06.08.2010Dr. Ingo Dahm 1
Kooperation von Unternehmen und Hochschulen: Strategisches Lobbying in GroßunternehmenDr. Ingo Dahm, International Academic Relations, Deutsche Telekom AG7. Jahrestagung Career Service Netzwerk Deutschland e.V. – Berlin, 15. März 2012
Basisprinzipien
Tausch und Handel: Wesensmerkmale von Zivilisation
Vernetzung: Garant Fortpflanzung von Wissen (und mehr)
Arroganz & Ignoranz: Barrieren für gesellschaftlichen Erfolg
Transparenz: Basisvoraussetzung für Partnerschaft & Vertrauen
10.08.2010öffentlich Dr. Ingo Dahm 3
Handel ist Basis für Innovation.Handel führt zu Spezialisierung - Spezialisierung stimuliert den Handel.
10.08.2010öffentlich Dr. Ingo Dahm 4
Das Ricardo Modell
20 min 10 min
30 min 40 min
20 min
60 min
10.08.2010öffentlich Dr. Ingo Dahm 5
Dein IQ ist IRRELEVANT!
Intelligenz & Eliten
Basisprinzipien
Tausch und Handel: Wesensmerkmale von Zivilisation
Vernetzung: Weitergabe von Wissen (und mehr!)
Arroganz & Ignoranz: Barrieren für gesellschaftlichen Erfolg
Transparenz: Basisvoraussetzung für Partnerschaft & Vertrauen
10.08.2010öffentlich Dr. Ingo Dahm 7
Denken & Handeln Elektrische Schaltimpulse von Nervenzellen
Rasen mähen – motorisches Befehlsneuron feuertiPad nutzen – andere Neuronen feueren(bekannt seit über 50 Jahren)
10.08.2010öffentlich Dr. Ingo Dahm 8
Das Geheimnis der SpiegelneuronenGiacomo Rizzolatti (Universität Parma, Italien)
Rizzolatti: Teilmenge von Neuronen feuert bereitswenn ich jemandem zusehe, wie er eine Handlungausübt!
Der Aktive Der Beobachter
Spiegelneuronen und VernetzungMehr als nur Austausch von Information
10.08.2010öffentlich Dr. Ingo Dahm 9
Imitation erfordert Beobachtung Spiegelung von Aktion & Emotion
Beschleunigung der Evolution Weitergabe von Wissen & mehr
Struktur von Sozialen NetzenEmpathie für Emotionen
Basisprinzipien
Tausch und Handel: Wesensmerkmale von Zivilisation
Vernetzung: Garant Fortpflanzung von Wissen (und mehr)
Arroganz & Ignoranz: Barrieren für gesellschaftlichen Erfolg
Transparenz: Basisvoraussetzung für Partnerschaft & Vertrauen
Beziehungstypologien zwischen Wissenschaft & Wirtschaft
Abgrenzendes
Aufeinandertreffen
Autistische
Nicht-Beziehung
Transaktionale
Beziehung
Partnerschaftliches
Verhältnis
Ansprechpartner an HochschulenScheitert Beziehung zum Gatekeeper, scheitert das Netzwerk
Zielgruppe 1 2 3 4 5
Career Service der Hochschule ■ ■ ■Hochschuldidaktisches Zentrum (HDZ) ■Hochschulmarketing ■ ■ ■Hochschulpresse ■ ■ ■ ■Hochschulrechenzentrum, CIO ■ ■Institutsleiter ■ ■Lehrbeauftragte ■ ■Politiker (insb. Bildung & Forschung) ■ ■Präsidialebene (Rektor, Präsident, Hochschulrat, Kanzler) ■ ■Professoren ehemalige FH ■ ■ ■Professoren in Beratungstätigkeit ■ ■Professoren Universitäten ■ ■ ■ ■Promovierende ■ ■Studiendekane, Studienkomissionen etc. ■Studierende ■ ■ ■ ■ ■Wiss. Mittelbau ■ ■
Innovationen für künftige Produkte
Rekrutierung von hochqualifiziertem Personal
Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften
Markenbildung und Image
Impulse für Neugeschäft
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■ unmittelbarer Ansprechpartner
■mittelbarer Ansprechpartner
kein Stakeholder
Basisprinzipien
Tausch und Handel: Wesensmerkmale von Zivilisation
Vernetzung: Garant Fortpflanzung von Wissen (und mehr)
Arroganz & Ignoranz: Barrieren für gesellschaftlichen Erfolg
Transparenz: Basisvoraussetzung für Partnerschaft & Vertrauen
16.09.2010intern Team Bildungspolitik, HsL-Wks HfTL 2010 15
Darstellung von Motivation/VisionBeispiel: BDA-Leitbild der „Hochschule der Zukunft“
Grundsatz 1
Bologna–Reform als Fundament
Grundsatz 2 Grundsatz 3 Grundsatz 4
Autonomie Profilierung Wettbewerb Kooperation
Hochschule der Zukunft
Soziale Durchlässigkeit und Anerkennung beruflicher Qualifikation
16.09.2010intern Team Bildungspolitik, HsL-Wks HfTL 2010 16
Echtes Interesse am Erfolg der PartnerAbstimmen eigener Ziele an Erfolgsparametern des Gegenübers
Nobelpreise
im Abo
Alle
Absolventen
berühmt
Größte
HochschuleBekannter
als das MIT
Unendlich
Drittmittel
Nobelpreise
im Abo
Alle
Absolventen
berühmt
Größte
HochschuleBekannter
als das MIT
Unendlich
Drittmittel
Innovation Talente Bildung
Marke Geschäft
Eigene Erfolgsparadigmen benennen Ehrliche A-Priori-Kommunikation „Wie messen wir Erfolg?“
Innovationen für künftige Produkte
• Einflussnahme auf die Forschung und exklusiver Zugang zu Intellectual Property Rights (Patente…)
• Produktentwicklungen, Feldstudien & Tests
• Erstellen von Gutachten & Studien
1 Rekrutierung von hochqualifiziertem Personal
• Rekrutierung und Qualifizierung von Hochschulabsolventen auf Basis qualitativer Personalplanung
• Implementieren von OGE („One Global Employer“)
• Auswahl von Top-Talenten
2 Akad. Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften• Impulsgeber für „bedarfsgerechte“ Lehre
(z.B. berufsbegleitende Studiengänge) abgeleitet aus QDP/TWM
• Know-How Transfer in den Konzern (z.B. durch LEP)
3
Markenbildung und Image
• Positionierung als Unternehmen mit hoher Wissenschaftsorientierung und als Förderer von gesellschaftlich wichtigen Projekten
• Darstellung des hohen Innovationsgrades unserer Produkte & Services
4 Impulse für Neugeschäft und Marktentwicklung
• Erstellen von Fallstudien und Referenzimplementierungen
• Stärkung des Netzwerkes im Hochschulmarkt um neue Vertriebswege zu erschließen
• Abstrahlwirkung auf Endkundengeschäft, insb. Segment „Studierende“ (z.B. mehr Absatz von iPhone unter Studierenden)
5Verbesserung der
Wettbewerbsfähigkeit• Attraktive Produkte mit hohem
Innovationsgrad• Beste Absolventen
• Businessgerechte Skills der Belegschaft• Gutes Image bei einflussreicher
Zielgruppe & künftigen Entscheidern
• Wachstum und florierendes Geschäft
38
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Interesse am Unternehmen statt an dessen Geld & Ressourcen
Netzwerke aktiv gestalten um Gatekeeper zu werden
Geduld und Glaube an „organisches Wachstum“ einer Beziehung
Transparenz in Darstellung der eigenen Ziele
Interesse am Unternehmen statt an dessen Geld & Ressourcen
Volle Konzentration auf eigenes Profil und Kernkompetenzen
Querdenken und ernsthafte Kooperation mit anderen Hochschulen
Interesse am Unternehmen statt an dessen Geld & Ressourcen
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