NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH
Januar/Februar 2015
TAKTEREGIODas Magazin rund um den Thüringer Schienenpersonennahverkehr
Mit dem neuen Busnetz der JES ist Eisenberg wieder an denBahnverkehr angeschlossenSeite 6
Anschluss hergestellt
Reiseziele
Pistenspaß gleich vor der HaustürSeite 8
Gewinnen Sie Freikarten für das Konzert von Carolin Widmann zu den Thüringer Bachwochen.
Seite 15
Interview
Thüringens neue Verkehrsministerin im GesprächSeite 13
G e s t a l t u n g : g e o r g e @ p f a d f i n d e r - g e s t a l t u n g . d e
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REGIOTAKTE
cantus Verkehrsgesellschaft mbH Wilhelmshöher Allee 25234119 KasselTel. 0561 93074-50Fax 0561 93074-59 www.cantus-bahn.de
DB Regio AG Regio Südost Verkehrsbetrieb Thüringen Am Wasserturm 399085 ErfurtTel. 0180 6996633 (pro Anruf 20 ct aus dem Festnetz und maxi-mal 60 ct pro Anruf aus dem Mobilfunknetz)
www.bahn.de/thueringen
Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558-0 Fax 03943 558-112www.hsb-wr.de
Süd Thüringen Bahn GmbH Am Rasenrain 1699086 Erfurt Tel. 03693 5086-0 Fax 03693 5086-295www.sued-thueringen-bahn.de
Erfurter Bahn GmbH Am Rasenrain 1699086 Erfurt Tel. 0361 74207-250 Fax 0361 74207-27 www.erfurter-bahn.de
Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn An der Bergbahn 198746 Mellenbach-GlasbachTel. 036705 201-34Fax 036705 201-35 www.oberweissbacher- bergbahn.com
Vogtlandbahn-GmbH Ohmstraße 208496 Neumark Tel. 037600 777642www.vogtlandbahn.de
Nahverkehrsservice- gesellschaft Thüringen mbH Schmidtstedter Straße 34 99084 Erfurt Tel. 0361 34981-0 Fax 0361 34981-60 www.nvsthueringen.de
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NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH
Ab diesem Jahr werden die „RegioTakte“ alle zwei Monate erscheinen (jeweils zur Mitte der ungeraden Monate). Dafür sollen andere ge-meinsame Kommunikationsmaßnahmen der NVS mit Verkehrsunternehmen und gegeben-en falls weiteren Partnern – beispielsweise den Tourismusorganisationen – besser verzahnt und ausgebaut werden. Die neue Erscheinungsweise trägt zudem der Tatsache Rechnung, dass die Ver kehrsunter nehmen schon jetzt ihre Kunden zu vielen Themen informieren. Zukünftig sollen inhaltliche Überschneidungen weiter reduziert werden.
Und wenn Sie noch keinen Vorsatz für 2015 haben, ein kleiner Tipp: Beteiligen Sie sich am Autofasten Thüringen 2015 – lassen Sie zwischen Ascher-mittwoch und Ostern häufiger das Auto stehen und steigen Sie auf Bus und Bahn um (Seite 14)!
Ihr Arne BehrensGeschäftsführer
L I E BE L E SE R I N N E N U N D L E SE R , mehr Sport treiben und aufhören zu rauchen – das sind wohl die häufigsten guten Vorsätze fürs neue Jahr. Auch wir haben uns für 2015 einiges vorgenommen: Ein zentrales Ziel bleibt für uns, die intelligente Verknüpfung öffentlicher Ver-kehrsmittel weiter voranzutreiben. Ein sehr gutes Praxisbeispiel hierfür bietet die JES Verkehrsge-sellschaft mbH aus dem Saale-Holzland-Kreis, die ihr Busnetz neu ausgerichtet hat. Da Eisenberg keinen Bahnanschluss besitzt, fahren nun vier Hauptbuslinien Bahnhöfe im Umkreis an, wo Anschlüsse an den Bahnverkehr bestehen (mehr dazu auf den Seiten 6 und 7). Auch in Nordthü-ringen tut man sich zusammen: Hier hat es sich der Zweckverband Nahverkehr Nordthüringen (NVN) zur Aufgabe gemacht, das Verkehrsangebot in vier Landkreisen gezielt aufeinander abzu - stimmen und zu vereinheitlichen (Seite 12). Rücken - wind dafür gibt es auch von der neuen Thüringer Verkehrsministerin Birgit Keller, die als Landrätin des Kreises Nordhausen selbst bis vor Kurzem die Arbeit im Zweckverband mitgeprägt hat. Als Ministerin in Erfurt will sie nun thüringenweit Bus und Bahn besser miteinander verknüpfen. Wie das gehen soll, lesen Sie im Interview (Seite 13).
| 03Editorial
Hopper-Ticket oder lieber Thüringen-Ticket?Welches Ticket sich wann lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel ob man nur hin oder auch zurück fährt und ob man allein oder mit Freunden unterwegs ist. Wir sagen Ihnen, wie Sie in Nahverkehrs-zügen (2. Klasse) am günstigsten zum Ziel kommen.
HOPPER-TICKET der Zielbahnhof darf nicht weiter als 50 Kilometer entfernt sein
in Thüringen und Sachsen-Anhalt
als Einzelfahrt oder Hin- und Rückfahrt erhältlich (preislich verschieden)
eine Person (eigene Kinder und Enkelkinder unter 15 Jahren fahren kostenfrei mit)
an einem Tag, Mo – Fr ab 9.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages (am Wochenende und gesetzlichen Feiertagen schon ab 0.00 Uhr)
VMT-Hopper-Ticket für Strecken innerhalb des Verkehrsverbundes Mittelthüringen:> einfache Fahrt: 5 Euro*> Hin- und Rückfahrt: 8,50 Euro* (inkl. einer direkten Fahrt mit Straßen-
bahn oder Bus zum/vom Start- bzw. Ziel-bahnhof in der jeweiligen VMT-Tarifzone)
Hopper-Ticket für alle anderen Strecken: > einfache Fahrt: 4,50 Euro* > Hin- und Rückfahrt: 7,50 Euro*
Susi fährt Freitagabend von Leinefelde nach Bad Langensalza, wo sie bei Freunden über-nachtet. Das sind knapp unter 50 Kilometer, so dass sie ein Hopper-Ticket (einfache Fahrt) lösen kann. Gegenüber dem Normal preis spart Susi 5,50 Euro.
THÜRINGEN-TICKET
keine Kilometerbegrenzung
in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt
die Anzahl der Fahrten im Gültigkeitszeit-raum ist nicht begrenzt
eine bis max. fünf Personen bzw. max. zwei Erwachsene und beliebig viele eigene Kinder und Enkelkinder unter 15 Jahren an einem Tag, Mo – Fr ab 9.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages (am Wochenende und gesetzlichen Feiertagen schon ab 0.00 Uhr)
> ab 23 Euro* für Einzelreisende> je 4 Euro für jede weitere Person,
max. vier Mitfahrer (das Thüringen-Ticket gilt auch in Straßen-bahnen und Bussen der Verkehrsverbünde VVV, VMS, ZVON, MDV, marego und VMT)
Max und Tim fahren von Altenburg nach Saalfeld. Hier haben sie 13.00 Uhr einen Termin, danach geht es gleich zurück. Am günstigsten sind sie mit dem Thüringen-Ticket ab 27 Euro (2 Personen) unterwegs, das sie für die Hin- und Rückfahrt nutzen können. Der Normalpreis für beide Fahrten hätte 45 Euro pro Person betragen.
Entfernung zum Ziel?
In welchen Bundesländern?
Hin- und Rückfahrt?
Wie viele Personen?
Wann gültig?
Welche Preise?
Beispielrechnung
* Die Preise gelten am Automaten, an personenbedienten Verkaufsstellen kostet ein Hopper- bzw. Thüringen-Ticket 2 Euro mehr
Mehr Informationen unter: www.bahn.de/thueringen und www.nvsthueringen.de/ hopperticketrechner
04 | Ratgeber
Unter den besten 13Die von der Elster Saale Bahn befahrene Strecke Gera – Hof gehört zu den erfolgreichsten Regionalbahnen in Deutschland. Das geht aus einer Erhebung hervor, welche die Allianz pro Schiene im Dezember 2014 vorgestellt hat.
* zweites Halbjahr Quelle: Erfurter Bahn
2011*
2012*
2013
310 Personen
Fahrgastzahlen der Elster Saale Bahn auf der Strecke Gera – Hof pro Tag
400 Personen
610 Personen
Insgesamt 13 Bahnen aus fast allen Bundesländern wurden ausgewählt, die Jahr für Jahr neue Fahrgastrekorde einfah-ren. Wie das Erfolgsrezept lautet, lässt sich am Beispiel dieser Erfolgsbahnen studieren: ein dichter Fahrplan, gute Anschlüsse, moderne Fahrzeuge, einfache Tarife, eine leistungsfähige Infrastruktur, Kundenorientierung und regionale Verbunden-heit des Unternehmens. Die Elster Saale Bahn, die zur Erfurter Bahn gehört, durchfährt auf der Strecke von Gera nach Hof die Bundesländer Thüringen, Sachsen sowie Bayern. Sie punktet mit einem stabilen Zweistundentakt und fahrgastorientiertem Service. Die Reisenden bedanken sich mit kräftigen Zuwäch-sen: plus 97 Prozent innerhalb von drei Jahren. Die Zukunft wird zeigen, ob die Erfolgsgeschichte auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden kann. <
Die Elster Saale Bahn auf der Strecke Gera – Hof
> Eisenbahnverkehrsunternehmen: Erfurter Bahn GmbH
> Streckenlänge Gera – Hof: 85 km> Fahrtzeit: 84 Minuten von Gera
nach Hof> Taktung: Zweistundentakt> Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h
(zwischen Hof und Mehltheuer) > Zugkilometer: 420.000 (2013)> Fahrzeuge: RegioShuttle RS 1 der
Firma Stadler
eine Steigerung
um
97 %
REGIOTAKTEREGIOTAKTE
| 05Zahlen & Fakten
Neben Schleiz ist Eisenberg im Saale-Holzland-Kreis die einzige Thüringer Kreisstadt ohne Bahnanschluss. Doch seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 hat die Stadt gleich fünf Bahnhöfe: Jena Paradies und Jena West, Crossen Ort, Herms-dorf-Klosterlausnitz sowie Stadtroda. Denn die Busse der JES Verkehrsgesellschaft mbH gewähren ab jetzt Anschluss zu den Thüringer Regionalzügen.
Hauptlinien im StundentaktFür die Ausarbeitung des neuen Busnetzes haben die JES und der Landkreis intensiv zusammengearbeitet. Das Grund-gerüst bilden nun vier Hauptlinien. Sie sorgen dafür, dass die Fahrgäste von Eisenberg mit dem Bus bequem zum nächsten Bahnhof gelangen und in die Nahverkehrszüge umsteigen können. So fährt die Buslinie 410 Eisenberg – Jena (früher 431) zunächst zum Bahnhof Jena Paradies, wo Anschluss an die Erfurter Bahn nach Pößneck unt Bf und an den Regional-Express nach Saalfeld (Saale) besteht. Vom Paradiesbahnhof verkehrt der Bus dann weiter bis Jena West, hier gibt es Übergangsmöglichkeiten zum Regional-Express nach Erfurt. „Bei unserem Hauptliniennetz geht es uns darum, Verbindungen mit Taktzeiten anzubieten, die sich leicht merken lassen. Unter der Woche ist das in der Regel ein Stundentakt, am Wochenende ein Zweistundentakt. Somit fährt man an einer Haltestelle immer zur selben Minute ab, ohne Ausnahmen“, sagt JES-Geschäftsführer Andreas Möller.
Ein Fahrschein reichtAuch in Richtung Osten klappt die Vernetzung zwischen den Verkehrsmitteln: Der Bus 450 ab Eisenberg stellt stündlich am Haltepunkt Crossen Ort einen Bahnanschluss nach Gera und teilweise nach Leipzig her. Ab Dezember 2015 soll es sogar zu jeder Stunde weiter nach Leipzig gehen. Die zwei ande-ren Hauptlinien führen im Stundentakt von Eisenberg nach
„Wir hoffen, dass sich unser neues Angebot in den nächsten drei Jahren etabliert und wir mehr Fahrgäste gewinnen, die vom Bus auf die Bahn umsteigen und umgekehrt.“
Die Kreisstadt mit fünf Bahnhöfen„Vernetzung“ heißt das Zauberwort – zumindest im Saale-Holzland-Kreis, wo seit wenigen Wochen ein völlig neu konzipiertes Busnetz an den Start gegangen ist. Es bietet nun auch Anschlüsse zum Schienenverkehr.
Diese modernen, klimatisierten Busse sind die Neuzugänge im JES-Fuhrpark
Andreas Möller, Geschäftsführer der JES Verkehrsgesellschaft mbH
01.2015
Thema des MonatsThema des Monats06 | Partner auf der SchienePartner auf der SchieneThema des Monats06 |
Vom Bahnsteig des Paradiesbahnhofs in Jena blickt man auf den gegenüberliegenden Busbahnhof. Hier haben die Busse der Linie 410 Anschluss an die Nahverkehrszüge nach Pößneck und Saalfeld.
Hermsdorf (Linie 460) bzw. Stadtroda (Linie 470), die beide an der Bahnstrecke Erfurt – Jena – Gera liegen. Auf diesem Wege gelangt man innerhalb von 39 Minuten vom Eisenberger Bus-bahnhof über Hermsdorf-Klosterlausnitz zum Hauptbahnhof Gera. Und da sowohl die Busse als auch die Züge im Verkehrs-verbund Mittelthüringen (VMT) fahren, ist für die Strecke nur ein Fahrschein nötig. Von der neuen Linie 470 profitieren neben den Bewohnern von Eisenberg und Umgebung auch die Stadtrodaer. Ihr etwas abgelegener Bahnhof ist nun bestens aus der Innenstadt erreichbar, was gerade Menschen, die schlecht zu Fuß sind, entgegenkommt.
Unterwegs in komfortablen BussenDoch nicht nur mit der Vernetzung zum Zugverkehr sollen die Hauptlinien Maßstäbe setzen: „Mit Unterstützung des Freistaa-tes Thüringen haben wir im letzten Jahr 13 fabrikneue Omni-busse angeschafft, bis März 2015 sollen es 19 sein“, betont Andreas Möller. Pünktlich zum Fahrplanwechsel am 14. Dezem-ber 2014 traten die weißen Busse vom Typ Mercedes-Benz CITARO Ü ihren Dienst im neuen Hauptliniennetz an. „Sie sehen nicht nur gut aus, sondern erfüllen die Abgasnorm EURO VI und verfügen über einen klimatisierten Fahrgastbereich sowie eine komfortable Innenausstattung“, so Möller weiter.
Gut aufeinander abgestimmtDie Hauptlinien werden auch weiterhin von den Nebenlinien samt Schülerverkehr (nur an Unterrichtstagen) ergänzt. Diese sollen nach und nach als Zubringer zu den vier Hauptlinien fungieren, so wie die Ringlinie Eisenberg (401) heute schon. Wer mit ihr zum Eisenberger Busbahnhof fährt, kann dort in die Regionalbusse der Hauptlinien umsteigen und dann weiter zum nächsten Bahnhof gelangen. So ist der Busbahnhof der Kreisstadt bereits heute eine wichtige Drehscheibe im Stadt- und Regionalverkehr. Doch was, wenn sich die Taktzeiten der Regionalzüge in den nächsten Jahren verschieben sollten? Für Andreas Möller ein klare Sache: „In diesem Fall müssen sich die Fahrzeiten der Hauptlinien ebenfalls verschieben und in der Folge natürlich auch die Takte der Stadtverkehre.“ Und er fügt lachend hinzu: „Hoffentlich passiert das nicht zu oft!“ <
Die JES ist ein Regionalbusunter-nehmen im Saale-Holzland-Kreis mit Sitz in Eisenberg. Mit 84 Bussen auf 42 Linien befördern etwa 100 Mitarbeiter jährlich rund 2,6 Millionen Fahrgäste im Verkehrsverbund Mittelthürin-gen (VMT). s Weitere Informationen:
www.jes-eisenberg.de
410460
450
470
Jena
Eisenberg
Gera
Bad Klosterlausnitz
Groß-löbichau
Erfurt
PößneckSaalfeld
Bürgel
Hermsdorf-Klosterlausnitz
St. GangloffStadtroda
Crossen Ort
J. WestJ. Paradies
Leipzig
Das neue Hauptliniennetz im Saale-Holzland-Kreis > vier Hauptlinien (410, 450, 460, 470)> Anschluss an die Regionalzüge in Jena Paradies,
Jena West, Crossen Ort, Hermsdorf-Klosterlausnitz und Stadtroda
> Stundentakt an Wochentagen und Zwei stunden-takt am Wochenende (Abfahrt an jeder Haltestelle immer zur gleichen Minute)
> 19 neue, klimatisierte Busse
REGIOTAKTEREGIOTAKTE
Thema des MonatsThema des Monats
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| 07
REGIOTAKTE
Partner auf der SchieneBahnstreckenThema des Monats | 07
Steinach
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Schmiedefeld am Rennsteig
Oberhof
Saison: 01.12.2014 – 31.03.2015, 9.30 – 16.30 Uhr
Pisten: leicht (2 km), mittel (1,5 km), schwer und Freerider (0,5 km)
Lift: 2 Schlepplifte, 1 Babylift, 1 Sesselbahn
Skipass/Tageskarte: Erwachsene: 22 Euro Jugendliche: 20 Euro Kinder: 15 Euro Senioren: 20 Euro
Anreise: ab Bahnhof Steinach weiter mit dem Shuttlebus (am Wochen-ende und an Feiertagen)
www.silbersattel.de
Steinach – Skiarena Silbersattel 590 – 842 m
1Schmiedefeld am Rennsteig 680 – 944 m
Auf die Piste, fertig, los!Ob Skifahrer, Snowboarder oder Rodler, ob Anfänger oder Pisten-experte, Groß oder Klein – in den Skigebieten im Thüringer Wald ist für jeden die richtige Abfahrt dabei. Wir stellen Ihnen Ziele vor, die Sie bequem mit der Bahn erreichen können, auch ohne Ausrüstung. Denn das Equipment kann direkt vor Ort ausgeliehen werden. Also worauf warten? Der Winterspaß kann beginnen.
50.000 Quadratmeter umfasst Thüringens größtes alpines Skigebiet. Mit der längsten Flut lichtpiste im Freistaat, einem Steil- und Familienhang sowie einer Waldabfahrt ist ein abwechslungsreiches Programm gesichert. Im Tal gibt es für Anfänger eine Ski- und Snow-boardschule und wer sich bis nach ganz oben wagt, wird mit einem Blick auf die verschneite Landschaft des Thüringer Waldes belohnt. Alles in allem ein Paradies für Abfahrer, Snow-boarder und jene, die es werden wollen.
Wer dem Alltagsstress entfliehen will und aktive Erholung in der Natur sucht, ist im staat-lich anerkannten Erholungsort Schmiedefeld am Rennsteig genau richtig. Die gut befahrbare Piste eignet sich hervorragend für Anfänger: Der längste Schlepplift Thüringens befördert die Gäste zur Liftbaude und von dort aus geht es – dank Flutlichtanlage auch in den Abendstun-den – auf Skiern oder Snowboard 123 Meter hinab bis zur Talstation. Darüber hinaus sorgen die Halfpipe und geführte Schneeschuhtouren für Abwechslung, genauso wie die wöchentlich stattfindenden Nachtrodelaktionen und Fackel-wanderungen auf der beleuchteten Rodelbahn.
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Saison: 13.12.2014 – 15.03.2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Piste: leicht (1 km)
Skipass/Tageskarte: Erwachsene: 19 Euro
Jugendliche: 15,20 Euro Kinder: 11,40 Euro
Anreise: ab Bahnhof Suhl oder Ilmenau mit der Buslinie 300 weiter nach Schmiedefeld am Rennsteig
www.skilift-schmiedefeld.de
Suhl- Goldlauter 3
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01.2015
08 | Reiseziele
Oberhof – Fallbachhang 740 – 840 m
Saison: je nach Wetterlage bis 30.04.2015 Mo, Di, Do, Fr, So: 9.00 – 16.00 Uhr (ab 01.02.2015 bis 17.00 Uhr); Mi, Sa: 9.00 – 22.00 Uhr
Piste: leicht (0,8 km)
Lift: 1 Doppelsessellift, 1 Zauberteppich
Skipass/Tageskarte: Erwachsene: 19,90 Euro
Ermäßigte: 17,90 Euro Kinder: 14,90 Euro
Anreise: ab Bahnhof Oberhof mit der Buslinie 428 bis zur Haltestelle Alpinehang/Rodelbahn
www.oberhof.de/oberhof-aktiv
Suhl-Goldlauter 600 – 836 m
Saison: 31.01.2015 – 09.03.2015, 10.00 – 16.00 Uhr
Pisten: mittel (0,5 km), schwer (1 km)
Lift: 1 Schlepplift
Skipass/Tageskarte: Erwachsene: 25 Euro Kinder: 12 Euro
Anreise: vom Bahnhof Suhl mit der Buslinie D1 oder D2 nach Goldlauter
www.skilift-goldlauter.de
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Hier können sich Snowboard- und Skifahrer auf Thüringens anspruchvollstem und steilstem Skihang so richtig austoben. Und wer dann nach einem anstrengenden Skitag eine Ver-schnaufpause braucht, findet in der Baude direkt an der Piste Stärkung und Entspannung. Übrigens: Auch für ambitionierte Langläufer stehen nach einer Fahrt mit Thüringens längs-tem durchgängigen Lift ab der Bergstation zahlreiche Loipen zur Verfügung, beispielsweise in Richtung Schmücke, Stutenhaus, Vesser oder Adlersberg.
Allseits bekannt ist der Wintersportort Oberhof durch den Biathlon-Weltcup im Januar. Doch nicht nur Langläufer kommen in der Region auf ihre Kosten, sondern auch alpine Skifahrer und Snowboarder. Sie können bei einer Fahrt mit dem Skilift hinauf zur Bergstation den traumhaften Blick über den Thüringer Wald genießen, bevor es dann, vorbei an der Rodel- und Bobbahn, rasant hinunter ins Tal geht. Im Snowpark direkt an der Abfahrtspiste bringen Hügel und Rampen jede Menge Action – ob für Anfänger oder Fortgeschrittene.
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Die tagesaktuellen Öffnungszeiten können je nach Wetterlage und Schneehöhe variieren. Informieren Sie sich vor Reisebeginn bitte im Internet.
| 09Reiseziele
Mit einem kräftigen „Woesinge Ahoi“ fällt in Wasungen, einem der ältesten Karnevalsorte Deutschlands, der Startschuss zum großen historischen Festumzug, der jährlich am Sonnabend vor Aschermittwoch stattfindet. Getreu dem Motto „So ebbes gits näre ai moa“ ziehen die Narren in ihren farbenfrohen Kostümen mit über 80 Umzugsgruppen und zehn Musikkapel-len sowie Spielmannszügen durch die Straßen. Glaubt man der Stadthistorie von 1524, bezahlte der damalige Bürgermeister der Stadt einen Eimer Bier für alle Mitwirkenden der Fastnacht-spiele auf dem Markt. Diese Tradition haben die Wasunger bis heute beibehalten und ziehen mit dem närrischen Geschehen jedes Jahr tausende Schaulustige in ihre Stadt. <
Saisonauftakt für Wanderer
Bunt, bunter, Wasungen!
Schmalkalden lädt zum 22. MDR-Osterspaziergang
Bereits zum 480. Mal feiert die Werrastadt Karneval und zieht dabei alle Register
Termin: 5. April 2015, Start 9.00 Uhr Ort: Schmalkalden Anreise: ab Bahnhof Schmalkalden
ca. 10 Min. Fußweg Internet: www.schmalkalden.de
Termin: Festumzug am 14. Februar 2015, ab 13.00 Uhr Ort: Wasunger Innenstadt Anreise: ab Bahnhof Wasungen wenige Min. Fußweg
Weitere Informationen: www.karnevalwasungen.de
Die historische Fachwerkstadt am Fuße des Thüringer Waldes kann 2015 gleich mit mehreren Großveranstaltungen aufwar-ten: Neben der Landesgartenschau ist Schmalkalden auch Austragungsort des diesjährigen Osterspaziergangs von MDR Thüringen. Am Ostersonntag, dem 5. April, werden sich wieder mehr als 10.000 Wanderbegeisterte auf den Weg machen, um die Stadt und ihre Gegend auf drei verschiedenen Wander-routen (vier, elf oder 14 Kilometer) zu erkunden. Ob gemütlich oder anspruchsvoll – für jedermann ist etwas dabei. Und auch in der Stadt selbst gibt es viel zu entdecken: So zählt Schloss Wilhelmsburg zu den bedeutendsten Renaissanceanlagen
Mitteldeutschlands. Einmalig ist auch die spätklassizistische Hochofenanlage „Neue Hütte“ aus dem Jahr 1835, in der einst Eisenerze auf Holzkohlenbasis zu Roheisen verhüttet wurden. Heute beherbergt sie ein Museum.
Wer wandert, darf auch feiernGemeinsamer Startpunkt für die Wanderungen ist die Salzbrü-cke in der Altstadt. Alle Touren enden am Altmarkt, wo sich die Wanderer stärken können und das Unterhaltungsprogramm auf der großen Bühne für einen stimmungsvollen Tagesaus-klang sorgt. Die Teilnahme am Osterspaziergang ist kostenlos. <
01.2015
10 | Veranstaltungen
Februar/März 2015
Gera28. Februar 2015Theaterball 2015
Zum Theaterball dürfen sich die Gäste auf einen glamourö-sen Abend mit Galaprogramm freuen, der unter dem Motto „Gerlinale – Filmstars auf dem roten Teppich“ steht. Zahlreiche Künstler aller fünf Sparten sorgen den ganzen Abend für beste Unterhaltung. Natürlich spielt auch das Philharmo nische Orchester Altenburg-Gera unter der Leitung von General-musik direktor Laurent Wagner. } Zeit: 19.30 Uhr, Ort: Bühnen der Stadt Gera,
Großes Haus Anreise: ab Gera Hbf
ca. 5 Min. Fußwegs Internet:
www.tpthueringen.de
Jena28. Februar 2015Konstantin Wecker: „40 Jahre Wahnsinn“
Auf seiner Bühnenjubiläums-tour lässt der Münchner Lieder-macher die Stationen seiner Karriere Revue passieren. Im Gepäck hat er seine größten Hits der letzten 40 Jahre. } Zeit: 20.00 Uhr
(Einlass: ab 19.00 Uhr), Ort: Volkshaus Jena
Anreise: ab Westbahnhof oder Bahnhof Jena Paradies jeweils ca. 10 Min. Fußweg
s Internet: www.jena.de
Arnstadt20. – 29. März 201511. Bach-Festival
Arnstadt ist die Wiege des künstlerischen Schaffens von Johann Sebastian Bach, der hier von 1703 bis 1707 als Organist wirkte. Das Bach-Festival bietet neben dem Eröffnungskonzert des Tölzer Knabenchors über 30 weitere erstklassige Konzerte und Veranstaltungen.} Zeit: ab 14.00 Uhr, Ort: verschiedene Veran-
staltungsorte in und um Arnstadt
Anreise: Arnstadt Hbf oder Arnstadt Süd
s Internet: www.bachfestival.arnstadt.de
Gotha28./29. März 2015Ostereiermarkt auf Schloss Friedenstein
Im historischen Ambiente des Barockschlosses demonstrieren Thüringer Eiermaler die vielfäl-tige Kunst des Ostereiermalens. Kenner, Sammler und Interes-sierte dürfen sich in der Bastel-straße auch selbst am Verzieren versuchen.} Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr, Ort: Ausstellungshalle im
Schloss Friedenstein Anreise: ab Bahnhof Gotha
ca. 10 Min. Fußwegs Internet:
www.stiftungfriedenstein.de
Erfurt6. – 8. Februar 2015Erlebniswelt Modellbau
Drei Tage lang verwandelt sich die Erfurter Messe in ein Paradies für Bastler, Sammler und jene, die es werden wollen. Ob Auto, Flugzeug, Schiff oder Eisenbahn – für jeden ist das richtige Modell dabei. Höhepunkte sind die Live-Vorführungen. } Öffnungszeiten: Fr 11.00 –
18.00 Uhr, Sa 9.00 – 18.00 Uhr, So 9.00 – 17.00 Uhr
, Ort: Messe Erfurt Anreise: ab Erfurt Hbf mit
Straßenbahnlinie 1, 3, 4, 5 oder 6 zum Anger, dort weiter mit Linie 2 (Richtung P+R-Platz Messe) bis Messe
s Internet: www.modellbau-messe-erfurt.de
Weimar27./28. Februar 2015Filmkonzert: „Disney in concert – Fantasia“
Mit Musik von Beethoven, Debussy, Strawinsky u. a. ent-führt das Filmkonzert in fantas-tische Zeichentrickwelten. Unter der Leitung von Frank Strobel be gleitet die Staats-kapelle Weimar live die zauber-haften Episoden des Disney-Klassikers „Fantasia“. } Zeit: 27.02.: 19.30 Uhr,
28.02.: 16.00 Uhr, Ort: Deutsches National-
theater Weimar Anreise: vom Bahnhof
Weimar ca. 15 Min. Fußweg oder mit der Buslinie 6 (Ri. Niedergrunstedt/Linden-straße) bis Gropuisstraße
s Internet: www.national-theater-weimar.de
Erfurt28. Februar – 8. März 2015Thüringen Ausstellung
Zum 25. Mal zeigt Thüringens größte Verbrauchermesse auf insgesamt 24.000 Quadrat-metern in elf Themenwelten Trends und Innovationen auf – von Bauen und Wohnen über Gesundheit bis hin zur Mode.} Öffnungszeiten:
täglich 10.00 – 18.00 Uhr, Fr 10.00 – 20.00 Uhr
, Ort: Messe Erfurt Anreise: ab Erfurt Hbf mit
Straßenbahnlinie 1, 3, 4, 5 oder 6 zum Anger, dort weiter mit Linie 2 (Richtung P+R-Platz Messe) bis Messe
s Internet: www.thueringen-ausstellung.de
Eisenach14. März 2015Festumzug zum Sommer-gewinn
Bei Deutschlands größtem Frühlingsfest „Sommergewinn“ wird traditionsgemäß der Winter vertrieben. Die Besucher dürfen sich neben dem spektakulären Festumzug auf zahlreiche Über raschungen freuen.} Zeit: ab 14.00 Uhr, Ort: Eisenacher
Weststadt bis Marktplatz Anreise: ab Bahnhof
Eisenach ca. 15 Min. Fußweg bis zum Markt
s Internet: www.sommerge-winnszunft.de
REGIOTAKTE
| 11Veranstaltungen
Seit Dezember 2013 betreibt DB Regio die Nordthüringenbahn, hier eine Regionalbahn von Erfurt Hbf nach Leinefelde am Bahnhof Mühlhausen
der NVN einen Regionalfahrplan heraus, der an alle Haushalte der vier nordthüringischen Landkreise kostenlos verteilt wird. Darin enthalten sind neben den Bus- und Straßenbahnverbin-dungen auch die Fahrpläne zum regionalen Schienenverkehr. „Mit dem Regionalfahrplan wollen wir nicht nur informieren, sondern auch animieren“, erklärt Dr. Sabine Riebel, „die Ein-wohner sollen das bestehende ÖPNV-Angebot besser nutzen. Wir wollen es ihnen da so einfach, wie möglich machen.“
Auf dem Weg zum einheitlichen TarifFür die Zukunft hat sich der NVN ein großes Ziel gesteckt: Die Nutzung der Nahverkehrsangebote soll durch die Bildung von Einheitstarifen mit einer durchgehend einheitlichen Fahrkarte weiter vereinfacht und so noch attraktiver gestaltet werden. Bis dahin ist es jedoch noch ein langer Weg. Es gilt zahlreiche Beteiligte und unterschiedliche Strukturen zusammen-zubringen. Eine Her-ausforderung, der sich der Zweckverband nun stellen möchte. <
Vier Landkreise, fünf Aufgabenträger, zahlreiche kommunale und private Verkehrsunternehmen – die Situation im nordthü-ringischen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gestal-tete sich bis vor einigen Jahren mitunter unübersichtlich und nur wenig vernetzt. Das ändert sich jedoch zunehmend seit Gründung des Zweckverbandes Nahverkehr Nordthüringen (NVN) im Oktober 2000. „Die fünf ÖPNV-Aufgabenträger in Nordthüringen haben sich auf die Fahnen geschrieben, den kreis- und länderübergreifenden Nahverkehr besser zu koor-dinieren – sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene“, betont Dr. Sabine Riebel, Sachgebietsleiterin Wirtschaftsför-derung und ÖPNV (NVN) in der Stadtverwaltung Nordhausen, und ergänzt: „Aus diesem Grund besteht auch eine enge und konstruktive Zusammenarbeit mit der Nahverkehrsservicege-sellschaft Thüringen, die den Schienenpersonennahverkehr in ganz Thüringen organisiert und bestellt.“
Alle Verbindungen auf einen BlickAls Arbeitsgremium wurde ein Beirat gebildet, dem Vertreter aller Aufgabenträger, der NVS, des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, der Regionalen Planungs-gemeinschaft Nordthüringen sowie der Verkehrsunter- nehmen angehören. Hier werden Aufgaben erörtert und Lösungen erarbeitet, die schließlich der Verbandsversamm-lung zum Beschluss vorgelegt werden können – mit Erfolg, wie die vergangenen Jahre bereits eindrucksvoll zeigen. So gibt Erfurt
Unstrut-Hainich-Kreis
Eichsfeld
Nordhausen
Kyffhäuserkreis
Ein Zweckverband will den Personennahverkehr in den vier nordthüringischen Landkreisen besser koordinieren und vernetzen – mit ersten Erfolgen.
Der Norden rückt zusammen
01.2015
12 | Partner im ÖPNV
Erfurt
Unstrut-Hainich-Kreis
Eichsfeld
Nordhausen
Kyffhäuserkreis
Im Beirat vertreten:> alle fünf ÖPNV-Aufgabenträger in
Nordthüringen> die Nahverkehrsservicegesellschaft
Thüringen (NVS)> alle kommunalen Verkehrsunternehmen > ein Vertreter der privaten Verkehrsunter-
nehmen pro Landkreis> die Eisenbahnverkehrsunternehmen mit
Linien in Nordthüringen> das Thüringer Ministerium für Infra-
struktur und Landwirtschaft> die Regionale Planungsgemeinschaft
Nordthüringen
„Verkehrsträger besser miteinander verknüpfen“
Frau Keller, welche Ziele verfolgt die neue Landesregierung in der Verkehrspolitik?Wir müssen dem Mobilitätsbedürfnis der Menschen in der heutigen Zeit Rechnung tragen, dabei aber auch unserer sozialen und ökologischen Verantwortung nach-kommen. So warten viele verkehrsgeplagte Anwohner an Ortsdurchfahrten dringend auf Umgehungsstraßen, um endlich ein le-benswertes Wohnumfeld gestalten zu kön-nen. Die neue Landesregierung bekennt sich aber gleichzeitig zu einem attraktiven und verbesserten Verkehrsangebot jenseits
des motorisierten Individualverkehrs und setzt dabei bevorzugt auf den öffentlichen Personennahverkehr. Wir wollen die ver-schiedenen Verkehrsträger besser miteinan-der verknüpfen. Dadurch sollen verkehrsträ-gerübergreifende Wegeketten entstehen. Über regionale Verkehrskonzepte unter Ein-beziehung aller Landkreise und Städte wol-len wir die Zusammenarbeit der Aufgaben-träger und Verkehrsunternehmen stärken. Ziel ist dabei die Gründung eines thüringen-weit einheitlichen Verkehrsverbundes mit einem bedarfsgerechten „Thüringentakt“ und zu sozial ausgewogenen Tarifen.
Wie beurteilen Sie in diesem Zusammen-hang die Arbeit des Zweckverbandes Nah-verkehr Nordthüringen (NVN)?Der Zweckverband ist eine wichtige Vorstufe für einen landesweiten Verkehrsverbund. Die vier Landkreise in Nordthüringen und die Stadt Nordhausen koordinieren hier kreisgrenzenübergreifend ihre ÖPNV-An-gebote und stimmen sich mit der Nahver-kehrsservicegesellschaft Thüringen (NVS) ab, die für den Freistaat Thüringen den landes-weiten Schienenpersonennahverkehr be-stellt. Die Zusammenarbeit zwischen NVN und NVS funktioniert sehr gut. Ich habe mich schon als Nordhäuser Landrätin für die bessere Verknüpfung von Bus und Bahn ein-gesetzt. So kann es uns gelingen, schnelle Mobilitätsketten bis hin beispielsweise zum ICE-Knoten in Erfurt zu bilden. So profitieren alle Bürgerinnen und Bürger Thüringens von den schnelleren Verkehrswegen – Berlin und München, Frankfurt und Dresden kommen so zum Greifen nah.
Wie hat sich aus Sicht der Landesregie-rung das Verkehrsangebot in der Region entwickelt?Die DB Regio hat vor einem Jahr nach einer europaweiten Ausschreibung den Betrieb des Dieselnetzes Nordthüringen übernom-men. Die bisherige Qualität bei der „Nord-thüringenbahn“ ist gut. Die Pünktlich-keitsquote lag bei 97,6 Prozent. Zuletzt lag sie aufgrund von Streiks und Bauarbeiten allerdings leicht darunter. Kernstück des neuen Netzes war die Einrichtung einer durchgehenden Express-Linie von Erfurt über Mühlhausen und Heiligenstadt nach Kassel. Ich habe mich bereits als Landrätin darüber hinaus für einen zusätzlichen Zug zwischen Nordhausen und Leinefelde für Schüler und eine spätere Abendverbindung von Erfurt nach Mühlhausen eingesetzt. Bei-de Bahn angebote sind seit dem 14. Dezem-ber 2014 nun umgesetzt. Mit dem Start des Elektronetzes Saale-Thüringen-Südharz in 2015 wird es zu weiteren Verbesserungen im Schienenpersonennahverkehr kommen. Der neue Betreiber Abellio bedient dann die Achse Halle – Heiligenstadt – Kassel. Es werden barrierefreie Fahrzeuge mit großen Mehrzweckabteilen und fernverkehrsähn-licher Ausstattung zum Einsatz kommen. Durch den Ausbau der Bahnstrecke Erfurt – Nordhausen und der Mitte-Deutschland-Verbindung von Erfurt über Weimar und Jena nach Gera werden wir den Schienennah-verkehr in Thüringen weiter beschleunigen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Als Landrätin von Nordhausen war Birgit Keller (Die Linke) maßgeblich an der Ent-wicklung des Zweckverbandes Nahverkehr Nordthüringen (NVN) beteiligt. Seit Dezem-ber 2014 ist sie Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft in Thüringen und setzt sich für eine landesweite Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs ein. „RegioTakte“ hat mit ihr über Aufgaben und Ziele im neuen Amt gesprochen.
Ziele:> Koordination und Vereinheitlichung
des kreis- und länderübergreifenden Öffentlichen Personennahverkehrs
> bessere Vermarktung der bestehenden ÖPNV-Angebote
> Vernetzung und Vereinheitlichung von Angeboten auf Straße und Schiene
Kontakt: Stadtverwaltung Nordhausen, Amt für Zukunftsfragen und StadtentwicklungDr. Sabine [email protected]
Gegründet:4. Oktober 2000
Mitglieder:die vier Landkreise Eichsfeld, Nordhausen, Kyffhäuserkreis und Unstrut-Hainich-Kreis sowie die Stadt Nordhausen als Aufgaben-träger im nordthüringischen ÖPNV
REGIOTAKTE
| 13Partner im ÖPNV
Aktuelle Baustelleninformation und kurzfristige Fahrplanänderungen
http://bauarbeiten.bahn.de, www.nvsthueringen.deTel. 0180 6996633 (pro Anruf 20 ct aus dem Festnetz und max. 60 ct pro Anruf aus dem Mobilfunknetz)
Zwei Vergabeverfahren gestartet
Der Freistaat Thüringen hat die Verkehrs-leistungen im Dieselnetz Südthüringen für den Zeitraum Dezember 2017 bis Dezem-ber 2028 europaweit neu ausgeschrieben. Dabei geht es um insgesamt 4,2 Millionen Fahrplan kilometer auf den Strecken Er-furt – Ilmenau, Fröttstädt – Friedrichroda, Erfurt – Meiningen, Wernshausen – Zella-Mehlis, Eisenach – Meiningen – Sonneberg und Sonneberg – Neuhaus am Rennweg. In-teressierte Eisenbahnverkehrsunternehmen können nun bis An fang Mai ihre Angebote einreichen, der Zuschlag soll im Sommer er-teilt werden („RegioTakte“ wird berichten).
Im Nachbarland Sachsen-Anhalt steht eben-falls eine neue Ausschreibung an, die partiell auch Thüringen betrifft. Das europaweite Vergabeverfahren um den Betrieb des Diesel-netzes Sachsen-Anhalt von Dezember 2018 bis Dezember 2032 wurde bereits eröffnet. Zu diesem Gesamtpaket zählen auf Thürin-ger Seite der Regional-Express 10 Erfurt – Landesgrenze (– Magdeburg) und optional die Regionalbahn 27 Sömmerda – Großhe-ringen. <
Bürgerbeteiligung zum Jahresfahrplan 2015/16
Bis zum kommenden Fahrplanwechsel am 13.12.2015 ist noch ein wenig Zeit. Bereits jetzt arbeiten jedoch alle Beteiligten intensiv am neuen Fahrplan, der es in sich hat: Die Neubaustrecke Erfurt – Leipzig/Halle geht in Betrieb und führt zu kürzeren Fahrzeiten bei den ICE-Zügen. Auf vielen elektrischen Strecken in Nord-, Mittel- und Ostthüringen übernimmt das Bahnunternehmen Abellio mit neuen Fahrzeugen den Verkehr von DB Regio, neue Linien sorgen für mehr Züge im Nahverkehr. Leider ziehen aber auch umfangreiche Baumaßnahmen zwischen Weimar und Jena sowie in Bayern zwischen Lichtenfels und Bamberg Einschränkungen für viele Reisende nach sich. Im Zeitraum vom 16.02. bis zum 01.03.2015 veröffentlicht die Nahverkehrsservicegesell-schaft Thüringen gemeinsam mit der Part-nerorganisation NASA in Sachsen-Anhalt die Fahrplanentwürfe für den Schienenper-sonennahverkehr in beiden Bundesländern. Die Fahrgäste haben dann die Möglichkeit, ihre Hinweise zum Fahrplan zu übersenden. Einzelheiten dazu finden Sie ab 16.02.2015 unter: www.nvsthueringen.de. <
Weimar – Großschwabhausen: Das zweite Gleis kommt
Am 2. Januar 2015 haben die Bauarbeiten für den zweigleisigen Ausbau des Strecken-abschnitts Weimar – Großschwabhausen begonnen. Zudem entsteht in Oberweimar ein zweiter Bahnsteig. Die Arbeiten erfolgen rund um die Uhr, dennoch soll der Zugver-kehr überwiegend aufrechterhalten bleiben. Mögliche baubedingte Fahrplanänderungen wird die Deutsche Bahn rechtzeitig bekannt geben. Das Vorhaben ist Teil des Gesamt-projektes zum Um- und Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera, in das die Deutsche Bahn insge-samt rund 77 Millionen Euro investiert. <
Fasten leicht gemacht
Auch in diesem Jahr starten der Bus & Bahn Thüringen e. V., die Evangelische Kirche Mitteldeutschland sowie viele weitere Part-ner die Aktion „AUTOFASTEN Thüringen“. Autofahrer werden dabei aufgerufen, in der Fastenzeit vom 18. Februar (Ascher-mittwoch) bis zum 4. April 2015 (Karsams-tag) Bus, Bahn und Fahrrad zu nutzen oder zu Fuß zu gehen. Zahlreiche Angebote und Aktionen, so z. B. die „Fasten-Tickets“ verschie-dener Verkehrsunternehmen, sollen einen Anreiz geben, auf eine der umweltschonen-deren Alternativen umzusteigen und gleich-zeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun. <
www.autofasten-thueringen.de
„Nordhäuser Modell“ verlängert
Auch in den nächsten Jahren verkehren auf der schmalspurigen Strecke Nordhausen – Ilfeld Neanderklinik der Harzer Schmalspur-bahnen (HSB) sowohl Züge der HSB als auch Stadtbahnfahrzeuge vom Typ „Combino Duo“ der Verkehrsbetriebe Nordhausen (VBN). Bereits Ende November 2014 hatte der Freistaat Thüringen den Verkehrsvertrag mit den Harzer Schmalspurbahnen zum so-genannten „Nordhäuser Modell“ verlängert. Im Rahmen der sechsjährigen Laufzeit dieser Vereinbarung, beginnend ab dem 1. März 2015, wird der Freistaat Thüringen jährlich insgesamt ca. 174.000 Fahrplankilometer im Schienenpersonennahverkehr bei der HSB bestellen. Am 12. Dezember 2014 besiegel-ten auch die Geschäftsführer der HSB und der VBN die Weiterführung ihrer Kooperation. Das „Nordhäuser Modell“ besteht schon seit über zehn Jahren (siehe RegioTakte Dezem-ber 2014). <
Nach der Vertragsunterzeichnung in Ilfeld am 12.12.2014: VBN-Geschäftsführer Mathias Hartung (3. v. l.) und HSB-Geschäftsführer Mathias Wagener (6. v. l.) halten den Kooperationsvertrag in den Händen
„RegioTakte“: Sechs Ausgaben pro Jahr
Ab diesem Jahr kommen die „RegioTakte“ nur noch alle zwei Monate statt bisher monat-lich heraus. Die Hefte erscheinen nun immer im Januar, März, Mai, Juli, September und November, jeweils um die Monatsmitte. Wer keine Ausgabe verpassen will, für den lohnt sich das Jahresabonnement: Es vergünstigt sich von 19,99 Euro auf 9,99 Euro. <
Nahverkehrsservicegesellschaft
Thüringen mbH
Oktober 2014
Das Magazin rund um den Thüringer Schienenpersonennahverkehr
Auf der neuen ICE-Trasse
Erfurt – Leipzig/Halle startet
der Probebetrieb
Seite 6
Mit Tempo 330
Reiseziele
Heinrich-Schütz-Stadt
Bad KöstritzSeite 8
Zahlen & Fakten
So entsteht der Bun-
desverkehrswegeplan
Seite 5
Gewinnen Sie mit etwas Glück
Eintrittskarten für die Messe
„Reisen & Caravan“ in Erfurt!
Seite 15
REGIOTAKTE
Nahverkehrsservicegesellschaft
Thüringen mbH
REGIOTAKTENovember 2014
Das Magazin rund um den Thüringer Schienenpersonennahverkehr
Immer mehr Thüringer Stationen
werden mit Rampen oder Aufzügen
ausgerüstet
Seite 12
Barrierefrei reisen
Reiseziele
Wellness und Wandern in
Bad Klosterlausnitz
Seite 8
Gewinnen Sie mit etwas Glück einen
Beauty-Verwöhntag oder eine Tages-
karte für den Kristall Sauna-Well-
nesspark in Bad Klosterlausnitz!
Seite 15
Thema des Monats
Improvisierter Bahnver-
kehr nach dem Mauerfall
Seite 6
NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH
September 2014
NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH
September 2014
13 Jahre gibt es die RegioTakte schon – ein Blick zurück Seite 6
Hundert Mal im Dienste der Fahrgäste
Reiseziele
Stadt der Kontraste: Leinefelde-WorbisSeite 8
Ratgeber
Schlüssel verloren. Was nun?Seite 4
Gewinnen Sie eine Übernachtung für zwei Personen im Landhotel „Am Westerwald“ in Martinfeld im Eichsfeld Seite 15
REGIOTAKTEDas Magazin rund um den Thüringer SchienenpersonennahverkehrNahverkehrsservicegesellschaft
Thüringen mbH
REGIOTAKTEDezember 2014
Das Magazin rund um den Thüringer Schienenpersonennahverkehr
Straßenbahnen und Nahverkehrs-
züge auf demselben Gleis – seit
zehn Jahren ist das in Nordhausen
Realität
Seite 6
Erfolgsmodell
mit Zukunft
Ratgeber
Mit dem Zug zum
Weihnachtsfest
Seite 4
Gewinnen Sie Freikarten für
das Familien-Musical „Peter
Pan“ am 04.01.2015 in Suhl!
Seite 15Fahrplan
Das ändert sich mit
dem Fahrplanwechsel
Seite 12
14 | Aktuelles
Neuer Bahnsteig in Kölleda
Die modernisierte Verkehrsstation Kölleda im Landkreis Sömmerda ist am 19. Dezem-ber 2014 an die Öffentlichkeit übergeben worden. Die Deutsche Bahn hatte hier rund 300.000 Euro investiert, um den 60 Meter langen Bahnsteig neu zu bauen und mit neuer Beleuchtung, einem Wetterschutz-haus, einem Informations- und Wegeleitsys-tem sowie einem Dynamischen Schriftan-zeiger für Uhrzeit und Zuginformationen auszurüsten. Zudem verfügt der Bahnsteig jetzt über einen stufenfreien Zugang. Kölleda liegt an der Strecke Sömmerda –Buttstädt – Großheringen. Den Bahnhof frequentieren täglich rund 100 Reisende. <
ImpressumHerausgeber NVS – Nahverkehrsservice- gesellschaft Thüringen mbH Schmidtstedter Straße 34 99084 ErfurtTel. 0361 34981-0 www.nvsthueringen.de
Geschäftsführer Arne Behrens (V. i. S. d. P.)
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04.03.2015 Ausgabe: 104 Auflage: 11.000 Druck: Druckhaus Gera GmbH
Redaktion, Gestaltung, Anzeigenschaltung Heimrich & Hannot GmbH Nikolaistraße 36, 04109 Leipzig Tel. 0341 98278-80 www.heimrich-hannot.de
Bildnachweise: Heimrich & Hannot GmbH/Carmen Apel (Titelbild), NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thürin-gen mbH (S. 3), Erfurter Bahn/Ronald Neumeister (S. 4 o.), Heimrich & Hannot GmbH (S. 4, Mitte l. und r.), Heimrich & Hannot GmbH (S. 5, Grafik), JES Ver-kehrsgesellschaft mbH (S. 6 o. und u.), Heimrich & Hannot GmbH (S. 7, Karte), Heimrich & Hannot GmbH/Carmen Apel
(S. 7 u.), Touristinformation Schmiedefeld am Rennsteig (S. 8/9, Mitte o.),Skiarena Silbersattel/Gerhard Müller (S. 8 u. l.), fotolia.com/by-studio (S. 8 Mitte u., Schlitten), Oberhof-Sportstätten GmbH (S. 9 Mitte o., Schneemann), Oberhof-Sportstätten GmbH (S. 9 o. r.), Fremden-verkehrsverein Goldlauter-Heidersbach e. V. (S. 9 u. l.), fotolia.com/Gorilla (S. 9 u. r., Skier), Sascha Bühner (S. 10 o. l. und r.), Wasunger Carneval Club e. V. (S. 10 u.), Copyright Disney All rights reserved (S. 11, 1. Spalte), Stephan Walzl/TPT (S. 11, 2. Spalte), Rainer Salzmann (S. 11, 3. Spalte), fotolia.com/bluebat (S. 11 u. r., Ostereier), Deutsche Bahn AG/Kai-Michael Neuhold (S. 12 o.),
Heimrich & Hannot GmbH (S. 12/13, Karte), Thüringer Ministerium für Infra-struktur und Landwirtschaft (S. 13), Harzer Schmalspurbahnen/Dirk Bahn-sen (S. 14 o.), Heimrich & Hannot GmbH (S. 14 l. u.), Bus & Bahn Thüringen e. V. (S. 14 Mitte), Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn/Diana Saager (S. 15 o.), Carolin Widmann/KassKara (S. 15 Mitte r.), Andreas Leipoldt (S. 16)
Leserservice: Die RegioTakte ab Ausga- be 1 sind unter www.nvsthueringen.de als PDF-Datei abrufbar.
Stand 01/2015
Abonnement Das Jahresabonnement der RegioTakte kostet 9,99 Euro (Verpackung + Ver-sand) und ist unter Angabe Ihrer Post-anschrift bei der NVS Thüringen zu beziehen: [email protected]
Rechtshinweise Nachdruck bzw. Nutzung in elektro-nischen und Print-Medien, auch aus-zugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Weiterverkauf untersagt. Alle Informationen sind sorgfältig ge-mäß Pressekodex recherchiert. Den-noch sind alle Angaben ohne Gewähr.
Johann Sebastian Bach gilt als einer der wichtigsten Komponisten der Musikge-schichte. Seine Werke inspirierten bis heute Generationen von Musikern, wie die Thüringer Bachwochen alljährlich beweisen. Johann Sebastian Bach wurde 1685 in Thüringen geboren, aber wo genau?
A) ArnstadtB) EisenachC) Mühlhausen
Einsendeschluss ist der 4. März 2015 (Datum des Poststempels). Die richtige Antwort senden Sie bitte an: NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbHKennwort: RegioTakte/GewinnspielSchmidtstedter Straße 34, 99084 ErfurtOder per E-Mail an:[email protected]
Gewinnspiel
Teilnahmebedingungen Mitarbeitende der NVS – Nahverkehrsservicegesell-schaft Thüringen mbH sind nicht teilnahmebe-rechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird aus den eingegangenen richtigen Antworten ausgelost und persönlich benachrichtigt.Mehrfacheinsendungen werden nicht berücksichtigt.
Auswertung und Gewinner der November-Ausgabe 2014Wir wollten wissen, wann Klosterlausnitz zum ersten Mal der Titel „Bad“ zuerkannt wurde. Richtig war Antwort A), 1932. Die Tagestickets sowie die Beauty-Verwöhntage im Kristall Sauna-Wellnesspark in Bad Klosterlausnitz gehen an: Melanie Reichert (Rudolstadt), Bernhard Teuchert (Ebeleben), Siglinde Kranz (Querfurt), Lydia Rüger (Saalfeld), Patrick Koch (Helmstedt), Silke Bonda (Erfurt), Chris Köhler (Frauen-prießnitz), A. Heller (Greiz), Angelika Fischer (Leipzig) und Johannes Hanel (Eisenach). Herzlichen Glückwunsch!
Das können Sie diesmal gewinnen:
1 x 2 Freikarten für das Konzert mit der Violinistin Carolin Widmann und dem Münchener Kammerorchester zu den Thüringer Bachwochen (5. April 2015, 20.00 Uhr in Erfurt)
Neue Preise bei der OBS
Seit dem 14. Dezember 2014 gelten bei der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatal-bahn (OBS) neue Ticketpreise und -angebote:
> Bergbahn-Einzelticket: 8 Euro (statt 6,90 Euro)
> Bergbahn-Tagesticket: 12 Euro (statt 9,90 Euro), beliebig viele Fahrten im gesamten OBS-Streckennetz
> Bergbahn-Jahreskarte (neu): 50 Euro > Fahrrad-Ticket für die Bergbahn
(neu): 2 Euro, einen Tag gültig
Kinder unter 15 Jahren fahren in Begleitung von Eltern oder Großeltern nach wie vor kostenlos mit, während alleinreisende Kinder unter 15 Jahren die Hälfte des regulären
Fahrpreises zahlen. Inhaber einer BahnCard, eines Ländertickets und Gruppen ab 15 Personen erhalten außerdem 25 Prozent Rabatt. Das Einzelticket für die Flachstrecke zwischen Lichtenhain und Cursdorf kostet weiterhin 1 Euro. <
www.oberweissbacher-bergbahn.com
Oberweißbacher Bergbahn
REGIOTAKTE
Buntes | 15Aktuelles
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