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Seite 9 CRONENBERGER WOCHE 4./5. Juli 2014
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auch für die „Lego-Brücke“ an derNordbahntrasse verantwortlichzeichnet, hatte diese gestaltet undmit Bäumen in den Farben desCorporate Designs der Lebenshilfegestaltet. Im Anschluss an die La-ger-Einweihung konnte der Neu-bau nicht nur besichtigt werden,auf der Festwiese hinter den Werk-stätten hatten die Mitarbeiter wie-der ein buntes Bühnenprogrammund jede Menge kurzweilige Spie-le auf die Beine gestellt.
Zwar musste das Geschehen obdes anhaltenden Regens später insGebäude verlagert werden, einbisschen Adventsmarkt-Athmos-phäre tat dem regen Treiben aller-dings kein Abbruch. (mm).
Cronenberg. Begrüßt wurden dieGäste des Sommerkonzertes desPosaunenchores Cronenberg amvergangenen Sonntag mit einemSchirm. Das passte zum Wupper-taler Regenwetter am vergangenenWochenende. Aber dann ging es inder gut besuchten ReformiertenKirche in viele andere Gefilde,nämlich „In 80 Tagen um dieWelt“, so der Reiseplan der Cro-nenberger Musiker.„I will follow him“, war das Ope-
ning , bevor Posaunenchor-Vorsit-zender Volker Korbeck in seinerBegrüßung mit Blick auf die WMmeinte: „Anders als im Fußballkönnen sie hier nur gewinnen undnicht verlieren.“ So war es, wie dienächsten Programmpunkte deut-lich machten: „In 80 Tagen um dieWelt“, der Titelsong des Nachmit-tags, und im Anschluss „Brod-way’s Best“ – jeder Zuhörer, der
an die Solinger Straße kam, mach-te eine tolle Weltreise und durftesich somit als Gewinner fühlen.Als Solist hatte der Posaunenchor
den Tubisten Joachim Müller ein-geladen. Der Berufsmusiker ausLüdenscheid entlockte seiner Tubamit „Fnugg Blue“ einzigartige Tö-ne und überzeugte mit einem au-ßergewöhnlichen Pop-Sound, inden die Musiker des Posaunencho-res dann gerne einstimmten.Schließlich ging es musikalischzum „Böhmischen Traum“ undnach Österreich mit „Rosen ausdem Süden“. Auch Pastor ThomasHoppe packte die Reiselust: Ermachte klar, dass man sein Glückund sein Herz nicht an irdischeDinge hängen sollte, sondern antolle Erinnerungen, wie an wun-dervolle Erlebnisse, an Freund-schaften und an das, was trägt:Gottes Wort.
Konzert „Alles inklusive” beim Posaunenchor
Bescherten eine stimmungsvolle Weltreise: Holger Havemannund der Posaunenchor Cronenberg.
Cronenberg. Einenganz besonderen„Hingucker“ hattedie Lebenshilfe fürdas diesjährigeSommerfest parat:Noch bevor dieneue Bezirksbürger-meisterin UrsulaAbé quasi in ihrerersten Amtshandlung den Festtageröffnete und hunderte blaue undweiße Luftballons in den Himmelstiegen, wurde nämlich das neueHochregallager am Standort Hei-destraße eingeweiht. „Es ist ein Tag zum Feiern“, stell-
te Vorsitzender Peter Plenker vorden Besuchern fest, unter ihnenauch Cronenebergs SPD-Land-tagsabgeordneter Josef Neumannund Prof. Dr. Gerd Ascheid vonder Lebenshilfe NRW. Rund 450Paletten finden im Millionen-BauPlatz, die allerdings nicht aus-schließlich ein Mehr an Aufträgenbedeuten: „Damit werden wir zu-künftig flexibler auf Kundenwün-sche reagieren können“, erklärtUwe Meyer, Leiter Technik undVertrieb.
Denn nicht nur das Lager wurdeinklusive Aufzug in den vergange-nen Monaten neu errichtet, in dernächsten Zeit sollen auch dieWerkstätten an der Heidestraßeumfassend saniert und auf denneuesten Stand gebracht werden.Insgesamt wird hier über eine Mil-lion Euro investiert. „Es ist den-noch ein Zeichen der Expansion“,stellte Architekt Thorsten Kraftheraus: „Denn der Platz kann ge-nutzt werden.“ „Die Lebenshilfeist eine hoch produktive Einrich-tung, die Arbeitsplätze schafft“,lobte auch Dr. Rolf Volmerig vonder Wirtschaftsförderung. „Hiersteht aber der Mensch im Mittel-punkt“, ergänzte Sparkassen-ChefDr. Peter Vaupel, dessen Haus ei-nen Zuschuss für die Außengestal-tung des neuen Gebäudes leistete.
Graffiti-Künstler Martin Heu-wold (MEGX), der unter anderem
Lebenshilfe Ein „Hingucker“zum Sommerfest
Sommerkonzert des CronenbergerOrchesters entführt musikalisch inviele Ecken der Welt.
Mit „The Jungle Book“ folgte einweiterer Ausflug in die USA, be-vor es schließlich über den großenTeich zurück nach England ging.Dort stand „Pomp and Circums-tance“ auf dem Programm, bevordie Reise mit dem „Tuba TigerRag“ beschlossen wurde. Für die-sen wunderschönen Trip um dieWelt brauchten Leiter Holger Ha-vemann und der Posaunenchorkeine 80 Tage, sondern nur rund90 Minuten. Aber dafür konnten
alle mitkommen, musikalisch wardas Sommerkonzert mit „all inclu-sive“, sodass jeder seine Freudehatte.
Und für das Jugendhaus Cronen-berg hallt die Freude auch nochnach dem begeisterten Schlussap-plaus nach: Die Einrichtung in derHändelerstraße darf sich über dieKollekte in Höhe von 550 Eurofreuen, um welche der Posaunen-chor am Ausgang bat.
Matthias Müller
„Tintenstation“umgezogen
Ortsmitte. Seit Dienstag ist die„Tintenstation“ in der Kemmann-straße 8 in der Ortsmitte zu finden.Das Angebot bleibt auch am neuenStandort das bewährte: Ob origina-le oder preisgünstige Druckerpa-tronen, Nachfüllservice oder Dru-cker- und Fotopapier – hier wirdman gewiss fündig. Sogar eineAuswahl an verschiedenen Gerä-ten steht zum Kauf bereit, den Ers-te-Hilfe-Service bei Problemenwird es auch weiterhin geben. Bis zum 15. Juli locken zudem at-
traktive Umzugsangebote, wie et-wa 20 Prozent Rabatt auf denNachfüll-Servie oder 10 Prozentauf kompatible Patronen.
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