ZVEH
12.03.2013 - 1 -
B. SchulzeBundesbeauftragter für das Normenwesen im ZVEH
VDE Bestimmungen – das Neueste 2013
04. März 2013 Cottbus04. März 2013 Cottbus
ZVEH
12.03.2013 - 2 -
Auswertung von Unfällen durch elektrischen Strom
ZVEH
27.09.2012
Tödliche Stromunfälle in Deutschland
Deutschland/Betriebe der BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
BG ETEM6 Tote in 20093 Tote in 20104 Tote in 2011
ZVEH
27.09.2012
Gemeldete und meldepflichtige Stromunfälle
Daten aus dem Unfallregister der BG ETEM
571
2105
543
1966
491
1828
522
1922
472
1816
479
1997
628
2271
568
2266
599
2354
652
2577
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
2002 2004 2006 2008 2010
Meldepflichtige Stromunfälle Gemeldete Stromunfälle
ZVEH
12.03.2013 Seite 5
Stromunfälle nach Art der Einwirkung
Elektrotechnische Installation
82,5% 83,2%
14,6% 14,2%2,9% 2,6%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Körperdurch-strömung
Lichtbogen sonstige
2002-2006 2007-2011
ZVEH
27.09.2012
Stromunfälle nach Spannungsbereich 2011
3,1%7,6%
89,4%
NiederspannungHochspannungsonstige Spannungseinwirkung *)
*) Blitz, Entladungsvorgang, induzierte oder influenzierte Spannung
ZVEH
12.03.2013 - 7 -
Anzahl tödlicher Stromunfälle im privaten Bereich Deutschland 1970 bis 2010 (ab1992 einschl. neue Bundesländer)
0
20
40
60
80
100
PersonenschutzPersonenschutz
21 Tote in 200916 Tote in 201013 Tote in 2011
ZVEHIn Deutschland werden ein Drittel aller Brände durch Elektrizität verursacht
Statistischer Hintergrund in Deutschland
0%
10%
20%
30%
40%
2000 2001 2002 2003 2004 2005
Elektrisch verursachte Feuer
0%
34%
2%8%
3%
18%3%
1%
9%
22%
Brandursachen (2010)Blitzschlag
ElektrizitätExplosion
Brandstiftung
Feuergefährliche Arbeiten
Menschliches Fehlverhalten
Offenes Feuer
Selbstentzündung
Überhitzung
Sonstiges / unbekannt
0%
52%
3%4%
5%2%
34%
Vorbeugbare Brandursachen (2010)Blitzschlag
Elektrizität
Explosion
Feuergefährliche Arbeiten
Offenes Feuer
Selbstentzündung
Sonstiges / unbekannt
Quelle: IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V.)
ZVEHBrände in Gewerbeunternehmen
Jährliche Brandschäden in Deutschland
1Quelle:GDV Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V.: www.gdv.de/Downloads/Schwerpunkte/GDV_Adventsbraende_in_Zahlen_2008-2009.pdf
2Quelle: vfdb Technisch-Wissenschaftlicher Beirat (Arbeitsgruppe Brandschutzforschung) (www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Feuerwehr/idf_dokumente/Kontexmen%c3%bc/Denkschrift_BS-Forschung.pdf)
3Quelle: GDV: Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V.:
www.gdv.de/Presse/Archiv_der_Presseveranstaltungen/Presseveranstaltungen_2001/Presseforum_Schaden_und_Unfall_2001/inhaltsseite12184.html
Anzahl der Feuerschäden: ca. 515.0001
Schadenshöhe: ca. 6 Milliarden2
Tote2: 600 (davon 75% in Privatwohnungen)
Verletzte3: ca. 60.000
Schwerverletzte3: ca. 6.000
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12.03.2013 - 10 -
(2) Ebenso wird bestraft, wer in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes bei der Planung, Leitung oder Ausführung eines Vorhabens, technische Einrichtungen in ein Bauwerk einzubauen oder eingebaute Einrichtungen dieser Art zu ändern, gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technikverstößt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen gefährdet.
(3) Wer die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Strafgesetzbuch StGB Strafgesetzbuch StGB
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12.03.2013 - 11 -
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420): 2013-02„ Errichten von Niederspannungsanlagen –
Schutz gegen thermische Auswirkungen“
ZVEHUrsachen (1)
Nagel oder Schraube Zu feste KlammerSteckdose oder Lichtschalter mit
• lockerer Klemme• durch Kralle verletzter Leiter
Ursachen in der Elektroinstallation
Beschädigte Isolierungen Mechanische Schädigung Leitungen mit zu engem Biegeradius Umwelteinflüsse durch
UV-Strahlen, Temperatur Feuchte, Gase
Alterung Nagetierfraß
Lose Kontakte Drehmoment Installationsmaterial Überlastung d. Kontaktstelle Umwelteinflüsse
ZVEHUrsachen (2)
Ursachen nach der Steckdose
Beschädigte Isolierungen Mechanische Schädigung Mehrfachsteckdosen, Haushaltsgeräte Minderung der Schutzart von Gehäusen Verschmutzung, Feuchte Umwelteinflüsse Nagetierfraß
Gequetschte LeitungElektrische Haushaltsgeräte,
z.B. in Verbindung mit Hitze und FeuchtigkeitGequetschter Stecker
ZVEHFehlerfälle die durch die Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD) erkannt werden
Last
Last
Last
LS
FI
AFDD
AFDD
AFDD
+
+ FI/LS
ZVEH
Phase 2: Engpass in Leitungund Isolierung werdenheiß
Eine Fehlerstelle in der Leitung kann zu einem stabilen Lichtbogen führen
bis ca. 1.250 °C
bis ca. 6.000 °C
Phase 1: Strom fließt durch beschädigte Leitung
Phase 3: Heißes Kupfer oxidiertzu Kupferoxid , Isolierung karbonisiert
Phase 4: Kupfer schmilzt und vergastkurzzeitig(z.B. bei Sinusscheitel) => Luftspalt=> Sporadische
Störlichtbögen überIsolierung
Phase 5: Stabiler Störlichtbogenüber karbonisierterIsolierung
ca. 6.000 °C
ZVEHUnerwünschtes Auslösen muss verhindert werden
Betriebsmäßige StörquellenEinschaltstrom
Leuchtstofflampen und Kondensatoren
Lichtbögen Elektromotor mit Kommutator , Thermostat-Kontakte,
Lichtschalter, Stecker, Gerätestecker
Nicht sinusförmige Schwingungen Elektronische Lampendimmer, Schaltnetzteile,
Leuchtstofflampen
Weitere Vermeiden der Auslösung, wenn Lichtbogen in benachbartem
Stromkreis auftritt
Ziel:Unterscheidung zwischen betriebsmäßig vorhandenen Störquellen und unerwünschten oder fehlerhaften Bedingungen
Bohrmaschine
Staubsauger
Schaltnetzteil
Dimmer
ZVEH
Produktnorm Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD)
IEC/CENELEC
E DIN IEC 62606 (VDE 0665-10):2012-02
„Allgemeine Anforderungen an Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD)“
General requirements for Arc Fault Detection Devices (AFDD)
Zur Zeit IEC 23E/742/CDV
USA
Arc Fault Circuit Interruptor (AFCI)
ZVEHFehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD)
Entwurf DIN IEC 62606 (VDE 0665-10)„Allgemeine Anforderungen an Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD)“
ZVEHDIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02”Errichten von Niederspannungsanlagen –Schutz gegen thermische Auswirkungen“
ZVEHDIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02” Errichten von Niederspannungsanlagen –Schutz gegen thermische Auswirkungen“
Zusammenfassung der
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):1991-11 „Schutz gegen thermische Einflüsse“
und
DIN VDE 0100-482 (VDE 0100-482):2003-06 „Brandschutz bei besonderen Risiken und Gefahren“
in einem Dokument
ZVEHDIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02” Errichten von Niederspannungsanlagen –Schutz gegen thermische Auswirkungen“
Inhalt
1. Schutz gegen Brände, verursacht durch elektrische Betriebsmittel
2. Maßnahmen bei besonderen Brandrisiken
3. Räume oder Orte mit besonderem Brandrisiko –Feuergefährdete Betriebsstätten
4. Schutz gegen Verbrennungen
5. Schutz gegen Überhitzung
ZVEHDIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02” Errichten von Niederspannungsanlagen –Schutz gegen thermische Auswirkungen“
421.3.2 Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD)
ANMERKUNG Anforderungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung sind in Vorbereitung. Der Entwurf einer Produktnorm ist zur Zeit als E DIN IEC 62606 (VDE 0665-10):2012-02 veröffentlicht.
Der Einsatz von Einrichtungen zur Erkennung und Abschaltung von Lichtbögen kann bei Endstromkreisen das Brandrisiko, verursacht durch einen Kriechweg oder einen Fehlerlichtbogen, reduzieren. Fehlerlichtbögen entstehen z. B. durch: • defekte Isolation zwischen aktiven Leitern, die einen Strom zur Folge haben (parallele Lichtbögen), oder • gebrochene oder beschädigte (verringerter Leiterquerschnitt) Leiter bei Strombelastung (serielle Lichtbögen), oder • Verbindungs- oder Anschlussklemmen mit ungewollt erhöhtem Widerstand.
Für Endstromkreise empfiehlt sich der Einsatz von Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und –abschaltung in Bereichen • mit einem Feuerrisiko durch verarbeitete oder gelagerte Materialien; • mit brennbaren Materialien; • mit Feuer verbreitenden Strukturen; • wo unersetzbare Güter von hohem Wert gelagert werden; • von Wohnungen (z. B. in Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmern).
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12.03.2013 - 23 -
VDE 0100-540:2012-06„Errichten von Niederspannungsanlagen –
Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 24 -
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 25 -
542.1 Allgemeine Anforderungen
542.1.1 Erdungsanlagen dürfen für Schutz- und für Funktionszwecke, entsprechend den Anforderungen derelektrischen Anlage, gemeinsam oder getrennt verwendet werden. Die Anforderungen für Schutzzweckemüssen immer Vorrang haben.
In Deutschland muss in allen neuen Gebäuden ein neuen Gebäuden ein FundamenterderFundamenterder nach der nationalen Norm DIN 18014DIN 18014errichtet werden.
542.1.2 Wenn in der elektrischen Anlage ein Erdervorhanden ist, muss dieser durch einen Erdungsleitermit der Haupterdungsschiene verbunden werden.
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 26 -
542.2.3 Im Folgenden sind Beispiele von Erdern genannt, die verwendet werden dürfen:
- Fundamenterder, in Beton verlegt nach DIN 18014;- Fundamenterder, in Erde verlegt (Ringerder) nach DIN 18014;- metallene Elektrode vertikal oder horizontal in Erde verlegt (z. B. Rundstäbe, Drähte, Bänder, Rohre oder Platten);- Metallmäntel und andere Metallumhüllungen von Kabeln, entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen;- andere geeignete unterirdische Konstruktionsteile aus Metall (z. B. Rohre), entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen;- einbetonierter verschweißter Bewehrungsstahl in Erde (ausgenommen Spannbeton).
In Deutschland sind Wasser- und Gasrohre als Erder nicht erlaubt.
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 27 -
542.2.5
In Deutschland dürfen die vorgenannten Verbindungsleiter zum Fundamenterder nur in Erde verlegt werden, wenn sie
1. mit Kunststoff überzogen sind oder 2. aus nichtrostendem Stahl nach Werkstoffnummer
1.4571 oder 3. gleichwertig zum dauerhaften Schutz (nach
„Zertifiziertes europäisches Referenzmaterial(EURONORMZRM) Nr. 284-2 DIN EN 10020“)
bestehen.
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013
Entwurf DIN 18014: 2012-12 „Fundamenterder — Allgemeine Planungsgrundlagen“
ZVEH
12.03.2013
Entwurf DIN 18014: 2012-12 „Fundamenterder — Allgemeine Planungsgrundlagen“
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12.03.2013
Entwurf DIN 18014: 2012-12 „Fundamenterder — Allgemeine Planungsgrundlagen“
Überarbeitung Stand 11.10.2011:
4 Anforderungen an den Fundamenterder4.1 Allgemeines
„Fundamenterder im Sinne dieser Norm dürfen nurdurch
1. Elektro- oder2. Blitzschutzfachkräfte, oder3. unter deren Aufsicht errichtet werden.“
7 Dokumentation und Durchgangsmessung7.1 Dokumentation
„Vor dem Einbringen des Betons ist eien Dokumentation durch ein in ein Installateur-Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmens anzufertigen.“
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12.03.2013 - 31 -
ZVEH
12.03.2013 - 32 -
411.4 TN-Systeme
Wo die Erdung durch ein öffentliches oder anderes Versorgungssystem vorgesehen wird, sind die notwendigen Bedingungen außerhalb der elektrischenAnlage in der Verantwortlichkeit des Verteilungsnetzbetreibers.
VDE 0100VDE 0100--410: 2007 410: 2007 –– 06 06 „ „ -- Schutz gegen elektrischen Schlag“ Schutz gegen elektrischen Schlag“
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12.03.2013 - 33 -
In Deutschland ist es für den Verteilungsnetzbetreiber verpflichtend, die Bedingung
Damit sind die Anforderungen erfüllt.
VDE 0100VDE 0100--410: 2007 410: 2007 –– 06 06 „ „ -- Schutz gegen elektrischen Schlag“ Schutz gegen elektrischen Schlag“
ZVEH
12.03.2013 - 34 -
VDE 0100VDE 0100--460: 2002 460: 2002 –– 08 08 „ „ -- Schutzmaßnahmen Schutzmaßnahmen -- Trennen und SchaltenTrennen und Schalten“ “
461.2 In TN-C-S- und TN-S-Systemen braucht der Neutralleiter nicht
• getrennt oder • geschaltet zu werden,
wenn das Stromversorgungsunternehmen erklärt, dass entweder
1. der PEN-Leiter oder 2. der Neutralleiter
zuverlässig mit einem geeignet niedrigen Widerstand mit Erde verbunden ist.
ZVEH
12.03.2013 - 35 -
ANMERKUNG 1 Diese Erklärung gibt das Stromversorgungsunternehmen nur für das Versorgungssystem bis zum Übergabepunktzur Verbraucheranlage ab.
In der Verbraucheranlage gilt der Neutralleiter als geeignet niederohmig geerdet, wenn in keinem Fall die jeweils zulässige Berührungsspannung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter überschritten wird.
VDE 0100VDE 0100--460: 2002 460: 2002 –– 08 08 „ „ -- Schutzmaßnahmen Schutzmaßnahmen -- Trennen und SchaltenTrennen und Schalten“ “
ANMERKUNG 2 Der Neutralleiter wird in Belgien, Frankreich, Norwegen, Portugal, Spanien und in der Schweiz nicht als zuverlässig geerdet mit geeignet niedrigem Widerstand betrachtet.
ZVEH
12.03.2013 - 36 -
Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene (früher „Hauptpotentialausgleich“ genannt)
In jedem Gebäude Gebäude müssen der Erdungsleiter und diefolgenden leitfähigen Teile über die Haupterdungsschienezum Schutzpotentialausgleich verbunden werden:
- metallene Rohrleitungen von Versorgungssystemen, die in Gebäude eingeführt sind, z. B. Gas, Wasser;
- fremde leitfähige Teile der Gebäudekonstruktion, sofern im üblichen Gebrauchszustand berührbar;
- metallene Zentralheizungs- und Klimasysteme;- metallene Verstärkungen von Gebäudekonstruktionen aus
bewehrtem Beton, wo die Verstärkungen berührbar und zuverlässig untereinander verbunden sind.
VDE 0100VDE 0100--410: 2007 410: 2007 –– 06 06 „ „ -- Schutz gegen elektrischen Schlag“ Schutz gegen elektrischen Schlag“
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12.03.2013 - 37 -
544 Schutzpotentialausgleichsleiter544.1 Schutzpotentialausgleichsleiter für die Verbindung mit der Haupterdungsschiene
Der Schutzpotentialausgleichsleiter für die Verbindung zur Haupterdungsschiene muss einen Mindestquerschnitthaben von nicht weniger als:- 6 mm2 Kupfer oder- 16 mm2 Aluminium oder- 50 mm2 Stahl.
Der Querschnitt von Schutzpotentialausgleichsleitern für die Verbindung mit der Haupterdungsschienebraucht nicht größer als 25 mm2 Cu oder als vergleichbare Querschnitte anderer Materialien zu sein.
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 38 -
Hausanschlusswand / -nische
Einsatz im Ein-/ ZweifamilienhausMehrspartenanschluss
ZVEH
12.03.2013 - 39 -
Hausanschlusswand nach DIN 18012
Einsatz im RH oder EFH ohne Keller
Nischenlösungen spielen am Markt bisher eine untergeordnete Rolle !
Im Sinne der Immobilienbesitzer und des Energieversorgers sind HA-Nischen ein gute Lösung !
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12.03.2013 - 40 -
543.4 PEN-, PEL- oder PEM-Leiter
ANMERKUNG Da diese Leiter zwei Funktionen übernehmen, und zwar als Schutzleiter (PE) und entweder als Neutralleiter (N), Außenleiter (L) oder Mittelpunktleiter (M), sind alle anwendbaren Anforderungen für die entsprechenden Funktionen zu berücksichtigen.
543.4.1 PEN-, PEL- oder PEM-Leiter dürfen nur in fest installierten elektrischen Anlagen verwendet werdenund müssen aus mechanischen Gründen einen Leiterquerschnitt von mindestens 10 mm2 Cu oder 16 mm2 Al besitzen.
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 41 -
Beispiele für den PEN-Anschluss
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 42 -
Beispiele für den PEN-Anschluss
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 43 -
Beispiele für den PEN-Anschluss
VDE 0100VDE 0100--540: 2012 540: 2012 –– 06 „ 06 „ -- Erdungsanlagen und Schutzleiter“ Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
12.03.2013 - 44 -
DIN VDE 0100-520 Bbl 3 (VDE 0100-520 Bbl 3):2012-10
„Errichten von Niederspannungsanlagen -Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel -
Teil 520: Kabel- und Leitungsanlagen – Beiblatt 3:
Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen in 3-phasigen Verteilungsstromkreisen
bei Lastströmen mit Oberschwingungsanteilen“
ZVEH
12.03.2013 - 45 -
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
12.03.2013 - 46 -
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
12.03.2013
Langzeitmessungen an einem Fotokopierer
10-minütiger Ausschnitt aus der 24-h-Messung am Fotokopierer: »Leerlauf« bis etwa 9:03 h; dann folgt ein Kopiervorgang
Quelle: Deutsches Kupferinstitut
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Vergleich der Strombelastungen – Grundschwingung und Oberschwingungen – beim Ersatz einer Glühlampe (40 W) durch äquivalente Kompakt-Sparlampe (9 W)
Glühlampen Kompakt-LeuchtstofflampenL1 L2 L3 N Gesamt L1 L2 L3 N Gesamt
175mA 0mA 0mA 175mA 70mA 0mA 0mA 70mA175mA 175mA 0mA 175mA 70mA 70mA 0mA 96mA175mA 175mA 175mA 0mA 70mA 70mA 70mA 121mA
100% 0% 0% 100% 67% 16% 0% 0% 16% 11%100% 100% 0% 100% 100% 16% 16% 0% 30% 21%100% 100% 100% 0% 100% 16% 16% 16% 48% 32%
Strom
Relative Leitungsverluste
ZVEH
12.03.2013 - 49 -
431.2.1 TT- oder TN-Systeme
Ist der Querschnitt des Neutralleiters mindestens gleichwertig zum Querschnitt der Außenleiter und ist zu erwarten, dass der Strom im Neutralleiter nicht den Wert in den Außenleitern übersteigt, ist weder eine Überstromerfassung im Neutralleiter noch eine Abschalteinrichtung für diesen Leiter gefordert.
Ist der Querschnitt des Neutralleiters geringer als der Querschnitt der Außenleiter, ist gefordert, eine dem Neutralleiterquerschnitt entsprechende Überstrom-erfassung im Neutralleiter vorzusehen; diese Erfassung muss die Abschaltung der Außenleiter, jedoch nicht unbedingt die des Neutralleiters bewirken.
In beiden Fällen muss der Neutralleiter bei Kurzschlussströmen geschützt sein.
Mit Ausnahme der Abschaltung gelten die Anforderungen für Neutralleiter auch für PEN-Leiter.
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
12.03.2013 - 50 -
Wenn zu erwarten ist, dass der Strom im Neutralleiter den Wert in den Außenleitern übersteigt, ist 431.2.3 zu beachten.
431.2.3 Oberschwingungsströme
Eine Überlasterfassung muss für den Neutralleiter in einem Drehstromkreisvorgesehen werden, wenn der Anteil der Oberschwingungen des Außenleiterstroms so groß ist, dass zu erwarten ist, dass der Strom imNeutralleiter die Dauerstrombelastbarkeit dieses Leiters übersteigt.
Diese Überlasterfassung muss mit der Art des Stromes durch den Neutralleiter übereinstimmen und die Abschaltung der Außenleiter, aber nicht unbedingt des Neutralleiters bewirken. Wenn der Neutralleiter abgeschaltet wird, gelten die Anforderungen von 431.3.
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
12.03.2013 - 51 -
431.2 Schutz des Neutralleiters
Sobald die dritte Oberschwingung 33 % überschreitet, muss das Kabel nach dem Neutralleiterstrom ausgewählt werden.
Für Außenleiterströme von 33 % bis 45 % Anteil dritter Strom-Oberschwingung wird zur Auswahl der Neutralleiterstrom zu Grunde gelegt, aber die Last um den Faktor 0,86 reduziert.
Ab 45 % Anteil dritter Strom-Oberschwingung muss das Kabel nach dem Neutralleiterstrom, also 135% des Außenleiterstroms, ausgewählt und zusätzlich um den Faktor 0,86 geringer belastet werden.
ZVEH
12.03.2013
DIN VDE 0100-520 Bbl 3 (VDE 0100-520 Bbl 3):2012-10”Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen in 3-phasigen Verteilungsstromkreisen bei Lastströmen mit Oberschwingungsanteilen“
ZVEH
12.03.2013
Typische Verzerrungs-ströme elektronischer Verbrauchsmittel
ZVEH
12.03.2013
6 Beispiel
Typ des Verbrauchsmittels
Anzahl ges.n P / W ILast / A IV / mA
Leuchtstoffröhre,parallel komp. 192 58 0,3 67
PC 48 85 0,48 270
Flachbildschirm 48 35 0,24 137
Faxgerät 6 22 0,17 83
Multifunktionskopierer 6 103 0,61 144
Berechnung des Zuleitungsquerschnitts für die Unterverteilung einer Büroetage bei symmetrischer Verteilung der Verbrauchsmittel auf die drei Außenleiter. Ausstattung:
• 12 Büroräume• 4 PC und 4 Flachbildschirme pro Büro• 6 Faxgeräte und 6 Multifunktionskopierer• 8 Leuchtstofflampen mit je 2 Leuchtstoffröhren pro Büro
ZVEH
12.03.2013
6 Beispiel
Rechengang:
Für jedes Verbrauchsmittel m ist für den Verteilungsstromkreis zu bestimmen:
Außenleiterstrom IL(m),ges = n(m) · ILast(m)
Verzerrungsstrom im Außenleiter IV,L(m) = n(m) · IV(m)
Verzerrungsstrom im Neutralleiter IV(m),ges. = 3 · IV,L(m)
n(m) Anzahl der Geräte m je AußenleiterP(m) Leistungsaufnahme des Geräts mIL(m) Laststrom des Geräts mI’V(m) mittlerer Verzerrungsstrom des Geräts m
Annahme:
Alle elektrischen Betriebsmittel sind symmetrisch auf die 3 Außenleiterverteilt. Es wird die typische mittlere Leistungsaufnahme zu Grunde gelegt.
Danach sind die Ströme aller vom Verteilungsstromkreis versorgtenVerbrauchsmittel linear zu addieren.
ZVEH
12.03.2013
6 Beispiel
Ergebnis für die einzelnen Verbrauchsmittel:
a) Beleuchtung:Außenleiterstrom: 19,20 AOberschwingungsanteil je Außenleiter: 4,29 A bzw. 22 %Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 12,86 A
b) PCs:Außenleiterstrom: 7,68 AOberschwingungsanteil je Außenleiter: 4,32 A bzw. 56 %Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 12,96 A
c) Flachbildschirme:Außenleiterstrom: 3,84 AOberschwingungsanteil je Außenleiter: 2,19 A bzw. 57 %Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 6,58 A
ZVEH
12.03.2013
6 Beispiel
Ergebnis für die einzelnen Verbrauchsmittel:
d) Faxgeräte:Außenleiterstrom: 0,34 AOberschwingungsanteil je Außenleiter: 0,16 A bzw. 47 %Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 0,5 A
e) Fotokopierer:Außenleiterstrom: 1,22 AOberschwingungsanteil je Außenleiter: 0,29 A bzw. 24 %Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 0,86 A
ZVEH
12.03.2013
6 Beispiel
Gesamtergebnis:
Zur Vereinfachung werden alle Ströme linear addiert. Daraus ergibt sich für den speisenden Verteilungsstromkreis:– Außenleiterstrom: 32,3 A– Summe der Oberschwingungsströme in einem Außenleiter: 11,3 A – Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 33,8 A
Aus diesem Ergebnis sieht man, dass der durch die Oberschwingungen verursachte Neutralleiterstrom höher als der Außenleiterstrom ist.
Der gesamte Oberschwingungsanteil je Außenleiterstrom beträgt ca. 35%.
ZVEH
12.03.2013
6 Beispiel
Gesamtergebnis:
Gemäß Tabelle 1a ist bei einer angenommenen Verlegeart B2 und einem Oberschwingungsanteil von 33% - 45% ein Leiterquerschnitt von mindestens 16 mm2 zu wählen.
Ohne Berücksichtigung der zusätzlichen Belastung des Neutralleiters durch Oberschwingungsströme würde sich aus der üblichen Betrachtung nach DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4)für eine Umgebungstemperatur von 25°C ein Mindestquerschnitt von 6 mm² ergeben.
Wenn eine symmetrische Belastungsverteilung nicht gewährleistet und eine höhere Anzahl von Verbrauchsmitteln (z. B. über Steckdosen angeschlossen) nicht auszuschließen ist, sollte erwogen werden, den Leiterquerschnitt gegenüber dem oben ermittelten Wert von 16 mm² eine Stufe höher auszuwählen.
ZVEH
12.03.2013
ZVEH
12.03.2013
Beispiel:
450 Kompakt-Leuchtstofflampen mit einer Nenn-Leistungsaufnahme von je 23 W werden zu je 150 Stück auf 3 Außenleiter aufgeteilt.
Der von einer Lampe erzeugte Laststrom beträgt 0,15 A effektiv, woraus eine Gesamtbelastung jedes Außenleiters von 22,5 A resultiert.
Der Anteil der Oberschwingungen je Außenleiter (Verzerrungsstrom) beträgt 12 A (80 mA x 150 Lampen) bzw. 53 %.
Damit ergibt sich trotz der symmetrischen Aufteilung auf die Außenleiter eine zusätzliche Belastung des Neutralleiters von 36 A (3 x 12 A bzw. 450 x 80 mA).
Bei einer Verlegeart B2 und einer Umgebungstemperatur von 25 °C ergibt sich hieraus nach Tabelle 1a ein Mindestquerschnitt von
10 mm2 - anstatt von 4 mm2
wenn die zusätzliche Belastung des Neutralleiters nicht berücksichtigt würde.
ZVEH
12.03.2013 - 62 -
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
„ Errichten von Niederspannungsanlagen –Teil 7-722: Anforderungen für Betriebsstätten,
Räume und Anlagen besonderer Art –
Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
12.03.2013
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Anpassen aufgrund von geänderten Nutzungs- oder Betriebsbedingungen
Zukünftig kann auch das Laden von Elektrofahrzeugen und die damit verbundene Ladeleistung über einen langen Zeitraum, z.B. acht Stunden, eine Ergänzung oder Anpassung der Elektroinstallation erfordern.
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Bestandsanlagen:
Überprüfung und ggf. Beibehaltung der vorhandenen Elektroinstallation Neuinstallation des Endstromkreises für die Ladestation
Neuanlagen: Richtige Planung der Elektroinstallation mit einer Ladestation
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
– Stromversorgung von Elektrofahrzeugen
Anschluss nur an einem TN-S- oder TT-Netzsystem!
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Für den Ladepunkt versorgenden Stromkreis muss der Gleichzeitigkeitsfaktor als 1 angenommen werden!
Der Gleichzeitigkeitsfaktor des Verteilerstromkreises, welcher mehrere Anschlusspunkte versorgt, kann bei Vorhandensein von Laststeuerung reduziert werden.
Die Versorgung eines jeden Elektrofahrzeugs muss aus einem eigenen Stromkreis erfolgen!
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Jeder Anschlusspunkt muss mit einer eigenenFehlerstromschutzeinrichtung geschützt sein!
• RCD Typ A oder
• RCD Typ B bei unbekannter Charakteristik der Last bzgl. der Gleichfehlerströme > 6 mA
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Jeder Stromkreis, welcher einen Anschlusspunkt versorgt, muss durch eine eigeneÜberstromschutzeinrichtung geschützt sein!
Der maximale Ladestrom bedingt die Dimensionierung
• des zugeordneten Kabel-/Leitungsquerschnittes• die hierzu zugeordnete Überstromschutzeinrichtung
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Die Errichtung des Anschlusspunktes muss so nahe wie möglich am Parkplatz erfolgen!
Steckdosen müssen fest installiert werden,keine Kupplungsdosen erlaubt!
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
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Pro Elektrofahrzeug nur eine Steckdose oder Fahrzeugstecker erlaubt!
Die Steckdose muss in einer Höhe zwischen 0,5 m und 1,5 m vom Boden installiert werden!
0,5 bis 1,5 m
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
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Die Ladebetriebsart 3 […] entsprechend DIN EN 61851 erfordert zugehörige Versorgungs- und Ladebetriebsmittel, welche Steuerungs- und Kommunikationsschaltungen enthalten.
In den Ladebetriebsarten 1 und 2 ist die Einspeisung durch das Elektrofahrzeug in die ortsfeste Installation verboten.
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
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12.03.2013 - 73 -
Eine sichere und störungsfreie Stromversorgung sowie die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen sind gewährleistet, wenn:
• die Erzeugungsanlage so angeschlossen und betrieben wird, dass die technische Sicherheit nach DIN VDE 0100 gegeben ist. Dies setzt den Anschluss der Erzeugungsanlage an einen Verteilungsstromkreis (siehe DIN VDE 0100-200) voraus;
Der Anschluss an einen Endstromkreis ist nicht zulässig
4 Technische Ausführung
ZVEH
12.03.2013 - 74 -
551.7.6 Wenn eine Stromerzeugungseinrichtung für den Parallelbetrieb mit dem Stromverteilungsnetz vorgesehen ist, sind Mittel vorzusehen, die
ein Trennen der Stromerzeugungseinrichtung vom Stromverteilungsnetz ermöglichen.
Die Zugänglichkeit dieser Trenneinrichtungen muss den nationalen Regeln und den Anforderungen des Netzbetreibers entsprechen.
DIN VDE 0100DIN VDE 0100--551 (VDE 0100551 (VDE 0100--551):2011551):2011--0606” ” -- Niederspannungsstromerzeugungseinrichtungen“
ZVEH
Der Anschluss an einen Endstromkreis ist in keinem Fall zulässig.
Der Anlagenerrichter muss dabei auch eine besondere Sorgfalt auf die Prüfung der Elektroinstallation hinsichtlich Leitungsdimensionierung und Schutz legen.
Beispiele für Zählerplatz-Konfigurationen sind in Anhang C dargestellt.
Anwendungsregel VDE-AR-N 4105
ZVEH
12.03.2013 - 76 -
ZVEH – Prüfprotokolle
ZVEH
12.03.2013 - 77 -
ZVEH ZVEH –– Prüfprotokolle Prüfprotokolle jetzt auch elektronisch erhältlichjetzt auch elektronisch erhältlich
ZVEH
12.03.2013 - 78 -
E-Check für PV-Anlagen –
Wiederholungsprüfung
ZVEHE-Check für PV Anlagen
für PV-Anlagen
ZVEH
1. Sichtprüfung auf Beschädigungen oder Mängel,2. Bestandsaufnahme einschließlich skizziertem Grundriss
mit Installations- oder Übersichtsschaltplan (falls für eine bessere Übersicht erforderlich),
3. Messung des Isolationswiderstandes der Anlage, des Ableitstromes des Betriebsmittels,
4. Prüfung/Messung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen (einschließlich Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen),
5. Prüfung der Funktion,6. Ausfertigung des Prüfprotokolls/Mängelberichts,
Durchführung
E-Check für PV Anlagen
ZVEH
Empfohlene Prüffristen
E-Check für PV Anlagen
ZVEHE-Check für PV Anlagen
Prüfbescheinigung/Prüfberichtder Gleichspannungs-seite einer PV-Anlagenach VDE 0126-23
ZVEHE-Check für PV Anlagen
Prüfbericht Besichtigung nachVDE 0126-23 und VDE 0105-100
ZVEHE-Check für PV Anlagen
Prüfbericht Besichtigung NachVDE 0126-23 und VDE 0105-100
Zentralverband der Deutschen Elektro- undInformationstechnischen Handwerke
META Handelsgesellschaft mbH
Zentralverband der Deutschen Elektro- undInformationstechnischen Handwerke
META Handelsgesellschaft mbH
ZVEH
WICHTIG!Die E-CHECK Plakette ist das Gütesiegel der Elektroinnungs-Fachbetriebe. Sie darf nur vergeben werden, wenn die überprüfte Anlage den Anforderungen entspricht.
Erstinbetriebnahme: PV Anlagenpass (in Überarbeitung)Wiederholungsprüfung und Nachweis der Nachrüstung:
E-Check für PV-Anlagen.
E-Check für PV Anlagen
Dipl. Ing. Andreas Habermehl
ZVEHSeminare E-Check PV-Anlagen
Seminare sind gestartet
ZVEH
12.03.2013 - 89 -
DIN EN 61439 (VDE 0660-600):2012-06
Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen –
Teil 1: Allgemeine FestlegungenTeil 2: Energie-Schaltgerätekombinationen
ZVEH
12.03.2013 - 90 -
ZVEH
12.03.2013 - 91 -
ZVEH ZVEH –– LeitfadenLeitfadenelektronisch in elektronisch in VorbereitungVorbereitung
ZVEH
12.03.2013 - 92 -
TAB – Fachforum 2013www.tab-fachforum.de
ZVEH
12.03.2013 - 93 -
TAB-Fachforum 2013
23. und 24. Januar 2013 in Düsseldorf
19. und 20. Februar 2013 in Ulm
27. und 28. Februar 2013 in Bremen
12. und 13. März 2013 in Leipzig
ZVEH
12.03.2013 - 94 -
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Burkhard SchulzeGeschw. Scholl Str. 27
39359 CalvördeTel.: 039051 / 96510Fax: 039051 / 96511
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