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Jochenstein. Wer hätte gedacht,dass Mähen so schön sein kann!Die 30 Teilnehmer bei „A gmahdeWies’n – erster Freiwilligentagentlang der Donau“ wollten amSchluss die Sensen gar nicht mehraus der Hand geben. Der Ehrgeizwar groß, die intensiv nach Thy-mian und anderen Kräutern duf-tende Wiese in der Nähe von Hof-kirchen bei Vilshofen auch wirk-lich fertig zu mähen.

Denn schließlich können soauch im nächsten Jahr die vielenBlühpflanzen hier wieder wach-sen, die sich nur auf Magerwiesenwohl fühlen und die für Wild-Bie-ne, Hummel und Schmetterling sowichtig sind. Der „Danube Volun-teers Day“ fand zum ersten Malüberhaupt statt: ein internationa-ler Aktionstag, zu dem der Land-kreis Passau in Kooperation mitdem LandschaftspflegeverbandPassau e.V. im Rahmen des EU-Projekts „DANUBEparksCON-NECTED“ eingeladen hatte undder zwischen September und Ok-tober in jedem Gebiet der 13 Pro-jektpartner von Neuburg/Ingol-stadt bis zum Donaudelta in Ru-mänien stattfindet. Am Vormittagwurden in der Nähe der Umwelt-station „Haus am Strom“ in Jo-

„A gmahde Wies’n“: Mähen kann so schön sein

chenstein Sonnenplätze für Äsku-lapnatter, Smaragdeidechse undCo. geschaffen. Am Nachmittag,auf der Wiese bei Hofkirchen, er-lernten die begeisterten Teilneh-mer von erfahrenen Landwirtendie uralte Technik des Sensens.

Im Haus am Strom bedanktesich Raimund Kneidinger, stell-vertr. Landrat und Geschäftsfüh-

rer der Umweltstation, bei denTeilnehmern für ihren außerge-wöhnlichen Einsatz. Mit dem an-rührend-komischen Theaterstück„Ein Stück Wiese“ von und mitAnnika Pilstl endete ein für alleBeteiligten bereichernder Tag inund mit der Natur. OrganisatorinChristiane Kotz von der UnterenNaturschutzbehörde freute sich

Premiere des „1st Danube Volunteers Day“ geglückt – Teilnehmer begeistert

besonders über die gute Stim-mung: „Die Kombination, dassman Naturschutz aktiv erlebt,richtig etwas schafft und dabei ge-meinsam Spaß und Freude hat,war einfach wunderbar.“ Mit die-ser tollen Erfahrung werde es aufjeden Fall im nächsten Jahr einenzweiten „Danube VolunteersDay“ geben. − red

Am Haus am Strom trafen sich die Freiwilligen nach getaner Arbeit mit (vorne,v.l.) Franz Elender vom Land-schaftspflegeverband sowie Christiane Kotz von der Unteren Naturschutzbehörde. − Foto: Kelbetz