Download - Was halten Sie von dem Ekel-Spektakel? berhaupt nicht viel ... · Aktuell gibtÕs den Anschluss unter der Telefonnummer (030) 20 00 77 31 nur freitags und samstags von 22 bis 2 Uhr.

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Page 1: Was halten Sie von dem Ekel-Spektakel? berhaupt nicht viel ... · Aktuell gibtÕs den Anschluss unter der Telefonnummer (030) 20 00 77 31 nur freitags und samstags von 22 bis 2 Uhr.

Freitag 15. Januar 2016

Lippstadt VERSCHOBENSchulwettkampfGedankenblitz erstab Sommer.dWirtschaft

BRÜCKENBäume müssen Platzfür ein Baufeldmachen. d Lippstadt 3

Graf Bernhard...... findet die Idee „Heimwegte-lefon“ ganz toll. Seit den Vor-

fällen in der Silvesternachtliest er im Sozialen Netzwerkimmer wieder über die Tele-

fonhotline, bei der es nachts te-lefonische Begleitung Ehren-amtlicher bis zur Haustür ge-ben soll. Und im Notfall wird

schnell Hilfe verständigt. Ende2013 startete das Heimwegtele-fon mit einer Testphase in Ber-lin. Anschließend wurde die

Erreichbarkeit auf ganzDeutschland ausgeweitet und

irgendwann ist die Verbin-dung dann wohl ein wenig ein-

geschlafen. Jetzt wollen dieVerantwortlichen weiterma-

chen: „Besonders der viele Zu-spruch, den das Heimwegtele-

fon momentan wieder be-kommt, motiviert zum Weiter-

machen und Neustarten. Soeinfach ist das leider nicht.“

Aktuell gibt’s den Anschlussunter der Telefonnummer

(030) 20 00 77 31 nur freitagsund samstags von 22 bis 2

Uhr. Nachtschwärmer, die un-ter der Nummer nicht durch-kommen, können vielleicht

einfach mit einer Freundin te-lefonieren oder sich für den

Notfall einen Schrillalarm be-sorgen. Von Pfefferspray,

Schreckschusspistole und Co.hält der Edelherr nämlich

überhaupt nicht viel ...

77-Jährigefährt drei

Fußgänger anLIPPSTADT ■ Gleich dreiFußgängerinnen hat amMittwochabend eine 77-jäh-rige Autofahrerin aus Lipp-stadt bei Dunkelheit undRegen übersehen und ange-fahren.

Wie die Polizei berichtet,wollten die drei Frauen imAlter von 29 bis 59 Jahrengegen 18 Uhr die StirperStraße an einer Fußgänger-ampel im KreuzungsbereichKlosterstraße/ Hellinghäu-ser Weg überqueren. Dabeiwurden die Frauen von der77-jährigen Autofahrerinübersehen. „Bei dem Zu-sammenstoß wurden zweiFußgängerinnen verletzt“,erklärt Frank Meiske, Pres-sesprecher der Kreispolizei-behörde Soest.

Ratgeber mitFinanz-Tipps

„Haushaltsbuch“ hilft, besser zu rechnenlichen Lebensmitteleinkaufüber die Kreditrate und denHandyvertrag bis zur Bil-dung von Rücklagen fürgrößere Ausgaben bleibt da-bei alles im Blick.

Zahlreiche Tipps zu ganzverschiedenen Themen wieStrom, Heizung, Reisen undVersicherungen helfen zu-dem, die Haushaltskasse di-rekt zu entlasten. Der Ratge-ber ist in den örtlichen Bera-tungsstellen der Verbrau-cherzentrale NRW (Bera-tungsstelle Lippstadt, Wol-demei 36/38, 59555 Lipp-stadt, Tel. (0 29 41) 94 88 20und Beratungsstelle Soest,Nottebohmweg 2 bis 8,59494 Soest, Tel. (0 29 21)91 08 70) erhältlich.

LIPPSTADT ■ Wer für dasneue Jahr den Vorsatz hat,am Ende jedes Monats min-destens eine schwarze Nullzu schreiben, findet Unter-stützung im neuen „Haus-haltsbuch“ der Verbrau-cherzentrale NRW.

Das übersichtliche Ring-buch zum Ausfüllen zeigtWoche für Woche und Mo-nat für Monat, wohin dasGeld wirklich fließt. RoteZahlen bleiben so nicht lan-ge unentdeckt und könnenschnell bekämpft werden.Die Tabellen für das ganzeJahr machen sichtbar, wel-che Lebensbereiche hoheKosten verursachen undvielleicht Spielraum für Ein-sparungen bieten. Vom täg-

Andrea Birkenhauer stellt vor: Das Haushaltsbuch der Verbrau-cherzentrale. ■ Foto: Scharpenberg

Goldammerwegvoll gesperrt

BAD WALDLIESBORN ■ DerGoldammerweg in BadWaldliesborn wird ab derkommenden Woche (undbis zu den Sommerferien)voll gesperrt. Grund für dieSperrung: Die heimischenStadtwerke wechseln dortdie Gas-, Wasser- undStromleitungen aus. Anlie-ger können die Straße biszur Baustelle befahren.

Vortrag beginntschon um 18 UhrLIPPSTADT ■ Der Vortrag„Neues in der Behandlungder Herzrhythmusstörun-gen“ am Montag, 18. Januar,beginnt bereits um 18 Uhrund nicht, wie fälschlicher-weise vom Dreifaltigkeits-Hospital mitgeteilt, um 19Uhr. Chefarzt Dr. med. El-mar Offers und Oberarzt Dr.med. Marc Schlößer spre-chen dann im Dreifaltig-keits-Hospital über Ursa-chen, Symptome, Diagnose-und Therapiemöglichkei-ten.

Politik undVerdrossenheit

LIPPSTADT ■ Um die „Grün-de für Politikverdrossen-heit“ dreht sich ein Früh-schoppengespräch amSonntag, 17. Januar, im CaféBei Stefi, Cappelstr. 20. Un-ter anderem soll in der Zeitvon 10.30 bis 12 Uhr erör-tert werden, „welche Berei-che die Menschen inDeutschland besonders be-wegen, gleichzeitig verunsi-chern und letztlich zur Poli-tikverdrossenheit führen“,erklärt Hubertus Heidloff inder Ankündigung. Nebendem Unterschied der Begrif-fe Politikverdrossenheitund Unzufriedenheit sollendie Gründe dafür diskutiertund mögliche Lösungsan-sätze angedacht werden.

Die neue Dschungelcamp-Staffel startet:Was halten Sie von dem Ekel-Spektakel?

FRAGE DES TAGES

An unserer letzten Internet-Umfrage haben sich 182Leserinnen und Leser beteiligt. Die Frage lautete: Wel-che Mahlzeit ist eigentlich die wichtigste für Sie?Das Ergebnis:Frühstück: 32 %Mittagessen: 31 %Abendessen: 36 %

www.derpatriot.de

INTERNET-PORTAL:

IhrVotum unter:

gramm stehen zudem dieRechenschaftsberichte derscheidenden Vorsitzendenund des Fraktionsvorsitzen-den sowie eine Aktualisie-rung der Satzung. Der Par-teitag ist öffentlich.

des Stadtverbandes stellensich der Overhagener Orts-vorsteher Jens Behrens,Ratsherr Sven Salmen sowieUte Strathaus aus dem Orts-verein Lippstadt-Kernstadtzur Wahl. Auf dem Pro-

aufgerufen, nach zwei Jah-ren turnusgemäß den Vor-stand des SPD-Stadtverban-des neu zu bestimmen. Da-bei steht ein Wechsel u.a. inder Führungsspitze an. Alsneue Führungsmannschaft

LIPPSTADT ■ Am Freitag, 22.Januar, findet um 18 Uhr imHubertushof in Bad Wald-liesborn der Stadtparteitagder Lippstädter Sozialdemo-kraten statt. Die Delegiertender fünf Ortsvereine sind

Stadtparteitag der Lippstädter SPD

Täglich stehen in der neuen Mensa am Dusternweg fünf Gerichte zur Auswahl. Neben einem festen Nudel- und Salat-Buffet gibt‘s dabeiviel Abwechslung – etwa, wie in dieser Szene, in Form von Kohlroulade mit Kartoffeln. ■ Fotos: Niggenaber

Täglich fünf Gerichte, bestelltwird via Web und Smartphone„Viermal soviel Platz wie vorher“: Realschul(en)-Mensa am Dusternweg eröffnet

weshalb in zwei Schichtengegessen wird.

Täglich stünden dort nunfünf Gerichte zur Auswahl,berichten die Planer undVerantwortlichen bei einemOrtsgespräch. Und: Wäh-rend fürs Mittagessen pau-schal 3,60 Euro fällig wür-den (inklusive Nachspeiseund Getränk, bestellt wirdauch via Web oderSmartphone), stehe es Kin-dern übers Bildungs- undTeilhabepaket für einenEuro zur Verfügung. „Sowird niemand ausgeschlos-sen“, freuen sich die Schul-leiter Ulrich Formann(Edith-Stein) und ArminWiegard (Drost-Rose). Vier-mal soviel Fläche als im ehe-maligen Provisorium („Fo-rum“) hätten die Schülernun zur Verfügung. Und:Nun sei auch endlich ausrei-chend Platz für größereSchul-Veranstaltungen.

Die Realschulen am Dus-ternweg werden von zurzeit1164 Schülern besucht: 697gehen zur Drost-Rose-, 467zur Edith-Stein-Schule. DieDrost-Rose-Schule ist mitt-lerweile komplett im Ganz-tagsbetrieb, an der Edith-Stein-Schule wächst derGanztag von unten (mit derKlasse 5) auf. Im Sommer istder zweite Schüler-Jahrgangan den Start gegangen, derbis zum Nachmittag Unter-richt hat.

Das Essen kommt in derneuen Mensa übrigens vonder INI. Die bereitet dieSpeisen nach dem so ge-nannten Cook&Chill-Ver-fahren zu. Dabei wird dasEssen vom Caterer nach derHerstellung herunterge-kühlt, ausgeliefert und inder Mensa-Küche schonen-end wieder erhitzt. ■ stn

LIPPSTADT ■ Zwar hattenein „Küchen-Engpass“ (weilFlüchtlingsunterkünfte vor-rangig beliefert wurden) so-wie der nicht trocknen wol-lende Estrich den Mensabauam Dusternweg jüngst inVerzug gebracht (wir be-richteten), doch ist dieknapp drei Millionen Euroteure XL-Kantine (für dieDrost-Rose- und Edith-Stein-Realschule) nun eröffnet.

Der fast 1000 Quadratme-ter große und großflächigverglaste Neubau (2,7 Mil-lionen Euro reine Baukos-ten, 300 000 Euro für Ein-richtung und Inventar) um-fasst neben der Mensa (380m², mit fest installierterBühne) ein Foyer, das auchin Unterrichtspausen geöff-net ist und eine zusätzlicheCafeteria bzw. einen Kioskbeinhaltet, die Küche und

Glänzender Neubau, strahlende Gesichter (v.l.): Architekt MarkusRöper, Schulleiter Armin Wiegard, die städtische ProjektleiterinBrigitte Schlaaff, Schulsozialarbeiter Tobias Hillemeier, UweThiessmann (Fachdienst Schule) und Schulleiter Ulrich Formann.

für bis zu 400 Besucher.Gleichzeitig essen könnenin der Mensa 200 Schüler –

Nebenräume sowie zweiGanztagsräume. Bei Veran-staltungen gibt es Sitzplätze

Bei Veranstaltungen gibt es im lichtdurchfluteten Hauptraum Sitzplätze für bis zu 400 Besucher.Gleichzeitig essen können in der Mensa (380 m², mit fest installierter Bühne) 200 Schüler.