Potsdamer Betreuungshilfe e.V.
Ginsterweg 3 14478 Potsdam
Protokoll zur
Fachtagung
der Potsdamer Betreuungshilfe e.V. und der Jugendämter Potsdam
Stadt und Potsdam Mittelmark
“Wege zur Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe”
Datum: 21. Januar 2005
Ort: Dorint - Hotel, Jägerallee 20, 14469 Potsdam
Die Potsdamer Betreuungshilfe e.V. feiert im Jahr 2005 ihr 10jähriges Bestehen. Wir laden
Sie aus diesem Anlass zu der Fachtagung “Wege zur Sozialraumorientierung in der
Jugendhilfe” ein, die in Zusammenarbeit mit den Jugendämtern Potsdam-Stadt und
Potsdam-Mittelmark durchgeführt wird.
Diese Tagung soll fachliche Inputs und die Erschließung neuer Aspekte zur aktuellen
Diskussion bieten.
Die Gestaltung der Fachtagung soll die Haltung unseres Vereins vermitteln, nämlich
kooperative Zusammenarbeit mit unterschiedlichen sozialen Diensten, fachliche Neugierde
sowie Lust an und bei der Arbeit.
Demzufolge wollen wir die Tagung mit einem Symposium ausklingen lassen. Sie sind
eingeladen, mit uns auch den Nachmittag zu verbringen, beim Genuss eines mehrgängigen
Menüs, als Inspiration zu intensiver Kommunikation und fachlichen Austausches.
Tagungsablauf:
9.00 Uhr Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorstand der Potsdamer
Betreuungshilfe e.V. Herr Georgios Papadopoulos
9.15 Uhr Eröffnung durch Herrn Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam
9.30 Uhr Einführungsrede Herr Lothar Koch, Landrat des Landkreises Potsdam-
Mittelmark
9.45 Uhr bis 10.00 Uhr Pause
10.00 Uhr Sozialraumorientierung als neue Haltung in der Jugendhilfe, Fachvortrag
Prof. Wolfgang Hinte
11.30 Uhr bis 12.00 Uhr Pause
12.00 Uhr Ansätze und Perspektiven der Sozialraumorientierung in Potsdam-Stadt und
Potsdam-Mittelmark
Herr Norbert Schweers, Jugendamtsleiter der Stadt Potsdam, und Herr Bodo
Rudolph, Jugendamtsleiter Potsdam-Mittelmark
13.15 Uhr bis 13.30 Uhr Pause
13.30 Uhr Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung der Sozialraumorientierung im
Kreis Nordfriesland
Frau Biggi Stephan, Leiterin des Sozialraumprojektes im Kreis Nordfriesland
Daniel Thomsen, Finanzverantwortlicher für das Sozialraumprojekt im Kreis
Nordfriesland
ab 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
Symposium - Ausklang der Fachtagung
Protokoll:
9.00 Uhr Es erfolgt die Begrüßung durch Herrn Papadopoulos. Herr Papadopoulos
gibt einen kurzen Überblick über die Historie und die Arbeit der Potsdamer
Betreuungshilfe e.V. Anschließend folgt eine kurze Einleitung in die
sozialraumorientierte Jugendhilfeplanung und eine Danksagung an alle
Mitarbeiter/innen der Potsdamer Betreuungshilfe.
9.15 Uhr Der Oberbürgermeister Herr Jakobs eröffnet die Fachtagung. Und geht
zunächst kurz auf den Werdegang der Potsdamer Betreuungshilfe e.V. ein.
Danach erläutert er die Notwendigkeit der sozialraumorientierten
Jugendhilfeplanung auf Grund sinkender Budgets und steigender
Anforderungen. Wichtiger als umfangreiche und detaillierte Statistiken sei
jedoch, den jeweiligen Sozialraum zu „erleben“, z.B. mittels Spaziergängen. Er
betont die Wichtigkeit von Kräftebündelung, ressourcenorientiertem Denken,
Umverteilung und Finanzzielsetzungen. Abschließend äußert Herr Jakobs den
Wunsch nach einem gegenseitigen Lern- und Erfahrungsprozess zwischen
der Landeshauptstadt Potsdam und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und
wünscht dem Potsdamer Betreuungshilfe e.V. weitere fröhliche zehn Jahre .
9.30 Uhr Herr Koch, Landrat des Landkreises Potsdam Mittelmark, stellt das
Leitbild seines Landkreises vor. Auch er betont die steigenden Anforderungen
bei gleichzeitig sinkenden finanziellen Mitteln. Des weiteren erläutert er die
strategischen Ziele des Dezernates für Bildung, Soziales und Gesundheit.
Herr Koch würdigt die Zusammenarbeit, insbesondere der beiden
Jugendamtsleiter, und wünscht sich diese Zusammenarbeit auch in der
Region.
9.50 Uhr - 10.00 Uhr Pause
10.00 Uhr Fachvortrag von Professor Hinte Professor Hinte beginnt seinen Vortrag mit der Frage: „Was meine ich mit
Sozialraumorientierung?“.
Interesse sollte darin bestehen, Lebensbedingungen zu gestalten bzw.
Arrangements anzubieten und nicht die Menschen zu verändern.
Prinzipien:
1. Nach dem Willen der Menschen fragen! Was willst du? – Zwischen
Wunsch und Wille unterscheiden.
2. Fragen, was der Klient selbst dazu beitragen kann, damit das passiert,
was er will. Er soll sein Problem selbst in die Hand nehmen!
Arbeite nie härter als dein Klient!
3. Schauen nach Ressourcen. Was kann der Klient? – Das vermeintliche
Defizit ist oft zugleich die Ressource! Schauen nach Ressourcen im Raum
(z.B. Jeff, der schwarze Fußballer aus Köln).
4. Integrativ, kooperativ sowie bereichs- und zielgruppenübergreifend
arbeiten.
Störfaktoren:
· Finanzierungslogik – es müssen Fälle vorhanden sein, damit Geld
fließt. Bleiben Fälle aus, bleibt das Geld aus...
· Konzentration der HzE-Träger auf bestimmte Formen der Hilfe, aber
auch die Immobilienzentrierung der HzE-Erbringer. Perspektifisch
muss die Unterscheidung zwischen ambulanten und stationären Hilfen
aufgehoben werden!
· (Notwendiges) Agieren der öffentlichen Jugendämter: Rahmung eines
Falles wird vom Jugendamt vorgenommen. Falls etwas vergessen
wurde, folgt eine zweite Rahmung vom Träger – Fall-Doppelrahmung
· Unkultur der Zielformulierung, die wir im Rahmen der HzEs pflegen:
Keiner weiß was der andere braucht. Man muss herausfinden, was der
Klient will, d.h. die Ziele der Hilfepläne müssen Ziele der Betroffenen
sein.
Wir haben wenig Geld, aber wir schaffen es! Was wird benötigt, damit Sozialraumorientierung eine Chance hat?
1. Das Jugendamt benötigt eine räumliche Struktur und insbesondere eine Leitung auf
Sozialraumebene. Die Struktur des Jugendamtes muss an die Struktur der freien
Träger anschlussfähig sein. Anstelle von ASD-Leitung tritt nun eine Regionalleitung,
die auch für den ASD zuständig ist.
2. Träger konzentrieren sich auf soziale Räume und setzen Schwerpunkte so, dass sie
ihm bei der Schneidung der Hilfemaßnahmen helfen, Sozialraumressourcen
systematisch zu nutzen. Der Fall geht an einen Trägerverbund (max. 6 Träger), wo
ambulante und stationäre Träger gemeinsam Hilfen anbieten oder sogar an einem
Fall arbeiten können.
3. Punkt 2 funktioniert nur, wenn es eine adäquate Finanzierungsform gibt, wo die
Träger nicht miteinander konkurrieren. Diese muss dem Träger(-verbund)
Planungssicherheit geben und erfolgt unter Berücksichtigung des Einzelfall-
leistungsanspruches (Träger im Verbund erhalten feste Geldbeträge).
4. Regionale Teams, in denen Jugendamt und kontraktierte HzE-Träger systematisch
zusammen arbeiten, d.h. nicht Geschäftsführer, sondern „Bodenpersonal“ des ASD
und der HzE-Träger beraten Möglichkeiten zur Vermeidung von HzE-Fällen.
5. Hierfür sind entsprechende Verfahren und Formulare nötig.
6. Ein solcher Ansatz muss systematisch durch Qualifizierung unterstützt werden.
7. Freie Träger müssen künftig stationär und ambulant arbeiten. Deshalb sind (sozial-)
räumlich nahe Einrichtungen wichtig.
8. Das A&O für den Erfolg einer sozialraumorientierten Jugendhilfe ist die Klarheit der
Führungsebene (Jugendamtsleitung), die allen anderen Beteiligten Orientierung und
Halt geben, d.h. quasi als Leuchtfeuer fungieren muss!!!
Fragen:
Job e.V.: Ist die Sozialraumorientierung auch auf andere Arbeitsbereiche
anzuwenden, z.B. Kita?
Prof. Hinte: Sozialraumorientierung ist in allen anderen Bereichen anwendbar,
ein gemeinsames „Querbeet“-Sozialraumbudget von HzE, Kita und Jugend-
förderung jedoch nicht empfehlenswert. Kita und Jugendförderung sind nicht
als Dienstleister für den ASD, sondern als erweiterte Nutzungsmöglichkeiten
für HzE zu betrachten.
11.30 Uhr - 12.00 Uhr Pause
12.00 Uhr Vortrag von Herrn Schweers1
12.20 Uhr Vortrag von Herrn Rudolph2
Fragen:
Herr Köhler: Wie sieht es aus mit Sozialraumbudgets? Professor Hinte war
dagegen.
Herr Schweers: Professor Hinte ist gegen Gesamt-, aber für Einzelbudgets,
diese müssen jedoch erst noch ausgehandelt und besprochen werden.
Frau Hardt: Können sie eine detaillierte Auskunft über Schwerpunktregionen
im ambulanten Bereich geben?
Herr Schweers: Bisher gibt es zwei Hauptträger für flexible Hilfen in Potsdam
West/Mitte mit Probebudgets. Die Budgets werden an mehrere Träger
vergeben.
Es wird Trägerverbünde geben, welche die Verantwortung haben. Aber auch
sie brauchen andere Unterstützer.
Frau Keilholz fragt nach der Budgetbildung und ob es möglich ist, die
„freiwillige“ Jugendarbeit und die „pflichtige“ Jugendarbeit nicht gegeneinander
arbeiten zu lassen.
Des weiteren möchte sie wissen, was mit den Jugendlichen passiert, die keine
HzE brauchen bzw. keinen HzE-Anspruch haben. Werden die vergessen?
Herr Rudolph: Jugendbeteiligung ist enthalten und; auch Ressourcen für
fallunspezifische Arbeit ist ein Thema.
Herr Schweers: Durch die sozialraumorientierte Jugendhilfe sollen Mittel für
die „normalen“ Jugendlichen gewonnen werden. 1 siehe Anlage 1 2 siehe Anlage 2
5% der Jugendlichen gehen in Jugendklubs, die anderen 95% wollen vielleicht
Musik oder andere Aktivitäten, worauf wir eingehen wollen.
Herr Liebe stellt eine Frage an alle: Was wollen wir lebensweltorientiert gegen
Verwaltungsschranken (Kreisgrenzen) tun?
Herr Schweers: Die Jugendlichen müssen gefragt werden, was sie nutzen und
was sie wollen. Es wurde festgestellt, dass auch Jugendliche von außerhalb
die Jugendklubs in Potsdam nutzen.
13.30 Uhr Vortrag von Frau Stephan und Herrn Thomsen aus Nordfriesland3
Frau Stephan beginnt und erläutert „Den Weg zum Sozialraumprojekt in
Nordfriesland“. Anschließend erklärt Herr Thomson den finanziellen Rahmen.
Zwischenfragen:
Frau Puls: Haben sie schon mal versucht, die hilfebedürftigen Familien ins
Regionalteam einzuladen?
Frau Stephan: Nein, das wurde abgelehnt, da Sozialarbeiter auch einen Ort
brauchen, wo sie über Klienten reden und sich austauschen können.
?: Wie sieht eine Familienmitwirkung als Co-Produzent praktisch aus?
Frau Stephan: Die Familie wird gefragt, wie und wo sie die Beratung gern
möchte.
Frau Kautsch: Was verstehen sie unter Zielen der Klienten?
Frau Stephan: Wie Herr Hinte das bereits beschrieben hat, müssen die
Klienten Hilfe und Mithilfe wollen.
3 siehe Anlage 3
Auch wir in Nordfriesland müssen noch an den Zieldefinitionen/ -
formulierungen arbeiten.
Ein wichtiger Punkt bei den Zielen ist z.B., eine positive Zukunftsvision zu
haben.
Frau Keilholz: Stellt sich vor, dass der Bedarf für eine Skateranlage da ist und
diese gebaut wird. Wird sie jetzt ewig begleitet?
Frau Stephan: Zuförderst muss das Klientel mit HzE-Anspruch erreicht
werden. Darüber hinaus kann man zwar auch Jugendliche unterstützen aber
es nicht finanzieren.
Frau Stooß: Wie weit sind andere Felder, außer ASD, betroffen und
eingeschlossen in der sozialraumorientierten Jugendhilfe?
Frau Stephan: Es sind alle pädagogischen Mitarbeiter involviert. So arbeiten
die Regionalteams in den FuA-Runden mit Kitas, Klubs sowie Straßen- und
Schulsozialarbeiter/innen zusammen.
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Der Weg zum Sozialraumprojekt in Nordfriesland 1997 Zukunftswerkstatt im
Amt für Jugend und Familie
➜ Wir wollen sachgebietsübergreifend in Regionalteams zusammen arbeiten
1999 ASD-Fortbildung mit Prof. Hinte
➜ Wir wollen ressourcen- und sozialraumorientiert arbeiten
2000 Beschluss JHA Diskussion mit der AG §
78 KJHG
Fortbildung für alle JA-MitarbeiterInnen im ISSAB-Verfahren
➜ Wir wollen eine nachhaltige Jugendhilfe in Nordfriesland
➜ Wir wollen die Prävention ausbauen, indem wir bei HzE einsparen
➜ HzE:Prävention = 70:30 (statt 93:7) ➜ Dafür scheint das Soziaraumkonzept das richtige
zu sein ➜ Ablehnung / Skepsis / Zustimmung ➜ 5x2 Tage für jedes Team (2000/2001) ➜ Freie Plätze wurden mit freien Trägern besetzt
2001 Tagungen mit Prof. Hinte und Frau Weißenstein vom Sozialraumträger in Stuttgart Konzeptentwicklung für das SRP in NF Bewerbungsverfahren und Entscheidung über Sozialraumträgerschaft Fortsetzung ISSAB-FoBi
➜ Bei allen Beteiligten (Politik, MitarbeiterInnen, Freie Träger) wurde das Bild eines Sozialraumprojektes in NF konkreter
2002 Beginn des Sozialraumprojektes in Nordfriesland
➜ Viele Anfangsschwierigkeiten, Verfahrensunsicherheiten, Zuständigkeits- und Rollenklärung etc.
➜ Gewinn wird gesehen in besserer Teamarbeit, Unterstützung der Einzelnen durch das Team und qualitativ bessere Fallbearbeitung und in Möglichkeiten der fallunspezifischen Arbeit
Optimierungspotential in unserem Sozialraumprojekt Ressourcenkompetenz der Regionalteams steigern
! Kreative Fallbesprechungen stärker forcieren
! Family-Group-Conference ausbauen
! Freiwilligenprojekt weiter entwickeln
! Controlling-Workshop am 24.1. 05 → weitere Ideen entwickeln
Den Familien ermöglichen, früher nach Hilfe zu fragen
! Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten intensivieren
! Vernetzung im Sozialraum intensivieren
! Elternschule bedarfsgerecht weiter entwickeln
! Controlling-Workshop am 24.1. 05 → weitere Ideen entwickeln
Zusammenarbeit mit den stationären Trägern weiter entwickeln
! Kommunikationsstruktur verbessern
! Fortbildungen für stationäre Träger in unserem Verfahren
! Gemeinsame Standards entwickeln (z.B. Verselbständigung)
! Neue Angebote gemeinsam entwickeln (Flexible Hilfen , HüTN)
! Neue Formen der Finanzierung erarbeiten (und ermöglichen)
! Controlling-Workshop am 24.1. 05 → weitere Ideen entwickeln
Die besonderen sozialen Dienste besser ins SRP einbeziehen (Pflegekinderdienst, Migrationssozialberatung, Jugendgerichtshilfe, Jugendarbeit und Jugendschutz)
! Qualitätsstandards der Fallbearbeitung des ASD für alle verbindlich machen
! Sozialräumlichen Blickwinkel des BSD schärfen
! BSD muss subjektiv Gewinn für seine Arbeit erleben
Fallbearbeitung im Sozialraum
Erstkontakt mit ASD ➜ Ressourcencheckund Ziele erarbeiten
Beenden nach 5-10 Kontakten oder: ➜
Regionalteam
Fall- eingangs-
phase
Regionalteam: ASD+WJH+
Sozialraumträger
tagt
regelmäßig
Bespricht standardisiert
alle Fälle
Erarbeitet verschiedene
Hilfevorschläge
Familie lädt ein an
Ort ihrer Wahl
Familie kann weitere Personen
einladen
➜ was will die
Familie?
Familie+Profis formulieren
Ziele d. Hilfe
Familie entscheidet
sich für 1 Hilfe
Fam. unterschreibt Kontrakt mit
Aufgaben für alle
Familie ist Co-Produzent der
Hilfe
Träger übernimmt Fallbearbeitung
z.B. Hilfe im Sozialraum
z.B. Hilfe zur Selbsthilfe
z.B. Hilfe wird gar nicht mehr gewünscht
Regelmäßige Überprüfung der Zielerreichung
Kontraktge- spräch mit
Familie (ASD+2)
Fall-
besprechung
Perspektivwechsler und
Ideenbörse
Falldarstellung und
Informationsfragen
ASD bereitet
Kontraktgespräch vor
Fallunspezifische/ fallübergreifende Arbeit (FuA) im Sozialraumprojekt
FuA-Team
FuA-Bedarf erkennen
FuA-Bedarfverivizieren
FuA-Bedarf umsetzen
HzE-Team und BSD
(alle Soz.-Päd.)
tagt alle zwei
Wochen
alle 4-6 Wochen große FuA-
Sitzung (3 Std.)
plant und
koordiniert FuA
Kontaktpflege im Sozialraum ist
Pflicht!
“Gefühlter”
Bedarf
Fehlende
Ressourcen
ähnlich gelagerte
Fälle
Meldungen von
außen
im FuA-Team besprechen
mit externen Experten
besprechen
evtl. Zahlen
sammeln
Betroffene fragen
evtl. Wohnbevölke-
rung einbeziehen
Ziele formulieren
Verbündete
finden
Handlungs- schritte
erarbeiten
Personal finden
Projekt
umsetzen
Kosten ermitteln
SRT-Mitarbeiter Honorarkräfte Freiwillige.....
Indikatoren Kennzahlen
evtl. Zielgrößen
Grundsätze für die Hilfen zur Erziehung in Nordfriesland
Maßgeschnei-
derte Hilfen
Stärken der KlientIn-nen herausarbeiten
KlientInnen als Co-Produzen- ten der Hilfe
Ressourcen-
orientierung
Lebenswelt-
orientierung
Regeleinrich-
tungen stärken
Gute Arbeit soll sich lohnen
Willen der KlientInnen
erfassen
Unterstützende Per-sonen im Umfeld
finden
Unterstützende Per-sonen in der
Lebenswelt finden
Einrichtungen, Insti-tutionen, Vereine etc.
im Umfeld nutzen
Ziele der KlientInnen herausarbeiten
Eigene Handlungs-möglichkeiten mit den KlientInnen erarbeiten
Mitwirkung ist unver-
zichtbar!
Kontrakt mit Familie schließen
Umgangssprache!
Entscheidung über Hilfe liegt bei KlientInnen
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