METROPLAN | 12.09.07 | Seite 1
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Präsentation | Hamburg, 20. September 2007
Trends in der ErsatzteillogistikErfolgsfaktoren in der weltweiten Ersatzteillogistik
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 2
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Inhalt
1. Kurzvorstellung METROPLAN Gruppe
2. Markt des Ersatzteilgeschäftes
3. Aufgaben des Ersatzteilmanagement
4. Rahmenbedingungen
5. Erfolgfaktoren der weltweiten Ersatzteillogistik
1. Prozesse und Organisation
2. Ersatzteil-Bevorratung
3. Infrastruktur
4. Outsourcing und Kooperation
6. Zukünftige Entwicklungen und Trends
Anhang: Firmenpräsentation METROPLAN Gruppe
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 3
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Agenda
Kurzvorstellung METROPLAN1
Marktbetrachtung After Sales und Ersatzteillogistik2
Erfolgsfaktoren in der weltweiten Ersatzteillogisti k 3
Zukünftige Themenbereiche mit Handlungsbedarf4
Anlagen 5
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 4
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
1. Kurzvorstellung METROPLAN
Produktneutral und herstellerunabhängig
METROPLAN
ENGINEERING
Materialfluss- und
Lager-Systeme Outsourcing
Logistikcenter-Generalplanung
Projektmanagement
LOGISTIK
AUS EINER
HAND
METROPLAN
LOGISTICS MANAGEMENT
Logistik-Strategien
Logistik-Netzwerke
Logistikketten-Optimierung
Projektmanagement
METROPLAN
PROCESS MANAGEMENT
Prozess-Analyse
Prozess-Design
Organisationsentwicklung
Change Management
METROPLAN
EASTERN EUROPE
Osteurop-Produktions-und
Logistik-Stategien
Standortanalysen Fabrik-
und Logistikcenter
Projektmanagement
METROPLAN
PRODUCTION MANAGEMENT
Produktions-Netzwerke
Fabrikplanung
Produktionslogistik
Projektmanagement
METROPLAN
POLSKA
Fabrik-/Generalplanung
Standortanalysen
Logistikconsulting
Projektmanagement
LOGISTIK
UND
PRODUKTION
AUS EINER
HAND
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 5
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
2. Arbeitsmethodik METROPLAN
Gemeinsam – Schrittweise – Systematisch
Worauf kommt eswirklich an?
Welche Lösungen sind wirtschaftlich und flexibel?
Welche Qualität und Leistungen sind zu erbringen?
Wie können Qualität,Kosten und Termine gesichert werden?
> Strategien> Potenziale> Zukunft
> Standorte> Strukturen> Systeme
> Technik-Systeme> Organisations-
maßnahmen> Hard-/Software
> Projektsteuerung> Tests und
Inbetriebnahme> Schulung
Details planen
Konzepte entwickeln
Analysieren & Ziele suchen
Realisierung überwachen
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 6
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
3. Referenzen METROPLAN
- Konsumgüterindustrie und Handel -> Agrigel, Frankreich> Britisch American Tobacco > Beiersdorf AG> Beiersdorf Smith Nephew> Berentzen> Birds Eye Walls,
Großbritannien> Bofrost> Burger King> Campbell‘s> Cogesal - Miko Frankreich> Colgate - Palmolive > Deutsche See> Deutsche SiSi-Werke> Dragoco> Eskimo - Iglo, Österreich> Ferrero> Gillette> Granini
> Nordsee Frozen Fish> PR Deutschland> Reckitt & Colman> Royal Numico> Sara Lee Deutschland> SC - Johnson> Schöller> Slim Fast> Smith Kline Beecham> Spar - CSK> Taiwan Sugar, Taiwan> Tchibo> Tesa AG> Unilever Bestfoods
> Wella
> Haribo> Hawesko> HEMA Markenverband
(Hochland, Nestlé, Dr. Oetker)
> Henkel> Intersnack> Jacobi Allied Domecq> Johnson & Johnson> Carl Kühne> Kimberly Clark> Kraft Foods> Langnese - Iglo> Lavazza> Lever> Lever Fabergé> L´Oreal> MAXXIUM > Müller Milch
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 7
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
3. Referenzen METROPLAN
> Airbus
> Berliner Wasser Betriebe
> Berliner Reifenwerk
> BMW
> Böllhoff
> Bombadier Transportation
> Brötje
> BSN Glass Pack, Frankreich
> Bulten Automotive
> Bundesministerium der Verteidigung
> CFS Kaefer Isoliertechnik
> Compo Kali & Salz
> Continental
> Daimler Chrysler
> Danzas
> Deutsche Bahn
> Deutsche Post
> Deutsche Telekom
> Deutz
> Dolmar
> Fielmann
> GEA Grasso RefrigerationTechnology
> GEA Klima- & Filtertechnik
> HHLA
> Hays / Iveco
> Heinrich Bauer Verlag
> HEW
> Hoechst
> Jungheinrich
> Just
> Knauf
> Leonhard Kurz
> Lufthansa
> Messer Griesheim
> Minolta
> Motorola
> Nissin
> Olympus
> Optipack
> OTTO Industries
> Panasonic
> Samskip, Island
> Sartorius
> Schenker / VWl
> Siemens KWU Budapest
> Smart
> STILL
> Vorwerk
> Wabco
- öffentliche Hand, Pharma/Chemie, Maschinenbau, Ele ktronik/Optik, Dienstleistung -
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 8
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Agenda
Kurzvorstellung METROPLAN1
Marktbetrachtung After Sales und Ersatzteillogistik2
Erfolgsfaktoren in der weltweiten Ersatzteillogisti k 3
Zukünftige Themenbereiche mit Handlungsbedarf 4
Anlagen 5
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 9
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Wachsende Bedeutung des After Sales… (1)
> Zur Absicherung der eigenen aktuellen Marktposition
���� z.B. bei rückläufigen Umsätzen des Primärproduktes
> Zur Erzielung von zusätzlichen Ertragspotenzialen
���� über Definition von geeigneten Serviceleistungen wi e Reparatur, Wartung…
> Zur Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb
���� mit dem Ziel des Ausbaus der Marktstellung / Kunden zufriedenheit
> Zur Erfüllung von Erwartungshaltungen der Kunden
���� z.B. ein Marktführer eines Primärprodukts liefert a uch nachträglichen Service
> Zur Unterstützung einer europa- / weltweiten Marktpr äsens
���� in Verbindung mit einer kundengerechten Logistik
… erfordert Schaffung einer neuen bzw. Optimierung e iner bestehenden Service - Organisation !
… erfordert Schaffung einer neuen bzw. Optimierung e iner bestehenden Service - Organisation !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 10
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Wachsende Bedeutung des After Sales… (2)
… führt zu komplexen Dienstleistungen und zur Wandlu ng eines Herstellers von Primärprodukten zu einem Komplett – Dienstleister !
… führt zu komplexen Dienstleistungen und zur Wandlu ng eines Herstellers von Primärprodukten zu einem Komplett – Dienstleister !
Quelle: Barkawi, Baader, Montanus 2006
Anlagen-finanzierung
Instandhaltung & Wartung
Instandhaltung & Wartung
Instandhaltung & Wartung
Verfügbarkeits-garantie
Verfügbarkeits-garantie
Finanzier
Neuprodukt-geschäft
Neuprodukt-geschäft
Neuprodukt-geschäft
Neuprodukt-geschäft
Neuprodukt-geschäft
Ersatzteil-versorgung
Ersatzteil-versorgung
Ersatzteil-versorgung
Ersatzteil-versorgung
ProduktHersteller
ErsatzteilLieferant
ServiceDienstleister
BetreiberEntwicklung
Hersteller
TraditionellesProduktgeschäft
After SalesGeschäft
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 11
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Steigende Bedeutung der Ersatzteillogistik…
… als leistungsstarkes Element zur Unterstützung des After Sales und der Dienstleistungen !
… als leistungsstarkes Element zur Unterstützung des After Sales und der Dienstleistungen !
…stark steigen
… steigen
…gleich bleiben
…abnehmen
0% 10% 20% 30% 40% 50%
2%
8%
46%
41%
87%
> Fragestellung: Die Bedeutung einer professionellen Ersatzteillogistik wird in den nächsten Jahren im Service…
> Aussage von 120 befragten Unternehmen aus den Branc hen IT / Telekommunikation / Elektroindustrie / Maschinen- un d Anlagenbau
Quelle: Trendstudie IMPULS / LOGISTIK-HEUTE 2003
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 12
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Das Ersatzteilgeschäft spielt…
… im Maschinen- und Anlagenbau im Rahmen des After Sa les - Service eine wesentliche Rolle !
… im Maschinen- und Anlagenbau im Rahmen des After Sa les - Service eine wesentliche Rolle !
Quelle: Trendstudie IMPULS 2007
4,2%
18,2%
2,1%
18,2% 20,8%
27,3%33,3%
18,2%
39,6%
18,2%
0,0%
10,0%
20,0%
30,0%
40,0%
50,0%
Pro
zent
der
Unt
erne
hmen
< 10% 10% - 20% 20% - 40% 40% - 60% > 60%
Anteil Ersatzteilumsatz
Anteil Umsatz Ersatzteilgeschäft am gesamten Service - Umsatz
Maschinenbau Elektroindustrie / ITK-Branche
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 13
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
In der Markt- und Auslaufphase eines Produkts…
> Unterschiedliche Anforderungen an die Ersatzteillog istik in Abhängigkeit vom Produktlebenszyklus
…bildet das Ersatzteilgeschäft das Differenzierungsmerkmal gegenüber Wettbewerbern !
…bildet das Ersatzteilgeschäft das Differenzierungsmerkmal gegenüber Wettbewerbern !
ET-Verfügbarkeit
Zeitniedrig
hochProduktpreis Dienstleistungs-
kosten
Einführungsphase Marktphase Auslaufphase
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 14
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Im Rahmen der Ersatzteilversorgung sind …
… durchschnittlich 26.000 unterschiedliche Ersatztei l - Artikel zu planen, zu verwalten, zu lagern und an den „Kunden“ zu versenden !
… durchschnittlich 26.000 unterschiedliche Ersatztei l - Artikel zu planen, zu verwalten, zu lagern und an den „Kunden“ zu versenden !
Quelle: Trendstudie IMPULS 2007
10,4%
0,0%
33,3% 33,3%
20,8%
33,3%
25,0%
8,3%10,4%
25,0%
0,0%
10,0%
20,0%
30,0%
40,0%
50,0%
Pro
zent
der
Unt
erne
hmen
0 - 1.999 2.000 - 9.999 10.000 - 19.999 20.000 - 50.000 > 50.000
Anzahl Ersatzteil - Artikel
Anzahl unterschiedlicher Ersatzteil - Artikel
Maschinenbau Elektroindustrie / ITK-Branche
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 15
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Ein anforderungsgerechtes Ersatzteilmanagement…
Technische Sicht
� Max. Verfügbarkeit zur Erfüllung der Kundenanforderungen
� Kurzfristige Bereitstellung aller benötigten Teile vor Ort
� Eigene Bevorratung der Teile und eigenes Fachpersonal
Kaufmännische Sicht
Konflikt
Ziel: ständige Verfügbarkeit aller Teile bei steigender Varianten-/Produktvielfalt
� Optimale Lagerung von ET� Geringe Kapitalbindung� Geringe laufende Kosten
(Gebäude, Betriebsmittel, Fachpersonal)
Ziel: wirtschaftliche Ersatzteil-versorgung bei steigenden Kundenanforderungen
…muß höhere Ausfallkosten durch präventive Instandha ltung verhindern, die Anschaffungs- und Folgekosten für di e Instandhaltung
mit betrachten und das Ersatzteilspektrum an den Pr oduktions- / Instandhaltungsprozess anpassen !
…muß höhere Ausfallkosten durch präventive Instandha ltung verhindern, die Anschaffungs- und Folgekosten für di e Instandhaltung
mit betrachten und das Ersatzteilspektrum an den Pr oduktions- / Instandhaltungsprozess anpassen !
> Das Ersatzteilgeschäft ist durch Ziel- und Interesse nkonflikte geprägt
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 16
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
> Verschiedene Einflussfaktoren fordern ein effizient es Ersatzteilmanagement
Das Ersatzteilmanagement wird…
Ersatzteil-management
Ersatzteil-management
� Verlängerung derWartungsintervalle
� Reduktion der Wartungskosten
Technologie
� geografische Ausweitung der Kundenstandorte
Globalisierung� Steigende Varianten-/
Produktvielfalt� Steigende Innova-
tionsraten
Wettbewerb
� Abschluss von Full-Service-Verträgen
� Steigende Service-levels
Kunden
� Verlängerung von Ge-währleistungsfristen und
-garantien
Gesetze/Richtlinien
…u.a. wesentlich beeinflusst durch die Verkürzung d er Innovationszyklen und steigende Lebensdauer der Pro dukte !
…u.a. wesentlich beeinflusst durch die Verkürzung d er Innovationszyklen und steigende Lebensdauer der Pro dukte !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 17
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Die Effizienz in der Ersatzteillogistik…
€
%
%
%
%
ppm
%
%
74,1Interne LieferantenLiefertreue (intern)
81,8Externe LieferantenLiefertreue (extern)
8,4Geldkosten und operative Kosten in Relation zum WertBestandskosten
8,60Primärkosten im Wareneingang im Verhältnis zu Positionen (in € pro Pos.)Kosten WE
5,8Primärkosten von pickfähig bis versandfähig im Verhältnis zum UmsatzLagerkosten
8,4Primärkosten vom WE zum WA in Relation zum UmsatzLogistikkosten
3.742 Greiffehler + Zählfehler + Transportschäden (in Parts per Million)Gesamtfehler
86,5Angefragte Positionen auf Lager im Verhältnis zu den tatsächlich ausgelieferten Positionen, die im Lager vorhanden sind
Servicegrad
4,8Umsatz in Verkaufspreisen im Verhältnis zum Bestand in EinkaufspreisenUmschlagshäufigkeit
MittelwertErläuterungKennzahl
…wird im Vergleich der Unternehmen untereinander üb er definierte Kennzahlen (Benchmarks) gemessen !
…wird im Vergleich der Unternehmen untereinander üb er definierte Kennzahlen (Benchmarks) gemessen !
Quelle: Logistik Inside 08/2006.
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 18
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Agenda
Kurzvorstellung METROPLAN1
Marktbetrachtung After Sales und Ersatzteillogistik2
Erfolgsfaktoren in der weltweiten Ersatzteillogisti k 3
Zukünftige Themenbereiche mit Handlungsbedarf 4
Anlagen 5
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 19
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Das Zusammenspiel der 4 Erfolgsfaktoren…
3. Optimierte Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
…sichert den Erfolg und den Profit in der Ersatztei llogistik !…sichert den Erfolg und den Profit in der Ersatztei llogistik !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 20
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Transparenz in den Prozessen wird…
Lieferanten-management
Lieferanten-management
Beschaffung / Disposition
Beschaffung / Disposition
Angebots- / Auftragsab-
wicklung
Angebots- / Auftragsab-
wicklung
Servicelevel-management
Servicelevel-management
Retouren-management
Retouren-management
Life CycleManagement /
Ersatzteilplanung
Distributions-management
Distributions-management
Service-organisation
Service-organisation
…geschaffen durch klare Verantwortlichkeiten / Stan dards und einekontinuierliche Überwachung der Prozess - Qualität i n der gesamten
Supply Chain !
…geschaffen durch klare Verantwortlichkeiten / Stan dards und einekontinuierliche Überwachung der Prozess - Qualität i n der gesamten
Supply Chain !
3. Optimierte Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 21
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Eine eindeutige Klassifizierung der Bestände…
hochniedrigAusfallwahrscheinlichkeit
EigenteileKaufteileArt der Teile
hochniedrigMobilitäts- bzw. Funktionsnotwendigkeit
niedrighochPrognosegenauigkeit
sporadischkonstantBedarf bzw. Verbrauch
hochniedrigWertigkeit
hochniedrigLagerbestand
> Beispiele für Klassifizierungsmerkmale sind:
…ermöglicht eine teilebezogene Dispositions- bzw. Be schaffungs-strategie und führt zur Optimierung der Bestandskost en !
…ermöglicht eine teilebezogene Dispositions- bzw. Be schaffungs-strategie und führt zur Optimierung der Bestandskost en !
3. Optimierte Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 22
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Zur Ersatzteil - Klassifizierung ist…
> Bespiel für eine Klassifizierungsmatrix
> Mit der ABC- / XYZ-Analyse können die Teile hinsichtlich Verbrauch und Prognostizierbarkeit „geclustert“ werden, um geeignete Dispositions-und Beschaffungs-konzepte festzulegen.
> In Zusammenhang mit den Beständen je Cluster können Anhaltspunkte für „Bestandsverursacher“gefunden werden.
> Die Cluster können je nach Klassifizierungsmerkmalen variieren bzw. erweitert werden.
Bestand hoch
Bestand gering
A-> 80%
B-> 15%
C-> 5%
Xhoch
Ymittel
Zschlecht
Verbrauch
Pro
gnos
egen
auig
keit
1.SPP/JIT
3. JIT/
verbrauchs-gesteuert
4.Konsilager/
Lieferan-tenlager
2.Konsilager/
bedarfs-gesteuert
…neben Zugriffshäufigkeit und Umsatz der Teile auch die Prognose-genauigkeit für den voraussichtlichen Bedarf zu berü cksichtigen !
…neben Zugriffshäufigkeit und Umsatz der Teile auch die Prognose-genauigkeit für den voraussichtlichen Bedarf zu berü cksichtigen !
3. Optimierte Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 23
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Die Lagerstruktur „Zentral- / Regionallager“…
> Dezentrale Strukturen sind effizient, um einen gefo rderten bzw. garantierten Lieferservices in Verbindung mit eiligen / kurzfris tig auszuliefernden Aufträgen sicherstellen zu können.
> Zentrallagerstruktur
> Einfache Bestandsüberwachung und -kontrolle
> Vollsortimentiertes Teilespektrum
> Einfache Lieferantenanbindung, ein Belieferungspunkt für Lieferanten
> Regionallagerstruktur
> Mehrfache Bestände und -kosten
> Regionenspezifische und/oder teilsortimentiertes Teilespektrum
> Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, kurze Lieferwege zum KundenZentrallager Regionallager
Mögliche Lagerstrukturen (beispielhaft)
z.B. Jungheinrich
…ist abhängig von der geforderten Reaktionsgeschwin digkeit und dem Ziel der Risikovermeidung von zusätzlichen Stillsta ndskosten !
…ist abhängig von der geforderten Reaktionsgeschwin digkeit und dem Ziel der Risikovermeidung von zusätzlichen Stillsta ndskosten !
3. Optimierte Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 24
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Dezentrale Lagerstrukturen sind…
…häufig verbunden mit dezentralen Verantwortlichkei ten und erfordern somit eine hohe Management - Leistung zur Planung un d Steuerung !
…häufig verbunden mit dezentralen Verantwortlichkei ten und erfordern somit eine hohe Management - Leistung zur Planung un d Steuerung !
3. Optimierte Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
Quelle: Trendstudie IMPULS 2007 Quelle: Trendstudie IMPULS 2007
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 25
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Geforderte Reaktionsgeschwindigkeiten…3. Optimierte
Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
…erfordern im Lager einen flexiblen Technik- und Per sonaleinsatz, z.B. Automatisierung der Nachschubbereiche / die Auftrag ssortierung und
manuelle IT - unterstützte Kommissionierbereiche mit paralleler Auftragsbearbeitung !
…erfordern im Lager einen flexiblen Technik- und Per sonaleinsatz, z.B. Automatisierung der Nachschubbereiche / die Auftrag ssortierung und
manuelle IT - unterstützte Kommissionierbereiche mit paralleler Auftragsbearbeitung !
Small partsA articles
Small partsB articles
Large partsn
PickingA
PickingB
Pickingn
Consolidation ofsmall parts
Consolidation oflarge parts, bulky
partsCentral
packagingAllocation
Consolidation oftrading goods
Bulky partsm
Pickingm
Cross docking
.
...
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 26
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Outsourcing von Logistikdienstleistungen…
Der Ersatzteilmarkt fordert …
Der Ersatzteilmarkt fordert …
� Senkung der Logistikkosten
� Verbesserung Logistik-service und -qualität
� Prozesssicherheitund -transparenz
� Verlagerung und Reduktion von Risiken
Die Logistikdienst-leister bieten …
Die Logistikdienst-leister bieten …
� Steigerung der Flexibilität
� Erzielung von Syner-gien durch Bündelung
� Prozessvereinfachung und -standardisierung
� Niedrigere Lohnkosten bei höherer Qualität
3. Optimierte Infrastruktur (Standorte, Technik, IT)
1. Transparente Prozesse und Organisation
2. Optimierte ET-Bevorratung
(Verfüg-barkeit,
Bestände)
4. Vorteile durch Outsourcing / Kooperation
…erfordern eine klare Regelung von Zuständigkeit / Verantwortung sowie abgestimmte Messgrößen / -verfahren zur Überw achung der
Prozessqualität und des Lieferservice !
…erfordern eine klare Regelung von Zuständigkeit / Verantwortung sowie abgestimmte Messgrößen / -verfahren zur Überw achung der
Prozessqualität und des Lieferservice !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 27
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Agenda
Kurzvorstellung METROPLAN1
Marktbetrachtung After Sales und Ersatzteillogistik2
Erfolgsfaktoren in der weltweiten Ersatzteillogisti k 3
Zukünftige Themenbereiche mit Handlungsbedarf 4
Anlagen 5
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 28
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit…
Themen im Bereich Planung und Organisation
> Erhöhung der Ersatzteilverfügbarkeit
> Durchschnittliche Ersatzteilverfügbarkeit im Maschi nen- und Anlagenbau von derzeit 62% sowie in der Elektroindustrie und I T / Telekommunikations-branche von 86%*
> Erhöhung der Erreichbarkeit für den Kunden
> Erreichbarkeit von < 10 h pro Tag im Machinen- und A nlagenbau zu ca. 59%, in der Elektroindustrie und IT / Telekommunika tionsbranche zu ca. 82%*
> Schaffung von zentralen Zuständigkeiten in der gesa mten SupplyChain
…ist verbunden mit einer Steigerung der Ersatzteilv erfügbarkeit, einem zentralen Ansprechpartner und einer weitgehenden te lefonischen
Erreichbarkeit !
…ist verbunden mit einer Steigerung der Ersatzteilv erfügbarkeit, einem zentralen Ansprechpartner und einer weitgehenden te lefonischen
Erreichbarkeit !
* Quelle: Trendstudie IMPULS 2007
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 29
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Die Effizienz der Ersatzteilabwicklung…
Themen im Bereich Abwicklung
> Standardisierung von Prozessen und verkürzte Bearbe itungszeiten
> Durchschnittliche Auftragsdurchlaufzeit im Maschine n- und Anlagenbau von 14,6 Tagen sowie in der Elektroindustrie und IT / Telekommunikations-branche von 2,4 Tagen*
> Optimierung der weltweiten Lagerbestände und der La gerumschlags-häufigkeit
> Lagerumschlagshäufigkeit im Maschinen- und Anlagenba u von durch-schnittlich 2 x p.a., in der Elektroindustrie und de r IT / Telekommunika-tionsbranche von durchschnittlich 4 x p.a.*
> Schaffen einer durchgängigen Transparenz über die g esamte Prozess-kette mittels Einsatz von durchgängigen IT - Systemen
…steigt durch standardisierte und transparente Proz esse sowie einer optimalen Bestandsplanung in der weltweiten Versorg ungsstruktur !
…steigt durch standardisierte und transparente Proz esse sowie einer optimalen Bestandsplanung in der weltweiten Versorg ungsstruktur !
* Quelle: Trendstudie IMPULS 2007
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 30
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 31
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Agenda
Kurzvorstellung METROPLAN1
Marktbetrachtung After Sales und Ersatzteillogistik2
Erfolgsfaktoren in der weltweiten Ersatzteillogisti k 3
Zukünftige Themenbereiche mit Handlungsbedarf 4
Anlagen 5
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 32
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Erfolgsfaktor Transparente Prozesse u. Organisation (1)
Lieferanten-management
Lieferanten-management
Life CycleManagement /
Ersatzteilplanung Beschaffung /
Disposition
Beschaffung / Disposition
�Aktives Nachfolge- und Änderungsmanagement
�Stammdatenpflege und Dokumentation der Ersatzteilhistorie
�Optimale Planung der Ersatzteilproduktion (geringe Fertigungskosten bei kurzen Wiederbeschaffungszeiten)
�Definition klarer Dispositionsregeln und Serviceparameter
�Optimale Ersatzteilverfügbarkeiten und Bestände
�Klassifizierung der Ersatzteilartikel(ABC-/XYZ-Analyse)
�Transparenz der Lagerbestände (Zentrallager, dezentrale Lager, Techniker)
�Sortimentspflege (z.B. Elimination von Ersatzteilen und Langsamdrehern)
�Lieferantenauswahl und -be-wertung nach Servicekriterien
�Aktive Lieferanteneinbindung in den Ersatzteil-Prozess
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 33
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Erfolgsfaktor Transparente Prozesse u. Organisation (2)
Angebots- / Auftragsab-
wicklung
Angebots- / Auftragsab-
wicklung
�Klare Kundensegmentierung und Kundenanforderungsanalyse
�Key Account Management�Online Bestellungen, Call Center
�Einsatz von Sendungsver-folgungssystemen (z.B. Scannertechnik)
�Lückenlose Überwachung über alle Lager- und Transportstufen(Nachtversorgung, Eillieferungen, Retouren)
�Überwachung von Logistikdienstleistern
�Kurze Reaktions- und Lieferzeiten�24h-Service 7 Tage pro Woche �Aktuelle Dokumentation
technischer Ersatzteile und Stücklisten
�Kenntnis länderspezifischer Vorschriften und Zollabwicklung
Servicelevel-management
Servicelevel-management
Distributions-management
Distributions-management
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 34
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Erfolgsfaktor Transparente Prozesse u. Organisation (3)
Retouren-management
Retouren-management
Service-organisation
Service-organisation
�Wiedereinsteuerung der Retouren in den Ersatzteil-(versorgungs-)prozess
�Abholung nur nach Avisierung�Durchgängige Verfolgung der Retoure�Vor-Ort-Prüfung der Retourenware auf
Beschädigung, Funktionsfähigkeit etc.
�Eindeutige Verantwortlichkeiten und Aufgaben�Definition Gesamtprozessverantwortlicher�Zentrales Management und Bearbeitung der Aufträge�Flexibler Personaleinsatz / Arbeitszeitmodelle�Spezifische Qualifikation von Servicetechnikern�Einsatz von IT-Systemen zur Abbildung der
gesamten Prozesskette
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 35
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Optimierte Ersatzteil-Bevorratung (1)
1. AX-Artikel ���� hoher Absatz und gute Planbarkeit
> Ausgefeilte und aufwändige Verfahren lohnen sich du rch hohe Mengen und sind durch die gute Planbarkeit möglich
> Beschaffungskonzepte
> ggf. JIT, JIS, SPP (Fertigungssynchron)
> Disposition
> geringe / optimierte Reichweiten und minimale Siche rheitsbestände
> genaues Bestandscontrolling
> bedarfsorientierter Nachschub
> Beschaffungsverfahren
> intensive Lieferantensuche und Auswahl
> langfristige Verträge, gemeinsame Prozessoptimierun g
> Single-/Dual-Sourcing
Über die AX-Artikel werden Bestände und Verfügbarkeit intensiv beeinflusst !
Über die AX-Artikel werden Bestände und Verfügbarkeit intensiv beeinflusst !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 36
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Optimierte Ersatzteil-Bevorratung (2)
2. AZ-Artikel ���� hoher Absatz, aber sehr geringe Planbarkeit
> Verfahren zur Bestandssenkung lohnen sich durch hoh e Mengen, komplexe Verfahren sind durch die schlechte Planbarkeit schw ierig
> Beschaffungskonzepte
> ggf. Konsignationslager, auftragsorientierte Bescha ffung
> Disposition
> wirtschaftliche Sicherheitsbestände, ggf. geringe L osgrößen
> genaues Bestandscontrolling
> bedarfsorientierter Nachschub
> Beschaffungsverfahren
> intensive Lieferantensuche und Auswahl
> keine langfristigen Verpflichtungen, Alternativlief eranten
> ggf. Lieferabrufe bei Lieferanten (ein Lieferant fü r mehrere Artikel)
AZ-Artikel sind schwierig zu handhaben und benötige n eine individuelle Betreuung; im Idealfall werden sie auftragsorientie rt beschafft !
AZ-Artikel sind schwierig zu handhaben und benötige n eine individuelle Betreuung; im Idealfall werden sie auftragsorientie rt beschafft !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 37
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Optimierte Ersatzteil-Bevorratung (3)
3. CX-Artikel ���� geringer Absatz, aber gute Planbarkeit
> Ausgefeilte und aufwändige Verfahren lohnen sich du rch die geringen Mengen nicht, gute Planbarkeit ermöglicht wirtschaftliche Automatisierung
> Beschaffungskonzepte
> ggf. externes Kleinteilemanagement / Kanban
> Disposition
> geringe Reichweiten
> einfache Disposition
> Bestellpunkt- oder Bestellrhythmusverfahren
> Beschaffungsverfahren
> einfache Lieferantensuche und Auswahl
> Sammelbestellungen
> ggf. Wegfall von Bestellungen
CX-Artikel verursachen durch ihre hohe Anzahl große n Aufwand und sollten möglichst automatisiert gehandhabt werd en !
CX-Artikel verursachen durch ihre hohe Anzahl große n Aufwand und sollten möglichst automatisiert gehandhabt werd en !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 38
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Optimierte Ersatzteil-Bevorratung (4)
4. CZ-Artikel ���� geringer Absatz und schlechte Planbarkeit
> Ausgefeilte und aufwändige Verfahren lohnen sich du rch die geringen Mengen nicht, schlechte Planbarkeit erschwert die wirtscha ftliche Automatisierung
> Beschaffungskonzepte
> ggf. Lieferantenlager, Konsignationslager, Beschaff ung bei Händler
> Disposition
> relative hohe Sicherheitsbestände oder Konzept s.o.
> normale Bestellungen (Bestellpunktverfahren)
> extreme Langsamdreher möglichst auftragsorientiert
> Beschaffungsverfahren
> einfache Lieferantensuche und Auswahl
> ggf. lokale Lieferanten oder Händler
CZ-Artikel verursachen durch ihre hohe Anzahl großen Aufwand, Konzepte zur Vermeidung einer eigenen Lagerhaltung sind wertvoll !
CZ-Artikel verursachen durch ihre hohe Anzahl großen Aufwand, Konzepte zur Vermeidung einer eigenen Lagerhaltung sind wertvoll !
METROPLAN | 12.09.07 | Seite 39
Vortrag Ersatzteillogistik_200907.ppt
Impressum:
Symposium Trends in der Ersatzteillogistik:Erfolgsfaktoren in der weltweiten Ersatzteillogisti k
21.08.2007Holger Lorenzen ( [email protected] Durchwahl -33)Dr. Antje Wittig ( [email protected] Durchwahl -18)
Ersatzteillogistik_V0.4.ppt
Top Related