vom Referat Weltkirche in Münster hat einen großzügigen Beitrag geleistet. So konnte sie mit den Bauarbeiten beginnen. Herbert Mersch aus dem Kirchenvorstand hat sie im November 2010 besucht und auch einige Fotos mitgebracht.
Sr. Ajayya lässt die ganze Gemeinde herzlich grüßen und dankt allen, die ihr geholfen haben.
24 | S e i t e Pfarrfest in St. Ludwig
Fronleichnam in St. Ludwig – ein Tag mit Tradition Es wird Pfarrfest gefeiert, diesmal am 23. Juni. Die Ver‐eine und Verbände aus der Gemeinde beginnen in den nächsten Tagen mit den Vorbereitungen. Schließlich gilt es, wieder ein attraktives Programm zusammenzutra‐gen, wo viele Gemeindemitglieder und zahlreiche Gäste gemütlich feiern können.
Beginn ist um 10 Uhr mit einem Gottesdienst auf dem Kirchplatz, mitgestaltet von Chor und Orchester. Die At‐mosphäre von dort ist gleichzeitig der Startschuss für das folgende Pfarrfest, das bis gegen 16 Uhr andauern soll. Einige Angebote sind schon bekannt: Frauengemein‐schaft und KAB kümmern sich um das Frühstück und später um Kaffee und Kuchen. Zugleich informieren sie über ihre Arbeit. Der Kreuzbund bietet Eis und alkohol‐freie Getränke an. Frauengruppen bestücken ein Salat‐büfett mit Spenden, dazu gibt es Würstchen , Frühlings‐rollen und Waffeln. Der Arbeitskreis Teresina berichtet von der Situation in der Partnergemeinde in Brasilien und lädt zum Plaudern ein – zum Beispiel bei einem Caipirinha. Im Familienzentruim St. Ludwig ist „Tag der offenen Tür“. Es wird über Angebote und der täglichen Arbeit berichtet Daneben gibt es Bastelangebote, Kin‐derschminken und ein Kasperle‐Theaterstück. Der Hei‐matverein Lehen hat die Enten das ganze Jahr über ge‐
hegt und gepflegt. Sie sind startbereit für das schon fast traditionelle Wettschwimmen auf der Aa. Jeder kann dabei auf seine Ente setzen. Auch ein Menschen‐Kicker wird vor Ort sein, und sicher zur Freude von Mannschaf‐ten und Publikum beitragen.
Weitere Planungen sind noch nicht konkret: Die Mess‐diener wollen verschiedene Spiele vorbereiten, Fami‐lienkreise bieten kleine und große Spiele und anderes. Eine Torwand ist aufgebaut; Knaxburg und Glücksrad. Dazu gibt es einen kleinen Staudenmarkt. Auch ein Spiel‐zelt ist vorgesehen. Vorbereitet wird auch wieder eine Tombola, von der attraktive Gewinne direkt mit nach Hause genommen werden können. Es lohnt sich also: Das Pfarrfest in St. Ludwig am 23. Juni hat wieder einiges zu bieten.
Kuchen‐ und Salatspenden für das Pfarrfest sind will‐kommen. Der Erlös der Aktion ist für den Renovierung des Altarraumes der St.‐Ludwig‐Kirche sowie für die Projekt‐Arbeit in Teresina bestimmt.
Die Aufbauarbeiten beginnen am Mittwoch, 22. Juni, um 17 Uhr. Viele helfende Hände sind willkommen.
Frauen in St. Ludwig / Krankensalbung S e i t e | 31
20 Jahre Frauengruppe „Frauen 91“
Eine Rückschau: monatliche Treffen, gefüllt mit Basteln, Gesprächen, Ko‐chen, Wandern, Besichtigungen, Spielen, Tanzen, Klönen ... Insge‐samt viel Spaß und Zusammenhalt in guten und schlechten Zeiten. 20 Jahre ‐ für uns ein Anlass zu feiern. Wir laden ein zur Gemeinschafts‐messe der Frauen am 7. Juni um 19 Uhr in der Kirche, die wir als Gruppe vorbereiten werden.
Ökumenisches Nachtreffen
zum Weltgebetstag
für alle Frauen aus St. Ludwig am Montag, 20. Juni, 19 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius.
Diözesantag der kfd in der
Halle Münsterland
am Samstag, 2. Juli
unter dem Motto „HERRlich WEIBlich – kfd eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft“ mit Workshops, Foren, Vorträgen, Podiumsdiskussion, Singen und Ab‐schlussgottesdienst mit Bischof Felix Glenn.
Kosten: für Eintritt, Stehkaffee, Mit‐tagessen, Kaffee und Kuchen, Be‐such der Workshops 16 Euro plus Anfahrt Nähere Informationen gibt Gitta Wolf, Tel. 13248.
Krankensalbung Am Do, 9. Juni 2011, 15 Uhr ist in St. Ludwig Heilige Messe mit Feier der Krankensalbung.
Die Krankensalbung ist ein Sak‐rament des Lebens und kann mehrfach gespendet werden. Es soll Stärkung und Aufrichtung in Krankheit und Leid schenken, aber auch Vertrauen auf das ewige Leben.
Im Anschluss an die Heilige Mes‐se wird zum Kaffeetrinken einge‐laden in den Alten Kindergarten. Anmeldungen dafür im Pfarrbüro St. Ludwig, Tel. 05451‐59300.
Christus ist auferstanden!
Halleluja!
Ein frohes und gesegnetes Osterfest
wünschen Ihnen das Seelsorgeteam
und das Redaktionsteam von Heilig Kreuz.
32 | S e i t e Publikandum – Nachrichten aus der Gemeinde
Taufen:
20.11.2010 B Lennard Beckstedde 15.01.2011 PP Josefine Völkert 20.11.2010 L Lara Marie Welp 15.01.2011 L Phil Bühner L Julien Wilke 22.01.2011 PP David Voß 04.12.2010 PP Simon Drees 26.02.2011 B Feline Schröer 11.12.2010 B Louisa Niermann 04.03.2011 PP Sophia Kerssen Silberhochzeiten:
03.12.2011 PP Martina und Robert Lampe Goldhochzeiten:
31.07.2010 L Anni und Josef Volmer 22.01.2011 PP Helga und Josef Rottmann Beerdigungen:
18.11.2010 PP Ilse Witte (79) 31.01.2011 B Aloys Lüxmann (84) 27.11.2010 L Georg Plake (83) 02.02.2011 B Paula Holte (90) 29.11.2010 L Josef Nowakowski (59) 05.02.2011 PP Elisabeth Schwippe (87) 01.12.2010 L Wera Ostermeyer (86) 11.02.2011 M Anita Wientjes (57) 02.12.2010 L Klara Wöstmann (86) 12.02.2011 PP Pfarrer Vincenz Daßmann (80) 03.12.2010 L Hedwig Brink (79) 14.02.2011 B Gerlinde Hoffmann (62) 22.12.2010 B Gerhard Hohnhorst (76) 10.02.2011 L Alfred Michailow (88) 21.12.2010 L Josef Lehmeyer (81) 11.02.2011 L Christa Zug (69) 29.12.2010 L Susanne Wenner geb. Plake (54) 18.02.2011 M Maria Pott (89) 30.12.2010 L Anna Nostheide (89) 24.02.2011 L Johannes Brüggen (87) 07.01.2011 B Leo Bußmann (78) 25.02.2011 L Gisela Tegelmann (53) 07.01.2011 B Gisela Kohlmann (58) 02.03.2011 L Ida Siebelmeyer (85) 17.01.2011 L Anna Bosse-Klute(95) 03.03.2011 L Josef Dierkes (81) 21.01.2011 L Gustav Schindler (87) 04.03.2011 L Elisabeth Middelhuis (90) 21.01.2011 L Maria Junge (68) 05.03.2011 L Josef Meyer (66) 21.01.2011 L Viktor Schlei (55) 07.03.2011 L Karl Gerritsen (87)
------------------------- Gemeindeteil / Kirche: Bosco (B) - Ludwig (L) - Modestus (M) - Peter und Paul (PP) -------------------------
Kontakt‐ und Telefonliste Heilig Kreuz S e i t e | 33
Stand: 10. März 2011
Heilig Kreuz immer aktuell im Internet: www.heiligkreuz.info
Pfa r rbüro
Groner Allee 54, 49477 Ibbenbüren ℡ 05451/5930‐0 05451/5930‐30
[email protected] Internet: www.heiligkreuz.info Öffnungszeiten: Di bis Fr: 8.30‐12.30 Uhr; Di: 14.30– 15.30 Uhr; Do: 14.30 ‐18 Uhr Sekretärin: Bärbel Schürkamp
Pfarrer Martin Weber ℡ 05451/5930‐0 oder 5930‐20 05451/5930‐30 [email protected]
Pater Reinhold Becker ℡ 05451/5930‐70 od. 5930‐75 05451/5930‐77 [email protected]
Pfarrer Abraham Manalil ℡ 05455/9329017 05455/7010
Pastoralreferent Josef Bendfeld ℡ 05451/5930‐31 05451/5930‐30
Pastoralreferentin Mariele Klüppel‐Neumann
℡ 05455/7079 05455/7010 Mariele.Klueppel‐Neumann
@heiligkreuz.info
Diakon Karl‐Heinz Eiben ℡ 05451/5930‐73 05451/16120
Karl‐[email protected]
Pfarrer Bernhard Honsel ℡ 05451/45773 05451/590475
Honsel‐[email protected]
Kirchenvorstand Pfarrer Martin Weber ℡ 05451/59300 stellv. Vors.: Martina Lampe ℡ 05455/1084 M.‐R.Lampe@t‐online.de Beauftragter: Bernhard Berger ℡ 05451/12782 [email protected]
Pfarrgemeinderat (Vorsitzende) Albert Schröer ℡ 05455/1885 Annette Beulting ℡ 05455/932159 [email protected] Wolfgang Pohle ℡ 05451/14202 [email protected] Beate Schnittger ℡ 05451/5429591 beate.schnittger@t‐online.de Kirche St. Johannes Bosco Erlengrund 10, 49477 Ibbenbüren
Kirchenbüro Erlengrund 8, 49477 Ibbenbüren ℡ 05451/5930‐70 05451/5930‐77 [email protected] Öffnungszeiten: Mo und Do: 9‐11 Uhr; Di: 14‐15.30 Uhr; Sekretärin: Heike Brügge
Kindergarten: Leiterin Bianca Wissert Fichtengrund 11, 49477 Ibbenbüren ℡ 05451/5930‐90 05451/5930‐99
[email protected] Rote Gruppe (Sarah Diekschulte, Inge Lambers) ℡ 05451/5930‐91 (Bianca Wissert) ℡ 05451/5930‐90 Gelbe Gruppe (Kathrin Brüggemann, Julia Kortkamp, Nadja Müller) ℡ 05451/5930‐92 Blaue Gruppe (Verena Boss, Sabine Roof) ℡ 05451/5930‐93 Cafeteria ℡ 05451/5930‐94 Turnhalle ℡ 05451/5930‐95
Boscohaus: Fichtengrund 15 Hausmeisterin Marianne Wagner ℡ 05451/5930‐80
Boscokirche Sakristei ℡ 05451/5930‐86
Kirchenmusikerin Mechthild Walhorn ℡ 05451/567418 [email protected]
Kinder‐ und Jugendband „KiBo‐Band“ und Kinderchor: Leitung Matthias Eising ℡ 05451/5435890 [email protected] Kirche St. Ludwig Groner Allee 50, 49477 Ibbenbüren
Ludwigkirche Sakristei ℡ 05451/5930‐65
Kirchenbüro: s. Pfarrbüro
Kindergarten/Familienzentrum: Leiterin Margret Evers Groner Allee 63, 49477 Ibbenbüren ℡ 05451/5930‐50 05451/5930‐59
[email protected] Blumengruppe (Annemarie Schlechter) ℡ 05451/5930‐51 Sonnengruppe (Heike Kalwa) ℡ 05451/5930‐54 Wolkengruppe (Annika Masche) ℡ 05451/5930‐53 Sternengruppe (Mechthild Deiters) ℡ 05451/5930‐52 Regenbogengruppe (Karin Kalmer) ℡ 05451/5930‐57
Pfarrzentrum Groner Allee 58, 49477 Ibbenbüren ℡ 05451/5930‐60 od. 5930‐61 Zivildienstleistender: z. Z. nicht besetzt
Alter Kindergarten Groner Allee 56, 49477 Ibbenbüren ℡ 05451/5930‐60 od. 5930‐61
Kirchenmusikerin Mechthild Walhorn ℡ 05451/567418
Chorleiter Reinhold Schrameyer ℡ 05451/7269
Leitung der Kinder‐ und Jugendchöre: Brigitte Brandt ℡ 05451/14047
[email protected] Kirche St. Modestus Münsterstraße 530, 49479 Ibbenbüren
Bruder‐Klaus‐Kapelle, Münsterstraße 425
Kirchenbüro Münsterstraße 534, 49479 Ibb.‐Dörenthe ℡ 05455/1069 05455/962125
[email protected] Öffnungszeiten: Mo + Mi: 15.30 ‐17.30 Uhr; Sekretärin: Gabi Dierkes
Pfarrheim: Münsterstraße 528 ℡ 05455/932583
Bücherei: Münsterstraße 528 Öffnungszeit: sonntags nach dem Gottesdienst bis 10.30 Uhr, mittwochs 16‐17 Uhr Claudia Badeda ℡ 05455/1323 und Marlies Daßmann ℡ 05455/1840)
Küsterin Sabine Ungruh ℡ 05455/482
Kirchenmusiker Christoph Greiwe ℡ 05455/223
Kirche St. Peter und Paul Am Mühlenteich 6, 49545 Brochterbeck
Kirchenbüro Moorstraße 11, 49545 TE‐Brochterbeck ℡ 05455/1046 05455/7010
[email protected] Öffnungszeiten: Mo: 10‐12 Uhr; Di: 9‐12 Uhr; Do: 15 ‐17 Uhr; Sekretärinnen: Elisabeth Engbert und Elisabeth Hüsener
Kindergarten/Familienzentrum: Leiterin Christel Lagemann Moorstraße 13, 49545 TE‐Brochterbeck ℡ Büro: 05455/321 05455/9329018
info@familienzentrum‐brochterbeck.de www.familienzentrum‐brochterbeck.de Zentrale ℡ 05455/5569218 Sonnengruppe ℡ 05455/5569214 Blumengruppe ℡ 05455/5569215 Schmetterlingsgruppe ℡ /5569216 Sternengruppe ℡ 05455/5569217 Pfarrheim: Am Mühlenteich 7 ℡ 05455/1203
Bücherei: Am Mühlenteich 7 Öffnungszeit: sonntags von 10 – 11.30 Uhr, mittwochs von 15 – 16.30 Uhr Nils Bäumer ℡ 05455/960161 Inka Spreckelmeyer ℡ 962317
Kirchenmusikerin + Küsterin Eva Linsky ℡ 05455/1737 05455/960274 [email protected]
34 | S e i t e Kontakt‐ und Telefonliste (Gruppen, Vereine, Institutionen)
Bibelkreis St.‐Joh.‐Bosco / Paulus Karl‐Heinz Eiben ℡ 05451/593073 Jürgen Karschuck ℡ 05451/548003
Caritasverband Tecklenburger Land Klosterstr. 19 ℡ Tel. 05451‐5002‐0 Sozialstation (Familien‐ und Krankenpflege) ℡ 5002‐36 Erziehungsberatung ℡ 5002‐23 Ehe‐, Fam.‐, Lebensberatung ℡ 5002‐23 Sucht‐ und Drogenberatung ℡ 5002‐ 45
Caritas, Pfarrcaritas St. Johannes Bosco:
Mechthild Keller ℡ 05451/12041 St. Ludwig:
Brigitta Wiggers ℡ 05451/7660 St. Modestus:
Maria Gersmeier ℡ 05455/1459 St. Peter und Paul: Raimund Stroth ℡ 05455/15965
Familiengottesdienstkreise St. Joh. Bosco:
Susanne Ahmann ℡ 05451/502400 Heike Brügge ℡ 05451/17681 Sylvia Corbach ℡ 05451‐45133 Ruth Sanders‐Elling ℡ 05451‐937943 St. Ludwig: Andrea Böttcher 05451/74393 Reinhild Zumdick 05451/15830 St. Peter und Paul: Eva Linsky ℡ 05455/1737
Jugendgruppenleiterrunde St. Modestus:
Carolin Daßmann ℡ 05455/1840 Patrik Ungruh ℡ 05455/482 St. Peter und Paul: Stefan Mersch ℡ 05455/962585
KAB – Kath. Arbeitnehmer‐Bewegung (mit Familienkreisen) St. Joh. Bosco:
Harald Post ℡ 05451/745682 St. Ludwig: Heinz Konnemann ℡ 0545/14278
kfd – Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands (mit den Untergruppen) St. Johannes Bosco: Anni Wichert ℡ 05451/16823 St. Ludwig: Christa Hüttl ℡ 05451/16061 St. Modestus: Marita Gersmeier ℡ 05455/1604 St. Peter und Paul: Margret Stroth ℡ 05451‐15965
Kinderwortgottesdienstkreise St. Ludwig: Doris Laumann ℡ 05451‐2890
St. Peter und Paul: Margret Zurloh ℡ 05455/1833
Kolpingsfamilie St. Modestus:
Silvia Schulte ℡ 05455/1411 St. Peter und Paul: Josef Feldmann ℡ 05455/1265
Krabbelgruppen / Loslösegruppen St. Johannes Bosco:
Marita Reinke ℡ 05451/7284 St. Ludwig: Loslöse‐ und Krabbelgruppen: Petra Rennefeld‐Stephan ℡ 971961 St. Modestus: Anja Templer ℡ 05455/647 St. Peter und Paul: Petra Wöstemeier ℡ 05455/1828
Kreis der Alleinstehenden St. Modestus:
Maria Bäumer ℡ 05455/616
Kreuzbund Ibbenbüren Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige Werner Stöhner ℡ 05404/6944 Rolf Hollenberg ℡ 05451/84582
Landfrauen St. Ludwig:
Gertrud Helmer ℡ 05451/2006 St. Peter und Paul: Hedwig Stermann ℡ 05455/203
Landjugend St. Ludwig / St. Modestus: Ruth Sackarndt ℡ 05455/1019 St. Peter und Paul: Florian Jochmann ℡ 05455/559
Liturgieausschuss St. Modestus:
Gabi Dierkes ℡ 05455/492 St. Peter und Paul: Eva Linsky ℡ 05455/1737
Messdiener(innen) St. Joh. Bosco: Julia Schnetgöke ℡ 05451/505288 Lina Döcker ℡ 05451/17372
St. Ludwig: Daniela Linke ℡ 05451/2168 St. Modestus:
Gabi Dierkes ℡ 05455/492 St. Peter und Paul: Sebastian Lampe ℡ 05455/1084
Ökumenisches Friedensgebet St. Johannes Bosco / Paulus Karl‐Heinz Eiben ℡ 05451/593073 Matthias Haferkorn ℡ 05451/971716
Partnerschaften St. Ludwig: „offene Schule für Straßen‐ kinder in Teresina/ Brasilien“
Christa Hüttl ℡ 05451/1606
St. Peter und Paul: „Kinderdorf Irati e.V.“ Eva Linsky ℡ 05455/1737
Senioren St. Joh. Bosco: Anni Wichert ℡ 05451/16823 Rosa Mersch ℡ 05451/16659 St. Ludwig Edith Plegge ℡ 05451/15147 St. Modestus Marianne Rothert ℡ 05455/1397 St. Peter und Paul
Sabine Wallmeier ℡ 05455/7046 MaLuBo‐Senioren Kurt Mönninghoff ℡ 05451/74285
Sonntagstreff für allein lebende Frauen St. Ludwig:
Maria Niehaus ℡ 05451/999530 Gisela Windoffer ℡ 05451/12686
Sorgentelefon e.V. Ibbenbüren Sie erreichen uns unter ℡ 05451‐3040
Wir hören zu. Wir haben Zeit. Wir sind verschwiegen.
Montag und Dienstag 9– 12.00 Uhr, Mittwoch u. Donnerstag 15 – 18.00 Uhr, Freitag, Samstag u. Sonntag 20 – 23.00 Uhr
Sozialdienst kath. Frauen e.V. Oststraße 39, ℡ 05451‐96860 (Schuldnerberatung, Adoptions‐ und Pfle‐gekinderdienst, Baby‐ und Kleiderkorb, Wohnhaus für Frauen in Notsituationen, KISTE (Kontakt und Information für Soziale Tätigkeit im Ehrenamt)
Möbel‐ und Kleiderlager ℡ 05451/5002‐39
Weißrusslandhilfe Tecklenburger Land im SKF (Sozialdienst kath. Frauen):
Koordination/Projekte/Finanzen: Karl‐Heinz Mönninghoff ℡ 05451/3238 Lebensmittel/Flohmärkte: Reinhold Rolf ℡ 05451/74288 Packen/Kleiderhilfe: Änne Austermann ℡ 05451/2632 Transportvorbereitung: Karlludwig Knoche ℡ 05451/2939 Kindererholung: Doris Bosse ℡ 05482/243
Stand: 10. März 2011
me 2009
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