Seit 2001
Eine akute Belastung
Bedeutet Veränderungen....
...Chaos und Verzweiflung
Reaktionen...
Es zeigen sich normale Reaktionen von normalen Menschenauf ein ungewöhnliches Ereignis
Dinge ändern sich
..neue Strukturen entstehen
Trauer
„Ist eine spontane, natürliche, normale und selbstverständliche Antwort unseres Organismus, unserer ganzen Person auf Verlust.“
Jorgos Canacakis ( 1987, S. 28)
Trauerphasennach Verena Kast
• Phase des Nicht-wahrhaben-Wollens
• Phase der aufbrechenden Emotionen
• Phase des Suchens und Sich – Trennens
• Phase des neuen Selbst- und Weltbezugs
Trauerphasennach Specht – Tormann und Tropper
• Phase des Nicht – Wahrhaben – Wollens und – Könnens
• Phase der starken Gefühle• Phase des Verhandelns• Phase der tiefen Traurigkeit und
Depression• Phase der Annahme des Verlustes
Trauerbegleitung
den Verlust akzeptieren
die Beziehung zum Verstorbenen klären
sich seiner selbst bewusst werden
auf andere Menschen zugehen
existenzielle Einsichten
Elemente der Trauerarbeit:
• Begreifen des Todes• Entwertung des Toten• Überschätzung des Toten• Erinnerung und Sehnsucht• Identifizierung mit dem Toten• Abwehr gegenüber der Trauer• Aufnahme neuer Beziehungen
Unterschied Trauer von Erwachsenen – von Kindern
• Kognitive Entwicklung erschwert Verständnis ( Endgültigkeit, Unvermeidbarkeit, Allgemeingültigkeit)
• Kinder haben eine eingeschränkte Fähigkeit, emotionale Schmerzen auszuhalten
• Kinder – können Gefühle schwer verbalisieren
• Kinder – Angst anders zu sein als die gleichaltrigen Freunde
Folgerungen für die Betreuung von Kindern:
• Helfen Sie, den Tod zu begreifen• Erleichtern sie das Abschiednehmen (Botschaft
in den Sarg legen, Bild)• Sprechen sie Gefühle des Kindes an und
normalisieren sie...• Sorgen sie für adäquate Begleitung bei
Beerdigung, Verabschiedung etc.• Zwingen sie das Kind zu nichts
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