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3. Projektgruppensitzung 12. Oktober 2017
Baden‐Württemberg
Weintourismuskonzept
12.10.2017 2Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Gliederung
1
Bisheriger Gesamtprozess und Positionierung
Rückblick
4 Kommunikationsstrategie
3 Produktstrategie
Markenklausur II, 18.09., Weinbaumuseum Stuttgart‐Uhlbach
Gesamtsystematik
Produktbereiche + Leitprodukte
Qualitätsanforderungen
2 Customer Journey
12.10.2017 3Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Rückblick: Markenklausur II
Durchführung der Markenklausur 2 am 18.09. unter erschwerten Bedingungen. Aber mit gutem Output. Dank an alle Akteure!
Workshop: Ergänzung Suchansätze und Merkmale in fünf Produktbereichen
Workshop: Ideen für Leitprodukte
Präsentation und Protokoll
Details der Arbeitsergebnisse werden im Laufe der Präsentation gezeigt!
Ansätze für Kommunikation
12.10.2017 4Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Gliederung
1
Bisheriger Gesamtprozess und Positionierung
Rückblick
4 Kommunikationsstrategie
3 Produktstrategie
Markenklausur II, 18.09., Weinbaumuseum Stuttgart‐Uhlbach
Gesamtsystematik
Produktbereiche + Leitprodukte
Qualitätsanforderungen
2 Customer Journey
Zeitraum Feb.2017
Mrz.2017
Apr.2017
Mai2017
Juni2017
Juli2017
Aug2017
Sept2017
Okt2017
Arbeitspaket 1: Analyse Ausgangssituation
Arbeitspaket 2: Strategisches
Marketingkonzept
Arbeitspaket 3: Kommunikations‐
strategien
Projektmanagement
Arbeitspaket 4: Netzwerkmanagement /
Organisation
laufend
Kick‐off
Weiterentwicklung der Markenstrategie,Positionierung, Zielgruppendefinition, Quellmärkte, Themenkombinationen,
Qualitätsstrategie, Strategie Produktentwicklung,
Vertrieb
Kommunikationskonzept StorytellingHinweis: Contentstrategie, Maßnahmen
entlang Customer Journey, Hinweise für Kampagnenansätze
Ziele, Strukturen, Ressourcen, Kompetenzen und Organisationsformen, Partnerschaften, Geschäftsprozesse,
Binnenkommunikation
PG 1 PG 2 PG 3MK 1 MK 2
Nov2017
Okt2017
PG 4Abschluss‐
Dokumentation
MKMarkenklausur PG Projektgruppe
Bestandsaufnahme, Trendanalyse, Marktanalyse,Zusammenfassung in SWOT,Ableitung Potenziale und
Handlungsbedarfe
05.07. 19.07.23.05 18.09. 12.10. 07.11.
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 5
Dez2017
12.10.2017 6Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Arbeitsstand
Die Entwicklung des strategischen Marketingkonzepts für den Weintourismus Baden‐Württembergs setzt sich aus verschiedenen Teilschritten zusammen
Entwicklung und Verabschiedung der Markenidentität
Alleinstellungs‐merkmale
Markenwerte Markenstil
Erarbeitung Positionierung
Markenklausur I 05.07. und
PG‐Sitzung 2 19.07.
Markenklausur I 05.07. und
PG‐Sitzung 2 19.07.
Finalisierung Markenstrategie
Produktstrategie Diskussion der
Leitprodukte Qualität
Vorstellung und Diskussion der
Kommunikations‐strategie
Heute: PG‐Sitzung 3, 12.10.
Heute: PG‐Sitzung 3, 12.10.
Markenstrategie
Markenerlebnisse „Übersetzung“ und Check der Produktbereiche Erarbeitung von Leitproduktideen
Markenklausur II 18.09.
Markenklausur II 18.09.
Terroir
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 7
Vom geographischen Raum zum Weinsüden
Quelle: nach FH Krems (2015): Kostbares Österreich
Rückblick: SystemWeintourismus
Terroir, Wirtschafts‐ und Tourismusraum, regionale Identität und Landschaft sind die Grundbausteine für die erfolgreiche Planung und Entwicklung des Weintourismus.
Wirtsch
afts‐/ Tourism
usrau
m
Landschaft
Regionale Identität
Physische/agronomische Bedingung Men
schlich
e Gestaltu
ng
Gemeinsames Erbe, kollektive Identität
Klar wah
rneh
mbares Set an Elemen
ten
Spezifität, Typizität, Qualität, Herkunftsnachweis, Geschmack,
Genuss
Ruralität, U
rban
ität, Fo
rschung, P
rofessio
nalität
Authentizität, Tradition, Ethik, Innovation, Gesellschaft
Anzieh
ungskraft, Ästhetik,
Kommunikation, Image
Weinsüden
Weintouristen
Großteil der Touristen, für die Wein im Rahmen eines (Kurz)urlaubes interessant ist,möchte von diesem am Rande berührt werden
Entspannung und Genuss primär im Vordergrund
Offen, um „Neues Kennenzulernen“ und ihr Wissen über Wein zu erweitern
Schwerpunkt: Weinurlaubsaffine und Weinreisende im besonderen Fokus.Weininteressierte werden ergänzend mitgenommen.
100%
50‐60%
~1‐2%
8‐20%
Quellen: RP im Meinungsbild der Weininteressierten (ETI, 2009), Weintourismus (Sinus, 2007), Zielgruppenanalyse Weinreisende (Schober, 2010)
„echte“ WeinreisendeWein ist Hauptthema im Rahmen einer
spezialisierten Weinreise in eine Region, um Weinin allen Facetten zu erleben und
mehr über Wein und Winzer d. Region zu erfahren
WeinurlaubsaffineInteresse am Thema Wein
als Schwerpunkt bei Reiseangeboten
Weininteressiertegrundsätzliches Interesse
am Thema Wein im Urlaub
Gesamtbevölkerungab 18 Jahre
12.10.2017 8
Rückblick: Grundsätzliche Marktbetrachtung
12.10.2017 9
Kulisse: Landschaft des Weinortes durch Weinbau geprägt, Beschilderung zu weinrelevanten Orten als unkomplizierte Informationsfindung ‐ im Idealfall als zentrale Anlaufstelle.
Wein‐Erlebnisse und „Weinwissen“: Weinfeste und Weinveranstaltungen, aber mit Erlebniswert verbinden, z.B.: Was passiert mit dem Wein und um den Wein herum? Zudem: Weinverkostungenvor Ort mit am wichtigsten!, um damit auch sein Wissen über Wein zu erweitern ‐ in einer Gemeinschaftsvinothek von mehreren Winzern oder beim Winzer selbst. Schritte der Produktion ggf. miterleben…
Aktivitäten: Möglichkeiten v.a. zum Wandern ‐ hauptsächlich in Kombination mit ausreichender Beschilderung und der persönlicher Wissensvermittlung durch geschulten (Wein‐)Erlebnisführer.
Gastronomie und Beherbergung: direkter Bezug zu Wein
v.a. Kurzreisen 2‐4 Tage
Pflicht: Erwartungen der „Weintouristen“ müssen in den Orten bzw. Regionen durch ein grundlegendes Basisangebote bedient werden.
Rückblick: Zielgruppen + Relevanz für Angebotsgestaltung
Quellen: Sekundärliteratur; u.a. Rüdiger 2015, Stöckl et at, 2015
24.10.2017 10
Kür: Erfüllung eines weintouristischen Gesamterlebnisses, das individuelle Elemente zwischen passivem Unterhalten, Genießen und aktiver Bildung und Teilnahme enthält.
Motivbündel: In der touristischen Erlebnisinszenierung zur berücksichtigen, die 4 Dimensionen nach Pine & Gilmore 2011 / Stöckl. 2015:
Emotionen und ganzheitliches Erleben von Wein und Kulinarik: ausschlaggebende Faktoren für den Konsum und die Bindung zu Produkten/Marken. Konsumenten sind immer stärker daran interessiert, ihre eigenePassivität aufzuheben, ihre Erlebnisse aktiv mitzugestalten. „Für einen Blick hinter die Kulissen sind sie bereit, viel Geld zu zahlen, um anschließend selbst in aller Früh bei der Arbeit zu helfen“.
Rückblick: Zielgruppen + Relevanz für Angebotsgestaltung
11
Werte
Ähneln sich zum Teil
Aktuell neue Marken‐prozesse in einigen DMOs zu Gange
Erkennbare (Marken)Stilistik / „Kundenbrille“
Werte / Ansätze eher selten mutig umgesetzt
wenig Vermittlung von Emotionen / Lebensgefühl insbes. im deutschen Wettbe‐werb: schwer, älter, selten frisch, kaum sexy
International eher frischer: Bordeaux; Südtirol, österreichische (Genuss‐)Regionen mit einheitlicher Gangart Landes+ Regionale Ebene…
Rückblick: WettbewerbPotenzielle Ansätze zur Differenzierung: mutigere, emotionalere Profilierung, z.B. die Ausrichtung auch auf jüngere Zielgruppen und die Besetzung von Themen wie Weinwissen im engeren Sinne, Darstellung der Menschen dahinter etc.
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kulinarik+Wein…
(Bundes)Landesebene: Wein/Kulinarik in Konkurrenz zu anderen Themen; Ausnahme RLP nimmt Wein am prominentesten mit ins Profil
Selten Profilierung über Personen, Menschen, außer: Südtirol, Niederösterreich
Architektur und Wellness werden bisher i. V. m. Wein nur als Nischenthemen bespielt. Auch Kultureher seltener
Weinwissen wird nur von Franken als Kernthema in den Fokus gerückt
Frankreich: Wir Weinexperten… „war schon immer so“
Wein + urban/jung/modern: wenige, z.B. Bordeaux
Positionierung
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 12
Entwicklung der Markenpersönlichkeit „Weinsüden“ durch partizipativen Prozess mit anschließender Festlegung der Positionierung.
Rückblick: Positionierung
Markenwerte: Persönlichkeit und Leistungsversprechen Markenstil
III „Weinsüden. Mit Hingabe für den
Genuss“
3 Profilierungsansätze; Festlegung „Weinsüden. Mit Hingabe für den Genuss.“
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 13
Die Positionierung „Weinsüden. Mit Hingabe für den Genuss“ steht für …
Symbiose Lebensart & Süden + Tüftler mit Charakter, die ihren Weg gehen, ausdauernd und genussvoll dabei
Entspannt genießen, ganz viel spielt sich draußen in einer emotional ansprechenden Landschaft ab
Authentisch, nicht gekünstelt, lebensnah und bodenständig
Qualität, Tradition, Sortenvielfalt
Von Emotionen getragen
Genetisch stark verwurzelt
Sowohl die Weinmacher mit ihrer Leidenschaft für den Weinanbau und das damit verbundene Handwerk als auch die Genusskultur im Weinsüden stehen im Mittelpunkt.
Rückblick: Positionierung
14
Rückblick: Positionierung Zielgruppen
Profilierung hat den Fokus auf die beiden Zielgruppen „Explorativ‐Lifestyle“ und „Exklusiv‐Kultiviert“
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 12.10.2017
Mit der Profilierung und den Fokuszielgruppen hebt sich der Weinsüden deutlich von anderen
Weindestinationen ab.
Primär Ansprache der Zielgruppen „Explorativ‐Lifestyle“ und „Exklusiv‐Kultiviert“ (=Fokuszielgruppen)
Dadurch auch Erreichen der Zielgruppe des „klassischen Mainstreams“.
Quelle: e
igen
e Darstellung, tpb2017
15
Abgeleitet von Positionierung und Markenwerten ergeben sich fünf zentrale Produktbereiche für profilgebende Markenerlebnisse des Weinsüdens:
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Rückblick: Produktbereiche
12.10.2017
Abgeleitet von Positionierung und Markenwerten ergeben sich folgende Produktbereiche:
1. Begegnungen mit den Machern des Weinsüdens (grundsätzliche Positionierung)
2. Aktive Erfahrungs‐Angebote (grundsätzliche Positionierung)
3. Genuss & Kulinarik (genussvoll, lebensfreudig)
4. Weinwissen (erfahren, erfinderisch)
5. Events (lebensfreudig, gesellig)
1
2
3
4
5
12.10.2017 16Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Gliederung
1
Bisheriger Gesamtprozess und Positionierung
Rückblick
4 Kommunikationsstrategie
3 Produktstrategie
Markenklausur II, 18.09., Weinbaumuseum Stuttgart‐Uhlbach
Gesamtsystematik
Produktbereiche + Leitprodukte
Qualitätsanforderungen
2 Customer Journey
17Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Customer Journey
12.10.2017
Das Marketing muss alle Stationen der Customer Journey berücksichtigen.
Beim Service Design geht es um die Optimierung „der Reise“ des Gastes: Bedingungslose Orientierung am Gast
Customer Journey: die Kundenreise In die Schuhe des Gastes schlüpfen
Die Customer Journey besteht dabei aus vielen einzelnen Berührungspunkten Kontaktchancen um die Bedürfnisse der Gäste zu erfüllen und zu begeistern
Alles Stationen der Customer Journey müssen berücksichtigt werden Diese beginnt bei der Inspiration, der Information und der Buchung zu Hause und reicht über den eigentlichen Aufenthalt hinaus bis in die Reflexion hinein.
Service Design & Customer Journey
18Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Customer Journey
12.10.2017
Customer Journey:Aufgabe des Weinsüdens bei den Touchpoints
schafft Aufmerksamkeit
informiert & überzeugt
bietet sichere & reibungslose Buchung
fördert Gäste‐zufriedenheit & erfüllt Service‐erwartung
honoriert loyales Gästeverhalten
19Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Customer Journey
12.10.2017
Konsequente Umsetzung des Marketing‐Mixes entlang der Customer Journey
Customer Journey: Die Reiseroute des Gastes
20Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Customer Journey
12.10.2017
Aber: Je nach Zielgruppe haben die einzelnen Kunden auf ihrer Reiseroute unterschiedliche Berührungspunkte mit dem Weinsüden
passgenaue Angebotsgestaltung und Ansprache im Marketing
Notwendigkeit der differenzierten Betrachtung der Zielgruppen in der Kommunikation: Jede Zielgruppe hat eine andere Customer Journey
Exklusiv‐Kultiviert‐orientiert Explorativ‐Lifestyle‐orientiert
Werte‐Steckbrief: Exklusiv‐Kultiviert‐orientiert: „Immer einen Schritt voraus“
Zur Erinnerung: Zielgruppen‐Insight
Erfolgsethik
Exklusivität
Kultiviert
Führungsanspruch, Selbstbewusstsein
Statusbewusstsein
Leistungsorientierung & Zielstrebigkeit, Leistungswille
Prestige
Anspruch
Anerkennung
Hochkultur, Kunst, Kultur, Architektur, Design
Anspruchsvolle, interkulturelle und kulturelle Interessen
Präferenz von qualitativer Wertigkeit, kompetenten Service + Effizienz
Hohe Ansprüche an Qualität, Service, Stil, Ambiente, Komfort
Starke Qualitätsneigung
Bio‐Qualität
Keine Standardversionen von der Stange hohe Kaufkraft
Orientiert sich an bekannten Marken (Traditionsmarken)
Limitierte Verfügbarkeit
Exklusiver Konsum
Weinsicher
Winzer + Weinfachhandel
Stillvolle Hochwertigkeit mit Ambiente entlang der Leistungskette
Stillvolle regionaltypische Angebote, sehr gute Gastronomie & Beherbergung
regionale, authentische, stilvolle dargestellte Produkte, Gourmets
Premium, Exklusiv z.B. Lesungen im Weinberg, Kochkurse
Übernachtung in qualifizierten Weinhotels,
Werteorientierung allgemein
Generelle Konsumorien‐tierung/Präferenzen
Weintouristische Orientierung
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 21
Werte‐Steckbrief: Explorativ‐Lifestyle‐orientiert: „Mitten drin, statt nur dabei“, „Ich suche das Abenteuer“
Zur Erinnerung: Zielgruppen‐Insight
Jung, modern, weltoffen
Liberal
Offen für neue Trends, Medien + Technologien
Erlebnisorientiert
Locker
Selbstfindung, Selbstverwirklichung, Sinnstiftung
Authentisch, Authentizität
Lebensfreude: Lust, Genuss, Spaß, Risiko, Jugend
Individualität
Neugier, neue Entdeckungen
Freiheit
Hedonistisch: positiv und durch das Besondere auffallen
Trendsetter, First Mover
Mental + geographisch mobil
Musik, Kunst, Kultur
Subkultur‐affin
Bevorzugen urbanes Setting, aber auch das Echte, Originale
Sind neugierig auf Trends
Suche nach dem Neuen, Außergewöhnlichen
Flucht vor dem Mainstream
Suche nach Bewegung, Innovation + Inspiration
Persönlicher Austausch
Wenig Weinkenntnisse, aber sehr offen Weineinsteiger
moderne Gastronomiekonzepte und neue kulinarische Erlebnisse
auf der Suche nach authentischer Weinkultur
Individuell z.B. Mitmachangebote, Mitarbeit im Weinberg
Lifestyle‐ und designorientierte Unterkünfte
Generelle Konsumorien‐tierung/Präferenzen
Weintouristische Orientierung
Werteorientierung allgemein
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 22
23Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Customer Journey der exklusiv‐kultiviert Orientierten
Sie sind anspruchsvolle Reisende und wollen ihre Reise in den Weinsüden zum (kulinarischen) Erlebnis machen
Inspiration:
Mund‐zu‐Mund: Freunde, Verwandte, Bekannte
Tageszeitungen & Wochenmagazine (z.B. Spiegel, Zeit, Süddeutsche)
Reisemagazine (z.B. Geo Saison, Geo Spezial, abenteuer & reisen, Merian)
Genuss‐ und Foodmagazine (z.B. essen & trinken, Der Feinschmecker, Lafer)
Weinmagazine (z.B. Falstaff, Wein‐ & Restaurantguides)
Reisereportagen im TV
Themenspezifische Bücher (z.B. Bildbände, Bücher über Weine und Weingüter)
Newsletter und Mailings von Winzer/Weingut, Weinhändler des Vertrauens
Information/Planung:
Freunde, Bekannte, Verwandte (Mund‐zu‐Mund)
Reiseführer
Google/online Suchmaschine
Webseite der DMO sowie interessanter Leistungsträger (Hotels, Winzer) mit tiefgehenden Informationen
Kataloge, Flyer, Broschüren, online Produktkataloge zum Download
Printprodukte der DMO
24Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Customer Journey der exklusiv‐kultiviert Orientierten
Buchung:
Reiseveranstalter/‐büro
DMO Webseite
Unterkunft direkt online, weitere Leistungsbausteine über Tourist‐Information (& direkt online beim Leistungsträger)
Online Buchungsportale (z.B. Expedia, HRS, Opodo, Booking.com)
Aufenthalt/Erlebnis vor Ort:
Qualität entlang der gesamten Dienstleistungskette: Kompetente Mitarbeiter, exklusive Leistungen, hochwertige Produkte
Informationsbroschüren Print Produkte mit hohem Informationsgehalt
Führungs‐Apps und Audio‐Guides zum Thema Wein und Kulinarik
Reflexion/Nachbereitung/Weitergabe:
Mund‐zu‐Mund, Freunde, Verwandte, Bekannte
z.T. Messenger‐Dienste (z.B. Whatsapp) mit Freunde, Verwandte, Bekannte
Fotographie
Kundenbindung/Loyalität (z.B. Geburtstagskarte)
Hochwertige Souvenirs als Erinnerungsanker für sich selbst bzw. als Mitbringsel für die Lieben
25Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Customer Journey der explorativ‐lifestyle Orientierten
Sie haben ein Gespür für angesagte Trends, sind die junge Generation der Genießer und wollen authentische (Neu)Erfahrungen bei ihrer Reise in den Weinsüden machen.
Inspiration:
Mund‐zu‐Mund durch Freunde, über soziale Netzwerke
Social Media: Facebook, Instagram, Pinterest, YouTube/Vimeo
Lifestyle‐ & Special‐Interest Magazine (z.B. Dummy, brand eins)
(independent) Reisemagazine (z.B. The Fernweh Collective, The Weekender, Anderswo)
Foodmagazine (z.B. Foodie, deli, Jamie, Beef)
Weinmagazine (z.B. Schluck)
Reise‐, Food‐ & Weinspezifische Webseiten und Blogs, Vlogs
Information/Planung:
Google/online Suchmaschine
Online Bewerbungsplattformen (z.B. Holidaycheck, Tripadvisor)
Webseite & Social Media‐Kanäle der DMO sowie der Unterkunft und anderer relevanter Dienstleister (z.B. Winzer)
Blogs zu Reisen, Essen & Genuss, Wein
Empfehlungen in eigenen sozialen Netzwerken
Reiseführer (auch online), (Reise‐App)
26Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Buchung:
Online Hotelbuchungsportale (z.B. HRS, Booking.com, airbnb)
Unterkunft direkt online, weitere Leistungsbausteine direkt online beim Leistungsträger
Aufenthalt/Erlebnis vor Ort:
Blick hinter die Kulissen, authentische Begegnungen, moderne Konzepte
Blogs, Infos aus sozialen Netzwerken (Facebook, Instagram)
Check‐in auf sozialen Plattformen (Facebook, Instagram)
Führungs‐Apps und Audio‐Guides, virtuelle Führungen zum Thema Wein
Mobile Information mit standortbezogene Dienste (Location‐based Services, LBS): Karten, Routen, Insider‐Touren in App, Reiseführer, Veranstaltungsinfos
Reflexion/Nachbereitung/Weitergabe:
Mund‐zu‐Mund und Messanger‐Dienste (z.B. Whatsapp) mit Freunde, Verwandte, Bekannte
Erzählen der „Reise‐Story“ anhand von Bild, Text & Video auf Facebook, Instagram, Youtube/Vimeo, eigener Blog, Whatsapp
Bewertungsprotale; Bewertung auf Google Places und Facebook, Bewertungskanäle der genutzten Leistungsträger
Customer Journey der explorativ‐lifestyle Orientierten
12.10.2017 27Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Gliederung
1
Bisheriger Gesamtprozess und Positionierung
Rückblick
4 Kommunikationsstrategie
3 Produktstrategie
Markenklausur II, 18.09., Weinbaumuseum Stuttgart‐Uhlbach
Gesamtsystematik
Produktbereiche + Leitprodukte
Qualitätsanforderungen
2 Customer Journey
28Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Customer Journey
12.10.2017
Customer Journey:Aufgabe des Weinsüdens bei den Touchpoints
schafft Aufmerksamkeit
informiert & überzeugt
bietet sichere & reibungslose Buchung
fördert Gäste‐zufriedenheit & erfüllt Service‐erwartung
honoriert loyales Gästeverhalten
Erlebnisver‐versprechen (spezifische Anforde‐rungen)
Qualitäts‐standards(zu klären)
29
Fünf markenprägende Produktbereiche als Haupthemen und Profilspitze für das Weinsüden‐Marketing. Leitprodukte als Speerspitze.
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Übersicht und Einordnung Produktstrategie
12.10.2017
Begegnungen mit den Machern des
Weinsüdens
Begegnungen mit den Machern des
Weinsüdens
Aktive Erfahrungs‐Angebote
Aktive Erfahrungs‐Angebote
Genuss & Kulinarik Genuss & Kulinarik
WeinwissenWeinwissen EventsEvents
Leitprodukte
Angebot Weintourismus B‐W
„Weinsüden‐Erlebnispunkte“:Infrastruktur (Wanderwege, Weinwege, Weinstraßen),
Leistungsträger (Gastgeber, Winzer, Weinerlebnisführer, Gastronomen, Köche), Vinotheken, weitere Angebote (Führungen, Weinseminare) und Events…
Leitprodukte Leitprodukte Leitprodukte Leitprodukte
Markenprägende Produktbereiche Weinsüden
‐Markenorien
tierung +
1 2 3 4 5
Aushänge‐schilder
Gäste kommen in Kontakt mit den Machern des Weinsüdens
Selber die Hingabe für den Weingenuss
aktiv erleben, Leidenschaft für den
Wein wecken
Teilhabe an der Genusskultur des
Weinsüdens
Das Weinwissen wird für den Gast
(innovativ) erlebbar gemacht
Teilhabe an der Lebensfreude im
Weinsüdn
12.10.2017 30Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Erläuterung der Produktstrategie für den „Weinsüden“ im Detail
Tenor:Die Erwartungshaltung an eine ausgewogene Darstellung des gesamten Angebots und Kirchturmdenken entsprechen nicht den Erwartungen der Kunden. Ziel muss es vielmehr sein, durch Konzentration und Beschränkung die Außergewöhnlichkeit und die Highlights des Weinsüdens generell und in den Produktbereichen hervorzuheben. Damit wird der interessierte Kunde bzw. potenzielle Gast aktiviert, und es werden Besuchsanreize gegeben.
12.10.2017 31Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktbereiche werden als Hauptthemen im Marketing für
den Weinsüden aufgebaut speisen sich aus einem schon qualitativ
gutem Basisangebot des Weinsüdens mit zu klärenden Qualitätskriterien
Grundlegende weintouristisch relevante Themen (z.B. Radfahren, Wandern etc.), werden nicht igno‐riert, sondern in Kombination mit den Produkt‐bereichen „veredelt“, um diesen ein schärferes Weinsüden‐Profil zu verleihen.
Der Weinsüden baut seine Produktstrategie auf 5 Produktbereichen auf, die für profilgebende Markenerlebnisse des Weinsüdens stehen.
Produktstrategie: Basisangebot und Produktbereiche
je ein individuelles Erlebnisversprechen je Produktbereich
Entwicklung von Leitprodukten für die einzelnen Produktbereiche des Weinsüdens, aber weitere Angebote/Produkte, welche das Angebotsportfolio in den einzelnen Produktbereichen erweitern
Einrichtung von Kompetenzgruppen für die einzelnen Produktbereiche (Organisation), um
die Außergewöhnlichkeit und die Highlights des Weinsüdens in den Produktbereichen hervorzuheben.
Das bedeutet: Überführung z.B. der Rad‐ und Wanderangebote
in die Produktbereiche Überführung der Veranstaltungen in die
entsprechenden Produktbereiche Produktbereiche benötigen eine herausragende
Qualität Konzentration auf qualitativ hochwertige
Produkte und die Berücksichtigung von (Qualitäts‐)Standards für die Produkte / Leit‐produkte, Infrastruktur, Events, Angebote
12.10.2017 32Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte und ihre Aufgabe:
Herausragende „Belegexemplare“ der Marke „Weinsüden. Mit Hingabe für den Genuss“ Seele und Herzschlag des Weinsüdens: durch sie wird der Marke Leben eingehaucht. transportieren die Markenwerte und damit die Positionierung des Weinsüdens. erzählen die Geschichte(n) des Weinsüdens, die der Gast bei einem Besuch erleben
kann und machen diese durch konkrete, markenkonforme Angebote und Produkte (bestehende und neue) erleb‐ und erfahrbar.
konsumierbare (möglichst bepreist und buchbar), verfügbare Angebote,die Sehnsucht auslösen sollen
Touristische Erfahrungen, die man als Wein‐ und Genussorientiertereinmal im Leben gemacht haben sollte
Als Speerspitze des Marketings werden Leitprodukte als Leuchttürme ins Schaufenster gestellt. Sie sind Aushängeschilder für die Produktbereiche und machen die Marken‐werte des Weinsüdens für den Gast besonders gut erlebbar.
Produktstrategie: Leitprodukte
sind also „besondere Empfehlungen“ des Weinsüdens für unsere Gäste,die als Leuchttürme stellvertretend für ähnliche Angebote stehen in Summe die touristischen Erfahrungen einer Reise oder
eines Ausfluges bilden künftigen Gästen Orientierung geben und Vorbild für
die Produktentwicklung sind Assoziationen zur Marke schaffen und klare Bilder
im Kopf unserer (potenziellen) Gäste erzeugen
33
Aus der Markenpersönlichkeit und der Positionierung ergeben sich folgende zentrale markenprägende Grundsätze:
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 12.10.2017
Menschen, die durch Wein gestaltete Kulturlandschaft und der Weinselbst bilden das Produktumfeld
die Macher des Weinsüdens, die Landschaft und der Wein sollen für den Gast erleb‐ und erfahrbar sein
Der emotionale Mehrwert und die aktive Teilhabe des Gastes stehen im Mittelpunkt der Produkte
Begegnungsmöglichkeiten mit Menschen/Machern aus dem Weinsüden (Winzer, Weinerlebnisführer, Gastronomen etc.)
Angebote, in dem der Gast selbst zum Erlebnis beiträgt
Produktstrategie: Leitprodukte
34
Wie werden vorhandene Angebote und Produkte zu markenprägenden Leitprodukten?
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 12.10.2017
Basisangebot +markenpräg. Produkt‐bereich
= Leitprodukt
Wandern
Radfahren
Genuss
Weinfest
Kultur
1. Begegnungen mit den Machern des Weinsüdens
2. Aktive Erfahrungs‐Angebote
3. Genuss & Kulinarik
4. Weinwissen
5. Events
Produktstrategie: Leitprodukte
35
In der Markenklausur II am 18.09. wurden im zweiten Workshop u.a. folgende Leitprodukte je Produktbereich herausgearbeitet.
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Rückblick: Leitprodukte je Produktbereich
12.10.2017
Wirtschaft (Unternehmen) mit MICE + Wein verbinden
Tag der offenen Weingüter
„Meet and Sleep“
Tafeln im Weinberg „tafelVine“
„Wein & Youtube“*
PB 1: Begegnung mit den Machern des Weinsüdens
PB 1: Begegnung mit den Machern des Weinsüdens Ein „Tag im Weingut“
Steillagenwinzer für ein Jahr* (Ausgangspunkt für Produktentwicklung)
Mitmachen bei der Weinlese
„Do‐It‐Yourself“: z. B. Weinglas, Etikett
PB 2: Aktive ErfahrungsangebotePB 2: Aktive Erfahrungsangebote
Wein + Terroir (als Produktansatz)
Vineum „museumspädagogisch am Puls der Zeit“
Audio – App Tour
Vino‐Mat*
Online‐Weinprobe*
PB 3: WeinwissenPB 3: Weinwissen Wein‐Gourmet‐Oper
Weinsüden‐Vinothek
„Der Weinsüden unterwegs“
PB 4: Genuss und KulinarikPB 4: Genuss und Kulinarik
„Weinsüden Express“ (Sonderzug/Schifffahrt)
Wein‐Clubbing
Wein‐Party
PB 5: EventsPB 5: Events
Mit einem *‐kennzeichneten Produkte sind als Ansätze für Kampagnen zu verstehen
12.10.2017 36
Was steckt hinter den einzelnen Leitprodukten?
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ausarbeitung der Leitprodukte anhand folgender Punkte:
Ideenansatz: Was verbirgt sich hinter dem Produkt?
Benötigte Infrastruktur: Welche infrastrukturelle Ausstattung ist zur Realisierbarkeit nötig?
Benötigte Akteure: Welche Akteure und Partner sind für die Ausgestaltung und Umsetzung der Leitprodukte mit einzubeziehen?
Fokuszielgruppe:Welche Zielgruppe sprechen wir an?
Fokuswert: Welche Markenwerte spiegeln sich im jeweiligen Leitprodukt besonders wider?
12.10.2017 37Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Gliederung
1
Bisheriger Gesamtprozess und Positionierung
Rückblick
4 Kommunikationsstrategie
3 Produktstrategie
Markenklausur II, 18.09., Weinbaumuseum Stuttgart‐Uhlbach
Gesamtsystematik
Produktbereiche + Leitprodukte
Qualitätsanforderungen
2 Customer Journey
38
Produktbereich 1: Begegnungen mit den Machern des Weinsüdens
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktbereiche
18.09.2017
Optionen / Ausgestaltung für markenkonforme (Leit)Produkte:
Gäste kommen in den Kontakt mit den Machern des Weinsüdens.Hier wird die Positionierung des Weinsüdens besonders deutlich. Zentrale Aspekte sind der Austausch der Gäste mit den Menschen vor Ort, um einen Blick hinter die Kulissen zu bekommen, sowie das Kennenlernen sowohl der Winzerfamilien mit ihren spezifischen Traditionen als auch der Nebenerwerbswinzer und anderer Repräsentanten (Gastgeber) des Weinsüdens. So bilden bspw. (Keller‐)Führungen mit den Winzern oder Übernachtungen auf dem Weingut neben weiteren Exklusivangeboten Optionen für unterschiedliche Markenerlebnisse.
Blick hinter die Kulissen
(Keller)Führungen mit Winzern
Exklusive Angebote mit Kennenlernen der Winzer
Übernachten auf dem Weingut
Arbeiten im Weinberg – ganzjährig bspw. Rebschnitt
gläserne Produktion
Ergänzung Durchführung von Webinars
Möglichkeit für ein persönliches Gespräch bzw. der direkte Austausch mit den Weinakteuren im Vordergrund. Kennenlernen von: Winzerfamilien mit Traditionen,
Nebenerwerbswinzern, Seniorenwinzer als „Weinerzähler“ (Zeitzeugen)
Einbindung von Weinköniginnen und ‐prinzessinnen,
Genossenschafts‐Weinbetrieben,
Weitere „Wein‐Macher“ wie Kellermeister, Qualitätsmanager, Weinerlebnisführer, Gastronomen und Hoteliers mit Wein
12.10.2017 39
Produktbereich 1: Begegnung mit den Weinmachern
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Das Potenzial des wirtschaftsstarken Bundesland Baden‐Württemberg kann durch die Verbindung von Geschäftsreisen und Wein aktiv für den Weinsüden genutzt werden. Formale Geschäftsreisen können durch einen „Überraschungsmoment Wein“ emotional aufgeladen werden. Durchgeführt werden können z.B. Gruppenevents bzw. Tagungen im Weingut/auf dem Weinberg, wobei der Wein als Rahmen für die Locations dient. Dabei wird einerseits Geselligkeit und gemütliches Zusammensein ermöglicht, andererseits Wissen über die bereiste Region vermittelt. Weiterhin kann das Thema Wein als inhaltlicher Baustein/fachlicher Input für ein Business‐Event genutzt werden, z.B. Innovationen im Wein(‐anbau) oder bei der Kombination von Wirtschaft und Wein (u.a. durch Nebenerwerbswinzer, die unternehmerisch tätig sind).
Benötigte Infrastruktur: POIs mit geeigneter Ausstattung (Weingüter, Weinberge)
Benötigte Akteure: Winzer, Gastronomie, Weinerlebnisführer, Unternehmen
Fokuszielgruppe: Exklusiv‐Kultiviert
Fokuswerte: gesellig, genussvoll
Leitprodukt: Verbindung der Wirtschaft (Unternehmen) mit MICE + Wein
12.10.2017 40
Produktbereich 1: Begegnung mit den Weinmachern
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Tafeln im Weinberg ermöglicht das Genießen von qualitativ hochwertigen Weinen und regionalen Speisen gemeinsam mit anderen kulinarisch interessierten Gästen inmitten der Weinberge. Vor Ort anzutreffen ist der Winzer mit dem man sich in entspannter Atmosphäre über dessen Alltagsleben und Traditionen austauschen kann; der dabei über so manch eine spannende Geschichte aus seinem Winzeralltag berichtet. Bei diesem Outdoor „farm‐to‐table‐Erlebnis“ entsteht durch die direkte Begegnung mit den Weinmachern und einem kulinarischen Erlebnis ein unvergesslicher Wein‐Genussmoment verbunden mit einem Urlaubsgefühl geprägt durch „Draußen sein“, Sonne und Wärme.
Benötigte Infrastruktur: leicht zugängliche Weinberge, Koch‐ und Speiseausstattung
Benötigte Akteure: Winzer, Gastronomie, Bauern
Fokuszielgruppe: Explorativ‐Lifestyle, Exklusiv‐Kultiviert
Fokuswerte: lebensfreudig, genussvoll
Leitprodukt: Tafeln im Weinberg – „TafelVine“
12.10.2017 41
Produktbereich 1: Begegnung mit den Weinmachern. „Kulinarischer Weinweg“: An „Genusspunkten“ bewirten Winzer und Gastronomen den Weinwanderer mit ausgesuchten Weinen und regionalen Spezialitäten
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Beispiele
Quelle: https://www.weinwanderung.net/stetten‐kernen‐im‐remstal/
Quelle: http://www.weinweg.de/
12.10.2017 42
Produktbereich 1: Vinologische Exkursion mit Winzer und Unimog, Weinwochenende und Kulinariktour mit dem Oldtimer: Weingut Knab, Endingen am Kaiserstuhl.
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Beispiele
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 43
Produktbereich 1: Begegnung mit den Weinmachern. „Sonntags in Württemberg“: Jeden Sonntag im Jahr laden Weinerlebnisführer zu einer anderen Weinwanderung ein
Leitprodukte: Beispiele
Quelle: http://weinerlebnistour.de/weinerlebnisse/sonntags_in_wuerttemberg.html
44
Produktbereich 2: Aktive Erfahrungs‐Angebote (Mitmach‐Angebote)
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktbereiche
18.09.2017
Optionen / Ausgestaltung für markenkonforme (Leit)Produkte:
Selber die Hingabe für den Weingenuss aktiv erleben / die Leidenschaft für den Wein wecken. Auch dieser Produktbereich zahlt direkt auf die Positionierung ein: der Fokus liegt auf dem konkreten Miterlebnis des Gastes der im Weinsüden gelebten Hingabe für den Weingenuss und dem Spüren der Leidenschaft für den Wein. Optionen für die Ausrichtung dieser Weinsüden‐Produkte umfassen u.a. integrative Mitmach‐Angebote, so zum Beispiel das Mithelfen bei der Weinlese oder das Zusammenstellen der eigenen Cuvées oder z.B. Pate werden für einen Rebstock. Der Trend der „Prosumer“ wird voll genutzt.
Workshop‐Angebote rund um das Thema Wein, auch im Weinberg, Kochkurse mit Weinprobe
Pate für einen Rebstock sein
Virtuelles Erfahren und Erleben der Arbeit und des alltäglichen Lebens im Weinberg
Schaukeltern
Mitmachangebot für Familien/Kinder
Winzer rund um das Jahr über die Schulter schauen
You‐Tube Online Weinprobe
Integrative Mitmach‐Angebote
Bei der Weinlese mithelfen
Mitarbeit im/Pflege des Weinbergs, beim Bau der Trockenmauer etc.
Seinen eigenen Cuvée zusammenstellen
Mitgestaltung der Weinnamen und der Weinetiketten
Vinotheken mit Weinproben + Mitmachangeboten am Wochenende
Selbstfahren eines Traktors / Unimogs
Einbezug bei der Weinproduktion: einzelne Etappen (bspw. Keltern, Etikettenherstellung) oder beispielhafte Darstellung entlang der gesamten Produktionskette
12.10.2017 45
Produktbereich 2: Aktive Erfahrungsangebote
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Bei einem „Tag im Weingut“ erlebt und erfährt der Gast aktiv die
alltäglichen Aufgaben eines Winzers und die Abläufe auf einem Weingut. Abseits des üblichen Alltagsstress „schlüpft er in die Schuhe“ eines Winzers und legt selbst Hand an: ob beim Wein‐Lesen, Pressen, Keltern etc. (je nach Jahreszeit). Durch die interaktiven Mitmach‐Angebote erweitert der Gast nicht nur seinen Erfahrungs‐und Erlebnisschatz. Durch die aktive Beteiligung trägt er selbst zum Reiseerlebnis bei (Prosumer), besondere Emotionen werden geweckt und das Erlebnis bleibt dem Gast länger in Erinnerung.
Benötigte Infrastruktur: Weingüter
Benötigte Akteure: Winzer/Weinbauern
Fokuszielgruppe: Explorativ‐Lifestyle
Fokuswert: verwurzelt
Leitprodukt: „Tag im Weingut“
Leitprodukte: Steckbriefe
12.10.2017 Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg 46
Produktbereich 2: Aktive Erfahrungsangebote
Ideenansatz: Im Rahmen von „Do‐It‐Yourself“ – Angeboten können Gäste bei der Herstellung eines eigenen Weinglases oder bei der Gestaltung eines Weinetiketts selbst kreativ und handwerklich aktiv werden. Dem Weinerlebnis kann somit eine persönliche Note verliehen werden. Die Produkte bieten eine Ausdrucksmöglichkeit, was der Gast mit dem Wein, der Region und den Wein‐Machern assoziiert. Als bleibender, mit Emotionen verbundener Gegenstand stellt das hergestellte Produkt ein passendes Souvenir für sich selbst oder Daheim‐Gebliebene dar.
Benötigte Infrastruktur: Handwerkliche Stätten
Benötigte Akteure: Kreativwirtschaft (Glasbläser, Designer)
Fokuszielgruppe: Explorativ‐Lifestyle
Fokuswerte: erfinderisch, zielstrebig
Leitprodukt: „Do‐It‐Yourself“: z. B. Weinglas, Etikett
18.09.2017 47Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Beispiele
Produktbereich 2: Kaiserstuhl ‐ Mithilfe bei der Weinlese – ein integratives Erfahrungsangebot und gleichzeitig Begegnung mit den Menschen.
Quelle: www.naturgarten‐kaiserstuhl.de
Dem Winzer über die Schulter schauen und selbst „mitherbsten“ integratives Mitmachangebot
Blick hinter die Kulissen der Weinlese
Bietet die Möglichkeit, die (Nebenerwerbs‐)Winzer kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen aktive Teilhabe steht im Mittelpunkt – der Gast trägt selbst zum Reiseerlebnis bei (Prosumer)
12.10.2017 48Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Beispiele
Produktbereich 2: Markgräfler Weinkolleg – Angebote zum Mitmachen… Aktive Mitarbeit & Informatives am Rehberg.
49
Produktbereich 3: Weinwissen
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktbereiche
18.09.2017
Optionen / Ausgestaltung für markenkonforme (Leit)Produkte:
Das Weinwissen wird für den Gast (innovativ) erlebbar gemacht„Erfahren“ und „Erfinderisch“ – das sind die Weinsüden‐Werte die sich in Weinwissen‐Anageboten wiederfinden. Dabei ist elementar, dass das Weinwissen für den Gast (innovativ) erlebbar gemacht wird. Leitprodukte sollten folgende Aspekte berücksichtigen: Die Vermittlung von Weinwissen unterschiedlichster Art, aber auch von speziellem Wissen zum Weinanbau sollte eine Rolle spielen. In Betracht gezogen werden könnte die Errichtung einer „Weinsüden‐Weinschule“ zur Weinbildung für Genießer, Kennern, Sammler etc., im Gegensatz dazu auch Einsteigerführungen für jüngere Zielgruppen mit Weinerlebnisführern. Eine webbasierte Weinsüden‐Akademie (eAcademy, die spielerisch Weinwissen vermittelt) kann das Angebot ergänzen.
Vermittlung von Weinwissen (allgemein, Expertenwissen, Einsteigerführungen für jüngere Zielgruppen mit Weinerlebnis‐führern, Weinwissen für Führungskräfte etc.
Weinsüden‐Weinschule (Weinbildung für Genießer, Kennern, Sammler), Verleihung Genuss‐Diploms, Weinpass o.ä.
Öffnung der Wein(bau)Institute, spezielle Führungsprogramme
Weinwissen‐Themen
autochthone Rebsorten, Arbeit in den Steillagen, Anlegen von Trocken‐mauern
Jahreszyklus des Weines
Integration der vor‐ und nachgelagerten Bereiche (Korken, Fässer)
Regionalität; Terroir
Neue Rebsorten, PIWIs –Vergleichsproben
Bio‐Winzer: naturnah
Online‐Weinprobe / Webinar, Youtube‐Kanal / Weinsüden‐Akademie (webbasierte eAcademy, die spielerisch Weinwissen vermittelt, vgl. Grünkohl‐Akademie)
Vino‐Mat
Interaktive Wein‐Erlebnispfade, Geo‐Caching Weinbau
mobile Weinprobe, Sensorik‐Seminare
12.10.2017 50
Produktbereich 3: Weinwissen
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Eine Besonderheit der Weinbaugebiete Baden‐Württembergs sind ihre individ. Terroir. Im Rahmen einer geführten exklusiven Erlebnistour, entweder mit der Dauer von einem Tag durch die Ortslage oder von 2‐3 Tagen durch eine bestimmte Weinregion, erfährt der Gast Wissenswertes über die prägenden Elemente des Weinsüdens und seiner Weine. Beleuchtet werden u.a. besondere klimatische Bedingungen, die Vielfalt der Böden, Landschaftsformen etc. und dessen Auswirkungen auf die Weinsorten und deren Qualität. Verbunden werden kann dies mit einem Besuch in einer Vinothek, bei einem Winzer/Weingut, Übernachtung auf dem Weingut o.ä. Man muss kein Weinkenner sein, um sich auf diese spannende Reise durch die Weinregionen zu begeben.
Benötigte Infrastruktur: POIs im Weinbau, Gastronomie, Hotellerie, Weingüter
Benötigte Akteure: Weinerlebnisführer, Gastronomen, Winzer
Fokuszielgruppe: Explorativ‐Lifestyle, Exklusiv‐Kultiviert
Fokuswerte: erfahren, verwurzelt
Leitprodukt: Wein + Terroir
12.10.2017 51
Produktbereich 3: Weinwissen
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Das Vineum Bodensee ist ein Weinmuseum modernster Art und liegt museumspädagogisch am Puls der Zeit. Es verbindet auf innovative, erlebnisorientierte Art und Weise Wein, Kultur und Geschichte miteinander. Durch eine interaktive, sinnorientierte Wissensvermittlung trägt der Gast selbst zum Erlebnis bei. Veredelt werden kann das Angebot durch eine Einbindung der Wein‐Macher der Region Bodensee: Es erfolgt eine Kontaktaufnahme mit lokalen Winzern, die sich vorstellen und in praxisnahen Führungen Weinwissen für den Gast erlebbar machen. Mit Weinproben und regionalen Produzenten für Essen/Trinken wird der Genuss erfahrbar. Lebensfreude pur statt trockenes Weinwissen!
Benötigte Infrastruktur: Weinmuseum, interaktive Tools
Benötigte Akteure: Stadt Meersburg, Winzer
Fokuszielgruppe: Explorativ‐Lifestyle
Fokuswerte: erfinderisch
Leitprodukt: Vineum „museumspädagogisch am Puls der Zeit“
12.10.2017 52Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Quelle: https://staatsweingut‐meersburg.de
Leitprodukte: Beispiel
Produktbereich 3: Staatsweingut Meersburg – Weinseminare im Urlaubsambiente am Bodensee.
Weinseminare mit dem Schwerpunkt Sensorik: Trainieren der sensorischen Fähigkeiten mit Vergleichsverkostungen
Seminarraum als Probierzimmer mit Seeblick Verbindung von Weinwissen, Weingenuss und echten Urlaubsgefühlen
53
Produktbereich 4: Genuss & Kulinarik
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktbereiche
18.09.2017
Optionen / Ausgestaltung für markenkonforme (Leit)Produkte:
Teilhabe an der Genusskultur des Weinsüdens.Der Produktbereich 4 spiegelt vor allem die Markenwerte „genussvoll“ und „lebensfreu‐dig“ wider. Gästen wird die direkte Teilhabe an der Genusskultur des Weinsüdens ermög‐licht. Möglich sind z.B. Angebotskombination Wein + Kulinarik mit Ausrichtung v.a. auch auf regionale Produkte sowie die Einbindung besonderer Orte, vorzugsweise outdoor, was hier im Süden besonders gut möglich ist. Weitere Angebotskombinationen sind z.B. Wein + Kultur sowie Wein + Literatur. Die außergewöhnlichen kulinarische Erlebnisse mitten im Weinberg, in beeindruckenden Landschaften, tragen zu Ruhe und Entschleunigung bei, ermöglichen aber auch eine besondere Geselligkeit und damit eine Schaffung Urlaubsgefühl, Eintauchen in eine „andere Welt“, raus aus dem Alltag und loslassen können. Im Vordergrund steht die gelebte Genussphilosophie mit einem starken gesellschaftlichen Charakter: Austausch, Kommuni‐kation, das Leben und Genießen gemeinsamer Interessen.
Wein + Kulinarik: Im Weinberg: Tafeln im Weinberg / BBQ im Weinberg /
Weinberg‐Picknick
Verabredung zum Genuss: „Bring your own food“. Wein wird gestellt. „ Sharinggedanke“
Dinner Hopping/Jumping bei unterschiedlichen Winzern / Zu Tisch beim Winzer
„Weinbergküche“
Spitzenküche und exklusive Kulinarik / Gourmetseminare „Wein und xxx“ (z.B. Wein & Käse)
Genuss‐Erlebnis‐Momente mit regionalen, authen‐tischen Charakter schaffen, z. B. Kochkurs zu regionalen Spezialitäten „Man weiß, wo es herkommt“ / Verkos‐tung von lokalen Spezialitäten & Wein, z.B. mit selber Spätzle schaben
Innovative Weinproben in besonderen Situationen / Ambiente (Weinprobe im Dunkeln, auf dem Schiff, Flusswein‐probe auf dem Neckar/Rhein., auf dem Stocherkahn etc.)
Wein + Kultur Konzert im Weinberg
Künstlertreff mit anschließender Weinverkostung
Wein + Literatur
Krimi im Weinkeller
Wein + Wellness / Wein + Düfte
Kochkurse mit Wein / Landfrauen kochen vor
Wein‐Kulinarische Stadtführungen
Natur/Schmeck den Weinsüden: Naturparkwirte/Linzgauwirteeinbinden
Wein‐Trucks (vgl. Food‐Trucks)
Kulinarische Weinwanderung
12.10.2017 54
Produktbereich 4: Genuss & Kulinarik
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Bei der Wein‐Gourmet‐Oper vereinen sich Wein, Kulinarik und Musik zu einem grandiosen, unnachahmlichen Genuss‐Erlebnis. Im Rahmen einer hochklassigen Opernaufführung umgeben von beeindruckender, einzigartiger Kulisse (z.B. Weinberge, stillgelegte Steillagen) erfolgt der Ausschank edler Weine und der Verkauf regionaler, hochwertiger Spezialitäten. Durch die Anwesenheit der Weinmacher wird die direkte Verbindung mit Winzern, Weinköniginnen o.ä. geschaffen. Ein attraktives weinorientiertes Rahmenprogramm mit Weinverkostung, Verkauf regionaler Spezialitäten und interaktiver Wissensvermittlung runden das Angebot ab. Ausgebaut werden kann dies durch die virtuelle Übertragung in Wein‐Kinos.
Benötigte Infrastruktur: Event‐Location in geeigneter Lage inkl. Bühne, technische Ausstattung etc.
Benötigte Akteure: Kulturamt, Gastronomie, Winzer/Weinmacher
Fokuszielgruppe: Exklusiv‐Kultiviert
Fokuswerte: genussvoll, charismatisch
Leitprodukt: Wein‐Gourmet‐Oper
12.10.2017 55
Produktbereich 4: Genuss & Kulinarik
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Die besten Vinotheken Baden‐Württembergs werden unter „Weinsüden‐Vinotheken“ gebündelt. Als wichtige Kristallisationspunkte ist eine starke Kundenorientierung von oberster Priorität. Die „Weinsüden‐Vinotheken“ offerieren dem Gast ein umfangreiches Sortiment an regionalen Produkten, eine Mindestanzahl regionaler Weine (sowohl aus Baden als auch aus Württemberg) sowie die Möglichkeit zur Weinverkostung in angenehmen Ambiente (u.a. Sitzgelegenheiten, ansprechendes Interior). Die Öffnungszeiten sind an wichtigen Sonntagen sicherzustellen. Zur Attraktivitätssteigerung/Veredlung tragen die Anwesenheit eines regionalen Winzers, insbesondere an Sonntagen, und ein Kulinarik‐Weinsüden‐Menü bei. Kompetentes Servicepersonal mit umfangreichen Wissen zu beiden Weinbaugebieten und Sorten runden das Angebot ab.
Benötigte Infrastruktur: POI (Vinotheken)
Benötigte Akteure: Leistungsträger/Vinotheks‐Besitzer, Servicepersonal
Fokuszielgruppe: Exklusiv‐Kultiviert, Explorativ‐Lifestyle
Fokuswerte: erfahren, genussvoll
Leitprodukt: Weinsüden‐Vinothek
12.10.2017 56
Produktbereich 4: Genuss & Kulinarik – Kulinarische „Treibjagd“ im Weinkeller, Sasbachwalden.
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Beispiel
57
Produktbereich 5: Events
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktbereiche
18.09.2017
Optionen / Ausgestaltung für markenkonforme (Leit)Produkte:
Teilhabe an der Lebensfreude im Weinsüden„Lebensfreudig“ und „gesellig“ ist der Weinsüden und seine Feste und Veranstaltungen. Authentische Weinfeste, Wein als Teil der gelebten Tradition in den Dörfern, Städten und Landschaften, aber auch neue Formen wie Pop‐Up Events und Food Festivals bieten den Gästen eine Teilhabe an der Lebensfreude hier im Weinsüden.
Auch innovative Events, die nicht nur den Wein als Fokus haben, sondern auch andere Themen aufgreifen (Wein + Licht, Wein + Kulinarik, Wein + Kunst etc.) tragen dazu bei. Die Nutzung von besonderen Event‐Locations wie bspw. Open‐Air‐Kinos, oder besondere Plätze im Weinberg, Bars oder Lounges schaffen neue Anreize. Wein‐Festivals erweitern den Blick für die Gäste, schauen dabei besonders auf die eigenen Traditionen und regionalen Eigenheiten, die einmal ganz klassisch oder auch modern interpretiert werden können.
Wein als Teil der gelebte Tradition in den Dörfern
Authentische Weinfeste
Auch mal kleinere Tafeln, wo sich Einheimische und Gäste kennenlernen können („interkultureller Austausch“)
Pop‐Up Events (z.B. Weinbars, rollende Weinbar)
Wein und elektronische Musik / Wein & Club(bing) / Weinlounges
Koordinierte Weinbar‐Events entlang der Weinstraße(n)
„Erfahren“: (Sonder)Zug / Schifffahrt als zusätzliches Event mit Wein
Weinwandertage
Food Festivals
Wein‐Kultur‐Tage
Kunst(festival) im Weinberg
Koordinierte Weinbar‐Events entlang der Weinstraße(n)
Open‐Air‐Kinos im Weinberg
Festival: Open‐Air‐Festival mit verschiedenen Themen, Wein + Licht
After‐Work/Frühstück im Weinberg
Tag der offenen Weingüter
Wein „zuhause“ – Weinparty i.V.m. mit Online‐Event (Podcast, Youtube / Facebook‐Live‐Session etc.)
Wein‐Lese‐Tage
Besenzeit erleben
Weinstadtführung
12.10.2017 58
Produktbereich 5: Events
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Auf einer „feuchtfröhlichen“ Fahrt mit dem Sonderzug „Weinsüden‐Express“ durch die beeindruckende Weinlandschaft Baden‐Württembergs steht neben dem Fahrerlebnis das außergewöhnliche Weinerlebnis im Mittelpunkt. In einzigartigem Ambiente erwarten den Gast eine umfangreiche Weinverkostung mit edlen Tropfen aus den Weinbaugebieten Baden und Württemberg sowie kleine kulinarische Köstlichkeiten. Anwesend an Bord sind auch Winzer und Weinerlebnisführer, die Wissenswertes über den Weinanbau, ‐sorten, ‐produktion etc. vermitteln. Auf der Fahrt wird zudem die vorbeiziehende Weinlandschaft thematisiert, wodurch direkter Bezug auf die Herkunft des Weines genommen wird. Ein Aus‐ bzw. Zustieg an bestimmten Stationen (Hop‐On‐Hop‐Off) zum Besuch von Weingütern ist ggf. möglich.
Benötigte Infrastruktur: Sonderzüge
Benötigte Akteure: Weinerlebnisführer, Winzer, Bahngesellschaft (+Personal)
Fokuszielgruppe: Exklusiv‐Kultiviert
Fokuswerte: gesellig, charismatisch
Leitprodukt: „Der Weinsüden‐Express“
12.10.2017 59
Produktbereich 5: Events
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Steckbriefe
Ideenansatz: Eines der modernsten Weingüter Baden‐Württembergs bietet seinen Gästen eine ausgelassene Weinparty der Extra‐Klasse. In einer außergewöhnlichen, stylischen Location erklingt lässiger Clubsound, aufgelegt durch Top‐DJs. Dazu gibt es eine breite Auswahl an regionalen, innovativen Weinen! Die Devise: Tanzen und Feiern bis in die frühen Morgenstunden! Und das mal nicht in der Großraum‐Disko oder dem „eingestaubten“ Studentenclub.
Benötigte Infrastruktur: modernes, stylisches Weingut mit Clubcharakter und geeigneter technischer Ausstattung
Benötigte Akteure: Weingutbesitzer, Gastronomie, Event‐Locations
Fokuszielgruppe: Explorativ‐Lifestyle
Fokuswerte: erfinderisch, lebendfreudig
Leitprodukt: Wein‐Clubbing
12.10.2017 60
Produktbereich 5: Events – „Wine goes Party mit dem Kraichgau Groove“. Weingut, Hotel + Restaurant Heitlinger, Östringen.
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Leitprodukte: Beispiele
12.10.2017 61Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Gliederung
1
Bisheriger Gesamtprozess und Positionierung
Rückblick
4 Kommunikationsstrategie
3 Produktstrategie
Markenklausur II, 18.09., Weinbaumuseum Stuttgart‐Uhlbach
Gesamtsystematik
Produktbereiche + Leitprodukte
Qualitätsanforderungen
2 Customer Journey
24.10.2017 62
Kulisse: Landschaft des Weinortes durch Weinbau geprägt, Beschilderung zu weinrelevanten Orten als unkomplizierte Informationsfindung ‐ im Idealfall als zentrale Anlaufstelle.
Wein‐Erlebnisse und „Weinwissen“: Weinfeste und Weinveranstaltungen, aber mit Erlebniswert verbinden, z.B.: Was passiert mit dem Wein und um den Wein herum? Zudem: Weinverkostungenvor Ort mit am wichtigsten!, um damit auch sein Wissen über Wein zu erweitern ‐ in einer Gemeinschaftsvinothek von mehreren Winzern oder beim Winzer selbst. Schritte der Produktion ggf. miterleben…
Aktivitäten: Möglichkeiten v.a. zum Wandern ‐ hauptsächlich in Kombination mit ausreichender Beschilderung und der persönlicher Wissensvermittlung durch geschulten (Wein)Wanderführer.
Gastronomie und Beherbergung: direkter Bezug zu Wein
v.a. Kurzreisen 2‐4 Tage
Pflicht: Erwartungen der „Weintouristen“ müssen in den Orten bzw. Regionen durch ein grundlegendes Basisangebote bedient werden.
Rückblick: Zielgruppen + Relevanz für Angebotsgestaltung
Quellen: Sekundärliteratur; u.a. Rüdiger 2015, Stöckl et at, 2015
63
Übersicht zu möglichen Qualitätsstandards: grundlegende Pflichtqualitäten und Kür‐Qualitätskriterien für Weinsüden‐Erlebnispunkte.
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktkonzept: Diskussion Qualitätskriterien 1/2
12.10.2017
Kategorie Pflicht‐Basisqualität Kür‐Qualitätskriterien (zusätzlich zu Pflicht)
Leistungsträger und ihre Dienstleistungen
• Unterkünfte Online‐ Buchbarkeit, in/nahe Weinorten/Dörfern
Kriterien „Empfohlene Weinhotels + #Weinsüden transportieren / Verlinkung, Auslage Medien zum Weinsüden, Spezielles Weinwissen B‐W, Kontakte zu Winzern vermitteln / spezielle Angebote…
• Gastronomie• speziell Besen/Straussen
o.ä.:
Regionaltypische Wein und Weinwissen B‐W, Weinempfehlungen durch Fachpersonal, anspruchsvolle, regional inspirierte Küche…Winzeratmosphäre, Typisches aus der Region, …
Weinwissen aus B‐W, besondere Wein‐ und Glaskultur, anspruchsvolle, regional inspirierte Küche…Winzeratmosphäre, Typisches aus der Region, …Service‐Q
• TouristInformationen in Weinorten
Öffnungszeiten v.a. Wochenenden Spezielles Weinwissen B‐W, Service‐Q
• Weinerlebnisführer, Gästeführer
Aktuelle gültige Standards Curricula zu bspw. Marketing, Serviceorientierung ausreichend?
• (Wein)‐Museen Öffnungszeiten v.a. Wochenenden (interaktive) Mitmachangebote, Verkostungen/Events mit Winzern /Winz.Gen., Wissensvermittlung „auf der Höhe der Zeit“, Service‐Q
• Winzer, Winzergenossenschaften
Ansprechende Verkaufsräume, touristische Ausrichtung, persönliche Note, regelmäßige und kundenfreundliche Öffnungszeiten, Weinproben
„meet the Winzer“, Angebote wie Weinbergs‐ und Kellerführungen, Teilnahme an der Weinlese, Weinseminare oder kulturelle Veranstaltungen, Service‐Q
• Vinotheken kundenfreundliche Öffnungszeiten (WE) Spezielles Weinwissen B‐W, auch ausgesuchte Weinbaugebiet über‐greifende Angebote, Regionale Kulinarik, „meet the Winzer“, Service‐Q
Diskussion
64
Übersicht zu möglichen Qualitätsstandards: grundlegende Pflichtqualitäten und Kür‐Qualitätskriterien für Weinsüden‐Erlebnispunkte.
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Produktkonzept: Diskussion Qualitätskriterien 2/2
12.10.2017
Kategorie Pflicht‐Basisqualität Kür‐Qualitätskriterien (zusätzlich zu Pflicht)
Events, Weinfeste mit Erlebniswert verbinden, z.B.: Was passiert mit dem Wein und um den Wein herum? Das „Plus“ zur reinen Verkostung
Besonderes Historisches und stilvolles Ambiente oder betont modern, kontrollierte Weinqualität aktueller Jahrgänge, Regionale Spezialitäten und frische saisonale Produkte…
Weitere Infrastruktur
• Wanderwege, Radwege Durch Weinbaugebiete, entlang von Wein relvanten POIs,
Weinwanderführer mit Angeboten zu den 5 Produktbereichen passend
• „typische Weindörfer“ Landschaft des Weinortes durch Weinbau geprägt, Beschilderung zu weinrelevanten Orten als unkomplizierte Informationsfindung + Weinerlebnsisse inkl. Verkostungen + Aktivitäten + Gastronomie
+ Angebote aus den 5 Produktbereichen vor Ort konkret erlebbar, zentrale Anlaufstelle TI mit speziellem Weinwissen B‐W, Service‐Q
• Weinstraßen „Badische Weinstraße“, „WeinwegeWürttemberg“
Angebotsbündelung Weiterentwicklung zu einem Leitprodukt, dass die 5 Produktbereiche widerspiegelt
Übergreifend • Prägend: Eindrucksvolle Erfahrung?• Stilistik: ist die Marke Weinsüden als Absender klar
erkennbar?• Weiterempfehlung: uneingeschränkt weiterzuempfehlen?• Genuss und Hingabe spürbar?
Diskussion
18.09.2017 65Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Umsetzung und Zuständigkeiten
Praxisbeispiel ‐ Müllheim im Markgräfler legt vor: die Weingastgeber mit Service‐Q
„Müllheims Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eng verbunden mit Weinbau, Natur und Genuss. In der Service‐Initiative MüllheimerWeingastgeber haben sich Q‐zertifizierte Partner zusammengefunden, die sich durch ihr besonders hohes Qualitätsbewusstsein, Wein‐Knowhow und ihre herzliche Gastfreundschaft auszeichnen. Alle Partner dürfen sich mit dem Qualitätssiegel Q und dem Weingastgeberlogo ausweisen. Für Sie als Gast ein sicheres Zeichen, dass Sie hier ein ganz besonderes Erlebnis erwartet“
12.10.201766Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Umsetzung und Zuständigkeiten
Ideen Umsetzung / Rolle Weinwege und Weinstraße
Qualitätsprüfer für den Weinsüden: TMBW und Projektstellen Badische Weinstraße und Weinwege Württemberg
Die 5 Produktbereiche sollten sich auch (und besonders) an den Weinwegen Württemberg und an der Badische Weinstraße wiederfinden, diese müssen zugänglich und erlebbar gemacht werden (durch Leitprodukte)
Aufgabe der Projektstellen: Koordination und Unterstützung der Produktentwicklung in den Orten und Teilregionen
Ziel Badische Weinstrasse und Weinwege Württemberg: Bündelungsfunktion für “Weinsüden‐Erlebnispunkte“ und Bereitstellung von Leitprodukten für den Weinsüden
12.10.2017 67Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Gliederung
1
Bisheriger Gesamtprozess und Positionierung
Rückblick
4 Kommunikationsstrategie
3 Produktstrategie
Markenklausur II, 18.09., Weinbaumuseum Stuttgart‐Uhlbach
Gesamtsystematik
Produktbereiche + Leitprodukte
Qualitätsanforderungen
2 Customer Journey
68Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Storytelling übermittelt Werte, keine Werbung
Art der Geschichte ist individuell gestaltbar
Die Geschichte beinhaltet erzählerisch gestaltete Werbebotschaften, die von den Kunden vordergründig nicht als solche identifiziert werden
Erlebnisse, Emotionen und Werte stehen im Vordergrund
Modernes Storytelling bedient sich verschiedener Kommunikationsformen wie Text, Fotos oder Videos es geht um die Geschichten um das Produkt
Storys mit spannenden Content, um die angepeilten Zielgruppen zu erreichen
69Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Doch warum jetzt gerade Storytelling?
Überangebot von (austauschbaren) Angeboten
Technologisierung & Digitalisierung führen zu einer Informationsflut
Und dadurch zu einem Überangebot an Informationen
Menschen schützen sich durch gezielte, selektive Wahrnehmung
Dies erfordert neue Techniken der Wissensvermittlung
70Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Doch warum jetzt gerade Storytelling?
Verändertes Kommunikationsverhalten erfordert Umdenken im Marketing
Klassische Werbeformate haben an Bedeutung verloren, auch Bannerwerbung etc.
Der Anspruch an Werbung hat sich verändert: Sie muss unterhalten, bewegen, inspirieren und dabei möglichst interaktiv sein
71Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Storytelling schafft mit spannenden Content für den Gast einen Mehrwert durch Inhalte und Unterhaltung rund um das Produkt
Unterschiedliche Erwartungen
Touristiker Gast
Produkt! Emotion!
72Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Storytelling: Die Geschichten des Weinsüdens
Emotionalität und Storytelling für den Weinsüden aufbauen. Das bedeutet:
Schwerpunktverlagerung von der sachorientierten Kommunikation hin zu einer intensiven Ansprache der Sinne und Emotionen
Interessante Geschichten mit Fokus auf die Positionierung des Weinsüdens herausarbeiten
Über das Erzählen von Geschichten und einer emotionalen Bildsprache in der Außenkommunikation sollen Eindrücke vom Weinsüden vermittelt, Emotionen geweckt werden und Lust auf einen Besuch gemacht werden.
Storytelling bestimmt die Inhalte der Kommunikation des Weinsüdens
in der PR
im Social Media Marketing
in Werbung und Dialogmarketing
73
Abgeleitet aus der Markenpersönlichkeit & Positionierung ergibt sich der Storyfokus
Die Wein‐Macher des Weinsüdens (Winzer, Weinbauer, Weinerlebnisführer, weintour. Gastgeber etc.) sind die Helden, die wir in der Kommunikation nach vorne stellen wollen
Wir zeigen, dass die (Wein‐)Genusskultur ganz tief in Baden‐Württemberg verwurzelt ist, dass sie dort von innen heraus im Alltag gelebt wird und dass es hier im Süden eine gelebte Genussphilosophie gibt
Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Der Fokus: Die Menschen und das Handwerk hinter dem Wein
authentische Einblicke und einen Blick hinter die Kulissen
Emotionen in den Vordergrund schieben, die mehr als nur reine Fakten und Informationen über den Weintourismus in Baden‐Württemberg vermitteln
74Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Motor für gute markenprägende Geschichten ist die Markenstory des Weinsüdens.Sie gibt die Erzählthemen für die Kommunikation vor.
Potenzielle
Gäste
Markenstory Themenfelder
weintouristischen Angebote
12.10.2017 75Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Good Practice: Kommunikation
Geschichten als Basis: in der Kommunikation nach vorne gestellt, verknüpft mit Leitprodukten und den Angeboten der verschieden Regionen und Orte
Beispiel: E‐Magazin
Niederösterreich: Storytelling mit Menschen und Genuss im Mittelpunkt.
1
12.10.2017 76Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Waldviertel, Kamptal, Weinweg Langenlois
Niederösterreich: Storytelling mit Menschen und Genuss im Mittelpunkt.
Good Practice: Kommunikation1
12.10..2017 77Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Niederösterreich: Storytelling mit Menschen und Genuss im Mittelpunkt.
Good Practice: Kommunikation1
12.10.2017 78Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Niederösterreich: Storytelling mit Menschen und Genuss im Mittelpunkt.
Good Practice: Kommunikation1
79Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Die Markenstory inkl. Kernbotschaften des Weinsüdens
Leidenschaft für den Weinanbau, Liebe für das Detail und die Qualität, Zeit für den Genuss. Das alles findet man im Weinsüden.
Und das schmeckt man den Weinen auch an. Denn sie bekommen was sie verdienen: Hingabe, Zeit und jede Menge Sonne.
Badener und Württemberger geben ihr Bestes für ihre Weine, damit Gäste und Einheimische diese im vollen Umfang in einer attraktiven Landschaft genießen können.
80Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Themenmanagement durch Content‐Blume: Die Markenidentität des Weinsüdens wirdinnerhalb der Themenfeldern in Storys übersetzt
Themenfeld 1
Themenfeld 2
Themenfeld 3
Themenfeld 4
Thema X Story x1 Story x2
Thema Y Story y1 Story y2
81Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
Kommunikationsstrategie
12.10.2017
Entwurf Content‐Blume Weinsüden: Für welche Themen steht der Weinsüden? Welche Geschichten können erzählt werden?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Tourismus Plan B GmbH ‐ Büro Berlin // Spreeufer 2 10178 Berlin // Tel. 030.2145 87 0 Fax 030.21 45 87 [email protected] // www.tourismusplanb.de
12.10.2017 82Landesweites Weintourismuskonzept für Baden‐Württemberg
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