St. Petri Brief Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Ostenfeld
� April 2010 � Mai 2010
2
GRÜSSE VOM PETRI-PASTOR
Liebe Menschen in Ostenfeld,
Winnert und Wittbek,
Nun ist es tatsächlich so gekommen, wie ich es im letzten Petri-Brief als Möglichkeit angekündigt hatte. Im Sommer werde ich als Propst in den Kirchenkreis Altholstein nach Bad Bramstedt wechseln. In der Ankündigung hatte ich unter anderem geschrieben: „Leicht würde mir das nicht fallen, sind Sie und unsere Dörfer mir doch sehr ans Herz gewachsen.“ Und das spüre ich jetzt besonders, wenn ich mir klar mache, dass ich manche Veranstaltungen zum letzten Mal durchführe. Vieles ist vertraut geworden und welch eine Fülle von Erinnerungen und Begegnungen verbinden sich mit ihnen. Dankbar blicke ich auf die vergangenen 7 Jahre zurück. Mit der „Kirche Aktiv“ sind viele neue Angebote möglich geworden. Die Waldkindergartengruppe hat sich gut etabliert und ergänzt das gute Angebot unserer Kitas. Der Ruheforst wird von vielen Menschen in Anspruch genommen. Die Kirche, das Gemeindehaus und das Haus des Abschieds erstrahlen in neuem Glanz. Der Petribrief hat ein neues Layout bekommen und bietet
mehr inhaltliche Angebote. Die KonfirmandInnenarbeit hat eine neue Struktur und gewinnt durch die Mitarbeit ehrenamtlich Mitarbeitender an Lebendigkeit und Tiefe. Die Kinderkirche erstreckt sich nun über den ganzen Nachmittag. Viele kleine und große Aktivitäten verbinden sich mit den Petri-Aktionen, die die finanzielle Basis unserer Gemeinde stärkt. Die Chöre singen weiter mit großer Ausstrahlung, die Gitarren- und Flötengruppen sind neu dazugekommen. Neue Gottesdienstprojekte konnten umgesetzt werden. Mit unserer Website sind wir wieder im Internet. Die Partnerschaft nach Sophienhof ist neu aufgeblüht und die nach Kunda in Estland bekommt mit einem Besuch in diesem Jahr einen neuen Impuls. Die Fördervereine sind so wichtig
3
und ermöglichen viele gute Entwicklungen. Das Thema Heilung ist durch die enge Zusammenarbeit mit den Ostenfelder MedizinerInnen stärker in den Blick gekommen. Schließlich steht die Diakonie-station auf gesunden wirtschaft-lichen Füßen und die Planungen für eine Tagespflegeeinrichtung gehen voran. All diese Entwicklungen waren nur möglich, weil viele von Ihnen sich bereit erklärt haben, mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Das erlebe ich als das besondere Geschenk meiner Tätigkeit in Ostenfeld, dass ich diese Entwicklungen so erleben konnte. Damit wurden Sie zu Hoffnungsträgern, die unsere Zeit so nötig braucht. Wir geben uns nicht zufrieden mit dem Status Quo, mit dem „So war das doch immer schon …“ Jede dieser Aktionen wird von mindestens zwei Menschen getragen. Das lässt mich zuversichtlich in die Zukunft blicken, denn die guten Veränderungen können so auch bei einem PastorInnenwechsel kontinuierlich weitergehen. Wie sieht das konkret aus? Zum 1. August 2010 ist die Pfarrstelle zur Besetzung ausgeschrieben worden. Wenn alles optimal läuft
würde sich so nur eine kurze Vakanzzeit ergeben. Zum Mai werde ich mich aus der Gemeindearbeit mit Ausnahme der Konfi-Tage sowie einiger zugesagter Trauungen zurück-ziehen und viele Tage Resturlaub nehmen. In diese Zeit wird auch meine Verabschiedung fallen. Sobald der Termin feststeht, werden Sie davon erfahren. Die pastoralen Aufgaben in dieser Zeit werden von einem erfahrenen Kollegen, Pastor Lange, wahrge-nommen, der schon länger mit Vertretungsdiensten in Nord-friesland beauftragt ist. Anfang September wird dann meine Einführung in die neue Aufgabe in Bad Bramstedt erfolgen. Aber bis dahin ist noch Zeit und meine Frau und ich freuen uns auf alle Begegnungen mit Ihnen in den nächsten Wochen. Und auch über die folgenden Jahre werden wir sicher in Kontakt bleiben. Von dem, was uns in den nächsten beiden Monaten erwartet, erzählt dieser Petri-Brief. Ich wünsche Ihnen viel Freude damit und viele Anregungen. So grüße ich Sie in alter Verbundenheit - Ihr Pastor
4
PASTOR LANGE STELLT SICH VOR
In der Zeit ab dem 3. Mai
2010 bis zur Wiederbesetzung
der Pfarrstelle Ostenfeld
übernimmt Pastor Wolfgang
Lange die gemeindliche
Begleitung. Hier stellt er sich
vor:
Liebe Leserin, lieber Leser dieses Gemeindebriefes, an Pastorinnen und Pastoren werden viele Erwartungen gestellt. Die Gemeindeglieder wünschen sich, dass er/sie über
� die Redegabe eines Churchill, � den Charme eines Filmstars, � den Takt des Königshauses, � die dicke Haut eines Nilpferds, � das Organisationstalent eines Managers, � die Weisheit eines Sokrates, � und die Geduld eines Hiob
verfügt. Mein früherer Propst hat dazu einmal gesagt: „Ideale sind wie Sterne: Wir können sie zwar nicht erreichen, wir können uns aber an ihnen orientieren.“
Mit diesem kleinen beruflichen Glaubensbekenntnis möchte ich mich Ihnen vorstellen. Ich heiße Wolfgang Lange und bin für die Zeit bis zur Neubesetzung der Pfarrstelle in Ostenfeld Ihr Pastor. Geboren bin ich 1958 in Hamburg. Nach der Schule und dem Studium zog es mich aber auf das Land: Meinen Vorbereitungsdienst („Vikariat“) absolvierte ich in der Kirchengemeinde Süderstapel. Anschließend hatte ich für 10 Jahre die Pfarrstelle in St. Michaelisdonn (Kirchenkreis Süderdithmarschen) und für 5 Jahre die Pfarrstelle in Stuvenborn-Seth-Sievershütten (Kirchenkreis Segeberg) inne.
5
Seit dem 1. April 2008 nehme ich Vertretungsdienste wahr. So war ich u. a. in der Kirchengemeinde St. Peter-Ording und Tating, in der Kirchengemeinde Garding und in der Heverbundgemeinde, d. h. in den Orten Osterhever, Westerhever und Poppenbüll, tätig. Auch in Breklum, Witzwort und Oldenswort habe ich pastorale Dienste versehen.
Nun freue ich mich sehr auf viele Begegnungen mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in Ostenfeld, Winnert und Wittbek.
Ich grüße Sie sehr herzlich Ihr Wolfgang Lange
P. S.: Und vielleicht erleben Sie mich in der folgenden Zeit so wie diesen Kollegen:
6
PETRI-WEIN
Der Petri-Wein
ist da!
Gutes genießen und Gutes tun.
Das ist nun auf kurzem Wege möglich. Seit kurzem gibt es im Ostenfelder Kirchenbüro den Petri-Wein in vier Geschmacks-richtungen als Rot- oder Weißwein, trocken und halbtrocken.
Er stammt von dem Weingut Margaretenhof an der Mosel. Das Etikett zeigt das Bild unserer Petri-Kirche. Mit dem Kauf jeder Flasche spenden Sie einen Euro für den Erhalt unserer schönen Dorfkirche. Diese Weine können Sie zu den folgenden Preisen erwerben:
2007er Dornfelder Rotwein, halbtrocken 5,50€ 2008er Spätburgunder Rotwein, trocken 5,90€ 2006er Rivaner, halbtrocken 4,50€ 2008er Müller Thurgau, halbtrocken (1l-Flasche) 4,00€ Bei Bedarf können wir Ihnen über den Spendenbetrag Bescheinigungen für die Steuer ausstellen. Zum Wohl! �����������������������������
7
DER KIRCHENBASTELBOGEN
Die Petri-Kirche zum Basteln
Lust zum Basteln?
Jetzt können Sie unsere Petri-Kirche als Papiermodell im Maßstab 1: 250 in die Vitrine stellen. Wie? Manfred Jelinski aus Ostenfeld hat einen Kartonmodellbaubogen ent-wickelt, der als Schwierigkeitsgrad „einfach bis mittel“ angibt. So können Sie sich mit Kleber und Schere bewaffnen und die Kirche zuhause bauen – vielleicht machen ja auch begabte Kinder oder geduldige Jugendliche mit. Der ganze Spaß kostet 9,80€ im Kirchenbüro oder direkt bei Manfred Jelinski in der Magnussenstraße 8, Ostenfeld. Zudem unterstützen Sie mit jedem Bastelbogen den Erhalt unserer „richtigen“ Kirche. Wenn Sie dann Ihr Modell fertig haben, laden wir Sie ein, im Sommer an einer Ausstellung teilzunehmen, damit auch eine größere Öffentlichkeit sich darüber freuen kann. Und für jede ausgestellte Kirche gibt es dann einen Preis. Rufen Sie dazu gerne im Kirchenbüro unter Tel. 348 an.
Viel Spaß!
�����������������������������
8
GEMEINDENACHMITTAG Der Gemeindenachmittag im April findet statt am
Mittwoch, 7. April 2010, um 15.00 Uhr
im Gemeindesaal. Thema: Vom Schiff aus gesehen: von Barcelona bis Teneriffa.
Pastor Riecke nimmt Sie mit auf eine Kreuzfahrt.
�������������������������
Halbtagestour nach Schalkholz!
Am 05.05.10 fahren wir auf kleinen Umwegen nach Schalkholz zur Vogelflugschau.
Anschließend zum Kaffee trinken danach treten wir unsere Heimreise an, so dass wir so gegen 18.00 Uhr wieder zu Hause sind.
Abfahrtzeiten: Wittbek 12.00 Uhr Ostenfeld 12.15 Uhr Osterkrug 12.20 Uhr Winnert 12.30 Uhr
Die Fahrt mit Eintritt in die Falknerei und Kaffee trinken kostet 27,00 €. Anmeldung ab sofort aber bis spätestens 15.04.2010 im Kirchenbüro: 348 oder S. Heinze: 1394 �������������������������
9
GEMEINDENACHMITTAG
Tagesfahrt von Lübeck nach Lauenburg
Am 2. Juni fahren wir auf der alten Salzstraße von Lübeck nach Lauenburg. Am Morgen reisen wir nach Lübeck, dort erwartet uns eine Reiseleitung. Nach einer Stadtführung reisen wir nach Ratzeburg, dort besichtigen wir den Dom mit seinem Kreuzgang und den Friedhof. Unser nächstes Ziel ist dann Mölln mit der Nikolaikirche. Ein Mittagessen am Möllner See rundet den Aufenthalt hier ab. Jetzt führt uns der Weg über Lauenburg nach Lüneburg. Hier wird uns die Salzgewinnung und allerlei Wissenswertes rund um die Salzstraße erklärt.
Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken treten wir die Heimreise an.
Der Reisepreis von 50,00 € beinhaltet: die Busfahrt, die Reiseführung, Mittagessen und Kaffeetrinken. Das Geld wird im Bus kassiert.
Abfahrtzeiten: Wittbek 06.50 Uhr Ostenfeld 07.00 Uhr Osterkrug 07.10 Uhr Winnert 07.20 Uhr
Anmeldung ab sofort aber spätestens bis zum 27.05.2010 im Kirchenbüro: 348 oder S. Heinze: 1394
Auf einen schönen Tag und gute Beteiligung freuen sich Pastor Kurt Riecke und Siegfried Heinze
10
DIE OSTERNACHT FEIERN
Euer Herz erschrecke nicht! ...
Wir laden herzlich ein
zur Feier der Osternacht
am Ostersamstag, dem 3. April 10.
Wir beginnen mit einem Taizé-Abendgebet, einer Andacht im Kerzenschein, mit gemeinsamem Singen und kurzen Texten. (22 - ca. 23 Uhr). Anschließend kann, wer möchte, mit uns gemeinsam die Zeit bis Mitternacht verbringen und nach dem Glockenschlag den anbrechenden Ostertag begrüßen. (bis ca. 0.30 Uhr)
Das Vorbereitungsteam der Taizé-Andachten Karola Dietrich, Reiner Willms, Christiane Marcus
������������������������������
������������������������
Ostenfelder Tracht zu verkaufen, Information und Preis
zu erfragen bei Frau Gerda Ingwersen, Ostenfeld,
Telefon 04845-389.
������������������������
11
Konfirmation 2010
Am Samstag, 17. April und Sonntag, 18. April 2010 werden in einem festlichen Gottesdienst in der St. Petri - Kirche zu Ostenfeld die folgenden Jugendlichen konfirmiert:
Samstag, 17. April, 16.00 Uhr
Ostenfeld
Jana Bothe, Marieke Hansen, Tim-Matthes Jensen, Tallin und Thurid Kuhk, Christian Prusinski, Lukas Roloff, Eileen Saß, Chris Stange, Mareike Zietz.
Winnert Annika Klug und Wiebke von Laaten.
Wittbek Bente Pauls, Bastian Reinhold, Malte Reinhold.
Sonntag, 18. April, 10.00 Uhr
Ostenfeld
Finn und Nils Albertsen, Nils Albertsen, Sarah Christiansen, Neele Jepsen, Pascal Petersen und Nico Subic.
Winnert
Kim Flatterich, Patrick Heuer und Mareike Saß.
Wittbek
Laura Clausen, Christina Jürgensen, Bente Lorenzen und Marc André Thomsen.
Konfirmationstermin 2011
Samstag, 7. Mai 2011, 16.00 Uhr,
Sonntag, 8. Mai 2011, 10.00 Uhr.
12
ESSEN IN GEMEINSCHAFT
Essen in Gemeinschaft
- 1 mal im Monat –
Für alle Interessierten der Kirchengemeinde Ostenfeld
am Donnerstag 08. 04. 2010 im Dörpshuus in Wittbek
Es gibt Sauerfleisch Bratkartoffeln und ein Dessert. Bitte melden Sie sich an bis Donnerstag, den 1. April 2010.
ΒΒΒΒΒΒΒΒΒΒΒΒΒΒΒΒ
am Mittwoch, 12. 05. 2010 im Gemeindesaal in Ostenfeld.
Es gibt Königsberger Klopse, Salzkartoffeln, Kapernsoße, Rote Beete und ein Dessert.
Bitte melden Sie sich an bis Donnerstag, den 06. Mai 2010.
Über viele Anmeldungen freut sich das Vorbereitungsteam: Elke Krieger, Heidi Drawe, Regina Gudorf und Dörthe Teichgräber-Biedermann. Bitte kommen Sie bis 11.30 Uhr in dem Gemeindehaus an, gegen 12.00 Uhr gibt es dann das Mittagessen. Die Kosten für ein leckeres Mittagsmenu, das von den einheimischen Wirtsleuten frisch gekocht wird, beträgt incl. Nachtisch und Getränken 6,00 € pro Person.
Ihre Anmeldungen nimmt Frau Andresen im Kirchenbüro während der Bürozeiten entgegen am Montag und Donnerstag von 09.00 – 12.00 Uhr Mittwoch von 14.00 – 16.00 Uhr Telefon: 04845-348
Bei Verhinderung wird um Abmeldung gebeten. Den Wirtsleuten danken wir für ihr freundliches Entgegenkommen.
13
KIRCHE AKTIV
Der Literaturkreis …
… tut mit seinen vielen Anregungen
und intensiven Gesprächen gut.
Deshalb gehen unsere Treffen auch im
Jahr 2010 weiter.
Am 31. März 2010 sprechen wir ab
19.30 Uhr im kleinen Raum im
Gemeindehaus über das neue Buch von Alice Walser. Den Mai-Termin
legen wir erst auf dieser Sitzung fest. Sie erfahren ihn bei dem
Vorbereitungsteam. Auf Ihr Kommen freuen sich
Inge Christian, Frauke Hansen und Kurt Riecke (Tel. 348)
�������������������������������
14
DIE BIBEL ERLEBEN
Weiter geht’s!
Alle 4 Wochen neue Zugänge
zu der Bibel - dem Buch der
Bücher - entdecken!
Im Mai und Juni 2009 kamen
verschiedenen Menschen unserer und
anderer Gemeinden in Ostenfeld
zusammen, um an einem
„Schnupperkurs Bibel“ teilzunehmen,
der von Mitarbeitenden des Nordelbischen Bibelzentrums in Schleswig
moderiert wurde. Das war richtig interessant. Als der Kurs zuende ging,
waren sich alle einig: gerne möchten wir die Bibel im Blick behalten,
mehr erfahren, noch tiefer verstehen. Und das in einer Form, die keine
besonderen Vorkenntnisse erfordert und Spaß macht.
Inzwischen haben wir uns fünf weitere Male getroffen. Das nächste
Treffen wird am 14. April 2010 um 19.30 stattfinden. Wir beschäftigen
uns dann mit dem biblischen Text des Vaterunsers.
Auf das Entdecken mit Ihnen freut sich
Ihr Pastor Kurt Riecke ���������������������������������������
15
GESUNDHEIT UND HEILUNG
Macht Glaube gesund?
Was hilft uns
gesund zu bleiben?
Diese Fragen werden zurzeit in vielen Medien diskutiert. Der Arzt
Jörg Siegfried und Pastor Kurt Riecke haben sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt. Sie werden im Rahmen von zwei Vorträgen mit anschließender Diskussion diese Fragen behandeln und am Ende Hilfen anbieten, wie wir zu einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis kommen können.
Die Veranstaltungen finden statt in der Familienbildungsstätte in Husum in der Woldsenstraße 45 am
Mittwoch, den 21. April 2010 um 19.30 und
Donnerstag, den 29. April 2010 um 19.30
�����������������������������
16
KIRCHE AKTIV - SPIELENACHMITTAG
Der Spielenachmittag …
… hat nun schon öfters stattgefunden und macht
allen Beteiligten Spaß. Als nächste Termine
haben wir uns vorgenommen:
Freitag, den 23. April und
den 21. Mai 2010
um 14.30 Uhr
im Gemeindesaal in Ostenfeld, Hauptstr. 19
Wie gewohnt werden auch eine Tasse Kaffee und Kekse vorbereitet sein,
die das Ankommen erleichtern. Anschließend stimmen wir uns darüber ab,
welche Spiele bei den Anwesenden am beliebtesten sind. Entsprechende
Gruppen bilden sich dann spontan.
Aus diesem Grund werden alle Teilnehmenden gebeten ihre
Lieblingsspiele mitzubringen. Wenn sich dann herausgestellt hat, welche
Spiele die „Renner“ sind, können wir sie auch für die Gemeinde
anschaffen.
Sollten Sie Fragen zu diesem Angebot haben, so wenden Sie sich bitte an
Marlene Petersen (Tel. 229427), E. Wendt in der Diakoniestation (Tel.
1061) oder Pastor Riecke im Kirchenbüro (Tel. 348).
Ihr Besuchsdienstteam
������������������������������������
17
KIRCHE IM KINO
Die
„Kirche im Kino“ findet noch einmal im Mai statt,
bevor anschließend unser Sommer-
programm startet. Den nächsten
Film mit Tiefgang sehen wir uns
an am
Donnerstag, den 06. Mai 2010.
Wir treffen uns wie gewohnt um 19.15 Uhr im Gemeindesaal in der
Hauptstraße 19, um uns dort auf die vorhandenen PKWs zu verteilen.
Für die Planung ist es hilfreich, wenn Sie spätestens einen Tag vorher bei
der Familie Walter durchrufen würden (Tel. 1312), dass Sie mitkommen.
So können wir die ungefähre Zahl an Karten vorbuchen. Den Film legt das
Vorbereitungsteam etwa eine Woche vorher fest, so dass Sie Anfang der
Woche den Titel unter derselben Telefonnummer erfahren können. An
Kosten fällt nur ein kleiner Beitrag für Fahrtkosten sowie das Eintrittsgeld
im Kino an.
Auf Ihr Kommen freuen sich Heinke und Erich Walter und Kurt Riecke
����������������������������
18
BESUCH AUS SOPHIENHOF
Wir bekommen wieder
Besuch aus unserer
Partnergemeinde in
Sophienhof
☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺
Vor zwei Jahren kam nach längerer Pause eine Besuchsgruppe aus
Sophienhof zu uns und im vergangenen Jahr besuchten wir ein
Gemeindejubiläum dort.
Nun freuen wir uns wieder auf die Menschen aus Sophienhof vom 14. –
16. Mai 2010. Den Gottesdienst am Sonntag werden wir gemeinsam
gestalten und Sie sind herzlich dazu eingeladen. Eingeladen sind Sie auch
zu der Teilnahme am Ausflugsprogramm, das wir in den kommenden
Wochen entwickeln werden. Rufen Sie einfach unter 348 an, dann
erfahren Sie, was wir uns vorgenommen haben.
Herzlich grüßt Sie auch im Namen von Pastor Andreas Zander aus Sophienhof,
Pastor Kurt Riecke
�����������������������������
19
DER BLICK ÜBER DEN TELLERRAND
Der ‚Blick über den Tellerrand’ …
… gehörte in den vergangenen Jahren zum
festen Bestandteil unserer sommerlichen
Aktivitäten. Viele nahmen regelmäßig an
unseren halbtägigen Touren mit Privatwagen
teil. Auf Grund des Wegganges von Pastor
Riecke ist zur Zeit des Redaktionsschlusses
des Petri-Briefes noch nicht klar, ob in der
ersten Sommerhälfte die vertrauten Fahrten
stattfinden können.
Erkundigen Sie sich gerne im Kirchenbüro
unter Tel. 348 oder bei Inge Christian unter
Tel. 318.
20
WORTE, DIE UNS TRAGEN
Von den Vorratskammern unserer Seele
Die folgenden Texte habe ich einem Buch entnommen,
das sich mit der Verbindung von Pflege und
Spiritualität beschäftigt. Gerade dann, wenn wir mit
unseren eigenen Kräften an die Grenzen kommen,
spüren wir, wie wichtig es ist, von Gott gehalten zu
werden. Mit guten Wünschen grüßt Sie
Ihr Pastor Riecke
�������������������
Feiere bisweilen dein Leben. Feiere, dass du gesund bist, dass dir das Leben mit Herausforderungen begegnet. Feiere das Geschenk von Freundschaften und deine Fähigkeit zu lieben. Feiere deine kleinen alltäglichen Erfolge und deine Entscheidungen, die dich einen Schritt dir selbst näher gebracht haben. Feiere, dass einer JA zu dir sagt. (Christa Spilling-Nöker)
21
WORTE, DIE UNS TRAGEN
In der Mitte des Tages
Innehalten in der Mitte des Tages tief durchatmen
im Genießen des Essens und Trinkens Gottes Zuwendung erleben.
Innehalten in der Mitte der Arbeit
bewusst ein- und ausatmen im aufrechten Dasitzen
Gottes Ermutigung zum befreiten Leben erahnen.
Innehalten mitten im Konflikt
atmend sich zentrieren im Vertrauen in die
Verwandlungskraft aller Menschen Gottes Versöhnungsspur folgen
Innehalten im Hunger und Durst
nach Solidarität im Fließen des Atems
die mitfühlende Verbundenheit mit der ganzen Schöpfung erspüren
Innehalten
zum Segen werden im Hier und Jetzt.
(Pierre Stutz)
�����������������������������
Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden. (Num. 6,24-26)
22
KONZERT
Von Bach bis Gospel
Ein faszinierendes Konzert
mit Vanessa Feilen & Andreas Schuss
Sonntag, 20.06.2010
um 20.00 Uhr
in der St. Petri Kirche, Ostenfeld,
Die Gruppe „Windwood & Co“ aus Siegen - eines der populärsten Instrumentalduos Deutschlands – präsentiert ihr aktuelles Programm „Von Bach bis Gospel“. Die beiden Multiinstrumentalisten Vanessa Feilen und Andreas Schuss spielen die schönsten Melodien aus Klassik, Klezmer, Folk und Gospel. Dabei beweisen die Künstler ihre Virtuosität auf den unterschiedlichsten Instrumenten. So erklingen Panflöte, Querflöte, Saxophon, Whistle, Klarinette, Gitarre, Harfe, Cajon, Bouzuki, Kontrabass und Piano in immer neuen Kombinationen.
Zwischen den einzelnen Stücken lässt die Erzählkunst von Andreas Schuss spannende Episoden aus tausend Jahren Kirchengeschichte wieder lebendig werden. So plastisch ist seine Beschreibung der Ereignisse, dass man meint, hautnah dabei zu sein. Und auch der Humor kommt bei Schuss nicht zu kurz. Das Duo „Windwood & Co“ erreicht mit seiner Kombination aus Musik und Erzählung bundesweit ein großes und begeistertes Publikum. Auftritte bei großen Festivals, drei Fernseh- und diverse Radiosendungen sind dafür ein Beleg – und nicht zuletzt die über 200 Veranstaltungen, die Vanessa Feilen & Andreas Schuss im vergangenen Jahr absolviert haben.
�������������������������
23
DER BUCHTIPP
William Paul Young Die Hütte
In dieser Ausgabe des Petri-Briefes
möchte ich Ihnen ein nicht ganz
einfaches Buch empfehlen. Es dreht
sich um die immer neue Frage, warum
es in der Welt so viel Leid gibt und was
Gott damit zu tun hat. In dem
Umschlagtext liest sich das so:
„Vor Jahren ist Mackenzies jüngste Tochter verschwunden. Ihre letzten
Spuren hat man in einer Schutzhütte im Wald gefunden – nicht weit vom
Camping-Ort der Familie. Vier Jahre später, mitten in seiner tiefen
Trauer, erhält Mack eine rätselhafte Einladung in diese Hütte. Ihr
Absender ist Gott. Trotz seiner Zweifel lässt Mack sich auf diese
Einladung ein. Eine Reise ins Ungewisse beginnt. Was er dort findet, wird
Macks Welt und Leben für immer verändern.“
Und in einer Rezension heißt es: „Dieses Buch verändert. Es nimmt dem
Zweifler die Zweifel, dem Traurigen die Trauer, es gibt dem
Hoffnungslosen neue Hoffnung.“
Erstaunlich ist dabei, dass ein Buch mit diesem Inhalt es auf die vorderen
Plätze der Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat. Wagen wir uns an dieses
schwere Thema heran.
(Allegria-Verlag, Berlin 2009, 302 Seiten, 16,90€)
24
POSAUNENCHOR
Wer hat Lust und
Freude am
Musizieren?
Jugendliche und Erwachsene sind herzlich eingeladen zum Spielen auf Posaune, Tenorhorn oder Trompete
Beginn:
Dienstag, den 04. Mai 2010
18:00 Uhr im Gemeindesaal am Ostenfelder Pastorat
Instrumente werden gestellt, die Ausbildung ist kostenlos, Übungstermine werden abgestimmt. Informationen bei D. Drawe, Tel. 04845-941 oder jedem anderen Mitglied des
POSAUNENCHOR OSTENFELD
�����������������������������
25
KINDERKIRCHE
Fröhlich geht es weiter mit der Kinderkirche, der KIKI. Das Team (Birte, Janke, Kurt, Nadine und Laura) freut sich auf Kinder ab dem 4. Lebensjahr und macht sich immer viele Gedanken für eine liebevolle Gestaltung der Freitagnachmittage. Wir spielen und toben zusammen, hören biblische Geschichten, singen, basteln, beten, essen und haben dabei viel Spaß miteinander. Wir treffen uns in der Regel an jedem letzten Freitag im Monat von 15.30 - 18.00 Uhr. Die nächsten Treffen finden statt am
Freitag, den 30. April 2010 und 28.Mai 2010
um 15.30 Uhr im Gemeindehaus!
Herzlich willkommen! Im Namen der KIKI-Mitarbeitenden, Birte Jensen
26
KINDERGARTEN WITTBEK
Nachrichten aus dem Kindergarten Wittbek
Liebe Gemeinde!
Im Zusammenhang mit den Bildungsleitlinien für Kindertagesstätten, deren Umsetzung unser Auftrag ist, sind wir angehalten die Entwicklung eines jeden einzelnen Kindes zu dokumentieren. Wir, das Wittbeker Kita-Team, tun dieses in Form eines so genannten Portfolios. Für jedes Kind, das unseren Kindergarten besucht, erstellen wir so eine individuelle “Entwicklungsmappe”, die auf dem ersten Blick in etwa aussieht, wie ein erweitertes, buntes Fotoalbum. Tatsächlich kleben wir viele Fotos der Kinder ein, denn sie dokumentieren sehr umfassend, quasi `auf einem Blick` den jeweiligen Stand der Entwicklung. So ist z.B. auf den Fotos der erste Tag im Kindergarten festgehalten oder der erste Geburtstag oder die erste selbstgebaute Burg oder eine Szene, in der ein Kind dabei ist, selbständig in den irgendwie verzwickten Schneeanzug zu schlüpfen oder, oder, oder .... Bunt sind die Seiten, weil die Kinder diese mit viel Engagement selbst anmalen oder gestalten. Das Arbeiten an den Portfolios ist auch immer wieder Gesprächsanlass, denn die Kinder haben die Möglichkeit zu erzählen, wie sie sich selbst auf den Fotos sehen und welche Erinnerungen sie dazu haben. Ebenso Inhalt sind Dokumente zu bestimmten Themen, wie z.B. “Ich bin Ich”. Fuß- und Handabdrücke werden ebenso abgeheftet, wie auch Größe und Gewicht. Es ist spannend zu erleben mit was für einem großen Interesse vor allem die älteren Kinder in ihren Portfolios blättern. Am meisten Spaß macht es jedoch, die vielen witzigen, weisen und liebenswerten Äußerungen und Sprüche der Kinder aufzuschreiben und in das Portfolio zu heften. Das Lachen und Kichern und der Stolz der Eltern angesichts der Schlagfertigkeiten ihrer Sprösslinge ist mir eine wirkliche Freude.
27
KINDERGARTEN WITTBEK
Was die Kinder wohl zu ihren Portfolios sagen werden, wenn sie erwachsen sind? Ich möchte Ihnen, liebe Leserinnen und Leser einige `Kinderweisheiten` aufschreiben, damit sie auch ein wenig schmunzeln können...oder laut loslachen.... Die Namen der Kinder habe ich geändert, damit sie und ihre Familien geschützt bleiben.
Gott Fee und Mia bitten Kirsten in den von ihnen gestalteten Wellness-Raum zur Massage. Richtig gemütlich haben es die beiden gemacht. Es ist ganz dunkel und ruhige Musik erfüllt den kleinen Raum. Kirsten wird servicemäßig gebeten sich hinzulegen und zu entspannen. Hu! Kirsten ist es doch zu dunkel. Sie bittet Fee, die kleine Lampe anzustellen. ”Ja, klar”, sagt Fee und beginnt mit der Erklärung, warum es so dunkel im Raum sei: “Das kommt, weil wir vorher mit Gott geredet haben, da musste das Dunkel sein. Jetzt haben wir Gott in unserem Bauch, da kann ich auch das Licht anmachen.”
Kochkunst Mia backt mit Simone und einigen anderen Kindern Pizza. Gerade ist sie dabei Salami zu schneiden und sie zur späteren Verwendung auf einen Teller zu platzieren. Ein weiteres Kind schaut sich das Resultat von Mias konzentrierten Salami-Bemühungen an: “Das sieht aus, wie ein Schmetterling, Mia!” “Nein”, sagt Mia fröhlich, “... wie ein BH.”
Wohnungsnot durch Klimawandel Taju schaut Kirsten mit großen, ernsten Augen an: “Der Nordpol schmilzt!” Nachdenklich zieht er die Nase hoch. “Wenn der so weiter schmilzt, weiß er gar nicht wohin....” Kirsten versucht Tajus “Problemaufriss” zu folgen: “ Ja, wer weiß dann nicht mehr wohin, Taju?” Ein stiller Seufzer in Tajus Kindergesicht: “Na, der Weihnachtsmann! Er hat ja dann bald kein Zuhause mehr!”
28
KINDERGARTEN WITTBEK
Berufe-Raten Karsten-Vertretungskraft, ein stattlicher junger Mann, steht zum Faschingsfest in seinem Faschingskostüm in der kunterbunten Kostüm-Vorstellungsrunde und erklärt sein Outfit: “Ich bin ein Koch!” Tatsächlich sind alle Attribute eines Kochs unübersehbar: Schneebesen und Topflappen sind an die großkarierte Schürze getüttelt, ein Pfannenwender baumelt ebenfalls dort. Karsten wird pädagogisch: “Könnt ihr sehen, dass ich ein Koch bin?”
Fröhliche und bestätigende Zurufe aus der Kinderschar machen deutlich, dass alle ganz bei der Sache sind. “ Ja, und woran kann man sehen, dass ich ein Koch bin?”, Karsten will es ganz genau wissen. Taju jubelt: “An Deinem Bauch!”
Omas Rezept(?) Taju und Simone fädeln weihnachtlich Mandarinenschalen auf. Taju schaut sich sein entstehendes Werk an uns sagt: “Simone?! Das ist wie `Schlick-Schlack`...” Simone hakt nach: “ `Schlick-Schlack`? Das kenne ich gar nicht!” Taju: “ Doch! Fleisch, Paprika... Zwiebeln...”
Waschen nach Geschmack Miriam spielt mit Justin und Britta `Auto` in der Bauecke. Sie beginnen damit, eine Waschanlage mit Bauklötzern zu bauen. Miriam verkündet vergnügt: “Das Lustigste an einer Waschanlage für Autos sind die tausenden Spaghettis!”
Ja... nur eine kleine Auswahl wunderbarer Kinderweisheiten. (Wenn wir so weiter sammeln, könnten wir glatt ein Buch veröffentlichen.)
Die Regenbogenkinder und das Team aus ihrem Kindergarten in Wittbek wünschen Ihnen einen farbenfrohen Frühling.
Kirsten Thomas
29
BESUCHSDIENST
Hausaufgabenhilfe gesucht?
Frau Ulrike Ivers ist neu in unser
Kirchspiel gezogen und bietet an,
Kindern aller Schulformen in
sprachlichen Fächern ehrenamtlich
Nachhilfeunterricht zu geben. Bei Bedarf wenden Sie sich gerne direkt an
Frau Ivers. Sie ist telefonisch unter 790242 zu erreichen.
�����������������������������
30
DIE KIRCHE UND DAS GELD
Der Kirchenkreis Nordfriesland zu dem
Stand der kirchlichen Finanzen: Rückläufige Kirchensteuereinnahmen im
Kirchenkreis Nordfriesland
Nach einer positiven Entwicklung der Kirchensteuereinnahmen in den vergangenen drei Jahren muss die Nordelbische Kirche – das sind die Bundesländer Schleswig-Holstein und Hamburg – wieder mit erheblichen Rückgängen bei den Kirchensteuereinnahmen rechnen. Für den Kirchenkreis Nordfriesland reduzieren sich die Kirchensteuereinnahmen im Vergleich der Jahre 2009/2010 um 25 %. In Euro ausgedrückt bedeutet dieses rund 2,6 Millionen € weniger in 2010 gegenüber 2009. Rechnete das Nordelbische Kirchenamt für das Jahr 2009 noch mit Kirchensteuereinnahmen in Höhe von 363,2 Millionen €, so wird diese Summe für das Jahr 2010 nach den vorläufigen Schätzungen nur noch 292 Millionen € betragen. Der Kenntnis halber sei erwähnt, dass die Kirchensteuer-Ist-Einnahmen im Jahre 2008 rund 380 Millionen € betrugen. Dieser massive Rückgang der Kirchensteuereinnahmen ist – wie Sie sich sicherlich denken können – im Wesentlichen auf die Konjunkturkrise zurückzuführen. So ist ein Rückgang der Bruttolohnsumme und damit auch der Bruttolohnsteuer bereits für das Jahr 2009 eingetreten. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hinterlässt auch hier Spuren. Hinzu kommen vom Bundestag verabschiedete Gesetze, wie z. B. das Unternehmenssteuer-reformgesetz, die Konjunkturpakete I und II und das Bürgerent-lastungsgesetz Krankenversicherung. Der Rückgang der Kirchensteuereinnahmen dringt vorerst noch nicht in voller Höhe bis zur Basis durch. Der Kirchenkreis Nordfriesland kann auf Grund von abgerechneten Clearing1 -Mitteln der Jahre 2004 und 2005 rund 1,665 Millionen € der Mindereinnahmen auffangen. Deshalb wird es für die Kirchengemeinden zunächst nur zu einer 10 %tigen Kürzung für das Jahr 2010 kommen. Das ist bereits ein schmerzlicher Eingriff und so müssen wir die uns verbleibende Zeit nutzen, unsere Gemeindefinanzen auf eine solide,
31
DIE KIRCHE UND DAS GELD funktionierende Basis zu stellen, denn für das Jahr 2011 müssen wir mit weiteren Kürzungen um 15 % rechnen. Kirchenkreis und Kirchengemeinden werden nun Konzepte entwickeln, wie sie mit diesem großen Einnahmeausfall die Aufgaben der Kirche in unseren Dörfern und Städten in Zukunft gestalten können. Der Kirchenkreis Nordfriesland mit seinen Kirchengemeinden und Einrichtungen wird sich einer Aufgaben- und Ausgabenkritik unterziehen müssen. Dazu sind die Diskussionen bereits in vollem Gange. Wir als Kirchengemeinde sehen den Einnahmeeinbruch mit großer Sorge, hat es doch auf Grund der rückläufigen Kirchensteuereinnahmen der Jahre 2004 bis 2006 schon erhebliche Ausgabenkürzungen und Streichungen gegeben. Viele von Ihnen haben uns in dieser schweren Situation mit Spendenmitteln unterstützt, so dass wir unsere kirchliche Arbeit trotz schwieriger Finanzlage auch weiterhin leisten konnten. Dafür danken wir Ihnen sehr! Ich möchte an dieser Stelle die Möglichkeit nutzen, auf die gelegentlich geübte Kritik zu reagieren „Kirche verfüge doch über viele Ländereien“ und damit über entsprechendes Vermögen. Sicherlich verfügt ein Teil der Kirchengemeinden im Kirchenkreis Nordfriesland über Kirchenländereien. Diese Einnahmen aus den Kirchenländereien dienen zur Refinanzierung der Gesamtausgaben der Kirchengemeinde. Darüber hinaus verfügen auch viele Kirchengemeinden über sogenanntes Pfarrland. Diese Pachteinnahmen aus den Pfarrländereien sind jedoch nach den Gesetzesvorgaben der Nordelbischen Kirche zweckgebunden. Die Pachteinnahmen aus den Pfarrländereien dienen zur Refinanzierung der Pfarrbesoldungskosten. Damit werden also die Gehälter der Pastoren zu einem kleinen Teil refinanziert. Auch sei hier erwähnt, dass die Kirche die ihr zur Verfügung stehenden Gelder nicht spekulativ verwendet. Dieses ist ihr auf Grund vorgegebener Anlagevorschriften nicht gestattet. In dieser angespannten finanziellen Situation ist der Ideenreichtum aller gefragt, und wir sind auch weiterhin auf Ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen. Sie kommt vielen Menschen in unseren Kirchengemeinden zu Gute.
32
KULTURFÜHRERSCHEIN Schnuppertag Kulturführerschein® Die Kirchenkreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg bieten gemeinsam einen Ausbildungskurs zum Kulturführerschein® an. „Der Kulturführerschein® ist ein Angebot der Kirche für Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen. In dieser Fortbildung lernen Sie unterschiedliche kulturelle Bereiche – auch in ihren Bezügen zur Kirche – kennen, Sie entdecken Ihre eigene Kreativität und begegnen Menschen mit ähnlichen Interessen. Die Fortbildung bietet Ihnen kreative Methoden, Tipps, Kontakte – und jede Menge Freude an Kunst, Kultur und Kirche! Sie liefert Ihnen alles, was Sie brauchen, um selbst eine Kulturgruppe aufzubauen, um das, was Sie begeistert, auch an andere weiterzugeben Neugierig geworden? Dann kommen Sie ganz unverbindlich zum Schnuppertag am Freitag, den 16. April 2010 14.00 – 17.00 Uhr im Kirchlichen Verwaltungszentrum, Norderdom 15, Schleswig. Die Ausbildung findet an 7 Kurstagen und 1-2 Regionaltagen von 6/2010 bis 2/2011 statt. Kosten: Schnuppertag 12.- € Nähere Information und Anmeldung zum Schnuppertag bei: Dipl.Soz.-arb. Monika Höring, ABS-Husum, Kirchenkreis Nordfriesland, - Tel.: 04841 – 2332; [email protected] Pastorin Ulrike Lindemann-Tauscher, Kirchenkreis Schleswig-Flensburg - Tel.: 04623 – 185770; [email protected] beide zertifizierte Ausbilderinnen zum Kulturführerschein ®
33
GEBURTSTAGE
April
80 Jahre Gerda Oppermann, Ostenfeld Erna Pöhlmann, Wittbek 81 Jahre Helga Kaack, Winnert Heinz Hansen, Drellborg 82 Jahre Edith Gercke, Ostenfeld
83 Jahre Johanna Ludzuweit, Ostenfeld Emma Förster, Winnert 85 Jahre Erna Hansen, Winnert
86 Jahre Jenny Jessen, Osterwittbekfeld
88 Jahre Ilse Olf, Ostenfeld
89 Jahre Käte Clausen, Wittbek
91 Jahre Christine Rahn, Winnert
96 Jahre Lorenz Matthiesen, Winnert
�
Mai 80 Jahre Hedwig Pauls, Ostenfeld
81 Jahre Lieselotte Hohn, Winnert 83 Jahre Fritz Petry, Ostenfeld Momme Mommsen, Ostenfeld
84 Jahre Hertha Chilcott, Winnert-Autrum Geza Vlasics, Wittbek 85 Jahre Hertha Fischer, Ostenfeld 86 Jahre Irma Henningsen, Ostenfeld
90 Jahre Christine Neumann, Ostenfeld
94 Jahre Hermann Jakobsen, Winnert
95 Jahre Anna Christian, Ostenfeld
34
TAUFEN - TRAUUNGEN - BEERDIGUNGEN
Goldene Hochzeit
Dieter und Karin Zietz, Ostenfeld
Diamantene Hochzeit
Herbert und Else Krieger, Winnert
Beerdigungen
Erna Hand, geb. Hansen, Viöl früher Ostenfeld 94 Jahre Horst Neumann, Wittbek 78 Jahre Johannes Jürgensen, Ostenfeld 84 Jahre Halina Wulf, geb. Mamat, Winnert 74 Jahre Beate Kühl, Ostenfeld 49 Jahre Hans Werner Rahn, Ostenfeld 75 Jahre Meta Lechel, geb. Johannsen-Krieger, Winnert 89 Jahre Annegrete Herdramm, geb. Krüger, Winnert 69 Jahre Hans Heinrich Wulf, Winnert 72 Jahre
�������������������������
35
RUHEFORST
Die nächsten Führungen im Ruheforst sind am:
Samstag, 3. April 2010 Samstag, 24. April 2010, Samstag 15. Mai 2010, jeweils um 14.30 Uhr. . Treffpunkt: Eingang Kirchenwald
�������������������������
KIRCHENVORSTAND
Kirchenvorstandssitzungen:
Montag, 12. April 2010, 19.30 Uhr Montag, 10. Mai 2010, 19.30 Uhr
�������������������������
36
37
38
GOTTESDIENSTE
April 2010 Donnerstag, 01.04.2010, 19.00 „Mit Jesus an einem Tisch“ - der
Gottesdienst am Gründonnerstag als Feierabendmahl in der Kirche mit Pastor Riecke. Bitte melden Sie sich unter Tel. 348 an.
Freitag, 02.04.2010, 10.00 Uhr „Leiden wahrnehmen“ - der Gottesdienst
zum Karfreitag mit Pastor Riecke Sonnabend, 03.4.2010, 22.00 „Auf dem Weg ins Licht“ – Die Feier der
Osternacht mit Elementen aus Taizé – gestaltet von Christiane Marcus und Carola Dietrich
Sonntag, 04.04.2010, 10.00 Uhr „Der Blick über den Horizont“ –
Der Ostergottesdienst mit Pastor Riecke Montag, 05.04.2010, 10.00 Uhr „Der neue Anfang“ - Zentralgottesdienst am
Ostermontag in Schwabstedt mit den Pastores Goltz
Sonntag, 11.04.2010, 19.00 Uhr „Ihr werdet euch aber freuen …“
(1Petr1,3-9) Ein Abendgottesdienst mit Pastor Riecke mit anschl. Kirch-Café
39
GOTTESDIENSTE
Sonnabend, 17.04.2010, 16.00 „Gott hat so viel mit mir vor! - Folge 1“
Der 1. Konfirmationsgottesdienst mit Pastor Kurt Riecke und dem Singkreis Ostenfeld - Winnert – Wittbek
Sonntag, 18.04.2010, 10.00 Uhr „Gott hat so viel mit mir vor! - Folge 2“
Der 2. Konfirmationsgottesdienst mit Pastor Kurt Riecke und den Church Bizkidz sowie dem Posaunenchor
Sonntag, 25.04.2010, 10.00 Uhr „Gott ist von Anfang an dabei!“ – Ein Taufgottesdienst mit Pastor Riecke
Mai 2010
Sonntag, 02.05.2010, 16.00 Uhr „Die Taufe entdecken … - Ein Jugendgottesdienst für die ganze Gemeinde gestaltet von den KonfirmandInnen zum Abschluss des ersten Konfi-Tages – mit Pastor Riecke und der Musikgruppe Saitenblick
Sonntag, 09.05.2010, 10.00 Uhr „Beten können – welch ein Geschenk – Der Gottesdienst am Sonntag Rogate mit Pastor Wolfgang Lange
Donnerstag, 13.05.2010, 10.00 „Mit Gott unterwegs“ - Ein Wandergottesdienst am Himmelfahrtstag mit Pastor Kurt Riecke
Sonntag, 16.05.2010, 10.00 Uhr „Gemeinschaft feiern“ - Ein Gottesdienst, zu dem wir unsere Partnergemeinde in Sophienhof, Kirchenkreis Demmin, eingeladen haben – mit Pastor Riecke.
40
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 23.05.2010, 19.00 Uhr „Be-Geist-ert sein!“
Der Gottesdienst am Pfingstsonntag mit Pastor Wolfgang Lange
Montag, 24.05.2010, 10.00 Uhr „Von der Gegenwart des Heiligen Geistes -
Zentralgottesdienst am Pfingstmontag in Schwabstedt mit Pastor Goltz
Sonntag, 30.05.2010, 10.00 Uhr „1 = 3?“ Der Gottesdienst zum Trinitatisfest mit Pastor Wolfgang Lange
Top Related