Virtualisierung mittels VMware und Datacore
SANMelody
Dr. Dietmar Bräuer, CIO
29.05.2008
Agenda
• Ausgangssituation
• Konsequenzen
• Planung
• Evaluierung
• Umsetzung
• Effekte
• Systemübersicht
• Fazit
Ausgangssituation
• viele unterschiedliche medizinische und administrative Applikationen
• dedizierte Server mit jeweils interner Speichereinheit für jede Applikation
• viele dezentrale Installationen mit häufig identischen HW-Strukturen
• zentrale Server singulär in einem Serverraum
Konsequenzen (1)
• Vielfalt der eingesetzten Server→ unterschiedliche Hersteller→ unterschiedliche Ausstattung (HD-Größe, SCSI-Controller, Teaming, …)→ unterschiedliches Zubehör (NIC, RAM, …)→ an Applikation angepasste Servergröße (PC-Server, Midrange-Server, …)→ individuelle Konfiguration der Server → Redundanzen pro Server (Netzteil, RAID, …)→ eigene SLA pro Server
Konsequenzen (2)
• Administration→ herstellerabhängige Agenten zur Überwachung der Hardware→ separates Backupkonzept pro Server→ separates Ausfall- und Wiederherstellungskonzept pro Server→ keine gemeinsame Administrationsumgebung→ umfangreiche Dokumentation→ detaillierte Kenntnisse der Mitarbeiter erforderlich→ erhöhter Installations- und Konfigurationsaufwand
Konsequenzen (3)
• Serverversorgung→ eigene Netzwerkanbindung pro Server (Anzahl der Switchports)→ eigene Energieversorgung pro Server (Anzahl der Stromkreise, Dimensionierung der USV)→ aufwändige Wärmeableitung (Klimatisierung)
Planung
• Bedarf an Speicherplatz für→ Virtualisierung (Server)→ Archivsystem (elektronische Patientenakte)→ einzuführendes Picture Archiving and Communication System (PACS)
• Steigerung der Systemsicherheit→ Schaffung von Redundanzen→ Reduzierung der Systemvielfalt
• Vereinfachung der Administration→ einheitliche Speicherverwaltung für verschiedene Systeme
Evaluierung
• Eckdaten→ Skalierbarkeit (mitwachsendes System)→ Redundanz (zweiter Serverraum)→ Service (Onlineüberwachung)→ Kosten (Beschaffung, Betrieb, Wartung)
Umsetzung
• SANMelody→ Beschaffung und Implementierung des SAN (Sommer 2005) → Anbindung PACS und Archiv (Herbst 2005)→ Beschaffung der ersten Server zur Virtualisierung (Anfang 2007)→ Erweiterung des SAN-Speichers für PACS und Virtualisierung(Sommer 2007)→ Update SANMelody von C auf D (Sommer 2007)→ Beschaffung weiterer Server zur Virtualisierung (Anfang 2008)→ fortlaufende Erweiterung auch Desktops (2008ff)
Effekte
• Positive Entwicklung der IT-Struktur→ Erweiterung des PACS-Onlinearchivs→ Vereinheitlichung der Datenspeicherung→ effizientere Administration→ Abkopplung der Software von Hardware→ unkomplizierte Bereitstellung von virtuellen Servern→ effiziente Überführung von physikalischen auf virtuelle Maschinen (P2V)
Systemüberblick
• Grafik 1: SAN-System
• Grafik 2: SAN-Nutzung
Fazit
• Positive Entwicklung der IT-Struktur→ Erweiterung des PACS-Onlinearchivs→ Vereinheitlichung der Datenspeicherung→ effizientere Administration→ Unabhängigkeit zwischen Software und Hardware→ effizientere Hardwarenutzung→ schnellere Systemwiederherstellung→ einheitliches Backup- und Restorekonzept→ Reduzierung des Energieverbrauchs→ Reduzierung des Environment
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Top Related