Download - TA S 19 020608 - flieg-mit.euLuftbild... · Fertig machen zum Nordic Walking. Weniger fitte Besucher entscheiden sich für einen Spaziergang Weniger fitte Besucher entscheiden sich

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MONTAG, 2. JUNI 2008 SÜDKURIER NR. 126 / 64. JAHR

BAD SÄCKINGENwww.suedkurier.de/badsaeckingen

H E U T E

GESICHT DES TAGES

Stephan DenkDer Vorstandsvorsitzende derBrennet AG feiert heute seinen65. Geburtstag. Denk leitet dasUnternehmen seit 1991. Denk schufauch das Bernnet-Museum und riefmehrere Stiftungen ins Leben.Stephan Denk wurde 2005 dieEhrenmedaille der Stadt Wehr und2006 die Wirtschaftsmedaille desLandes Baden-Württemberg ver-liehen. Seite 27

ZAHL DES TAGES

100Der SV 08 Laufenburg feierte amWochenende seinen 100. Geburts-tag, besiegelte aber ebenfalls amWochenende durch das 0:0 gegenSteinen seinen Abstieg in die Be-zirksliga. Seiten 22 und 29

DAS LESEN SIE MORGEN

Zur Verleihung desLothar-Späth-Förderpreises fürbehinderte Künstlerwar der ehemaligebaden-württem-bergische Minis-terpräsident Lothar

Späth gestern in Wehr.

Z U G U T E R L E T Z T

Schachmatt

Winkelzug, Schach, Schachmatt– für wen? Gehen wir mal

wohlwollend von dem GedankenAus, dass Martin Weissbrodt inÜberlingen einen ähnlich guten ,professionellen und letztendlicherfolgreichen Wahlkampf wie sei-nerzeit in Bad Säckingen hinlegtund ebenso fulminant die dortigeBürgermeisterwahl gewinnenwürde.Vorausgesetzt, er unterlässt denWinkelzug des Hinweises auf dieunstimmige Chemie seiner mit der„Bad Säckinger Seele “. Dann gön-nen wir ihm seinen Erfolg im Falleeines fairen Wahlkampfes.Das wäre dann Schach für MartinWeissbrodt. Falls er die Wahl inÜberlingen verlöre, käme es abereinem Schachmatt gegen BadSäckingen gleich, denn sicherhätten wir dann einen missmutigenBürgermeister und eine denkbarschlechte Basis für die künftigeZusammenarbeit zwischen Weiss-brodt, dem Stadtrat und der Bevöl-kerung. Kommen wir aber noch-mals zurück auf eine möglicher-weise erfolgreiche Kandidatur.Dann haben wir erst einmal wiederein Riesenproblem Wir müsstennämlich schnellstmöglich aufKandidatensuche gehen, denn derWechsel vollzöge sich noch indiesem Jahr. In dieser extrem kur-zen Zeit gute Kandidaten auf-zubauen, wäre schlicht und einfachunmöglich. Theoretisch müsstendie die Funktionäre der SäckingerFraktionen schon seit letzten Frei-tag heftig und hektisch über diesesSzenario nachgedacht haben undeifrig die Fühler nach Bewerbernausstrecken. Aber vielleicht besinntsich Martin Weissbrodt noch recht-

zeitig, überdenktseine Kandidatur inÜberlingen nocheinmal und bleibtin Bad Säckingen,um ehrenhaft seineWahlperiode zuEnde zu bringen.

H A N S - M A R T I N V Ö G T L E

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Bad Säckingen – So manch einemwird am Samstag die Zigarette nichtmehr geschmeckt haben oder die Lustauf ein deftiges Mittagessen vergan-gen sein. Eindrucksvoll bekamen dieBesucher des vierten Präventionsta-ges gleich zum Start morgens um 9 vorAugen geführt, welche Risiken liebge-wordene Gewohnheiten in sich ber-gen. Zum Trost: Mit einem aktiver Le-bensstil und gesunder Ernährung gehtes schnell wieder bergauf. Vorausset-zung dafür ist allerdings: „Dran blei-ben“.

So lautete auch das Motto der Ver-anstaltung. Die Botschaft dahintersollten die Besucher des Präventions-tages nicht nur für sich selbst beherzi-gen, sondern auch weiter-tragen. Das empfahl Bür-germeister Martin Weiss-brodt zur Eröffnung derVeranstaltung im Pavillonder Rheumaklinik. Weiss-brodt dankte an dieserStelle insbesondere den Haupt-Orga-nisatoren Johannes Bauer und UdoWankelmuth, Geschäftsführer des Re-

ha-Klinikums (ehemals Rheumakli-nik) und deren Teams, die im Hinter-

grund geplant und gear-beitet haben. Dazu ge-hörte unter anderem Er-nährungsberaterin Ma-ria Gräfin von Kageneck.„Der Präventionstagzeigt, dass wir Power ha-

ben und dass es weitergeht“, sagteWankelmuth im Hinblick auf die aktu-elle Situation im Gesundheitswesen

und das Klinikum. „Wenn jemand dasMedikament Bewegung erfinden wür-de, wäre er ein gemachter Mann“, ver-deutlichte Bauer dessen unschätzbareWirkung auf die Gesundheit. Um mitder Prävention Erfolg zu haben, be-dürfe es allerdings der besagten dau-erhaften Umstellung des Lebensstils.Wie man das schafft, dazu gab es amSamstag zahlreiche Tipps und Anre-gungen. Sicher ist: Damit anzufangenlohnt sich in jedem Alter.

Die verschiedenen Risikofaktorenfür die Gesundheit führte Hans Gohl-ke, Präventionsspezialist vom BadKrozinger Herzzentrum in seinemFestvortrag detailliert vor Augen. Soverkürzt etwa eine Zigarette das Lebenum 28,6 Minuten, also beinahe um ei-ne halbe Stunde. Herangezogen fürdiese Berechnung wurde ein Durch-schnittsraucher, der seit 42 Jahrenzum Glimmstengel greift. Gleich anzweiter Stelle der Gründe für „ver-

meidbare Todesfälle“ steht demnachBewegungsmangel und falsche Ernäh-rung. Wer sich umstellt dem versprachGohlke nicht nur weniger Gewicht,sondern zudem unter anderem ein er-hebliches geringeres Risiko an Krank-heiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-beschwerden, Depression oder Krebszu erkranken.

Zum Rahmenprogramm gehörteder Auftritt der „Bewegte Grundschu-le“, der Weihermattenschule mit Rek-tor Ulrich Schoo. Unter anderem tratder Chor auf. In jungen Jahren ist esleichter einen gesunden Lebensstil zuetablieren. Dennoch ist heute einGroßteil der Kinder bekanntlich über-gewichtig. Deshalb, so Bauer: „Prä-vention geht vor allem Kinder an.“

Mehrere hundert Besucher beim Bad Säckinger Präventionstag

Mit Vorsorge gesund ins AlterBad Säckingen entwickelt sichimmer mehr zur Stadt der Gesund-heitsvorsorge. Das ist auch daserklärte Ziel des Präventionstages.Diese Veranstaltung hat sich mitt-lerweile bestens etabliert underlebte am Samstag seine nunmehrbereits vierte Auflage. Hundertekamen, um sich von den ausgewie-senen Experten vor Ort Tipps undRat zu holen. Der vierte Präventi-onstag stand unter der Überschrift„Dran bleiben“.

VONFRANK L INKE

„Dran bleiben“: Hunderte kamen am Samstag zum vierten Bad Säckinger Präventionstag ins Kurzentrum. Gebotenwurden neben Tipps und Informationen zur Gesundheitsvorsorge etliche Workshops, Vorträge, Gesundheitschecks undMitmachprogramme. B I L D E R : L I N K E

Fertig machen zum Nordic Walking. Weniger fitte Besucher entscheiden sich für einen Spaziergangzum Bergsee.

Der Chor der Weihermattenschule trug zur Unterhaltung ebenso bei wie der Bushido-Club ausWallbach.

„Prävention gehtvor allem Kinder an“

Johannes Bauer, Arzt an der Hochrheinklinik

Der 4. Bad Säckinger Präventionstagstand unter dem Moto „Dran blei-ben“. Er wurde von der Hochrhein-Eggbergklinik und der Rheumaklinikorganisiert. Mit dabei war auch dasAqualon. Es gab zahlreiche Work-shops und Vorträge von erfahrenenÄrzten und Therapeuten, Gesund-heitschecks, einen Motivations-parcours und Mitmachprogramme.Parallel dazu lief ein Seminarkon-gress für Ärzte: „Von der Präventionzur Intervention.“

Bildgalerie im Internet:www.suedkurier.de/bilder

Präventionstag

S Ü D K U R I E R - L U F T B I L D R Ä T S E L

Welches Motiv, fotografiert aus dem Motorgleitschirm von Marion und Christoph Nägele aus Wehr, ist auf dieser Luftaufnahme abgebildet? Wer die richti-ge Lösung hat, kann einen Rundflug ab Wehr mit dem Xcitor gewinnen (siehe Kasten zur Aktion). Dessen Vorgängermodelle hatten zwei Auftritte in JamesBond-Filmen. B I L D : N Ä G E L E

In den nächsten Wochen ver-öffentlichen wir jeweils zumWochenanfang ein Luftbild ausdem lokalen SÜDKURIER-Ver-breitungsgebiet. Wer das Motivrichtig rät, nimmt an einer Ver-losung für einen Rundflug mitdem Xcitor teil. Einsendungen(Stichwort: Xcitor) per Mail [email protected], per Fax an 07761/56 04 51 90 oder per Postkartean SÜDKURIER, Hauenstein-straße 60, 79713 Bad Säckingen.Einsendeschluss ist der Mittwochnach Erscheinen des Bildes um16 Uhr (Eingang). Der Rechtswegist ausgeschlossen.Bitte unbedingt ansehen: DasVideo vom Selbstversuch à laJames Bond mit dem Xcitor,gedreht von Gusty Hufschmidgibt es online.

Video im Internet:www.suedkurier.de/saeckingen

Die Leseraktion

www.waldshut.de06.06.-07.06.

S a m s t a gF r e i t a g

06.06.-07.06.S a m s t a gF r e i t a g

%% WINTERAKTION %%

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