Donnerstag, 31. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 05 GZA 6030 Ebikon
Sport
TV Inwil 1 kämpft im Korbball ge-
gen den Abstieg Seite 19
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Neue Wohnplätze für Menschen mit schwerer Behinderung
Grünes Licht für Pläne der SSBL in Rathausen
Dieses Bild von Rathausen dürfte schon bald der Vergangenheit angehören. Bild zvg
Gemeinden
SVP-Politarena zum Thema Sicher-
heit in Ebikon Seite 6
Fasnacht
Kinderumzug und Monster-Virus in
Buchrain Seite 11
Lesen Sie das Rontaler E-Paper jeweils
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Der Masterplan Rathausen der
Stiftung für Schwerbehinderte
Luzern SSBL wurde durch die
Kommission für soziale Einrich-
tungen KOSEG bewilligt. Somit
können die Architekturwettbe-
werbe für den Neubau von 90
Wohnplätzen und die Klostersa-
nierung in Rathausen gestartet
werden.
Im ehemaligen Kloster werden Ar-
beits- und Beschäftigungsräume
für Menschen mit schwerer Behin-
derung entstehen und gleichzeitig
auch Begegnungs- Seite 2
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 2 | Diese Woche
möglichkeiten mit der Öffentlich-
keit geschaffen. Um die Bedürfnis-
se der betroffenen Bewohnerinnen
und Bewohner weiterhin profes-
sionell zu erfüllen, werden auch
Standorte aufgehoben und Wohn-
plätze nach Rathausen verlegt.
Bis 2016 werden in Rathausen 90
neue Wohnplätze für Menschen mit
geistiger und mehrfacher Behinde-
rung gebaut. Diese Platzzahl ergibt
sich aus der Aufhebung von Pro-
visorien (26 Plätze), dem Bau von
neuen Plätzen gemäss Leistungs-
auftrag des Kantons Luzern (21
Plätze) und dem Ersatz von Wohn-
plätzen aufgrund ungeeigneter In-
frastruktur sowie der Aufhebung
von Doppelzimmern (43 Plätze).
Mit dem Neubau werden einerseits
die Kapazitätsprobleme bei der Be-
treuung von Menschen mit schwe-
rer Behinderung im Kanton Luzern
gelöst; andererseits kann besser
auf die speziellen Bedürfnisse von
Menschen mit besonders hohem
Betreuungsbedarf eingegangen
werden. Gleichzeitig mit dem Bau
von neuen Wohnplätzen wird in
Rathausen das historische Kloster
saniert und das Areal umgestaltet.
Im Kloster werden Arbeits- und
Beschäftigungsräume für Bewoh-
nerinnen und Bewohner sowie Ta-
gesbeschäftigte eingerichtet. Ein
Teil der Klosteranlage wird für die
Öffentlichkeit zugänglich sein, um
einen attraktiven Begegnungsort
für Menschen mit und ohne Behin-
derung zu ermöglichen. Über eine
notwendige Umzonung in Rathau-
sen wird die Stimmbevölkerung
von Ebikon am 3. März 2013 ent-
scheiden. Die Architekturwettbe-
werbe für die Wohnbauten und das
Kloster laufen bis im Sommer 2013.
Zeitgemässes Wohnen ermöglichen
Dank der Neubauten können die
befristet bewilligten Provisori-
en in Rathausen (18 Plätze) und
Menznau (acht Plätze) aufgehoben
werden. Verbunden mit dem Mas-
terplan Rathausen hat die SSBL
auch bestehende Standorte auf
deren Ausbaustandard, Sicher-
heitsaspekte sowie Eignung für
Pflegebetreuung hin systematisch
überprüft. Als Folge dieser einge-
henden Evaluation werden Dop-
pelzimmer aufgelöst sowie fünf
von 41 Wohngruppen aufgehoben
und bis Ende 2017 nach Rathausen
verlegt. Dies betrifft die Wohn-
gruppen Blochwil in Menznau, das
Hochstudhuus in Dagmersellen,
die Villa Stäge in Horw, den Matt-
hofgarten in Luzern sowie das Casa
Macchi in Willisau. Die SSBL strebt
Nachfolgelösungen an, damit an-
dere Trägerschaften diese Wohn-
plätze für Menschen mit weniger
schweren Beeinträchtigungen füh-
ren können. Durch bescheidene
Umbauten werden ausserdem fünf
zusätzliche Wohnplätze in beste-
henden Wohngruppen in Hergis-
wil bei Willisau und Hitzkirch ge-
schaffen. Durch diese Verlagerung
von Wohnplätzen werden ab 2016
noch 137 Wohnplätze ausserhalb
Rathausens sein (heute: 179 Plätze);
in Rathausen werden künftig 183
Wohnplätze angeboten (heute: 121
Plätze). Die SSBL wird nach 2016
in zwölf Gemeinden des Kantons
prä-sent sein (heute: 16 Gemein-
den). Am Prinzip der dezentralen
Betreuung wird somit festgehalten.
Gleichzeitig werden Synergien am
Standort Rathausen genutzt und
ein attraktiver Lebensraum für die
Bewohnerinnen und Bewohner ge-
schaffen. Der Umzug der Betroffe-
nen wird mit grösster Sorgfalt und
Umsicht geplant.
Kosten und Finanzierung
Die geplanten Investitionen für
den Masterplan Rathausen belau-
fen sich auf 44.7 Millionen Franken
(Stand Dezember 2012). Die Kosten
für 90 Wohnplätze, neue Arbeits-
räume im Kloster und technisch
notwendige Anpassungen an be-
stehenden Liegenschaften in Rat-
hausen betragen 32.1 Millionen
Franken. Dieser Aufwand wird
durch Betriebsbeiträge gemäss
dem Gesetz über soziale Einrich-
tungen (SEG) finanziert. Die Sa-
nierungskosten für das Kloster
belaufen sich auf 7.5 Millionen
Franken, wobei mit finanzieller
Unterstützung des Kantons, der
Denkmalpflege und privater Spen-
der gerechnet wird. Zusätzliche
5.1 Millionen Franken sind für die
Sanierung der Klosterkirche und
der Liegenschaft «Milchhof 1912»
sowie für optionale Projekte vor-
gesehen. Diese Kosten sollen durch
Spendengelder und die Unterstüt-
zung der Denkmalpflege gedeckt
werden. Die SSBL bringt als Eigen-
leistung den Wert des Baulandes in
Rathausen im Umfang von sechs
bis sieben Millionen Franken ein.
Bedürfnisgerechte und kostenbe-
wusste Planung
Mit dem Masterplan Rathausen
setzt sich die SSBL dafür ein, dass
Menschen mit geistiger und mehr-
facher Behinderung weiterhin ih-
ren Bedürfnissen entsprechend
betreut werden. Das Projekt wur-
de mit grösster Sorgfalt und einem
hohen Kostenbewusstsein geplant.
Menschen mit Behinderung stehen
heute und in Zukunft im Zentrum –
der Leitgedanke der SSBL «z’mitts
drin» wird im Alltag umgesetzt.
Fortsetzung von Titelseite
CVP Wahlkreis Luzern-Land
Auf Meier folgt Helfen-stein als Präsidentpd. Anlässlich der Delegiertenver-
sammlung des Wahlkreises der
CVP Luzern-Land vom 22. Januar
2013 in Horw wurde die Nachfolge
von Präsident und Kantonsrat Pa-
trick Meier geregelt.
Nach 12-jähriger Vorstandsarbeit,
davon 9 Jahre als Präsident, trat
Patrick Meier (Root) zurück und
übergab das Präsidium an Kan-
tonsrat, Altgemeinderat und Egli-
vater 2013, Gianmarco Helfenstein
(Horw). Neben Helfenstein ver-
bleiben im Vorstand des Wahlkrei-
ses der CVP Luzern-Land: Peter
Zurkrichen (Gemeinderat Schwar-
zenberg, Kantonsrat), Claudia
Bernasconi (Gemeindepräsidentin
Greppen) und Lothar Sidler (Ge-
meinderat Kriens). Vizepräsident
Franz Hess (CVP Horw, 18 Jahre
Vorstandstätigkeit) und Sekretär
Simon Amrein (CVP Root, 10 Jahre
Vorstandstätigkeit) traten ebenfalls
nach langjähriger Vorstandsarbeit
von ihren Chargen zurück.
Die versammelten Delegierten be-
dankten sich mit grossem Applaus
für die geleistete Arbeit.
Genossenschaft Migros Luzern
Migros-Supermärkte haben neuen Leiterpd. In der Geschäftsleitung der
Genossenschaft Migros Luzern
kommt es zu einem Wechsel: Gui-
do Rast übernimmt per 1. April
2013 die Funktion als Leiter Super-
markt/Verbrauchermarkt von An-
dré Waltisberg. In dieser Funktion
wird er Mitglied der Geschäftslei-
tung. André Waltisberg (47) wird
als Leiter der Direktion Super-
markt/Verbrauchermarkt zur Ge-
nossenschaft Migros Zürich tätig
sein.
Guido Rast ist seit 1991 bei der Mig-
ros Luzern in verschiedenen Funk-
tionen tätig, davon sechs Jahre als
Leiter von Verkaufsstellen und
neun Jahre als Leiter Verkaufsre-
gion der Supermärkte. «Wir bedan-
ken uns bei André Waltisberg für
sein langjähriges Engagement in
der Migros Luzern und sind glück-
lich, dass er der Migros-Gruppe
erhalten bleibt», sagt Felix Meyer,
Geschäftsleiter der Migros Luzern.
«Wir freuen uns, mit Guido Rast
einen versierten Nachfolger ge-
funden zu haben, der die Migros
Luzern seit mehr als 20 Jahren aus
verschiedenen Tätigkeiten sehr gut
kennt.»
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Überblick | 3
Gemeinden4 | Grossbrand in Ebikon 70 Feuerwehrleute leisteten einen 14-stündigen Einsatz
6 | Gemeinde Buchrain Wichtige Änderungen bei der Steuererklärung
5 | Sessionsbericht vom 28. und 29. Januar aus dem Kantonsrat Rat lehnte zwei Initiativen ab und diskutierte über die ZHB
6 | Parteiversammlung CVP Ebikon Ein klares Ja zu den geplanten Umzonungen
6 | SVP-Polit-Arena zum Thema Sicherheit Littering & Lärmbelästigung beschäftigen mehr als Kriminalität
7 | CVP Inwil Ein interessantes Referat bereicherte die Generalversammlung
Vereine8 | Chor Santa Maria und Feuerwehr Ebikon-Dierikon Festgottesdienst unter dem Motto Gemeinschaft
8 | Feuerwehr Ebikon-Dierikon Auf die Agathafeier folgte gleich der erste Grosseinsatz
9 | Generalversammlung des Chor Santa Maria Chor Santa Maria im Einsatz mit der Feuerwehr
9 | Trachtengruppe Adligenswil Im neuen Vereinsjahr steht eine Premiere bevor
10 | 11. GV Frauenforum Pfarrei Root Nur der Wandel ist beständig
11 | Generalversammlung Samariterverein Inwil wählt neuen Präsidenten
11 | Ski- und Snowboardschule Ebikon Mit 155 Kindern die Tage im Schnee genossen
19 | Unterhaltung
Sport19 | Korbball – Innerschweizer Wintermeisterschaft TV Inwil 1 kämpft gegen den Abstieg
20 | VBC Ebikon Wichtiger Sieg im Kampf um den Verbleib in der 2. Liga
20 | Luzerner Schützen ermittelten Luftgewehrmeister Adligenswiler auf dem Podest
Veranstaltungskalender22 | 31. Januar bis 9. Februar
Schlusspunkt24 | Ökumenische Vorbereitungsgruppen laden ein Weltgebetstagfeiern im Rontal
Telefonnummern
Ärztlicher Notfalldienst: 041 211 14 14
(sofern der Hausarzt nicht erreichbar ist)
ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG, Tag und Nacht: 041 210 42 46
Inserate & Beilagen Rontaler: 041 440 50 26
21 | Marktplatz
Kultur16 | Buchvernissage in der Bibliothek Adligenswil Walter Schüpbach stellt seinen neuen Lyrikband vor
16 | Autorenlesung Pedro Lenz erzählte in Root von der Liebe
17 | Streicherensemble Adligenswil Das Konzert war eine Reise durch den Hohen Norden
18 | Musikschüler und -schülerinnen bewiesen ihr Können Das Rontaler Klavierfestival kam beim Publikum gut an
Diese Woche1 | Neue Wohnplätze für Menschen mit schwerer Behinderung Grünes Licht für Pläne der SSBL in Rathausen
2 | CVP Wahlkreis Luzern-Land Auf Meier folgt Helfenstein als Präsident
2 | Genossenschaft Migros Luzern Neuer Leiter Supermarkt bei der Migros
Fasnacht12 | Kinderumzug & Monster-Virus Urchiger Fasnachtsstartschuss in Bueri
14 | 30 Jahre Guuggenmusig Töndlitätscher Meierskappel Jubiläums-Waldhötteball in Meierskappel
14 | Rooter Seniorenfasnacht 2013 Gemütlicher Höck am «komische Friitig»
14 | Höfli-Feldmatt Die Schulfasnacht steht unter dem Motto Rhythmus
21 | Stellenangebote
15 | Rotsee-Husaren Ebikon 34. Risotto-Essen am rüüdigen Samstag
15 | Schmutziger Donnerstag Tagwache findet neu in der Ladengasse statt
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 4 | Gemeinden
Grossbrand in Ebikon
70 Feuerwehrleute leisteten einen 14-stündigen Einsatz Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon
hatte am Wochenende nur gera-
de ein paar wohlverdiente Ru-
hestunden, um sich von ihrer
Agathafeier zu erholen. Denn
schon am Sonntagabend wurde
sie zu einem Grosseinsatz auf-
geboten, als ein Haus in Ebikon
brannte.
pd/shab. Am Sonntag, 27. Janu-
ar 2013, kurz vor 21:00 Uhr erhielt
die Luzerner Polizei die Meldung,
dass an der Sagenblickhöhe in Ebi-
kon ein Wohnhaus in Flammen
stehe. Der Anruf kam von einem
aufmerksamen Nachbarn, der so-
fort reagiert hatte. Beim Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte stand ein
Teil des Holzhauses bereits in Voll-
brand. Dass alles sehr schnell ging,
erzählten auch Bewohnerinnen
und Bewohner, die das Geschehen
von der anderen Dorfseite aus be-
obachtet hatten. Was anfänglich als
kleiner oranger Punkt sichtbar war,
entwickelte sich innert kürzester
zu einem riesigen Feuer. Im Haus
hielt sich zur Zeit des Brandes nie-
mand auf.
Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon
erhielt Verstärkung von Kollegen
aus Buchrain und der Stadt Lu-
zern. Insgesamt waren 70 Mann im
Einsatz, der 14 Stunden dauerte,
inklusive einer rund fünfstündi-
gen Brandwache. Für den neuen
Kommandanten der örtlichen Feu-
erwehr, Martin Marfurt, war es
der erste grosse Einsatz in dieser
Funktion, die er seit Anfang Jahr
innehat. Dank guter Vorbereitung
meisterte er diese Premiere prob-
lemlos. Streng sei es immer, nicht
nur nach einem Festwochenende,
gibt er zu bedenken. Man wisse
nie, wann etwas passiere. Aber da-
für sei man ja gut ausgebildet. Eine
Herausforderung sei der Einsatz
aber dennoch gewesen, räumt er
ein. «Das grösste Problem waren
die Glut und die Brandnester.» Die-
se Stellen zwischen den Balken so-
wie in den Zwischenräumen zu fin-
den und unschädlich zu machen,
sei schwierig und natürlich nur mit
Atemschutz möglich gewesen.
Wie die Luzerner Polizei mitteilte,
musste eine Person mit Verdacht
auf eine Rauchvergiftung ins Spi-
tal gefahren werden. Zwei weitere
Personen wurden durch den Ret-
tungsdienst 144 vor Ort behandelt.
Das Wohnhaus wurde durch den
Brand fast vollständig zerstört.
Über den Sachschaden liegen noch
keine Zahlen vor. Bis am Dienstag-
nachmittag konnte die Polizei auch
noch keine Angaben zur Brand-
ursache machen. Die Branddetek-
tive der Luzerner Polizei haben die
Ermittlungen aufgenommen. Wenn
man die Ursache nicht sofort finde,
könne dies durchaus bis einige Wo-
chen dauern, erklärte Medienspre-
cher Simon Kopp.
pd. Mitte Februar werden die Steu-
ererklärungen 2012 versandt. Die
Gemeinde Buchrain informiert
über die wichtigsten Neuigkeiten.
Scanning
Ab der Steuerperiode 2012 werden
die Steuererklärungen erstmals im
Scanningverfahren elektronisch
durch das Scan Center Zürich er-
fasst. Für eine reibungslose Verar-
beitung bittet die Gemeinde, Fol-
gendes zu beachten:
• Belege/Beilagen ohne Büro- oder
Heftklammern einreichen.
• Gut lesbare Kopien ohne Sicht-
mäppli beilegen.
• Originalsteuererklärung mit
Wertschriften- und Guthaben-
verzeichnis auf jeden Fall einrei-
chen.
• Frankiertes Kuvert für den Ver-
sand der Steuererklärung ver-
wenden.
• Allgemeine Korrespondenz so-
wie Fristerstreckungsgesuche
direkt an die Gemeinde Buch-
rain, Bereich Steuern, senden.
Liegenschaftsbesitzer
Die bisher gültigen Kriterien für
den Wechsel vom Pauschalabzug
zum Abzug der tatsächlichen Kos-
ten und umgekehrt gelten nicht
mehr. Neu können Steuerpflichtige
für jede Periode wählen, ob sie den
bisherigen Pauschalabzug oder die
effektiven Kosten abziehen wollen.
Diese Änderung beruht auf einem
Bundesgerichtsentscheid, welcher
erst bekannt wurde, als die Steuer-
erklärungsunterlagen bereits her-
gestellt waren.
Abgabetermin
Die komplett ausgefüllte und un-
terzeichnete Steuererklärung ist
zusammen mit sämtlichen Belegen
bis am 31. März 2013 mittels vor-
frankiertem Kuvert einzusenden.
Falls dies nicht möglich ist, kann
unter www.buchrain.ch, per E-
Mail an [email protected] oder
schriftlich ein Fristerstreckungs-
gesuch eingereicht werden. Für
Selbständigerwerbende und Steu-
erpflichtige mit Vertretern gilt eine
generelle Abgabefrist bis 31. Au-
gust 2013.
Zinsen
Vorauszahlungen werden ab
dem 01. Januar 2013 mit ei-
nem Zinssatz von 0.5% verzinst.
Für Vorauszahlungen kann der
Einzahlungsschein verwen-
det werden, welcher der Steuer-
erklärung beiliegt. Bestehende
Daueraufträge sind anzupassen.
Trotz der wachsenden Standardi-
sierung und Automation der Ar-
beitsabläufe unter dem Projekt
Lutax bleibt das Steueramt Buch-
rain der Ansprechpartner.
Gemeinde Buchrain
Wichtige Änderungen bei der Steuererklärung
Das Holzhaus in Ebikon brannte fast vollständig nieder. Bild Luzerner Polizei
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Gemeinden | 5
Patrick Meier
Kantonsrat
CVP Root
Der Kantonsrat von Luzern wid-
mete sich anlässlich der Ses-
sion vom 28./29. Januar 2013
dem Aufgaben- und Finanz-
plan 2013 – 2016, zwei Dekreten
über Sonderkredite zu Bauvor-
haben, der Bauabrechnung des
Bahnhofs Willisau, den Kan-
tonsratsbeschlüssen über die
Volksinitiative «Für Mundart im
Kindergarten» und «Für freie
Ladenöffnungszeiten» sowie 30
Vorstössen, wobei vier davon
dringlich behandelt wurden.
Aufgaben-/ Finanzplan 2013 - 2016
Der Aufgaben -und Finanzplan
2013 – 2016 wurde vom Parlament
abgelehnt. Dies war das Resultat
einer intensiv geführten Debat-
te, bei der von linker Seite diverse
Sparbemühungen moniert und von
rechter Seite noch weitere Spar-
möglichkeiten erkannt wurden.
In der Detailberatung wurde über
den Verbleib des Berufs- und In-
formationszentrums in Sursee mit
abschliessender Abstimmung mit
Namensaufruf diskutiert. Eine
knappe Mehrheit (56:55) fand, dass
eine Konzentration in der Stadt Lu-
zern zumutbar ist, zumal die Bera-
tungstätigkeit in den Klassen vor
Ort Teil des Konzeptes ist.
Patrick Meier meint:
«Das Theater rund um die ZHB geht
leider weiter. Ich gehöre zu jenen Parla-
mentariern, welche sich stark für einen
Neubau einsetzen. Vor rund zwei Mona-
ten wollte ich fünf Bücher ausleihen. Ein
Buch war vor Ort bei der ZHB verfügbar,
ein Buch musste von der Universitäts-
bibliothek Luzern bestellt werden, ein
Buch war in der Hochschulbibliothek in
Horw vorhanden und zwei Bücher muss-
ten vom Aussenlager Entlebuch heran-
geführt werden. Mit der Sanierung des
Altbaus zementieren wir lediglich die
heutige Situation der Ausleihe, was in
meiner Vorstellung keinem Bild einer
modernen Bibliothek entspricht. Ein
Neubau würde die Chance eröffnen, die
Bibliothek neu zu konzipieren.»
Buchrain
Baubewilligung
Folgende Baubewilligung wurde erteilt:
Neubau von zwei Mehrfamilien-Häusern
und einer Tiefgarage GV Nrn. 1272, 1273
und 1274, Kirchbreitestrasse 18 und 20,
6033 Buchrain, Grundstück Nrn. 459,
460 und 461 Bauherrschaft: Immes Im-
mobilien AG, Reusssteg 3, 6003 Luzern
Planverfasser: Frank Lüdi, dipl. Architekt
ETH/SIA, Bundesstrasse 13, 6003 Luzern
Schalteröffnungszeiten
Die Gemeindeverwaltung Buchrain
bleibt während der Fasnacht an folgen-
den Nachmittagen geschlossen:
• Schmutziger Donnerstag, 07. Februar
• Güdismontag, 11. Februar
• Güdisdienstag, 12. Februar
Zivilstandsnachrichten
Geburten
16.12.2012 Amin Harun; Sohn von Amin-
Huser Fazallah und Laura, Fluhmattstra-
sse 7a
18.12.2012 Sejdiu Lorik; Sohn von Sejdiu
Naim und Rugova Sejdiu Dritë, Fluh-
mattstrasse 1a
03.01.2013 Weber Emily Gina; Tochter
von Weber-Huwiler Mathias und Gabrie-
la, Hofmattstrasse 38
Ehen
14.12.2012 Stalder Markus und Hodel
Patrizia, Moosstrasse 31
21.12.2012 Bender Fabio und de Oliveira
Nathália, Buchfeldstrasse 18
Todesfälle
31.12.2012 Seeger-Clawin Helga Luise,
geb. 27.08.1931; wohnhaft gewesen
Höchweidstrasse 36, 6030 Ebikon
Udligenswil
Schalteröffnungszeiten
Am Schmutzigen Donnerstagnachmit-
tag, 7. Februar 2013, und am Güdismon-
tag, 11. Februar 2013, den ganzen Tag,
bleiben die Schalter der Gemeindever-
waltung geschlossen.
Sessionsbericht vom 28. und 29. Januar
Kantonsrat lehnte zwei Initiativen ab und diskutierte über die ZHB
Zwei Initiativen fanden im Kantons-
rat keine Mehrheit
Die Ladenschlussinitiative, welche
für eine Abschaffung des Laden-
schlussgesetzes plädiert, wurde
von einer Mehrheit des Kantons-
rates abgelehnt. Begründet wurde
diese Ablehnung vor allem ange-
sichts diverser Abstimmungsre-
sultate im Kanton Luzern zu ähnli-
chem oder gleichem Inhalt.
Ebenfalls wurde das Volksbegeh-
ren «für Mundart im Kindergarten»
zugunsten des Gegenvorschlags
abgelehnt. Der Gegenvorschlag
will Mundart und Hochdeutsch im
Kindergarten gleichermassen för-
dern.
Diskussion um die Zentral- und Hoch-
schulbibliothek (ZHB)
In einer Anfrage wurden Fragen
zur «unter Denkmalschutzstellung
der Zentral- und Hochschulbiblio-
thek» gestellt. In der Antwort der
Regierung wurde darauf hingewie-
sen, dass die Sanierung der ZHB
seit bald 20 Jahren ein Thema sei.
Weiter führt die Regierung aus,
dass die bisherige Praxis der Denk-
malpflege darauf abzielt, möglichst
effizient zu arbeiten und kantonale
Gebäude nur dann unter Schutz zu
stellen, wenn sich die Notwendig-
keit zeigte. Im vorliegenden Fall
hat der Kantonsrat dreimal ent-
schieden, die ZHB einem Neubau
weichen zu lassen. Der Antrag zur
Unterschutzstellung ist am 21. De-
zember 2012 durch die Dienststelle
Hochschulbildung und Kultur in
das Denkmalverzeichnis nach ge-
setzlichen Bestimmungen erfolgt.
Nach Aussagen von Finanzdirek-
tor Marcel Schwerzmann wird die
Dienststelle Immobilien bis am 7.
Februar 2013 eine Beschwerde zu
dieser Unterschutzstellung einrei-
chen.
Entscheide zu einzelnen Vorstössen
• Das Postulat von Marcel Omlin
zur Thematik «Verkehrssicherheit»
fand im Kantonsrat eine Mehrheit.
Bemängelt wurde in diesem Pos-
tulat die neue Verkehrsführung
von drei auf zwei Spuren bei der
Ausfahrt Emmen Nord Richtung
Basel. Die Regierung wird nun auf-
gefordert beim Astra vorstellig zu
werden, damit die dritte Fahrspur
wieder in Betrieb genommen wird.
• Für die Steuerperiode 2013 bleibt
die Wechselpauschale analog zur
direkten Bundessteuer identisch.
Die Pauschalsätze betragen dem-
nach 10 % des Butto-Mietertrages
für Gebäude, deren Erstellungsjahr
nicht mehr als zehn Jahre zurück-
liegt und 20 % des Brutto-Mieter-
trages oder steuerbaren Mietwerts
der übrigen Gebäude.
• Es obliegt weiterhin der Regie-
rung, Swisslos-Gelder im Rahmen
von rund 18 Mio. Franken ange-
messen zu verteilen.
• Der LUKB-Aktienanteil bleibt
weiterhin im Besitz des Kantons.
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 6 | Gemeinden
SVP-Polit-Arena zum Thema Sicherheit
Littering und Lärmbelästigung beschäf-tigen Ebikon stärker als Kriminalität
Am Mittwoch vergangener Wo-
che lud die SVP zur prominent
besetzten Polit-Arena ins Pfar-
reiheim Ebikon. Rund 60 Perso-
nen folgten der Einladung und
diskutierten engagiert mit.
Bei ihren Überlegungen, welches
Thema sie für ihre Polit-Arena fo-
kussierten sollten, seien sie ziem-
lich schnell auf die Sicherheit ge-
kommen, erklärte Stefan Brunner,
Vizepräsident der SVP Ebikon, in
seiner Einführung. Im Laufe der
Vorbereitungen habe sich gezeigt,
wie brandaktuell sie damit seien.
Wie die Medien berichtet hätten,
seien mehr Kriminaltouristen und
mehr Dämmerungseinbrüche re-
gistriert worden, was auch in Ebi-
kon spürbar gewesen sei. So freute
er sich denn auch, eine kompetente
Gesprächs-Runde begrüssen zu
dürfen. Die nationale Politik ver-
trat Lukas Reimann, der für die
St. Galler SVP im Nationalrat sitzt.
Von kantonaler Ebene waren SVP-
Kantonsrat Guido Müller und die
Luzerner Sicherheitsdirektorin,
Regierungsrätin Yvonne Schärli,
mit von der Partie. Herbert Lusten-
berger, der als Ebikoner Gemein-
derat für das Ressort Finanzen und
damit auch für die Sicherheit zu-
ständig ist, brachte die kommunale
Sichtweise ein. Moderiert wurde
der Anlass von Beat Vogt, Redak-
tor der Regionalredaktion Zent-
ralschweiz von Radio SRF1.
Andere Probleme auf kommunaler
Ebene
Nationalrat Lukas Reimann kam
mit viel Zahlenmaterial, mit dem
er belegen wollte, dass die Schweiz
Europameister in Sachen Einbrü-
che ist: «Alle acht Minuten findet
ein Einbruch statt.» Sein Haus sei
im Moment leer, weshalb er mit ei-
nem unguten Gefühl nach Ebikon
gekommen sei. Kantonsrat Gui-
do Müller unterstrich Reimanns
Aussagen, räumte jedoch ein, dass
Sicherheit ein Wert ist, den man
nicht nur mit Zahlen messen kann.
Auch das subjektive Empfinden sei
wichtig. Herbert Lustenberger re-
lativierte: «Ich brauche in meinem
Ressort weitaus mehr Zeit für die
Finanzen als für die Sicherheit.»
Die örtliche Polizei hat ihm eine
unterdurchschnittliche Deliktzahl
in der Gemeinde gemeldet. Viel
stärker beschäftigen ihn persön-
lich Littering und Lärmbelästi-
gung.
Markus Schumacher übergab den Podiums-Teilnehmenden Geschenke und lobte die Sicherheitsdirektorin.
Parteiversammlung CVP Ebikon
Ein klares Ja zu den ge-planten Umzonungen
Aussergewöhnliche Umgebung
für die Parteiversammlung der
CVP Ebikon: Die Ortspartei
nahm die bevorstehende Ab-
stimmung über die Umzonung
in Rathausen zum Anlass, sich
vor Ort über die Ausbau-Pläne
der Stiftung für Schwerbehin-
derte Luzern (SSBL) direkt zu
informieren. Die Parteimitglie-
der stimmten anschliessend den
beiden Umzonungsbegehren Rat-
hausen und Ausserschachen dis-
kussionslos zu. Gemeindepräsi-
dent Daniel Gasser informierte
zudem über den Stand der Volks-
befragung.
Bau. Der Direktor der Stiftung für
Schwerbehinderte Rolf Maegli
führte die CVP Parteimitglieder
durch das Gelände des ehemaligen
Klosters und informierte über den
geplanten Ausbau der Wohnheime
und Tagesstätten in Rathausen.
Bis 2016 sollen, vorausgesetzt, die
Ebikoner stimmen am 3. März ei-
ner Umzonung zu, 90 zeitgemässe
Wohnplätze für Schwerbehinderte
entstehen. Zudem plant die SSBL
auch eine Renovation der ehema-
ligen Klosteranlage, die sich in
einem sehr schlechten baulichen
Zustand befindet. Dafür wird die
Stiftung aber auf Sponsoren ange-
wiesen sein, wie Rolf Maegli beton-
te.
Ein diskussionsloses Ja zu den Umzo-
nungen
An der anschliessenden Parteiver-
sammlung im denkmalgeschützten
Amtshaus gab weder die Umzo-
nung in Rathausen noch jene im
Gebiet Ausserschachen zu Diskus-
sionen Anlass. Nach einer kurzen
Information durch Gemeinderat
Herbert Lustenberger stimmten die
Anwesenden beiden Umzonungen
einstimmig zu.
Volksbefragung: Ergebnisse Ende
April
Gemeindepräsident Daniel Gasser
informierte an der Versammlung
noch kurz über die laufende tele-
fonische Volksbefragung, die die
Firma Demoscope zurzeit bei 500
in Ebikon wohnenden Personen
durchführt. Die Teilnahme an der
Befragung sei sehr hoch. Es gebe
nur wenige Angerufene, die die
Antwort verweigerten, betonte Da-
niel Gasser. Die Fragen behandeln
folgende Bereiche: Einschätzung
der Lebensqualität in der Gemein-
de, Wohnen, Kultur und Freizeit,
Information und Medien, Politik
und Verwaltung sowie Demografie.
Die Befragung soll bis Ende Januar
abgeschlossen sein.
Nachdem der Gemeinderat und die
Controlling-Kommission über die
Ergebnisse der Befragung infor-
miert worden sind, starten Ende
Februar die qualitativen Experten-
interviews mit Vertretern von poli-
tischen, gewerblichen, kulturellen
und kirchlichen Organisationen
sowie Sportvereinen. Die Gesamt-
auswertung der Volksbefragung
dauert bis Ende April. Dann wird
der Gemeinderat die Medien und
die Öffentlichkeit informieren. Die
CVP wird anschliessend den Be-
richt in einer Arbeitsgruppe und
mit der Parteibasis diskutieren.
Interessante CVP-Versammlung in Rathausen. Bild zvg
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Gemeinden | 7
SVP-Polit-Arena zum Thema Sicherheit
Littering und Lärmbelästigung beschäf-tigen Ebikon stärker als Kriminalität
Häusliche Gewalt beschäftigt Sicher-
heitsdirektorin
Yvonne Schärli verteidigt den Kan-
ton Luzern, wo bei einer regelmä-
ssig durchgeführten Erhebung vor
drei Jahren 75 Prozent der Befrag-
ten sich sicher fühlten und sogar
noch mehr mit der Polizei zufrie-
den waren. Zwar wolle sie nichts
verharmlosen, erinnerte aber auch
an die Opfer im Verkehr und jene
hinter den Türen: «Meine gröss-
te Sorge ist die häusliche Gewalt.»
Auch stellte sie der Polizeiarbeit
ein gutes Zeugnis aus: «In Luzern
wird gut und erfolgreich gearbei-
tet.» Lukas Reimann ortete die
Probleme denn auch eher auf nati-
onaler Ebene und in viel zu milden
Gesetzen. «Wir müssen das Straf-
recht verschärfen und die Leute
härter anpacken», forderte er.
Mehr Polizei erwünscht
In einem zweiten Gesprächsblock
kam nebst der finanziellen Seite
der Sicherheit auch die Bürger-
wehr in Ebikon zur Sprache. Nach-
barschaftliche Hilfe sei durchaus
begrüssenswert, lautete der Tenor,
doch müssten diese Aktivitäten
ausserhalb des hoheitlichen Aufga-
bengebiets der Polizei stattfinden.
Auch war man sich weitgehend ei-
nig, dass es mehr Polizisten braucht
und der Spardruck nicht auf Kosten
der Sicherheit gehen darf.
Unterschiedlichste Voten
Viele Wortmeldungen zwischen
den beiden Arena-Teilen belegten,
dass das Thema Sicherheit sowie
die polizeiliche Arbeit die Gemüter
bewegen. Viele Votanten schilder-
ten jedoch Einzelfälle, zu denen die
Sicherheitsdirektorin keine Stel-
lung nehmen konnte. Die Beiträge
aus dem Publikum zeigten zudem,
dass die rund 60 Anwesenden aus
der ganzen Umgebung nach Ebikon
gereist waren. Vertreter aus Grep-
pen waren ebenso darunter wie
solche aus Hochdorf oder Meiers-
kappel.
Zum Schluss des Abends bekam
Yvonne Schärli von Mitveranstal-
ter Markus Schumacher, der gerne
etwas mehr Publikum gehabt hät-
te, nicht nur einen Blumenstrauss,
sondern auch grosses Lob: Sie habe
sich «hervorragend geschlagen,
auch wenn es für sie alles andere
als ein ‚Heimspiel‘ gewesen sei.»
Sonja Hablützel
Markus Schumacher übergab den Podiums-Teilnehmenden Geschenke und lobte die Sicherheitsdirektorin. Das Publikum diskutierte rege mit. Bilder shab
CVP Inwil
Ein interessantes Refe-rat bereicherte die GVAm 21. Januar 2013 hat die CVP
Inwil ihre ordentliche General-
versammlung im Gemeindezen-
trum Möösli abgehalten. Die an-
wesenden 22 Damen und Herren
durften von einer ausgegliche-
nen Jahresrechnung Kenntnis
nehmen. Das Referat von Markus
Odermatt, Kantonsrat aus Ball-
wil, stand unter dem Motto: Freie
Fahrt, ein realistischer Wunsch?
pd/Red. CVP-Parteipräsident Os-
kar Banz hielt in seinem Begrüs-
sungswort kurz Rückschau auf das
vergangene Jahr. 2012 sei geprägt
gewesen durch die gute Wahl des
Gemeinderates (von der CVP sind
dies Brigitta Josza und Gregor
Jung) sowie durch die Verwirkli-
chung des Schul- und Sportgebäu-
des «EIBuS». Die Besichtigung der
Endphase der Schul- und Sportan-
lage im September ist den Teilneh-
menden noch in guter Erinnerung.
Die Parteikasse wurde durch Bea
Schacher-Hurschler präsentiert.
Mit einem spontanen Applaus wur-
den die bisherigen Mitglieder wie-
der in den Parteivorstand gewählt.
Es sind dies: als Präsident Oskar
Banz, sowie Bea Schacher, There-
sa Stalder und Urs Frei. Als Rech-
nungsprüfer amten Walter von
Rotz und Jörg Meierhans.
Für den zweiten Teil des Abends
stand das Referat von Kantonsrat
Markus Odermatt aus Ballwil auf
dem Programm. Unter dem Ti-
tel «Freie Fahrt, ein realistischer
Wunsch?» zeigte der amtierende
Präsident der Verkehrskommission
im Kantonsrat die Zusammenhän-
ge bei verschiedenen Verkehrs-
projekten auf. Einerseits muss der
Individual-Verkehr Platz haben,
andrerseits müssen auch für die
öffentlichen Verkehrsmittel Mög-
lichkeiten geschaffen werden. Ver-
schiedene gut durchdachte Pro-
jekte müssten etwas aufgeschoben
werden, damit die Finanzierung
entsprechend zweckmässig erfol-
gen könne. Bei den statistischen
Erhebungen konnte er aufzeigen,
wie gut die Zufriedenheit der Ver-
kehrsteilnehmer ausfällt. In den
dicht besiedelten Regionen wird
der öffentliche Verkehr stärker
gewichtet. Hingegen wird in den
ländlichen Gebieten der Stellen-
wert eines gut ausgebauten Stras-
sennetzes höher eingestuft. Ge-
mäss Statistik sei im Schnitt jeder
pro Tag ca. 80 Minuten mit einem
Verkehrsmittel unterwegs.
Die Gelegenheit für Fragen wurde
rege genützt. So wurde aus dem
Kreis der Versammlung der Aus-
bau der Kreuzung Oberhofen in
Frage gestellt. Sollte ein allfälliges
Kreiselprojekt nicht eher in Rich-
tung Industrie-Einmünder geplant
werden? Ebenfalls kurz zur Spra-
che kam die sogenannte Talstrasse
(Umfahrung von Seetaler Dörfern).
Da es sich bei diesen Projekten um
sehr kostspielige Vorhaben handle,
würden diese noch umfangreiche
politische und planerische Auf-
wände nach sich ziehen.
Testalarm
Am Mittwoch heulen die Sirenen
Am Mittwoch, 06. Februar 2013, werden von 13.30 bis 14.00 Uhr in allen Gemeinden
der ganzen Schweiz die Alarmsirenen heulen. Es handelt sich dabei um einen Sirenentest.
Dieser dient in erster Linie dazu, die Funktion der für die Alarmierung erforderlichen
Mittel zu überprüfen.
Der an- und abschwellende Heulton dauert eine Minute und wird mindestens einmal
wiederholt. Im Ernstfall erhält die Bevölkerung allfällige Warnungen und Verhaltensan-
weisungen über Radio SRF 1.
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 8 | Vereine
Feuerwehr Ebikon-Dierikon
Auf die Agathafeier folgte gleich der erste Grosseinsatz
Am vergangenen Samstag trafen
sich die Angehörigen der Feuer-
wehr Ebikon-Dierikon zu ihrer
Agathafeier im Pfarreizentrum
Höfli. Rund 140 Personen, zum
Teil fasnächtlich verkleidet, nah-
men am Anlass teil.
shab. Nach dem gemeinsamen Got-
tesdienst mit dem Chor St. Maria
begaben sich die Angehörigen der
Feuerwehr Ebikon-Dierikon in ei-
nem Fackelmarsch ins Pfarreizent-
rum Höfli, wo ihre Agathafeier alle
zwei Jahre stattfindet, wenn auch
die Partnerinnen und Partner ein-
geladen sind.
Insbesondere, weil der langjähri-
ge Kommandant Alois Camenzind
nach 28 Dienstjahren auf den 31.
Dezember 2012 seinen Rücktritt
erklärt hatte, war die Agathafeier
diesmal etwas Besonderes. In sei-
ner 28-jährigen Feuerwehrzugehö-
rigkeit hatte er an 743 Arbeitstagen
Dienst geleistet, davon 235 Tage als
Feuerwehrinstruktor der Gebäude-
versicherung des Kantons Luzern.
Hauptmann Camenzind leitete den
ersten Teil der Versammlung und
gab dann weiter an seinen Nach-
folger und vorherigen Stellvertre-
ter Martin Marfurt. Dieser steht
seit Anfang Jahr an der Spitze des
Korps und war zuvor schon über
zwölf Jahre lang im Dienste der
Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Un-
terstützt wird er von seinem Stell-
vertreter Fabian Castilla.
Mit einem Bestand von aktuell 70
Angehörigen, davon neun Frauen,
leistete die Feuerwehr Ebikon-Die-
rikon im abgelaufenen Jahr insge-
samt 53 Einsätze, bei denen total
1809 Einsatzstunden angefallen
sind. Fünf Mitglieder wurden für
ihre Dienstjahre geehrt: Kristina
Möller (10 Jahre), Kpl Max Rüetschi
und Lt Markus Dubach (15 Jahre),
Kpl Beat Estermann (20 Jahre) so-
wie Lt Karl Locher (25 Jahre). Bei
den Ausgetretenen speziell erwäh-
nenswert sind Daniel Furrer mit
19 Dienstjahren oder 152,75 Ar-
beitstagen im Dienste der Bevölke-
rung sowie Karl Koller, der auf 25
Dienstjahre oder 338 Arbeitstage
zurückblickt. Den sieben austre-
tenden Feuerwehrmännern stan-
den zehn eintretende gegenüber,
die der Milizorganisation zukünf-
tig zur Verfügung stehen werden.
Nach dem offiziellen Teil der Agat-
hafeier stand das Galadiner auf
dem Programm, das zwischen den
Gängen mit verschiedenen Show-
einlagen aufgelockert wurde. Etwa
um Mitternacht traf sich die Fest-
gesellschaft an der Bar, wo sie den
Abend ausklingen liess. Zu diesem
Zeitpunkt hätte wohl niemand da-
mit gerechnet, dass am Sonntag-
abend schon ein Alarm eingehen
und zum ersten Grosseinsatz rufen
würde.
Chor Santa Maria und Feuerwehr Ebikon-Dierikon
Festgottesdienst unter dem Motto GemeinschaftMit einem gemeinsamen Gottes-
dienst in der Pfarrkirche Ebikon
feierten der Chor Santa Maria
und die Feuerwehr Ebikon-Die-
rikon ihren besonderen Tag, be-
vor beide getrennte Wege gingen:
Die Einen zur Agathafeier ins
Höfli, die Anderen ins Höchweid.
shab. Drei Gegenstände waren
zentral im Gottesdienst vom ver-
gangenen Samstag, der unter dem
Motto Gemeinschaft stand: ein
Atemschutzgerät, Orgelpfeifen und
ein Lüfter. Alle drei, erklärte Ge-
meindeleiter Daniel Unternährer,
hätten sowohl mit der Feuerwehr
wie mit dem Chor zu tun. Beide In-
stitutionen brauchen Luft für ihre
Aufgabe; und wenn nicht alles im
harmonischen Gleichklang ablau-
fe, funktioniere weder der Chor
noch die Feuerwehr. Mit dem Lüf-
ter, der bei starker Rauchentwick-
lung eingesetzt wird, wies er sym-
bolisch darauf hin, dass ‚dürälüftä‘
auch im Alltag befreit und den
Blick wieder klärt.
Der Chor Santa Maria sorgte mit
seinen musikalischen Beiträgen
für ebenso beschwingten wie be-
sinnlichen Auftakt zu den weite-
ren Aktivitäten. Unter der Leitung
von Sigisbert Koller lieferte er ei-
nen eindrücklichen Beweis seines
Könnens. Das Spektrum reichte
von Gregorianik über Jazz bis hin
zu afrikanischen Rhythmen. Be-
gleitet wurde der Chor von Martin
Völliger (Orgel), aus dessen Feder
die aufgeführte Jazzmesse stammt,
Laura Cesar (Bass) und Jürg Voney
(Schlagzeug).
Drei Gegenstände standen im Zentrum des Gottesdienstes. Bild shab
Zwischen den Gängen des Galadinners gab es Showeinlagen. Bilder zvg
Martin Marfurt ist seit dem 1. Januar
der neue Feuerwehr-Kommandant.
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Vereine | 9
Trachtengruppe Adligenswil
Im neuen Vereinsjahr steht eine Premiere bevor
Chor Santa Maria im Einsatz mit der Feuerwehr
Am Samstag, 19. Januar fand die
Generalversammlung der Trach-
tengruppe Adligenswil im Land-
gasthof Strauss in Meierskappel
statt. 16 Mitglieder waren anwe-
send.
pd/Red.Im Mittelpunkt des abge-
laufenen Jahres stand das Zent-
ralschweizerische Trachtenfest in
Willisau vom 1. bis 3. und 6. Juni
2012, an dem die regionale Trach-
tentanzgruppe teilgenommen hat-
te. Unter dem Motto «Die Seean-
stössergemeinden grüssen Wil-
lisau» hatten sich die Trachten-
gruppen Luzern-Stadt, Ebikon,
Hochdorf und Adligenswil mit 50
Kindern und 47 Erwachsenen am
Umzug beteiligt. Neben verschie-
denen Attraktivitäten gaben acht
Paare einen selbst einstudierten
Stassentanz zum Besten.
Neues Mitglied
Als neues Tanzmitglied konnte
die 18-jährige Tanja Künzi in den
Verein aufgenommen werden. Der
abtretende Aktuar Martin von Flüe
wurde mit Monika Wigger ersetzt,
womit die Frauenquote im Vor-
stand auf 50 Prozent anstieg.
Im Mittelpunkt des
neuen Vereinsjah-
res steht die Oster-
sportwoche in Ad-
ligenswil, an der
die Trachtengruppe
den Erst- bis Sechst-
Klässlern erstmals
einen Tanzkurs an-
bieten wird. Weite-
re Höhepunkte sind
das Schweizerische
Volkstanzfest in Chur
und die Kilbi in Ad-
ligenswil (40-Jahr-
Jubiläum).
Am Samstag, 26. Januar 2013 traf
sich der Chor Santa Maria Ebikon
zur 113. Generalversammlung im
Feuerwehrlokal in Ebikon. Den
Gottesdienst in der Pfarrkirche
feierten der Chor und die Feuer-
wehr gemeinsam.
49 aktive Sängerinnen und Sän-
ger fanden sich im Lokal der Feu-
erwehr Ebikon-Dierikon zur 113.
Generalversammlung ein. Die
Agathafeier der Feuerwehr fand
am selben Tag statt, und so trafen
sich die beiden Organisationen im
gemeinsamen Dank-Gottesdienst
um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche
Ebikon. Die beschwingte Kirchen-
musik mit Schlagzeug, Bass und
dem Komponisten der «Latin Jazz
Mass», Martin Völlinger, an der
Orgel, fand guten Anklang und
entzündete wohl bei einigen Got-
tesdienstteilnehmenden ein rhyth-
misches Feuer. Dieses konnte aber
beim anschliessenden gemeinsa-
men Apéro im Höflizentrum bei re-
gem Gedankenaustausch und ohne
Brandschaden gelöscht werden.
Während der Generalversamm-
lung am Nachmittag wurden die
traktandierten Geschäfte ohne
Einwände genehmigt. Im Jahres-
rückblick des Vorsitzenden, Wer-
ner Steinmann, wurde auf ein be-
wegtes Vereinsleben hingewiesen.
Der Chor durfte grosse Freude
erfahren in den Tagen in Rom mit
dem Auftritt im Petersdom, musste
aber auch tiefe Trauer bewältigen
beim plötzlichen Tod der Mitsän-
gerin und zugleich Vorstandsmit-
glied, Felicitas Agustoni. Zu ihrem
Gedenken und für drei verstorbene
Ehrenmitglieder erhoben sich die
Anwesenden zu einer Schweigemi-
nute.
Bei der Suche nach einem neuen
Vorstandsmitglied fiel die Wahl
auf die initiative und engagierte
Mireille Beffa. Und auch dieses Jahr
konnten wieder Neueintritte ver-
meldet werden. Zwei Altistinnen,
Evelyn Eugster und Luzia Heer, so-
wie die Sopranistin Marlies Krütli,
zogen in den Verein ein. Stolz ver-
kündete danach der Vorsitzende
die angewachsene Mitgliederzahl
von 56 aktiv Singenden, die auch
sogleich das neue Jahresprogramm
des Chorleiters, Sigisbert Koller,
vorgestellt bekamen.
Am Abend nahm die Sänger-
schar im Foyer des Pflegeheims
Höchweid, Ebikon, an einladend
gedeckten Tischen Platz und ge-
noss ein vorzügliches GV-Essen,
bei welchem zwei Beteiligte für 20
Jahre Chorwirken geehrt wurden:
Urs Heer, ein Sänger im Bass, und
Sigisbert Koller, der seit 1993 den
Dirigentenstab führt. Seine fachli-
che Kompetenz, sein Führungsstil
und die Vielseitigkeit der Werke
haben sicher dazu beigetragen,
dass der Chor sich weiterentwickelt
hat und immer wieder Neumitglie-
der anzieht.
Mit Dank an die Feuerwehr und an
die vielen Helfer, die den Verein
beleben und mittragen, und mit
Ausschnitten aus der musikalisch
untermalten Diashow der Romreise
verabschiedeten sich Sängerinnen
und Sänger und sahen motiviert
dem neuen Chorjahr entgegen.
Chorleiter Sigisbert Koller (l.) und der Bass Urs Heer wurden für 20 Jahre
Mitgliedschaft zu Ehrenmitglieder ernannt. Bilder zvg
v.l.n.r. Sigisbert Koller begrüsst Maries Krütli, Eveline Eugster und Luzia Heer
zusammen mit Werner Steinmann als Neumitglieder im Chor.
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 10 | Vereine
11. GV Frauenforum Pfarrei Root
Nur der Wandel ist beständig120 von 700 Mitgliedern des
Frauenforums Root nahmen an
der diesjährigen GV im fasnächt-
lich geschmückten Pfarreiheim
in Root teil. Durch den Abend
führten die Co-Präsidentinnen
Susanne Meierhans und Ruth
Stirnimann; für die verschiede-
nen Servicearbeiten zeichneten
Firmlinge verantwortlich.
ko. Mit einem herzlichen «Grüss
Gott» und feinen belegten Broten
aus der Bäckerei Brunner, Dieri-
kon, nahm die Jahresversammlung
ihren Anfang.
Die Co-Präsidentinnen vermerkten
gleich zu Beginn, dass ihre grosse,
umfangreiche und vielseitige Tä-
tigkeit ohne die andern Vorstands-
mitglieder und viele freiwillige
Helferinnen gar nicht bewältigt
werden könnte, und bedankten
sich herzlich für jegliches Mit-
tun. Denn wie jedes Jahr war auch
2012 ein gerütteltes Mass Arbeit
zu erledigen, und für das laufen-
de Jahr sieht es nicht anders aus.
Und weil es nichts Beständigeres
gibt als den Wandel, waren auch
2012 Ab-, Zugänge und Änderun-
gen im Jahresablauf und im Pro-
gramm zu verzeichnen. So wird
der Mahlzeitendienst, den Cecile
Müller während 24 Jahren betreut
und organisiert hat, neu direkt vom
Altersheim Unterfeld aus organi-
siert. Bei den SOS-Fahrten wurden
1106 Kilometer zurückgelegt. Als
eine von fünf Fahrerinnen ist Ruth
Kocherhans nach 25 Jahren Mitar-
beit als freiwillige SRK-Fahrerin
zurückgetreten. Neu ist Susanne
Iten dabei und die Organisiatorin,
Chrigi Gürber nimmt gerne neue
Fahrerinnen und Fahrer für diese
sinnvolle Arbeit in Pflicht.
Neuerungen wird es auch bei den
Knöpflistuben geben. Nachdem in
Gisikon die Basisstufe und in Root
der zwei Jahre dauernde Kinder-
garten eingeführt wurden, werden
die Knöpfli ab diesem Jahr nicht
mehr in kleine und grössere aufge-
teilt, sondern als gemischte Grup-
pen geführt.
Ganz wegfallen wird das vor 33 Jah-
ren von Verena Müller gegründete
Lismerchränzli, das von Martha
Stirnimann in den vergangenen 15
Jahren geleitet und von Trudi Lus-
tenberger jede Woche mit Dessert
verwöhnt worden war. Sollte sich
allerdings jemand finden, der diese
Freizeitbetätigung wieder aufneh-
men will, wird sich das Frauenfo-
rum sehr freuen.
Weitergeführt werden das Jassen,
der Englisch-Unterricht, das Yoga,
das Wandern; die verschiede-
nen Turnsparten von Bodytoning
über das Seniorenturnen bis zur
Rücken-, Beckenboden- und Fit-
gymnastik.Kurse und Vorträge
fanden statt, Babysitter wurden
ausgebildet, es gab Ausflüge, eine
Geburtstagsfeier für Senioren
und Seniorinnen ab 75 und einige
kirchliche Feiern wie z.B. Rorate-
messen, Krankensalbung, Welt-
gebetstag, Suppensonntag und
Maiandacht.
Das neue Vereinsjahr
Auch im neuen Vereinsjahr gibt es
zahlreiche Angebote, die auf Inte-
resse stossen werden. Programme
können auf den Gemeindekanzlei-
en und im Pfarreiheim gratis abge-
holt werden. Wer Mitglied ist oder
werden will, bekommt das Pro-
gramm natürlich zugestellt.
Club junger Familien
Seit der Club junger Familien be-
steht, sind die Angebote hitver-
dächtig. Hundert Kinder und mehr
nehmen jeweils an der Kinderfas-
nacht teil, besuchen das Kasperli-
theater oder das Kindertanzen. 40
bis 60 Kinder gingen mit den Eltern
oder einem Elternteil in den Zwer-
genwald, zur Gärtnerei Schwitter
zum Töpfe Verzieren und Blumen
Einpflanzen, in die Bäckerei und
Müllerei Brunner, um zu sehen,
wie Mehl gemacht wird und um zu
backen. Oder sie beteiligten sich
beim Äpfel Auflesen und Mosten,
beim Windräder und Drachen Bas-
teln und bei vielem anderen mehr.
Zum Club junger Familien gehö-
ren auch die Kinderkleiderbörsen
im Frühling und im Herbst, die
weitergeführt werden. Die Ange-
bote für das laufende Vereinsjahr
finden sich im Programmheft des
Frauenforums.
Mutationen
Nebst den bereits erwähnten Ver-
änderungen gibt es auch eine Va-
kanz im Vorstand, aus dem Silvia
Ulrich ausgetreten ist. Sie, ein ech-
tes Organisationstalent, machte bei
«Müerna» (Kinder hüten zum Müt-
tererholungsnachmittag), bei den
Kinderkleiderbörsen, bei der Orga-
nisation der Rorate-Zmorge und bei
Kursen mit. Ihr Talent wird dem
Forum fehlen. Für die interessante
und vielseitige Tätigkeit wird eine
Nachfolgerin gesucht.
Pastoralassistentin
Schliesslich stellte sich die neue
Pastoralassistentin Ursula Schür-
mann vor, welche seit August 2012
in Root im Dienst ist und in Udli-
genswil wohnt. Sie warb dafür, sich
einmal mit Exerzitien im Alltag
auseinanderzusetzten. Darunter
versteht man Zeiten, in denen sich
Einzelne oder Gruppen intensiv
und mehr als für sie in der Regel
üblich dem Gebet und der Besin-
nung widmen. In der kommenden
Fastenzeit wird dies während fünf
Abenden in der Pfarrei Root ange-
boten.
Eine Tombola wird beim Frauen-
forum nicht mehr durchgeführt.
Hingegen konnte man gegen den
Kauf von Schokoköpfen an einer
Schätzfrage teilnehmen. Der Erlös
aus dem Verkauf geht dieses Jahr
an die Kovive für Ferien für be-
nachteiligte Kinder.
Der Vorstand des Frauenforums Root hat in reich befrachtetes Jahr vor sich.
Silvia Ulrich (l.) wird für ihr langjähriges, aktives Wirken geehrt. Bilder zvg
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Vereine | 11
Generalversammlung
Samariterverein Inwil wählt neuen PräsidentenAm 24. Januar 2013 trafen sich
die Eibeler Samariter zur Gene-
ralversammlung, welche im Zei-
chen der Wahlen, der Ehrungen
und der Statutenrevision stand.
pd. Im Jahr 2010 haben Hanny
Christen, Hanni Amstutz und Ruth
Setz als Leitungsteam die Geschi-
cke des Samaritervereins Inwil in
die Hand genommen. Nach einem
Jahr übernahm Ruth Setz das Amt
als Kassierin, und Bernadette Stei-
ner wurde neu in den Vorstand
gewählt. Sie erledigte vor allem
administrative Arbeiten, hat sich
in den letzten zwei Jahren gut im
Vorstand eingearbeitet und meh-
rere Veranstaltungen des Kan-
tonalverbandes Luzerner Sama-
ritervereine besucht. Bernadette
Steiner hat sich als Präsidentin des
Samaritervereins Inwil zur Wahl
gestellt und wurde an der GV vom
24.01.2013 einstimmig gewählt. Im
Weiteren wurden einstimmig wie-
der gewählt: Hanni Amstutz (Vize-
präsidentin), Ruth Setz (Kassierin),
Madeleine Meierhans (Aktuarin),
Sonja Birrer (Leiterin Techn. Kom-
mission) und Urs Zurkirchen (Ma-
terialverwalter und Postendienst-
chef).
Hanny Christen tritt aus dem Vor-
stand aus, bleibt dem Samariter-
verein Inwil aber weiterhin als
engagierte Kurs- und Technische
Leiterin (KL/TL) treu. Die Gene-
ralversammlung hat auf Antrag des
Vorstandes Hanny Christen die Eh-
renmitgliedschaft erteilt als Dank
für ihren unermüdlichen Einsatz
zum Wohle des Vereins. Hanny
Christen ist seit 1988 Aktivmitglied
und seit 1991 KL/TL im Samari-
terverein Inwil. Im Jubiläumsjahr
2012 hat sie einiges an Mehrarbeit
geleistet. Als Vorstandsmitglied
des Kantonalverbandes Luzerner
Samaritervereine ist sie seit Jahren
ein wichtiges Bindeglied zwischen
dem Samariterverein Inwil und
dem Kantonalverband.
Die Generalversammlung hat
Ruth Setz und Annelies von Rotz
als Freimitglieder ernannt. Beide
sind seit 20 Jahren Aktivmitglied
im Verein. Sie besuchen regel-
mässig die Monatsübungen und
helfen mit beim Blutspenden und
bei den Postendiensten an ver-
schiedenen Anlässen.
Die Statuten aus dem Jahr 1997
wurden mit den Normstatuten des
SSB (Schweiz. Samariterbund)
verglichen und den aktuellen Ver-
hältnissen angepasst. Die General-
versammlung hat die vom Vorstand
vorgeschlagenen Statutenände-
rungen genehmigt. So kann der Sa-
mariterverein Inwil mit neuen Sta-
tuten und neuer Präsidentin nach
dem Jubiläumsjahr gut gerüstet in
die Zukunft gehen.
Ski- und Snowboardschule Ebikon
Mit 155 Kindern die Tage im Schnee genossenDie Ski- und Snowboardschule
Ebikon ging mit 155 Kindern auf
die Piste. Es wurde viel gelernt,
und es hat grossen Spass ge-
macht.
pd/Red. Am Dreikönigstag ging
es los: 155 Kinder waren mit den
Leitern der Ski- und Snowboard-
schule Ebikon im Schnee. Auf der
Klewenalp lernten die Sechs- bis
Sechzehnjährigen Skifahren und
Snowboarden, übten das Liftfah-
ren und verbesserten ihre Fahr-
technik. Vier Sonntage dauerte der
Kurs, am 27. Januar war der Ab-
schlusstag.
Schnee gut, Wetter durchzogen
Die 30 Leiterinnen und Leiter wa-
ren topmotiviert, den Kindern et-
was beizubringen. Darum haben
sie vor Weihnachten eine Weiter-
bildung in ihrem Lieblingssport
absolviert. Gemeinsam verbrach-
ten sie zwei Tage in Engelberg. Un-
ter professioneller Leitung haben
sie an der eigenen Fahrtechnik ge-
feilt und wichtige Hinweise erhal-
ten. So konnten die Kinder an den
Kurstagen viel profitieren.
Dank der guten Schnee- und Wet-
terverhältnisse konnten alle vier
Kurstage wie geplant durchgeführt
werden. Leider war es nicht immer
sonnig. Aber bei der Kälte durften
sich die Kursteilnehmer auch mal
eine Verschnaufpause bei heissem
Tee im Restaurant gönnen.
Während die Kinder mit den Ski-
ern oder dem Snowboard auf der
Piste waren, gingen gleichzeitig
fast 18 Erwachsene auf Wander-
schaft. Mit Schneeschuhen an den
Füssen genossen sie schöne Tage
in den Bergen. Die Routen führten
die Wanderer an verschiedene Orte
in der Zentralschweiz. Das Schnee-
schuhwandern gehört seit etlichen
Jahren zum Angebot der Ski- und
Snowboardschule Ebikon. Mit ei-
nem erfahrenen Leiterteam geht es
auf die verschneiten Gipfel.
Foto als Andenken
Am letzten Schneetag gab es für
die Kinder eine Überraschung:
Zum Abschied erhielten sie einen
feinen Nussgipfel von der Bäckerei
Habermacher. Und als Andenken
an die vergangenen Sonntage be-
kam jedes Kind eine Postkarte mit
dem Foto seiner Gruppe. So haben
alle eine schöne Erinnerung an
die Tage im Schnee, an die neuen
Gspändli sowie an die Leiter.
Die Leiterinnen und Leiter liessen
den Abschlusstag mit einem ge-
meinsamen Znacht ausklingen. Bei
Risotto und Wein erzählten sie ein-
ander von den Erlebnissen. Bei ei-
nigen war die Vorfreude auf nächs-
tes Jahr schon zu spüren.
Die Stufe 1 im Steilhang des Juniorlifts auf der Klewenalp. Bild zvg
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 12 | Fasnacht
HÖLLÄ-BALL Freitag, 8. Februar 2013
20:00 Uhr Schulhaus Udligenswil
Party-Halle mit DJ Dachs – Chnörz-Bar mit DJ Städi Kafizelt mit Ländlermusig “Uedliger Buebe”
Eintritt 12.- ¦ ab 16 Jahren
Blattlüüs Lozärn ¦ Burgschränzer Honeri ¦ Glatzesträhler Lozärn Mölibachgeischter Adlige ¦ Rigigusler Küssnacht
Rotseemöven Littau ¦ Säulischränzer Eibu ¦ Tröpfeler Root
Bärg-Wörze Uedlige www.woerze.ch
«rüüdig schöni»
FASNACHT
Anzeigen und PubliReportagen [email protected]
Kinderumzug & Monster-Virus
Urchiger Fasnachts-startschuss in BueriDer vergangene Samstag, 26. Januar, stand in
Buchrain ganz im Zeichen der Fasnacht. Bereits
am Morgen begrüssten die Monster-Guugger ihre
Gönnerschar zum traditionellen Gönnerzmorge.
Mit dem Kinderumzug am Nachmittag und dem
Monster-Virus am Abend wurde der Startschuss
für die rüüdigen Tage gegeben.
jam. Rund 350 Gönner und Gönnerinnen staunten
um 11 Uhr, als die Monster-Guugger mit Trychle in
das Festzelt einmarschierten, um ihr neues Sujet
vorzustellen. Ungewohnt waren die anschliessen-
den Klänge. Der «Wyberhaagejutz», ein Naturjodel
von Ruedi Bieri, ertönte aus den Kehlen der Buerer
Fasnächtler. Ein begeistertes Publikum goutierte das
Gebotene mit Standing-Ovations. Der anschliessen-
de Auftritt mit den gewohnten Instrumenten verkam
so zur Randonotiz. Das Motto «E König för Lozärn»
spielt auf die verpassten Königstitel der Luzerner
Schwinger an den vergangenen Eidgenössischen
Schwingfesten an.
Kinder und Dorfvereine am Umzug
Der Kinderumzug mit über 30 Umzugsnummern
stand im Zeichen der Schulkinder und Dorfvereine.
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 13
Bild
er z
vg
Insbesondere die selbstgebastelten Grende und Kleider
wussten die Umzugsbesucher zu begeistern. Bei strah-
lendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen
konnten nach dem Umzug auf dem Areal des Dorf-
schulhauses in Buchrain die Fasnachtswagen bestaunt
werden. Alle zwölf Guuggemusigen verwandeltetn das
Festzelt, die Turnhalle und den Aussenbereich in eine
kleine Fasnachtsstadt.
Feurwerk als Startschuss zur Fasnachts-Party
Punkt 20 Uhr startete der Zunftmeister Peter I. Mühle-
bach mit Pia Leipold sowie dem Weibelpaar Patrick und
Barbara Imboden den Countdown zum Monster-Virus.
Das Feuerwerk und das anschliessende Platzkonzert
aller acht beteiligten Guuggemusigen bildeten den Auf-
takt zur Fasnachtsparty. Als Gastmusigen waren die
Borggeischter Rothenburg, die Sonnechöbler Ebikon,
die Lyssbachfäger Lyss, die Töndlitätscher Meiers-
kappel, die Musegg-Geischter Luzern, die Rüssgusler
Ebikon und die Sädelgeister Zuffikon bei den Monster-
Guuggern mit von der Partie. Sechs verschiedene Baren
luden das jüngere Publikum zum Verweilen ein, wäh-
rend in der Festwirtschaft und dem Partyzelt die älte-
ren Gäste auf ihre Rechnung kamen.
Gelungene Organisation
Dank des grossartigen Einsatzes aller Mitglieder und
Helfer ging der Monster-Virus einmal mehr ohne grö-
ssere Vorkomnisse über die Bühne. Das Organisations-
komitee dankt allen Sponsoren für die grosszügige Un-
terstützung.
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 14 | Fasnacht
Rooter Seniorenfasnacht 2013
Gemütlicher Höck am «ko-mische Friitig»
30 Jahre Guuggenmusig Töndlitätscher Meierskappel
Jubiläums-Waldhötteball in Meierskappel
Die Töndlitätscher Meierskappel,
die in diesem Jahr ihr 30-jähriges
Bestehen feiern, laden am Sams-
tag, 2. Februar, zum Waldhötte-
ball, der um 18.30 Uhr mit dem
musikalischen Warm-up-Kon-
zert beginnt. Für einige Stunden
wird die Mehrzweckhalle Mei-
erskappel in eine grosse gemütli-
che Waldhütte verwandelt.
he./Red. Kühle Drinks, heisse
Beats, Guuggersound und die
Livebands «Generell 80», «Zau-
bermond» sowie die Kapelle Ge-
brüder Hess sorgen für die typisch
stimmungsvolle «Waldhötte-Atmo-
sphäre». Tolle Lokale wie die Cai-
pi-Bar, das Separée, das Heimetli,
die Urchig-Stobe, der Biergarten
zum Zipf-Zapf, Smoke & Drink, das
Party-Zelt und natürlich die Wald-
hötte – jeder findet sein Lokal.
Die einheimischen Magic-Dreams,
die Guggsurruugger Sursee, die
Ämmeruugger Malters, die Bela-
cantos Baar, die Grütlihüüler Al-
lenwinden, die Träumeler Ebikon
und die Monsterguugger Buchrain
werden so richtig «losschränzen».
Damit nach dem rauschenden Ball
alle wohlbehalten wieder nach
Hause kommen, fahren der Shut-
tle-Bus sowie der Nachtstern auch
dieses Jahr die Gemeinden Root,
Cham, Küssnacht, Rotkreuz sowie
Udligenswil (Richtung Luzern) an.
«Na dann, Prost und viel Spass am
Waldhötteball!» www.toendlitaet-
scher.ch.
Am Freitag, 8. Februar 2013 nach dem Schmutzigen Donnerstag fin-
det in Root die traditionelle Seniorenfasnacht statt. Alle unverwüst-
lichen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler treffen sich am Nachmittag
im Pfareiheim zu einem gemütlichen Höck mit Maskentreiben und
Tanz. Ab 13.30 spielt Alois Waser zum Tanz auf. Der Eintritt ist frei.
Im Verlauf des Nachmittags finden sich die Zunftmeister von Root und
Dierikon mit Gefolge und die Rontalguugger mit einem flotten Ständli ein.
Am späteren Nachmittag gibt es gratis ein feines Zobig. Alle sind eingela-
den. Besonders jüngere Damen und Herren, wenn möglich verkleidet, sind
herzlich willkommen.
Stimmung ist angesagt, und der Seniorenball lohnt sich auf jeden Fall. Das
OK freut sich auf zahlreiche Maskierte, Kostümierte und wie immer auf
einen vollen Saal.
Höfli-Feldmatt
Die Schulfasnacht steht un-ter dem Motto Rhythmus Am Freitag, 1. Februar 2013, findet die traditionelle Schulfasnacht
Höfli-Feldmatt statt. Der Umzug startet um 13.45 Uhr beim Pflege-
heim Höchweid und führt von der Oberdierikonerstrasse über die
Alfred Schindler-Strasse zum Pausenplatz des Höflischulhauses.
Angeführt werden die Klassen vom Zunftmeister Peter l. und seinem
Weibel Patrick mit ihren Partnerinnen. Unter der Leitung von Tambour-
major René Meletta gibt die eigene Elternguuggemusig Höfli-Feldmatt
den rhythmischen Takt an. «Mier rassled, trommled, pauked, lached, bis
d’ Bühni fascht vom Gumpe krached». Mit diesem Motto werden auf der
Bühne verschiedene Darbietungen der Klassen gezeigt. Der Zunftmeis-
ter hält eine Ansprache und die Guggemusig schränzt ihre fasnächtlichen
Klänge. Für das leibliche Wohl ist mit einer kleinen, aber feinen Festwirt-
schaft gesorgt. Fasnachtsbegeisterte und andere Zuschauer sind herzlich
willkommen.
«Härzbluet»
Als Metapher des Mottos «Härzbluet»
verkörpern die Töndlitätscher dieses
Jahr das «Büffeljoghurt». Ein bekannter
und innovativer Meierskappeler-Export,
ausgezeichnet mit dem Herzblutpreis
2008 der Migros und produziert von
Fritz Schnyder, einem Tätscher-Mitglied
der ersten Stunde.
Neumitglieder gesucht
Gesucht werden Neumitglieder für
die Fasnacht 2013/2014, denn ohne
Mindestzahl an Mitgliedern kann die
Guuggenmusig Töndlitätscher den
Waldhötteball nicht in gwohntem Mass
durchführen.
Das Jubiläums-Sujet «Härzbluet» ist eine Hommage an Fritz Schinder, einen Ur-Tätscher. Bild zvg
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 15
Rotsee-Husaren Ebikon
34. Risotto-Essen am rüüdigen Samstagpd/Red. Am Samstag, 09. Februar
2013, findet das beliebte Risotto-
Essen der Rotsee-Husaren auf der
Terrasse des Hotel-Restaurants Lö-
wen in Ebikon statt. Bereits zum 34.
Mal laden die Rotsee-Husaren zu
diesem verankerten Anlass ein. In
diesem Jahr steht das Risotto-Es-
sen unter dem Patronat von Priska
und Turi Burkart.
Wiederum sind alle Ebikoner und
Ebikonerinnen, Heimweh-Ebiko-
ner, Gönner, Sponsoren, Gäste und
Angehörigen der Rotsee-Husaren
herzlich willkommen. Zur Tradi-
tion gehört auch, dass jeder sein
«Chacheli» und sein Besteck selber
mitbringt. Für jene, die das Ge-
schirr «vergessen», steht wie jedes
Jahr ein Stand mit Wegwerf-Ge-
schirr bereit, das gegen einen Un-
kostenbeitrag abgegeben wird.
Zu einem Risotto-Essen der Rot-
see-Husaren gehört natürlich auch
schönstes Wetter. Schon lange
üben alle Husaren fleissig die neu-
en Stücke und geben jetzt an den
Vorfasnachtsanlässen alles, um
schönstes Risotto-Essen-Wetter
heraufzubeschwören. Schliesslich
soll das auch verdient sein!
Als musikalische Unterstützung
werden nebst den Rotsee-Husaren
die Rüssgusler Ebikon, die Träu-
meler-Musig Ebikon, die Räbedi-
bäms Hochdorf und die Gluggsi
Musik Ebikon das Publikum unter-
halten.
Die Rotsee-Husaren freuen sich auf
möglichst viele hungrige Fasnächt-
lerinnen und Fasnächtler.
Fasnachtsparty für Kinder
Konfetti-Alarm in der Rooter Arena
Die Lautstärke der kleinen Fas-
nächtler liess die Rooter Arena
erbeben. Der «Club junger Fa-
milien» und die Rontal Guugger
organisierten am Samstag, 26.
Januar, eine Fasnachtsparty für
Kinder.
Cowboys, Elfen, Piraten, Prinzes-
sinnen, Zwerge und und und. Sie
alle versuchten ihr Glück an der
Limbostange oder tanzten ausge-
lassen zur lustigen Kindermusik.
Wer genug gespielt und getanzt
hatte, konnte sich beim feinen Ku-
chenbuffet oder mit den offerierten
Wienerli stärken. Noch lauter als
die kleinen Nachwuchs-Fasnächt-
ler waren nur noch die Rooter Gug-
genmusig Rontal Guugger und die
Kleinformation Blasius. Sie heizten
die Stimmung nochmals so richtig
an. Dieser tolle Anlass wurde auch
dieses Jahr mit einer Fasnachts-
kleider-Börse abgerundet.
Am Mittwoch, 27. Februar, orga-
nisiert der «Club junger Familien»
einen Nachmittag voller Zauberei.
Anmeldung und Auskunft: Chris-
tina Tan, christina.tan@discount-
sports.ch oder 041 310 82 50. Am
Samstag, 16.März, findet die Kin-
derartikelbörse statt. Anmeldung
und Auskunft: Sibylle Kieliger,
[email protected] oder
041 420 02 78.
Begeisterte Kinder an der Party. Bild zvg
Schmutziger Donnerstag
Tagwache findet neu in der Ladengasse stattAm Schmutzigen Donnerstag, 7.
Februar 2013, eröffnet die Rot-
seezunft Punkt 06.00 Uhr die
Ebikoner Fasnacht. Neu findet
dieser Startevent auf dem Vor-
platz der Ladengasse vis-à-vis
der Kantonalbank statt und
nichtwie bisher im Zelt auf dem
Pfarreiheimplatz.
Im gedeckten Teil werden der
Zunftmeister Peter I. und sein
Gefolge auftreten. Sie werden
begleitet von den folgenden Gu-
ugenmusigen: Rotsee-Husaren,
Sonnechöbler, Gluggsi Musig und
Träumeler.
Die Rotseezunft Ebikon als Ver-
anstalterin offeriert Kafi avec und
Tee. Das Restaurant Ladengasse
steuert ein Schoggistängeli mit
Brot bei. Zusätzlich bietet das Res-
taurant Ladengasse ein Fasi-Zmor-
ge für preiswerte CHF 9.50 an.
Ab 08.30 Uhr startet wie in den
Vorjahren als zweiter Teil die
Dorf-Fasnacht bei der Bäckerei Ha-
bermacher mit der Guugenmusig
Gluggsi.
Mit dieser Neuerung erwarten die
Fasnachtsmacher eine Fasnachts-
eröffnung an zwei Orten, die leicht
erreichbar sind, wodurch auch eine
Zirkulation der Bevölkerung zwi-
schen den beiden Plätzen möglich
wird.
Wir wünschen allen eine rüüdig schöni, unvergess-liche, friedliche und un-fallfreie Fasnacht 2013.AFM Sicherheitsdienst GmbHMühlegasse 12 A, 6340 BaarTelefon 041 760 30 84, Fax 041 760 30 [email protected]
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Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler 16 | Kultur
Buchvernissage in der Bibliothek Adligenswil
Walter Schüpbach stellt seinen neuen Lyrikband vor
Autorenlesung
Pedro Lenz erzählte in Root von der Liebe
Am Samstag, 25. Januar 2013,
fand in der Bibliothek Adligens-
wil die Buchvernissage von Wal-
ter Schüpbachs neuestem Ly-
rikband «Scherben» statt. Über
vierzig interessierte Personen
fanden sich ein, um diesem stim-
migen Anlass beizuwohnen.
pd. Der Künstler Walter Schüpbach
wurde 1952 in Sursee geboren, stu-
dierte Deutsch, Englisch und Päda-
gogik an der Universität Zürich und
besuchte Radierunterricht an der
Kunstgewerbeschule Zürich. Seit
1994 wohnt er mit seiner Familie in
Adligenswil und ist am Gymnasi-
um Immensee tätig. «Scherben» ist
bereits seine siebte Publikation. Er
wurde mit verschiedenen Förder-
preisen bedacht.
Walter Schüpbach las mit Verve aus
seinem soeben erschienenen Werk.
Er führte in geraffter Form durch
das in sechs Teile gegliederte Buch.
Die Gedichte verstehen sich als Er-
lebnisfragmente, Stimmungsbilder
und Gefühlsreste. John Wolf Bren-
nan, Musiker aus Weggis, spielte
auf seinem Elektroklavier und der
Melodica improvisierte Zwischen-
spiele und musikalische Klang-
malereien. Die beiden Künstler er-
gänzten sich in perfekter Harmonie
und liessen die Lesung zu einem
anregenden und tiefen Erlebnis
werden.
Der sorgfältig und schön gestal-
tete Lyrikband «Scherben» ist im
Wolfbach-Verlag erschienen. Er
hebt sich von anderen Lyrikbän-
den durch seine kräftig bunten
Illustrationen ab, welche von Wal-
ter Schüpbach selber gemalt sind.
Diese Aquarelle sind zurzeit in der
Bibliothek im Original zu besichti-
gen. Die Ausstellung dauert noch
bis Mitte Februar und ist während
der Öffnungszeiten der Bibliothek
frei zugänglich.
Am Freitag, 25. Januar 2013, las
Pedro Lenz aus seinem neuen
Buch «Liebesgschichte» in der
Weinhandlung Herbert.Keller.
ch in Root vor zahlreichem Pub-
likum.
pd/Red. Die Weinhandlung war mit
80 Zuhörerinnen und Zuhörern bis
auf den letzten Platz besetzt, eini-
gen musste sogar abgesagt werden.
Pedro Lenz lockte die Leute nicht
nur aus der näheren Umgebung an
– selbst aus Bern und aus dem Kan-
ton Aargau kamen sie angereist,
um ihm zuzuhören.
Mit seinen tragisch-komischen
«Liebesgschichte» verleitete der
Autor das begeisterte Publikum
dazu, über die allzu menschlichen
(eigenen?) Schwächen herzhaft zu
lachen. Man fühlte sich wohl in
dieser intimen Atmosphäre und
genoss die lebendige Darbietung
des Mundartliteraten. So wander-
ten nach der Lesung denn auch vor
allem die Hörbücher über den La-
dentisch, die der Künstler gern sig-
nierte und mit einem persönlichen
Gruss versah. Es ging wohl allen
ähnlich: «Me lost ne äbe lieber, als
dass me ne liest – dr Pedro Lenz.»
Bei einem Glas Wein liess man den
gemütlichen Abend ausklingen.
Alles in allem eine gelungene Ver-
anstaltung, organisiert von der Bi-
bliothek Root und der Weinhand-
lung Herbert.Keller.ch.
Bereits am 21. Februar gibt es wie-
der eine Gelegenheit, Pedro Lenz
live zu hören. Zusammen mit Pat-
rik Neuhaus tritt er als Duo «Hohe
Stirnen» mit dem brandneuen Pro-
gramm «I bi meh aus eine» in der
Bibliothek Ebikon auf.
Walter Schüpbach liest aus seinem neusten Buch. Bild shab
Pedro Lenz brachte das zahlreich anwesende Publikum mit seinem Können zum Lachen. Bilder zvg
Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Kultur | 17
Musikschüler und -schülerinnen bewiesen ihr Können
Das Rontaler Klavierfestival kam beim Publikum gut an
Streicherensemble Adligenswil
Das Konzert war eine Reise durch den Hohen Norden
Das Streicherensemble Adli-
genswil hatte ein strenges Wo-
chenende: am Samstag trat es in
Udligenswil und am Sonntag in
Adligenswil auf. Als Solist war
diesmal der Udligenswiler Po-
saunist Wolfgang Schmid dabei.
shab. Nordlichter, viel Wasser und
farbige Häuser – diese und ande-
re Merkmale zählte die Konzert-
ansagerin als Merkmale der nordi-
schen Landschaften auf. Sie lud die
vielen Zuhörerinnen und Zuhörer
in der sehr gut gefüllten Adligens-
wiler Pfarrkirche
St. Martin auf
eine musikali-
sche Reise durch
den Hohen Nor-
den ein. Für
sein diesjäh-
riges Konzert
hatte das Strei-
c h e r e n s e m b -
le Adligenswil
ausschliessl ich
Stücke gewählt,
die zum Thema
Norden kom-
poniert worden
waren. Den Auf-
takt machten die
finnischen Volks-
tänze des ungari-
schen Komponisten Ferenc Farkas.
Es folgten Summa des Esten Arvo
Pärt und Max Bruchs Serenade
nach schwedischen Volksmelodien.
Einen Konzerthöhepunkt bildete
der Solist Wolfgang Schmid, der
für sein Concerto per Trombone
von Georg Christoph Wagenseil
eine Rose und viel Applaus des Pu-
blikums bekam. Der Udligenswiler,
der an der Musikschule Luzern Po-
saune, Euphonium und eine Blä-
serklasse unterrichtet, spielte nicht
auf einer herkömmlichen Posaune,
sondern auf einem Instrument im
historischen Baustil des Barocks.
Zum Abschluss der abwechslungs-
und genussreichen Nordlandreise
gings nach Norwegen und Schwe-
den mit Edvard Griegs Three Nor-
wegian Pieces und der Gotland Sui-
te von Elis Hanson. Das 1988 von
aktiven Laienmusikerinnen und
Musikern gegründete Streicher-
ensemble Adligenswil steht unter
der Leitung von Simone Baumeler
Vogler. Das Orchester begeister-
te sowohl mit seinem Können wie
auch mit der Auswahl seiner Stü-
cke und wurde mit viel Beifall für
seine professionelle Darbietung
belohnt.
Die Rontaler Klavierklassen
starteten schwungvoll ins neue
Jahr. Bereits am 23. Januar fand
das Klavierfestival im Schulhaus
Wydenhof statt – eine alljähr-
liche Tradition am Anfang des
Jahres, der ein gespanntes Pub-
likum Folge leistete.
pd. Mit Musik aus Klassik und Ro-
mantik wurde das Konzert eröff-
net. Die Schülerinnen und Schü-
ler schöpften aus dem immensen
Reichtum der Musik. Im Saal war’s
mucksmäuschenstill – es fühlte
sich an wie im KKL.
Unkonventieller Auftrit
Für Ragtime, Rock und Funk be-
leuchteten zwei Scheinwerfer den
Flügel in der Saalmitte. Das Publi-
kum verteilte sich drum herum, lei-
se plaudernd im Kerzenlicht, wäh-
rend die Teenager in loser Folge
den Flügel besetzten. Sie spielten
in Varianten und Facetten, dass es
eine Freude war.
Vorbereitung hat sich gelohnt
Die Musikschule dankt allen Schü-
lerinnen und Schülern. Sie haben
ihrer Zuhörerinnen und Zuhörern
dank intensivem und aufwändigem
Üben einen Musikabend geboten,
von dem alle erfüllt in den Alltag
heimkehrten.
Die Musikschülerinnen und -schüler boten ein Programm mit viel Abwechslung. Bild zvg
Das Streicherensemble Adligenswil spielte vor vollem ‚Haus‘. Bild shab
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Es ist Zeit, Ihre Anlagen zu checken Wegen den finanzpolitischen Risiken und
den immer volatileren Finanzmärkten sind
viele Anleger verunsichert. Aus Angst, fal-
sche Entscheidungen zu treffen, wird zur-
zeit nicht angelegt – man wartet ab. Genau
dies kann aber bedeuten, dass man Oppor-
tunitäten verpasst. Rückblickend auf das
Jahr 2012 waren das: 17.7% Performance
auf Schweizer Aktien, 14.1% Aktien Welt-
weit, 14.3% Obligationen Entwicklungs-
länder, 3.4% Gold, 4.2% Schweizer Ob-
ligationen etc. Anstatt keine Anlagen zu
tätigen, ist wohl ein gesundes Mittelmass
des Rätsels Lösung.
Auch das Gegenteil kann der Fall sein: so
erhöhen manche Anleger wegen der aktu-
ell tiefen Verzinsung das Anlagerisiko, um
so eine bessere Rendite zu erzielen. Allzu
oft führt dies bei Marktveränderungen zu
unschönen Überraschungen und ungewollt
langen Durststrecken, bis die Verluste wie-
der kompensiert sind.
Es ist wichtig, die Anlagestrategie, welche
durch die Risikofähigkeit und die Risiko-
bereitschaft bestimmt wird, im Rhythmus
der verschiedenen Lebenszyklen jeweils zu
überprüfen und wo nötig anzupassen.
Auch sollten die Anlagegrundsätze ein-
gehalten werden. Um einige zu nennen:
• Investieren Sie: Über längere Zeit brach-
liegendes Geld bedeutet verpasste Op-
portunitäten.
• Diversifikation einhalten (nicht alle Eier
in einen Korb legen).
• Investieren Sie gestaffelt. Den richtigen
Zeitpunkt kann man nicht erwischen.
• Nehmen Sie laufend die Gewinne mit.
Realisierte Gewinne kann man Ihnen
nicht mehr nehmen.
• Hin und her macht Taschen leer.
Besonders jetzt bei tiefen Zinsen und weil
ein grosser Teil der Risikoprämie realisiert
ist, kann in manchen Anlagen oder Depots
der Kostenanteil höher sein als die zu er-
wartende Rendite. Neben den teuren, aktiv
gemanagten Anlagen bieten sich meistens
auch günstigere, passiv gemanagte Anla-
gemöglichkeiten an.
Es wird als selbstverständlich angesehen,
dass man den Zahnarzt jährlich aufsucht
oder bei seinem Hausarzt sporadisch einen
Gesundheits-Check machen lässt. Es ist
ganz normal, dass man jährlich sein Auto
zur Kontrolle bringt.
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tens einmal pro Jahr prüfen zu lassen. Gera-
de in Zeiten, wo sich die Marktsituationen
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Nr. 05 | Donnerstag, 31. Januar 2013 | Rontaler Unterhaltung | 19
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31.O
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so aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.
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Zutaten für 6 Personen
300 g Pouletbrust ohne Haut, in Würfel geschnitten1 Eiweiss1 dl Rahm1 EL Noilly Prat
Salz, Pfeffer1 Prise Cayennepfeffer1 Lauch
Zwiebelkompott40 g Zucker40 g Butter300 g Zwiebeln, in Lamellen geschnitten1⁄2 dl Balsamicoessig2 dl Rotwein oder Portwein2 TL Honig
Salz, Pfeffer
ZubereitungDen Lauch in die einzelnen Blätter zerlegen und waschen. Lauch ent-weder im Steamer 1 Min. (1)steamen oder im Salzwasser blanchieren,abgiessen und kalt abschrecken.Trocken tupfen.Terrinenform mit Klar-sichtfolie auskleiden und mit den Lauchblättern auslegen, so dass die-se die Form auf beiden Seiten überlappen. Die kalten Pouletbrustwür-fel in der Moulinette zerkleinern. Eiweiss und Rahm zufügen nochmalsmixen und mit den restlichen Zutaten abschmecken. Dieser Vorgangsollte recht zügig vorgehen, damit die Farce nicht warm wird. Die Mas-se in die mit Lauchstreifen ausgelegte Form füllen, glatt streichen
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