Speed Reading zur Rhythmisierung der Lehre am Beispiel operatives Controlling Am Beispiel einer operativen Controlling Vorlesung aus der Betriebswirtschaftslehre wird gezeigt, wie mit Hilfe von Speed Reading diese didaktisch angereichert und der Fachinhalt nochmals vertieft wird. Im Wintersemester 2011/12 konnten sich 80 Studenten an der Fachhoch-schule Westküste im Durchschnitt von 209 Wörtern pro Minute mit einem Textverständnis von 57% im ersten Text bereits beim achten Text mehr als verdoppeln. Lesen die Studenten z.B. eine Stunde am Tag, so sparen diese fast 23 Tage im Jahr ein. Mehr dazu: Speed Reading für Controller und Manager im Wiley-Verlag, voraussichtlich 15. Feb. 2013. Nicole Jekel, +49 151 – 22 65 49 67 [email protected] [email protected] Professur für Betriebswirtschaftslehre / Controlling Beuth Hochschule für Technik Berlin
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Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 2
Beuth Hochschule für Technik Berlin University of Applied Sciences
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Operatives Controlling „ist eine analytisch-rationale, erfolgszielbezogene Unterstützung des Managements durch Wahrnehmung von 1. Planungs- 2. Informationsversorgungs-, 3. Koordinations- und 4. Kontrollaufgaben (PIKK).“
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Quelle: Jekel, 2012 in Anlehnung an Drews, 2001
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Operatives Controlling im Wintersemester 2011/12 an der Fachhochschule Westküste Heide/ Holstein mit 80 Studenten 1. Überblick, Grundlage, Fallstudie Windstrom AG 2. Fallstudie Windstrom AG Lösung, Target Costing I 3. Target Costing II, Traditionelle Budgetierung 4. Deckungsbeitragsrechnung I 5. Deckungsbeitragsrechnung II, Plankostenrechnung 6. Abweichungsanalyse I 7. Plankostenrechnung II, Abweichungsanalyse II 8. Better / Beyond / Advanced / Zero Base Budgeting 9. Kostenanalyse, Berichtswesen mit Risikomanagement 10. Prozesskostenrechnung ...
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Quelle: Jekel, N., Vorlesung operatives Controlling, Fachhochschule Westküste, Heide//Holstein, Wintersemester 2011/12
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Operatives Controlling im Wintersemester 2011/12 an der Fachhochschule Westküste Heide/ Holstein mit 80 Studenten 1. Überblick, Grundlage, Fallstudie Windstrom AG
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Vorlesung mit Übung Teil 2
90 min.
Vorlesung mit Übung Teil 1
90 min.
20-30 min. Speed
Reading Theorie mit
Übung: 1.000 Wörter
Text-Zusammen- fassung zum
Inhalt der Vorlesung
Vorlesung und Übung Vorlesung und Übung
Quelle: Jekel, N., Vorlesung operatives Controlling, Fachhochschule Westküste, Heide//Holstein, Wintersemester 2011/12
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1.000 Wörter Leseprobe Interview Controlling und Urlaub mit Albrecht Deyhle Herr Dr. Deyhle, herzlichen Dank für Ihr Interview. Ich freue mich, Sie als einen der ersten deutschen Controlling Visionäre und Controlling Namensgeber zu interviewen. Zigtausende von Seminarteilnehmern haben Sie im Laufe der letzten Jahrzehnte als Trainer kennengelernt. Zudem gibt es rund um das Thema Controlling zahlreiche Publikationen von Ihnen. Ganz speziell möchte ich heute auf einen Vergleich eingehen, den Sie im Rahmen einer Veröffentlichung mit Markus Kottbauer und Dietmar Pascher im Jahr 2011 skizziert haben: Eine unkonventionelle Parallele zwischen Controlling und Urlaub. Welche Parallelen sind zwischen Controlling und Urlaub? ...
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Quelle: Deyhle, A., 2013, in: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Thema: Controlling und Urlaub
Autor: Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle
1. Kernpunkt
2. Planung
1. Frage: Ziel: Wozu machen wir überhaupt Urlaub?
Controlling und Urlaub, welche Parallelen gibt es? Die Quelle basiert auf einer Publikation mit Markus Kottbauer und Dietmar Pascher (2011)
2. Frage: Planung: Wie viele Urlaubstage werden wir für das Urlaubsprojekt benötigen?
3. Frage: Abweichung: Gibt es eine Planabweichung, so müssen wir steuernd eingreifen?
Erst wenn Einigkeit über das Ziel herrscht, folgt die Planung
Je nach Wetter unterschiedliche Planungen
Abweichungssignale rechtzeitig erkennen und Zukunftsfrage stellen „was tun in der verbleibenden Zeit?“
Ergebnis: Controlling und Urlaub haben viel gemeinsam; auch die gute Atmosphäre
Quelle: Deyhle, A., 2013, in: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Thema: Controlling und Urlaub Autor: Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle
1. Kernpunkt 2. Planung
1. Frage: Ziel
Wozu machen wir überhaupt Urlaub?
Controlling und Urlaub, welche Parallelen gibt es? Die Quelle basiert auf einer Publikation mit Markus Kottbauer und Dietmar Pascher (2011)
2. Frage: Planung Wie viele Urlaubstage werden wir für das Urlaubsprojekt benötigen?
3. Frage: Abweichung Gibt es eine Planabweichung, so müssen wir steuernd eingreifen?
Erst wenn Einigkeit über das Ziel herrscht, folgt die Planung
Je nach Wetter unterschiedliche Planungen
Abweichungs- signale rechtzeitig erkennen und Zukunftsfrage stellen „was tun in der verbleibenden Zeit?“
Ergebnis: Controlling und Urlaub haben viel gemeinsam; auch die gute Atmosphäre.
Quelle: Deyhle, A., 2013, in: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Die 1. Leseprobe
1. Quantität: Wie schnell lesen Sie? 300 Sekunden (bzw. 5 Min.)
Frage 1
Wie heißt der Autor? x… Albrecht Deyhle ..… Anton Deyhle Frage 2 Wie lautet die erste Frage der Urlaubs-planung, die im Text genannt wurde? x... Wozu machen wir Urlaub? ….. Wie viele Urlaubstage werden wir benötigen? Frage 3 bis Frage 10
Ermitteln Sie Ihre Lesegeschwindigkeit. 1.000 Wörter : 300 Sek. =3,33 Wörter/Sek. 3,33 Wörter/Sek. X 60 Sek. = 200 Wörter/Min.
2. Qualität: Was merken Sie sich?
Beantworten Sie die folgenden zehn Fragen.
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Quelle: Jekel, N., Vorlesung operatives Controlling, Fachhochschule Westküste, Heide//Holstein, Wintersemester 2011/12
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Lesegeschwindigkeit x Textverständnis = Effiziente Leserate (ELR) in Wörtern pro Minute (WpM) in Prozent in
Wörtern pro Minute (WpM) 200 x 55% = 110
200 0,55 110
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Quellen: Backwinkel und Sturtz, 2009; Jekel, 2012; Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013, Lehner, 2012, Schmitz, 2009
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WpM Bewertung der Lesegeschwindigkeit - hier z.B. 200 WpM 0-100 Sehr langsamer Leser. Ein sprechender Leser. 101-149 Langsamer Leser. Meist ein sprechender Leser. 150-249 Langsamer bis durchschnittlicher Leser, der den Text fast vollständig
behalten möchte und fast alle Fragen zum Text richtig beantworten möchte. Die meisten Leser haben diese Geschwindigkeit. Diese Leser zählen Lesen meist (noch) nicht zu ihren Hobbies.
250-400 Schneller Leser, der bereits einige Wörter auf einmal liest. 401-799 Sehr schneller Leser, der bereits mehrere Wörter auf einmal liest und über ein
breites Vokabular aus dem gelesenen Themengebiet verfügt. 800-1000 Extrem schneller Leser liest zehn bis 16 Wörter bereits auf einmal -
horizontal als auch vertikal. 1000<x Ein Speed Reader erreicht mit disziplinierter Übung sicherlich bald weitaus
mehr als 2.000 bis 5.000 Wörter pro Minute bei Texten in einem Themengebiet, wo der Leser die Fachsprache kennt.
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Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Lesegeschwindigkeit (LG) in Wörtern pro Minute (WpM)
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Text
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
Veränderung in % +106
Effektive Leserate (ELR) in Wörtern pro Minute (WpM)
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Text
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
Veränderung in % +103
Textverständnis (T) in Prozent (%)
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Text
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
Veränderung in % -2
x
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Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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William D. Baker (1926-1990): „85 Prozent des Gelernten haben wir durch Lesen erworben.“
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Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Was heißt LESEN? - Informationen aufnehmen - plus den Sinn verstehen „Lesen ist die Interpretation von Symbolen zur Erfassung von Bedeutung“
Quelle: Schmitz, S. 20
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Nr. Aufgabe 1. Ich ermittle meine aktuelle Lesegeschwindigkeit. 2. Ich lege mein Leseziel fest, verzichte auf das innerliche Mitsprechen und das Zurückspringen. Falls ich wieder in mein altes Muster zurückfallen sollte, lese ich pro Zeile nur ein Wort laut mit. Ich verdopple meine effektive Leserate nach zehn Leseproben. 3. Ich steigere meine Konzentration, indem ich mich auf den Aufmerksamkeitspunkt fokussiere. Ich massiere die Stellen zwischen den Augen, rund um die Augen, die Schläfen, der Oberkopf und der Hinterkopf. Ich gähne kräftig. Trinke einen Schluck Wasser und lasse meinen Blick kurz in die Ferne schweifen. Ich stelle beide Beine parallel nebeneinander, beide Füße stehen auf dem Boden, mein Rücken ist gerade. Abschließend konzentriere ich mich auf den Aufmerksamkeitspunkt von Ron Davies. 4. Ich lese mit einem maximalen Textverständnis von 70 Prozent und konzentriere mich auf meine bevorzugte Texthälfte. 5. Ich lese mit einem Metronom mit 50 Intervallen pro Minute. Insofern lese ich zehn Wörter pro Zeile multipliziert mit 50 Intervallen pro Minute; insgesamt 500 Wörter pro Minute und erreiche damit mein Ziel der ersten Stufe. 6. Ich lese den Text fünf mal mit dem Metronom mit jeweils 50, 80, 100, 80 und 50 Intervallen pro Minute. Ich lese den Text aus der Mitte heraus im Takt des Metronoms. 1. Mit 50 Intervallen pro Minute. 2. Mit 80 Intervallen pro Minute. 3. Mit 100 Intervallen pro Minute. 4. Mit 80 Intervallen pro Minute. 5. Mit 50 Intervallen pro Minute. Damit erhalte ich eine konkrete Vorstellung, wie schnell bzw. „langsam“ 500 Wörter pro Minute (WpM) sind. 7. Ich lese mit einer Blickspanne von fünf Wörtern mit einer Lesekarte aus der Mitte heraus von oben nach unten. Sollte ich wieder dahin zurückfallen und von links nach rechts lesen, werde ich in der nächsten Zeile erneut probieren, mich auf die Mitte zu konzentrieren. 8. Ich lese mit dem Klammergriff jeweils fünf Wörter aus der Mitte heraus von oben nach unten. 9. Ich lese mit einer Blickspanne von neun Wörtern nach der Klammergriff-Methode. Nachdem ich mit dem Seitenmonitoring durch Sprachansage sehr hohe Lesegeschwindigkeiten kennengelernt habe, lese ich die neunte Leseprobe mit einer Blickspanne von neun Wörtern nach der Klammergriff-Methode. Ich lese ich den Text aus der Mitte heraus. Sollte ich wieder in mein altes Lesemuster zurückfallen, den Text von links nach rechts lesen, werde ich in der nächsten Zeile erneut versuchen, mich wieder auf die Mitte zu konzentrieren. 10.Ich ermittle meine aktuelle Lesegeschwindigkeit. Ich bin mir bewusst, dass ich jetzt den ersten Teil der Übungen beendet habe und ich will weiter üben. Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Legen Sie unproduktive Lesegewohnheiten ab: 1. Zeigen Sie beim Lesen mit dem Finger auf einzelne Wörter? 2. Schauen Sie beim Lesen auf jedes einzelne Wort? 3. Formulieren Sie den Text während des Lesens mit der „inneren Stimme“ mit? 4. Gehen Sie am Ende eines Satzes oder am Ende eines Absatzes an
den Anfang zurück, um den Text noch einmal zu lesen? 5. Haben Sie beim Lesen manchmal das Gefühl, nicht mehr zu wissen, worum es in dem Text eigentlich ging? Wie oft können Sie die Fragen mit JA beantworten?
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Quelle: Jekel, N., Vorlesung operatives Controlling, Fachhochschule Westküste, Heide//Holstein, Wintersemester 2011/12
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Es ist leichter, Texte zu lesen,
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Es ist leichter, Texte zu lesen,
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Quelle: vgl. Scheele, P., R., 2008, Photo Reading, die Hochgeschwindigkeits-Lesemethode, Junfermann
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Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Das Schnell-Lesen ist eine Methode, um sich einen Überblick über ein neues Themengebiet zu erarbeiten. Leihen Sie sich 20 Bücher aus der Bibliothek aus und lesen Sie diese einmal in einer extrem schnellen Geschwindigkeit.
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Quelle: Jekel, N., Vorlesung operatives Controlling, Fachhochschule Westküste, Heide//Holstein, Wintersemester 2011/12
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Dieser Text zeigt Ihnen exemplarisch, wie ein Leser 250 WpM liest. Der Leser wird in der Regel neun Blickpunkte je Reihe ansteuern und von links nach rechts jedes Wort lesen.
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Dieser Text zeigt Ihnen exemplarisch, wie ein Leser 500 WpM liest. Der Leser liest nun nur noch jedes zweite Wort von links nach rechts.
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Dieser Text zeigt Ihnen exemplarisch, wie ein Leser 1.000 WpM liest. Der Leser wird in der Regel drei Blickpunkte je Reihe ansteuern und mehrere Zeilen auf einmal lesen.
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Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Der weiche Blick – Erweiterung der Blickspanne Kündigungen spielen nicht nur im Arbeitsrecht eine wichtige Rolle. Auch die Beendigung von Vereinbarungen im Miet- und Vertragsrecht sind im Geschäftsleben an der Tagesordnung. Daher sollten Sie die wichtigsten rechtlichen Grundlagen bei der Beendigung von Verträgen kennen und beherrschen. Es wird zwischen zwei Arten von Kündigungen unterschieden: Die fristgerechte Kündigung: Durch sie wird ein Vertrag erst nach Beendigung einer vertraglich oder gesetzlich festgelegten Frist beendet. Sie wird auch als ordentliche Kündigung bezeichnet. Die fristlose Kündigung: Durch sie wird ein Vertrag mit sofortiger Kündigung bezeichnet. Eine fristlose Kündigung eines Vertrags ist nur in Ausnahmefällen möglich: Es muss ein wichtiger Grund vorliegen, der es unzumutbar macht, den Vertrag bis zum Ablauf der Kündigungsfrist fortzusetzen. Da die Gerichte strenge Maßstäbe an außerordentlichen Kündigungen anlegen, sollten Sie grundsätzlich in einem Schreiben fristlos und gleichzeitig hilfeweise fristgerecht kündigen. Denn wenn die fristlose Kündigung nicht anerkannt wird, wäre die Beendigung des Vertrages sonst insgesamt unwirksam. Da Sie bei einem Prozess beweispflichtig sind, sollten Sie Ihre Kündigung grundsätzlich per Einschreiben mit Rückschein versenden. Nur so können Sie vor Gericht beweisen, dass der Vertragspartner das Schreiben fristgerecht erhalten hat.
Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Der weiche Blick – Erweiterung der Blickspanne
Ja. Jetzt
geht es los. Willst Du mitkommen?
Es gefällt mir hier. Wir gehen zum Tanzen.
Bin ich der Weihnachtsmann? Nein, aber ich sehe aus wie der Weihnachtsbaum
und ich helfe Dir dabei, Deinen Blick zu weiten. Denn mit dem weiten Blick liest Du deutlich schneller.
Und gleich kannst Du noch schneller lesen. Wie findest Du das? Viel Freude! Lesen macht
viel Spaß!
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Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Wer kann Schnell-Lesen
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John F. Kennedy 1.200 Wörter pro Minute.
Präsident Franklin D. Roosevelt „Es wird behauptet, er hätte einen ganzen Absatz auf einen Blick lesen können, wobei er regelmäßig ein Buch in einer Sitzung beendete. Seine anfänglich ebenfalls durchschnittliche Lesegeschwindigkeit verbesserte er, indem er seine ursprüngliche Fixierspanne zunächst auf vier, dann auf sechs und acht Wörter in einer einzigen Fixierung erhöhte. Roosevelt übte daraufhin das Lesen von zwei Zeilen auf einmal und begann dann, die Zeilen im Zickzack hinunter zu gehen, wobei er kleine Absätze mit einer einzigen Augenbewegung las. Seine ersten Schritte waren identisch mit denen der heutigen Schnellleser.“
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Quelle: Buzan, S. 120
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Quelle: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Bedenken
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Johann Wolfgang von Goethe (28.08.1749-22.03.1832)
„Ein großer Unterschied,
ob ich lese zu Genuss und Belebung
oder zu Erkenntnis und Belehrung.“
Quelle: Goethe, J.W. o.D., in: Jekel, N., Speed Reading für Controller und Manager, Wiley, voraussichtlich Jan./Feb. 2013
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Steigerungsquoten
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Angenommen, Sie lesen pro Tag eine Stunde (30 Stunden im Monat):
Steige-rung um ...
Sie lesen anstelle 60 min. nur noch ...
Zeitersparnis am Tag um ...
Zeitersparnis im Monat um ...
Zeitersparnis im Jahr um ...
Status Quo
60 min. 0 min. 0 Stunden 0 Tage
50% 45 min. 15 min. 7,5 Stunden 90 Stunden ca. 2 Wochen
100% 30 min. 30 min. 15,0 Stunden 180 Stunden ca. 4,5 Wochen
150% 15 min. 45 min. 22,5 Stunden 270 Stunden fast 7 Wochen
Quelle: Jekel, N., Erfahrungswerte aus den Jahren 2008-2012 an der Fachhochschule Westküste, Heide/Holstein
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Ausgewählte Literatur und weiterführende Quellen
Jekel, N.: Speed Reading für Controller und Manager,
Weinheim, voraussichtlich 15. Feb. 2013. Ott, E.: Optimales Lesen. Schneller lesen – mehr behalten,
Ein 25-Tage-Programm, 32. Auflage, 2010. Scheele, P.: PhotoReading. Die neue Hochgeschwindig-
keits-Lesemethode in der Praxis, Junfermann Verlag, Paderborn, 6. Auflage, 2008.
Schmitz, W.: Schneller Lesen, Besser Verstehen,
Rowohlt Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, 2009.
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