Archi tektur
Fruchtschuppenareal Heilbronn Städtebauentwurf
Wohn-Skulptur Entwurfsgrundlagen
Erholungsbad Stuttgart Vordiplom
Textilbeton, Dresden Indeenwettbewerb
Internationales Studentenwohnheim Stuttgart Enwurf und Planung
Angewandtes Archideenfach Diplom
Produktdesign
Iconic Furniture Design Seminar
Formholz Entwurfs- und Forschungsarbeit
IndexPor t fol io Universi tät
Produktdesign
Archi tektur
A l e x a n d e r T s c h e r e v k o
alexandertscherevko@g m a i l . c o m
0049 176 21 64 34 57
Der zu beplanende Bereich liegt an der Gabelung des Neckars zwischen dem Indus-triekanal und dem natürlichen Flussverlauf. Der Stadtteil wurde früher als eine Hafenan-lage genutzt, die aus drei Hafenbecken bestand, um die anliegenden Schiffe zu entlad-en. Die Idee, die alte Hafen-struktur wieder aufleben zu lassen entstand mit der Absicht das Wohnen und Arbeiten am Wasser zu ermöglichen. Die Erde in den eingeschütteten Wasserbecken des alten Hafenareals sollte für den Auf-bau und Gestaltung der Grün-zone im Zentrum des Gebiets verwendet werden. Die Par-kanlage sollte zu einem verbin-denden Element zwischen den beiden Flussufern werden und sich an die Grünanlagen im Süd-Osten des Stadtzentrums anschließen. Durch den Park wird das Gebiet in zwei Ab-schnitte geteilt und bietet im Norden die Möglichkeit an, eine Siedlungsstruktur mit Kin-dergärten und Schulen zu in-tegrieren. Im Süden wurde die Mischnutzung mit einer stärk-eren städtischen Struktur ge-plant, da die Nähe zum Bah-nhof eine schnelle Anbindung an den Bahnverkehr ermögli-cht. Die Wasserflächen bieten die Möglichkeit, Boote und Yachten der Einwohner als auch der Besucher abzustel-len. Außerdem soll das Hafen-becken im Süden des Areals als eine Flaniermeile mit Gas-tronomie und Kultureinrich-tungen sowie als ein Ort des öffentlichen Lebens genutzt werden.
Die Aufgabe des Entwurfs war eine städtebauliche Pla-nung für das Industriegebiet „Fruchtschuppenareal“ in Heilbronn zu erstellen. Das kaum genutzte Areal musste aufgrund der wach-senden Nachfrage an Wohn- und Arbeitsflächen umgeplant werden. Das Gebiet befindet sich hinter dem Heilbronner Hauptbahnhof und gehört zum Kern der Stadt.
StädtebauentwurfFruchtschuppenareal Hei lbronn
SI - Städtebau InstitutProf. Dr. -Ing. Helmut Bott
Sommersemester 2007
Preis, Anerkennung
Fruchtschuppenareal Hei lbronn
Fruchtschuppenareal Heilbronn, Bestand
Erschließung 3 Hafenbecken Ausrichtung der Parzellen
IRGE - Institut für Raumkonzeptionen und Grundlagen des EntwerfensProf. Dipl. -Ing. Markus Allmann
Wintersemester 2007 I 2008
Entwurfsgrundlagen
Die Entwurfsaufgabe bestand aus der Entwicklung einer raumbildenden Skulptur, die man anschließend in ein Ge-bäude übersetzen sollte. Für die architektonische Planung wurden bewusst die Faktoren einer Ortschaft weggelassen, um den Entwurf nicht zu bee-influssen. Als Ausgangspunkt wurde eine beliebige Faltung einer ein-fachen Fläche gewählt, die mit weiteren Schritten in eine ge-ometrische Ordnung gebracht wurde. Dazu dienten die Beispiele aus dem Bereich der Origami-Faltung. Die Skulp-tur wurde im weiteren Verlauf auf introvertierte und extro-vertierte Räume untersucht, um Kriterien für ein Wohnge-bäude festlegen zu können. Die skulpturale Wirkung stand im Vordergrund und die Aus-drucksweise sollte, auch nach der Erarbeitung und Anwend-ung des Raumprogramms, nicht verloren gehen. Dabei entstand ein zweistöck-iges Gebäude mit einem Wohnbereich im Erdgeschoss und einem Arbeitsbereich im oberen Stockwerk. Das Bau-werk hat eine Nord-Süd Aus-richtung mit einem Garten-bereich im Süd-Westen.
Wohn-Skulptur
Wohn-Skulptur
Modellstudie Skulptur
Skulptur
Modellstudie Skulptur
Vorentwurf Skulptur
Geometrische OrdnungBeliebige OrdnungAusgangsform (Fläche / Blatt Papier)
Die Aufgabe des Vordiploms war eine Auseinandersetzung mit dem Thema der Erholung im Bereich der Bäderkultur.Stuttgart ist für ihre Mineral- und Erholungsbäder bekannt und die Badekultur der Stadt hat eine lange Geschichte. Als Standort für das Bad wurde das Naherholungsgebiet des Max-Eyth-Sees in Stuttgart gewählt, um das Freizeitange-bot für die Besucher zu er-höhen. Das Wasser des Sees ist sehr stark verschmutzt, so dass Schwimmaktivitäten nicht möglich sind. Deswegen war die Absicht das Bad auf das Wasser zu setzen, um die grüne Landschaft nicht zu überbauen und um die Be-sucher näher an das Wasser zu bringen. Die Planung beinhaltet unter-schiedliche Raumnutzungen, die eine große Bandbreite der Erholungsangebote zu Verfü-
gung stellen, wie z.B. Sauna, Dampfbäder, Schwimmbeck-en in verschiedenen Größen, Ruheräume und Gastronomie-bereiche. Das Gebäude beste-ht aus mehreren Boxen, die von einander abgetrennt sind und sich jeweils in der Nut-zung, Größe und Höhe von einander unterscheiden. Zwis-chen den Räumlichkeiten ver-läuft ein Erschließungsgang, der abhängig von den Wet-terbedingungen mit Schleusen geschlossen werden kann.Das vorwiegend verwendete Material ist Holz, das sowohl in der Konstruktion, als auch im Fassadenbereich zu fin-den ist. Außerdem wurde das Gebäude mit den aktuellsten technischen Elementen der Energiegewinnung und -spei-cherung ausgestattet.Die Besonderheit des Entwurfs ist die große Badehalle, die mit einem filigranen Trag-werkssystem aus dünnen Holz-verbundelementen besteht. Die wellenförmigen Elemente bilden Rauten die in der Mitte mit einem Druckstab verbun-den werden. Die Badehalle ist von beiden Seiten in eine vakuumierte Folie eingesch-weißt, die gleichzeitig den Raum thermisch abschließt und als Wärmedämmung dient. Dadurch kann das Tageslicht das Bad belichten und nachts kann die Hallenbeleuchtung von Innen nach Außen strahl-en. Für jede Box wurde eine Fas-sade entwickelt, damit die städtische Anordnung der Räu-me auch als eine kleine Stadt gelesen werden kann.
VordiplomErholungsbad Stut tgar t
IBK 2 - Institut für Baukonstruk-tion Lehrstuhl 2Prof. Dipl. -Ing. Stefan Behling
IBBTE - Institut für Baustof-flehre, Bauphysik, Gebäude-technologie und EntwerfenProf. Dipl. -Ing. Peter SchürmannProf. Dipl. -Ing. Jürgen Schreiber
ITKE - Institut für Tragkonstruk-tionen und Konstruktives En-twerfenProf. Dr. -Ing. Jan Knippers
ILEK - Institut für Leichtbau En-twerfen und KonstruierenProf. Dr. -Ing. Dr. -Ing E.h. Werner Sobek
Sommersemester 2008
Die Aufgabe des Wettbewerbs war eine Stadtmöblierung zu entwerfen, die zu 100% aus Textilbeton besteht. Der Einsatz des Textilbetons bietet eine noch nie da gew-esene Möglichkeit, das mas-siv anmutende Material als eine filigrane Konstruktion auszuführen. Die Absicht war, der Innovation den Faserver-stärktenbeton auf die Scha-lenstrukturen zu übertragen, welche mit einfachen und doppelt gekrümmten Flächen ein hochleistungsfähiges Trag-werk bildet und im Verhältnis zu seiner Dicke große Spann-weiten überbrücken kann.Die Skulptur wurde unabhän-gig von Ort und Stadtstruktur entworfen, mit dem Gedanken die an mehreren Standorten aufgestellt zu werden. Die geplante Textilbeton-Schale, sollte als eine Plattform für Künstler oder Ausstellungen im öffentlichen Stadtraum dienen. Die durch die Skulp-tur definierten kreisförmigen Flächen sollen wie kleine Büh-nen von Künstlern oder der Kunst in Besitzt genommen werden. Das Objekt kann als eine Architektur der Begeg-nung und Kommunikation von den Stadtbewohnern in Ge-brauch genommen werden.Die Skulptur überspannt 17m und wird in mehreren Schrit-ten geschallt. Für die Herstel-lung wird ein einfaches Gerüst benötigt und Polymeerbasier-teen Schallungselemente, die von einem CNC-Roboter pass-genau gefräst werden können.
IdeenwettbewerbTextilbeton, Dresden
DZTDeutsches Zentrum TextilbetonChemnitzer Str. 46 b01187 Dresden
Technische Universität DresdenProf. Dr. -Ing. habil. Dr. H.C. Peter OffermannProf. Dr. -Ing. Dr. -Ing. E.H. Manfred Curbach
Stiftungsverband für die Deutsche Wissenschaft
DFG - Deutsche Forschungsge-meinschaft
Wintersemester 2008 I 2009
1.Preis in der Kategorie Stadtmöbelierung
Textilbeton
Schnitt und Konstruktionsaufbau
Grundriss
Distanz der Ausstellungsobjekte Entstehender Zwischenraum Zwischenraum wurde zu formalen Lösung
Die Aufgabe des Entwurfs war ein Wohnheim für internation-ale Studenten zu entwerfen, die nach Stuttgart zum Stud-ieren kommen. Zusätzlich zu Wohneinheiten sollte man ein Bereich für öffentliche Nutzun-gen entwerfen, in dem eine Mehrzweckhalle, Cafeteria, kleine Seminarräume, Büro-flächen und eine großzügige Ausstellungsfläche vorhanden sind.
Die für die Stadt typische Hügellandschaft des Stutt-garter Ostens wurde für das Wohnheim ausgewählt. Der Standort verfügt nicht nur über den Blick auf den Stuttgar-ter Zentrum, sondern ist auch hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln daran ange-bunden. Das Gebäude wurde in zwei Bereiche geteilt, um die Über-schneidung des privaten Woh-nens und den öffentlichen Einrichtungen auszuschließen. Die Wohneinheiten befinden sich im langen Riegel, der über 100m spannt und in die Hügellandschaft reinragt. Die Parklandschaft, die sich hinter dem Gebäude befindet, wird auf dem Riegel fortgeführt und man kann am Ende des Ge-bäudes über eine Treppe nach unten auf den Sockel gehen. Im Kubus wurden die ganzen öffentlichen Einrichtungen un-tergebracht, die sich um ein Atrium ausbreiten. Aus dem Gebäudeteil sind auch die Un-tergeschosse und die Parkga-rage erschließbar. Das Gebäude soll ein Kontrast zur der Altbaustruktur des Stuttgarter Ostens darstellen und als modernes architekto-nisches Zeichen sich an der Ecke der Gerokstraße positio-nieren.
Entwurf und PlanungInternationales Studentenwohnheim Stuttgart
IÖB - Institut für öffentlicheBauten und EntwerfenProf. Dipl. - Ing. Arno Lederer
Wintersemester 2009 I 2010
Internationales Studentenwohnheim Stuttgart
EG, Cafe + Restaurant
EG, Verwaltung + Gemeinschaftsräume Studentenwohnheim
EG, Seminarräume, Atelier, Wohnräume Studentenwohnheim
1.OG, Seminarräume + Ausstellung
Internationales Studentenwohnheim Stuttgart
Ansicht Nord-West
Schnitt, öffentliches Gebäude
Schnitt, Studentenwohnheim
Ausschnitt Einleitung: „Ar-chitektur ist die Kunst des plan-vollen Entwurfs der gebauten menschlichen Umwelt, so der klassische Architekturbegriff. Die Architekten müssen sich demnach mit Schaffung und ästhetischen Gestaltung von Bauwerken befassen, welche über das rein Zweckhafte eines Gebäudes hinausgehen. Denn es ist die Architektur, die das Abbild der kulturellen En-twicklung der Gesellschaft in den Bauten präsentiert.“ Ausschnitt Ideal: „ Es lässt sich aber auch fragen, ob wir ein-
er Darlegung des Ideals über-haupt bedürfen. Ist möglicher-weise gerade die Tatsache der stetigen Veränderung der Architektur das Entschei-dende, welche diese Kunst vom Stillstand bewahrt. Die vorherrschenden Tendenzen sind dann einfach dadurch zu erklären, dass eine Mehr-heit für sie stimmt oder diese Ideale idealer als andere an-sieht. Möglicherweise ist das unstillbare Verlangen, das zu übertreffen, was zuvor noch hoch gehisst wurde, und uner-müdlich dem modischen Wan-del nachzujagen, das eigentli-che Ideal in der Architektur.“In dieser Diplomarbeit wird dargestellt, wie die gegenwär-tige Architektur eine Allgeme-ingültigkeit erreicht, welche sich als reproduktive Tätig-keit zeigt und das eigentliche Schöpferische der Architektur unbewusst aus dem Fach ver-schwindet. Der Architekt verli-ert seine Position als kreativer Schöpfer, er wird zu einem Werkzeug der Einflusskriterien wie die Wirtschaft und Politik. Außerdem wurde diese Ar-chitekturkritik nach der Ge-schichte „Die Stadt und der Wunsch“ aus dem Buch „Un-sichtbare Städte“ von Italo Calvino strukturiert, da diese eine Parallele zu den gegen-wärtigen Abläufen der Ar-chitektur aufweist. Der theoretische Teil wurde mit sieben Illustrationen darg-estellt, die metaphorisch an den Verlauf der Kritik anknüp-fen. Die Graphiken wurden mit Tinte auf DIN A2 190g. Papier gezeichnet.
DiplomAngewandtes Archideenfach
IGMA - Institut Grundlagen moderner Architektur und En-twerfen Prof. Dr. phil. Gerd de BruynProf. Dr. Mona MahallProf. Dr. Asli Serbest
IDG - Intitut für Darstellen und GestaltenProf. Sybil Kohl
Wintersemester 2011 I 2012
Diplompreis, lobende Erwähnung
Angewandtes Archideenfach
Ausschnitt, Illustration 3
Ausschnitt, Illustration 2 Ausschnitt, Illustration 5 Ausschnitt, Illustration 4
Im Seminar „Iconic Furniture“ beschäftigte ich mich mit der Ikonografie der Architektur und wendete die Ergebnisse auf den öffentlichen Stadtraum an. Als Ausgangspunkt wählte ich das Graffiti als Element des ur-banen Raumes und versuchte die Ausdruckskraft dieser Kunst in eine architektonische Form einzufangen. Das Graffiti nim-mt eine interessante Position ein. Es kann gleichzeitig sow-ohl als Kunst als auch als Van-dalismus aufgefasst werden. In dieser Darstellungsart ist sow-ohl Aggressivität und Dynamik als auch Vergänglichkeit und die Selbstdarstellung des Kün-stlers gespeichert. Aus diesen Faktoren heraus wurde nach einer Anwendung der Skulptur gesucht, die den Außenstehe-nden aus seiner Umgebung herausreißen, aber auch ihn determinieren kann. Außerdem sollte die Skulptur genau so wie ein Graffiti an verschiedenen Plätzen aufges-tellt werden können und sich die Orte aneignen. Die ge-plante Größe der Skulptur war fünf auf sieben Meter und sol-lte vorerst mit Sperrholz aus-geführt werden. Die Konstruk-tion ist sehr einfach aufgebaut, jede Fläche sollte im Rechtwin-kel auf zwei oder drei weitere Fläche treffen und mit ihnen verschraubt werden, so kann sich die Struktur statisch stabi-lisieren und aussteifen.
DesigngrundlagenIconic Furniture
IDG - Institut für Darstellung und GestalltungProf. Dr. Erwin Herzberger
Wintersemester 2008 I 2009
Das selbst gestellte Thema wurde am ICD vom Prof. Meng-es begleitet und gefördert. An-schließend wurde die Arbeit als Semesterentwurf anerkannt und zu einem Forschungswett-bewerb eingereicht. In dieser Forschungsarbeit setzte ich mich mit dem Mate-rial Furnierholz auseinander.Das Material wurde auf ver-schiedene Tragwerksverh-alten, Verformungs- und Ver-klebungsmethoden überprüft. Die Absicht war ein Modul zu erzeugen, dass mit weni-
ger Material dieselben Be-lastungseigenschaften eines Sperrholzes aufweist. Das Modul sollte keine Umweltb-elastbaren Materialien bein-halten, deswegen wurde auf jegliche polymeren Faserver-stärkungen verzichtet und nur biologisch abbaubare Leime verwendet. Aufgrund der starken Belas-tungseigenschaften der Kar-tonstruktur wurde versucht die Sandwichstruktur nachzuemp-finden. Mit wellenförmigen Matrizen wurde das Furnier-holz im trockenen Zustand gepresst, um jegliche Wasser- oder Heizenergiekosten zu vermeiden. Die erzeugten Ein-zelteile wurden dann zu einem Modul zusammen geleimt, der mehrere Belastungstests über-stehen musste. Im Vergleich zum herkömmlichen Sperrholz schnitten viele Testmodule besser ab, sogar in der Be-lastungsreihe in die schwache Richtung. (siehe Diagramm)Das Herstellungsprinzip ist ziemlich simple und kann je nach Geometrie des Moduls variieren. Dadurch kann man komplizierte Formen mit unter-schiedlichen Wellendurchmes-sern pressen. Diese Entwicklung wurde anschließend versucht, in größeren Dimensionen her-zustellen. Dazu wurde ein Stuhlmodul entworfen, der an-einander angedockt werden kann und so zu einem kom-pletten Stuhl wird. Aufgrund der mangelnden finanziellen Möglichkeiten, hat es leider nur für ein Modul gereicht.
ForschungsarbeitFormholz
ICD - Institute for Computa-tional Design Prof. AA Dipl. Achim Menges
Wintersemester 2010 I 2011
Formholz
Testergebniss der Module
Belastungstest
Kartonstruktur Modul Modul als gebogene Variante
Belastungstest Testmodul, Versagen der Klebestellen