Paris, eine Stadt voller Narren
1. Ausgabe 50 Cent
2.Ausgabe 7. Juni 2004
50 Cent
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 2
Der „Tanzenbörger“ versteht sich als Non-Profit-Schülerzeitung, die
unabhängig von der Schulleitung, von Schulklassen, Altersgruppen und
Interessensgemeinschaften versucht, über das aktuelle Geschehen in
Tanzenberg und in der umliegenden Welt zu berichten. Der
„Tanzenbörger“ erscheint in unregelmäßigen Abständen, abhängig von der
Kreativität der Autoren und ist gegen einen kleinen Druckkostenbeitrag in
der Schule zu erwerben. Beiträge, Kommentare, Leserbriefe, Inserate,
Anregungen, Wünsche und Beschwerden werden gerne angenommen.
Auf der Tanzenbörger-Website können immer die Fotos der jeweiligen
Ausgabe in Farbe und in voller Größe betrachtet werden. Außerdem steht
dort auch ein Gästebuch zur Verfügung.
e-mail: [email protected]
www. tanzenboerger.at.tt
freiwillige, unbezahlte Mitarbeiter
Christian Jordan
[CJ]
Harald Triebnig
[HT]
Mathias Petschnig [MP]
Daniel Warmuth
[DW]
weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Benedikt
Buxbaum [BB]
Johannes
Burgstaller
[JB]
Das Team möchte Christoph Wohlfahrter für seine Unterstützung durch
die Bereitstellung seines Druckers danken, weiters auch Johannes
Burgstaller, der den Internetauftritt dieser Zeitung gestaltet und verwaltet.
Von der ersten Ausgabe des Tanzenbörgers wurden gezählte 60 Stück
gedruckt und verkauft. Wir möchten allen danken, die durch den Kauf
dieser Zeitung dazu beitragen, dieses Projekt zu unterstützen.
Wir bemühen uns sichtlich, das Angebot immer mehr auszuweiten und
verschiedenste Themen anzuschneiden, ohne dabei auf unsere
liebgewonnenen Rubriken verzichten zu müssen. Bereits diese Ausgabe
wurde um 4 Seiten gegenüber der ersten Ausgabe erweitert, wobei wir bei
dem Preis von 50 Cent bleiben wollen, um niemanden unnötig zu
strapazieren.
Internatsgschicht`ln
Zum Weitererzählen, Für-Sich-Behalten
oder Vergessen
Essen und gegessen werden
Da wir glücklicherweise hier im Kolpinghaus eine
eigene kleine Küche haben, ist es uns möglich, uns leichter mit Nahrung zu versorgen. Da der zünftige
Tanzenberger bereits eine Stunde nach dem Essen wieder absolut ausgehungert ist, besitzt
diese eine „lebensrettende“ Funktion
innerhalb der Gruppe. Unzählige Tiefkühlpizzen wanderten schon über die
Wochen vom Backrohr direkt in den gierigen
Schlund des einen oder anderen
Heimschülers.
Manche trieb der Hunger sogar bereits zu
dem verzweifelten Versuch, Fischstäbchen in der viel zu kleinen Pfanne heraus zu braten.
Doch auch der beste Koch ist machtlos gegen
einen leeren Kühlschrank. Da dies bei uns armen Seelen leider meistens der Fall ist, gibt
es oft nur mehr einen Ausweg; den teuren
Pizzadienst.
Mittlerweile kennt ein jeder Internatsschüler
diese Nummer besser, als die seiner Mutter.
Zu besonderen Anlässen lässt sich so Mancher sogar dazu hinreißen, ein billiges
Restaurant zu besuchen. Dies war dieses Jahr
eine ganz neue Erfahrung für den Tanzenberger, der ja nur den einen
einzigartigen Kollerwirt kannte. Da das Essen
für den ewig mittellosen Heimschüler
allerdings definitiv unerschwinglich war,
wurden hauptsächlich Getränke konsumiert,
wie es sich für einen anständigen Oberstufler gehört.
Die Heimkorrespondenten
[BB, MP]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 3
Schwarzes Brett Ein Leser des Tanzenbörgers hat eine Ferienwohnung
in den Pyrenäen in Frankreich. Um die Auslastung und
die Kosten einigermaßen im Griff zu haben, wünscht er eine private Vermietung der Wohnung. Die Wohnung
bietet einen wunderschönen Ausblick über die ganze
Gegend. Nachteil: Es gibt keinen Lift! Man muss also die rund 25 Stufen zu Fuß steigen und alles Gepäck
händisch schleppen. Vorteil: Es ist sehr Preiswert. Der
Tarif ist für ein Wochenende (Freitag bis Sonntag) 75 Euro und für eine ganze Woche 150 Euro. Über den
Preis kann man wahrscheinlich noch handeln.
(Foto siehe Seite 11)
Lebenshilfe: Wenn dir heute einer blöd kommt, dann stell Dich vor ihn hin,
mach Dich gaaaaanz groß,
schau ihm eiskalt in die Augen und sag ihm mitten ins Gesicht:
Leseraktion Auf eine Anregung in der ersten Ausgabe des
Tanzenbörgers hin, fröhlicher und mit einem
Lächeln auf den Lippen durchs Leben zu wandeln, hat sich gleich einmal eine Reihe von Schülern
gefunden, die sich für dieses Projekt motivieren
haben lassen. Smile for your life!
Benedikt Buxbaum
Johannes Safron
Mathias Kampitsch
Bernhard Innerhofer Michael Kriegl
Daniel Warmuth
Manuel Dragan Christian Jordan
Manuel Planton
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 4
...Wissen, mit dem man bei der Millionenshow sicher nicht
weiterkommen wird. 1908 wurde die erste öffentliche Telefonzelle
aufgestellt, in Nottingham in London.
Der Name Tanzenberg geht auf einen
Übersetzungsfehler aus dem Slowenischen hervor, eigentlich müsste es Kahlenberg heißen.
Adolf Hitler und Napoleon hatten beide nur jeweils einen Hoden.
Ameisenbären essen lieber Termiten als Ameisen.
Der menschliche Körper enthält genügend
Kohlenstoff, um ca. 9.000 Bleistifte mit Minen zu
versorgen.
Die Bevölkerung der USA macht etwa 6% der
Weltbevölkerung aus, verzehrt aber rund 60% aller Ressourcen.
Der Moskito hat 47 Zähne.
Es gibt 318.979.564.000 verschiedene Möglichkeiten
für die ersten vier Züge beim Schach.
Das Gebrüll eines Löwen kann man aus 5 Meilen Entfernung hören.
Kermit der Frosch ist Linkshänder.
Die Amerikaner essen pro Tag im Durchschnitt etwa
73.000 Quadratmeter Pizza.
75% aller Norweger leben weniger als 15 km vom
Meer entfernt.
Wir atmen immer nur durch ein Nasenloch; etwa alle 15 Minuten findet der Wechsel statt.
Um aus dem Maul eines Krokodils zu kommen, drücke beide Daumen in seine Augen - es wird sofort
loslassen.
Es wird pro Jahr mehr Monopoly-Geld gedruckt als echtes - weltweit.
Eulen sind die einzigen Vögel, die die Farbe Blau sehen können.
Das Wort "Manhattan" entstammt einer alten Indianersprache und bedeutet "der Ort, an dem wir
betrunken waren".
Als 1694 in England Königin Mary II. starb, legten die Rechtsanwälte schwarze Trauerroben an - und
tragen sie bis heute.
Das Jojo war ursprünglich eine Waffe der
Philippinen.
Die Selbstmordrate unter Medizinerinnen liegt um 60% höher als die anderer Frauen.
Dein Fuß ist so groß wie dein Unterarm von der Innenseite des Ellenbogens bis zum Handgelenk.
Man kann seinen Ellenbogen nicht mit dem Mund berühren.
80 % derjenigen die das jetzt lasen, werden
versuchen ihren Ellenbogen mit dem Mund zu
berühren und es nicht schaffen.
Napoleon hatte panische Angst vor Katzen.
Der Mensch wird mit 300 Knochen geboren, hat aber
als Erwachsener nur noch 206.
Im Tierreich halten Schimpansen den Rekord für die
schnellsten Quickies: drei Sekunden.
Die Durchschnittsperson isst in ihrem Leben Nahrung im Gewicht von sechs
ausgewachsenen Elefanten.
In Texas ist es verboten, Graffiti auf fremde Kühe zu sprühen.
"Dreamt" ist das einzige englische Wort, das auf "mt" endet.
Blauwalmilch enthält 50% Fett.
Der vollständige Name von Los Angeles ist
"El Pueblo de Nuestra Senora la Reina de los Angeles de Porciuncula" - und kann auf
3.63% seiner Länge gekürzt werden: "L.A."
Die Augen eines Esels sind so angeordnet, dass er alle vier Füße gleichzeitig sehen kann.
Würden die 100.000 Haare auf dem Kopf zu
einem Seil geflochten, könnte das eine Last
von zwölf Tonnen tragen.
Das Wort "Samba" bedeutet soviel wie "Nabel zusammen reiben".
Ein Golfball hat 336 Einkerbungen.
Wenn man auf Nebensächlichkeiten wie
schlafen, essen und trinken verzichten würde und drei Sekunden für eine Zahl bräuchte,
würde es immer noch 95 Jahre dauern um bis
zu einer Milliarde zu zählen!
In Albanien bedeutet Kopfnicken "nein" und
Kopfschütteln "ja".
Man zwinkert ca. 84 Millionen mal im Jahr.
Die Magensäure von Krokodilen zerfrisst Eisen und Stahl.
Der letzte mohikanisch-sprechende Indianer starb 1933. [CJ]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 5
Bernhard Jabornig, hier auf einem
historischen Foto zu
sehen, ließ sich gerade erst wieder
seinen wichtigen
Schatz, die Schlüssel
der tanzenberger
Schuhkästchen
zurückgeben, damit die Kästen beim
Umbau nicht im Weg
stehen.
Aufmerksamen Schülern, Lesekenntnisse
vorausgesetzt, ist es vielleicht schon aufgefallen, dass
diverse Gebrauchsgegenstände in der Schule von Unbekannten verändert/verschönert worden sind.
Im Besonderen sollen hiermit zwei WC-Schilder und
ein anonymer Heizkörper gemeint sein. [CJ]
Rätsel
Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante
Geschwindigkeit. Auf deiner linken Seite befindet
sich ein Abhang. Auf deiner rechten Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche
Geschwindigkeit wie du. Vor dir galoppiert ein
Schwein, das eindeutig grösser ist als dein Auto und du kannst nicht vorbei. Hinter dir verfolgt dich ein
Hubschrauber auf Bodenhöhe. Das Schwein und der
Hubschrauber haben exakt deine Geschwindigkeit.
Was unternimmst du, um dieser Situation
gefahrlos zu entkommen ? ( Seite 10)
Paniertes Wurstbrot
Zutaten: (1 Portion)
2 Scheiben Brot
3 Scheiben Krakauer oder andere Wurst nach Geschmack
1 Gurke
für die Panier: Mehl, Ei und Semmelbrösel
Zubereitung:
Man belegt die Brotscheiben mit Wurst und
mit der in Scheibchen geschnittenen Gurke. Für die Panier braucht man 3 flache Teller. In
die Teller gibt man das Mehl, 1 zersprudeltes
Ei und die Semmelbrösel. Dann legt man das
zusammengeklappte Brot zuerst in das Mehl,
dann in die gesprudelten Eier und zu guter
Letzt in die Semmelbrösel. Während des Paniervorgangs erhitzt man etwas THEA-
BRATFEIN® in einer Pfanne. Dann legt man
das Wurstbrot in die Pfanne bis es auf beiden Seiten goldbraun ist. Wenden nicht
vergessen!!!!!
Ich empfehle das Wurstbrot mit Petersilie zu
garnieren und mit Bratkartoffeln oder Pommes
zu servieren. Als Wein empfehle ich einen leichten Cabernet Sauvignon.
Einen GUTEN APPETIT wünscht Mr. Gyros.
Keep Greek! [BB]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 6
Die 6A macht Paris unsicher
„I glab i gib ma die Kugl!“ Das meinten viele (wörtlich)
nach der 14-stündigen Zugfahrt im engen Schlafwagon von
Klagenfurt über Salzburg nach Paris. Die Unterkunft war ein
Dreck, von den nach Jauche-stinkenden Metros ganz zu
schweigen! Unter den Leidenden waren unter anderem
Andrea Longo, Caroline Heber, Hanna Knaus, Johannes Burgstaller und Wolfgang Eigner. Mit zugehaltener Nase und
geschlossen Augen begann der Aufenthalt interessanter zu
werden. Viele konnten ihr nicht vorhandenes Französischvokabular erweitern und andere konnten sich
auch sehr gut in die „französische“ Welt integrieren.
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 7
Hier folgt eine detaillierte Beschreibung unseres
Frankreich-Aufenthaltes:
Tag 1: Ankunft um 11:00 Uhr im Hotel B********* -
völlig erschöpft mussten wir feststellen dass wir die
Betten erst um 14:00 Uhr beziehen konnten… Am Nachmittag besichtigten wir unter anderem
Sehenswürdigkeiten wie das Centre Pompidou und
Notre Dame.
Zum krönenden Abschluss veranstalteten wir ein spektakuläres Down-Hill-Running: wir starteten vor
dem Sacre Cœur, Ziel war nach etwa 100 Meter der
Fuß des Berges (Ergebnis: 1. Platz Johannes Burgstaller, 2. Platz Wolfgang Eigner, 3. Platz Alex
Pisdiac, 4. Platz Andrea Longo, 5. Platz Caroline Heber
– sie (über)rannte in ein Kind und wurde somit disqualifiziert.)
Tag 2: Am Vormittag Exkursion ins Louvre, danach Einkaufen in den Champs-Elysées und anschließend
kurze Besichtigung des Arc de Triomphe. Am
Nachmittag fuhren wir mit der Metro zum Grand Arche (oder auch Grand Cule). Dort gaben sich unsere
Mädchen dem Kaufrausch hin…
Tag 3: Am Vormittag trugen unsere Augen ernste
Schäden davon – sprich Picasso Museum. Während
sich die einen Zähne putzten und sich mit Sit-ups fit hielten (Video auf www.visionsdesign.at.tt),
beschäftigten sich andere mit ihren „linguistischen
Fähigkeiten“. Später bestiegen einige von uns die Sehenswürdigkeit schlecht hin – den Eiffelturm.
Tag 4: Besichtigung des viel zu großen Versailles-
Schlosses, wobei sich die
meisten gleich in den prunkvollen Park
zurückzogen und das
schöne Wetter genossen.
Die Heimreise: Am Bahnhof in Frankreich mussten wir feststellen, dass der reservierte
Schlafwaggon 123 gar nicht vorhanden war. So
mussten wir die 14-stündige Fahrt in engen und unbequemen Kunstledersitzen aushalten. Nicht
wenige verbrachten diese Nacht als „lebendiger
Polster“.
Sicherlich haben einige von uns an Erfahrung
gewonnen und nicht wenige freuen sich schon auf die nächste Frankreich Reise.
[JB, Wolfgang Eigner]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 8
Die Firmung ist das Fest, bei dem die jungen
Christen voller Erwartungen den heiligen Geist
empfangen. Es ist der endgültige Schritt zum
Erwachsenwerden, der den jungen Menschen zum
vollwertigen Christen macht, und so weiter...
Im Großen und Ganzen war die Firmung dieses Jahr
ziemlich festlich, langatmig, kostenlos und natürlich verregnet, wie praktisch jedes Jahr. Die diesjährige 4A,
sowie vier Mädchen aus der 3. Klasse stiegen mit
sichtbarem Enthusiasmus die verregneten Stufen zur Kirche hinauf, um das heilige Sakrament in Empfang
zu nehmen. Wo man hinsah, erblickte man elegante
Anzüge und nicht minder aufreizende Kleider in fast allen Farben, nur ein Mann wehrte sich gegen den
Trend: Mr. Noname mit der Schildkappe, der Mann in
der Alltagskleidung, der mit einem geschäftig abwesenden Lächeln durch den Regen auf einen zukam
und fragte, wer denn nun der Firmpate sei. Was der
Mann dort eigentlich zu suchen hatte, wissen wir nicht genau, Tatsache ist jedoch, dass er jedes Jahr die
gleichen wunderhübschen Anstecker verkauft, und das
für 7,50 Euro pro Stück. Während der Messe herrschte absolutes
Photographier-Verbot, nur den offiziellen Photographen
war es erlaubt, die Firmung bildlich festzuhalten. Anschließend gab es noch Brot und Wein im Innenhof,
um sowohl körperlich als auch seelisch auf diverse
Ausflüge vorzubereiten.
Julia Meisterl (4A) erzählt
von der Firmung:
>Welchen Eindruck hast du von der Firmung im
Allgemeinen? Wie habt ihr
euch vorbereitet? Man wir
schließlich nicht jeden Tag
gefirmt.
>Zuerst sah alles viel
stressiger aus als es
eigentlich war… Uns wurde nämlich schon ein Monat
vorher von Herrn Kullnig gesagt, dass wir bei der
Firmung ein Referat über unsere Heimatpfarre halten würden müssen, vor dem Bischof! Etwa eine
Woche vor der eigentlichen Firmung sagte uns dann
Frau Professor Cvetko, dass wir nicht unsere Heimatpfarre vorstellen sollten, sondern über unser
Verhältnis zu ihr reden müssten. Und das auch nur
kurz. Und dann – etwa eine Stunde vor der eigentlichen
Firmung – hieß es: Falls der Bischof fragt, solltet
ihr ein oder zwei Sätze sagen können. Wir haben
dann auch nur schnell ein Gruppenphoto gemacht
und er ist dann gleich gefahren. Aber ich glaube, er
hat sich wenigstens unsere Plakate angesehen. Die hingen nach der Messe im Medienraum. Wir sind
dann ja auch bald gefahren. Zuerst bin ich mit
meiner Tante essen gegangen und dann zu ihr nach Hause. Wir haben dann noch Kaffee getrunken und
Torte gegessen. Sie ist ja auch meine Patin. [MP]
Kosmisches Spektakel Venustransit:
Am Dienstag den 8. Juni durchquert die Venus die
Sonne. Dieses äußerst seltene Phänomen ist mit dem freien Auge von Sonnenaufgang bis um etwa
13 Uhr sichtbar. Ich empfehle jedoch einen
Augenschutz zu verwenden. (Sonnenfinsternis-Brille, Schweiß-Schirm oder dunkle Einbände.)
Mit astronomischen Grüßen Euer Kosmos [BB]
In dieser Rubrik werde ich jetzt regelmäßig eines meiner
Lieblingslieder vorstellen, die sehr leicht zum Singen sind und
auch mit Gitarrenakkorden versehen sind. Ich habe eine etwas
tiefere Tonart gewählt, damit auch wir Männer mitsingen können,
die nicht mit der Gabe einer Tenorstimme gesegnet sind. Wer nicht
singen oder Gitarre spielen kann, kann sich ja bei mir melden.
Spannenlanger Hansel A E A
Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn. A E A
Geh´n wir in den Garten, schütteln wir die Birn´! A D E A
Schüttel ich die großen, schüttelst Du die klein´, A E A
wenn das Sackerl voll ist, geh’n wir wieder heim!
Lauf doch nicht so narrisch, spannenlanger Hans!
Ich verlier die Birnen und die Schuh´ noch ganz!
Trägst doch nur die kleinen, nudeldicke Dirn, und ich trag den großen Sack mit den dicken Birn´.
[CJ]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 9
Witze,
über die
man lacht
Treffen sich zwei Anwälte. Fragt der Eine: „Wie
geht’s?“ Antwortet der Andere: „Kann nicht klagen!“
Meint der kleine Kannibale zu seiner Mutter: „Mami, Mami, darf ich meine Freunde zum Essen mitbringen?“
Antwortet die Mutter darauf: „Sicher, aber gib sie in den
Kühlschrank, wir essen sie dann zum Abendessen.“
Treffen sich zwei Kannibalen, fragt einer: „Hast du meine
Frau gesehen?“ Entgegnet der zweite „Nö!“ Darauf schreit ihn der erstere an: „Lüg doch nicht, du kaust ja noch!“
Die letzten Worte der Schwiegermutter: „Ist das
Geländer wohl angeschraubt?“
Treffen sich zwei Schnecken, die eine komplett fertig
und mit Pflastern übersäht. Da fragt die andere: „Was ist denn mit dir passiert?“ Antwortet die Verletzte:
„Gestern hatte ich es eilig, und bin durch den Wald
gedüst, plötzlich, in einer Linkskurve, wächst ein Pilz aus dem Boden.“
Kriecht eine Schnecke durchs offene Fenster ins
Wohnzimmer und wird vom verärgerten Besitzers des
Hauses gefangenen und wieder hinaus befördert. Ein Jahr
später kommt sie wieder durchs Fenster gekrochen und sagt zum Mann: „Was ist denn mit dir los?“
Ein Thunfisch beißt einen Walfisch in seine Flosse. Da meint der Walfisch: „Das darfst du nicht tun, Fisch.“
Meint der Thunfisch darauf: „Du hast keine Wahl, Fisch.“
Alle Witze stammen aus dem unersättlichen Witzfundus von Manuel Dragan. [HT]
Meinungen Thomas Zussner, 7b
Der Nörgler ist prinzipiell eine sehr
gute Idee, jedoch könnte er intensiver und auch ein Stück aggressiver
„nörgeln“. Und die Redakteure
mögen bedenken, dass bei einer Schülerzeitung mit dem Namen
„Tanzenbörger“ Niveau Amüsantem
eindeutig untergeordnet sein sollte.
Alex Pinter, 1c
Die Scherzseite hat mir am Besten
gefallen, im Allgemeinen macht der Tanzenbörger einen sehr guten
Eindruck auf mich.
Alex Hoja, 4a
Eigentlich wirkte
die erste Ausgabe noch zu
oberflächlich auf mich. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Gerald Holl, Präfekt / Interne
Erziehungseinheit
Ich finde es sehr gut, dass sich nun wieder eine selbstständige Initiative
in den Reihen der Schüler
entwickelt hat. Ich hoffe nur, dass es noch mehrere Ausgaben geben
wird. Und man sollte daran denken,
dass auch Schüler der ersten Klasse dieses Blatt lesen. Die Qualität nach mehreren Ausgaben zu erhalten wird
sicher nicht einfach… [BB]
Auf zur Konkurrenz
Erst eine Ausgabe des Tanzenbörgers
war erschienen, schon roch die „Konkurrenz“ Gefahr. Aufgrund der
journalistisch unglaublich hochwertigen
Beiträge bzw. Artikel in unserem Mitteilungsblatt, wurde ein bestimmter
Redakteur (dessen Namen ich nicht
nennen möchte) schon vom Omnibus abgeworben. Dieser Redakteur soll einen
Bericht über die Italienwoche der 6A in
Urbania fertigen. Es stimmt mich mehr als traurig, dass sich Redakteur X dem
Druck des Massenblattes gebeugt hat und
damit all seine Ideale verraten und seine Freunde mehr als enttäuscht hat. Aber
scheinbar sind selbst die Redakteure des
Tanzenbörgers nicht immun gegen den Duft des großen Geldes. Das große Geld
kann der Tanzenbörger natürlich nicht
bieten, aber freie Meinungsäußerung und keine Zensur, dass bietet das
unregelmäßig erscheinende Blatt
mitteilungsbedürftiger Schüler und dies ist wohl weit mehr wert als die 6-stellige
Eurosumme die der Redakteur nun erhält.
[HT]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 10
Auflösung von Seite 5: Weniger trinken und vom Kinderkarussell absteigen
und/oder den Schulpsychologen aufsuchen.
Lebenshilfe Wie ich meine Mitschüler in den Wahnsinn treibe
oder Wie ich mir ganz schnell viele Freunde mache
Verlasse den Kopierer der Schule stets mit den
Einstellungen 200%, DIN A3, 99 Kopien.
Reinige deine Schulbank mit Desinfektionsmittel,
sobald ein Mitschüler sie berührt hat.
Jedes Mal, wenn ein Mitschüler dich um etwas bittet,
frag ihn, ob er auch Pommes dazu haben möchte.
Probier aus, wie du mit einem Stift oder Lineal auf
deinem Schreibtisch quietschende Geräusche
erzeugen kannst, die bei deinen Mitschülern
Gänsehaut oder Kopfschmerzen verursachen.
Suche die irrelevantesten und langatmigsten Texte
im Internet und schick diese mit der Bemerkung
"Das dürfte euch interessieren" per Mail an deine
Mitschüler weiter.
Beende jeden Satz mit "Amen" oder "Das habe ich in
meiner Vision gesehen".
Mache deinen Mitschülern mitten im Gespräch
klar, dass die Konversation beendet ist, indem du
die Hände über die Ohren legst.
Ruf laut Zufallszahlen, wenn einer deiner
Mitschüler gerade am Zählen ist.
Stell deinen Mitschülern mysteriöse oder
zweideutige Fragen und notiere ihre Antworten in
einem Heft, auf dem du groß "Psychologische
Profile" geschrieben hast.
Wiederhole mit wirrem Blick regelmäßig diesen
Dialog mit sich selbst: "Hörst Du auch diese
Stimmen?" "Welche Stimmen?" "Jetzt höre ich
Sie auch nicht mehr...".
Ruf beim Betreten des Raucherhofes jedesmal
laut "Die Fahrscheine, bitte!"
Frag neue Mitschüler als erstes, welches
Geschlecht sie haben. [CJ]
Sprach-Crashkurs Nützliche Phrasen für Auslandsaufenthalte.
Deutsch: Wo haben sie meinen Muck hingebracht? Englisch: Where have you taken my Muck?
Italienisch: Dove Lei ha portato il mio Muck?
Spanisch: ¿Donde traje mio Muck? Latein: Qua portabat meus Muck? [HT]
Name: Andreas Senger Geburtstag: 13.10.1987 Sternzeichen: Waage
Größe: ca. 180 cm
Gewicht: k.A. Geschwister: 1 Schwester
Wohnort: Micheldorf
Klasse: 6a Hobbies: Kendo, Judo, Computer
Lieblingssendungen: Sport, Anime, Comedy
Lieblingsessen/-getränk: Meeresfrüchte, Sushi / Wasser
Musik: E Nomine, Groove Coverage, Floorfilla
Traumfrau: ist geheim Berufswunsch: Politiker
Idole: Uri Geller, Ludwig XIV
Motto: kein bestimmtes
Was ich mag: Gute
Noten, viel Geld, Ruhe
Was ich nicht mag: Schlechte Noten, Terroristen
Zukunftspläne: wird die Matura machen und dann
Politik studieren
[DW]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 11
Sigot: Ganz unter uns: Ihr könnts
noch durchkummen.
Heber, i werd dir ein Geheimnis verraten: sum heißt ich bin.
Heute einmal ein weihnachtlicher Text. Übersetzung Andi Longo: Dann ist sein Kind geboren und er fragte sich, ob
es so breit sei wie das Rind.
bei der Prüfung: Ich mach dich darauf aufmerksam, dass
alles was du sagst gegen dich verwendet werden kann.
A Blockflöten, dass man so was überhaupt in einem Musikgeschäft kaufen kann. Das is ja ein
Entlaubungsinstrument.
Mein altes Handy war ja viel besser, da hob i schon bis
2014 schaun können, wann Weihnachten is. Dragan: Am
24. Dezember. Amelie: Amelie: Die schwerere Kugel fällt leichter um.
Marketing hot a wos mit Marketing zum Tun. Steinkellner: zu Udo: Udi, lies du!
Ihr hobts monchmol so ane oberflächlichen Frogen.... na,
tschuldigung,.... Ontworten. Gratzer-Krapf: Dann müssen die armen Afrikaner noch mehr verhungern.
[CJ]
Fortsetzung von Seite 3:
Interessenten möchten sich bitte bei der
Redaktion,
Kennwort
„Ferien-
wohnung“
melden.
Preisrätsel Auf nebenstehendem
Kinderfoto sind zwei mehr oder weniger berühmte
Kärntner abgebildet, von
denen der eine etwas mit Tanzenberg zu tun hat.
Vorschläge bitte an die
Redaktion senden. [CJ]
Unter den richtigen Antworten wird
ein Gratis-Exemplar der nächsten
Tanzenbörger-Ausgabe verlost.
Mitarbeiter und Angehörige des
Tanzenbörgers sind dabei
ausgeschlossen. Keine Barablöse.
Natürlich ist es ab sofort auch jedem möglich,
auf Wunsch im Tanzenbörger alle Arten von
Annoncen aufzugeben. Und um mit gutem
Beispiel voranzugehen, haben sich gleich einige
Schüler gemeldet.
Suche Frau mit Wald. Motorsäge vorhanden.
Weiß Thomas, 6a
Suche noch einen weiblichen Interessenten für mein Theaterstück im nächsten Semester.
(„Es war die Lerche“)
Petschnig Matthias, 6a
Möchte kuscheln!!! Bin liebesbedürftig!!!
Buxbaum Benedikt, 6a
Ich bin ein sehr charmanter und netter Kerl.
Falls sich eine weibliche Person mit natürlicher Ausstrahlung findet, soll sie sich
bei mir melden. PS.: Bin stark bestückt.
Gradischnig Thomas, 8a
Hab eine Brieftasche mit 220,50€ gefunden. Der Besitzer möchte
sich bitte melden.
Berti, 2b
Habe eine Zucchini-Plantage
zuhause. Wer hat Samen für mich?
Buxbaum Benedikt, 6a
[BB]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 12
Diesen Sommer gibt es wieder eine Reihe von
unterschiedlichsten Musikfestivals in Österreich. Zu einem
Fixpreis von ca. 60 Euro können all-inclusive Tickets für
diese 2- bis 3-tägigen Veranstaltungen erworben werden, die Zutritt zum Festivalgelände und damit zu den verschiedenen
Bühnen verschaffen. Oftmals sind in den Preis
Campinggebühren und Müllentsorgungsgebühren schon eingebunden.
Nachstehend eine Auswahl, die neben den traditionellen
Festivals in Wiesen (Burgenland) auch Festivals in Wr. Neustadt und am Salzburgring aufbietet.
10.-11. Juni: Aerodrome (Wiener Neustadt)
Line up: Metallica, Red Hot Chili Peppers, Pixies, Korn,
Mia, Slipknot, uvm.
3. Juli: Spring Vibration (Wiesen), Reggaefestival
Line up: Sean Paul, Julian Marley, Jahcoustix, Sly & Robbie
09.-11. Juli: Forestglade (Wiesen)
Line up: Placebo, Sportfreunde Stiller,
Turbonegro, Beatsteaks, Wir sind Helden, uvm.
Gleichzeitig findet auch ein Forestglade West mit
beinahe den gleichen Bands in Imst in Tirol statt.
15.-18. Juli: Jazzfest (Wiesen) Line up: Seal, Söhne Mannheims, Zucchero, The
Doors, uvm.
13.-14. August: Frequency (Salzburgring)
Line up: Die Ärzte, The Darkness, Seeed,
Faithless, Kings of Leon, uvm.
20.- 21. August: Sunsplash (Wiesen)
Line up: Shaggy, Patrice, Beginner, Alpha Blondy, Global Kryner, uvm.
24.-26. August: Two Days A Week
(Wiesen)
Line up: The Offspring, Bloodhound Gang,
Franz Ferdinand, Muse, uvm.
Nähere Informationen unter:
www.wiesen.at
www.aerodrome.at
www.frequency.at
www.tanzenboerger.at.tt
[DW]
Aus den Reihen des ehrwürdigen
Marianums gehen dieses Jahr wieder einige Priesterkandidaten hervor. Durch Gebet,
Übung in den Tugenden, Meditation, Askese
und materiellen Verzicht bereiten sie sich bereits jetzt in ihrer Schulzeit auf das
priesterliche Amt vor. [CJ]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 13
Wir gratulieren Sigrid Prommer aus aktuellem Anlass zur
Eheschließung mit Josef Weitensfeldner, einem ehemaligen Internatspräfekten aus Tanzenberg, am Wochenende in
St.Veit. Das Ziel der Flitterwochen wurde den Schülern
gegenüber verschwiegen. Das Redaktionsteam ist aber
bemüht, Näheres zu erfahren. [CJ]
Name: Simon Rainer
Geburtstag: 16.12.1959
Sternzeichen: Schütze
Größe: 182 cm
Gewicht: 81 kg
Wohnort: Gösseling Spitzname: Simone
Fächer: Geographie,
Leibesübungen, KV der 6A Hobbies: Schüler zipfen,
snowboarden
Lieblingsfernsehsendung: früher: Am Dam Des, jetzt: Champions League
Lieblingsessen/-getränk: Wiener
Schnitzel mit Pommes / Cola Musik: Tracy Chapman
Traumberuf: Millionär
Motto: Cross
Was ich mag: Ferien
Was ich nicht mag: Schulzeit
Word-Rap: BG Tanzenberg: beste Schule Schüler: zu viele
Turnschuhe: neongelb
Vanille: bester Geschmack
Schnurrbart: Markenzeichen bzw.
Rotzbremse
Eduard Hirschberger: unser Leithammel
Hausschuhpflicht: leider nicht mehr
Motorrad: BMW 6a-Klasse: deshalb grau-meliert
Lehrerkollegium: kameradschaftlich
(grinst: i konn jo nix schlechtes sogn)
Schülerliga: sehr erfolgreich
Zukunftspläne: Pension [DW]
Hausschuh-Anarchie
Was ist nur los mit der Schulführung, wirft sie bald all
ihre Prinzipien über Bord? Das BG Tanzenberg besteht
als Schule nun seit Jänner 1946 und seit damals existiert
höchst wahrscheinlich auch die Hausschuhpflicht. Und was musste ich nun durch einen „Läufer“ des Direktors
erfahren? Aufgehoben ist die Hausschuhpflicht, einfach
ungeheuerlich! Das können sie mit mir nicht machen! Sechs Jahre lang habe ich versucht, mich diesem Gesetz
zu widersetzen, manchmal erfolgreich, manchmal weniger
erfolgreich. Aber ich habe immer für mein Recht gekämpft, Schuhe auch während des Unterrichtes in den
Klassenräumen tragen zu dürfen. War das alles umsonst? War es umsonst, dass ich meine Schuhe in der Schultasche
versteckt habe? War es umsonst, dass uns die Professoren
erzählten, dass man an Schweißfüßen leiden wird, wenn man den ganzen Tag Straßenschuhe trägt? Diese Theorie
halte ich sowieso für völlig unrichtig, denn das würde
bedeuten, dass alle Professoren bis auf Prof. Schnögl und
Prof. Grollitsch (die beiden sind die einzigen Professoren
die Hausschuhe tragen) Schweißfüße haben. Aber ich
möchte ja keine Anschuldigungen vorbringen, die ich nicht beweisen kann und
schon gar nicht beweisen will. Ich sage nur
eines: So kann es nicht weitergehen, ich rufe alle Schüler auf, als Protest ihre
Hausschuhe anzuziehen.
Keine Macht der Hausschuhanarchie! [HT]
7. 6. 2004 Tanzenbörger Seite 14
24. Mai: Theaterstück vom ausgezogenen Sohn von einer schwedischen Theatergruppe mit Christoph Amann, einem
ehemaligen Schüler
25. Mai: Kinobesuch „Troja“ in der Cinecity Klagenfurt,
mit Standing Ovations bei Brad Pitts Filmtod, und
ansonsten eher zurückgehaltenen Emotionen
29.u. 30. Mai: Der Schulchor gestaltet traditionell die
Firmung in Tanzenberg und am nächsten Tag als Draufgabe noch einmal im Dom zu Maria Saal.
7. – 10. Juni: London-Reise der 4C Klasse
9. Juni: Lehrerkonferenz: Unterrichtsende nach der
4. Stunde; Theateraufführung der 2A Klasse im Seniorenheim Hülgerthhof, Klagenfurt um 14:00Uhr
11. Juni: schulautonom unterrichtfrei
17. Juni: Schulpsychologische Beratung durch Frau
Dr. Cseh von 8:00 - 10:45 Uhr
18. Juni: Abschlussfest mit den Eltern der 3B Klasse
und Rätselrallye rund um Tanzenberg; Abschlussfest mit Show-Elementen der 1A-Klasse im
Festsaal um 19:00 Uhr
20. Juni: St. Gerolder Messe im Dom zu Klagenfurt
mit dem Schulchor um 10:00 Uhr
21.-22. Juni: Mündliche Matura der 8A, Vorsitz: Mag.
Horst Kothgasser
21. Juni: Masern-Mumps-Röteln-Impfung der 3.
Klassen
22.-24. Juni: Mündliche Matura der 8B, Vorsitz: Prof.
Mag. Harald Triebnig [CJ]
Wächst der Magd ein dicker Bart, wird der Winter lang und hart.
Ist der Hahn erkältet, heiser, kräht er morgens etwas leiser.
Liegt der Bauer unterm Tisch, war das Essen nimmer frisch!
Cremen sich die Schweine ein, wird´s ein heißer Sommer sein.
Gewitter im Mai, ist der April vorbei.
Hot da erlegte Hirsch ka Gwei dann host
wahrscheinlich an Spaziergänger zomgschossen!
Wann da Osterhas nix mehr heart dann hot a
wahrscheinlich de Löffel abgehm!
Host du nur noch Übergrößen in dein Kostn
dann wird's höchste Zeit zum fostn! [CJ]