Prepaid-Kreditkarten
Test 2017
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Inhaltsverzeichnis
Unsere Testsieger
Unsere Testmethoden
Welche Prepaid-Kreditkarte überzeugt in welcher Kategorie?
Grundgebühren
Limits & Einsatzentgelte
Zahlungsverkehr
Zinssätze
Sicherheit
Gesamtfazit
Für wen ist der Test?
Kostenfallen
Häufige Fragen
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Unser Prepaid-Kreditkarten Testsieger in diesem Jahr ist die Fidor Bank SmartCard. Mit 81 von 100 möglichen Punkten konnte sich die SmartCard gegenüber 20 weiteren Kreditkarten durchsetzen. Die Fidor Bank Smart-Card überzeugt in verschiedenen Kategorien, wie den Grundgebühren (Platz 1), Limits & Einsatzentgelte (Platz 1) oder auch dem Zahlungsverkehr (Platz 2).
Der Platz 2 in unserer Gesamtwertung geht an, den letztjährigen Testsieger, die Wüstenrot Bank mit ihrer VISA Prepaid Karte. Knappe 2 Punkte tren-nen sie vom Ergebnis der Fidor SmartCard und satte 11 Punkte Vorsprung hat die Wüstenrot Bank zu unserem Platz 3 der ADAC Clubmobilkarte. Die Ergebnisse der Wüstenrot Bank VISA Prepaid Karte und der ADAC Club-mobilKarte können sich ebenso sehen lassen und überzeugen in so man-cher Kategorie. So ist die Wüstenrot Bank im Bereich »Zahlungsverkehr« sogar Testsieger und schneidet auch beim Thema »Grundgebühren« (Platz 2) gut ab.
Die ADAC ClubmobilKarte ist hingegen die einzige Prepaid-Kreditkarte in unserem Test, die mit 0,10 Prozent noch Zinsen anbietet, was sie zum kla-ren Sieger in unserer Kategorie »Zinssätze« macht. Außerdem ist auch sie mit einem guten Ergebnis in der Kategorie »Limits & Einsatzentgelte« (Platz 2) zu finden.
In Deutschland wächst die Zahl der Kreditkarten stark an. Egal ob auf Reisen, im Ausland oder beim Shoppen im Internet, eine Kreditkarte ist für viele Menschen unverzichtbar geworden. Wer auf die Vor-züge einer Kartenzahlung nicht verzichten will, aber trotzdem die Kontrolle über die Finanzen behalten möchte, der sollte zu einer Prepaid-Kreditkarte greifen.
Prepaid-Kreditkarten sind die ideale Lösung, wenn es darum geht weltweit sicher zu zahlen ohne die ei-gene Bonität zu gefährden. Da die Konditionen und Leistungen der angebotenen Prepaid-Kreditkarten teilweise deutlich voneinander abweichen, ist eine objektive Übersicht unabdingbar. Deshalb haben wir auch in diesem Jahr unser Prepaid-Kreditkarten Angebot auf Herz und Nieren überprüft.
Kreditkarte.net präsentiert Ihnen unseren »Prepaid-Karten Test 2017«.
Fidor Bank SmartCard
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
Platz 1. GesamtwertungTestsieger
Wüstenrot Bank Visa Prepaid
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
Platz 2. GesamtwertungTestsieger
Unsere Testsieger
ADAC ClubmobilKarte
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
Platz 3. GesamtwertungTestsieger
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Gesamtklassement 2017Platz Punkte (max. 100) Anbieter
1. 81 Fidor Bank SmartCard
2. 79 Wüstenrot Bank Visa Prepaid
3. 68 ADAC ClubmobilKarte
4. 67 netbank Prepaid MasterCard
5. 66 Postbank VISA Card Prepaid
6. 65,5 PAYANGO Payangocard
7. 65 Global Mastercard Premium
8. 64 SupremaCard Prepaid MasterCard
9. 62 PAYANGO CristalCard
10. 61 MeineGiroKarte Prepaid MasterCard
10. 61 netbank Virtuelle Prepaid MasterCard
12. 60,5 PAYBACK VISA Prepaid
13. 58,5 Insidemarketing GmbH InsideCard
14. 57 Novum Bank Money2Go
15. 55,5 VIMpay Card
16. 55 Wirecard Bank mycard2go
16. 55 Wirecard Prepaid Trio
18. 54 VIABUY Prepaid MasterCard
19. 52 Global MasterCard Business
20. 50,5 HypoVereinsbank Prepaid UniCredit Card
21. 49,5 PayCenter JCB CardDuo
Ø 61,29
Unsere Testmethoden
Wir haben in unserem 2017er-Test insgesamt 21 Prepaid-Kreditkarten auf Herz und Nieren überprüft. Maximal konnten 100 Punkte, verteilt auf neun Kategorien, eingefahren werden. Die Bewertungskrite-rien des Vorjahrestest haben wir beibehalten und lediglich ein wenig an den Punkten gefeilt.
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Kategorien Punkte
Grundgebühren 30
Aufladung 11
Überweisungen 7
Limits 15
Zinssätze 2
Einsatzentgelte 16
Sicherheitsmerkmale 8
Einlagensicherung 2
Sonstiges 9
Summe 100
Welche Prepaid-Kreditkarte überzeugt in welcher Kategorie?
Insgesamt umfasst unser Test neun Kategorien, welche wir für unsere Testsiegel in fünf Hauptkategorien zusammengefasst haben:
• Grundgebühren• Limits und Einsatzentgelte• Zahlungsverkehr (Aufladung, Überweisungen und Sonstiges)• Zinssätze• Sicherheit (Sicherheitsmerkmale und Einlagensicherung)
Grundgebühren
Darauf achten Sparfüchse immer als erstes. Wie hoch sind Anschaf-fungskosten, Jahresbeiträge und sonstige Basisgebühren? Wie setzt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis zusammen? Kann eine Partnerkarte hin-zugebucht werden? Wie teuer schlägt eine Ersatzkarte zu Buche?
Unser Testsieger, die Fidor Bank SmartCard, ist komplett von Grund-gebühren befreit. Das heißt, es fallen keine Kartengebühren, Ausstel-lungsentgelte oder sonstige Kosten an. Allerdings gibt’s die SmartCard
nur im Gesamtpaket mit einem angeschlossenen Girokonto. Doch auch das ist kostenlos und daher zu verschmerzen.
Fidor Bank SmartCard
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
GrundgebührenTestsieger
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Top 3 Prepaid-Kreditkarten im Bereich Grundgebühren 2017
Platz Punkte (max. 30) Anbieter
1. 28,0 Fidor Bank SmartCard
2. 26,0 Wüstenrot Bank Visa Prepaid
3. 24,5
PAYBACK VISA Prepaid
netbank Virtuelle Prepaid MasterCard
netbank Prepaid MasterCard
Die PayCenter JCB CardDuo schneidet in dieser Kategorie besonders schlecht ab. Mit monatlichen Kon-toführungsgebühren von 8,99 Euro (107,88 Euro p.a.) und einem Aktivierungsentgelt von 36,00 Euro liegt sie mit den Grundgebühren in allen 21 Kreditkarten am höchsten. Auch wenn man nicht vergessen darf, dass es sich hierbei um ein Girokonto mit EC-Karte und einer virtuellen JCB Kreditkarte handelt sind 143,88 Euro für das erste Jahr und 107,88 Euro ab dem zweiten Jahr doch eine sehr stolze Summe. Zumal in diesem Betrag nicht einmal die Kosten für Bargeldbezug oder Lastschriftabbuchungen enthal-ten sind.
Des Weiteren bittet die Wirecard Prepaid Trio die Kunden ordentlich zur Kasse. Die Wirecard Bank wirbt mit „nur“ 6,95 Euro im Monat. Aufs Jahr gerechnet summieren sich somit 83,40 Euro. Das ist mal eine sportliche Ansage. Zudem wird auch eine einmalige Einrichtungsgebühr von 39,00 Euro fällig. Doch wer meint, damit alles bezahlt zu haben, hat sich geschnitten. Bei der Prepaid Trio Card wird auch bei anderen Posten ordentlich zur Kasse gebeten, z.B. Kosten für eine Ersatzkarte 25,00 Euro, Rückbu-chungen 15,00 Euro, Entgelt pro Bargeldabhebung am Geldautomaten 5,00 Euro.
Die Wirecard Prepaid Trio bekommt man ausschließlich als Paket. Das Paket beinhaltet eben die Pre-paid-Kreditkarte, ein Girokonto und eine girocard. Möchte sich ein Interessent eine Wirecard Pre-paid-Kreditkarte zulegen, wird er um die Kontogebühren nicht herumkommen. Aus diesem Grund ha-ben wir die Kontoführungsgebühren auch wie Grundgebühren bewertet.
Ähnlich verhält es sich bei VIABUY und der Prepaid MasterCard. VIABUY gibt in seinem Preis- und Leis-tungsverzeichnis an, dass in den ersten drei Jahren keine Grundgebühren anfallen. Erst im vierten Jahr wird die Prepaid MasterCard mit 29,90 Euro jährlich gebührenpflichtig. Das liest sich erst einmal super. VIABUY berechnet allerdings eine einmalige Ausgabegebühr von 89,70 Euro. Teilt man diese 89,70 Euro durch drei – in den ersten drei Jahren ist die Karte schließlich kostenlos erhältlich – kommt man auf … 29,90 Euro. Also genau den Betrag, der im vierten Jahr als Grundgebühr anfallen würde.
Netter Versuch, aber wir mussten in unserem Test entsprechend reagieren und bewerten die Ausgabe-gebühr wie eine Grund- bzw. Jahresgebühren.
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Kartengebühr im 1. Jahr
Sonstige Gebühren (einmalig)
Geringste Gebühren
Höchste Gebühren
DurchschnittGrundgebühr Folgejahre /pro Jahr
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Entwicklung der Grundgebühren von Prepaid-Kreditkarten
Die Infografik zeigt die Entwicklung der Grundgebührenstruktur unserer getesteten Kreditkarten im Rahmen des Prepaid-Kreditkarten Tests seit 2013. Sowohl die Entwicklung der »Kartengebühr im 1. Jahr« und in den Folgejahren, als auch die Entwicklung der »Sonstigen Gebühren« sind sehr wechsel-haft.
Lediglich die »geringsten Gebühren« verhalten sich über die Jahre konstant und liegen bei 0,00 Euro. Da jedes Jahr mindestens eine der Banken keinerlei Grundgebühren für ihre Prepaid-Kreditkarte erho-ben hat.
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Limits & Einsatzentgelte
Welche Karte ist die günstigste? Welchen Spielraum haben Karteninha-ber innerhalb ihres Guthabens? Platz 1 in der Kategorie Limits und Ein-satzentgelte geht mit 29 von 31 möglichen Punkten an die Smartcard der Fidor Bank. Den zweiten Platz gibt es für die ADAC ClubmobilCard und über den dritten Platz dürfen sich die netbank Prepaid MasterCard, VIABUY Prepaid MasterCard, Wirecard Prepaid Trio, Global MasterCard Business, SupremaCard Prepaid MasterCard, Global MasterCard Premi-um und die MeineGiroKarte Prepaid MasterCard freuen.
Mit der Fidor Bank SmartCard, eine praktische Kombination aus Maestro, MasterCard und kontaktlo-sem Bezahlen, können monatlich bis zu zwei Barabhebungen kostenlos getätigt werden, ab der dritten werden pauschal 2 Euro berechnet. Wer gut kalkuliert und seine Barausgaben mit den Abhebungen decken kann, kann hier richtig Geld sparen. Auf eine Fremdwährungsgebühr wird sogar gänzlich ver-zichtet. Zur Fidor SmartCard gibt es ein kostenloses Girokonto, von dem die Kartenumsätze direkt ab-gebucht werden.Wer im Ausland unterwegs ist, fährt auch mit der ADAC ClubmobilKarte sehr gut. Zwar wird die Fremd-währungsgebühr mit 1,75 % veranschlagt, auf Antrag aber wieder erstattet. Zudem werden Bargeld-abhebungen sowie bargeldlose Zahlungen vollkommen gebührenfrei abgewickelt.
Top 3 Prepaid-Kreditkarten im Bereich Limits & Einsatzentgelte 2017
Platz Punkte (max. 31) Anbieter
1. 29,0 Fidor Bank SmartCard
2. 24,5 ADAC ClubmobilKarte
3. 23,5
netbank Prepaid MasterCard
VIABUY Prepaid MasterCard
Wirecard Prepaid Trio
Global MasterCard Business
Wichtig zu erwähnen ist, dass einige Prepaid-Kreditkarten nur sehr geringe Tageslimits zur Verfügung stellen. Zum Beispiel die Wirecard Bank mycard2go mit 100,00 Euro oder die VIMpay Card mit 300,00 Euro. Diese eignen sich demzufolge ehr als Schüler- oder Studentenkreditkarten , um beispielweise den Umgang mit virtuellem Geld erst zu erlernen oder weil einfach nur geringere Beträge benötigt werden.
Fidor Bank SmartCard
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
Limits & EinsatzentgelteTestsieger
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Tageslimit tägl. Bargeldlose Transaktionen
Tageslimit tägl. Geldabhebung am Geldautomaten
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Entwicklung der Tageslimits von Prepaid-Kreditkarten
Die Entwicklung der »geringsten Tageslimits« von Prepaid-Kreditkarten ist ebenso heterogen wie die Entwicklung der Grundgebührenstruktur. Bis auf einen Ausreißer bewegt sich das niedrigste Tageslimit für tägliche bargeldlose Transaktionen zwischen 100,00 Euro und 520,00 Euro. Das geringste Tageslimit für tägliche Geldabhebungen am Automaten ist dem sehr ähnlich und bewegt sich im Rahmen von 100,00 Euro bis 500,00 Euro.
Das höchste Tageslimit für tägliche bargeldlose Transaktionen ist seit 2013 unbegrenzt. Jedoch lag das höchste Limit für Geldabhebung am Geldautomaten 2013 und 2014 bei „nur“ 10.000,00 Euro. Seit 2015 ist auch dies unbegrenzt.
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Zahlungsverkehr
Prepaid-Kreditkarten funktionieren auf Guthabenbasis. Die Karte muss aufgeladen werden, erst dann ist eine Prepaid-Kreditkarte einsatzfähig. Das Aufladen nimmt daher eine existenzielle Rolle ein. Wie kann die Prepaid-Kreditkarte aufgeladen werden und welche Kosten entstehen dabei? Werden neben der klassischen Banküberweisung auch alternati-ve Auflademöglichkeiten und Online-Bezahlverfahren angeboten? Kann zum Beispiel von einer anderen Kredit- oder Debitkarte Geld transfe-riert werden?
Außerdem bewerten wir auch den ausgehenden Zahlungsverkehr. Können Überweisungen getätigt werden? Was kostet eine eventuelle Rückbuchung? Lässt sich Guthaben von Karte zu Karte verschieben?In dieser Rubrik hat die Wüstenrot Bank Visa Prepaid wieder die Nase vorn. Mit nur einem halben Pünktchen Abstand ist ihr die VIABUY Prepaid MasterCard dicht auf den Fersen. Bronze gibt es für die Payango Cristal Card.
Top 3 Prepaid-Kreditkarten im Bereich Zahlungsverkehr 2017
Platz Punkte (max. 27) Anbieter
1. 22,0 Wüstenrot Bank Visa Prepaid
2. 18,0 Fidor Bank SmartCard
PayCenter JCB CardDuo
3. 17,5
SupremaCard Prepaid MasterCard
MeineGiroKarte Prepaid MasterCard
VIABUY Prepaid MasterCard
Zinssätze
Die Kategorie Zinssätze ist schnell erzählt. Das niedrige Zinsniveau macht auch bei den Prepaid-Kreditkarten nicht Halt. Schon im vergangenen Jahr verzinsten nur zwei der insgesamt 16 getesteten Kreditkarten das Guthaben auf dem Kartenkonto. Dieses Jahr ist es von 21 getesteten Kreditkarten nur noch eine.Die ClubmobilKarte des ADAC belohnt Karteninhaber mit immerhin noch 0,10 % p. a. und ist somit unser Testsieger in dieser Kategorie. Bei den restlichen Anbietern muss gänzlich darauf verzichtet werden.
Top 3 Prepaid-Kreditkarten im Bereich Zinssätze 2017
Platz Punkte Anbieter
1. 1 / 2 ADAC ClubmobilKarte
Wüstenrot Bank Visa Prepaid
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
ZahlungsverkehrTestsieger
ADAC ClubmobilKarte
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
ZinssätzeTestsieger
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Die Entwicklung der Guthabenzinsen bei unseren Prepaid-Kreditkarten ist nicht anders als zu erwarten und folgt dem gleichen Trend wie auch der Leitzins. Bis auf eine minimale Erhöhung im Jahr 2014 von 0,05 Prozent sind die Guthabenzinsen stetig gesunken.Außerdem haben immer weniger Banken überhaupt noch Zinsen vergeben. Die ADAC Clubmobilkarte ist in diesem Jahr mit 0,10 Prozent die EINZIGE Prepaid-Kreditkarte, welchen noch Guthabenzinsen vergibt.
Sicherheit
Entscheidend in dieser Kategorie sind die Sicherheitsmerkmale einer Karte, sowie die Einlagensicherung des Finanzinstitutes.In diesem Jahr schiebt sich die Global Mastercard Premium an allen Kontrahenten vorbei und räumt die Kategorie mit den vollen 10 Punk-ten ab. Auf dem zweiten Platz, allerdings mit nur einem Punkt Abstand, folgt die MeineGiroKarte Prepaid MasterCard. Den dritten Platz müssen sich acht Kreditkarten aus unserem Test teilen.
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0,3 %
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Höchste GuthabenzinsenNiedrigste Guthabenzinsen
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Entwicklung der Guthabenzinssätze von Prepaid-Kreditkarten
Global Mastercard Premium
Prepaid-KreditkartenTest 08/2017
SicherheitTestsieger
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Dieses Jahr haben wir einen neuen Testsieger die Fidor Bank SmartCard. Zum ersten Mal nach vier Jahren Prepaid-Kreditkarten Test lässt sich die Wüstenrot Bank ihren Titel nehmen. Allerdings bleibt sie ganz knapp mit 2 Punkten Abstand auf dem zweiten Platz. Unseren Platz 3 belegt in diesem Jahr die ADAC ClubmobilKarte.
Natürlich sind alle 21 getesteten Prepaid-Kreditkarten verschieden und wir maßen uns nicht an, einzel-ne Prepaid-Kreditkarten über andere zu stellen. Durch unser möglichst objektives Bewertungsschema vergleichen wir die Wettbewerber untereinander. Und durch unsere Testfälle versuchen wir jeder Ziel-gruppe einen möglichst attraktiven Vorschlag zu unterbreiten.
Außerdem muss beachtet werden, dass bei manchen Prepaid-Kreditkarten ein Girokonto eine Grund-voraussetzung ist. Dadurch können aber Kontoführungsgebühren anfallen, welche die Jahresgebühr deutlich erhöhen, da das Leistungsangebot nun auch größer ist. Es gilt also zu entscheiden, welches „Paket“ für den Nutzer das sinnvollste ist.
Von unseren 21 getesteten Prepaid-Kreditkarten sind 20 Kreditkarten Schufa-frei. Somit müssen auch Leute mit negativem Schufa-Eintrag keine Abweisung fürchten. Auch unser Testsieger die Fidor Smart-Card ist ohne Schufa-Auskunft erhältlich und ist zudem noch von allen Grundgebühren befreit.
Einen Überblick über die wichtigsten Top- und Flop-Konditionen in unserem Prepaid-Kreditkarten Test 2017 können Sie unserer nachfolgenden Infografik entnehmen. Hier haben wir Ihnen noch einmal im Bereich Grundgebühren, Limits und Zinssätze das attraktivste und das leistungsschwächste Angebot aus dem diesjährigen Test gegenübergestellt.
Top 3 Prepaid-Kreditkarten im Bereich Sicherheit 2017
Platz Punkte (max. 10) Anbieter
1. 10,0 Global Mastercard Premium
2. 9,0 MeineGiroKarte Prepaid MasterCard
3. 8,0
Wüstenrot Bank Visa Prepaid
PayCenter JCB CardDuo
Postbank VISA Card Prepaid
ADAC ClubmobilKarte
HypoVereinsbank Prepaid UniCredit Card
SupremaCard Prepaid MasterCard
Global MasterCard Business
PAYBACK VISA Prepaid
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Kartengebühr im 1. Jahr
Sonstige Gebühren (einmalig)
Durchschnitt
33,91€Fidor „SmartCard“
Top-Bank
PayCenter „JCB Card Duo“
Flop-Konditionen
0€ 107,88€
Durchschnitt
16,31€
Fidor „SmartCard“ PayCenter „JCB Card Duo“
0€ 36,00€
Tageslimit tägl. bargeldlose Transaktionen Wirecard Bank „mycard2go“
unbegrenzt 100,00€
Grundgebühr Folgejahre /pro JahrDurchschnitt
39,33€
Fidor „SmartCard“ PayCenter „JCB Card Duo“
0€ 107,88€
13 von 21 BankenFidor „SmartCard“ADAC „ClubmobilKarte“netbank „Prepaid MasterCard“...
Guthabenzinsen19 von 21 Banken
0,00%
ADAC „ClubmobilKarte“
Tageslimit tägl. Geldabhebungam Geldautomaten Wirecard Bank „mycard2go“
unbegrenzt 100,00€
netbank „PrepaidMasterCard“netbank „Virtuelle Prepaid Mastercard“
0,10 %
Überblick der Top- und Flop-Konditionen vonPrepaid-Kreditkarten in 2017
Für wen ist unser Test
Für wen eignet sich eine Prepaid-Kreditkarte? Ist sie für jeden Nutzertyp gleich interessant oder ist sie für bestimmte Gruppen einfach vorteilhafter?
Fassen wir mal die Fakten zusammen: Prepaid-Kreditkarten funktionieren nach dem Guthabenprinzip, Kredite werden nicht vergeben. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass eine SCHUFA-Aus-kunft in der Regel umschifft wird.
Prepaid-Kreditkarten-Test 2013 bis 2017
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Eine Prepaid-Kreditkarte ist eine feine Sache, will man kontrolliert und im gesteckten Verfügungsrahmen
agieren. Außerdem erspart man sich i.d.R. eine Schufa-Auskunft, wodurch auch Leute mit schlechter Bonität
eine Prepaid-Kreditkarte erhalten können.
Info
Was sind Prepaid-Kreditkarten?Prepaid-Kreditkarten werden im Guthaben geführt. Das Kartenkonto, manchmal ein angeschlossenes Referenzkonto, muss vor Gebrauch aufgeladen werden. Wer ein Mobiltelefon mit Prepaid-Tarif nutzt, kennt den Vorgehensweise.
Vorteile• Kostenüberblick und geringes Risiko: Es kann nicht mehr ausgegeben werden, als Guthaben be-
reit steht, d.h. keine Neuverschuldung.
• Breite Zielgruppe: Prepaid-Kreditkarten eignen sich besonders für Minderjährige, Studenten, Aus-zubildende oder überhaupt Personen mit »angekratzter« Bonität oder keinen festen Einkommen.
• Einfache Beantragung: Beantragung auch ohne Einkommensnachweise, Bankauskünfte oder Schufa-Auskunft möglich.
• Weltweite Akzeptanz: Bargeld überall und jederzeit am Geldautomaten mit PIN im Rahmen des zur Verfügung stehenden Guthabens abheben.
Nachteile• kein Kreditrahmen: Karteninhaber können immer nur in Ihrem Guthabenbereich agieren.
• Aufladedauer: Da die Prepaid-Kreditkarten oftmals durch Banküberweisungen mit Geld aufgela-den werden, kann dies bis zu drei Werktage dauern.
• Jährliche Grundgebühren: Bei vielen Prepaidkreditkarten werden jährliche Gebühren erhoben, da den Banken mangels Kreditrahmen die Zinseinnahmen fehlen und sie bestrebt sind die Einnah-men an anderer Stelle zu generieren.
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Frage: »Ich kenne Prepaid von meinem Handy. Muss man aufladen. Ist eine Prepaid-Kreditkarte …«Antwort: »Bingo!«
Prepaid-Kreditkarten lassen sich auf verschiedene Arten aufladen. Üblich ist die Überweisung vom eigenen Girokonto bzw. eines beliebigen Referenzkontos. Einige Anbieter erweitern das Angebot um alternative Auflademöglichkeiten (zum Beispiel SOFORT Überweisung, Giropay et cetera).
Was die Akzeptanz von Prepaid-Kreditkarten in freier Wildbahn betrifft, bewegen sie sich mit den »echten« Kreditkarten mehr oder weniger auf Augenhöhe. Beim gängigen Einsatz, also Bargeldverfü-gungen oder bargeldlose Transaktionen, steht die Prepaid-Kreditkarte einer vollwertigen Kreditkarte in nichts nach. Vereinzelt kann es vorkommen, dass die Akzeptanz bei Hotelreservierungen oder Au-tovermietungen etwas leidet. Also im Vorfeld besser die nötigen Informationen recherchieren. Der Gros der Karten muss ohne Hochprägung auskommen, dies ist technisch sowieso längst überflüssig, so genannte „Ritsch-Ratsch“ Geräte sind vom Aussterben bedroht und werden wohl damit bald der Vergangenheit angehören.
Kostenfallen
Nicht nur bei »echten« Kreditkarten lauern Kostenfallen. Der Teufel liegt im Detail. Auf was sollte man also achten
Existieren Gebühren für die Kontoschließung?Vereinzelt lassen sich Anbieter die Kontoschließung tatsächlich bezahlen. Wer auf der Suche nach der passenden (Prepaid-) Kreditkarte ist, sollte unbedingt auch immer ein Blick ins Preis- und Leistungs-verzeichnis werfen. Dort sind im Normalfall alle Leistungen und Gebühren nachvollziehbar präsentiert.
Wird eine Ruhegebühr nach Inaktivität berechnet?Sollte die Karte über einen längeren Zeitraum »geschont« werden, also sollte das Kartenkonto für eine Weile inaktiv sein, kann es vorkommen, dass Institutionen vereinzelt Ruhegebühren einfordern. In unserem Test war das nur allerdings nur eine: Die VIABUY Prepaid MasterCard berechnet nach 12 Monaten Inaktivität 9,95 Euro pro Monat.
Ist die Rücküberweisung von Restguthaben möglich?Bei einigen Kartenherausgebern fallen für die Rücküberweisung des Restguthabens zusätzliche Kosten an. Lediglich bei der HypoVereinsbank kann das Restguthaben nicht zurücküberwiesen werden. Dieses können sich Karteninhaber lediglich am Automaten auszahlen lassen, die pauschale Abhebegebühr von 5,00 Euro ist damit unumgänglich.
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Fallen Gebühren bei Einzahlungen an?Prepaid-Kreditkarten werden im Guthaben geführt. Das Kartenkonto muss entsprechend gedeckt sein. Generell kann die Karte von einem beliebigen Konto via Überweisung aufgeladen werden. Einige Fi-nanzinstitute bieten alternative, meist kostenpflichtige, Auflademöglichkeiten (SOFORT Überweisung, Giropay et cetera) an. Da kann dann schon mal der ein oder andere Euro zusammenkommen.
Werden Gebühren für Kontobewegungen und Überweisungen vom Kartenkon-to fällig?Anbieter, die eine Überweisungsfunktion bereitstellen, erheben für diesen Service teilweise Gebühren. Wenn nicht bereits in Besitz, richten Sie lieber ein kostenloses Girokonto ein und nutzen Sie dieses für Überweisungen.
Werden Fremdwährungsentgelte für Zahlungen im Nicht-EU-Ausland berech-net?Kommt die Karte in Ländern zum Einsatz, in denen der Euro nicht gesetzliches Zahlungsmittel ist, fallen in der Regel Fremdwährungsentgelte an. Diese halten sich allerdings im Rahmen. Die Gebühren pen-deln, je nach Institut, zwischen »entgeltbefreit« und 1,90 % des Umsatzes.
Existiert eine Einlagensicherung?Finanzinstitute, die über eine deutsche Banklizenz verfügen, sind der gesetzlichen Einlagensicherung »Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH« angeschlossen. Die Sicherungsgrenze ist EU-weit harmonisiert.Einige Anbieter können keine Einlagensicherung vorweisen. Sollte das herausgebende Institut in Schie-flage geraten kann das aufgeladene Guthaben im schlimmsten Fall verloren gehen.Redaktionstipp: Diese Karten meiden oder stets kurzfristig und einsatzabhängig Geld aufladen.
Wird eine SCHUFA-Abfrage gestellt?Generell wird bei Prepaid-Kreditkarten keine SCHUFA-Abfrage durchgeführt. Die Wüstenrot Visa Pre-paid positioniert sich als die traditionelle Ausnahme von der Regel, ohne die kein Test der Welt aus-kommt. Davon geht die Welt jetzt nicht unter, sofern die Bonität des Antragsstellers seriös erscheint.
Fallen Gebühren an, wenn das Kartenkonto als Girokonto genutzt wird?Teilweise kann das Kartenkonto auch als Girokonto fungieren. Im Optimalfall wird das Konto dann kos-tenfrei geführt. Auch wenn das dazugehörige Konto nicht kostenlos ist, kann die Nutzung durchaus sinnvoll sein. Man sollte es lieber als Investition verstehen, wenn das Gesamtpaket (Preis-Leistungs-Verhältnis) attraktiv genug ist und die Vorteile überwiegen.
Häufige Fragen
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Existiert ein Limit für tägliche Geldabhebungen (innerhalb von 24 Stunden)?Das Tageslimit variiert von Anbieter zu Anbieter. Bei einigen beschränkt sich das Limit auf maximal 500 Euro täglich. Andere stecken die Limits deutlich großzügiger. Wer seinen Verfügungsrahmen erhöhen will, sollte sich mit dem Kreditkartenherausgeber in Verbindung setzen.Das Tageslimit lässt sich nicht automatisch auf den vollen Monat umrechnen bzw. übertragen. Einige Anbieter legen Wochenlimits fest oder bestimmen eine gewisse Summe über einen festen Zeitraum.
Sind Prepaid-Kreditkarten mit einer Hochprägung versehen?Die Hochprägung zählt zu den Sicherheitsmerkmalen von Kreditkarten. Für Prepaid-Kreditkarten wird sie in den allermeisten Fällen nicht angeboten.
Wird eine Prepaid-Kreditkarte mit Hochprägung beworben, ist das in der Regel der Optik geschuldet und dient als Service am Kunden. Schließlich kann die Karte mit Hochprägung nicht direkt als Pre-paid-Kreditkarte entlarvt werden.
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