Von Spontanhelfern und „Digital Jedis“
Wie das Social Web die Hilfe bei Katastrophen und Notlagen verändert
Katja Evertz | 3. Mai 2016 | #rpTEN
Diese Präsentation ist veröffentlicht unter .
Wie
Sie nutzen dafür digitale und mobile Technologien und Social Media.
Außerhalb etablierter Strukturen wie Hilfsorganisationen und Behörden.
Herausforderung
Digitales bürgerschaftliches Engagement trifft auf analoge Organisationsformen.
Oder anders gesagt:
Was wird gemacht?
• Informationen: Sammlung und Aufbereitung
• Spenden: Sammlung und Koordination
• Hilfe: Organisation, Koordination und Anpacken vor Ort
Was wird gemacht?
• Crisis Mapping: Sammlung, Analyse und Darstellung von Daten während und nach Ereignissen wie einer (Natur-) Katastrophe.
• Crowd Sourcing: Auslagerung von Teilaufgaben an eine Gruppe Freiwilliger.
Wer macht es? • Spontanhelfer: Freiwillige, die sich spontan und selbstständig
organisieren. Oft über Social Media.
• Ungebundene Helfer: zum Teil vorregistriert/ koordiniert über Organisationen, können im Bedarfsfall „angefordert“ werden.
• Digital Volunteers: virtuelles Engagement, z. B. Crisis Mapping.
• Ehrenamt: ehrenamtliche Tätige in den Hilfsorganisationen (DRK, Feuerwehr, THW etc.)
Wer wir sind • Katja Evertz
– 2013-2016 Referentin für Social Media im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
• Stefan Martini – Universität Wuppertal, Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz,
Katastrophenhilfe und Objektsicherheit – Forschungsschwerpunkt ist der Einsatz von Social Media
im Bevölkerungsschutz
Bildnachweise • Lostau (8. Juni 2013), Seite 2: Michel Vorsprach https://www.flickr.com/photos/vorsprach/9004893212 (CC BY-SA 2.0)
• Bundeskanzleramt, Seite 3: Norbert Blech https://www.flickr.com/photos/norbert_blech/2801973353 (CC BY-NC 2.0)
• Haiti 2010, Seite 4: United Nations Development Programme https://www.flickr.com/photos/unitednationsdevelopmentprogramme/4274632760 (CC BY-NC-ND 2.0)
• Philippinen 2013, Seite 5: Asian Development Bank https://www.flickr.com/photos/asiandevelopmentbank/11198409064 (CC BY-NC-ND 2.0)
• Dresden 2013, Seite 6: superscheell https://www.flickr.com/photos/78749146@N06/8951703321 (CC BY-SA 2.0)
• Ushahidi Haiti Project, Seite 11 (Screenshot): http://haiti.ushahidi.com
• CrowdCrafting, Seite 12 (Screenshot): https://crowdcrafting.org/
• Google-Karte Hochwasserhilfe Dresden, Seite 13 (Screenshot): https://www.google.com/maps/d/viewer?hl=en_US&mid=1sVROwd1bEc8MoUCe-MRrAamed6Q
• Lostau (8. Juni 2013), Seite 15: Michel Vorsprach https://www.flickr.com/photos/vorsprach/8988085397 (CC BY-SA 2.0)
• Train of Hope, Frankfurt am Main (Seite 16): Franz Ferdinand Photographe https://www.flickr.com/photos/121184747@N06/21189846821/ (CC BY-NC 2.0)
• Refugee Hackathon, Berlin (Seite 17): Mario Behling https://www.flickr.com/photos/mariobehling/22285749598 (CC BY 2.0)
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