Studienführer
für den Masterstudiengang
Technischer Umweltschutz
Modulbeschreibungen
Redaktion: Studentische Studienfachberatung (Ibrahim Davulcu) und das
Referat für Lehre und Studium der Fakultät III
7. Auflage April 2013
Studienfuhrer fur den Masterstudiengang
Technischer Umweltschutzzur Studienordnung fur den Masterstudiengang Technischer Umweltschutz vom 16. Februar
2009beschlossen vom Fakultatsrat am 16.02.2009
(Siebte Auflage, April 2013)
Herausgeber:
Technische Universitat BerlinFakultat Prozesswissenschaften
Sekr. H 88, Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin
Redaktion:
Silke Mullers und Maren Ebert (Referat fur Studium und Lehre)Ibrahim Davulcu (studentische Studienfachberatung)
http://www.studienberatung-fak3.tu-berlin.de
5. April 2013
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort 1
2 Studienverlaufsplan 3
3 Das Masterstudium 5
4 Modullisten 84.1 Institut fur Technischen Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Abfallwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Sustainable Engineering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Umweltchemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Umweltmikrobiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Umweltverfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Wasserreinhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
4.2 Institut fur Bauingenieurwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Siedlungswasserwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
4.4 Institut fur Energietechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien . . . . . 112
4.3 Institut fur Okologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Abfallbelastung der Landschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Bodenkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Klimatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Okotoxikologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Standortkunde und Bodenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
4.5 Institut fur Prozess- und Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
4.2 Institut fur Stromungsmechanik und Technische Akustik . . . . . . . . . . . . . . . . 144Signale und Systeme / Technische Akustik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
I
1 Vorwort
Der folgende Studienfuhrer bezieht sich auf die Entwurfe der Master Studienordnung (StuO)und Prufungsordnung (PO) fur den Masterstudiengang
”Technischer Umweltschutz“, welche am
18.02.2009 vom Fakultatsrat der Fakultat III verabschiedet wurden. Vor jedem Semester wird einaktualisierter Modulkatalog vorgelegt.Dieser Studienfuhrer soll dich durch dein Masterstudium begleiten. Er beinhaltet folgende Informa-tionen fur dich:
• Allgemeine Einfuhrung zum Masterstudium
• Den Studienverlaufsplan des Masterstudiums
• Die Modullisten des Masterstudiums
• Die ausfuhrlichen Modulbeschreibungen der Module im Master.
Nachdem ihr im Bachelor grundlegende naturwissenschaftliche, mathematische, ingenieurwissen-schaftliche und umwelttechnische Kenntnisse und Fahigkeiten erworben habt, folgt nun die ver-tiefende fachspezifische Ausbildung. Diese wird im Erganzungsbereich und eventuell in der FreienWahl erworben. Zudem erfolgt eine Vertiefung in zwei bis drei Bereichen des Technischen Umwelt-schutzes in den Schwerpunktmodulen. Fur eine uberfachliche Qualifikation empfiehlt die FakultatKurse aus dem Sprachangebot der ZEMS (Zentraleinrichtung Moderne Sprachen), der Facherlistedes Fachubergreifenden Studiums des alten Diplomstudiengangs oder den Angeboten der TU Berlinauf den Gebieten
”Gender“,
”Neue Medien“ und
”Kommunikationstechniken“ zu belegen.
Neben der Freien Wahl und dem Interdisziplinaren Projekt gibt es sehr viele Wahlpflichtmodule. DieseWahlpflichtmodule sind in verschiedenen Modullisten aufgefuhrt, aus denen dann eine bestimmteAnzahl an Modulen ausgewahlt werden muss. Insgesamt gibt es zwei dieser Listen:
• Modulliste Erganzungsbereich
• Modulliste Schwerpunktbereich
Inhalt des Masterstudiums
Das Masterstudium umfasst neben der Masterarbeit (30 LP) und dem Berufspraktikum (6LP) Moduleim Umfang 84 LP. Inhaltlich habt ihr die volle Verfugung uber die Wahl eurer Kurse, Pflichtfachergibt es nicht. Lediglich die Aufteilung ist wie folgt festgeschrieben:
• Schwerpunktbereich (3 Schwerpunktmodule a 12 LP)
• Erganzungsbereich (24 LP)
• Freie Wahl (12 LP)
• Interdisziplinares Projekt (12 LP) ODER je 6 LP Freie Wahl und Erganzungsbereich
Alle Module, die ihr außerhalb der Freien Wahl und des Interdisziplinaren Projekts belegenkonnt sind im Grunde aus dem Erganzungsbereich. Das fuhrt unter Umstanden zu Problemenin Form von Uberschneidungen bei der Schwerpunktwahl, da Schwerpunkte lediglich eine Kombi-nation von Erganzungsmodulen sind. Belegt ihr also beispielsweise
”Membrantrennverfahren“ als
Erganzungsmodul, dann meldet ihr euch fur Membrantrennverfahren an.
1
Entscheidet ihr euch aber, den Schwerpunkt”Umweltprozesstechnik“, der Membrantrennverfahren
beinhaltet, zu belegen, darf erstens”Membrantrennverfahren“ nicht als Erganzungsmodul belegt
worden sein und zweitens musst ihr euch fur den Schwerpunkt, also Umweltprozesstechnik anmelden.Der Laufzettel gilt dann fur alle Teile des Schwerpunktmoduls (siehe auch
”Erganzungsbereich“ und
”Schwerpunktmodule“). Kurz gesagt, Erganzungsmodule konnen euch eure Schwerpunkte verbauen,
da dieselbe Lehrveranstaltung nur einmal angerechnet werden darf, also plant lieber sorgfaltig undkonsultiert bei Fragen eure Kommilitonen oder die Studienberatung.Im Bereich der freien Wahl konnt ihr aus dem gesamten Angebot der TU Berlin und dem alleranderen Universitaten Deutschlands, gleichgestellten Hochschulen und anerkannten auslandischenUniversitaten wahlen.Die Prufungen in den Modulen erfolgen studienbegleitend. Es gibt also keine einzelne große Ab-schlussprufung, sondern immer
”nur“ Prufungen zu den jeweiligen Modulen. Jedes Modul wird mit
einer Modulprufung abgeschlossen. Genauere Informationen uber die verschiedenen Prufungsartenund die Prufungsanmeldung findest du in der Studien- und Prufungsordnung sowie im AllgemeinenTeil des Studienfuhrers fur den Bachelorstudiengang. Wichtig ist, dass du vor Absolvieren der erstenModulprufung im Prufungsamt den Antrag auf Zulassung zur Masterprufung ausfullst. Du bekommstihn im Prufungsamt oder im Netz. Infos unter: http://www.pruefungen.tu-berlin.de
2
2 Studienverlaufsplan
Der folgende Studienverlaufsplan ist eine Empfehlung der Fakultat fur den Studiumsbeginn im Win-tersemester. Wird das Studium zum Sommersemester aufgenommen, verschiebt sich lediglich dasBerufspraktikum in das 3. Fachsemester. Es ist weiterhin moglich, sich einen eigenen Stundenplanmit Modulen außerhalb des vorgesehenen Rahmens - beispielsweise aus dem Bereich ıngenieurwis-senschaftliche Wahlpflichtoder ”Fachubergreifendes Studium zusammenzustellen. Hierbei muss einBezug zum Master Technischer Umweltschutz gewahrleistet sein und es bedarf der Genehmigungdurch den Prufungsausschuss.
3
IV. AnhangAnlage I (a): Studienverlaufsplan Masterstudiengang Technischer Umweltschutz (TUS) (grafisch)Studienbeginn im Wintersemester (empfohlen)
LP/ Sem 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
1 Legende:23 Schwerpunktbereich4 Freie Wahl 6 LP Ergänzungsbereich5 Interdisziplinäres Projekt6 Freie Wahl7 Berufspraktikum8 Masterarbeit9
10111213141516 Freie Wahl 6 LP1718192021222324252627282930
Ergänzungsbereich 24 LP
Weitere Erläuterungen siehe tabellarischer Verlaufsplan.
Masterarbeit30 LP
Interdisziplinäres Projekt (12 LP) ODER Ergänzungsbereich (6 LP ) und Freie Wahl
(6 LP)
Berufspraktikum 6 LP
Schwerpunktbereich 36 LP4
3 Das Masterstudium
Erklarungen zum Studienfuhrer:
Dieser Studienfuhrer soll dich durch dein Masterstudium begleiten. Er beinhaltet folgende Informa-tionen fur dich:
• Allgemeine Einfuhrung zum Masterstudium
• Den Studienverlaufsplan des Masterstudiums
• Die Modullisten des Masterstudiums
• Die ausfuhrlichen Modulbeschreibungen der Module im Master.
Aufbau des Masterstudiums:
Nachdem ihr im Bachelor grundlegende naturwissenschaftliche, mathematische, ingenieurwissen-schaftliche und umwelttechnische Kenntnisse und Fahigkeiten erworben habt, folgt nun die ver-tiefende fachspezifische Ausbildung. Diese wird im Erganzungsbereich und eventuell in der FreienWahl erworben. Zudem erfolgt eine Vertiefung in zwei bis drei Bereichen des Technischen Umwelt-schutzes in den Schwerpunktmodulen. Fur eine uberfachliche Qualifikation empfiehlt die FakultatKurse aus dem Sprachangebot der ZEMS (Zentraleinrichtung Moderne Sprachen), der Facherlistedes Fachubergreifenden Studiums des alten Diplomstudiengangs oder den Angeboten der TU Berlinauf den Gebieten ”Gender”, ”Neue Medienund ”Kommunikationstechnikenßu belegen.
Neben der Freien Wahl und dem Interdisziplinaren Projekt gibt es sehr viele Wahlpflichtmodule. DieseWahlpflichtmodule sind in verschiedenen Modullisten aufgefuhrt, aus denen dann eine bestimmteAnzahl an Modulen ausgewahlt werden muss. Insgesamt gibt es zwei offizielle Listen:
• Modulliste Erganzungsbereich
• Modulliste Schwerpunktbereich
Durch die Vorgabe von Modulen in einer Liste soll ein Rahmen fur das angestrebte Qualifikationszielvorgegeben werden, sodass auch fur Außenstehende ersichtlich wird, was eine Absolventin bzw. einenAbsolventen des Technischen Umweltschutzes auszeichnet. Dieser Rahmen ist allerdings so weitgefasst, dass die Studierenden dennoch die Moglichkeit haben ein individuelles Profil auszubilden.Jetzt aber zuruck zu den Listen, die euch nun etwas genauer vorgestellt werden:
5
Erganzungsbereich (24-30 LP)
In der Erganzungsmodulliste sind nahezu alle Module aus dem Lehrgebiet Technischer Umweltschutzenthalten. Ausnahmen sind alle Kernmodule und ein Schwerpunktbereich (Erklarung siehe AbschnittSchwerpunktbereich). Die Kernmodule, die noch nicht belegt wurden, konnen als Erganzungsmodulbelegt werden. Alle Erganzungsmodule umfassen jeweils 6 LP. Achtung: Die Schwerpunktbereichesetzen sich immer (eine Ausnahme) aus einer Kombination von zwei Erganzungsmodulen zusammen.Bevor ihr euch zur Prufung fur ein Erganzungsmodul anmeldet, ist es wichtig, dass ihr vorher in derModulliste Schwerpunkt nachschaut, ob dieses Modul Bestandteil eines Schwerpunktbereiches ist,den ihr gerne belegen mochtet! Habt ihr ein Modul als Erganzungsmodul abprufen lassen, welchesBestandteil eines Schwerpunktbereiches ist, konnt ihr diesen Schwerpunktbereich nicht mehr belegen!
Schwerpunktmodule (3x12 LP)
Die Schwerpunktmodule (SM) dienen der Vertiefung in einem Fach des Technischen Umweltschut-zes. Ein SM besteht aus einer festgelegten Kombination zweier Erganzungsmodule. Es ist daherbei der Prufungsanmeldung eines Erganzungsmoduls darauf zu achten, ob dieses Bestandteil einesSchwerpunktbereiches ist (siehe Abschnitt Erganzungsbereich). Insgesamt mussen drei SM aus derListe ausgewahlt werden, wobei diese aus mindestens zwei verschiedenen Lehrgebieten stammenmussen. Fur die Schwerpunktbereiche gibt es keine Modulbeschreibungen, die Informationen zu denSM konnen den Modulbeschreibungen der Erganzungsmodule entnommen werden, aus denen sie sichzusammensetzten. Zum vorangehenden Abschnitt gibt es eine Ausnahme: Das Modul ”Psychoakus-tik, Larmwirkungen und stadtebaulicher Schallschutzßetzt sich nicht aus zwei Erganzungsmodulenzusammen, sondern bildet ein Modul mit 12 LP und hat dementsprechend auch eine eigene Modulbe-schreibung. Die Schwerpunkte konnen auf einem Kernmodul aufbauen oder aber die Spezialisierungmit dem Schwerpunktmodul beginnen. Die entsprechenden Angaben finden sich in den Modulbe-schreibungen unter Punkt 5 ”Voraussetzungen fur die Teilnahme”. Das ist vor allem fur diejenigenvon euch interessant, die ihren Bachelor nicht an der TU Berlin abgeschlossen und dadurch eineandere Vorbildung haben. Zum Teil ist es empfehlenswert, sich die jeweiligen Kernmodule zumindestanzuhoren, um ein Gefuhl fur die inhaltlichen Schwerpunkte der / des Lehrenden zu bekommen.
Interdisziplinares Projekt (12 LP)
Im Modul Interdisziplinares Projekt sollen Studierende verschiedener Richtungen in einer selbstandigarbeitenden Gruppe ein Problem kritisch analysieren und gemeinsam Losungen erarbeiten. Dabeisollen Fahigkeiten wie Projektplanung, Teamarbeit und das Losen umwelttechnischer Probleme ininterdisziplinar zusammengesetzten Gruppen vermittelt werden. Die Leitung der Teams sollte durchwissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Tutorinnen und Tutoren der beteiligten Fach-gebiete erfolgen. Das Modul Interdisziplinares Projekt ist in der Studienordnung verankert und imStudienverlaufsplan aufgefuhrt, derzeit gibt es allerdings keine konkreten Projektideen. Daher sindalle Angaben uber die Anzahl an Leistungspunkten fur die EM-Liste, und Freie Wahl so angegeben,als ob das Interdisziplinare Projekt nicht belegt wird! Alle, die Interesse an der Durchfuhrung desInterdisziplinaren Projekts haben, sollten sich untereinander absprechen und/ oder sich mit der Stu-dienfachberatung bzw. dem Referat fur Studium und Lehre in Verbindung setzen. Gemeinsam kannvielleicht die eine Professorin oder einer der Professoren davon uberzeugt werden sich mit seinenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern sich an dieser Lehrform zu beteiligen. Außerdem bieten man-che Lehrende oder auch Wissenschaftliche Mitarbeiter Projekte mit dem ungefahren Umfang einerBachelorarbeit an, die ebenfalls hier eingebracht werden konnen.
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Masterarbeit (30 LP)
In der Masterarbeit soll ein Problem aus dem Studiengang Technischer Umweltschutz innerhalb einervorgegebenen Frist selbstandig mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden. Fur die Anmel-dung zur Masterarbeit mussen mindestens 60 Leistungspunkte erbracht worden sein. Ausnahmenmussen uber den Prufungsausschuss geregelt werden.
Praktikum (6 Wochen)
Im Berufspraktikum sollen die im Studium erworbenen Fahigkeiten und Kenntnisse in der Praxisangewendet und erweitert werden. Es dauert insgesamt 6 Wochen und ist bis zur Meldung zumletzten Teil der Masterprufung nachzuweisen. Weitere Informationen zum Praktikum konnt ihr denPraktikumsrichtlinien entnehmen. Diese bekommt ihr in der Studienberatung oder im Internet. DasPraktikum ist unbenotet und geht deswegen nicht in die Masternote mit ein.
Prufungen
Vor der ersten Anmeldung einer Modulprufung musst du erst im Prufungsamt einen neuen Zulas-sungsantrag (Anmeldung zur Masterprufung) ausfullen. Uber die Anmeldung auf der TU-Homepagemit dem TUBIT-Account kann der Antrag auch online gestellt werden. Die Prufungen im Mas-ter erfolgen studienbegleitend, d.h. es gibt keine einzelne große Abschlussprufung, sondern immer”nur”Teilprufungen zu den jeweiligen Modulen. Dies gilt auch fur die Masterarbeit. Zusatzlich mussbis zur Anmeldung zur letzten Modulprufung das abgeleistete Berufspraktikum nachgewiesen werden.Prufungen durfen im Masterstudium nur noch einmal wiederholt werden, d.h. man hat insgesamtzwei Versuche! Weitere Informationen finden sich in der Prufungsordnung! Seit 2009 gibt es die Re-gelung, dass man sich in den Sekretariaten der Fachgebiete nur noch mit Anmeldebogen aus demPrufungsamt (gelber Zettel) fur eine Prufung anmelden kann.
Bei Fragen steht die Studienberatung gerne zur Verfugung
Die Modulbeschreibungen
Im Folgenden werden euch die Modullisten mit den jeweiligen Modulen, alphabetisch nach Fachgebie-ten geordnet, vorgestellt. Noch einmal zur Erinnerung, bis auf ”Psychoakustik, Larmwirkungen undstadtebaulicher Schallschutz”bestehen alle Schwerpunkte aus zwei Erganzungsmodulen, die parallelzum Schwerpunkt nicht besucht werden durfen.
7
Stand: 15.08.2012
Modulliste: Ergänzungsbereich
LP (nach ECTS): 24
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen wissenschaftliche Kenntnisse sowie Kenntnisse über die wichtigsten Problemfelder des Technischen Umweltschutzes sowie Sensibilität für umwelttechnische Fragen,
können das erlernten Wissen in die Praxis übertragen,
besitzen die Fähigkeit zur Auswahl geeigneter Methoden und Methodenbewertung,
besitzen ingenieurwissenschaftliches Urteilsvermögen,
sind in der Lage, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen. Ergänzungsmodule (jeweils 6 LP bzw. 12 LP) bieten die Möglichkeit einer erweiterten Ausbildung im Bereich des Technischen Umweltschutzes. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 40% Wissen & Verstehen, 20% Entwicklung & Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen zu entnehmen
3. Modulliste
Module LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe / SoSe)
FG Abfallwirtschaft
Technik der Abfallbehandlung I: Ther-mische Abfallbehandlung und Energie-nutzung aus Abfällen
VL/UE 4 6 WP WiSe
Technik der Abfallbehandlung II: Biolo-gische Verfahren und Deponietechnik
IV 4 6 WP SoSe
Management von Entsorgungsbetrieben IV/PJ 4 6 WP WiSe
Abfallanalytisches Praktikum SE/PR 4 6 WP WiSe
Grundlagen der Kreislauf- und Abfall-
wirtschaft IV 4 6 WP SoSe
FG Abfallbelastung in der Landschaft
Bodenschutz im Vollzug IV/VL 4 6 WP WiSe/SoSe
Bodenpolitik und Bodenmanagement VL/IV 4 6 WP WiSe
FG Akustik
Luftschall – Grundlagen/ Fluid-borne Sound - Basics
VL/PR 4 6 WP
WiSe
Schallmesstechnik und Signalverarbei-tung/ Measurement Technique and Sig-nal Processing
VL/PR 4 6 WP
WiSe
Luftschall für Fortgeschrittene/ Advan-ced Fluid-borne Sound
VL/UE 4 6 WP SoSe
Theoretische Akustik/ Theoretical A-coustics
VL/UE 4 6 WP SoSe
Geräuschbekämpfung/ Noise and Vibra-tion Control
VL/PR 4 6 WP WiSe
Geräuschbekämpfung für Fortgeschrit-tene/ Advanced Noise and Vibration Control
VL/PR 4 6 WP SoSe
Körperschall - Grundlagen/ Structure-borne Sound
VL/UE 4 6 WP
SoSe
Körperschall für Fortgeschrittene/ Ad-vanced Structure-borne Sound
VL/UE 4 6 WP WiSe
Statistische Energie Analyse (SEA)/ Statistical Energy Analysis
VL/UE 4 6 WP WiSe
Psychoakustik VL/PR 6 6 P WiSe/SoSe
8
Stand: 15.08.2012
Lärmwirkungen, Soundscapes und städ-tebaulicher Schallschutz/ Noise Impact Assessment, Soundscapes, Noise Pro-tection in Urban Planing
VL/SE 6 6 P WiSe/SoSe
FG Bodenkunde
Bodenwissenschaften für den Techni-schen Umweltschutz
IV 4 6 WP WiSe/SoSe
Bodenchemie für Umwelttechniker VL/IV/P
J 4 6 WP SoSe/WiSe
Schadstoffe in Böden und Landschaft VL/IV/S
E 4 6 WP SoSe/WiSe
FG Klimatologie
Meteorologie und Klimatologie für Um-weltwissenschaften
IV 4 6 WP WiSe
Meteorologisches Geländepraktikum PR 4 6 WP SoSe
FG Mechanische Verfahrenstechnik u. Aufbereitung
Verfahrenstechnik der Bodensanierung IV 4 6 WP WiSe
Aufbereitung von Roh- und Reststoffen IV 4 6 WP SoSe
Aufbereitung fester Abfälle IV 4 6 WP SoSe
FG Ökotoxikologie
Ökotoxikologie IV/PR 4 6 WP WiSe/SoSe
FG Siedlungswasserwirtschaft
Grundlagen der Siedlungswasserwirt-schaft I Wasserversorgungstechnik
VL/UE 4 6 WP SoSe
Grundlagen der Siedlungswasserwirt-schaft II Abwassertechnik
VL/UE 4 6 WP WiSe
FG Standortkunde/Bodenschutz
Angewandte Bodenkunde PR/IV 4 6 WP SoSe
Wasser- und Stofftransport in der unge-sättigten Bodenzone
IV/UE 4 6 WP WiSe
FG Sustainable Engineering
Ökobilanzen IV 4 6 WP WiSe
Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden
IV 4 6 WP SoSe
Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden
IV 4 6 WP WiSe
Unternehmensbezogene Umweltma-nagement-Methoden
IV 4 6 WP SoSe
Nachhaltigkeit in Politik und Unterneh-men/ Strategies for Sustainable Develo-pment in Politics and Economy
IV 4 6 WP WiSe
Management of Sustainable Develop-ment – Methods and Tools / Nachhal-tigkeitsmanagement – Methoden und Tools
IV 4 6 WP SoSe
Ökologische Risikoanalyse und -mana-gement (ÖRA)
IV 4 6 WP SoSe
Umweltmanagement VL/PJ 4 6 WP WiSe/SoSe
Industrieller Umweltschutz in Entwick-lungsländern
IV 4 6 WP SoSe /WiSe
FG Umweltchemie
Umweltchemie II: Chemie und Physik der Hydro- und Pedosphäre
IV/SE 4 6 WP WiSe
Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt
IV/SE 4 6 WP WiSe
Umweltanalytik IV/SE 4 6 WP SoSe
Praktikum Umweltanalytik für Fortge-schrittene
SE/PR 7 6 WP SoSe
Luftgüteüberwachung IV/PR 4 6 WP SoSe
9
Stand: 15.08.2012
Messen und Beurteilen von Luftschad-stoffen
PR/SE 4 6 WP SoSe
Strahlenschutz VL/PR 5 6 WP SoSe
FG Umweltmikrobiologie
Umweltbiotechnologie IV 5 6 WP WiSe
Mikrobielle Ökologie VL/IV 6 6 WP SoSe
Aquatische Mikrobiologie SE/IV 5 6 WP SoSe
Mykologie VL/IV 5 6 WP SoSe
Mikrobielle Diversität VL/IV 5 6 WP WiSe/SoSe
Umweltmikrobiologie IV/PR 5 6 WP WiSe
FG Umweltverfahrenstechnik
Abwasserverfahrenstechnik I IV/PR 4 6 WP WiSe
Abwasserverfahrenstechnik II IV 4 6 WP SoSe
Umweltverfahrenstechnik IV/PR 4 6 WP WiSe
Membrantrennverfahren IV/PR 4 6 WP SoSe
Projektierung von umwelttechnischen Anlagen
IV 4 6 WP WiSe
Einführung in die Anlagen- und Prozess-technik
IV/SE 4 6 WP SoSe
FG Wasserreinhaltung
Grundlagen der Wasserreinhaltung (1) IV/PR 4 6 WP WiSe
Grundlagen der Wasserreinhaltung (2) IV/UE 4 6 WP WiSe
Wasserchemie IV/UE 4 6 WP SoSe
Messtechnik der Wasserreinhaltung IV/PR 4 6 WP SoSe
Advanced wastewater treatment and reuse
IV 4 6 WP WiSe
Limnologie (1) IV/IV 4 6 WP WiSe/SoSe
Limnologie (2) IV/PR 4 6 WP WiSe/SoSe
Aquatische Ökotoxikologie IV 4 6 WP WiSe
Modeling Hydro- and Environmental Systems I
VL/PR 4 6 WP SoSe
Wasserwirtschaft VL/PR 4 6 WP WiSe
Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien
Technik der Luftreinhaltung VL/PR 5 6 WP WiSe/SoSe
4. Voraussetzungen für die Teilnahme
Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen zu entnehmen.
5. Prüfung und Benotung des Moduls
Je nach Vorgabe der / des Modulverantwortlichen.
10
Stand: 29.02.2012 Wintersemester 2012
Modulliste: Schwerpunktbereich
LP (nach ECTS): 36
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse sowie Kenntnisse über Problemfelder und Sensibilität für umwelttechnische Fragen auf einem Gebiet des Technischen Umweltschutzes,
besitzen eine fachspezifische Vertiefung ihrer Ausbildung,
können das erlernten Wissen in die Praxis übertragen,
besitzen die Fähigkeit zur Auswahl geeigneter Methoden und Methodenbewertung,
besitzen ingenieurwissenschaftliches Urteilsvermögen,
sind in der Lage, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen. Im Masterstudiengang Technischer Umweltschutz sind insgesamt drei Schwerpunktmodule im Umfang von je 12 LP zu wählen, wobei nicht mehr als zwei Schwerpunktmodule aus einem Fachgebiet gewählt werden dürfen. Die Veranstaltungen vermitteln: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen (siehe Module Ergänzungsbereich (EM)) zu entnehmen.
3. Modulliste
Module LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht (WP)
Semester (WiSe/SoSe)
FG Abfallwirtschaft
Technik der Abfallbehandlung
(EM „Technik der Abfallbehandlung I: Thermische Abfallbehandlung und Energienutzung aus Abfällen“ und EM „Technik der Abfallbehandlung II: Biologische Verfahren und Deponietechnik“)
IV 8 12 WP WiSe/SoSe
FG Akustik
Technische Akustik – Schallschutz
(EM „Luftschall – Grundlagen/ Fluid-borne Sound – Basics“ und EM „Luftschall für Fortgeschrittene/ Advanced Fluid-borne Sound“)
VL/PR/UE 8 12 WP WiSe/SoSe
Technische Akustik – Geräuschbekämpfung
(EM „Geräuschbekämpfung für Fortgeschritten/ Advanced Noise and Vibration Control“ und EM „Körperschall - Grundlagen/ Structure-borne Sound - Basics“)
VL/PR/UE 8 12 WP SoSe/SoSe
FG Bodenkunde, FG Standortkunde/Bodenschutz, FG Abfallbelastung der Landschaft
Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt
(EM „Angewandte Bodenkunde“ und EM „Wasser- und Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone“)
IV/PR/UE 8 12 WP WiSe/SoSe
Bodenchemie und Schadstoffe
(EM „Bodenchemie für Umwelttechniker“ und EM „Schadstoffe in Böden und Landschaft“)
VL/IV/PJ/SE 8 12 WP WiSe/SoSe
11
Stand: 29.02.2012 Wintersemester 2012
Bodenpolitik und Bodenschutz
(EM „Bodenpolitik und Bodenmanagement“ und EM „Bodenschutz im Vollzug“)
IV/VL 8 12 WP WiSe/SoSe
Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene
(EM „Bodenchemie für Umwelttechniker“ und EM „Wasser- und Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone“)
VL/IV/PJ/UE 8 12 WP WiSe/SoSe
FG Siedlungswasserwirtschaft
Siedlungswasserwirtschaft
(EM „Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft I“ und EM „Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft II“)
VL/UE 8 12 WP SoSe/WiSe
FG Sustainable Engineering
Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement
(EM "Ökobilanzen" und EM "Produktbezogene Umweltmanagementmethoden")
IV 8 12 WP WiSe/SoSe
Prozess- und Unternehmensbezogenes Umweltmanagement
(EM "Prozessbezogene Umweltmanagementmethoden" und EM "Unternehmensbezogene Umweltmanagementmethoden")
IV 8 12 WP WiSe/SoSe
Management of Sustainable Development
(EM "Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen " und EM "Management of Sustainable Development – Methods and Tools")
IV 8 12 WP WiSe/SoSe
FG Umweltchemie
Umweltchemie für Fortgeschrittene
(EM „Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt“ und EM „Umweltanalytik“)
IV/SE 8 12 WP WiSe/SoSe
Umweltanalytik für Fortgeschrittene
(EM „Umweltanalytik“ und EM „Praktikum Umweltanalytik für Fortgeschrittene“)
IV/PR 11 12 WP SoSe/SoSe
Atmosphäre und Umwelt
(EM „Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt“ und EM „Messen und Beurteilen von Luftschadstoffen“)
IV/PR/SE 8 12 WP WiSe/SoSe
FG Umweltmikrobiologie
Aquatische Mikrobiologie
(EM „Aquatische Mikrobiologie“ und EM „Mikrobielle Ökologie“)
IV/VL 10 12 WP WiSe/SoSe
Umweltbiotechnologie: Protozoen
(„Umweltbiotechnologie“ und „Mikrobielle Diversität“)
IV/VL 10 12 WP WiSe/SoSe
Umweltbiotechnologie: Mykologie
(„Umweltbiotechnologie“ und „Mykologie“)
VL/IV 10 12 WP WiSe/SoSe
12
Stand: 29.02.2012 Wintersemester 2012
Angewandte Umweltmikrobiologie
(EM „Umweltbiotechnologie“ und EM „Aquatische Mikrobiologie“)
IV/SE 10 12 WP WiSe/SoSe
FG Umweltverfahrenstechnik
Abwasserverfahrenstechnik
(EM „Abwasserverfahrenstechnik I“ und EM „Abwasserverfahrenstechnik II“
IV/PR 8 12 WP WiSe/SoSe
Umweltprozesstechnik
(EM „Projektierung von umwelttechnischen Anlagen“ und EM „Membrantrennverfahren“
IV/PR 8 12 WP WiSe/SoSe
FG Wasserreinhaltung
Grundlagen der Wasseraufbereitung
(Modul-Kombination:
- - EM „Grundlagen der Wasserreinhaltung (1)“: Lehrveranstaltung „Wasserreinhaltung II“ (PR)
- - EM „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“
- - „Bedeutung der Trinkwasserverordnung/Korrosion“ (kein EM, Modulbeschreibung im Anhang der Schwerpunktbereichsliste)
IV/UE/PR 8 12 WP WiSe/SoSe
Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der WRH
(EM „Wasserchemie“ und EM „Messtechnik der Wasserreinhaltung“)
IV/PR 8 12 WP SoSe
Angewandte Limnologie
(Modul-Kombination:
- - EM „Limnologie (1)“
- - EM „Limnologie (2)“: Lehrveranstaltung „Einführung in die Limnologie III“ (PR)
- EM „Aquatische Ökotoxikologie“: Lehrveranstaltung „Grundlagen der aquatischen Ökotoxikologie“ (IV)
IV/PR 8 12 WP WiSe/SoSe
4. Voraussetzungen für die Teilnahme
Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen (siehe Module Ergänzungsbereich) zu entnehmen.
5. Prüfung und Benotung des Moduls
Je nach Vorgabe der / des Modulverantwortlichen.
6. Dauer des Moduls
Jedes Modul kann je nach Wahl in einem oder zwei Semester abgeschlossen werden.
13
Stand: 16.02.2010 M_TUS_Interdisz-PJ_SS13
Titel des Master Moduls: Interdisziplinäres Projekt
LP (nach ECTS): 12
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Wolfgang Rotard
Sekr.: KF3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
kennen aktuelle, wissenschaftliche und umwelttechnische Fragestellungen,
besitzen die Fähigkeit, ihre fachspezifischen Kenntnisse aus den umwelttechnischen Fächern zu kombinieren und zu vertiefen,
besitzen die Kreativität, neue wissenschaftliche Methoden und Lösungen zu entwickeln,
kennen den Stand der Forschug und können neu aufkommende Technologien bewerten und wissenschaftlichen Kenntnisse methodisch klassifizieren sowie systematisch kombinieren,
besitzen weitreichende Kompetenzen auf den Gebieten Problemanalyse, Projektplanung, Projektabwicklung und insbesondere Berichterstellung sowie Präsentation und Verteidigung von Untersuchungsergebnissen.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Analyse & Methodik, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 20% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
Aus den Fachgebieten Abfallwirtschaft, Systemumwelttechnik, Umweltchemie/Atmosphärenforschung, Umweltmikrobiologie, Umweltverfahrenstechnik, Wasserreinhaltung wird je ein Projekt der aktuellen Forschung aus drei verschiedenen Fachgebieten ausgewählt. In Ausnahmefällen kann auch ein breitgefächertes Thema aus nur einem Fachgebiet gewählt werden.
Die zur Lösung des konkreten Problems erforderlichen methodischen und fachlichen Grundlagen werden durch die Betreuer während des interdisziplinären Projektes vermittelt. Inhalte sind:
fachliche Grundlagen
Konzepte und technische/analytische Vorschläge zur Lösung des Problems
Vortrag mit Vorstellung und Diskussion der erarbeiteten Lösungen oder Lösungsvorschläge
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (SoSe / WiSe)
Interdisziplinäres Projekt SE 1 12
P SoSe / WiSe
Interdisziplinäres Projekt PR 6 P SoSe / WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Nach Möglichkeit Abarbeitung der Projekte nacheinander im Block. Das Modul kann in allen 6 Fachgebieten des ITU, die einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, abgeleistet werden. In 3 (im Ausnahmefall nur 1) frei wählbaren Fachgebieten wird nacheinander jeweils ein wissenschaftliches Projekt aus der aktuellen Forschung (je 90 h) möglichst als Block absolviert. In einem Seminar (Pflicht für alle Modulteilnehmer) werden die verschiedenen Forschungsthemen von den Teilnehmern vorgestellt und diskutiert. Ein Bericht über alle 3 Forschungsthemen schließt das Modul ab.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
6. Verwendbarkeit
14
Stand: 16.02.2010 M_TUS_Interdisz-PJ_SS13
Master Technischer Umweltschutz
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenszeit: Seminar: 30 h Praktikum: 270 h Vor- und Nachbereitung: Praktikum: 15 h Berichterstellung: 30 h Vorbereitung Vortrag: 15 h Summe: 360 / 30 = 12 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Leistungen. Die Gesamtnote setzt sich zusammen: zu 1/3 aus der Arbeit in den 3 Fachgebieten (je 1/9), zu 1/3 aus dem Abschlussbericht und zu 1/3 aus der Präsentation des Abschlußberichtes
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 12
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in die Teilnehmerliste
12. Literaturhinweise, Skripte
Literatur: Wird je nach Thematik zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
13. Sonstiges
Alternativ zu diesem Modul können auch Module im Umfang von 12 LPs aus den Bereichen „Freien Wahl“ oder „Ergänzungsbereich“ absolviert werden.
15
Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM01_SS13
Titel des Moduls: Technik der Abfallbehandlung I: Thermische Abfallbehandlung und Energienutzung aus Abfällen
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Susanne Rotter
Sekr.: Z2
E-Mail: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die wesentlichen chemisch-physikalischen Grundlagen und Techniken zur thermischen Behandlung und energetischen Verwertung von Abfällen,
sind in der Lage, komplexe Fragestellungen wie die Integration in Behandlungskonzepte sowie die technische, ökologische und ökonomische Bewertung der Verfahren zu erarbeiten,
beherrschen die ingenieursmäßige Auslegung und Projektierung von thermischen Abfallbehand-lungsverfahren sowie praxisnahe Rechenübungen,
besitzen ein Prozessverständnis für ein eigenständiges Arbeiten auf dem Gebiet der thermischen Abfallbehandlung und der Energienutzung aus Abfällen,
kennen die Umsetzung von Abfallbehandlungsanlagen in der Praxis. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Stellung thermischer Verfahren in der Abfallwirtschaft
chemisch- physikalische Grundlagen der thermischen Verfahren
Verfahrensbeschreibung und Aggregate zur thermischen Behandlung
Verwertung und Energienutzung aus Abfällen
Stoff- und Energiebilanzen thermischer Verfahren
Wirtschaftlichkeit thermischer Verfahren
Integration thermischer Verfahren in Abfallwirtschaftskonzepte
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Thermische Abfallbehandlung VL 2 6
P WiSe
Energienutzung aus Abfällen UE 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Gesamtmodul besteht aus einer Vorlesung, die wesentliche technische Grundlagen vermittelt und einer Rechenübung, die die Lehrinhalte vertieft und Praxisbeispiele veranschaulicht. Die zu lö-senden Übungsaufgaben erfordern das eigenständige Arbeiten der Studierenden und stärken ihre System- und Methodenkompetenz. Im Rahmen der Vorlesung wird genügend Raum geboten, aktuelle Fragestellungen und Themen zu diskutieren. Weiterhin werden Hinweise zu aktuellen abfallrelevanten Geschehnissen, Fachtagungen und Fachar-tikeln gegeben. Zusätzlich wird das Internet als Präsentations- und Informationsmedium eingesetzt. Im Rahmen der Rechenübung wird der effiziente EDV-Einsatz mit Tabellenkalkulationen gezeigt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Modul „Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft“
16
Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM01_SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Ergänzungsbereichs „Technik der Abfallbehandlung“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Technik der Abfallbehandlung“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 2* 2 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 2 h = 30 h Bearbeiten der Rechenaufgaben: 10 Wochen* 4 h = 40 h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 190 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung nach der Lehrveranstaltung. In der Rechenübung wird ein Schein vergeben, der Voraussetzung zur Anmeldung zur Prüfung ist.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Neben den in der Veranstaltung präsentierten Unterlagen zur Vermittlung des Lernstoffs wird parallel dazu auch schriftliches Studienmaterial zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltungsunterlagen werden mit dem Lernfortschritt in der Fachbibliothek Technischer Umweltschutz hinterlegt und können dort zur Vorlesungs- und Prüfungsvorbereitung eingesehen und kopiert werden. Zusätzlich stehen die Veranstaltungsunterlagen in elektronischer Form im Internet bei ISIS zur Verfügung.
13. Sonstiges
17
Stand: 01.03.2012 M_TUS_EM02_SS13
Titel des Moduls: Technik der Abfallbehandlung II: Biologische Verfahren und Deponietechnik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche. für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter
Sekr.: Z2
E-Mail: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die grundlegenden Verfahren zur Bioabfallbehandlung und Deponietechnik sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen des Umgangs auf Ökosysteme und Landschaft,
besitzen ein tiefgehendes Verständnis für biologische Umsetzungsprozesse und Kreisläufe,
besitzen die Fähigkeit zur Untersuchung und Bewertung von neuen und aufkommenden Technologien,
können Abfallbehandlungsanlagen konzeptionieren und dimensionieren. Die Veranstaltung vermittelt: 30% Wissen und Verstehen, 30% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Aufkommen und Charakterisierung Organischer Abfälle, biologische und geochemische Umset-zungsprozesse, Anlagentechnik der Kompostierung, Vergärung und Deponien, Anlagentechnik Mechanisch-Biologischer Abfallbehandlungsanlagen, Behandlung von Sickerwässern und Abluft aus biologischen Behandlungsanlagen, Prognose und Verwertung von Deponie- und Biogas, Un-tertagedeponien, Sanierung und Rückbau von Deponien
Messung von Emissionen aus biologischen Behandlungsanlagen, Bestimmung von Ablagerungsr-eigenschaften
Auslegung und Dimensionierung von Kompostierungs-, Biogas und Deponieanlagen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Deponietechnik und biologi-sche Abfallbehandlungsanla-gen
IV 2
6
P SoSe
Labor Bioabfallwirtschaft Pr 1 P SoSe
Labor Bioabfallwirtschaft UE 1 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Veranstaltungen werden in Form von integrierten Veranstaltungen durchgeführt, um den Studen-ten die Mitarbeit und eigenständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen. Zu den Be-standteilen des integrierten Moduls zählen Vorlesungen und von Tutor/inn/en betreute Rechenübun-gen, Laborpraktika, Feldmessungen und Exkursionen, welche einen anwendungsorientierten Einblick in die Materie bieten. Neben den in der Veranstaltung präsentierten Unterlagen zur Vermittlung des Lernstoffs wird parallel dazu auch schriftliches Studienmaterial zur Verfügung gestellt. Weiterhin wer-den Hinweise zu aktuellen abfallrelevanten Geschehnissen, Fachtagungen und Fachartikeln gege-ben. Zusätzlich wird das Internet als Präsentations- und Informationsmedium eingesetzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Modul „Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft“
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
18
Stand: 01.03.2012 M_TUS_EM02_SS13
Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Technik der Abfallbehandlung“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Technik der Abfallbehandlung“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz: 2* 2 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 1. Schriftliche Ausarbeitung 2. Mündliche Rücksprache zum Verständnis des vermittelten Lehrstoffs.
Die schriftliche Ausarbeitung geht zu 20%, die mündliche Rücksprache zu 80 % ein.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Die Lehrunterlagen stehen bei ISIS zur Verfügung.
Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird ein aktueller Reader mit Fachartikeln zum Thema verteilt
Reader mit ausgewählten aktuellen Fachartikeln zum Thema Deponietechnik
Thomas Christensen: Solid Waste Technology & Management. John Wiley & Sons 2010
13. Sonstiges
19
Stand: 26.01.2012 M_TUS_EM03_SS13
Titel des Moduls: Management von Entsorgungsbetrieben
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Susanne Rotter
Sekr.: Z2
E-Mail: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen am Beispiel aktueller Themen die grundlegenden Aufgaben und Probleme eines Entsorgungsunternehmens sowie praxisorientierte Lösungen von unternehmensspezifischen Problemstellungen,
besitzen Teamfähigkeit und Lösungskompetenz,
besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken,
besitzen die Fähigkeit, Arbeitsergebnisse in einer professionellen Präsentation und Diskussion darzustellen,
können von Lösungen für ein integriertes Anfall und Ressourcenmanagment in der Praxis vorschlagen, berwerten und planen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Management von Entsorgungsbetrieben I:
Fachvorträge externer Referenten zu einem ausgewählten Themenkomplex im Rahmen einer aktuellen Problemstellung von Entsorgungsbetrieben
Exkursionsreihe: Zur Förderung des Verständnisses für den dargebotenen Stoff werden diverse Vor-Ort-Besichtigungen von unterschiedlichen Anlagen, die Abfall verwerten oder beseitigen, durchgeführt.
Management von Entsorgungsbetrieben II:
Praxisveranstaltung; Bearbeitung aktueller Projekte aus der perspektive eines Entsorgungsbetriebs im Rahmen betreuter Gruppenarbeit
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Management von Entsorgungsbetrieben I
VL 2
6
P WiSe
Management von Entsorgungsbetrieben II
PJ 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In diesem Modul werden aktuelle Fragestellungen aus der Entsorgungswirtschaft behandelt. In der Veranstaltung Management von Entsorgungsbetrieben I wird den Studenten die nötigen Fachkenntnisse und Grundlagen zum ausgewählten Themenkomplex vermittelt. Diese wird als Ringvorlesung durchgeführt, in der Experten unterschiedlicher Fachgebiete und Fakultäten der TU- Berlin ihr spezifisches Fachwissen und aktuelle Forschungsergebnisse innerhalb des Themenkomplexes darstellen. Zur weiteren Vertiefung werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Problemstellung Exkursionen und Anlagen-Besichtigungen durchgeführt. In Management von Entsorgungsbetrieben II erarbeiten die Studenten auf in betreuter Gruppenarbeit Lösungsansätze zu der spezifischen Problemstellungen aus Sicht eines Entsorgungsunternehmens. Bei einigen Fragestellungen sind dazu ggf. auch eigene Arbeiten im Labor durchzuführen. Die Ergebnisse werden in einer schriftlichen Ausarbeitung zusammengefasst und am Ende der Veranstaltung in einer Präsentation vorgestellt.
20
Stand: 26.01.2012 M_TUS_EM03_SS13
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: „Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft“
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz: 2* 2 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 6 h = 90 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 1. Mündliche Rücksprache zum Verständnis der LV Management von Entsorgungsbetrieben I 2. Erwerb eines benoteten Scheins in der Veranstaltung Management von Entsorgungsbetrieben II. In die Note fließen die schriftliche Ausarbeitung und die Ergebnispräsentation ein. In die prüfungsäquivalente Studienleistung gehen die mündliche Rücksprache und der benotete Schein zu jeweils 50 % ein.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
12. Literaturhinweise, Skripte
Die Veranstaltungsunterlagen werden mit dem Lernfortschritt in der Fachbibliothek Technischer Umweltschutz hinterlegt und können dort zur Vorlesungs- und Prüfungsvorbereitung eingesehen und kopiert werden.
13. Sonstiges
21
Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM04_ SS13
Titel des Moduls: Abfallanalytisches Praktikum
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Susanne Rotter
Sekr.: Z 2
E-Mail: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen Abfalleigenschaften als grundlegende Planungsgrößen für alle abfallwirtschaftlichen Maßnahmen,
besitzen ein Verständnis für das heterogene Stoffsystem Abfall und seine Einflussfaktoren auf die Eigenschaften,
können mit komplexen Informationen zu arbeiten und beherrschen den sicheren Umgang mit ana-lytischen und statistischen Kenngrößen,
besitzen vertiefte Kenntnisse der Abfallanalytik und der Probenahme, Probeaufbereitung und sta-tistischen Auswertung von Analysen,
besitzen die Fähigkeit zur kritischen Datenauswertung und zur fachlichen Bewertung.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Seminar zum abfallanalytischen Praktikum (SE):
Vorbesprechung des Praktikumsverlaufs; Erarbeiten von: Versuchsaufbau, statistischen Kenngrö-ßen, theoretischen Grundlagen für die Durchführung des Praktikums; Präsentation der Ergebnisse.
Abfallanalytisches Praktikum (PR):
Siedlungsabfall- und Wertstoffsortierung; Untersuchung der Deponierbarkeit bzw. Verwertungsfä-higkeit verschieden vorbehandelter Abfallarten anhand ausgewählter Kenngrößen (u.a. Wasser-gehalt, Eluatverhalten, Heizwert, Atmungsaktivität, Selbsterhitzung, Elementaranalyse, Schwerme-tallgehalt)
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Seminar zum abfallanalytischen Praktikum (Gross)
SE 1
6
P WiSe
Abfallanalytisches Praktikum (Gross)
PR 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einem Praktikum mit einem begleitenden Seminar, in dem die Versuche theo-retisch vorbereitet werden. Das Anfertigen von Protokollen und die Präsentation der Ergebnisse im Rahmen des Seminars dienen der Kontrolle des Verständnisses für die im Praktikum durchgeführten Versuche.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine Voraussetzungen
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
22
Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM04_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Seminar: 1 SWS* 15 Wochen = 15 h Praktikum: 3 SWS* 15 Wochen = 45 h Gruppenarbeit: = 50 h Vor- und Nachbereitung: = 50 h Prüfungsvorbereitung: = 20 h Summe= 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 1) Protokoll + Präsentation 2) mündliche Rücksprache
gehen je zu 50 % in die Endnote ein.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Studierende begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleis-tung erfolgen. Eine Anmeldung für das Praktikum ist erforderlich. Die Vergabe der Praktikumsplätze findet während des ersten Seminartermins statt.
12. Literaturhinweise, Skripte
Jeder Teilnehmer erhält ein Skript. Für die Erstellung des Praktikumsprotokolls werden Vergleichswerte und vorbereitete Tabellen elektronisch zur Verfügung gestellt.
13. Sonstiges
23
Stand: 01.03.2012 B_TUS_KM-KrAbf_SS13
Titel des Moduls: Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft
LP (nach ECTS): 6
Verantw. für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter
Sekr.: Z 2
E-Mail: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die grundlegenden abfallwirtschaftlichen Problemstellungen und Lösungsansätze am Beispiel ausgewählter Abfallströme,
besitzen die Fähigkeit nicht-technische Auswirkungen der Ingenieurtätigkeit systematisch zu reflektieren und in ihr Handeln verantwortungsbewusst einzubeziehen,
können Daten kritisch und fachlich bewerten sowie daraus Schlüsse ziehen,
können das erlernte Wissen auf andere umweltpolitische Fragestellungen anwenden,
besitzen die notwendigen Grundlagen und das Systemverständnis für die vertiefenden Module der Ergänzungs- und Schwerpunktfächer der Abfallwirtschaft.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Stellung der verschiedenen Abfallbehandlungsverfahren im Kontext europäischer und nationaler Umweltpolitik
Rechtliche Grundlagen
Planungs- und Lenkungsinstrumente in der Abfallwirtschaft
Vorstellung von Verwertungs- und Beseitigungsverfahren für ausgewählte Abfallströme unter be-sonderer Berücksichtigung der damit verbundenen Stoff- und Energieströme
Lösungsansätze für die Abfallwirtschaft in Industrie-, Schwellen und Entwicklungsländern
Bearbeitung konkreter abfallwirtschaftlicher Problemstellungen im Rahmen von Gruppenreferaten mit anschließender Präsentation und Diskussion oder Lösen von Rechenübungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft
IV 2
6
P SoSe
Tutorium Kreislauf- und Abfallwirtschaft
TU 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Veranstaltungen werden in Form einer integrierten Veranstaltung und eines Tutoriums durchge-führt. Zunächst wird den Studenten die erforderliche Fachkenntnis vermittelt, um dann eigenständig Aufgaben zu lösen und Zusammenhänge zu erkennen und zu diskutieren. Neben den in der IV prä-sentierten Unterlagen zur Vermittlung des Lernstoffs wird parallel dazu auch schriftliches Studienma-terial zur Verfügung gestellt. Weiterhin werden Hinweise zu aktuellen abfallrelevanten Geschehnis-sen, Fachtagungen und Fachartikeln gegeben. Zusätzlich wird das Internet als Präsentations- und Informationsmedium eingesetzt. Im Tutorium werden diese verschiedenen Informationen anhand von praktischen Übungen, Planspielen und computergestützten Rechnungen auf konkrete abfallwirtschaft-liche Problemstellungen übertragen und in von Tutoren betreuter Kleingruppenarbeit vertieft.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine Voraussetzungen
24
Stand: 01.03.2012 B_TUS_KM-KrAbf_SS13
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz
Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstu-diengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (Master TUS)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung 15 Wochen* 3 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Gesamtarbeitsaufwand = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Klausur
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.
11. Anmeldeformalitäten
Für die IV ist keine Anmeldung erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Aktuelle Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
Thomas Christensen: Solid Waste Technology & Management. John Wiley & Sons 2010
Hans Martens: Recyclingtechnik Fachbuch für Lehre und Praxis
13. Sonstiges
25
Stand: 17.01.2012 B_TUS_KM-Oekbil_SS13
Titel des Moduls: Ökobilanzen
LP (nach ECTS): 6
Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. M. Finkbeiner
Sekr.: Z 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
die Methode der Ökobilanzierung zur Quantifizierung der von einem Produktsystem,unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebensweges, ausgehenden Umweltbelastungen, beherrschen und diese wissenschaftlichen Kenntnisse auf die Praxis übertragen können,
die Fähigkeit besitzen, Ziel und Untersuchungsrahmen der Ökobilanz (Life Cycle Assessment (LCA)) als Funktion der Fragestellung und der Relevanz des Ergebnisses eindeutig definieren zu können,
ein wissenschaftliches Verständnis zum Umgang mit großen Modellsystemen, den Abhängigkeiten und Wechselwirkungen der Systemelemente untereinander und denen der Systeme miteinander aufweisen bzw. in Systemen denken können,
durch das erlernte Wissen und Diskussionen gemeinsam im Team methodische und fachliche Problemlösungen in der Übung analysieren und lösen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
Phasen und Bestandteile der Ökobilanz
Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen der Methode, Vorgehen von ISO 14040/14044
Aspekte der Systemanalyse für die Sachbilanz: Zieldefinition, Untersuchungsrahmen, Nutzengleichheit, funktionelle Einheit, Referenzfluss, Systemelemente, Datenqualität, Prozess- und Systemmodellierung, Systemgrenzen und Abschneidekriterien, Elementarflüsse, Allokation, Systemerweiterung, Berechnung des Gesamtsystems
Grundlagen der Wirkungsabschätzung (Life Cycle Impact Assessment): globale, regionale und lokale Wirkungskategorien, Charakterisierungsmodelle und -faktoren, Wirkungsindikatoren und –endpunkte, Normierung, Ordnung und Gewichtung
Grundlagen der Bewertung (LC Interpretation): Methoden des Screenings, der Nutzwert-, Wirk-samkeits-, Fehler-, Sensitivitäts-, Konsistenz- und Vollständigkeitsanalysen, Schlussfolgerungen, Systemzusammenhänge für die Bewertung von Schlussfolgerungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Ökobilanzen IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Integrierte Veranstaltung mit Vorlesungs- und Projektpraktikums-/Übungskomponenten. Dabei werden sowohl Beispiele erarbeitet als auch vorhandene Ökobilanzstudien analysiert. Einführung in LCA-Software. Die Ergebnisse werden von den Studierenden vorgestellt. Projektpraktikum/Übung mit eindeutig praktischer Projekttätigkeit, Studienprojekte mit wöchentlichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch wissenschaftliche Mitarbeiter und Tutoren (Projektpraktikum). Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz, Master Wirtschaftsingenieurwesen, Masterstudiengang Regenerative Energiesysteme
26
Stand: 17.01.2012 B_TUS_KM-Oekbil_SS13
Dieses Modul kann im Master TUS nur belegt werden, falls es nicht als Kernmodul Bestandteil des Bachelorstudiengangs Technischer Umweltschutz war.
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (Master TUS) sowie des Schwerpunktbereichs „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“
Bestandteil der Wahlpflichtliste „Energie- und Umwelt“ (Master RES)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit : Ökobilanzen IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: Ökobilanzen IV 15 Wochen* 4h = 60 h Ausarbeitung einer schriftlichen Arbeit mit Referat: = 30 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung am Ende der Veranstaltungen. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein in der Übung. Dieser wird durch regelmäßige Teilnahme und einer bestandenen Ergebnispräsentation erworben.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
80 Teilnehmer Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl wird eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung der Übungsbeispiele vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt und spätestens 14 Tage zuvor beim Prüfenden (Sekr. Z 1).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja
Internetseite: www.isis.tu-berlin.de
Literatur:
Walther Klöpfer & Birgit Grahl: Ökobilanz (LCA): Ein Leitfaden für Ausbildung und Beruf, Weinheim: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, ISBN: 978-3-52-7-32043-1
DIN EN ISO 14040/44;
The international Journal of Life Cycle Assessment (Int J LCA);
Henrikke Bauman & Anne-Marie Tillman: The Hitch Hiker's Guide to LCA, 543 pages, Publisher: Studentlitteratur AB (March 30, 2004), ISBN-10: 9144023642, ISBN-13: 978-9144023649 ;
Jeroen B. Guinée (Editor): Handbook on Life Cycle Assessment: Operational Guide to the ISO Standards (Eco-Efficiency in Industry and Science), 708 pages, Publisher: Springer; 1 edition (May 31, 2002), ISBN-10: 1402005571, ISBN-13: 978-1402005572;
Wenzel, H.; Hauschild, M.; Alting, L.: Environmental Assesment of Products. Vol. 1: Methodology, tools and case studies in product development. 2. Aufl. Boston : Kluwer Academic, 2000
13. Sonstiges
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Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM32_SS13
Titel des Master-Moduls: Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen Produkte als wesentliche Träger von Umweltbelastungen und können diese als Ansatzpunkte produktbezogener Umweltmanagement-Methoden verwenden,
kennen einzelne Methoden des produktbezogenen Umweltmanagements wie z. B. Design for Environment, Umweltkennzeichen, Product-Service-Systems und Checklisten,
besitzen die Fähigkeit zur entwicklungsbegleitenden Unterstützung der im Produktentwicklungsprozess (PEP) involvierten Akteure und können bei Entscheidungen Unterstützung geben,
besitzen die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Anforderungen und Zielkonflikten bezüglich technischer, ökonomische und auch sozialer Kriterien,
beherrschen entsprechende Methoden, um prospektive und objektive Entscheidungshilfen bei der Auswahl von Alternativen anzubieten, und zwar sowohl bei der Neuentwicklung, als auch bei der Optimierung schon bestehender Gebrauchs- und Investitionsgüter.
Die Veranstaltung vermittelt:
40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,
20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Umweltgerechte Produktentwicklung
Design for Recycling
Öko-Effizienzanalyse für Produkte
Ökolabelling, Umweltkennzeichen, Environmental Product Declarations (EPDs)
Ökonomische Input-Output-Analyse (EIO-LCA)
Produktbezogene Gesetze: IPP, RoHS, WEE, ELV, EuP
Product-Service-Systems
Black-/Grey Lists und Gefahrstoffe im Produkt
Analyse der Umweltaspekte einzelner Produktgruppen
Produktmodell: Merkmale, Einflussgrößen, Wechselwirkungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend Lösungen von den Studierenden erarbeitet und vorgestellt. Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Modul Ökobilanzen
28
Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM32_SS13
6. Verwendbarkeit
Masterstudiengang Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit : Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h
Vor- und Nachbereitung: Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 15 Wochen* 4h = 60 h
Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h
Ausarbeitung eines Berichts: = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung.
Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung sowie Schein, der durch regelmäßige Teilnahme erworben wird.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl wird eine Gruppenarbeit für die Erarbeitung von Bericht und Präsentation vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de Literatur:
Fleischer, G. (Hrsg.): Eco-Design : Effiziente Entwicklung nachhaltiger Produkte mit euroMat. Berlin : Springer, 2000
Wimmer W., Züst R., Lee K.-M.(2004), Ecodesign Implementation – A Systematic Guidance on Integrating Environmental Considerations into Product Development, Dordrecht, Springer; ISO TR 14062
13. Sonstiges
29
Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM33_SS13
Titel des Master-Moduls: Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen verschiedene Prozesse als Verursacher wesentlicher Umweltbelastungen und können diese als Ansatzpunke prozessbezogener Umweltmanagement-Methoden verwenden,
kennen das Vorgehen des prozessbezogenen Umweltmanagements durch die Methode der ökologischen Betriebsoptimierung und Anwendungsbeispiele aus der Praxis,
haben die Fähigkeit zur entwicklungsbegleitenden Unterstützung der im Anlagenentwicklungsprozess involvierten Akteure,
besitzen die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Anforderungen und Zielkonflikten bezüglich technischer, ökonomischer und auch ökologischer Kriterien,
beherrschen entsprechende Methoden, um prospektive und objektive Entscheidungshilfen für die Auswahl von Alternativen zu entwickeln und präsentieren, und zwar sowohl bei der Neuentwicklung, als auch bei der Optimierung schon bestehender Produktionsanlagen.
Die Veranstaltung vermittelt:
40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,
20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Umweltgerechte Prozessentwicklung
Systemdefinition und Nutzengleichheit
Vorgehensschritte zur Systemanalyse und -gestaltung
Durchführung der ökonomischen und ökologischen Analyse
Vorgehensschritte zur schrittweisen Realisierung (Ablaufsteuerung)
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Besprechung von Anwendungsbeispielen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden (Ackermann)
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden mit Hilfe selbst gewählter Beispiele Berechnungen durchgeführt und vorgestellt. Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Besuch des Moduls Ökobilanzen
6. Verwendbarkeit
Masterstudiengang Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Prozess- und unternehmensbezogenes Umweltmanagement“), Master Process Energy Environmental Systems Engineering (Bestandteil der Wahlpflichtliste 4 „Prozessoptimierung“)
TUS: die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden
30
Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM33_SS13
Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Prozess- und unternehmensbezogenes Umweltmanagement“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h
Vor- und Nachbereitung: Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 15 Wochen* 4h = 60 h
Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h
Prüfungsvorbereitung: = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung ist ein Schein, der durch regelmäßige, aktive Teilnahme und der Präsentation eines selbst gewählten Beispiels erworben wird.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl ist eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung des Beispiels vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de
Literatur:
Baccini. P.; Bader, H.-P.: Regionaler Stoffhaushalt: Erfassung, Bewertung und Steuerung. Heidelberg 1996
Schütt, E.; etsch, T.; Rogowsk. Prozessmodelle, Bilanzgleichungen in der Verfahrenstechnik und EnergietechnikDüsseldorf, VDI-Verlag 1990
Daenzer, W.F.; Huber, F.: SystemsEngineering: Methodik und Praxis; Zürich, Verlag industrielle Organisation, 1999
ISO EN 14040
ISO EN 14044
13. Sonstiges
31
Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM34_SS13
Titel des Master- Moduls: Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.:
Z1
Email:
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die von Unternehmen ausgehenden Umweltbelastungen und können diese als Ansatzpunkt unternehmensbezogener Umweltmanagement-Methoden verwenden,
kennen einzelne Methoden des unternehmensbezogenen Umweltmanagements wie z.B. Ökoeffizienz, betriebliche Ökobilanz, Zero Emission Strategien und Clean Development Mechanismen (CDM),
haben die Fähigkeit zur entwicklungsbegleitenden Unterstützung der im kontinuierlichen Verbesserungsprozess des Unternehmens (KVP) involvierten Akteure,
besitzen die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Anforderungen und Zielkonflikten bezüglich technischer, ökonomischer und auch sozialer Kriterien,
beherrschen entsprechende Methoden, um Unternehmen prospektive und objektive Entscheidungshilfen bei der Auswahl von Alternativen anzubieten, und zwar sowohl bei der Unterstützung des Managements, als auch bei der Optimierung schon bestehender Investitionsaktivitäten.
Die Veranstaltung vermittelt:
40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,
20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Ökoeffizienzanalyse für Unternehmen
betriebliche Ökobilanz
flexible Mechanismen zur Reduktion von Schadstoffen im Unternehmen (Joint implementation)
Clean Development Mechanism (CDM) im Unternehmen
Gefahrstoffmanagement im Unternehmen
Umweltleistungsbewertung im Unternehmen
Umweltberichte für das Unternehmen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden (Ackermann)
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend vorgegebene Themen durch die Studierenden bearbeitet und die Ergebnisse vorgestellt sowie ein Bericht verfasst. Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine Voraussetzungen
32
Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM34_SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Prozess- und Unternehmensbezogenes Umweltmanagement“
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Prozess- und Unternehmensbezogenes Umweltmanagement“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 4 SWS* 17 Wochen = 68 h
Vor- und Nachbereitung: Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 15 Wochen* 4h = 60 h
Erarbeitung einer Präsentation: = 26 h
Ausarbeitung eines Berichts: = 26 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung.
Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung sowie ein Schein, der durch regelmäßige Teilnahme erworben wird.
Die Benotung erfolgt je hälftig auf Basis des Berichtes und des Vortrags.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl ist eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung der vorgegebenen Themen vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de
Literatur:
Betriebliches Umweltmanagement; Hrsg.: U. Lutz, K. Döttinger (†), K. Roth; Loseblattwerk,WEKA-Verlag; ISSN 1431-0902;
NA 172-00-02 AA des DIN; ISO 14001;
Ökocontrolling und betriebliches Stoffstrommanagement; Harald Dyckhoff und Rainer Souren; Springer-Verlag ISBN 978-3-540-74052-0
13. Sonstiges
33
Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM35_SS13
Titel des Master-Moduls: Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen/ Strategies for Sustainable Development in Politics and Economy
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen Kenntnisse über die vielfältigen Ansätze zur Umsetzung nachhaltiger Entwicklung in
Politik und Unternehmen mit dem Fokus auf ökologische Fragestellungen, aber unter
Einbeziehung ökonomischer und sozialer Aspekte,
kennen das Vorgehen bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie,
können einzelne Strategien einordnen und bewerten,
erkennen Defizite in der Umsetzung, aber auch in der Strategie selbst,
besitzen die Fähigkeit, Nachhaltigkeitsstrategien prospektiv ableiten zu können.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
wichtige Meilensteine in der Geschichte der Nachhaltigen Entwicklung
Nachhaltigkeitsstrategien auf internationaler Ebene (UNEP, CSD)
Nachhaltigkeitsstrategie auf europäischer Ebene, Überblick über nationale Strategien
Nachhaltigkeitsstrategie auf deutscher Ebene und deren kommunale Umsetzung
Indikatorenentwicklung und –anwendung
Sustainability Fonds
Ziele und Aktivitäten des World Business Council of Sustainable Development (WBCSD)
Nachhaltigkeitsstrategie für Unternehmen und Konsumenten
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb
dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen (Traverso)
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend Lösungen durch die Studierenden erarbeitet und die Ergebnisse in einem mündlichen Vortrag präsentiert. Die Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Masterstudiengang Technischer Umweltschutz, Doppelmasterstudiengang „Sustainable Manufacturing“
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Management of Sustainable Development“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls
34
Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM35_SS13
ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Management of Sustainable Development“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Strategies for Sustainable Development 4 SWS* 15 Wochen = 60 h in Politics and Economy IV Vor- und Nachbereitung: Strategies for Sustainable Development 15 Wochen* 4h = 60 h in Politics and Economy IV Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein, der durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen einer Präsentation erworben wird.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl wird eine Gruppenarbeit für die Erarbeitung der Präsentation vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de
Literatur:
Brand, K.-W. (2002). Politik der Nachhaltigkeit : Voraussetzungen, Probleme, Chancen – eine
kritische Diskussion. Berlin, Ed. Sigma.
Coenen, R. (2003). Nachhaltigkeitsprobleme in Deutschland : Analyse und Lösungsstrategien.
Berlin, Ed. Sigma.
Daly, H. E. (1996). Beyond Growth: The Economics of Sustainable Development. Boston, Beacon
Press,
Grunwald, A. and J. Kopfmüller (2006). Nachhaltigkeit. Frankfurt am Main {[u.a.], Campus-Verl.
Approaching Zero Emissions, Special issue of the Journal of Cleaner Production. Volume 15,
Issue 18, Pages 1743-1898, 2007
13. Sonstiges
35
Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM36_SS13
Titel des Master-Moduls: Nachhaltigkeitsmanagement - Methoden und Tools/ Management of Sustainable Development - Methods and Tools
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen anwendungsbereite Kenntnisse über Methoden zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung, die es ihnen ermöglichen, für spezifische Handlungssituationen das geeignete Instrument auszuwählen,
besitzen ein Verständnis im Hinblick auf Verantwortlichkeiten, Handlungsmöglichkeiten und -felder einzelner Stakeholder, um damit mit den involvierten Akteuren angemessen kommunizieren und bei Entscheidungen Unterstützung geben zu können,
haben Kenntnisse über rechtliche Regelungen, die im Nachhaltigkeitsbereich relevant sind,
können wissenschaftlich diskutieren, gemeinsame methodische Problemlösungsstrategien entwickeln und bei den ökologischen Fragestellungen, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Die Veranstaltung vermittelt:
40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,
20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Stakeholder und Stakeholderprozesse
Normen und Richtlinien im Bereich Nachhaltiger Entwicklung und ihrer Kommunikation
Sustainable Consumption
in der Lehrveranstaltung behandelte Methoden und Tools:
Ökoeffizenz, Zero Emission, Ecological Footprint, Emissionzertifikate, Sustainability Fonds und Indizes, Sustainability Value, Corporate Responsibility, Life Cycle Costing
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Management of Sustainable Development
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend Lösungen durch die Studierenden erarbeitet und die Ergebnisse in einem mündlichen Vortrag präsentiert. Die Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Besuch des Moduls Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen/ Strategies for Sustainable Development in Politics and Economy
36
Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM36_SS13
6. Verwendbarkeit
Masterstudiengang Technischer Umweltschutz, Masterstudiengang Regenerative Energiesysteme, Doppelmasterstudiengang "Sustainable Manufacturing"
Bestandteil der Wahlpflichtliste „Energie- und Umwelt“ (RES) Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Management of Sustainable Development“ (TUS)
TUS: Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Management of Sustainable Development“
Bestandteil des Wahlpflichtbereiches des Studiengangs Nachhaltiges Management
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Management of Sustainable 4 SWS* 15 Wochen = 60 h – Methods and Tools IV
Vor- und Nachbereitung: Management of Sustainable Development 15 Wochen* 4h = 60 h – Methods and Tools IV
Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h
Prüfungsvorbereitung: = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein, der durch regelmäßige, aktive Teilnahme und das Halten eines Vortrags erworben wird.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl ist eine Gruppenarbeit für die Erarbeitung des Vortrags vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in sind elektronischer Form vorhanden – unter: http://www.isis.tu-berlin.de
Literatur:
Approaching Zero Emissions, Special issue of the Journal of Cleaner Production. Volume 15, Issue 18, Pages 1743-1898, 2007
Figge, Frank: Sustainable value added, Center for Sustainability Management, University of Lüneburg, 2002
Salin, P. et al.: Eco-efficiency Analysis by BASF: The Method. Int. J. of LCA. Volume: 7. Issue: 4, Pages: 203-218, 2002
Schaltegger, S. & Dyllick, T. (Hrsg.): Nachhaltig managen mit der Balanced Scorecard – Konzept und Fallstudien. Gabler Verlag, Wiesbaden, 2002
Wackernagel, M.: Unser ökologischer Fußabdruck. Birkhäuser Verlag, Basel, 1997
Meffert, H. (Hrsg.): Corporate social responsibility in Wissenschaft und Praxis, eine Bestandsaufnahme. Wiss. Ges. für Marketing und Unternehmensführung, Münster, 2005
Kuhlen, B.: Corporate Social Responsibility (CSR). Die ethische Verantwortung von Unternehmen für Ökologie, Ökonomie und Soziales. Entwicklung, Initiativen, Berichterstattung, Bewertung, Deutscher Wissenschafts-Verlag, Baden-Baden; Auflage: 1, 2005
13. Sonstiges
37
Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM37_SS13
Titel des Moduls: Ökologische Risikoanalyse und -management (ÖRA)
LP (nach ECTS): 6
Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen die Fähigkeit zum Auswählen der Methode zur Bewertung der Umweltrisiken abhängig von System und Ziel,
können die Ökologische Risikoanalyse (ÖRA) als Funktion der Fragestellung definieren,
können Ökologische Risikoanalysen nach Technical Guidance document ausführen und die mit Substanzen direkt und indirekt verbundenen Umweltrisiken systematisch identifizieren,
beherrschen die Darstellung und Anwendung von Interpretationsmethoden zur Bewertung von ÖRA-Ergebnissen,
besitzen die Fähigkeit, Unternehmen beim Management ökologischer Risiken in Fragen der Umwelthaftung und der strafrechtlichen Konsequenzen bei mangelnder Berücksichtigung von Umweltrisiken zu beraten.
Die Veranstaltung vermittelt:
40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,
20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Vorstellung von Bewertungsinstrumenten und Übersicht der verschiedenen Analyseinstrumente in der Ökologischen Risikoanalyse
Bewertung der Ergebnisse der ÖRA
System- und Risikoanalyse (Schwerpunkt Umweltwirkungen von Substanzen)
- Definition, Einordnung und Voraussetzungen der Methoden für ÖRA und Bewertungen für das Management
- Ziele, Nutzen (retrospektiv und prospektiv), Anwendungsbereiche und –beispiele, Aussagesicherheit, Grenzen
Vorstellung des ökologischen Unternehmensrisikos
Managementmethoden zur Umsetzung des ökologischen Unternehmensrisikos
Einordnung Stakeholderbetrachtung
Erläuterung der Risikokommunikation, Versicherung als Hilfsmittel zur Steuerung des Risikogeschehens im Unternehmen
Motivation zur Handhabung des Risikos durch Umweltrechtsvorschriften einschließlich Umweltstrafrecht
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Ökologische Risikoanalyse und –management (Ackermann)
IV 4 6 P SoSe
38
Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM37_SS13
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es wird die Form der integrierten Veranstaltung gewählt um den Studierenden die Möglichkeit der Mit-arbeit insbesondere bei der Nutzung der vorliegenden Software als auch der Durchsicht und Kommen-tierung der Studien zu geben. Dabei wird neben der reinen Präsentation des Lernstoffes parallel dazu auch Studienmaterial zur Durchsicht zur Verfügung gestellt. Dazu wird das Internet als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit : ÖRA IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: ÖRA IV 15 Wochen* 5h = 75 h Prüfungsvorbereitung = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung am Ende des Moduls. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein, der durch regelmäßige Teilnahme erworben werden kann.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die maximale Teilnehmer(innen)zahl ist unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
Anmeldung beim Prüfer (Sekr. Z1): spätestens 14 Tage vor der Prüfung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden Nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Internetseite: unter http://www.isis.tu-berlin.de
Literatur
Technical guidance document of ecological risk assessment: http://ecb.jrc.it/TGD/;
Ecological Risk Assessment Guidance for Superfund: Process for Designing and Conducting Ecological Risk Assessments – Interim Final, June 1997 (OSWER Publication Number 9285.7-25; NTIS Order Number PB97-963211)
13. Sonstiges
39
Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM38_SS13
Titel des Master-Moduls: Umweltmanagement
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen ein anwendungsbereites Wissen über die Bestandteile von Umweltmanagementsystemen,
beherrschen die Instrumente des Umweltmanagements sowie die Techniken zur Implementierung von Umweltmanagementsystemen und können diese fachlich bewerten,
haben die Fähigkeit zur individuellen Gestaltung von Umweltmanagementsystemen,
besitzen die Motivation zur Implementierung von Umweltmanagementsystemen und zum Umweltschutz.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Ursachen des Umweltproblems
historischer und politischer Hintergrund des Umweltmanagements
Chancen und Risiken
Umweltmanagement als Wissensgebiet
Bestandteile von Umweltmanagementsystemen (Hintergrund, Anliegen, Anforderungen der Regelwerke, praktische Umsetzung)
Anwendung in der Wirtschaft
Beispiele aus der Praxis
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Umweltmanagement und -auditing (Elisabeth Strecker)
VL 2
6
P WiSe/ SoSe
Projekt Umweltmanagement (Elisabeth Strecker)
PJ 2 P WiSe/ SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer Vorlesung, in der Diskussionen angeregt werden und einem Projekt in Form einer praktischen Übung, die die Erarbeitung eines Vortrags und eine Präsentation einschließt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste), Master Process Energy Environmental Systems Engineering (Bestandteil der Wahlpflichtliste 5 „Management“)
40
Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM38_SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Umweltmanagement und -auditing VL: 2LP = 30 h Projekt Umweltmanagement PJ: 4LP = 30 h
Vor- und Nachbereitung: Umweltmanagement und -auditing VL: 2LP = 30 h Projekt Umweltmanagement PJ: 4LP = 90 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Mündliche Prüfung wird beim Prüfer durch Eintragung in eine Teilnehmerliste angemeldet.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja bei www.isis.tu-berlin.de Literatur:
ISO 14.001, ISO 14004, ISO 14031, ISO 14032, ISO 19011, Umweltmanagement-Verordnung der Europäischen Union (EMAS)
Bundesumweltministerium / Umweltbundesamt (Hrsg.): Handbuch Umweltcontrolling
Reinert, Natalie: Umweltmanagement nach EMAS II
Promberger, Kurt; Kössler, Werner; Baumann, Werner (Hrsg.): Betriebliche Umweltmanagement-systeme, Linde, Wien, 2005 (ISBN-10: 3707307956)
Finkbeiner, Matthias: Umweltmanagement für kleine und mittlere Unternehmen -Die Normenreihe ISO 14000 und ihre Umsetzung, 2. Auflage, 2012, Beuth-Verlag, ISBN 978-3-410-21895-1
13. Sonstiges
41
Stand: 25.01.2010 M_TUS_EM40_ SS13
Titel des Master-Moduls: Industrieller Umweltschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen Umweltprobleme und Rahmenbedingungen des Umweltschutzes in Entwicklungs- und Schwellenländern und können diese definieren,
besitzen Kenntnisse über das Zusammenwirken von staatlicher Umweltpolitik, Umweltrecht und Umweltaktivitäten des Unternehmens als Basis des industriellen Umweltschutzes,
haben die Fähigkeit, Stoffstromanalysen auszuführen und hierauf basierende Minimierungskonzepte für Industriebetriebe in Entwicklungs- und Schwellenländern abzuleiten,
können die Methode der Umweltverträglichkeitsprüfung auf Industriebetriebe in Entwicklungs- und Schwellenländern anwenden und deren Grenzen beurteilen,
besitzen die Fähigkeit nicht-technische Auswirkungen der Ingenieurtätigkeit systematisch zu reflektieren und in ihr Handeln verantwortungsbewusst einzubeziehen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Grundlagen zu Entwicklungs- und Schwellenländern wie: zentrale Probleme, Urbanisierung und Umweltschutz, Umweltprobleme und Determinanten
Industrieller Umweltschutz als Spannungsfeld von Politik, Recht und Unternehmen: historische Entwicklung in Industrie-, Entwicklungs- und Schwellenländern
Minimierung industrieller Umweltschäden und nachhaltige Nutzung der Ressourcen: Stoffstromanalysen, Minimierungsstrategien und Umweltverträglichkeitsprüfung für Industrieanlagen
Wissens- und Technologietransfer von Industrie- in Entwicklungs- und Schwellenländer
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb
dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Industrieller Umweltschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern I (Sutter)
IV 2 3
P SoSe
Industrieller Umweltschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern II (Sutter)
IV 2 3
P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es wird die Form der integrierten Veranstaltung gewählt, um den Studierenden die Möglichkeit der Mitarbeit insbesondere bei der Bearbeitung und Diskussion von Fallstudien zu geben. Um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten, werden die vermittelten Methoden anhand von Fallstudien aus Entwicklungs- und Schwellenländern demonstriert und angewendet. Studienmaterial wird zur Durchsicht zur Verfügung gestellt.
42
Stand: 25.01.2010 M_TUS_EM40_ SS13
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Erfahrungen mit Entwicklungs- und Schwellenländern
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste) 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit : IUSE IV 2 SWS*30 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: IUSE IV 30 Wochen* 2,5h = 75h Prüfungsvorbereitung = 45h Summe: = 180h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltungsreihe. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Die maximale Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmerzahl wird eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung von Fallstudien vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Die Papierfassung ist als Kopiervorlage im Sekr, Z 1 hinterlegt. Literatur:
Lee, N,; Clive, G.; (Eds.): Environmental Assessment in Developing and Transitional Countries, John Wiley, Chichester 2003
Luken, R. A.; Van Rompaey, F. (Eds.): Environmental and Industry in Developing Countries, Edward Elgar Publishing, Cheltenham 2007
Ullrich, D. (Hg.): Stadt-Industrie-Umwelt, Universum Verlagsanstalt, Wiesbaden 1998
VN-Millenniums-Projekt 2005. In die Entwicklung investieren. Ein praktischer Plan zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele. Überblick. United Nations Development Programme, New York 2005 www.unmillenniumsprojekt.org/reports
World Bank: Environmental Assessment, Sourcebook, World Bank Technical Papers 139 and 140, World Bank Publications, Washington 2003
13. Sonstiges
43
Stand: 19.06.2012 B_TUS_KM-UC-II_SS13
Titel des Moduls: Umweltchemie II : Chemie und Physik der Hydro- und Pedosphäre (Environmental Chemistry II)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard
Sekr.: KF 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
können in Abhängigkeit von Boden-und Gewässereigenschaften das Stoffverhalten in Böden und Gewässern einschätzen und mit Hilfe von Stoffverteilungskonstanten und unter Berücksichtigung chemischer Reaktionen und Stofftransportprozessen beschreiben
besitzen die Kreativität, um neue Methoden zu entwicklen
besitzen die Fähigkeit, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen
können die erlernten wissenschaftlichen Kenntnisse auf die Praxis übertragen und durch Teamfähigkeit/-arbeit in beschränkter Zeit zu einem komplexen Problem Lösungen erarbeiten.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 20 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
Hydrosphäre und Pedosphäre:
Chemie, Eigenschaften, Verhalten, Koagulation, Sedimentation, Flotation
Stoffverteilungskonstanten, Löslichkeit und ihre Beeinflussung, Verflüchtigung aus Gewässern
Komplexbildung, Redox-Reaktionen, chemische Reaktionen; Grenzwertableitung für „Schad“stoffe
Stofftransport in Gewässern und Böden
Eigenschaften und biotische Transformations- und Abbaureaktionen von Pflanzenschutzmitteln, halogenierten und nichthalogenierten aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Nitroaromaten, Phthalaten. Abiotische Reaktionen organischer Stoffe und Verbrennungsprozesse.
Modellierung: Einkompartimentmodell, Multikompartimentmodelle
Stoffbewertung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Umweltchemie II IV 3 6
P WiSe
Seminar zur Umweltchemie II SE 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Lehrveranstaltung und einem Seminar. In der integrierten LV werden die Inhalte wechselweise vorgetragen, in Seminarform erarbeitet und Aufgaben vorgerechnet und diskutiert. Im Seminar werden beispielhaft die Inhalte vertieft und exemplarisch Problemlösungen von Lehrenden aufgezeigt. In Hausaufgaben sollen die Studierenden dann eigenständig Probleme bearbeiten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kenntnisse der Physikalischen Chemie oder Thermodynamik und Kinetik sowie Um-weltchemie I.
44
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Urban Ecosystem Sciences, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)
Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht als Kernmodul im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 3 SWS* 15 Wochen = 45 h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 3h = 45 h SE 15 Wochen* 2h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Studienbegleitend werden im Seminar Übungsaufgaben zur Qualitätssicherung des Lernerfolgs mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Zur Abschlussprüfung wird nur zugelassen, wer regelmäßig an der LV Seminar teilgenommen und mindestens 70 % der Übungsaufgaben bestanden hat.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein: X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja: X Download: http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/studierende/skripte/ Literatur:
Environmental Organic Chemistry. Schwarzenbach, Gschwend, Imboden; J. Wiley 2003
Aquatic Chemistry. Stumm, Morgan; J. Wiley 1996
Verhalten und Abbau von Umweltchemikalien. Klöpffer; ecomed 1996
Dynamik von Schadstoffen. Trapp, Matthies; Springer 1996
13. Sonstiges
Im Masterstudiengang Urban Ecosystem Sciences trägt das Modul die Kurzbezeichnung: MA UES 2.1.
45
Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM42_ SS13
Titel des Master Moduls: Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard
Sekr.: KF 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen die Fähigkeit zur Beschreibung atmospärenchemischer Wechselwirkungen durch quantitative physikalisch-chemische Modelle und Abschätzung ihrer Bedeutung für Transformation, Transport und Deposition von Stoffen,
können die Bedeutung wichtiger Stoffgruppen in der Umwelt abschätzen und kennen deren Umweltverhalten,
besitzen Teamfähigkeit und Lösungskompetenz. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Atmosphäre: Eigenschaften und Verhalten der Atmosphäre
Bildung atmosphärischer Partikel und Wachstum, Tropfenbildung, Stoffübergang zwischen Gas- und Partikelphase sowie Gas und Tropfenphase, Reaktionen in Tropfen und an Oberflächen
Ausscheidungsprozesse der Atmosphäre; Troposphärenchemie: Oxidationen in der Gas- und Flüssigphase, Multiphasenchemie
Reaktionen in der Atmosphäre
Emission, Immission und Transmission, Ausbreitungsmodelle
Stoffe in der Umwelt: anorganische Stoffe, relevante organische Stoffe, Chlorchemie; abiotische Transformation organischer Stoffe: photochemisch, thermisch, hydrolytisch, reduktiv-oxidativ Stoffkreisläufe, Metallverbindungen und Asbest in der Umwelt.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Umweltchemie III IV 3 6
P WiSe
Seminar zur IV Umweltchemie III SE 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Lehrveranstaltung und einem Seminar. In der integrierten LV werden die Inhalte wechselweise vorgetragen, in Seminarform erarbeitet und Aufgaben vorgerechnet und diskutiert. Im Seminar werden beispielhaft die Inhalte vertieft und exemplarisch Problemlösungen von Lehrenden aufgezeigt. In Hausaufgaben sollen die Studierenden dann eigenständig Probleme bearbeiten. Die Studierenden sollen weiterhin zu ausgewählten Themen des Gebietes einen Vortrag ausarbeiten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Umweltchemie II Wünschenswert: Grundkenntnisse der Anorganischen, Organischen sowie Physikalischen Chemie (bzw. Thermodynamik, Kinetik)
46
Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM42_ SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltchemie für Fortgeschrittene“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Atmosphäre und Umwelt“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls nur als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl der folgenden Modu-le ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Umweltchemie für Fortgeschrittene“
Schwerpunktmodul „Atmosphäre und Umwelt“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 3 SWS* 15 Wochen = 45h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 3h = 45h SE 15 Wochen* 2h = 30h Prüfungsvorbereitung: = 30h Summe= 180 h : 30h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Studienbegleitend werden Übungsaufgaben zur Qualitätssicherung des Lernerfolgs mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Zur Abschlussprüfung wird nur zugelassen, wer regelmäßig an der LV teil-genommen und mindestens 70% der Übungsaufgaben bestanden hat.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Ohne Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Download. http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/studierende/skripte/ Literatur:
Seinfeld. Atmospheric Chemistry and Physics. Seinfeld u. Pandis; Sec. Ed. Wiley 2006
Luft. Möller; de Gruyter 2003
Dynamik von Schadstoffen. Trapp, Matthies; Springer 1996
Environmental Organic Chemistry. Schwarzenbach, Gschwend, Imboden; J. Wiley 2003
Verhalten und Abbau von Umweltchemikalien, Klöpffer, ecomed 1996
13. Sonstiges
47
Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM43_ SS13
Titel des Master Moduls: Umweltanalytik (Environmental Chemical Analysis)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard
Sekr. KF 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse der fachlichen und methodischen Prinzipien der Probennahme, der Probenvorbereitung und der qualitativen und quantitativen Analyse von umweltrelevanten Stoffen,
kennen die Nutzung von bestimmten chemischphysikalischen Effekten wie Strahlungsabsorption und -emission, Molekülpolarität und Phasenverteilung, Ladungstrennung in elektrischen und magnetischen Feldern als Grundprinzipien wichtiger instrumenteller Messmethoden,
beherrschen die Anwendung von Qualitätssicherungsmaßnahmen,
besitzen Teamfähigkeit und Lösungskompetenz. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Prinzipieller Aufbau von Messgeräten, Qualitätssicherung, Messfehler, Statistische Prüfverfahren,
Regression, Nachweis und Bestimmungsgrenze, Kalibrierverfahren. Probenahme von Wasser,
Boden und Luft. Probenaufbereitungsverfahren, Aufschlussverfahren, Extraktions, Anreicherungs und Konzentrierungsverfahren. Optische Molekülspektrometrie: Grundlagen, Photometrie,
Fluorimetrie, Infrarotspektrometrie. Atomspektrometrie: Grundlagen, Atomabsorptions,
Atomemissions, Röntgenfluoreszenzspektrometrie. Chromatographie: Grundlagen, Flüssig, Gel,
Ionenchromatographie, HPLC, Dünnschicht, Gaschromatographie. Massenspektrometrie,
Kopplungsverfahren: GCMS, HPLCMS.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Umweltanalytik IV 3 6
P SoSe
Seminar zur Umweltanalytik SE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Lehrveranstaltung und einem Seminar. In der integrierten LV werden die Inhalte wechselweise vorgetragen, in Seminarform erarbeitet und Aufgaben vorgerechnet und diskutiert. Im Seminar werden beispielhaft die Inhalte vertieft und exemplarisch Problemlösungen von Lehrenden aufgezeigt. In Hausaufgaben sollen die Studierenden dann eigenständig Probleme bearbeiten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kenntnisse der Anorganischen, Organischen sowie Physikalischen Chemie
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“
48
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 3 SWS* 15 Wochen = 45h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 3h = 45h SE 15 Wochen * 2h = 30h Prüfungsvorbereitung: = 30h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Studienbegleitend werden Übungsaufgaben zur Qualitätssicherung des Lernerfolgs mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Zur Abschlussprüfung wird nur zugelassen, wer regelmäßig an der LV teilgenommen und mindestens 70% der Übungsaufgaben bestanden hat.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein x Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x Download. http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/studierende/skripte/ Literatur:
Instrumentelle Analytik. Skoog , Leary; Springer 1996
Instrumentelle Analytische Chemie. Cammann; Spektrum Akademischer Verlag 2001
13. Sonstiges
Im Masterstudiengang Urban Ecosystem Sciences trägt das Modul die Kurzbezeichnung: MA UES 4.3.
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Stand: 29.03.2012 M_TUS_EM44_SS13
Titel des Master Moduls: Praktikum Umweltanalytik für Fortgeschrittene
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard
Sekr.: KF 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
haben die Fähigkeit, selbständig geeignete analytische Methoden für die quantitative Analyse persistenter organischer Stoffe (POPs) und anorganischer Stoffe in Wasser, Boden und anderen Matrices auszuwählen und die Gehalte der Stoffe mit Instrumentellen Analysensystemen zu bestimmen,
können die Ergebnisse der Analysen fachlich bewerten,
können die Möglichkeiten und Grenzen der angewendeten analytischen Methoden beurteilen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Praktikum: Probenahme, spezielle Probenvorbereitungsschritte, Aufschluss- und Extraktions-methoden, Probenaufbereitung und quantitative Analyse ausgewählter anorganischer und organischer Kontaminanten mit Atomabsorptionsspektrometrie, Ionenchromatographie und Gaschromatographie-Massenspektrometrie. Auswertung, Bewertung, Diskussion und Darstellung der Ergebnisse. Die theoretischen Grundlagen zum Praktikum werden seminaristisch erarbeitet ebenso wie die Aus- und Bewertung von Analyseergebnissen und die Qualitätssicherung.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Fortgeschrittenenpraktikum Umweltanalytik
PR 7 6 P SoSe und WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Praktikum wird zweimal pro Jahr jeweils Ende SoSe und Ende WiSe angeboten. Das Modul besteht aus einem Blockpraktikum mit 19 Praktikumstagen davon 5 Tage Auswertung inkl. Abschlussvorträge (insgesamt 4 Wochen). Im Blockpraktikum werden in Kleingruppen von 3 bis 4 Studierenden Analysen zur Gehaltsbestimmung ausgewählter Schadstoffe mit modernen Instrumentellen Methoden durchgeführt. Ein Teil der Analysen erfolgt im Rahmen eines Forschungsprojektes.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Praktikum Umweltanalytik aus dem Bachelor Studiengang TUS
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“
50
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: PR 80 h SE 15 h Vor- und Nachbereitungszeit: PR 25 h Vorbereitung Vortrag: 30 h Prüfungsvorbereitung: 30 h
Summe= 180 h : 30 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen
Die Teilnahme an allen Versuchen ist Voraussetzung für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung. Die Gesamtnote des Moduls setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Prüfung als Ergänzungsmodul:
mündliche Prüfung (50 %) und Benotung des Vortrages (50 %)
- Prüfung als Schwerpunktbereich:
mündliche Prüfung (75 %) und Benotung des Vortrages (25 %)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Begrenzt auf 8 Teilnehmer pro Semester
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein:
Versuchsanleitungen in elektronischer Form vorhanden ja: Bezug bzw. Download über https://www.isis.tu-berlin.de/user/policy.php oder http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/fuer_studierende/skripte/ Literatur: Instrumentelle Analytische Chemie. Cammann; Spektrum Akademischer Verlag 2001
13. Sonstiges
Ergänzend zu diesem Modul empfiehlt sich das Modul « Interdisziplinäres Projekt“ mit 12 LP in der Umweltchemie zu belegen.
51
Stand: 18.01.2012 B_TUS_KM-LuftG_SS13
Titel des Moduls: Luftgüteüberwachung
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: PD. Dr. habil. Wolfgang Frenzel
Sekr.: KF3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
beherrschen die Grundlagen der Überwachung und Beurteilung von Luftschadstoffbelastungen in Theorie und Praxis, die für umweltwissenschaftliche Fragestellungen im Bereich der Luftreinhaltung von Bedeutung sind,
kennen die unterschiedlichen Messtechniken zur Bestimmung gasförmiger und partikulärer Luftschadstoffe,
besitzen die notwendigen Grundkenntnisse, um Ursachen hoher Luftbelastungen in großen Ballungsräumen (weltweit) analysieren und verschiedene lokale und regionale Maßnahmen hinsichtlich ihrer Effizienz beurteilen zu können,
sind befähigt eigenständig Messungen durchzuführen und die Ergebnisse fachgerecht und kritisch zu bewerten.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 20 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
IV Luftgüteüberwachung:
messtechnische, rechtliche und lufthygienische Grundlagen
aktuelle Immissionsbelastung in Ballungsräumen (weltweit) und deren Trend
Vergleich der Luftbelastungen mit gesetzlichen Vorschriften
Vorstellung moderner Messverfahren zur Bestimmung der Luftbelastung in der Außenluft
Behandlung wichtiger lufthygienischer Aspekte
Praktikum zur Luftgüteüberwachung:
Immissionsmessungen der Luftschadstoffe Ozon und Feinstaub sowie ausgewählter Staubinhaltsstoffe
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Luftgüteüberwachung IV 3
6
P SoSe
Praktikum zur Luftgüteüberwachung
PR 1 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Seminarteil sowie einem Praktikum. Im Seminar sollen die Studierenden Materialien zu ausgewählten Themen der Luftgüteüberwachung zusammenstellen und in einem Vortrag präsentieren. Für die zwei Praktikumsversuche (ganztägig) werden Kleingruppen von 4 Studierenden gebildet, die durch Tutoren eingewiesen und bei der Durchführung der Versuche unterstützt werden. Zu jedem Versuchstag kommt ein Vorbereitungstag und nach den Versuchen die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse sowie die Abfassung des Versuchsprotokolls hinzu. Das Versuchsprotokoll wird von den Tutoren nach Abschluss des Praktikums korrigiert.
52
Stand: 18.01.2012 B_TUS_KM-LuftG_SS13
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Messtechnische Grundkenntnisse; Umweltanalytik
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)
Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht als Kernmodul im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 2 SWS* 15 Wochen (IV) 10 SWS* 4 Tage (PR)
= 30 h = 40 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)
= 60 h = 20 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen* 2 h (IV+PR) = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen (50% Klausur, 25% Seminarvortrag, 25% Praktikum/Protokolle)
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 40
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
Eintragung in Teilnehmerlisten; die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Download bei www.isis.tu-berlin.de
Literatur: wird im Laufe der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
53
Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM46_ SS13
Titel des Master Moduls: Messen und Beurteilen von Luftschadstoffen
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: PD Dr. habil. Wolfgang Frenzel
Sekr.: KF 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die physikalischen und chemischen Methoden zur Bestimmung von partikel- und gasförmigen Luftschadstoffen in der Atmosphäre, die zur Beurteilung der Luftqualität von wichtiger Bedeutung sind,
sind in der Lage, eigenständig Schadstoffe in der Aussenluft mit unterschiedlichen Messmethoden zu bestimmen und die Ergebnisse im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben und lufthygienische Aspekte zu bewerten.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Theoretischer Überblick zu verschiedenen Messmethoden für Schadstoffe in der Aussenluft
Messungen des Gesamtstaubes und von Feinstaub-Fraktionen (PM10 und PM2,5)
Bestimmung der Partikelgrössenverteilung
Trennung von Partikeln und Gasen mit einem Diffusionsabscheider
Bestimmung wichtiger Staubinhaltsstoffe (Ruß, Metalle, Ionen)
Messung von Stickoxiden
Vergleich unterschiedlicher Messverfahren (mit statistischen Testverfahren)
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Luftschadstoffe PR 3 6
P SoSe
Luftschadstoffe SE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus über das Semester verteilten Terminen mit Praktikumsversuchen, Seminaren sowie Vorträgen der Studierenden wie externer Referenten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Modul „Luftgüteüberwachung“, Modul „Chemie und Physik der Atmosphäre“, Modul „Praktikum Umweltanalytik für Fortgeschrittene“ sowie sonstige messtechnische Grundkenntnisse, Als Ergänzung wird das Modul „Meteorologie und Klimatologie für Umweltwissenschaften“ empfohlen.
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Atmosphäre und Umwelt“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Atmosphäre und Umwelt“
54
Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM46_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: PR 3 SWS* 15 Wochen = 45h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: PR 15 Wochen* 2h = 30h SE 15 Wochen* 3h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 30h Summe= 180 h : 30h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Bewertung der Vorträge und Mitarbeit im Praktikum (1/3), Klau-sur (2/3).
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 25
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die onli-ne-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Download bei www.isis.tu-berlin.de Literatur:
Atmospheric Chemistry and Physics. Seinfeld u. Pandis; Sec. Ed. Wiley 2006
Luft. Möller; de Gruyter 2003
13. Sonstiges
55
Stand: 16.02.2010 M_TUS_EM47_ SS13
Titel des Master Moduls: Strahlenschutz
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Wolfgang Rotard Prof. Dr. Kay-Uwe Kasch
Sekr. KF 3 TFH-Ber.
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen umfassende Kenntnisse zum Thema Umgang mit radioaktiven Stoffen,
kennen die Eigenschaften und Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung und haben Kenntnisse im Bereich Strahlenschutztechnik
können die Themenbereiche naturwissenschaftliche Grundlagen, Technik und Recht für eine opti-male Schutzzielerreichung bezüglich Mensch und Umwelt vernetzt erfassen und konkrete Schutz-maßnahmen bei unterschiedlicher Nutzung und Einwirkung ionisierender Strahlung umsetzen.
besitzen ein anwendungsorientiertes Wissen durch Praktika und Exkursionen. Mit der erfolgreichen Belegung dieses Moduls erwerben die Studierenden als Zusatz-Qualifikation gleichzeitig die Fachkenntnisse, mit denen sie später beim Landesamt für Arbeitsschutz, Gesund-
heitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi) die Fachkunde im Strahlenschutz (nach S2.1, S2.2, S4.1 und S4.2) beantragen können (notwendig für jeden Strahlenschutzbeauftragten)! Die Veranstaltung vermittelt:
40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,
20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
verschiedene Arten ionisierender Strahlung, ihre Herkunft, ihre Verteilung und ihre Relevanz aus physikalischer Sicht
nationale und internationale rechtliche Rahmenbedingungen zum Strahlenschutz
Messungen der relevanten Strahlenarten und apparativen Möglichkeiten zum Schutz vor dieser Strahlung.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester
(WiSe/SoSe)
Naturwissenschaftliche Grundlagen des Strahlenschutzes (Kasch)
VL 2
6
P SoSe
Strahlenschutzpraktikum (Kasch) PR 1 P SoSe
Strahlenschutzrecht (Schumann) VL 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen Vorlesungen und ein Praktikum zum Einsatz. Die Lernerfolge werden am Ende des Prak-tikums mündlich durch den Dozenten erfasst. In dem PR erarbeiten die Studierenden zusätzlich ein Protokoll und ggf. ein Kurz-Referat.
Das Strahlenschutzpraktikum wird von Prof. Kasch an der TFH-Berlin am Ende seiner VL im SoSe als 2-3tägige Blockveranstaltung angeboten.
Wegbeschreibung zur TFH, Haus Grashof: http://www.tfh-berlin.de/campus/lageplan.htm
Vorlesung in Raum C215, Praktikum in Raum C230
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
56
Stand: 16.02.2010 M_TUS_EM47_ SS13
keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz VL 4 SWS* 15 Wochen = 60h Präsenz PR 1 SWS* 15 Wochen = 15h Auswertung und Abfassung eines Protokolls = 30h Vorbereitung eines Kurzreferates und Präsentation = 15h Prüfungsvorbereitung = 60h
Summe = 180h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Eine mündliche Prüfung am Ende des Moduls. Voraussetzung: Ein unbenoteter Schein für das PR. Dieser wird durch regelmäßige, aktive Teilnahme und eine mündliche Rücksprache erworben.
Prüfungsberechtigt für dieses Modul sind Prof. Dr. Kasch und Dipl.-Ing. Schumann.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
VL unbegrenzt; PR max. 15
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
Da die VL „Naturwissenschaftliche Grundlagen des Strahlenschutzes“ und das daran gekoppelte PR an der TFH-Berlin stattfinden, ist vorab eine Anmeldung per e-Mail bei Prof. Kasch erforderlich. [email protected] (Achtung: ca. zwei Wochen früherer Beginn des Vorlesungszeitraumes als an der TU Berlin!)
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X (für das PR) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Wird zu Beginn des PR ausgegeben
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (für beide VL) Wenn ja, wo kann das Skript heruntergeladen werden? http://www.tfh-berlin.de/~physik/Medizinphysik/Kasch.htm Literatur:
LASKOWSKI, W.: Biologische Strahlenschäden und ihre Reparatur. De Gruyter Berlin 1981
PETZOLD, W. & H. KRIEGER: Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz; Band 1 & 2.
5. Auflage, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, 2002.
RÖTTLE, M: Strahlenschutz – Überblick über das Arbeits- und Umweltschutzkonzept. GIT-Verlag 1993.
STRAHLENSCHUTZVERORDNUNG (STRLSCHV) in der Fassung vom 20. JULI 2001
- VON BUTTLAR, H. & M. ROTH: Radioaktivität – Fakten, Ursachen, Wirkungen. Springer Verlag 1990.
13. Sonstiges
Die VL „Naturwissenschaftliche Grundlagen des Strahlenschutzes“ ist äquivalent zu der LV 12447 „Medizinische Meßtechnik III“ von Prof. Kasch, die an der TFH-Berlin im Sommersemester montags von 12 – 14 h stattfindet (Achtung: Die Vorlesungszeit an der TFH beginnt früher!).
57
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM48_SS2013
Titel des Moduls: Umweltbiotechnologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk
Sekr. BH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse über biologische, biochemische und biotechnologische Aspekte der Reinigung von Abwasser, Luft und Boden.
besitzen Kreativität, um neue wissenschaftliche Methoden zu entwickeln,
haben die Fähigkeit, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen,
besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
biologische und mikrobiologische am Abbau beteiligten Prozesse in diversen technischen und natürlichen Systemen
Beschreibung verschiedener Verfahrens- und Reaktortypen aus mikrobiologischer Sicht
Abbauwege von Schadstoffen unter verschiedenen Bedingungen (aerob, anaerob, etc)
Praktische Untersuchungen der Biozönosen verschiedener Reaktorsysteme
Anreicherung und Charakterisierung von Bakterien mit spezifischen Abbauleistungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Biologie der Reinigungsprozesse
IV 2 6
P WiSe
Schadstoffabbau IV 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Seminar
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kernmodul Umweltmikrobiologie
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltbiotechnologie“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Angewandte Umweltmikrobiologie“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwerpunktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Umweltbiotechnologie“
Schwerpunktmodul „Angewandte Umweltmikrobiologie“
58
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM48_SS2013
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenszeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h
Summe= 180 h bzw. 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprachen über Inhalte der IVs Kontrolle und Bewertung des Vortrags
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Nicht begrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? https://www.isis.tu-berlin.de/ Literatur:
Röske/Uhlmann: Biologie der Wasser- und Abwasserbehandlung
Brock- Mikrobiologie, Spektrum Akademischer Verlag
13. Sonstiges
59
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM49_SS 2013
Titel des Moduls: Mikrobielle Ökologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk
Sekr.: BH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse zum Vorkommen und zur Relevanz von Mikroorganismen in natürlichen und technischen Lebensräumen,
kennen die Bedeutung der Mikroorganismen im Hinblick auf Kreisläufe, (bio)chemische Umsetzungen, hygienische Probleme und biotechnologisches Potenzial,
kennen aktuelle Methoden zum Nachweis von Mikroorganismen in Umweltproben und zur Erfassung ihrer Aktivität und können diese praktisch angewenden,
besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Vorlesung:
Fähigkeit von Mikroorganismen unter unterschiedlichsten Umweltbedingungen zu überleben und metabolisch aktiv zu sein; Beispiele (Trinkwasser, Boden, Meereis, Tiefsee)
Potenzial von Mikroorganismen zur Ausbildung komplexer, z.T. sozial organisierter, Gemeinschaften am Beispiel von Biofilmen und mikrobiellen Matten für unterschiedliche Lebensräume
Bedeutung von Mikroorganismen in lokalen und globalen Kreislaufprozessen
Praktikum:
Erlernung und Anwendung verschiedener Methoden zum Nachweis von Mikroorganismen (FISH, PCR)
Ermittlung der Aktivität der Organismen (Möglichkeiten und Grenzen von Kultivierungen, chromogene und fluorogene Substrate, lebend/tot Unterscheidung).
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Mikrobielle Ökologie VL 2
6
P SoSe
Moderne Methoden der mikrobiellen Ökologie
IV 4 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Angeboten wird eine integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Praktikum.
Es handelt sich um ein Blockpraktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit
Standardaufgaben, mit täglichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch
wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)
60
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM49_SS 2013
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kernmodul Umweltmikrobiologie Wünschenswert: Ergänzungsmodul Umweltbiotechnologie
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Aquatische Mikrobiologie“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwerpunktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Aquatische Mikrobiologie“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenszeit: VL 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h : 30 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Rücksprache über Inhalt der VL (1/3 der Modulnote), Vortrag (1/3 der Modulnote) und Protokoll (1/3 der Modulnote) der durchgeführten Versuche der IV
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Vorlesung ist nicht begrenzt IV maximal 9 Teilnehmer
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? https://www.isis.tu-berlin.de/ Literatur:
Brock: Biology of Microorganisms
Spezialliteratur in der Bibliothek des FG Umweltmikrobiologie
13. Sonstiges
61
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM50_SS 2013
Titel des Moduls: Aquatische Mikrobiologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk
Sekr.: BH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse über biologische, biochemische und biotechnologische Aspekte der Stoffumsätze in limnischen Systemen,
besitzen die Fähigkeit, komlexe ökologische Systeme zu beschreiben und deren Zusammenhänge zu verstehen sowie moderne und klassische Methoden anzuwenden und deren Ergebnisse kritisch zu interpretieren,
besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Mikrobielle Biozönosen und deren Bedeutung für die Stoffumsätze in natürlichen aquatischen Habi-taten
Beschreibung und experimenteller Nachweis der an den Umsetzungen beteiligten Organismen am Beispiel eines Flussökosystems
Vergleich der Struktur und Aktivität von Mikroorganismen in suspendierten Systemen mit Biofilmen
Erarbeiten der potentiellen Möglichkeiten der Umsetzung dieser Systeme in biotechnologische Sys-temen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) inner-
halb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Nationalpark Unteres Oder-tal
SE 2 6
P SoSe
Exkursion und Auswertung IV 3 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Seminar Integrierte Veranstaltung mit Exkursion
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kernmodul Umweltmikrobiologie
Wünschenswert sind die Ergänzungsmodule Mikrobielle Ökologie und Umweltbiotechnologie
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz, Master Urban Ecosystem Sciences
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Aquatische Mikrobiologie“ (TUS) und „Angewandte Umweltmik-robiologie“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwer-punktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Aquatische Mikrobiologie“
Schwerpunktmodul „Angewandte Umweltmikrobiologie“
62
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM50_SS 2013
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenszeit: SE 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: SE 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h bzw. 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Vortrag während des SE (1/3 der Modulnote), Mündliche Rücksprache während der Exkursion (1/3 der Modulnote) und Erstellung eines Posters oder Fotobuchs (1/3 der Modulnote)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Seminar und Exkursion maximal 16 TeilnehmerInnen
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Erhältlich über ISIS Literatur:
Limnologie aktuell Bd. 9, Nationalpark Unteres Odertal, Schweizerbarthsche Verlagshandlung
Brock: Biology of Microorganisms
Spezialliteratur in der Bibliothek des FG Umweltmikrobiologie
13. Sonstiges
63
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM51_SS 2013
Titel des Moduls: Mykologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk Anja Höschel
Sekr.: BH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die wichtigsten Grundlagen der Mykologie
besitzen vertiefte Kenntnisse über Pilze in der Umweltmikrobiologie und deren Bedeutung in der Ökologie von Gewässern und Böden sowie in Innenräumen,
kennen die Funktionen von Pilzen im Naturhaushalt und in biotechnologischen Anwendungen
können mykologische Techniken anwenden
haben einen systematischen Überblick, kennen morphologische und molekularbiologische Methoden zur Charakterisierung von Pilzen und aktuelle Fragestellungen in der Mykologie
können ausgewählte Pilze anhand ihrer mikroskopischen Merkmale erkennen und ihre Relevanz beurteilen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Vorlesung: Die Vorlesung vermittelt den Studierenden einen Überblick über die verschiedenen Themengebiete der Mykologie. Besondere Schwerpunkte sind die Einführung in die Systematik der Eumycota, Grund-lagen der Substratverwertung, Innenraum relevante Schimmelpilze, Holzabbau, Bodenmykologie, Interaktionssysteme (Mykorrhiza, Tier- und Pflanzensymbiosen, Schädlingsbekämpfung, Phytopatho-logie, Flechten) biotechnologische Anwendungen, molekularbiologische Mykologie und Nachweisver-fahren, medizinische Aspekte, Morphologie, Anatomie und Ultrastruktur der Pilze.
Praktikum:
Während des praktischen Teils wird ein Überblick über das System der Pilze anhand von Beispielen typischer Taxa vermittelt. Es werden sowohl steriles Arbeiten mit Pilzkulturen als auch das Anfertigen von mikroskopischen Präparaten von Frisch- und Herbarmaterial trainiert. Eine Exkursion wird durch-geführt. In einem zweiten praktischen Teil des Kurses bearbeiten die Studierenden in Gruppen ein eigenes mykologisches Projekt mit Bezug zu aktuellen Forschungsthemen (Fingerprinting, Gebäu-demykologie, Abbauversuche)
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) in-
nerhalb dieses Moduls
Semester (SoSe)
Diversität eukaryotischer Mikroorganismen: Mykologie
VL 2
6
WP SoSe
Eukaryotische Mikrobiologie: Mykologie
IV 3 WP SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Blockveranstaltung als Integrierter Veranstaltungen (mit Vorlesung und Praktikum)
Angeboten wird eine integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Praktikum.
Es handelt sich um ein Blockpraktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit Standardauf-
gaben, mit täglichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch wissenschaftliche Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)
64
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM51_SS 2013
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kernmodul Umweltmikrobiologie und VL Systemökologie
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltbiotechnologie: Mykologie“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwer-punktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Umweltbiotechnologie: Mykologie“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 h * 10 Tage = 20 h IV 5 h * 10 Tage = 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL = 30 h IV = 50 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h bzw. 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprache über Inhalt der VL (1/3 der Modulnote) Referat und Protokoll der durchgeführten Versuche (jeweils 1/3 der Modulnote)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
maximal 10 TeilnehmerInnen
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Bezug über ISIS Literatur:
Webster,J. & Weber,R.S.(2007): Introduction to Fungi, 3rd Edition, Cambridge
Kendrick, B. (2000): The fifth Kingdom. 3rd
Edition,
Alexopoulos, C. J., C. W. Mims, and M. Blackwell. 1996. Introductory Mycology, (4 th ed.), John Wiley & Sons, Inc., New York. 5. Blackwell
13. Sonstiges
65
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM52_SS 2013
Titel des Moduls: Mikrobielle Diversität
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk Bertram Schmidt
Sekr.: BH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
kennen die Gruppen der Protozoen (Amöben, Flagellaten und Ciliaten),
kennen die Unterschiede und Besonderheiten in Struktur und Funktion dieser Organismen im Naturhaushalt und in technischen Systemen (Belebtschlamm, Trinkwasser),
kennen molekularbiologische Methoden zum Nachweis von Protozoen,
können die Organismen anhand ihrer mikroskopischen Merkmale erkennen und ihre Relevanz beurteilen,
können die Gewässergüte anhand mikroskopisch bestimmter Saprobien einschätzen,
können den Belastungsgrad von Kläranlagen anhand mikroskopischer Merkmale bewerten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Vorlesung:
Überblick über die Vielfalt der Protozoen (Morphologie, Ökologie),
Bedeutung von Protozoen für die Praxis (Parasiten, Wirte für Krankheitserreger, Bedeutung in der Umweltbiotechnologie).
Integrierte Veranstaltung:
Mikroskopische Analyse und Bestimmung von Protozoen aus verschiedenen Habitaten (z.B. Ober-flächengewässer, Trinkwasser),
Untersuchung der Protozoen in umwelttechnischen Anlagen (z.B. Kläranlagen),
Fluoreszenz in situ Hybridisierung.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) in-
nerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Diversität eukaryotischer Mikroorganismen: Protozoen
VL 2
6
WP WiSe
Eukaryotische Mikrobiologie: Protozoen
IV 3 WP WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Blockveranstaltung als Integrierter Veranstaltungen (mit Vorlesung, Seminar und Praktikum)
Angeboten wird eine integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Praktikum.
Es handelt sich um ein Blockpraktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit Standardauf-
gaben, mit täglichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch wissenschaftliche Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kernmodul Umweltmikrobiologie und VL Systemökologie
66
Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM52_SS 2013
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltbiotechnologie: Protozoen“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwer-punktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Umweltbiotechnologie: Protozoen“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 h * 10 Tage = 20 h IV 5 h * 10 Tage = 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL = 20 h IV = 40 h Vorbereitung Vorträge: = 20 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h bzw. 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprache über Inhalt der VL (1/3 der Modulnote) Referat und Protokoll der durchgeführten Versuche (jeweils 1/3 der Modulnote)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Praktikum maximal 10 TeilnehmerInnen
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Bezug über ISIS Literatur:
Protistology, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung
Bestimmung und Ökologie der Mikrosaprobien nach DIN 38410, Fischer Verlag
Das Leben im Wassertropfen, Kosmos Verlag
13. Sonstiges
67
Stand: 25.01.2013 B_TUS_KM-Umibi_SS2013
Titel des Moduls: Umweltmikrobiologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk
Sekr.: BH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse über mikrobiologische Methoden in der Umweltmikrobiologie und deren praktische Anwendung in der Beurteilung mikrobiologischer Prozesse in biotechno-logischen Anwendungen
besitzen Kreativität, um neue wissenschaftliche Methoden zu entwickeln,
haben die Fähigkeit mikrobiologische Untersuchungsergebnisse kritisch und fachlich zu be-werten sowie daraus Schlüsse zu ziehen,
besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Integrierte Veranstaltung:
mikrobiologische Verfahren zur Anreicherung und Isolierung von Mikroorganismen aus natürlichen Habitaten und technischen Systemen
Nachweis und Quantifizierung von spezifischen physiologischen Gruppen mit unterschiedlichen Methoden; Diskussion und kritische Betrachtung der Limitierungen und möglichen Fehlerquellen der vorgestellten Methoden beim Einsatz in komplexen Systemen
Praktikum:
Einführung in die Anwendung mikrobiologischer Verfahren zum Nachweis und zur Quantifizierung von Mikroorganismen in natürlichen und technischen Systemen (Mikroskopie, Wachstum auf se-lektiven Nährmedien, PCR-Methoden, Hybridisierung, Bioassays) für Proben aus natürlichen Habi-taten und technischen Systemen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Umweltmikrobiologie IV 2 P WiSe
Grundlegende Methoden der Umweltmikrobiologie
PR 3 6
P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Integrierte Veranstaltung mit Vorlesung, Seminar und semesterbegleitendes Praktikum. Praktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit Standardaufgaben, mit wöchentlichen Korrekturaufgaben, mit direk-ter Betreuung durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Erfolgreiche Teilnahme am Modul Grundlagen des Technischen Umweltschutz IV
68
Stand: 28.11.2012 B_TUS_KM-Umibi_SS2013
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz
Dieses Modul kann im Master Technischer Umweltschutz nur belegt werden, falls es nicht als Kern-modul Bestandteil des Bachelorstudiengangs Technischer Umweltschutz war.
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS Master)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h PR 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h PR 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprache über Inhalt der IV (50 % der Modulnote) Vortrag (1/6 der Modulnote) und Protokolle der durchgeführten Versuche (2/6 der Modulnote) im PR
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. Semesterbegleitendes Praktikum im WiSe
10. Teilnehmer(innen)zahl
IV: keine Begrenzung PR: max. 20 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Erhältlich über ISIS Literatur:
Eckhard Bast: Mikrobiologische Methoden, Spektrum Akademischer Verlag,
Brock- Mikrobiologie, Spektrum Akademischer Verlag
und andere Bücher zur allgemeinen Mikrobiologie
13. Sonstiges
69
Stand: 20.01.2012 M_TUS_EM53_SS2012
Titel des Moduls: Humanpathogenen Mikroorganismen in Lebensmittelbiofilmen
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk Dr. Matthias Noll (BfR)
Sekr.: BH-N 6-1
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse zum Vorkommen und zur Relevanz von Mikroorganismen in natürlichen und technischen Lebensräumen,
kennen die Bedeutung der Mikroorganismen im Hinblick auf Kreisläufe, (bio)chemische Umsetzungen, hygienische Probleme und biotechnologisches Potenzial,
kennen aktuelle Methoden zum Nachweis von Mikroorganismen in Umweltproben und zur Erfassung ihrer Aktivität und können diese praktisch angewenden,
besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Vorlesung:
Einsatz von Mikroorganismen für die biotechnologische Herstellung von Lebensmitteln (am Beispiel der homo- und heterofermentativen Milchgärung; Molkereien)
Eintragswege von nicht-prozess relevanten Mikroorganismen in die Lebensmittelproduktion (aus Wasser- und / oder Luftzufuhr des Betriebes; durch die Mitarbeiter)
Eintrag von humanpathogenen Mikroorganismen durch tierische Produkte in die Lebensmittelwarenkette (am Beispiel von Listeria monocytogenes)
Fähigkeit von Mikroorganismen unter unterschiedlichen abiotischen und biotischen Bedingungen in der Lebensmittelherstellung zu überleben und metabolisch aktiv zu sein (Molkerei, Fleischverarbeitende Betriebe)
Potential von Mikroorganismen, die häufig in der Lebensmittelherstellung auftreten, zur Ausbildung komplexer Gemeinschaften am Beispiel von Biofilmen. Veränderung der mikrobiellen Eigenschaften in einer sessilen (Biofilmen) und planktonischen Lebensweise (z. B. erhöhte Resistenz gegenüber Reinigungsverfahren)
Prinzipien des HACCP-Konzeptes (Hazard Analysis and Critical Control Points)zur Reduzierung von nicht-prozessrelevanten, vor allem aber von humanpathogenen Mikroorganismen im Lebensmittelherstellungsbetrieb
Integrierte Veranstaltung:
Erlernen und Anwenden verschiedener Methoden zur Nachweis und zur Charakterisierung von humanpathogenen Mikroorganismen (Agglutination, Selektivmedien, Pulse-field-Gelelektrophorese, spezifische Multiplex-PCR)
Charakterisierung der Einnistung von Listeria monocytogenes in Rohmilchbiofilmen
Ermittelung der Aktivität der Organismen im Rohmilchbiofilm (Möglichkeiten und Grenzen der Kultivierungen, Abbau von Milchbestandteilen, lebend/tot Unterscheidung)
70
Stand: 20.01.2012 M_TUS_EM53_SS2012
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Humanpathogenen Mikroorganismen in Lebensmittelbiofilmen
VL 2
6
P WiSe
Nachweis von humanpathogenen Mikroorganismen in Lebensmittelbiofilmen
IV 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Blockveranstaltung als Integrierter Veranstaltungen (mit Vorlesung, Seminar und Praktikum)
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kernmodul Umweltmikrobiologie Wünschenswert: Ergänzungsmodul Umweltbiotechnologie und Lebensmitteltechnologie
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenszeit: VL 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 2 h = 60 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h : 30 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Prüfung (50 % der Modulnote) Mitarbeit und Protokoll der durchgeführten Versuche (jeweils 25 % der Modulnote)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
maximal 9 Teilnehmer
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Anmeldung beim Prüfenden: spätestens zwei Wochen vor der Prüfung.
71
Stand: 20.01.2012 M_TUS_EM53_SS2012
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Erhältlich über ISIS Literatur:
Brock: Biology of Microorganisms
Bartel, Malczan & Riemelt: Milchwirtschaftliche Mikrobiologie
Spezialliteratur in der Bibliothek des FG Umweltmikrobiologie
13. Sonstiges
72
Stand: 09.01.2012 B_TUS_KM-UVT_SS13
Titel des Moduls: Umweltverfahrenstechnik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen
Sekr.: KF2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
wissenschaftliche Kenntnisse über die Grundlagen der Verfahrentechnik mit umwelttechnischem Schwerpunkt in Theorie und Praxis haben,
einzelne Grundoperationen (Verfahren) verstehen und beschreiben können, um diese gezielt für die jeweilige Aufgabenstellung auszuwählen und/oder zu optimieren,
mit diesen medienunabhängigen Qualifikationen befähigt sein jederzeit eine effiziente technische und betriebswirtschaftliche Bewertung von Verfahren im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab vornehmen zu können,
anhand von professioneller Teamarbeit ihre Ergebnispräsentation und -verteidigung vertiefen sowie die Kommunikationsfähigkeit mit Experten aus der Verfahrens-, Betriebs- und Anlagentechnik erweitern.
Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
Die Umweltverfahrenstechnik ist eine Ingenieurwissenschaft mit Querschnittscharakter, mit der Verfahren und Anlagen der Stoffwandlung so entworfen, projektiert und betrieben werden, dass minimale (keine nachhaltigen) Auswirkungen auf die Umwelt entstehen und mit der spezielle Verfahren zur Wasser-, Abfall-, Luft- und Bodenbehandlung entwickelt, geplant und betrieben werden. Dazu werden für die Umwelttechnik wichtige mechanische, chemische, thermische Verfahren vorgestellt, beschrieben, deren Dimensionierung erläutert und die Einsatzgebiete in Verbindung mit betriebswirtschaftlichen Kennwerten diskutiert. Durch die Übungen werden die gelehrten Kenntnisse angewandt und vertieft. Ergänzend wird in einem Praktikumsversuch die Praxisrelevanz verdeutlicht.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP nach ECTS)
Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Umweltverfahrenstechnik IV 3 6
P WiSe
Praktikum zur Umweltverfahrenstechnik
PR 1 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie einem Praktikum. Durch die Übungen und das Praktikum (TAP-Kategorie 4) im Umfang von 2 SWS wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht. In den Übungen und für das Praktikum werden Kleingruppen von 4 Studierenden gebildet, die für die Bearbeitung und Ergebnispräsentation der Aufgaben verantwortlich sind.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
74
Stand: 09.01.2012 B_TUS_KM-UVT_SS13
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 10 h* 1 Tag (PR)
= 45 h = 10 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)
= 60 h = 20 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h (IV+PR) = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Praktikum (Durchführung und Protokoll)
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 60 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Für die definitive Anmeldung der Prüfung beim Fachgebiet erfolgt die Eintragung in Listen bei der ersten Veranstaltung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (Download über www.isis.tu-berlin.de ) Literatur: Bohnet, M.: Mechanische Verfahrenstechnik Baerns, M.; Hofmann, H.; Renken, A.: Chemische Reaktionstechnik Sattler, K.: Thermische Trennverfahren weitere Literatur wird zu Beginn der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
75
Stand: 09.01.2012 B_TUS_Sp-WP-2_SS13
Titel des Moduls: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. S.-U. Geißen
Sekr.: KF2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
Kenntnisse über die Grundlagen der Beschreibung und Analyse von Prozessen haben,
Produktions- und Umweltprozesse, deren Anlagentechnik und Konstruktionselemente beschreiben, bewerten und optimieren können,
jederzeit eine effiziente technische und betriebswirtschaftliche Bewertung von Prozessen im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab erarbeiten können,
sekundäre Ziele in professioneller Teamarbeit interpretieren und analysieren können sowie die Ergebnisse präsentieren und verteidigen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 10 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 10 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
Definition und Aufbau von umweltrelevanten Prozessen am Beispiel eines Produktionsprozesses (z.B. Papier-, Lebensmittel-, Textilindustrie);
Freiheitsgrad verfahrenstechnischer Elemente und verfahrenstechnischer Systeme;
Planung verfahrenstechnischer Anlagen vom Projektentwurf bis zur Detailzeichnung;
apparative und projektierende Anlagentechnik,
Konstruktionselemente, -werkzeuge und elementare Verfahrensentwicklung;
Modellierung und Optimierung verfahrenstechnischer Systeme;
spezifische studiengangorientierte Übung zur Vorlesung;
Seminar zur Beschreibung von Produktionsprozessen mit umwelttechnischer Bewertung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS)
Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
IV 3 6
P SoSe
Seminar zu Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
SE 1 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung, die sich aus den Komponenten Vorlesung, Übung und Seminar zusammensetzt. Die Vermittlung von theoretischem Wissen wird durch Übungen ergänzt, bei denen sehr spezifisch auf die Belange des Studiengangs Bezug genommen wird. Die Anwendung des Erlernten wird im Seminar (TAP-Kategorie 1) im Umfang von 1 SWS erprobt. Die Aufgaben werden in Kleingruppen von 5 Studierenden bearbeitet und von diesen präsentiert.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
76
Stand: 09.01.2012 B_TUS_Sp-WP-2_SS13
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 3 h * 5 Tage (SE)
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 5 Wochen* 4 h (SE)
= 90 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*2 h (IV) = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Seminararbeit - Seminarvortrag
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 60 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung bzw. Eintragung in TeilnehmerInnenlisten; die Anmeldung erfolgt in der ersten LV.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (Download über ISIS) Literatur:
Sattler, K.; Kasper, W.: Verfahrenstechnische Anlagen. Planung, Bau und Betrieb
Wilhelm R. A. Vauck, W., Müller, H.: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik
weitere Literatur wird zu Beginn der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
77
Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM54_SS13
Titel des Moduls: Abwasserverfahrenstechnik I
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen
Sekr.: KF2
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
kennen die verfahrenstechnischen Grundlagen der Abwassertechnik in Theorie und Praxis,
verstehen die physikalischen, chemischen und biologischen Prinzipien einzelner Grundoperationen der Abwassertechnik
können Grundoperationen beschreiben, und gezielt für die jeweilige Aufgabenstellung auswählen und/oder optimieren,
können die technische und betriebswirtschaftliche Effizienz von Verfahren im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab jederzeit bewerten,
sind befähigt zur Gruppenarbeit, Ergebnispräsentation und -verteidigung sowie der Kommunikation mit Experten aus der Verfahrens-, Betriebs- und Anlagentechnik sowie der Siedlungswasserwirt-schaft.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Dieses Modul verbindet die Werkzeuge der Verfahrenstechnik mit der Abwassertechnik, in dem die bio-logischen, chemischen und physikalischen Grundlagen der einzelnen Prozesse und deren Kopplung vorgestellt werden.
Einführung mit einem Überblick über Industrieabwasserarten, produktionsintegrierte Maßnahmen, internationale gesetzliche Regelungen, Best Available Technique Reference Documents etc.
Fest-flüssig Trennung (z.B. Sedimentation im Schwere- und Fliehkraftfeld, Eindickung, Filtration, Ent-wässerung, Flotation)
Aerobe biologische Verfahren
Anaerobe biologische Verfahren
Praktikumsversuch zur Umsetzung und Vertiefung der theoretischen Kenntnisse
Durch die Übungen werden die gelehrten Kenntnisse angewandt und vertieft.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Mo-duls
Semester (WiSe / SoSe)
Abwasserverfahrenstechnik I IV 3
6
P WiSe
Praktikum zur Abwasserverfah-renstechnik I
PR 1 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie einem Praktikum. Durch die Übungen und das Praktikum wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht. In den Übungen und für das Praktikum werden Kleingruppen gebil-det, die für Bearbeitung und Ergebnispräsentation der Aufgaben verantwortlich sind.
78
Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM54_SS13
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: mathematische, chemische, physikalische, biologische Grundkenntnisse; Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik, Umweltverfahrenstechnik
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Abwasserverfahrenstechnik“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Abwasserverfahrenstechnik“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 10 h* 1 Tag (PR)
= 45 h = 10 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)
= 60 h = 20 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h (IV+PR) = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Praktikum (Durchführung und Protokoll) Für die Zulassung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Übung obligatorisch.
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 40 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X www.isis.tu-berlin.de
Literatur: M. Henze, Wastewater Treatment, Springer Verlag, Berlin 2002; U. Wiesmann et al. Funda-mentals of biological wastewater treatment, Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2007 sowie verschiedene ATV-Handbücher, Ernst-Verlag, Berlin; weitere Literatur wird im Laufe der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
79
Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM55_SS13
Titel des Moduls: Abwasserverfahrenstechnik II
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen
Sekr.: KF2
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
sind mit den verfahrenstechnischen Grundlagen der Abwassertechnik in Theorie und Praxis vertraut,
besitzen ein vertieftes Verständnis der physikalischen, chemischen und biologischen Prinzipien ein-zelner Grundoperationen der weitergehenden Abwasserverfahrenstechnik und können diese be-schreiben,
sind in der Lage, Grundoperationen unter Nutzung von Modellen und Simulationswerkzeugen gezielt für die jeweilige Aufgabenstellung auszuwählen und/oder zu optimieren,
können die technische und betriebswirtschaftliche Effizienz von Verfahren im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab jederzeit bewerten,
sind befähigt zur Gruppenarbeit, Ergebnispräsentation und -verteidigung sowie der Kommunikation mit Experten aus der Verfahrens-, Betriebs- und Anlagentechnik sowie der Siedlungswasserwirt-schaft.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Dieses Modul verbindet die Werkzeuge der Verfahrenstechnik mit der Abwassertechnik, in dem die bio-logischen, chemischen und physikalischen Grundlagen der einzelnen Prozesse und deren Kopplung vorgestellt werden und baut auf dem Modul Abwasserverfahrenstechnik I auf.
Membranbioreaktoren
Oxidative Verfahren
Adsorption
Membrantrennverfahren
Entkeimung
Wasserwiedernutzung
Simulation in der Abwasserbehandlung
Übungsteil zur Simulation (WEST, www.mostforwater.com) und/oder Auslegung von Abwasserbe-handlungsanlagen.
Durch die Übungen werden die gelehrten Kenntnisse angewandt und vertieft.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Mo-duls
Semester (WiSe / SoSe)
Abwasserverfahrenstechnik II IV 4 6 WP SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil mit Rech-neranwendungen. Durch die Übungen wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrele-vanz verdeutlicht. Für die Übungen werden Kleingruppen gebildet, die für Bearbeitung und Ergebnisprä-sentation der Aufgaben verantwortlich sind.
80
Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM55_SS13
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Abwasserverfahrenstechnik I
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Abwasserverfahrenstechnik“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Abwasserverfahrenstechnik“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 4 SWS* 15 Wochen (IV) = 60 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 5 h (IV) = 75 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle Für die Zulassung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Übung obligatorisch.
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 40 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X www.isis.tu-berlin.de Literatur: ATV-Handbuch Industrieabwasser, Grundlagen, Ernst-Verlag, Berlin, Metcalf & Eddy, Waste-water Engineering, Tretament and reuse, McGraw-Hill, New York, weitere Literatur wird im Laufe der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
81
Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM56_SS13
Titel des Moduls: Membrantrennverfahren
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen
Sekr.: KF2
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
verstehen Membrantrennverfahren in der Theorie und können diese beschreiben, auswählen und auslegen,
verstehen die verschiedenen Ebenen von der Membran bis zur betriebsbereiten Anlage,
sind in der Lage, mit diesen Kenntnissen und den Erfahrungen aus dem Praktikum Membrananlagen zu betreiben und/oder zu optimieren
sind befähigt zur professionellen Gruppenarbeit und zur Arbeitsteilung.
Die Qualifikationsziele gelten sowohl für Membrantrennverfahren in der Produktion wie auch im Umweltschutz und sind für flüssige und gasförmige Medien anwendbar. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Membranen sind in der Natur weit verbreitet, werden aber technisch erst seit ca. 40 Jahren zur Stofftrennung genutzt. Sowohl in der Medizin, der Produktion (z.B. Lebensmittelindustrie), wie auch im Umweltschutz (z.B. Abwasserreinigung) werden Membrantrennverfahren heute sehr häufig eingesetzt und sind eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.
Membranen in der Natur
Historie der Membrantrenntechnik
Grundlagen und Einteilung der Membrantrennverfahren
Aufbau von Membranen
Porenmembranen und deren Modellierung
Lösungs-Diffusions-Membranen und deren Modellierung
Stoffaustausch, Transportwiderstände und Betriebsparameter
Modulbauformen und Anlagenschaltungen
Anlagenauslegung und Kosten
Gaspermeation, Pervaporation, Elektrodialyse, Membrankontaktoren
spezifische studiengangorientierte Übungen und Seminare zur Vorlesung
Praktikumsversuch zur Umsetzung und Vertiefung der theoretischen Kenntnisse
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Membrantrennverfahren IV 3
6
P SoSe
Praktikum zu Membrantrennverfahren
PR 1 P SoSe
82
Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM56_SS13
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie einem Praktikum. Durch die Übungen und das Praktikum wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht. In den Übungen und für das Praktikum werden Kleingruppen gebildet, die für Bearbeitung und Ergebnispräsentation der Aufgaben verantwortlich sind.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse in Energie-, Impuls- u. Stofftransport, wünschenswert: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Umweltprozesstechnik“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Umweltprozesstechnik“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 10 h* 1 Tag (PR)
= 45 h = 10 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)
= 60 h = 20 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h (IV+PR) = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Praktikum (Durchführung und Protokoll)
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 40 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die Online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X www.isis.tu-berlin.de
Literatur: Melin, T., Rautenbach, R., Membranverfahren, Springer Verlag, Berlin 2007, weitere Literatur wird im Laufe der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
83
Sand: 09.01.2012 M_TUS_EM57_SS13
Titel des Moduls: Projektierung von umwelttechnischen Anlagen
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen
Sekr.: KF2
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
können umwelttechnische Anlagen, wie beispielsweise Abwasserrecyclinganlagen, für eine vorgege-bene Aufgabenstellung bis zur Grundlagenplanung entwerfen und auslegen,
sind in der Lage, die einzelnen Anlagenbestandteile (wie z.B. Bioreaktoren, fest-flüssig Trennappara-te) auszuwählen, zu dimensionieren, optimal miteinander zu koppeln und beispielsweise einen Auf-stellungsplan zu erstellen; sie kennen die folgenden Schritte bis zur Inbetriebnahme einer Anlage,
sind befähigt, die ingenieurtechnischen Aufgaben sowie die einzelnen Schritte für den Bau einfacher Anlagen durchzuführen,
besitzen vertiefte naturwissenschaftliche und technische Kenntnisse, die für die Auslegung und Be-schreibung der Grundoperationen notwendig sind,
besitzen die Fähigkeit zur professionellen Gruppenarbeit und zur Arbeitsteilung.
Die Qualifikationsziele gelten für alle Grundoperationen und sowohl für flüssige wie auch gasförmige Medien.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Projektierung einer mehrstufigen umwelttechnischen Anlage an einem aktuellen und konkreten Bei-spiel (bspw. eine Abwasserrecyclinganlage)
Teilschritte der Anlagenprojektierung: Grundlagenermittlung, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Stillle-gung
Durchführen der Grundlagenermittlung sowie Teile des Front End Engineerings (FEED) und des Ba-sic Engineerings
Auswählen der Grundoperationen, Berechnung, Beschreibung und Optimierung des Gesamtprozes-ses
Vorstellung von Softwarekomponenten, die für die Projektierung verwendet werden (Aspen, Projekt-management etc.).
Die Anzahl der zu projektierenden Anlagen wird in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl festgelegt.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) in-
nerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Projektierung von umwelttechni-schen Anlagen
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs-, Berechnungs- und Prä-sentationsteil. Die Studierenden werden für die Durchführung der Berechnungen in Gruppen aufgeteilt, die Teilaufgaben einer komplexen Anlage oder eine gesamte Anlagenprojektierung sowie die Präsenta-tion der einzelnen Teilschritte durchführen. Das Ergebnis der Gruppenarbeit wird in einem Bericht zu-sammengefasst. Durch diese Veranstaltung wird der Inhalt verschiedener Module aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht.
84
Sand: 09.01.2012 M_TUS_EM57_SS13
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik, Umweltverfahrenstechnik
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Umweltprozesstechnik“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Umweltprozesstechnik“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 15 Wochen ∙ 4 h = 60 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen ∙ 5 h = 75 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen ∙ 3 h = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen:
- Vorträge - Bericht - mündliche Leistungskontrolle
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 40 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X
Literatur: wird im Laufe der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
85
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM58_ SS13
Titel des Master-Moduls: Grundlagen der Wasserreinhaltung (1) (Basics of water treatment (1))
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
beherrschen die Grundlagen der Trinkwasseraufbereitungstechnik,
kennen die den Trinkwasseraufbereitungsverfahren zugrunde liegenden physikalisch-chemischen Mechanismen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahrensvarianten und die Vorgehensweise bei der Ermittlung geeigneter Verfahrenskombination für verschiedene Rohwässer,
können anhand von Laborversuchen die Wirkung der Aufbereitungsverfahren im Hinblick auf verschiedene Aufbereitungsziele überprüfen, sollen in Kleingruppen (Sozialkompetenz),
besitzen die Fähigkeit zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten,
können ihre Ergebnisse übersichtlich darstellen und die ermittelten Daten fachlich und kritisch bewerten.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Verfahren der Wasseraufbereitung:
IV: Sedimentation, Flockung, Filtration, Flotation, Adsorption, Oxidation, Gasaustausch, Membran-verfahren, Ionenaustausch, biologische Verfahren, kombinierte Verfahren.
PR: Im Praktikum werden Versuche zu den Verfahren Filtration, Flockung, Sedimentation, Flotation, Adsorption, Belüftung und Ionenaustausch durchgeführt.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Wasserreinhaltung II IV 2 6
P WiSe
Wasserreinhaltung II PR 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen die Lehrformen der IV und des Praktikums zum Einsatz. Im Praktikum führen die Studierenden nach Einweisung in Kleingruppen selbständig Versuche durch.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Grundlagen der Wasserreinhaltung“)
Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstu-diengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Kernmodul „Wasserreinhaltung“
Schwerpunktmodul „Grundlagen der Wasseraufbereitung“
Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“
86
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM58_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Übungsschein für das PR Wasserreinhaltung II.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja
Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr. 206, S. 9-1 – 9-27. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.
13. Sonstiges
87
Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM59_ SS13
Titel des Master-Moduls: Grundlagen der Wasserreinhaltung (2) (Basics of water treatment (2))
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
beherrschen die Grundlagen der Trinkwasseraufbereitungstechnik,
besitzen vertiefte Kenntnisse der den Trinkwasseraufbereitungsverfahren zugrunde liegenden physikalisch-chemischen Mechanismen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahrensvarianten und die Vorgehensweise bei der Ermittlung geeigneter Verfahrenskombination für verschiedene Rohwässer,
kennen Berechnungsmethoden und können Prozesse der Trinkwasseraufbereitung quantitativ beschreiben sowie einfache Dimensionierungsrechnungen für die Verfahren durchführen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Verfahren der Wasseraufbereitung: Sedimentation, Flockung, Filtration, Flotation, Adsorption, Oxidation, Gasaustausch, Membranverfahren, Ionenaustausch, biologische Verfahren, kombinierte Verfahren.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb
dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Wasserreinhaltung II IV 2 6
P WiSe
Wasserreinhaltung II UE 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen die Lehrformen der IV und der Übung zum Einsatz. In der Übung werden Rechenbeispie-le unter Mitwirkung der Studierenden gelöst.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Grundlagen der Wasserreinhaltung“)
Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls das Kernmodul Wasserreinhaltung (Water treatment) nicht bereits im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Grundlagen der Wasseraufbereitung“
Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (1)“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h
88
Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM59_ SS13
UE 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe = 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:
DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr.206, S. 9-1 – 9-27. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.
13. Sonstiges
89
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM60_ SS13
Titel des Master-Moduls: Wasserchemie (Water chemistry)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse der naturwissenschaftlichen Grundlagen der Wasserreinhaltung und verstehen die chemischen/biochemischen Vorgänge in Gewässern und bei der Wasseraufberei-tung im Verteilungsnetz sowie bei der Abwasserreinigung,
beherrschen die Methoden wasserchemischer Berechnungen und den Umgang mit der Software "MINEQL",
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Wasserreinhaltung III: Vertiefte Behandlung wasserchemischer Prozesse in Gewässern, in der Abwasserbehandlung und in der Wasseraufbereitung: Quantitative Beschreibung, Kinetik, Anwen-dungen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Wasserreinhaltung III IV 2 6
P SoSe
Wasserreinhaltung III UE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen die Lehrformen der IV und Übung zum Einsatz. In der Übung bearbeiten die Studieren-den in Kleingruppen z.T. unter Anleitung, z.T. selbständig Aufgaben mit der Software „MINEQL“ zur Vertiefung und Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP
90
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM60_ SS13
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Eine Mündliche Prüfung am Ende.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja
Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:
Sigg, L. & Stumm, W. (1996): Aquatische Chemie - eine Einführung in die Chemie wässriger Lösungen und natürlicher Gewässer. Zürich: vdf, Hochschulverl. an der ETH Zürich, Zürich [u.a.].
Sontheimer, H., Spindler, P. & Rohmann, U. (1980): Wasserchemie für Ingenieure. ZfGW-Verlag, Frankfurt.
13. Sonstiges
91
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM61_ SS13
Titel des Master-Moduls: Messtechnik der Wasserreinhaltung (Methods of water analysis)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnis der grundlegenden Messmethoden, um die chemischen/biochemischen Vorgänge in Gewässern und bei der Wasseraufbereitung, im Verteilungsnetz sowie bei der Ab-wasserreinigung messtechnisch zu erfassen,
können analytische Methoden selbständig anwenden, bewerten und dokumentieren,
können die Grenzen der angewendeten analytischen Methoden beurteilen. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Probennahme und Probenbehandlung
Einzelstofferfassung und Summenparameter
Analytik anorganischer Stoffe: Photometrie, elektrochemische Verfahren, Ionenchromatographie
Analytik organischer Stoffe: CSB, DOC, TOC, BSB, AOX, Chromatographie, Biologische Messver-fahren
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) /Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Messtechnik der Wasser-reinhaltung
IV 2
6
P SoSe
Messtechnik der Wasser-reinhaltung
PR 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen die Lehrformen der IV und des Praktikums zum Einsatz. Im Praktikum führen die Studierenden nach Einweisung in Kleingruppen selbständig Versuche durch.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktbereichs „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30h PR 2 SWS* 15 Wochen = 30h
92
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM61_ SS13
Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30h PR 15 Wochen* 3 h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 45h Summe = 180h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Der Übungsschein im PR Messtechnik der Wasserreinhaltung ist Voraussetzung für die Anmeldung zur mündlichen Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:
Sigg, L. & Stumm, W. (1996): Aquatische Chemie - eine Einführung in die Chemie wässriger Lösungen und natürlicher Gewässer. Zürich: vdf, Hochschulverl. an der ETH Zürich, Zürich [u.a.].
Sontheimer, H., Spindler, P. & Rohmann, U. (1980): Wasserchemie für Ingenieure. ZfGW-Verlag, Frankfurt.
13. Sonstiges
93
Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM62_ SS13
Titel des Master-Moduls: Advanced wastewater treatment and reuse
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. M. Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen ein vertieftes Verständnis der klassischen Wasseraufbereitungsverfahren sowie einen Überblick über neuere technische Entwicklungen und aktuelle Probleme im Bereich der Trinkwas-seraufbereitung und Abwasserbehandlung (z.B. die Gefährdung der Trinkwasserqualität durch spezielle, erst in den letzten Jahren ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückte Substanzen wie Arzneimittel),
besitzen die Fähigkeit zum selbständigen, wissenschaftlichen Arbeiten und können Arbeitsergeb-nisse übersichtlich darstellen.
Die Veranstaltung findet in Englisch statt. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Weitergehende Aufbereitungsverfahren und Wasserwiederverwendung: klassische Trinkwas-seraufbereitungs- und Abwasserbehandlungsverfahren; Membranverfahren, granuliertes Eisen-hydroxid (GEH), weitergehende Oxidationsverfahren (AOP), Ozonierung-Biofiltration-Aktivkohle (BAC), Gasaustausch, selektive Sorbentien und natürliche Systeme (z.B. Uferfiltration); weiterge-hende Abwasserbehandlung durch Nitrifikation-Denitrifikation, biologische Phosphorelimination, chemische Fällung, Filtration, Strippen von NH3, Knickpunktchlorung, Dechlorierung und natürliche Systeme (z.B. soil aquifer treatment, SAT); Ergänzung bestehender Anlagen mit weitergehenden Verfahrensstufen bzw. Konzeption innovativer Prozessanordnungen von weitergehenden Verfah-ren zur Erfüllung verschärfter gesetzlicher Anforderungen oder zur Ermöglichung der Abwasser-wiederverwendung.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) /Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
Semester (WiSe / SoSe)
Advanced wastewater treatment and reuse
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommt die Lehrform der Integrierten Veranstaltung zum Einsatz. In der Integrierten Veranstaltung bearbeiten die Studierenden in Kleingruppen selbständig Aufgaben zur Vertiefung und Anwendung der erworbenen Fähigkeiten und stellen die Ergebnisse in Referaten vor.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung (KM)“
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 7 h = 105 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h
94
Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM62_ SS13
Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Eine Mündliche Prüfung am Ende.
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist ein benoteter Schein, der für eine Präsentation im Rahmen der IV vergeben wird. Die Schein-Note geht zur Hälfte in die Note des Moduls ein.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:
Asano, Takashi (1998): Wastewater Reclamation and Reuse, 1st Edition.
AWWA (1999): Water Quality and Treatment, 5th Edition.
DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr. 206. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.
Metcalf and Eddy (2003): Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, 4th Edition.
13. Sonstiges
95
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM63_ SS13
Titel des Master-Moduls: Limnologie (1) (Limnology (1))
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Jekel
Sekr.: KF4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen ein grundlegendes Verständnis der biologischen und biochemischen Zusammenhänge in den aquatischen Ökosystemen und können die negativen Folgen menschlicher Eingriffe in diese Ökosysteme beschreiben sowie die möglichen Maßnahmen zur Vermeidung oder Abmilderung dieser Auswirkungen einsetzen,
kennen die theoretischen Grundlagen und die Arbeitsmethoden der Limnologie,
können spezifische Themen selbständig bearbeitet und Arbeitsergebnisse strukturiert vortragen. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
IV Einführung in die Limnologie I: Entstehung von Seen, physikalische Eigenschaften des Wassers, hydrologische Zyklen, hydrogeochemische Zyklen ökologisch wichtiger Elemente, ange-wandte Limnologie, Restaurierung und Sanierung von Gewässern, limnologische Arbeits-methoden.
IV Einführung in die Limnologie II: Fließgewässerökologie und Gewässerrenaturierung, Hydrologie, Stoffhaushalt, biologische Selbstreinigung, Wärmehaushalt, Gütesysteme, Sedi-mentchemie, Gewässerausbau und Stauhaltungen, Ästuare.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Einführung in die Limnologie I (Gunkel)
IV 2
6
P WiSe
Einführung in die Limnologie II (Gunkel)
IV 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es treten die Lehrformen der der Integrierten Veranstaltung auf. In der integrierten Veranstaltung II erarbeiten die Studierenden einzeln Referate und tragen diese vor.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasser-reinhaltung (1)“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Angewandte Limnologie“)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl eines oder mehrerer der folgenden Module ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktbereich „Angewandte Limnologie“
Ergänzungsmodul „Limnologie (2)“
Ergänzungsmodul „Aquatische Ökotoxikologie“
96
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM63_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV I 2 SWS* 15 Wochen = 30 h IV II 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV I 15 Wochen* 2 h = 30 h IV II 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung am Ende
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Durch Anzahl der Plätze in der IV „Einführung in die Limnologie II“ begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie. 8., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart u.a.: G. Fischer [u.a.].
13. Sonstiges
97
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM64_ SS13
Titel des Master-Moduls: Limnologie (2) (Limnology (2))
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen ein erweitertes Verständnis der biologischen und biochemischen Zusammenhänge in den aquatischen Ökosystemen und können die negativen Folgen menschlicher Eingriffe in diese Öko-systeme beschreiben sowie die möglichen Maßnahmen zur Vermeidung oder Abmilderung dieser Auswirkungen einsetzen,
besitzen vertiefte Kenntnisse der theoretischen Grundlagen und Arbeitsmethoden der Limnologie,
beherrschen die praktischen Arbeitsmethoden der Limnologie an einem Gewässer und im Labor,
besitzen die Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und können ihre Ergebnisse übersichtlich darstellen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
IV Einführung in die Limnologie I: Entstehung von Seen, physikalische Eigenschaften des Wassers, hydrologische Zyklen, hydrogeochemische Zyklen ökologisch wichtiger Elemente, ange-wandte Limnologie, Restaurierung und Sanierung von Gewässern, limnologische Arbeitsmethoden
PR Einführung in die Limnologie III: chemische, physikalische, mikrobiologische und biologische Parameter von Wasser und Sediment, exemplarische Erfassung und Beurteilung anhand eines stehenden Gewässers
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Einführung in die Limnologie I (Gunkel)
IV 2
6
P WiSe
Einführung in die Limnologie III (Gunkel)
PR 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen die Lehrformen der IV und des Praktikums zum Einsatz. Im Praktikum führen die Studierenden nach Einweisung in Kleingruppen selbständig Versuche durch.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasser-reinhaltung (1)“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Angewandte Limnologie“)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl eines oder mehrerer der folgenden Module ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktbereich „Angewandte Limnologie“
Ergänzungsmodul „Limnologie (1)“
Ergänzungsmodul „Aquatische Ökotoxikologie“
98
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM64_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS * 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen * 2 h = 30 h PR 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Übungsschein im PR Einführung in die Limnolo-gie III.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Durch Anzahl der Plätze im Praktikum Einführung in die Limnologie III begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie. 8., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart u.a.: G. Fischer [u.a.].
13. Sonstiges
99
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM65_ SS13
Titel des Master-Moduls: Aquatische Ökotoxikologie (Aquatic ecotoxicology)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
beherrschen die Grundlagen der ökotoxikologischen Zusammenhänge in aquatischen Systemen,
kennen die Arbeitsmethoden bei der Durchführung von Toxizitätstests mit Wasserorganismen,
kennen die Wirkungsmechanismen und die Verfahren zur Bewertung der umweltrelevanten Wirkungen,
beherrschen die praktischen Arbeitsmethoden der Limnologie an einem Gewässer und im Labor und können mögliche Hinweise auf solche ökotoxikologischen Zusammenhänge erfassen,
besitzen die Fähigkeit zum selbständige wissenschaftlichen Arbeiten und können ihre Ergebnisse übersichtlich darstellen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Grundlagen der aquatischen Ökotoxikologie: Grundlagen der Planung und Durchführung von biologischen Testverfahren zur Beurteilung der Schadwirkung von Wasserinhaltsstoffen, Biologie der Testorganismen, Wirkung der Schadstoffe auf die Testorganismen, statische und dynamische Biotestverfahren, Methoden der Testauswertung, Bioindikatoren
PR Einführung in die Limnologie III: chemische, physikalische, mikrobiologische und biologische Parameter von Wasser und Sediment, exemplarische Erfassung und Beurteilung anhand eines stehenden Gewässers
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Grundlagen der aquatischen Ökotoxikologie (Gunkel)
IV 2
6
P WiSe
Einführung in die Limnologie I (Gunkel)
IV 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommt die Lehrform der IV zum Einsatz.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasser-reinhaltung (1)“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Angewandte Limnologie“)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl eines oder mehrerer der folgenden Module ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktbereich „Angewandte Limnologie“
Ergänzungsmodul „Limnologie (1)“
Ergänzungsmodul „Limnologie (2)“
100
Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM65_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h PR 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:
Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie. 8., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart u.a.: G. Fischer [u.a.].
13. Sonstiges
101
Stand: 29.01.2010 M_TUS_SB-WRH_ SS13
Titel des Moduls: Bedeutung der Trinkwasserverordnung / Korrosion
LP (nach ECTS): 3
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel
Sekr.: KF 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse der Vorgaben der Trinkwasserverordnung sowie sonstiger Erforder-nisse (z.B. des Korrosionsschutzes),
kennen die daraus resultierenden Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung und Abwasser-behandlung,
haben Einblicke in das Vorgehen und die Probleme beim Vollzug wasserrechtlicher Vorgaben erhalten.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Analyse und Methodik, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Trinkwasserverordnung/Korrosion: Die TrinkwV im Gesetzeszusammenhang, Bedeutung und Grenzwerte chemischer Parameter; internationaler Vergleich, Trinkwasser und Landwirtschaft, Überwachung, Einhaltung der Grenzwerte: Vermeidungsstrategien bzgl. Pestiziden und Nitrat, Begrenzung der Korrosion, Optimierung und Vermeidung der Desinfektion.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) /Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Bedeutung der TVO / Korrosion IV 2 3 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommt die Lehrform der IV zum Einsatz.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
6. Verwendbarkeit
MSc Technischer Umweltschutz: Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Grundlagen der Wasseraufbe-reitung“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 90 h= 3 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
102
Stand: 29.01.2010 M_TUS_SB-WRH_ SS13
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr. 206. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.
13. Sonstiges
Die IV wird als Blockveranstaltung angeboten.
103
15_06_2012 M_TUS_EM_27_SS13
Titel des Moduls: Wasserversorgung – Siedlungswasserwirtschaft I
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher/-r für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch
Sekr.: TIB 1-B16
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen:
sind in der Lage, die Systeme der Wasserversorgung grundsätzlich zu verstehen und die wichtigs-ten Anlageteile planen und bemessen zu können
beherrschen die grundlegenden Berechnungsverfahren, so dass die Absolventen später selbstän-dig den Veränderungen des Standes und der Regeln der Technik folgen können,
besitzen die Fähigkeit zur Untersuchung und Bewertung von neuen und aufkommenden Technolo-gien,
können selbständig wissenschaftlich arbeiten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Planung und Berechnung von Anlagen und Verfahren der Wasserversorgung
Gewässer- und Grundwasserschutz, Wassererschließung und -gewinnung, Wasseraufbereitung, Förderung und Speicherung sowie Wasserverteilung in Siedlungen.
Bauleitplanung und wasserwirtschaftliche Planung
Übung:
praktische Berechnungsbeispiele, z.B. Berechnung von Brunnen, Wasserwerken (Enthärtung, Entsäuerung, Enteisenung, Entkeimung, Filteranlagen), Pumpanlagen, Speicherbehältern, Rohr-netzen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Siedlungswasserwirtschaft I VL 2 6
P SoSe
Siedlungswasserwirtschaft I UE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen die Lehrformen der Vorlesung und der Übung zum Einsatz. In der Übung werden Rechenbeispiele unter Mitwirkung der Studierenden gelöst.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
104
15_06_2012 M_TUS_EM_27_SS13
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Siedlungswasserwirtschaft“ (TUS)
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls
ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Siedlungswasserwirtschaft“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen* 2 h = 30h UE 15 Wochen* 3 h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 45h Summe = 180h : 30 = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? Skripte in elektronischer Form vorhanden? Skripte werden über ISIS bereitgestellt
Literatur:
Damrath/Cord-Landwehr, Wasserversorgung, Teubner V.
13. Sonstiges
105
2012_06_15 M_TUS_EM_28_SS13
Titel des Moduls: Abwasserableitung und -behandlung – Siedlungswas-serwirtschaft II
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher/-r für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch
Sekr.: TIB 1-B16
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Absolventinnen und Absolventen:
besitzen ein vertieftes Verständnis der Systeme der Abwassertechnik und können wichtige Anlageteile planen und bemessen,
beherrschen die grundlegenden Berechnungsverfahren, so dass die Absolventen später selbstän-dig den Veränderungen des Standes und der Regeln der Technik folgen können,
besitzen die Fähigkeit zur Untersuchung und Bewertung von neuen und aufkommenden Technolo-gien,
können selbständig wissenschaftlich arbeiten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Planung und Berechnung von Anlagen und Verfahren der Abwassertechnik
Entwurf und Berechnung von Kanalisationssystemen und ihren Bauwerken, der Abwasserreinigung, der Regenwasserbehandlung und der Behandlung von Klärschlamm und Siedlungsabfällen
Übung:
praktische Berechnungsbeispiele z.B. Berechnung von Kanalisationsnetzen, biologischer und weitergehender Abwasserreinigung, Regenwasserbehandlungsanlagen (Überläufe, Überlaufbe-cken, Rückhalteräume) und Schlammbehandlungsanlagen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Siedlungswasserwirtschaft II VL 2 6
P WiSe
Siedlungswasserwirtschaft II UE 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen die Lehrformen der Vorlesung und der Übung zum Einsatz. In der Übung werden Rechenbeispiele unter Mitwirkung der Studierenden gelöst.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Siedlungswasserwirtschaft“ (TUS)
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls
ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Siedlungswasserwirtschaft“
106
2012_06_15 M_TUS_EM_28_SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen* 2 h = 30h UE 15 Wochen* 3 h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 45h Summe = 180h : 30 = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? Skripte in elektronischer Form vorhanden? Skripte werden über ISIS bereitgestellt
Literatur:
Hosang/Bischof, Abwassertechnik, Teubner V.
13. Sonstiges
107
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM67_ SS13
Titel des Moduls:
Modeling Hydro- and Environmen-tal Systems I
LP (nach ECTS):
6
Verantwortliche/-r für das Modul
Prof. Dr.-Ing. R. Hinkelmann Sekr.:
TIB 1-B14 Email: reinhard.hinkelmann @wahyd. tu-berlin.de
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Es werden umweltströmungsmechanische Grundlagen und darauf aufbauend vertiefte Einblicke in moderne Simulationsmethoden und –techniken für Hydro- und Umweltsysteme vermittelt. Die entsprechenden Modellierungssysteme sind eine essentielle Grundlage für Planungsaufgaben zu wasser- und umweltbezogenen Fragestellungen. Die Studierenden sollen eine solide und zukunftsweisende Ausbildung erlangen, die sie auf eine Tätigkeit im Umfeld der numerischen Modellierung im Wasserwesen vorbereitet. Die Lehrveranstaltung wird optional in Englisch durchgeführt.
Die Veranstaltung vermittelt: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte
Umweltströmungsmechanische Grundlagen zu Strömungs- und Transportprozessen im Untergrund und in Oberflächengewässern, Modellkonzepte, Diskretisierungs- und Stabilisierungsverfahren (FDM, FEM, FVM, …), Komponenten von Modellierungssystemen, Computerübungen mit ingenieurprakti-schen Beispielen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP P / W / WP inner-halb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Modeling Hydro- and Environmental Systems I
VL 2 3 P 2, SoSe
Modeling Hydro- and Environmental Systems I
PR 2 3 P 2, SoSe
4. Beschreibung der Lernformen
Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Doppel-Vorlesungen (4 h) und Doppel-Praktika (4 h), wobei mit selbstentwickelten und kommerziellen Modellierungssystemen gearbeitet wird, zusammen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in Strömungsmechanik sowie wünschenswert in Hydrologie und Wasserbau
6. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
7. Verwendbarkeit
Es dient im Masterstudiengang Bauingenieurwesen als Vertiefungs- und Basismodul.
Im Masterstudiengang Technischer Umweltschutz kann es im Ergänzungsbereich gewählt werden.
8. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz 15 x 4h 60 h
Vor- und Nachbearbeitung 15 x 4h 60 h
Vorbereitung zur Prüfung 1.5 Woche 60 h
Summe: 180 h = 6 LP
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
108
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM67_ SS13
10.Teilnehmer(innen)zahl
VL: keine Angabe, PR: 10
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.
Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Umdrucke und Vortragskopien in Papier- und digitaler Form vorhanden. Sie werden in den LV verkauft oder können von der Webseite des Fachgebietes Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung (www.wahyd.tu-berlin.de) herunter geladen werden.
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
109
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM68_ SS13
Titel des Moduls:
Wasserwirtschaft LP (nach ECTS):
6 Verantwortliche/-r für das Modul:
Prof. Dr.-Ing. R. Hinkelmann Sekr.:
TIB 1-B14 Email: reinhard.hinkelmann @wahyd.tu-berlin.de
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Es werden wasserwirtschaftliche Grundlagen und darauf aufbauend verschiedene hydrologisch- basierte Modellkonzepte vermittelt. Die Studierenden sollen eine solide und zukunftsweisende Ausbildung erlangen, die sie auf eine planende Tätigkeit unter Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit in der Wasserwirtschaft vorbereitet.
Die Veranstaltung vermittelt: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte
Statistische Verfahren, Flussgebietsmodellierung, Speicherwirtschaft, Hochwasserschutz, Gewäs-serökologie und -entwicklung, EU Wasserrahmenrichtlinie, Bewertungsverfahren, Rechnerübungen mit ingenieurpraktischen Beispielen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP P / W / WP inner-halb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Wasserwirtschaft VL 2 3 P 1, WiSe
Wasserwirtschaft PR 2 3 P 1, WiSe
4. Beschreibung der Lernformen
Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Doppel-Vorlesungen (4 h) und einem ein-wöchigen Rechnerprak-tikum zusammen. Die Ergebnisse des Rechnerpraktikums sind im Rahmen eines kurzen Gruppenvor-trages vorzustellen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in Hydrologie sowie wünschenswert in Strömungsmechanik, Wasserbau und Sied-lungswasserwirtschaft
6. Verwendbarkeit
Es dient im Masterstudiengang Bauingenieurwesen als Vertiefungs- und Basismodul.
Im Masterstudiengang Technischer Umweltschutz kann es im Ergänzungsbereich gewählt werden.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz 15 x 4h 60 h
Vor- und Nachbearbeitung 15 x 4h 60 h
Vorbereitung zur Prüfung 1.5 Wochen 60 h
Summe: 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
VL: keine Angabe, PR: 10
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-
110
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM68_ SS13
Prüfungsanmeldung.
Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte und Vortragskopien in Papier- und digitaler Form vorhanden. Sie werden in den LV verkauft oder können von der Webseite des Fachgebietes Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung (www.wahyd.tu-berlin.de) herunter geladen werden.
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
111
Stand: 03.07.2009 M_TUS_EM66_ SS13
Titel des Moduls: Technik der Luftreinhaltung
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Frank Behrendt
Sekr.: RDH 9
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Reaktionsgasen, die bei Anwendungen in Industrie, Verkehr und Haushalt entstehen und die, mitunter schädlich, entweder direkt oder indirekt auf den Menschen oder seine Umwelt wirken,
sind befähigt zur Erarbeitung von Nachweisverfahren für Schadstoffen in der Luft,
können Messdaten kritisch und fachlich auswerten und daraus Schlüsse ziehen,
können selbständig wissenschaftlich arbeiten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Technik der Luftreinhaltung I:
Rechtslage im Bereich des Immissionsschutzes und technische Konsequenzen
Wechselbeziehung von Emissionen und Klimaschutz; emissionstechnischen Grundbegriffe
Behandlung unterschiedlicher Emissionsquellen im Detail
Vorhersage der Bildung von Verbrennungsschadstoffen; Überblick über Modellkonzepte zur Beschreibung reaktiver Strömungen; Entstehungsmechanismen der Luftschadstoffe
Technik der Luftreinhaltung II:
Primärmaßnahmen und Sekundärmaßnahmen zur Luftreinhaltung
physikalische und chemische Teilprozesse der verschiedenen Reinigungsverfahren: Filter-, Wasch- und Sorptionsprozesse, thermische und katalytische Nachverbrennung
Die messtechnische Überwachung der Emissionswerte durch konventionelle und Laser basierte Verfahren; physikalische Messprinzipien
Praktikum:
experimentelle Aufgaben im Bereich der Abgasbildung und -behandlung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Technik der Luftreinhaltung I VL 2
6
P WiSe
Technik der Luftreinhaltung II VL 2 P SoSe
Technik der Luftreinhaltung PR 1 P WiSe oder SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen Vorlesungen und Praktika zum Einsatz.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kenntnisse aus Thermodynamik und EIS; Chemische Grundkenntnisse; Programmierkenntnisse (bevorzugt in MATLAB)
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
112
Stand: 03.07.2009 M_TUS_EM66_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeiten (VL, PR) 5 SWS* 15 Wochen = 75 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung = 45 h Summe= 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung - Mündlicher Test über 60 Minuten; - Bewertung der Ausarbeitungen zum Praktikum
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
nicht limitiert
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zum mündlichen Test erfolgt im zuständigen Prüfungsamt.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (Zugang über ISIS) Literatur:
J. Warnatz, U. Maas, R. W. Dibble: Verbrennung, Springer Verlag
Artikel aus der aktuellen (auch englischsprachigen) Literatur
13. Sonstiges
113
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM06_ SS13
Titel des Moduls:
Bodenschutz im Vollzug LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. B.-M. Wilke
Sekr.: OE 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
verstehen die planerischen und rechtlichen Bedingungen des Vollzuges des Bodenschutzes in der Praxis der Bundesrepublik Deutschland,
vestehen die staatlichen Vorgaben für die Sanierung in ihrerm Zustandekommen und können diese anwenden,
kennen die institutionellen und finanziellen Rahmenbedingungen des Vollzuges und ihre Auswirkungen auf Sanierungsziele und -umsetzung im Einzelfall einschließlich der Folgenutzung,
besitzen ein Verständnis für die Notwendigkeit der Kooperation mehrerer Beteiligter und können Beiträge zur ökonomischen Bewertung und zur Finanzierung nachvollziehen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
IV Rechtliche und planerische Bedingungen der Bodennutzung u. Sanierung:
Inhalte und Zweck des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodschV), Methoden zur Ableitung von Maßnahmen-, Prüf- und Vor-sorgewerten, Durchführung von Bodenuntersuchungen nach BBodSchV (einschließlich Sicker-wasserprognose und Normen), Verwertung von Bodenmaterial nach BBodSchV, Methoden zur Bodenbewertung bei Planungsprozessen, Gebietsbezogener Bodenschutz, Praxisbeispiele
VL Ökonomische Bewertung von Altlastung und Sanierungen:
Ökonomische Grundlage der Bewertung, Methoden zur Bewertung, Anwendungsbereich Bodenschutz, Institutionelle Rahmenbedingungen der Bodensanierung, Bedeutung des Bodenmarktes für die Folgenutzung, Kostenplanung und Finanzierungsverfahren
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Rechtliche und planerische Beding-ungen der Bodennutzung u. Sanierung
IV 2
6
P WiSe
Ökonomische Bewertung von Altlas-tung und Sanierungen
VL 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer zweistündigen integrierten Veranstaltung und einer zweistündigen Vor-lesung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften, Grundkenntnisse ökonomischer Bewer-tung und Institutionen ökonomischer Analyse der Umweltpolitik
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenschutz/Bodensanierung“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls
114
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM06_ SS13
ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Bodenschutz/Bodensanierung“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Vorlesung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Integrierte Veranstaltung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung 15 Wochen* 1 h = 15 h Integrierte Veranstaltung 15 Wochen* 4 h = 60 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in TeilnehmerInnenliste bei Beginn der LV
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein X Literatur:
Holzwarth, F., Radtke, H., Hilger, B., Bachmann, G. (2000) Bundes-Bodenschutzgesetz, Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung – Handkommentar. Bodenschutz & Altlasten 5
Erich Schmidt Verlag Berlin.
Fehlau, K.-P., Hilger, B., König, W. (2000) Vollzugshilfe Bodenschutz und Altlastensanierung. Er-läuterungen zur Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Bodenschutz & Altlasten 7
Erich Schmidt Verlag Berlin.
Bachmann, G. Thoenes, H.-W. (2000) Wege zum vorsorgenden Bodenschutz. Fachliche Grundlagen und konzeptionelle Schritte für eine erweiterte Boden-Vorsorge. Bodenschutz & Altlas-ten 8
Erich Schmidt Verlag Berlin.
Feldwisch, N., Hendrischke, O., Schmehl, A. (2003). Gebietsbezogener Bodenschutz. Boden-schutz & Altlasten 13 Erich Schmidt Verlag Berlin.
Jessen-Hesse, V. (2002) Vorsorgeorientierter Bodenschutz in der Raum- und Landschaftsplanung. BVB-Materialien Band 9 Erich Schmidt Verlag. Berlin.
Schmidt, R. (Redaktion) Verwertung von Abfällen in und auf Böden IV BVB-Materialien Band 10. Erich Schmidt Verlag.
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
115
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM07_ SS13
Titel des Moduls: Bodenpolitik und Bodenmanagement
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. B.-M. Wilke
Sekr.: OE 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die Grundlagen für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Gut Boden
sind in der Lage, Folgen einer Flächennutzung abzuschätzen, Maßnahmen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs einzuleiten und die Rekultivierung von Deponien, Brachflächen und Wieder-nutzbarmachung von Altstandorten eigenverantwortlich durchzuführen.
besitzen Fachkenntnisse zu bodenökonomischen Fragen, zu bodenpolitischen Konsequenzen des Planungsvollzugs und zu Möglichkeiten einer nachhaltigen Bodenverwertung
Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Bodenmanagement:
rechtliche Grundlagen zum Bodenmanagement
Bewertung von Böden im Rahmen von Planungsprozessen
Bodenverbrauch und Revitalisierung von Altlaststandorten
Instrumente zur Reduzierung des Landschaftsverbrauchs
Risiken der Verwertung von Abfallstoffen auf Böden
Bodenrecycling
Rekultivierung von Brachflächen, Deponien und Bergbaufolgelandschaften
Bodenpolitik:
Landverbrauch
Bodenerosion
Weitere Bodengefährdungen
Planungsrechtliche Instrumente einer nachhaltigen Bodennutzung
Szenarien der Bodenverwertung
Bodenmanagement in der Stadtplanung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Bodenmanagement VL 2 6
P WiSe
Bodenpolitik IV 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer zweistündigen IV und einer zweistündigen VL
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften
116
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM07_ SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenschutz/Bodensanierung“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Bodenschutz/Bodensanierung“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Vorlesung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Integrierte Veranstaltung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung 15 Wochen* 1 h = 15 h Integrierte Veranstaltung 15 Wochen* 4 h = 60 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerliste bei Beginn des Moduls.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden?
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Wenn ja Internetseite angeben: http://www2.tu-berlin.de/oekologie/abfallbelastung-der-landschaft/lehre_skripte.html https://www.isis.tu-berlin.de/
Literatur:
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
117
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM19a_ SS13
Titel des Moduls: Bodenchemie für Umwelttechniker
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann
Sekr.: BK
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
begreifen Böden als offene biogeochemische Systeme, in denen umweltrelevante Prozesse i.d.R. nicht thermodynamisch bestimmt sondern kinetisch limitiert sind,
kennen bodenchemische Modelle und kinetische Ansätze zur Prozessidentifikation in Böden,
kennen den Stand der Forschung und sind befähigt neue Lösungskonzepte zu entwickeln, Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Analyse von Böden als offene Systeme
Überblick über Modelle für bodenchemische Prozesse
Bearbeitung bodenchemischer Fragestellungen mittels Modellen am Computer
Praktikum zur Physikochemie
Stand der Forschung auf den Arbeitsgebieten des Fachgebiets Bodenkunde
Bearbeitung jährlich wechselnde eng umrissene Themen aus der aktuellen Forschung des Fach-gebiets.
Das anspruchsvolle Praktikum bereitet methodisch auf die Diplomarbeit vor.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Boden als offenes System VL 1 6
P SoSe
Modelle in der Bodenchemie IV 1 P WiSe
Bodenchemisches Praktikum für Fortgeschrittene
PJ 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer einstündigen Vorlesung, einer einstündigen integrierten Veranstaltung mit Arbeit am PC und einem zweistündigen Praktikum.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
„Bodenwissenschaften für Umwelttechniker“ bzw. vergleichbare Leistungen Wünschenswert: gute Kenntnisse in Chemie, Physikalischer Chemie und Umweltchemie
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenchemie und Schadstoffe“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Bodenchemie und Schadstoffe“
Schwerpunktmodul „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“
118
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM19a_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Vorlesung 1 SWS* 15 Wochen = 15h Integrierte Veranstaltung 1 SWS* 15 Wochen = 15h Praktikum 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung = 10h Integrierte Veranstaltung = 20h Praktikum = 45h Vorbereitung der Prüfungsleistungen = 45h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls Zulassungsvoraussetzung ist die Teilnahme an der IV und ein Schein über die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerinnenzahl ist aufgrund der Kapazität im Labor auf 12 begrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
Eintragung in die Teilnehmerliste bei Beginn der integrierten Lehrveranstaltung Eintragung in die Teilnehmerliste für das Praktikum
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Literatur: Im Skript enthalten
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
119
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Bodwiss_SS13
Titel des Moduls: Bodenwissenschaften für den Technischen Umweltschutz
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann
Sekr.: BK
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
elementare Funktionen der Böden als Filter, Puffer und Transformator für Schadstoffe, als Ausgleichskörper im Wasserkreislauf und als Standort für natürliche Vegetation und Kulturpflanzen beherrschen,
die Bodenfunktionen und deren Potenzial aus den grundlegenden chemischen, physikalischen und biologischen Reaktionen in Böden ableiten können,
das Potenzial dieser Funktionen analysieren, bewerten und deren Gefährdungen einschätzen können,
im Team gezielt Methoden und Maßnahmen für den Bodenschutz entwickeln können. Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
Einführung in die Chronosequenz als grundlegendes bodenwissenschaftliches Konzept:
- Böden als Filter und Puffer für Nährstoffe, Säuren, anorganische und organische Schadstoffe
- Böden als Transformatoren für organische Schadstoffe - Wasser- und Wärme- Stoffhaushalt von Böden
Überblick über Bodenklassifikationssysteme und –bewertungsmethoden:
- Deutsche Bodenklassifikation, U.S. Soil Taxonomy, FAO Klassifikation - Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit - Beurteilung der Fähigkeit von Böden, Schadstoffe zu immobilisieren
praktische Teil: eine eintägigen intensiven Übung an Bodenprofilen im Freiland und eine eintägigen bodenwissenschaftlichen Exkursion:
- Ansprache und Aufnahme von Bodeneigenschaften im Felde - Ableitung der für Bodenfunktionen relevanten Parameter - Bewertung der Ergebnisse der Feldaufnahmen nach ATV-DVWK-Merkblättern
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Bodenfunktionen IV 2 P WiSe
Bodenbewertung und –klassifikation
IV 2 6
P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer Integrierten Veranstaltung, aus Vorlesungs- und Übungsteil sowie einer Integrierten Veranstaltung mit einem Einführungs-, einem Gelände- und einem Auswertungsteil.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Besuch des Moduls Grundlagen Technischer Umweltschutz II
120
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Bodwiss_SS13
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)
Dieses Modul kann im Master TUS nur belegt werden, wenn es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV Bodenfunktionen 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV Bodenbewertung und –klassifikation 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: IV Bodenfunktionen 15 Wochen * 3 h = 45 h IV Bodenbewertung und –klassifikation 5 Tage * 6 h = 30 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h Summe= 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Zulassungsvoraussetzung ist die Teilnahme an den Geländeveranstaltungen.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Max. 24 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggfs. über die online-Prüfungsanmeldung, und zu Beginn der zweiten integrierten Lehrveranstaltung in Listen.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x Literatur: Im Skript enthalten.
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
121
Titel des Moduls: MA UES 2.6 Bodenökologie Soil Ecology
LP (nach ECTS): 6
Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann
Sekr.: BK
Email: [email protected]
Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele
Böden erfüllen u.a. ökologisch bedeutende Funktionen als Standorte für Pflanzen und als Puffer/Filter/Transformator für eingetragene Schadstoffe. Die Absolventinnen und Absolventen des anwendungsorientierten Moduls sind in der Lage diese Funktionen auf der Basis der zugrunde liegenden Prozesse zu bewerten und mögliche Gefährdungen der Funktionen unter der Maßgabe von Nachhaltigkeit abzuschätzen. Im Rahmen eines Praktikumsteils erhalten die Studierenden einen vertieften Einblick in die Ökologie landwirtschaftlich genutzter Böden. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 20%
2. Inhalte
Im Rahmen der integrierten Veranstaltung „Bodenökologie“ werden aufbauend auf den Grundlagen der Bodenkunde Wasser-, Wärme- und Nährstoffhaushalt sowie die Schadstoffdynamik von Böden vertieft behandelt. Aktuelle bodenökologische Probleme werden an Beispielen aus der Forschung der beteiligten Fachgebiete illustriert (z.B. Bleibelastung von Böden auf Schrotschießübungsplätzen, Phosphorauswaschung aus hochgedüngten landwirtschaftlich genutzten Böden). In der integrierten Lehrveranstaltung „Angewandte Bodenökologie“ erhalten die Studierenden zunächst eine theoretische Einführung in das Thema Nachhaltigkeit von Bodenfunktionen und von Bodennutzung. Beispiele aus einem Forschungsprojekt illustrieren dies. Im Rahmen der Veranstaltung wird eine Exkursion durchgeführt.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)
Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe / SoSe)
Bodenökologie IV 2 3 WP SoSe
Angewandte Bodenökologie
IV 2 3 WP SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer zweistündigen integrierten Veranstaltung mit Vorlesungs- und Übungsteil und einer ebenfalls zweistündigen integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- (Einführung), einem Seminar-, einem Gelände- und einem Präsentationsteil, bei dem die Ergebnisse des Geländeteils den Landwirten, auf deren Nutzflächen die praktischen Arbeiten durchgeführt werden, vorgestellt werden.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
obligatorisch: Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften wünschenswert: Grundkenntnisse der Bodennutzung
Stand: 01.06.2012 M_TUS_EM69_WS2012
122
6. Verwendbarkeit
Im Master Urban Ecosystem Sciences kann das Modul im Bereich Umweltmedien im Stadtkontext als Wahlpflichtmodul belegt werden. In allen Studiengängen mit umweltwissenschaftlichem Bezug als Wahlmodul.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Der Arbeitsaufwand für 6 Leistungspunkte (LP) entspricht 180 Arbeitsstunden (h) (bei 1 LP für 30 h), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeit: ∑ 60 h IV: 2 x 2 SWS x 15 Wochen = 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfungsvorbereitung und Prüfung): ∑ 120 h IV: 2 x 60 h = 120 h
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Aufgrund der Kapazität im Gelände auf 16 begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
a) Anmeldung zum Modul: Eintragung in die Teilnahmeliste bei Beginn der Lehrveranstaltung. b) Prüfungsanmeldung: s. Prüfungsordnung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x
Literatur: Im Skript enthalten
13. Sonstiges
Stand: 01.06.2012 M_TUS_EM69_WS2012
123
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM20_ SS13
Titel des Moduls: Schadstoffe in Böden und Landschaft
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann
Sekr.: BK
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
kennen die herausragende Bedeutung des Filter-, Puffer- und Transformationspotenzials von Böden für die Schadstoffdynamik in der Umwelt, sowie deren Begrenzung und Gefährdung,
können Bodengefährdungen erkennen und besitzen Grundkenntnisse über Sanierungsstrategien für schadstoffbelastete Böden,
besitzen Kenntnisse auf dem Gebiet der Bodenmesstechniken,
sind dazu in der Lage, gezielt Methoden zur Erfassung der Schadstoffdynamik in Böden, zur Bodenentlastung und zur Sanierung von Böden entwickeln.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Einführung in das Konzept „Stoffdynamik
Das „Besondere“ an der anthropogenen Schadstoffbelastung
Säureeinträge in Ökosysteme
Übermäßige Nährstoffeinträge
Schwermetalle
Organische Schadstoffe
Besonderheiten der Schadstoffdynamik/-belastung in der Landschaft auf Grundlage des Catena-Konzepts
Schadstoffdynamik in der Landschaft
Abfallverwertung in der Landschaft (Klärschlamm, Biomüllkompost, Baggergut
eintägige Exkursion zu Bodenmessfeldern
Übungen zu Messtechniken zur Erfassung von Schadstoffdynamik:
Stoffeintrag in Böden
Stoffdynamik von Böden
Stoffaustrag aus Böden
systematische Übersicht über die dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zur Sanierung belasteter Böden
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Schadstoffdynamik von Böden
VL 1
6
P SS
Schadstoffe in der Landschaft
VL 1 P WS
Bodenmesstechnik IV 1 P SS
Bodensanierung SE 1 P WS
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus zwei einstündigen Vorlesungen, einer einstündigen integrierten Veranstaltung mit eintägiger Exkursion zu Bodenmessfeldern und Laborteil und einem einstündigen Seminar mit
124
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM20_ SS13
jährlich wechselnden Themen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften (Fachspezifischer Pflichtblock Umwelttechnik) Wünschenswert: Belegung des Moduls „Bodenwissenschaften für Umwelttechniker“
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenchemie und Schadstoffe“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Bodenchemie und Schadstoffe“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Vorlesung 1 1 SWS* 15 Wochen = 15h Vorlesung 2 1 SWS* 15 Wochen = 15h Integrierte Veranstaltung 1 SWS* 15 Wochen = 15h Seminar 1 SWS* 15 Wochen = 15h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung 1 = 10h Vorlesung 2 = 10h Integrierte Veranstaltung = 15h Seminar = 25h Vorbereitung der Prüfungsleistungen = 60h Summe= 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls Zulassungsvoraussetzungen sind die Teilnahme an den Geländeveranstaltungen und der Vortrag eines Seminarthemas
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die TeilnehmerInnenzahl ist aufgrund der Kapazität in Labor und Gelände auf 24 begrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
Eintragung in die Teilnehmerliste bei Beginn der integrierten Lehrveranstaltung Eintragung in die Teilnehmerliste für das Seminar
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Literatur: Im Skript enthalten
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
125
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-MetKlima_SS13
Titel des Master Moduls: Meteorologie und Klimatologie für Umweltwissenschaften
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr. Dieter Scherer
Sekr.: AB 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
beherrschen die theoretischen Grundlagen der Meteorologie und der Klimatologie,
können deren Bedeutung für umweltwissenschaftliche Fragestellungen einschätzen und quantitativ methodisch beschreiben,
können selbständig meteorologische Berechnungen durchführen, sowie Klimadaten auswerten und die Ergebnisse kritisch bewerten,
sind in die Lage, meteorologische Prozesse und klimatische Wirkungszusammenhänge bei der Entwicklung, Realisierung und Bewertung von Problemlösungsstrategien mit Umweltrelevanz zu berücksichtigen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
IV „Meteorologie für Umweltwissenschaften“:
grundlegende Sachverhalte aus unterschiedlichen Teilgebieten der Meteorologie
Schwerpunkte: Allgemeine Meteorologie, spezifische Themen der Umweltmeteorologie, meteorologische Einflüsse auf luftchemische Prozesse und die resultierende Luftbelastung, Messverfahren und Grundlagen der numerischen Modellierung meteorologischer Prozesse
Übung: meteorologische Berechnungen (Übungsaufgaben mit speziellem Bezug auf umweltwissenschaftliche Anwendungen)
IV „Klimatologie für Umweltwissenschaften“:
Das Klimasystem und seine Komponenten
Globale und regionale Klimaprobleme
Klimainduzierte Naturgefahren
Lokalklimatische Phänomene und ihre Berücksichtigung in den Umweltwissenschaften
Übung: Anwendung statistischer Auswerteverfahren für Klimadaten und Bewertung der Ergebnisse hinsichtlich ihrer umweltwissenschaftlichen Relevanz
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Meteorologie für Umweltwissen-schaften
IV 2
6
P WiSe
Klimatologie für Umweltwissen-schaften
IV 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus zwei integrierten Veranstaltungen mit je einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie Exkursionen. In den Übungen werden Kleingruppen gebildet, die für Bearbeitung und Ergebnis-präsentation der Aufgaben verantwortlich sind.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Mathematisch-physikalische Kenntnisse und Umweltwissenschaftliche Grundkennt-nisse, Besuch der Module Grundlagen Technischer Umweltschutz I, II und III
126
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-MetKlima_SS13
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste), Master Urban Ecosystem Sciences (Bestandteil des Studienbereichs „Naturwissen-schaftliche Grundlagenerweiterung“)
Dieses Modul kann im Master TUS nur belegt werden, wenn es nicht bereits als Kernmodul im Ba-chelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h IV 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h = 30 h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 30
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die onli-ne-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt an der ersten Sitzung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X
Literatur:
Stull, R. B. (2000): Meteorology for Scientists and Engineers. 2nd Edition, Brooks/Cole, 502 S.
Kraus, H. (2001): Die Atmosphäre der Erde. 2. Aufl., Springer, 470 S.
Warnecke, G. (1997): Meteorologie und Umwelt. 2. Aufl., Springer, 354 S.
Hupfer, P. und Kuttler, W. (2005): Witterung und Klima. 11. Aufl., Teubner, 554 S.
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
127
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM22_ SS13
Titel des Moduls: Meteorologisches Geländepraktikum (Meteorological Field Training)
LP (nach ECTS): 6
Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. Dieter Scherer
Sekr.: AB 3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
kennen die wichtigsten experimentellen Untersuchungsmethoden der Meteorologie und Klimatologie,
sind in der Lage, eigene Messungen zu planen, durchzuführen und auszuwerten,
können experimentell ermittelte meteorologisch-klimatologische Befunde hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit und Aussagekraft bewerten und für umweltwissenschaftliche bzw. raumplanerische Aufgabenstellungen einsetzen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Im Rahmen des Geländepraktikums werden die folgenden Themen behandelt:
Geländeklimatische Phänomene, Ursachen und Wirkungen;
Experimentelle Untersuchungsmethoden, physikalische Messprinzipien;
Sensortechnologien und Datenerfassungssysteme;
Konzeption und Durchführung von meteorologischen Stationsmessungen im Gelände;
Datenprozessierung und Auswerteverfahren;
Interpretation der Ergebnisse.
3. Teilmodulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W)/Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Meteorologisches Geländeprakti-kum
PR 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einem zweiwöchigen Geländepraktikum, das neben den experimentellen Ar-beiten in Kleingruppen auch Kurzvorlesungen, studentische Vorträge sowie mehrere Exkursionstage umfasst. Das Geländepraktikum findet alle zwei Jahre in einem borealen, alpinen oder mediterranen Raum statt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Meteorologische und klimatologische Grundkenntnisse, Modul „Meteorologie und Klimatologie für Umweltwissenschaften“.
6. Verwendbarkeit
Master Urban Ecosystem Sciences, Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Studienbereichs Spezielle Methoden der Umweltforschung (UES)
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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM22_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Kontaktzeit: ∑ 60 h PR: 1 x 4 SWS x 15 Wochen ∑ 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfungsvorbereitung und Prüfung): ∑ 120 h PR: 1 x 120 h = ∑ 120 h Summe= 180 h / 30 = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die regelmäßige Anwesenheit (Präsenzzeit) ist Vorausset-zung für die Zulassung zur Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 15.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleis-tung erfolgen. Anmeldung zur Veranstaltung durch Teilnahme an der Vorbesprechung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Literatur: wird im Laufe der LV bekannt gegeben.
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
129
Titel des Moduls: Ökotoxikologie
LP (nach ETCS): 6
Modul-‐Verantwortlicher: Prof. Dr. Stephan Pflugmacher
Sekr.: BH 9-‐01 FG Ökologische Wirkungsforschung & Ökotoxikologie
Email: stephan.pflugmacher@tu-‐berlin.de
Modulbeschreibung 1.Qualifikationsziele Die Studierenden sollen:
• Die Schlüsselprozesse kennen, mit denen Organismen auf Umweltveränderungen reagieren.
• Die Anwendung und Auswahl verschiedener Biotestsysteme zum Nachweis und der Bewertung von Umweltschadstoffen anwenden können
• die Kenntnis der Erfassung und Bewertung ökotoxikologischer Wirkungen besitzen, beispielsweise bei Prozessüberwachungen
• Kenntnisse zum Umweltmonitoring und den modernen Konzepten der Bewertung besitzen
• Ein Verständnis entwicklen die grundlegenden Änderungen der Ökotoxikologie zu verstehen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen & Verstehen, 40 % Analyse & Methodik, 10% Recherche & Bewertung, 10 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte
• Geschichte der Ökotoxikologie • Umweltkatastrophen • Biotransformationssysteme und Metabolismus • Verfahren zur Anwendung der „Grünen Leber“ • Abwehr von oxidativem Stress • Metabolomics, Proteomics etc. • Biologisches und Wirkungsbezogenes Biomonitoring • Biotestverfahren von der molekularen Ebene bis zum Organismus • Toxicity Identification Evaluation (TIE) Konzepte • Risk Assessment (ERA)
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012
130
3. Modulbestandteile LV-‐Titel LV-‐Art SWS LP (nach
ECTS) Pflicht (P)/ Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) Innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Ökotoxikologie IV 2 6
P WiSe
Ökotoxikologisches Praktikum
PR 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr-‐ und Lernformen Die LV wird in Form einer integrierten Veranstaltung angeboten; neben einer einführenden Vorlesung sollen von den Studierenden ökotoxikologische Sachverhalte anhand von Beispielen aus China, Afrika und Südamerika in Form von Referaten ausgearbeitet und präsentiert werden. Das zweistündige Laborpraktikum soll einen Einblick in die Biotestsysteme im Rahmen der Ökotoxikologie vermitteln. Probenahmen an Gewässern und Mitbringen eigener Proben erwünscht. 5. Voraussetzung für die Teilnahme Wünschenswert Grundkenntnisse in Biologie und Chemie 6. Verwendbarkeit Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste) Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, wenn es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012
131
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit Ökotoxikologie IV 2SWS * 15 Wochen = 30 h PR Ökotoxikologie 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor-‐ und Nachbereitung: Ökotoxikologie IV 15 Wochen * 3 h = 45 h PR Ökotoxikologie 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 180 h = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung am Ende. Das Praktikum kann auch vor der VL belegt werden, bindend ist aber dann die Teilnahme an der IV mit Vortrag eines Seminarthemas. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. TeilnehmerInnenzahl Die TeilnehmerInnenzahl ist aufgrund der Kapazität im Labor und Gelände auf 30 begrenzt. 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die Online-‐Prüfungsanmeldung. Anmeldung zur Veranstaltung: Eintrag in die Teilnehmerliste eine Woche vor Beginn der Veranstaltung im Sekretariat BH 9-‐01 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in elektronischer Form vorhanden ja pdf der Vorlesung kann auf der FG´s Webseite eingesehen werden Literatur: Wird in der VL bekanntgegeben
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012
132
13. Sonstiges Dies ist ein Servicemodul der Fakultät VI . Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät II beschlossen werden, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012
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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM29_ SS13
Titel des Moduls: Angewandte Bodenkunde
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Gerd Wessolek
Sekr.: BK
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen umfassende Kompetenzen zur Bearbeitung und Lösung praktischer bodenkundlicher und boden-hydrologischer Probleme,
kennen die Techniken und Methoden, die sich an ATV-DVWK-Regelwerken orientieren,
besitzen praktische Fähigkeiten in Labor und Gelände und besitzen ein vertieftes theoretisches Verständnis.
kennen typische bodenkundliche Standortbedingungen und deren Probleme und können Eingriffe beurteilen
besitzen anwendungsbereites Wissen in den Bereichen Umwelteingriffe, -bewertung und Risikoanalyse.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Geländeverfahren (Infiltrometer, Bohrlochmethode, TDR, Tensiometer, Saugsonden, Piezometer, Lysimeter, Aufbau von Messfeldern)
Laborverfahren (kf, ku, pF, Textur, Lagerungsdichte)
Bodenökologische Standorterkundung und -bewertung (3 Beispiele)
Aufbau und Einsatz von Bodenkarten, Kapillarer Aufstieg aus dem Grundwasser, Grundwasserneubildung, Verlagerungsgefahr von Stoffen, Austauschhäufigkeit
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Bodenphysikalisches Gelände- und Labor-praktikum
PR 2
6
P SoSe
Bodenkundliche Übungen zur Standortbewertung
IV 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einem Gelände- und Laborpraktikum zur Vermittlung von Messverfahren sowie einem bodenkundlichen Übungsteil, der auf 3 Standorten vor Ort durchgeführt wird und schließt mit praxisorientierten Auswertungsarbeiten in Kleingruppen ab
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Bodenkundliche, physikalische und mathematische Grundkenntnisse Wünschenswert: Interesse am Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone, Erfahrungen im Umgang mit Computern.
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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM29_ SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Labor und Gelände PR. 5 Tage* 6 h = 30h Standortbewertung 5 Tage* 6 h = 30h Vor- und Nachbereitung: Labor und Gelände Pr. = 40h Übung = 40h Vorbereitung der Prüfungsleistungen = 40h Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Eine Mündliche Prüfung am Ende der Veranstaltung. Zulassungsvoraussetzung dazu ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen und Praktikum (Protokoll)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden (SoSe).
10. Teilnehmer(innen)zahl
Übungen und Praktikum: 24
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
TeilnehmerInnenlisten Das Labor- und Geländepraktikum wird in der ersten vorlesungsfreien Woche am Ende des SoSe im Block durchgeführt: Anmeldung im Sekr. BK, Praktikum
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja x Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: Hartge/Horn: Physikalische Untersuchung von Böden, Enke
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
135
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM30_ SS13
Titel des Moduls: Wasser- und Stofftransport in der ungesättigten Boden-zone
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Gerd Wessolek
Sekr.: BK
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
beherrschen die bodenphysikalischen Grundlagen und können mit Fragestellungen und Problemen bei der Beurteilung von Eingriffen in den Wasser- und Stoffhaushalt von Böden umgehen,
besitzen methodische Fähigkeiten für die Berechnungsverfahren des Wasser- und Stofftransports in der ungesättigten Bodenzone sowie ein vertieftes theoretisches Verständnis.
beherrschen den Umgang mit numerischen Modellen für die ungesättigte Bodenzone
können typische bodenhydraulische Probleme bearbeiten, die in den Bereich der Umwelteingriffe und Risikoanalyse fallen.
kennen praktische Beispiele zum Schadstofftransport und zu Folgen von Wasserhaushaltseingriffen (z.B. Grundwasserabsenkungen).
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Einführung und bodenphysikalischen Grundlagen
Hydraulische Funktionen (Retentionsfunktion, hydraulische Leitfähigkeit)
ungesättigte Wasserbewegung im Boden
Pedotransferfunktionen
Methoden zur Berechnung der Verdunstung
Einfluss der Wasserversorgung auf die Biomasseproduktion
Aufbau und Anwendung von Wasserhaushaltsmodelle
Grundlagen des Stofftransport
Konvektions-Dispersions-Gleichung
Anwendung von Stofftransportmodellen
Geostatistik
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W) Wahl-pflicht(WP) innerhalb
dieses Moduls
Semester (WS/SS)
Grundlagen von Modellen zum Wasser- und Stofftransport
IV 2
6
P WS
Numerische Übungen zum Wasser- und Stofftransport
UE 2 P WS
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einer Übungseinheit am Rechner
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Bodenkundliche, physikalische und mathematische Grundkenntnisse;
Wünschenswert: Interesse am Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone; Erfahrungen im Um-gang mit Computern
136
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM30_ SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“
Schwerpunktmodul „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h IV 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h
Summe= 180 h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Eine Mündliche Prüfung am Ende. Zulassungsvoraussetzung dazu ist die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Vorlesungen und Übungen.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden (WiSe).
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
Vorlesung: Teilnehmerlisten Übungen: Anmeldung im Sekr. BK, Salzufer 12, Tel. 314-73536
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: Bohne, K. An Introduction into Applied Soil Hydrology, Catena diverses, wird während der Veranstaltung verteilt
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
137
Stand. 22.07.2010 M_TUS_EM23_ SS13
Titel des Moduls: Verfahrenstechnik der Bodensanierung
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/-r für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Halit Z. Kuyumcu
Sekr. BH 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen das für Bodensanierung und Flächenrecycling erforderliche Wissen über physikalische, chemische, thermische und biologische Prozesse sowie ihre Verknüpfung zu komplexen Verfahren unter Berücksichtigung rechtlicher, ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen,
kennen die Methodik der Entwicklung und Beurteilung von physikalischen Sanierungsverfahren und
können Laborversuche mit realen Stoffsystemen (z.B. kontaminiertem Boden) in Kombination mit entsprechenden Apparaten durchführen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Grundlagen: Bodenkundliche Grundlagen, Schadstoffe im Boden, rechtliche Grundlagen für Bodenschutz und Bodensanierung
Altlastenbearbeitung: Allgemeine Vorgehensweise bei der Altlastenbearbeitung, orientierende Voruntersuchungen, Detailuntersuchungen, Probenahme und Probencharakterisierung, Gefährdungsabschätzung, Sanierungsuntersuchung und Sanierungstrategien
Sicherungsverfahren: Immobilisierung, hydraulische Maßnahmen, Einkapselung, In-Situ-Reaktivfilter
In-Situ-Dekontamination: Hydraulische, pneumatische und mikrobiologische Verfahren, Phytoremediation
Ex-Situ-Dekontamination: Physikalische und chemische, thermische und mikrobiologische Verfahren, Arbeitsschutzmaßnahmen
Wirtschaftliche Aspekte: Wirtschaftliche Aspekte der Bodensanierung wie z.B. Preisentwicklung in der Bodensanierung und Kostenstruktur von Sanierungsprojekten
Flächenrecycling: Flächenrecycling als volkswirtschaftliche Aufgabe, Systemanalyse, technische und wirtschaftliche Aspekte, Maximen des nachhaltigen Handelns
Fallbeispiele
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Bodensanierung und Flächenrecycling
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul umfasst eine integrierte Veranstaltung. Um den Studierenden Mitarbeit und die selbständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen, werden im Rahmen der Veranstaltung Versuche von den Studierenden in Kleingruppen selbständig durchgeführt und bewertet. Exkursionen sollen die Lehrinhalte praxisorientiert vertiefen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
138
Stand. 22.07.2010 M_TUS_EM23_ SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz: 4 SWS* 15 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4h = 60h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt. Anmeldung zur Veranstaltung: Eintrag in TeilnehmerInnenliste Prüfungstermin: individuelle Absprache
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Sekr. BH 11 (Raum BH-N 405) Literatur: Literaturhinweise enthält das Skript.
13. Sonstiges
139
Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM24_ SS13
Titel des Moduls: Aufbereitung von Roh- und Reststoffen
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Halit Z. Kuyumcu
Sekr.: BH 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen das für die Aufbereitung von Roh- und Reststoffen erforderliche Wissen über mechanische Prozesse sowie ihre Verknüpfung zu komplexen Verfahren und kennen Möglichkeitenl, wie aus unterschiedlichen Stoffsystemen Fraktionen mit definierten Eigenschaften gewonnen werden, die anschließend einer weiteren Nutzung zugeführt werden können,
können praktische Versuche mit realen Stoffsystemen in Kombination mit entsprechenden Apparaten durchführen und
besitzen Kenntnisse für die Entwicklung und Beurteilung von Aufbereitungsverfahren für feste Abfälle.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Aufbereitung: unterschiedliche Verfahren zur Behandlung von Rohstoffen nach ihrer Gewinnung und Reststoffen, die einem Recycling zugeführt werden sollen.
Aufbereitungstechnische Charakterisierung fester Roh- und Abfallstoffe
Kennzeichnung von Aufbereitungsziel und Aufbereitungserfolg
Einführung in die Grundoperationen der Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Phasentrennung, Agglomeration
Darstellung ausgewählter Prozesse zur Aufbereitung von Roh- und Reststoffen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Aufbereitung von Roh- und Reststoffen
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul umfasst eine integrierte Veranstaltung. Um den Studierenden Mitarbeit und die selbständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen, werden im Rahmen der integrierten Veranstaltung Versuche von den Studierenden in Kleingruppen selbständig durchgeführt und bewertet. Exkursionen sollen die Lehrinhalte praxisorientiert vertiefen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
140
Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM24_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz: 4 SWS* 15 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4h = 60h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Integrierte Veranstaltung: Eintrag in Teilnehmerliste Prüfung: individuelle Terminabsprache
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Sekretariat BH 11 (Raum BH-N 405) Literatur: Literaturhinweise enthält das Skript.
13. Sonstiges
141
Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM25_ SS13
Titel des Moduls: Aufbereitung fester Abfälle
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Halit Z. Kuyumcu
Sekr.: BH 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen das für die Aufbereitung fester Abfälle erforderliche Wissen über mechanische Prozesse sowie ihre Verknüpfung zu komplexen Verfahren unter Berücksichtigung rechtlicher, ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen
können praktische Versuche mit realen Stoffsystemen in Kombination mit entsprechenden Apparaten durchführen
besitzen Kenntnisse für die Entwicklung und Beurteilung von Aufbereitungsverfahren für feste Abfälle
kennen industrielle Umsetzungen von Aufbereitungsanlagen und besitzen die Fähigkeit zum Dialog mit der Praxis.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Grundlagen für die Aufbereitung fester Abfälle: Grundbegriffe der Aufbereitung, rechtliche Rahmenbedingungen, ökologische und ökonomische Rahmenbedingungen, Stellung der Abfallaufbereitung in der Abfallwirtschaft, Aufgaben und Ziele der Abfallaufbereitung
Charakterisierung von festen Abfällen und Aufbereitungsprodukten: Stoffmerkmale, Verteilungen, Probenahme und Messtechnik
Prozesse in der Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Agglomeration, Phasentrennung, Lagern und Fördern
Aufbereitungsverfahren für ausgewählte Abfallarten: z. B. Altpapier, Altglas, Ver-packungsabfälle, Bioabfälle, metallische und mineralische Abfälle, Altholz, Restabfälle, Baumischabfälle, Altautos
Designkriterien für Aufbereitungsanlagen: Kosten- und Erfolgsrechnung, Arbeits- und Umweltschutz, Abluft- und Prozesswasserreinigung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/SoSe)
Aufbereitung fester Abfälle IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul umfasst eine integrierte Veranstaltung. Um den Studierenden Mitarbeit und die selbständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen werden im Rahmen der Veranstaltung Versuche von den Studierenden in Kleingruppen selbständig durchgeführt und bewertet. Exkursionen sollen die Lehrinhalte praxisorientiert vertiefen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Modul Technik der Abfallbehandlung (TdAI und II)
142
Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM25_ SS13
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz: 4 SWS* 15 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4h = 60h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180h= 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
Prüfungstermin: individuelle Absprache Anmeldung zur Veranstaltung: Eintrag in TeilnehmerInnenliste
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Sekretariat BH 11 (BH-N 405) Literatur: Literaturempfehlungen enthält das Vorlesungsskript.
13. Sonstiges
143
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-01_SS13
Titel des Moduls:
Luftschall – Grundlagen (Fluid-borne Sound – Basics) (TA 1)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen vertiefte Kenntnisse der physikalisch-analytischen Zusammenhänge, insbesondere beim Luftschall,
besitzen die Fähigkeit, Wesen und Eigenschaften des Schalls zu begreifen, kennen Werkzeuge zu seiner Beschreibung, um so fundierte Grundlagenkenntnisse für die verschiedenen Anwendungsgebiete der Akustik erarbeiten zu können,
können Daten kritisch bewerten und daraus Schlüsse ziehen,
können mit komplexen Problemstellungen aus der Praxis umgehen und wissenschaftliche Erkenntnisse für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.
In diesem Modul wird über den einführenden Schallschutz hinaus die Basis für aufbauende Module vermittelt. Die Veranstaltung vermittelt: 30% Wissen und Verstehen, 30% Analyse und Methodik, 10% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL: Wahrnehmung von Schall; Definition der Pegel; Pegel-Rechengesetze; Thermodynamik des Luftschalls; Wellengleichung; Energie- und Leistungstransport; Doppler-Effekt; Strömendes Medium; Abstrahlung von Punkt- und Linienquellen; Volumenflussgesetz; Quell-Kombinationen; Lautsprecher-zeilen: "Beamforming" und elektronisches Schwenken; Rayleigh-Integral; Fernfeldbetrachtung.
PR: Das Praktikum dient ergänzend dem besseren Verständnis des Vorlesungsstoffes durch praktische Versuche, damit entsteht außerdem der Bezug zur Praxis und die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WS / SS)
Technische Akustik I VL 2 6
P WS
Laboratorium I (Grundlagen) PR 2 P WS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten, Protokollausarbeitung und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert (allgemein): LV 0531 L 510 IV „Schallschutz“
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste).
Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
144
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-01_SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 5 Wochen = 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2h = 30 h PR 5 Wochen* 12 h = 60 h (inkl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 170 h : 30 = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein des Praktikums (PR).
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Beim PR liegt die Begrenzung bei etwa 36 bis 40 TeilnehmerInnen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: nein x, liegt als Teil eines Buches vor (Lit. [1]) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden?
Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja x ( nur Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein))
Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.
Literatur: 1. M. Möser, 2007. Technische Akustik. 7. erw. Aufl.. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-71387-7. 2. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54473-9.
13. Sonstiges
LV 0531 L 503 UE 2 SWS 3 LP WS: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge können im Rahmen dieser Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft werden, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist freiwillig. Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 15 x 2 SWS= 30 h, Vor- und Nachbereitung 15 x 4 h= 60 h. Wünschenswert ist ferner eine Vertiefung der Thematik mit Modul TA 7 “Luftschall für Fortgeschrittene” und/oder mit Modul TA 4 “Schallmesstechnik und Signalverarbeitung”. Generelle Kombinationsmöglichkeiten mit Modulen TA 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
145
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-03_ SS13
Titel des Moduls:
Schallmesstechnik und Signalverarbeitung
(Measurement Technique and Signal Processing) (TA 4)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen fundierte Kenntnisse in der messtechnischen Verarbeitung physikalisch-akustischer Signale inklusive gerätetechnischer Umsetzungen für die verschiedenen Anwendungsgebiete,
besitzen die Fähigkeit, messtechnische Werkzeuge der technischen Akustik problemorientiert anwenden zu können,
können Daten kritisch bewerten,
sind sowohl auf eine eher praktisch orientierte Tätigkeit wie auf analysierende Forschschungs-arbeiten vorbereitet.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL Grundlagen der akustischen Messtechnik (incl. einfache Resonatoren; elektroakustische Wandler; Körperschallaufnehmer). Signalverarbeitung/ Frequenzanalyse: Fourierreihen, -transformation, -diskrete FFT; Abtasttheorem; praktische Rechentechnik; numerische Methoden; Fenster und Gewichtung; Folgen; stationäre Zufallsprozesse. Messverfahren: Schallintensität; Modalanalyse; Korrelation. Einführung in die aktive Lärmbekämpfung.
PR: Das Praktikum dient der Vertiefung des Vorlesungsstoffes anhand praktischer Versuche, um den Bezug zur Praxis herzustellen und damit die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten sicher zu stellen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WS / SS)
0531 L 505 Messtechnik & Signalverarbeitung
VL 2 6
P WS
0531 L 583 Laboratorium III PR 2 P WS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: IV „Schallschutz“ LV 0531 L 010
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
146
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-03_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 5 Wochen = 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 5 Wochen* 12 h = 60 h (inkl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe=170 h : 30h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein im Praktikum.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Beim PR liegt die Begrenzung bei etwa 36 bis 40 TeilnehmerInnen
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: ja X (teilweise, VL ist Teil der angegebenen Lit) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x,
Literatur: 1. M. Möser, 1988. Analyse und Synthese akustischer Spektren. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-18947-5. 2. M. Möser, 2008. Messtechnik in der Akustik. Springer Verlag, Berlin. ISBN 3-540-68086-1. 3. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54473-9.
13. Sonstiges
Wünschenswert ist eine Kombination der Thematik mit Modulen TA 1 und TA 7 “Luftschall-Grundlagen”, “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder mit Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control”, “Advanced Noise and Vibration Control” oder auch mit Modul TA 3 “Psychoakustik, Lärmwirkungen und städtebaulicher Lärmschutz”. Generelle Kombinationsmöglichkeiten: IV „Schallschutz“ LV 0531 L 510, Module TA 1, 2, 3, 6, 7 oder 8. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
147
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-06_ SS13
Titel des Moduls :
Luftschall für Fortgeschrittene (Advanced Fluid-borne Sound) (TA 7)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen, aufbauend auf dem Modul „Luftschall Grundlagen“, weitere theoretische und physikalische Kenntnisse über die Eigenschaften des Schalls und deren analytisch numerische Behandlung, ins-besondere hinsichtlich der Schallabstrahlung und –beugung,
sind befähigt, über Standardsituationen hinaus Schallvorgänge zu analysieren und zu berechnen,
besitzen die Fähigkeit, Probleme fundiert zu behandeln und darüber hinaus deren Praxisrelevanz sicherer und leichter abschätzen zu können,
können Daten kritisch bewerten,
können wissenschaftliche Erkenntnisse der Technischen Akustik für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.
Die Veranstaltung vermittelt: 50% Wissen und Verstehen, 30% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL: Grundlagen der Systemtheorie; Differentialgleichungen der Akustik; Abstrahlung von ebenen Flächen; Randwertprobleme in Zylinderkoordinaten; Beugung; numerische Abstrahlberechnungen, theoretische Grundlagen der Raum- und Bauakustik.
UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen einer Computer-Rechenübung vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP (ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WS / SS)
0531 L 502 Technische Akustik II
VL 2 6
P SS
0531 L 504 Rechenübung UE 2 P SS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: IV Schallschutz LV 0531 L 010 (3 LP)
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
148
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-06_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 190 h : 30h =6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung: Voraussetzung ist ein unbenoteter Schein aus der Übung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: nein X, VL basiert in Teilen auf Lit. 1 Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x,
Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: 1. M. Möser, 2007. Technische Akustik. 7. erw. Aufl.. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-71387-7.
13. Sonstiges
Wünschenswert ist eine Kombination mit Modul TA 1 “Luftschall-Grundlagen” und/oder mit Modul TA 4 “Schallmesstechnik und Signalverarbeitung”. Generelle Kombinationsmöglichkeiten: Module TA 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8 oder 9. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
149
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-07_ SS13
Titel des Moduls :
Theoretische Akustik (Theoretical Acoustics) (TA 8)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen ein tieferes Verständnis der theoretischen Zusammenhänge von Schallfeldeigenschaften und die Befähigung zur methodischen Lösung von entsprechenden Fragestellungen,
können selbstständig komplexe Aufgaben analysieren und berechnen, die über eine praktische Ingenieursarbeit hinausgehen, die aber für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit akustischen Problemen unerläßlich sind,
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL: Eigenschaften akustischer Strukturen, Beschreibung akustischer Strukturen, Impulsantwort, Übertragungsfunktion, Faltungssatz, Differentialgleichungen in der Akustik, Biegewellen von Stäben und Platten, Schallausbreitung in Gasen, adiabatische Zustandsänderung, Lighthill- Gleichung und Wellengleichung. Leistungsbetrachtungen. Schallabstrahlung von ebenen Flächen, Fernfeld, Rayleigh-Integral, Kolbenmembran, Strahler in Form von stehenden Wellen. Randwertprobleme in Zylinderkoordinaten, Wellengleichung, Abstrahlung von Zylinderoberflächen, Beugung an Zylindern, Abschirmwände und Abschirmwälle.
UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen einer Rechenübung mit Hausaufgaben vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WS / SS)
0531 L 507 Theoretische Akustik
VL 2 6
P SS
0531 L 508 Rechenübung UE 2 P SS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung mit Hausaufgaben zusammen, was einen höheren Arbeitsaufwand bedeutet und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
150
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-07_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 3 h = 45 h (inkl. Hausaufgaben) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 175 h : 30h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111 Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: 1. P.M. Morse and K.U. Ingard, 1968. Theoretical Acoustics. McGraw Hill Inc., Princeton University Press, New Jersey, USA. ISBN 0-691-02401-4.
2. E. Skudrzyk,1971. The Foundations of Acoustics. Springer-Verlag, Wien, New-York. ISBN 3-211-80988-0
13. Sonstiges
Wünschenswert ist eine Kombination mit Modulen TA 1 “Luftschall-Grundlagen”, TA 7 “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder mit Modul TA 4 “Schallmesstechnik und Signalverarbeitung”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
151
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Geräuschb_SS13
Titel des Moduls : Geräuschbekämpfung/ Noise and Vibration Control (TA 2)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
die wissenschaftliche Grundlagen des Schallschutzes vertieft haben und die Kenntnisse auf die Praxis übertragen können,
befähigt sein, grundlegende technische Aspekte der Geräuschbekämpfung in einer lärmbelasteten Umwelt umsetzen zu können,
mithilfe von relevanter Fachinformationen im Team Probleme analysieren und Lösungen erarbeiten können sowie prinzipielle Vorgehensweisen formulieren können.
Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL (in englischer Sprache): Grundlagen, Schallausbreitung im Freien und in Räumen, Reflexion und Absorption, praktische Aspekte der Bauakustik, Grundlagen des Körperschalls, Strömungsinduzierte Schallquellmechanismen, Methoden der Körperschalldämmung, messtechnische Erfassung relevan-ter Größen, Verbesserungsmaßnahmen. PR: Das Praktikum dient ergänzend dem besseren Verständnis des Vorlesungsstoffes durch praktische Versuche, damit entsteht außerdem der Bezug zur Praxis und die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
(ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Noise & Vibration Control VL 2 6 P WiSe
Laboratorium II (Noise Control) PR 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorberei-tungszeiten, Protokollausarbeitung und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Besuch des Moduls Grundlagen Technischer Umweltschutz II
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste)
Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, wenn es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstu-diengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.
152
Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Geräuschb_SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 15 x 2 SWS= 30 h PR 5 x 2 SWS= 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 x 2 h= 30 h PR 5 x 14 h= 70 h (incl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: VL 1 Wo= 40 h Summe: 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein des Praktikums (PR).
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
PR: max: 36 bis 40 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die Online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung spätes-tens zwei Wochen vor der Prüfung im beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: ja x (teilweise)
Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien und Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein) Internetseite: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.
Literatur: 1. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Ber-lin. ISBN 3-540-54473-9. 2. L.L. Beranek (ed.), 1971. Noise and Vibration Control. McGraw-Hill Book Company, New York. ISBN 07-004841 -X. (Ev. spätere Ausgabe). 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654. 4. R.G. White and J.G. Walker (eds.), 1982. Noise and Vibration. Ellis Horwood, London. 5. C.E. Crede and C.M. Harris (eds.), 1961. Shock and Vibration Handbook. McGraw-Hill Book Com-pany, New York.
13. Sonstiges
LV 0531 L 613 UE 2 SWS 3 LP WS: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge können im Rahmen dieser Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft werden, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist freiwillig. Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 15 x 2 SWS= 30 h, Vor- und Nachbereitung 15 x 4 h= 60 h. Wünschenswert ist ferner eine Vertiefung der Thematik im Modul“Advanced Noise and Vibration Control”. Für diejenigen, die mehr am allgemeinen Immissionsschutz interessiert sind, ist zur Vertiefung auch das Modul “Psychoakustik und Lärmwirkungen” geeignet, welches mehr auf die Wirkungen des Schalls auf den Menschen abgestellt ist. Außerdem: Modul TA 1 und generell LV 0531 L 510. „Schallschutz“. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
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Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-05_ SS13
Titel des Moduls :
Geräuschbekämpfung für Fortgeschrittene
(Advanced Noise and Vibration Control) (TA 6)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen die Fähigkeit zur Umsetzung der meisten Aspekte der technischen Geräuschbekämpfung,
besitzen Kenntnisse in der Problemerkennung, Analyse und Anwendung geeigneter Gegen-maßnahmen in der Geräuschbekämpfung, auch über Standardlösungen hinaus,
können Daten kritisch bewerten,
können wissenschaftliche Erkenntnisse der Geräuschbekämpfung für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL (in englischer Sprache): Schallentstehung, ideale Quellenmodelle, Impedanzen, Wellenfelder, Wellenausbreitung, Modalsynthese, Strahlgangsynthese, Absorption, Schalldämpfer, Abstrahlung von mechanischen Strukturen.
PR: Das Praktikum dient der Vertiefung des Vorlesungsstoffes anhand praktischer Versuche, um den Bezug zur Praxis herzustellen und damit die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten sicher zu stellen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
(ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WS / SS)
0531 L 612 Advanced Noise & Vibration Control
VL 2 6 P SS
0531 L 685 Laboratorium V PR 2 P SS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten, Protokollausarbeitung und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
Die Belegung dieses Moduls im Master TUS als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“
154
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-05_ SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 5 Wochen = 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 5 Wochen* 12 h = 60 h (inkl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 170 h : 30h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Praktikumsschein.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Im PR liegt die Begrenzung bei etwa 36 bis 40 TeilnehmerInnen
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: Ja x (teilweise) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien und Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF
Datein) Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads. Literatur: 1. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54473-9. 2. L.L. Beranek (ed.), 1971. Noise and Vibration Control. McGraw-Hill Book Company, New York. ISBN 07-004841 -X. (Ev. spätere Ausgabe). 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654. 4. R.G. White and J.G. Walker (eds.), 1982. Noise and Vibration. Ellis Horwood, London.
5. C.E. Crede and C.M. Harris (eds.), 1961. Shock and Vibration Handbook. McGraw-Hill Book Company, New York.
13. Sonstiges
LV 0531 L 614 UE 2 SWS 3 LP SS: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge können im Rahmen dieser Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft werden, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist freiwillig. Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 15 x 2 SWS= 30 h, Vor- und Nachbereitung 15 x 4 h= 60 h. Weiterhin wünschenswert als Voraussetzung sind Modul TA 1, Modul TA 2. Empfehlenswert ist ferner eine Kombination mit den Modulen TA 5 “Structure-borne Sound” und/oder TA 9 “Advanced Structure-borne Sound”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
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Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-04_SS13
Titel des Moduls:
Körperschall - Grundlagen
(Structure-borne Sound) (TA 5)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
haben die Befähigung zur Analyse und zum Verständnis von Körperschallvorgängen in Festkörpern in vielfältiger Form,
besitzen durch die Kenntnis der Zusammenhänge von Körperschallvorgängen eine Ergänzung ihrer Fähigkeiten zur Durchführung von geräuschmindernden Maßnahmen,
können Daten kritisch bewerten,
können wissenschaftliche Erkenntnisse des Körperschalls für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL (in englischer Sprache): Starrkörperdynamik, Impedanz und Mobilität, Körperschallgenerierung, Körperschallcharakterisierung, Körperschallübertragung, Longitudinalwellen, Transversalwellen, Biegewellen, Dämpfungsmechanismen, Reflektion bei Diskontinuitäten, Wellenkonversion, Energiebetrachtungen.
UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen der Rechenübung im Computer_Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb
dieses Moduls
Semester (WS / SS)
0531 L 606 Körperschall VL 2 6 P SS
0531 L 615 Rechenübung UE 2 P SS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: IV Schallschutz LV 0531 L 510
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
Die Belegung dieses Moduls im Master TUS als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:
Schwerpunktmodul „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“
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Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-04_SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe=190 h : 30h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein in der Rechenübung (UE).
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: Ja x (teilweise) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien (als PDF Datein)
Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.
Literatur: 1. L. Cremer und M. Heckl, 1996. Körperschall, 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54631-6. 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654.
13. Sonstiges
Wünschenswerte Voraussetzungen: IV Schallschutz LV 0531 L 510 und/oder Modul TA 1. Empfehlenswert ist für jeden vertiefenden GeräuschbekämpferIn eine Kombination mit den Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”, sowie mit dem Modul TA 9 “Advanced Structure-borne Sound”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
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Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-08_SS13
Titel des Moduls :
Körperschall für Fortgeschrittene
(Advanced Structure-borne Sound) (TA 9)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
besitzen, aufbauend auf dem Modul „Körperschall Grundlagen (TA 5)“, ein tieferes Verständnis der physikalisch-theoretischen Zusammenhänge von Körperschallfragen, insbesondere bei gekoppelten strukturakustischen Systemen und kennen methodisch-numerische Lösungen,
können, über Standardsituationen hinaus, selbstständig komplexe Probleme analysieren, berechnen und die Praxisrelevanz der Ergebnisse beurteilen,
können wissenschaftliche Erkenntnisse des Körperschalls für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL (in englischer Sprache): Hamiltons Prinzip, allgemeine Feldgleichungen, Verhalten des elastischen Halbraums, Raum- und Oberflächenwellen, erweiterte Biegewellentheorie für dicke Platten, Zylinderschalen, Mehrschichtsysteme, "Squeezefilm"-Effekte, Quellenmechanismen, periodische Systeme, gekoppelte strukturakustische Systeme.
UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen der Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WS / SS)
0531 L 617 Körperschall für Fortgeschrittene
VL 2 6
P WS
0531 L 624 Rechenübung UE 2 P WS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
158
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-08_SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 190 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein in der Rechenübung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: nein x Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien (als PDF Datein)
Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.
Literatur: 1. L. Cremer und M. Heckl, 1996. Körperschall, 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54631-6. 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654.
13. Sonstiges
Empfehlenswert ist für jeden vertiefenden GeräuschbekämpferIn eine Kombination mit den Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”, sowie mit dem Modul TA 5 “Structure-borne Sound” (Körperschall).
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
159
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-10_ SS13
Titel des Moduls:
Statistische Energie Analyse (SEA)
(Statistical Energy Analysis) (TA 10)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
sind zur Anwendung methodischer Ansätze und Lösungsprozeduren anhand eines ausgewählten Themas befähigt,
beherrschen die rein energetische Beschreibung systemdynamischer Vorgänge, insbesondere bei gekoppelten Systemen bei der SEA,
schließen die Lücke zu konventionellen Verfahren, wie sie in den anderen Lehrveranstaltungen der Akustik erlernt werden.
Die Veranstaltung vermittelt: 50% Wissen und Verstehen, 30% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz
2. Inhalte
VL (in englischer Sprache): Systemdefinition, Systembeschreibung, Energiebetrachtungen, Leistungsübertragung in gekoppelte Systemen, Reziprozität, Leistungsbilanz, Matrixformulierung, Signifikanz und Konfidenz
UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen der Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WS / SS)
0531 L 625 Statistische Energieanalyse
VL 2 6
P WS
0531 L 626 Rechenübung UE 2 P WS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung:
160
Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-10_ SS13
VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 190 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein in der Rechenübung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: ja x (teilweise) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien (als PDF Datein)
Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.
Literatur: 1. L. Cremer und M. Heckl, 1996. Körperschall, 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54631-6. 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654.
13. Sonstiges
Empfehlenswert ist dieses Modul als Ergänzung zu den Modulen TA 2 “Noise and Vibration Control” und/oder TA 6 “Advanced Noise and Vibration Control”, sowie in der Kombination mit den Modulen TA 5 “Structure-borne Sound” und/oder TA 9 “Advanced Structure-borne Sound”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
161
Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_SS13
Titel des Moduls: Psychoakustik
(Psychoacoustics)
LP (nach ECTS):
6
Interne Kurzbezeichnung:
TA 3a
Verantwortlicher: Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
die wissenschaftliche Grundlagen der Psychoakustik vertieft haben und entsprechende Fragestellungen bearbeiten können,
befähigt sein, grundlegende Aspekte in einem interdisziplinären Kontext umsetzen zu können,
die Kenntnisse auf die Praxis übertragen, im Team Probleme analysieren, prinzipielle Vorgehensweisen erarbeiten und Lösungen formulieren können.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte
VL Psychoakustik I: Begriffe der Psychophysik, -akustik, Begriff der Psychophysik/Psychoakustik, Messen und Skalen, Verfahren zum Bestimmen von Schwellen und Unterschiedsschwellen, psychophysikalische Grundgesetze (Weber, Fechner, Stevens), Intermodaler Wahrnehmungsvergleich (Cross Modality), Signalerkennungstheorie, Adaptations-Theorie (Helson), Skalierungsverfahren. VL Psychoakustik II: Anatomie des Gehörorgans und Hörbahn, Nervöse Kodierung akustischer Signale, Tonhöhenwahrnehmung, Residuum, Pulsationsschwelle, Wiederholungstonhöhe, Richtungshören und zweiohrige Phänomene, Aurale Nichtlinearitäten. PR: Das Praktikum dient der Vertiefung des Vorlesungsstoffes Psychoakustik anhand praktischer Versuche, um damit den Bezug zur Praxis herzustellen und die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten sicher zu stellen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WS / SS)
0531 L 560 Psychoakustik I VL 2 6
P WS
0531 L 561 Psychoakustik II VL 2 P SS
0531 L 584 Laboratorium IV PR 2 P SS
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul TA 3a setzt sich aus 2 Vorlesungen und einem Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
a) obligatorisch: b) wünschenswert (allgemein): LV 0531 L 510 IV „Schallschutz“
6. Verwendbarkeit
Verwendbar in den Masterstudiengängen Physikalische Ingenieurwissenschaften, Technischer Umweltschutz oder Energie- und Gebäudetechnik als Ergänzungsmodul und kann mit weiteren Modulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden. Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden.
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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_SS13
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 x 15 x 2 SWS= 60 h PR 5 x 2 SWS= 10 h
Vor- und Nachbereitung: VL 2 x 15 x 1 h= 30 h PR 5 x 6 h= 30 h (incl. Protokoll und Rücksprache)
Prüfungsvorbereitungen: VL 2 Wo à 25 h= 50 h Summe: 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Eine mündliche Prüfung am Ende. Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein im Praktikum (PR).
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung
11. Anmeldeformalitäten
Prüfungen werden spätestens zwei Wochen vor der Prüfung im Prüfungsamt und beim Prüfer r angemeldet
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform teilweise vorhanden: ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein)
Wenn ja Internetseite angeben: www.akustik.tu-berlin.de unter > Studium & Lehre > Matrialien/Downloads.
Literatur: 1. Zwicker, E.; Feldtkeller, R.: Das Ohr als Nachrichtenempfänger. Monographien der elektrischen
Nachrichtentechnik; 19. S. Hirzel Verlag Stuttgart, 1967 2. Zwicker, E.: Psychoacoustics – Facts and Models. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, NY, 1999
13. Sonstiges
Wünschenswert ist eine Verknüpfung mit dem Modul TA 3b ”Lärmwirkungen, Soundscapes und städtebaulicher Schallschutz” sowie mit den überwiegend physikalisch orientierten Modulen TA 1 und TA 7 “Luftschall-Grundlagen” und “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder auch mit Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”.
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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_ SS13
Titel des Moduls: Lärmwirkungen, Soundscapes und städte-baulicher Lärmschutz
(Noise Impact Assessment, Soundscapes, Noise Protection in Urban Planing)
LP (nach ECTS):
6
Interne Kurzbezeichnung:
TA 3b
Verantwortlicher: Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp
Sekr.: TA 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
die Wirkungen von Schall auf den Menschen in seiner Umwelt und den daraus abzuleitenden Maßnahmen des Schallschutzes verstanden haben,
die Verbindung zu objektiven Methoden der Physik und Ingenieurwissenschaften herstellen können,
befähigt sein, Kenntnisse über hörphysiologische und -psychologische Eigenschaften des Menschen in einem interdisziplinären Kontext umsetzen zu können,
die Kenntnisse auf die Praxis übertragen, im Team Probleme analysieren, prinzipielle Vorgehensweisen erarbeiten, Lösungen formulieren und umsetzen können.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte
VL Lärmwirkungen: Grundlagen, Methoden zur Erfassung der Belästigung durch Schallwirkungen, Feld- und Laborforschung, Vergleich quellenspezifischer Dosis- Wirkungs-Relationen, kombinierte Wirkung mehrerer Quellen, interdisziplinäre Ansätze, Normen, Richtlinien Gesetze. VL: Soundscape und Community Noise: Bedeutung von Schall, Perzeptive und physikalische Bewertung, Kombinierte Verfahren, Soundscape und Community Noise, Bewertungsverfahren nach EU-Directive 2002, Umgebungslärmrichtlinie und Aktionspläne, Einfluss auf Lebensqualität. SE: Soundscape und Community Noise: Vertiefung der Vorlesung, Anwendung und Analyse von Mess- und Bewertungsverfahren, exemplarische Planungsentscheidungen in Städten und Kommunen, Analysen von Untersuchungsergebnissen im Hinblick auf die Veränderung von Lebensqualität. VL Städtbaulicher Lärmschutz: Lärmschutz durch planerische und städtbauliche Maßnahmen, Schalltechnische Grundlagen im Quellen-, Ausbreitungs- und Einwirkungsbereich (Emission –Transmission- Immission), Bewertungsverfahren, Regelwerke für den baulichen Schallschutz, Anwendungen wie Lärmsanierungs- und Vorsorgepläne, Verkehrslärmschutzgesetz, Verkehrs- beruhigung, Maßnahmen gegen Aussenlärm.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WS / SS)
0531 L 564 Lärmwirkungen VL 2 6
P WS
0531 L 565 Soundscape und Community Noise
VL 1 P SS
0531 L 566 Soundscape und Community Noise
SE 1 P SS
0531 L 520 Städtebaulicher Lärmschutz VL 2 P WS
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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_ SS13
4. Beschreibung der Lehrformen
Das Modul TA 3b setzt sich aus 3 Vorlesungen und einem Seminar zusammen. Für das Seminar ist ein etwas höherer Eigenbeteiligungsanteil der Studierenden anzusetzen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
a) obligatorisch: b) wünschenswert (allgemein): LV 0531 L 510 IV „Schallschutz“
6. Verwendbarkeit
Das Modul kann generell als Wahlmodul, in den Masterstudiengängen Physikalische Ingenieurwissenschaften, Technischer Umweltschutz oder Energie- und Gebäudetechnik als Ergänzungsmodul verwendet werden und mit weiteren Modulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden. Es ist anwendbar auch in den Studienrichtungen Stadtentwicklung, Verkehrswesen, Architektur, Soziologie und Psychologie.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 x 15 x 2 SWS= 60 h VL 7 x 2 SWS= 14 h SE 7 x 2 SWS= 14 h
Vor- und Nachbereitung: VL 2 x 15 x 1 h= 30 h VL 7 x 1 h= 7 h SE 7 x 2 h= 14 h
Prüfungsvorbereitungen: VL 2 Wo à 20 h= 40 h Summe: 179 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Eine mündliche Prüfung am Ende.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung.
11. Anmeldeformalitäten
Prüfungen werden spätestens zwei Wochen vor der Prüfung im Prüfungsamt und beim Prüfer angemeldet.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform teilweise vorhanden: ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein)
Wenn ja, Internetseite angeben: www.akustik.tu-berlin.de unter > Studium & Lehre > Matrialien/Downloads..
Literatur: 1. Zwicker, E.; Feldtkeller, R.: Das Ohr als Nachrichtenempfänger. Monographien der
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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_ SS13
elektrischen Nachrichtentechnik; 19. S. Hirzel Verlag Stuttgart, 1967. 2. Zwicker, E.: Psychoacoustics – Facts and Models. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, NY, 1999. 3. M. Schafer, The soundscape. Our sonic environment and the tuning of the world. Destiny books, Rochester, VT 1992. 4. Schulte-Fortkamp, B., Dubois, D: (ed) Recent advances in Soundscape research, Acta Acustica
united with Acustica, Special Issue, , Vol 92 (6), 2006. 5. Brooks, . B.M., “Community design with soundscape in mind.” ASA 149
th Meeting,
Vancouver, May 2005, J. Acoust. Soc. Am. 117 (4, pt. 2), 2551 (2005). 6. EU Environmental Noise Directive 2002/49/EC (2002).
13. Sonstiges
Wünschenswert ist eine Verknüpfung mit dem Modul TA 3a ”Psychoakustik”, aber auch mit den überwiegend physikalisch orientierten Modulen TA 1 und TA 7 “Luftschall-Grundlagen” und “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder mit Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”.
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Technische Universität Berlin
Campus Charlottenburg
A Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152 A-F Architekturgebäude Flachbau, Straße des 17. Juni 152 AM Alte Mineralogie, Hardenbergstraße 38 B Bauingenieurgebäude, Hardenbergstraße 40 BA Alter Bauingenieurflügel (im Physikgebäude), Hardenbergstraße 40 BEL AStA, Kindergarten, Café Campus, Marchstraße 6 und 8 (ehem. Bellstraße
16–18 und 20) BH-A Bergbau und Hüttenwesen, Altbau, Ernst-Reuter-Platz 1 BH-N Bergbau und Hüttenwesen, Neubau, Ernst-Reuter-Platz 1 BIB Universitätsbibliothek, Fasanenstraße 88 C Chemiegebäude, Straße des 17. Juni 115 E/E-N Elektrotechnische Institute, Altbau (E) und Neubau (E-N), Einsteinufer 19 EB Erweiterungsbau, Straße des 17. Juni 145 EMH Gebäudeteile Elektromaschinen (EM) und Hochspannungs-
technik (HT), Einsteinufer 11 ER Ernst-Ruska-Gebäude, Hardenbergstraße 36a (ehemals P) ES Englische Straße 20 EW Eugene-Paul-Wigner-Gebäude, Hardenbergstraße 36 (ehemals P-N) F Flugtechnische Institute, Marchstraße 12, 12A, 12B, 14 FR Franklinstraße 28/29 GOR Gorbatschow-Haus, Salzufer 11/12 H Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135 HE Hörsaalgebäude Elektrotechnik, Straße des 17. Juni 136 HF Hermann-Föttinger-Gebäude, Müller-Breslau-Straße 8 HFT-TA Gebäudeteile Hochfrequenz- und Fernmeldetechnik (HFT) und Technische Akustik (TA), Einsteinufer 25 HL Heizung und Lüftung, Marchstraße 4 K Kraftfahrzeuge, Straße des 17. Juni 135 KF ehem. Kraft- und Fernheizwerk, Fasanenstraße 1
KT Kerntechnik, Marchstraße 18 KWT Kraftwerkstechnik und Apparatebau, Fasanenstraße 1 L Lebensmittelchemie, Müller-Breslau-Straße 10 M Mechanik, Straße des 17. Juni 135 MA Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136 (mit Mensa) MB Müller-Breslau-Straße 11–12 MS Mechanische Schwingungslehre, Einsteinufer 5 OE ehem. Oetker-Haus, Franklinstraße 29 PC Physikalische Chemie, Straße des 17. Juni 135 PTZ Produktionstechnisches Zentrum, Pascalstraße 8–9 RDH Rudolf-Drawe-Haus, Fasanenstraße 89 SE-RH Reuleaux-Haus: Eisenbahnlehranlage, Straße des 17. Juni 135 SG Severin-Gelände, Salzufer 17/19 TAP Technische Akustik Prüfhalle, Einsteinufer 31 TC Technische Chemie, Straße des 17. Juni 124 TEL TU-Hochhaus (ehemaliges Telefunken-Hochhaus),
Ernst-Reuter-Platz 7 TK Thermodynamik und Kältetechnik, Straße des 17. Juni 135 V Verformungskunde, Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH),
Straße des 17. Juni 135 VWS Zentralwerkstatt, ehem. Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau,
Müller-Breslau-Straße (Schleuseninsel) W Wasserbau und Wasserwirtschaft, Straße des 17. Juni 144 und 144A WF Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik, Fasanenstraße 90 Z Druckerei, ehemalige Zentralwerkstatt, Straße des 17. Juni 135
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