Schweizer VolksheldDidier Cuche erklärt,warum es auch nach ihmechte Typen im Weltcup geben wird.
Seite 12–14
Kondition am MikrofonWie Alexandra Meissnitzer und Hans Knauß lernten,das Kommentierenzu lieben.
Seite 22–24
Kunstvolle LorbeerenBesuch in der Werkstätte, in der Söldens Pokale und Kunstwerke vonWeltformat entstehen.
Seite 16–19
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In Sölden starten die Athletinnen und Athleten
zudem in eine für Österreich ganz besondere Saison.
Mit der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming
im Februar 2013 dürfen wir uns auf ein hochkaräti-
ges sportliches Ereignis im eigenen Land freuen.
Ich wünsche den Veranstaltern des heurigen Ski-
Weltcup-Auftakts in Sölden alles Gute und den
Zuschauerinnen und Zuschauern spannende
Rennen. Den Athletinnen und Athleten wünsche
ich viel Glück und einen guten Start in eine
erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
Ihr Günther Platter
Landeshauptmann
von Tirol
Der Auftakt des Ski-
Weltcups in Sölden hat
sich über die Jahre zu
einem fixen Termin für
viele Tirolerinnen und
Tiroler etabliert. Auch
unzählige ausländische
Wintersport-Fans lassen
sich dieses sportliche
Großereignis am Rettenbachferner nicht entgehen.
Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Sölden, das
Ötztal und ganz Tirol von seiner gastfreundlichen
wie sportlichen Seite zu präsentieren und stellt
einen wertvollen Beitrag für Tirol als Sport- und
Kulturland dar. Einmal mehr zeigt sich unser Land
als ausgezeichneter Gastgeber und beliebter
Austragungsort von Sportevents vor einem
internationalen Publikum.
IMPRESSUMFür den Inhalt verantwortlich bzw. Gesamtherstellung: Maria Falkner, Polak MediaserviceGestaltung: West Werbeagentur, LandeckBildnachweis: Markus Geisler – Polak Mediaservice / Erich Spiess / Franz Wierer / Ötztal Tourismus / Albin NiederstrasserFIS / ÖSV / Land Tirol / Bergbahnen Sölden / Hansjörg Pichler / Gerhard Berger / ORFUniversität Innsbruck /Skigymnasium Stams
Grussworte 03
wertvoller Beitrag für das sportland tirol
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2012
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Wer auch immer auf dem Stockerl steht:
Gefeiert wird auf Österreichisch!
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Wie gewohnt können wir in Sölden mit perfekter
Organisation, bestens präparierten Pisten, einem
vielfältigen Rahmenprogramm und tausenden
begeisterten Skifans rechnen. Wie in den Jahren zu-
vor freut sich das Skipublikum in der ganzen Welt
über den Auftakt einer neuen Wettkampfsaison.
Die FIS wünscht allen Athleten viel Erfolg und den
Organisatoren und ihren zahlreichen Helfern eine
gelungene Veranstaltung.
Gian Franco Kasper
Internationaler Ski Verband – Präsident
Möglichkeit, das modifizierte RS-Ski-Material
zu testen. Und dies auf dem anspruchsvollsten
Weltcup-Riesenslalomhang der ganzen Saison.
Die Sölder Veranstalter haben Jahr für Jahr ihre
Professionalität bezüglich großer Sport-Events
unter Beweis gestellt. Sie werden auch dieses Mal
all ihre Professionalität einsetzen, um perfekte
Bedingungen zu bieten.
Prof. Peter Schröcksnadel
ÖSV-Präsident
Grussworte 05
Wieder einmal wird die
Audi FIS Ski Weltcup
Saison auf dem Retten-
bachgletscher in Sölden
eröffnet. Es ist schon
das 15. Mal, dass der
Saisonauftakt hier im
Ötztal stattfindet. Das
„Gletscher Opening“ ist
zugleich der Auftakt eines FIS WM-Winters. Nach
Stoneham in Quebec, Kanada, wo die Snowboar-
der um ihren Weltmeistertitel kämpfen werden,
wird ab dem 4. Februar 2013 in Schladming und
der Steiermark der Saison-Höhepunkt der alpinen
Skirennläufer über die Bühne gehen. Ab Sölden
sind es genau 100 Tage bis zu den FIS Alpinen Ski
Weltmeisterschaften oder dem „Skifest mit Herz“
wie die Organisatoren den Anlass treffend nennen.
Die Bedeutung, welche
den alpinen Saison-
Auftaktrennen auf dem
Rettenbachferner beige-
messen wird, bedarf kei-
ner weiteren Erklärung.
Die Weltcupkonkurren-
zen haben dies jeweils,
aber besonders in den
vergangenen Saisonen eindrucksvoll unter Beweis
gestellt. Die diesmalige Veranstaltung unterliegt
allerdings einer abermaligen Bedeutungs-Steige-
rung. Die Gründe liegen auf der Hand: WM 2013 in
Schladming, also im eigenen Land, und die damit
beginnende Qualifikationsmühle bei der führen-
den Alpin-Nation sowie die erstmals rennmäßige
Der beste ort für das „opening“
sölden: Die abermalige Bedeutungs-steigerung!
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2012
Für das Präsidium des
Weltcup-Organisationskomitees
Jakob Falkner, Präsident (3. v. links)
Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf, Vizepräsident (4. v. links)
Bernhard Riml, Vizepräsident (2. v. links)
Andre Arnold, Vizepräsident (rechts)
Rainer Gstrein, Rennleiter (links)
Hansjörg Posch, Finanzen (2. v. rechts)
Sehr geehrte Skisportfreunde!Seit nunmehr knapp 20 Jahren findet das Auftaktren-
nen in die neue Ski-Saison in Sölden statt. Gemeinsam
wollen wir auch heuer wieder mit den Athleten und
Sportbegeisterten aus der ganzen Welt ein großarti-
ges Ski-Fest feiern und genießen. Neben den beiden
Rennveranstaltungen gibt es wie immer ein attrak-
tives Rahmenprogramm, beispielsweise mit der Ö3-
Bühne, der spektakulären Fanclubparade, den Start-
nummernverlosungen vor und den Siegerehrungen
nach den Rennen sowie dem legendären Oktoberfest
in der Freizeit Arena.
Auch der Weltcup-Hang erstrahlt heuer in neuem
Glanz. Die vorgenommene Pistenkorrektur bietet
nun ausreichend Platz für die Streckenführung des
Rennens und zusätzlich können auch zahlreiche Zu-
schauer in den entsprechenden Bereichen eine ganz
besondere Rennatmosphäre erleben. Gleichzeitig
wurde im Rennstreckenverlauf auch in die Verstär-
kung der Schneeanlage investiert. Dadurch kann eine
durchgängige Beschneiung im gesamten Verlauf ge-
währleistet werden. Von Seiten der Bergbahnen wur-
den hier sämtliche Anstrengungen unternommen, die
Arbeiten rechtzeitig zum Abschluss zu bringen.
Durch die Korrektur kann nun parallel zu den Rennen
auch der Publikumsskilauf ungehindert stattfinden.
Somit können alle Wintersportbegeisterten neben
den spannenden Rennen auch das ganz private Skiver-
gnügen auf den beiden Gletschern genießen.
Ganz besonders freuen wir uns auch heuer wieder
über die internationale Zusammensetzung der Renn-
läufer-Teams im Weltcup. Wie jedes Jahr nutzen die
Teams und Mannschaften aus den verschiedensten
Nationen schon im Vorfeld die optimalen Trainingsbe-
dingungen bei uns im Ötztal, um sich ideal auf dieses
erste Rennen und auf die kommende Saison vorzube-
reiten.
An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den hunder-
ten Helfern für die großartige Unterstützung, den Ein-
satz und die Mithilfe bedanken – ohne diese könnten
die Rennen nie ein so großer Erfolg werden. Ein herzli-
ches Vergelt´s Gott an alle Beteiligten!
Lassen Sie uns nun gemeinsam einem ganz beson-
ders spannenden Skiwinter – ganz im Zeichen der
Alpinen Ski WM Schladming 2013 – entgegenblicken!
Allen Fans wünschen wir ein faszinierendes Wochen-
ende und den Athleten ein verletzungsfreies Rennen
und viel Erfolg!
Grussworte 07
Eingroßesskifestfeiern
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2012
ProGramm 2012 09
13.00 – 16.00 Uhr FIS FORUM ALPINUM Freizeit Arena
18.30 Uhr Startnummernverlosung DamenPostplatz Ortszentrum
anschließend KRONE „WELTCUP PARTY“
09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Damen
Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Damen
anschließend Siegerehrung
anschließend Ö3-Gletscherparty
17.00 Uhr Parade der Fanclubs Ortszentrum Sölden
18.30 Uhr Siegerehrung & Preisübergabe Damen
Postplatz Ortszentrum18.45 Uhr
Startnummernverlosung HerrenKRONE „WELTCUP PARTY“
19.00 UhrWeltcup-OktoberfestJetzendorfer Hinterhofmusikanten,DJ RM on Tour (Eintritt: € 11,00 pro Pers.)
Freizeit Arena
09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Herren
Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Herren
anschließend Siegerehrung und Preisübergabe
anschließend Ö3 Mountainmania & Fanclubprämierung
worldcup opening
26.10. – 28.10.2012Fr
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2012
Mit einer groß angelegten Pistenkorrektur am Rettenbachferner haben die Bergbahnen Sölden während der Sommermonate 2012 auch in die Zu-kunft des FIS-Skiweltcup-Openings investiert. Anfang Oktober konnten dieArbeiten abgeschlossen werden – „just in time“ für den Weltcup-Auftakt.
Aufgrund der Gletscherschmelze in den vergan-
genen Jahren ist im mittleren Bereich des Welt-
cuphanges am Rettenbachferner ein Felskopf
ausgeapert. Dadurch hatten sich die Bergbahnen Söl-
den gezwungen gesehen, den Rand der „Piste 31“ in
den letzten Jahren ca. 50 Meter orografisch nach rechts
zu verlegen. Doch nach der letzten Wintersaison war
nun Handeln angesagt.
Eberhard Schultes, Abteilungsleiter in Sachen Infra-
struktur, erklärt das Großprojekt: „Die Arbeiten wurden
frühzeitig gestartet. Den abgetragenen Felsbereich
haben Pistenmaschinen abgeschoben. Ein neu errich-
teter Damm unterhalb der Senke sorgt dafür, dass das
Material im Hang liegen bleibt.“ Das Absprengen stellte
eine große Herausforderung dar, zum Einsatz kam da-
bei ein Bagger mit Bohrlafette. Im Hang gewonnenes
Felsmaterial ließ sich sofort wieder im Hang integrie-
ren. Dadurch waren keinerlei Materialtransporte zu
oder von der direkten Projektumgebung notwendig.
Erfolgreicher Verlauf
Die Arbeiten in derartigem Gelände sind naturgemäß
außerordentlich herausfordernd. Gearbeitet wurde
unter schwierigsten Bedingungen, doch konnte die
Pistenkorrektur unfallfrei und allen behördlichen Ge-
nehmigungen entsprechend erledigt werden. Einmal
mehr zeichnen die Spezialisten und Mitarbeiter der
Bergbahnen Sölden für die Arbeiten verantwortlich,
Unterstützung erhielten sie von einheimischen Erd-
bewegungsunternehmen. „Alles lief zu unserer volls-
ten Zufriedenheit“, freut sich Eberhard Schultes.
Schutz für den Gletscher
Ziel war es, eine möglichst homogene Felsoberfläche
zu schaffen, die sich an das Niveau des umliegenden
Gletschers anpasst. In wei-
terer Folge kann nun mittels
der Beschneiungsanlage die
Schneeauflage stets aufs
Neue gestärkt werden. Was
letztlich auch den Rückgang
des Rettenbachgletschers
verzögert. Notwendigerwei-
se wurde in diesem Zuge
auch die bestehende Schnei-
leitung verlegt, drei zusätzli-
che Schneeerzeuger stehen
zudem seit vergangenem
Sommer im Einsatz. Erfreulich: Die Beschneiung arbei-
tet mittlerweile mit deutlich reduziertem Energieauf-
wand. Seitdem der Speicherteich Panorama auf 2.900
Metern Seehöhe in Betrieb ist, entfällt das Hinaufpum-
pen von Wasser. All dies unterstützt letztlich die jährli-
che Austragung des Weltcup-Openings im Oktober.
Mehr Platz für Alle
Dank der Korrektur rückt die Weltcupstrecke wieder
einige Meter in Richtung Schwarze-Schneid-Bahn –
und somit in ihren ursprünglichen Verlauf. Beim Welt-
cup-Auftakt ist nun entlang der Rennstrecke mehr
Platz für die Fans, die ihre Stars aus nächster Nähe
anfeuern können. Auch der Publikums-Skilauf ge-
winnt durch die Pistenkorrektur mehr Raum – sogar
während des Renngeschehens, wo bisher nur mehr
ein schmaler „Streifen“ frei war. So können sich Renn-
läuferInnen und SkigebietsbesucherInnen gleicher-
maßen über mehr Platz, Fläche und Schneesicherheit
auf der „Piste 31“ freuen.
weLtCuPHaNG Neu10
Piste frei –auch in Zukunft!
marke söLDeN 11
Die steilste unter den steilen:
Dank Hangkorrektur können Fans entlang der
Piste ihren Stars noch näher sein.
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2012
Im GesPräCH mIt DIDIer CuCHe16
Charakterkopf mit Tirol-Affinität: Didier Cuche ist
mit fünf Streif-Erfolgen der „Kaiser von Kitzbühel“.
In Sölden fuhr er den RTL-„Altersrekord“ ein.
GesPräCH mIt DIDIer CuCHe 13
Der erste Winter nach dem Rück-tritt des ältesten Sölden-Siegers aller Zeiten: Didier Cuche über das Geheimnis seiner Konstanz, die FIS-Reform im Riesentorlauf und seine Rolle als Schweizer Volksheld.
Herr Cuche, wie geht es Ihnen in der Skipension?
Cuche: Sehr gut, mir ist nicht langweilig. Es gab rund
um meinen Abschied viele Termine. Ich bin weiterhin
als Botschafter für meine langjährigen Partner AUDI,
Head und Ovomaltine im Einsatz. Frisch dazu gekom-
men sind Kjus und Corum, eine Uhrenmarke aus La
Chaux-de-Fonds. Momentan stelle ich ein Charity-
Golfturnier für Jugendskifahrer unserer Region auf
die Beine.
Gänzlich lösen können Sie sich offenbar ja nicht von
den Rhythmen des Weltcup-Zirkus. Im Sommer 2012
unterstützten Sie Ihren ehemaligen Abfahrtskolle-
gen Beat Feuz in Chile bei dessen Umstieg auf ein
neues Skifabrikat.
Cuche: Wir waren schon im Frühling gemeinsam bei
Tests unterwegs. Ich habe mit Head in sechs Jahren
viel Erfahrung gesammelt. Wir wollten dieses Wissen
nahtlos an Beat weitergeben, damit er so schnell wie
möglich sein Bestes zeigen kann mit seinen neuen
Skiern.
Nimmt der Jüngere die Ratschläge des Altmeisters an?
Cuche: Wir kennen uns ja schon lange. Wir sind mit-
einander und gegeneinander gefahren. Unsere Bezie-
hung war immer fair und kollegial. Ich glaube, er hat
das schon geschätzt, dass wir zusammen arbeiten
können.
Würden Sie zustimmen, wenn man Sie als besten
Abfahrtsläufer der letzten Jahre bezeichnet?
Cuche: Ich schätze nicht gerne meine eigene Leistung
ein. Eines kann ich jedoch sagen: Ich war sicher kons-
tant, die vier Kugeln in der Abfahrt und jeweils eine im
Super-G und im Riesentorlauf sind doch sehr bezeich-
nend. Ob ich deshalb der beste Abfahrer war, sollen
andere entscheiden.
Sie sind in zehn Jahren kein einziges Mal in der Abfahrt
ausgeschieden. Woher kam diese Stabilität?
Cuche: Ich habe mit Ausfällen und Stürzen früh mei-
ne Grenzen kennengelernt. Zum Glück waren das nie
extrem schlimme Stürze, aber Verletzungen hatte ich
dennoch genug. Alleine ein Oberschenkel- und ein Wa-
denbruch sowie eine Knieverletzung waren darunter.
Ich habe dann hart daran
gearbeitet, eine gewisse
Sicherheit in meinen Fahr-
stil zu bringen, das ging
auch über den konditio-
nellen Bereich. Ich habe
keine verrückten Sachen
gemacht. Viel spezifisches
Training zur Stabilisierung
des Gleichgewichts hat si-
cher auch geholfen.
Sie sind der älteste Abfahrts-Weltcupsieger und auch
der älteste Weltcupsieger, Ihre großen Erfolge haben
Sie erst relativ spät eingefahren.
Cuche: Die Silbermedaille 1998 in Nagano im Super-G
war eigentlich ein früher Erfolg. Ich konnte als junger
Läufer auch im Weltcup Siege einfahren, wenn auch
nicht in so starker Regelmäßigkeit wie während mei-
ner letzten sechs Rennjahre. Es hat dann bis 2007 ge-
dauert, ehe ich in Aare erneut eine Medaille bei einem
Großereignis gewinnen konnte. Im Frühjahr 2007 habe
ich dann auch die erste Kugel in der Abfahrt gewon-
nen. Der WM-Titel 2009 war sicher eine Krönung der
Form dieser Jahre.
Wie wichtig sind Ihnen Ihre Rekorde?
Cuche: Es ist schön, dass es diese Rekorde gibt, aber
ich habe keinen speziellen Stolz darauf.
Die österreicherwaren mir nicht böse
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In erster Linie bin ich froh, dass ich so lange Ski fahren
und Erfolge feiern konnte und meine Karriere ohne
körperliche Beschwerden beenden durfte. Der Rekord
ist ein kleines Plus.
Warum ist bei Ihnen diese Phase der Seriensiege erst
später losgegangen?
Cuche: Ich habe in allen Bereichen eine Entwicklung
durchgemacht, auch als Mensch. Man merkt, dass
es auch andere Dinge neben dem Skifahren gibt, die
wichtig sind, zum Beispiel Gesundheit. Letztlich habe
ich etwas mehr Abstand vom Druck bekommen und
bin dadurch gelassener in die Rennen gegangen.
Jetzt, nachdem Ihre Karriere beendet ist, können Sie
es uns ja verraten: Wie groß war die Genugtuung für
Sie als Schweizer, den Titel des Kaisers von Kitzbühel
verpasst zu bekommen? Niemand hat auf der Streif so
oft gewonnen wie Sie.
Cuche: Ich habe mich in Kitzbühel Schritt für Schritt
wohler gefühlt. Wenn man dort schnelle Rennen fah-
ren und gewinnen kann, ist das schon eine große Ehre.
Aber ich hatte irgendwie auch immer das Gefühl, dass
mir nicht viele Österreicher böse waren, dass sich viele
sogar mit mir freuen konnten und man mich akzeptier-
te. Ich hatte generell immer sehr viel Spaß in Österreich.
Seitdem Sie Sölden vor drei Jahren gewonnen haben,
sind Sie auch in dieser Disziplin der älteste Läufer. Ver-
bindet Sie außer diesem Rekord etwas Persönliches
mit dem Ort?
Cuche: Wir waren über Jahre im Hotel Erhart, wo ich
mich immer zuhause gefühlt habe. Eigentlich ist es
überraschend, dass ich dort so große Erfolge hatte.
Das Eröffnungsrennen zu gewinnen, ist schon etwas
Spezielles. Man fühlt sich extrem wohl, wenn man
nach diesem ersten Rennen vor so toller Kulisse mit ei-
nem Sieg in die Saison starten kann. Ich bin auch heuer
in Sölden mit dabei und werde die ganze Sache etwas
anders genießen als bisher.
Was sagen Sie zu den neuen Regelungen im RTL betref-
fend Ski-Taillierungen?
Cuche: Ich war bei den ersten Trainingseinheiten in
Übersee dabei. Optisch hat das noch nicht ganz so
dynamisch und flüssig ausgesehen. Ich bin auf den
Anpassungsprozess im Herbst gespannt. Ich denke,
dass spätestens nächsten
Frühling niemand mehr da-
rüber redet, aber die Athle-
ten und Skimarken tun sich
jetzt am Anfang schwer,
das in den Griff zu bekom-
men. Ich persönlich fand
die Umstellung schade.
Die Erwartungshaltung in
Bezug auf eine Verringe-
rung der Verletzungen ist
allerdings groß.
Cuche: Im Frühling wird man wieder über Verletzte
sprechen, aber ich glaube kaum, dass es einen großen
Unterschied geben wird. Wenn das 1 bis 2% weniger
sein werden, ist es schon viel. Mit den neuen Skiern
passieren die Verletzungen aufgrund anderer Fehler.
Ich hoffe allerdings, dass wir den Beweis bekommen,
dass es wirklich etwas bringt, auch wenn ich es nicht
glaube.
Sie gelten in der Schweiz als Volksheld, haben 136.000
Fans auf Facebook. Diese Popularität kann nicht allei-
ne Ihren Erfolgen geschuldet sein. Woher kommt sie?
Cuche: Das macht nicht nur der Erfolg aus, aber er ist
nötig dafür. Es ist die Persönlichkeit, aber auch hier
muss man andere fragen. Ich glaube, ich war immer
fair, auch gegenüber den Gegnern. Ich habe nie nach
Entschuldigungen oder Ausreden gesucht, ich war
ehrlich zu anderen und zu mir selbst. Ich war auch sehr
direkt, was meine Meinung betrifft. Diese Mischung
aus Ehrlichkeit und Direktheit, das wird es wohl sein.
Sie sind das, was man einen richtigen Typen nennt.
Gibt es davon mittlerweile zu wenige im Skiweltcup?
Cuche: Das ist schwierig. Charaktertypen können
sich mit den Jahren entwickeln. Sie sind auch schon
da, wenn sie jung sind. Sie werden aber erst mit den
Erfolgen akzeptiert. Es werden immer wieder solche
Persönlichkeiten kommen. Wenn alle Charaktertypen
wären, würde es allerdings auch nicht mehr auffallen.
Werden wir Sie in den nächsten Jahren als Betreuer
oder TV-Experte erleben?
Cuche: Ich kann es nicht sagen, alles zu seiner Zeit.
In den nächsten zwei Jahren wird es wohl kaum der
Fall sein. Im Moment wäre es jedenfalls nicht richtig
für mich, als Ko-Kommentator über den ganzen Win-
ter unterwegs zu sein. Gewisse punktuelle Auftritte
schließe ich allerdings nicht aus, wenn es mein Ter-
minkalender zulässt.
Herr Cuche, danke für das Gespräch.
Im GesPräCH mIt DIDIer CuCHe14
Man fühlt sich extrem wohl,wenn man nach diesem erstenRennen mit einem Sieg in dieSaison starten kann.
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Es ist ein archaisches Handwerk, das die Brüder
Wolfgang und Roland Krismer betreiben. In ih-
rer Kunst- und Metallgießerei am Ortsrand von
Telfs/Tirol umfängt den Besucher gleich beim Eintre-
ten typische Werkstattatmosphäre. Geprägt vom Ge-
ruch nach Metall und Feuer, vom Wechsel zwischen
konzentrierter Stille und schrillen Flexgeräuschen,
von der gesamten Farbenpalette zwischen Alusilber
und Rußschwarz. Wohin das Auge blickt ein Sammel-
surium an Gegenständen und Materialien, das der Laie
nur langsam entziffert. Der schwarze Sand hier wird
für den Sandguss und damit auch für die Herstellung
der Sölder Pokale benötigt. Die aufgestapelten Alu-
miniumbarren warten darauf, in der
Hitze des schwarzen Kessels dort
ihren Aggregatzustand zu wechseln.
Eine Mitarbeiterin formt indessen
mit Fingerspitzengefühl Modelle
aus Wachs, die später durch das an-
spruchsvolle Wachsausschmelzver-
fahren ihre endgültige Form erlangen
werden. Metallene Kunstobjekte, die
in der hohen Halle geduldig auf ihren
nächsten Bestimmungsort warten,
machen aus dem Arbeitsplatz von
Wolfgang und Roland Krismer wie ne-
benbei eine echte Kunstgalerie.
Im Auftrag der Kunst
„Viele bekannte nationale und internationale Bild-
hauer haben ihre Werke bei uns gießen lassen. Diese
Skulptur etwa“ – Wolfgang deutet auf ein unüberseh-
bares Metallungetüm – „stammt von Bruno Gironco-
li, den wir schon zur Biennale in Venedig begleiten
Wolfgang (links) und Roland Krismer führen die
Kunstgießerei seit 1994. Roland hat den
Pokal für Sölden einst entworfen.
1, 2 oder 3,
Hauptsache am
Stockerl dabei!
Die Ziffern sind
aus Messing, Alu
oder Bronze, in
ansteigender
Reihenfolge.
Sieger und Trophäenin top-FormNach dem FIS-Rennwochenende in Sölden werden wieder sechs Pokale stolze neue BesitzerInnen gefunden haben. Doch wer steckt eigentlich hinter den ehernen Lorbeeren? Die Spur führt in die Kunst- und Metall-gießerei Krismer in Telfs, wo nicht nur die Kunstobjekte renommierter Bildhauer Form annehmen.
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2012
durften. Auch für VALIE EXPORT, Erwin Wurm, Georg
Herold, Lois Weinberger und Walter Pichler haben
wir zahlreiche Ideen verwirklicht.“ Und das sind nur
einige Namen, die ihm spontan einfallen. Im Jahre
2000 kam dann von den Bergbahnen Sölden der Auf-
trag, die Pokale für die FIS-Weltcuprennen in Sölden
herzustellen. „Anfangs gossen wir jedes Jahr mehrere
Pokale, da ja auch die Snowboarder in Sölden Ren-
nen fuhren. Jetzt sind es jährlich sechs Pokale, also
je drei für Damen und Herren. In jedem stecken etwa
acht Arbeitsstunden. Dabei werden die Alumodelle
zuerst in gestampften Sand gedrückt, dann der Ne-
gativabdruck in Metall gegossen und die einzelnen
Teile zusammengeschweißt.“ Während der untere Teil
der Trophäe die markanten Ötztaler Berge andeutet,
formt sich der obere Teil zu einem Globus – Roland,
der „Kreative“ in der Firma, hatte sich beim Entwurf
am Symbol des damaligen Sölden-Logo orientiert.
„Den Griff dazwischen mussten wir gleich verlängern,
damit ihn die Läufer auch in ihren dicken Skihand-
schuhen richtig anpacken konnten“, erzählt Wolf-
gang weiter. Das entscheidende Detail ist natürlich
die kleine Ziffer aus Messing, Alu oder Bronze, die die
Reihenfolge der Geehrten anzeigt. Auch die Untersei-
te ziert eine Besonderheit: „Im Freudentaumel wird
der Pokal ja oft in die Höhe gestemmt. Deshalb haben
wir unten noch den Schriftzug Sölden angebracht“ –
dadurch wird auch der umfassende Marketinggedan-
ke sichtbar.
Haben oder Wollen
Seit dem Jahr 2000 bekommen die drei Erstplatzier-
ten in Sölden diesen außergewöhnlichen Preis über-
reicht. Den ersten Pokal mit der goldenen Eins nah-
men übrigens Hermann Maier und Martina Ertl mit
nach Hause. Bei den erfolgreichsten Skiläufern der
letzten Jahre steht mittlerweile eine nette Samm-
lung an Sölden-Globen: Stephan Eberharter, Frédéric
Covili, Ted Ligety, Anja Pärson, Andrine Flemmen hei-
ßen nur einige, die in Sölden seither öfters am Podest
gelandet sind. Ein Kuriosum brachte übrigens das
Damenrennen 2002: Mit Andrine Flemmen (NOR), Tina
Maze (SLO) und Nicole Hosp (AUT) finishten gleich drei
Läuferinnen mit exakt derselben Zeit. „Da mussten
wir die vorbereiteten Pokale mit den Ziffern 1, 2 und 3
rasch adaptieren“, so die Telfer Kunstgießer.
Einer, der diesen Preis übrigens noch in seiner um-
fangreichen Trophäensammlung vermisst, ist Öster-
reichs Parade-Riesentorläufer Benni Raich. Wolfgang
erinnert sich schmunzelnd an ein Gespräch mit einem
Freund des Skistars: „Ich hab’ dem Benni ausrichten
lassen: Wenn er will, dann
gieß’ ich ihm einen!“ Für ei-
nen Sportsman wie Benni
Raich aber würde eine sol-
che „Abkürzung“ ohnedies
nicht infrage kommen – lie-
ber wirft er sich beim Ren-
nen 2012 einmal mehr voll
ins Zeug. Wird Wolfgang
Krismer den Kampf um seine
Pokale denn live verfolgen?
„Klar, ich gehe selbst gerne
Ski fahren und schaue mir
die Rennen im Fernsehen an. Ich freue mich dann na-
türlich sehr über die Siegerbilder mit den Pokalen“,
spricht der zweifache Familienvater und wendet sich
wieder konzentriert seiner Arbeit zu.
so eNtsteHeN DIe sIeGerPokaLe18
Die Summe der einzelnen
Teile: Mehrere gegossene
Formteile werden
zum Weltcup-Pokal
zusammengesetzt.
Die „Heimat“ der Pokale
Den Grundstein des Familienunternehmens
Metall- und Kunstgießerei Krismer in Telfs
legte Kunibert Krismer im Jahre 1959. Zu-
nächst stellte er vor allem Alu-Industrieguss
für Maschinenteile her, im Lauf der Zeit stie-
gen die Anfragen im Bereich Kunstguss und
schließlich spezialisierte sich die Firma auf
die verschiedenen Herstellungstechniken
von Kunstobjekten. 1994 wurde der Betrieb
von den beiden Söhnen Wolfgang, gelernter
Former und Gießer, und Roland, ausgebilde-
ter Gold- und Silberschmied, übernommen.
Neben den Werken renommierter (inter-)na-
tionaler Künstler und wichtigen Preisen wie
Life Award und „Life goes on“-Tara entstehen
in der Werkstatt, in der vier Personen be-
schäftigt sind, seit 12 Jahren auch die Sieger-
pokale für die FIS-Weltcuprennen in Sölden.
Firmenportrait
marke söLDeN 11
Gefinkelter Marketingschachzug:
Damit das Sölden-Logo auch beim Hochstemmen
gut sichtbar ist, wurde es auf der Unterseite
der Pokale angebracht.
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Insgesamt acht „Krafttankstellen” stehen den ÖSV-Athleten seit 2006 österreichweit für Trainingsaufenthalte zur Verfügung. Grundlage dafür bildet die Kooperation zwischen der VAMED Vitality World mit ihren Thermen- und Gesundheitsresorts und dem heimischen Skiverband.
Der westlichste Außenposten im Reich des Ge-
sundheitsdienstleisters liegt 20 km vor Sölden
und unterzieht sich derzeit einer Revitalisie-
rung um 20 Millionen Euro. Ab Dezember 2012 lockt
der AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld im Ötztal mit
einer noch größeren Angebotsdichte.
Tausche Wissen gegen optimale Trai-
ningsmöglichkeiten: Auf dieser simp-
len Grundlage beruht die bereits sie-
ben Jahre andauernde Kooperation
zwischen dem weltweit führenden
Gesundheitsdienstleister VAMED und
dem Österreichischen Skiverband.
Das erklärte Ziel der Partnerschaft,
sich der Förderung von Vitalität, Ge-
sundheit und Fitness zu verschreiben,
bleibt nicht ein Privileg der absoluten Spitzensportler.
Von den Nationalteams bis zum Nachwuchs aller Spar-
ten des ÖSV wird die Kooperation ausgiebig genützt.
SportwissenschaftlichesKnow-how vom ÖSV
Im Gegenzug partizipiert die VAMED Vitality World
durch den Wissenstransfer vom ÖSV, der in die Ent-
wicklung neuer Fitness- und Gesundheitsangebote
einfließt. „Unsere Sportler schätzen die optimalen
Trainingsmöglichkeiten. Zudem ist es gerade beim
intensiven Konditions- und Krafttraining wichtig, per-
fekte Regenerationsmöglichkeiten vorzufinden und
genau das ist bei der VAMED Vitality World der Fall. Die
Vielfalt der Angebote und die hohen Standards lassen
wirklich keine Wünsche offen“, bewertet ÖSV-Sportdi-
rektor Hans Pum die Zusammenarbeit eindeutig als
erfolgreich für beide Seiten.
Ötztal: Von der Therme auf die Piste
Mit der Nähe zum Skigebiet Sölden punktet Tirols ein-
zige „echte“ Therme, der AQUA DOME in Längenfeld,
nicht nur bei Urlaubsgästen, sondern auch bei den hei-
mischen Spitzenathleten. Ab Dezember 2012 eröffnet
sich im Ötztal eine neue Wohlfühldimension. Um 19,7
Millionen Euro erfährt die Therme eine Erweiterung
um 60 neue Zimmer, Seminarräumlichkeiten und ei-
nen exklusiven 2.000 m² großen Premium-SPA-Bereich
nur für Hotelgäste.
KOOPERATION20
Homebasefür ÖSV-Athleten
Ende 2012 eröffnet
sich Besuchern des
AQUA DOME ein neues,
erweitertes Wohl-
fühlangebot.
Neu ab Dezember 2012
Neuer Trakt mit 54 Doppelzimmern
und sechs Familiensuiten
Mit fünf zusätzlichen Seminar-
räumen erhöht sich die Gesamt-
Tagungsfläche auf 900 m².
Kapazität für bis zu 800 Personen
im MICE-Bereich.
Premium-Spa exklusiv für
Hotelgäste: Das Spa 3.000 am Dach
des Thermengebäudes wartet auf
zwei Ebenen und einer Fläche von
2.000 m² mit neuen Annehmlich-
keiten auf: Alpenkräutersauna,
Mineralienwelt mit Ötztaler Kristall-
bad, Bar- und Loungebereich, Ruhe-
raum, Paarwannen mit original
Längenfelder Thermalwasser,
finnische Sauna mit Blick auf die
Ötztaler Bergwelt u.v.m.
www.aqua-dome.at
AQUA Dome
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Marlies Schild und ihre ÖSV-Kollegen zählen zu
den regelmäßigen Gästen im AQUA DOME.
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22
Nach ihrer aktiven Karriere begleitet die
1973 geborene Abtenauerin seit 2008 als Ko-
Kommentatorin für den ORF den FIS-Welt-
cup in den Speed-Disziplinen der Damen.
Zur optimalen Vorbereitung absolvierte sie
ein viermonatiges Praktikum in der Sport-
redaktion des Österreichischen Rundfunks.
Darüber hinaus schloss die zweifache Welt-
meisterin im Vorjahr erfolgreich ihr MBA-
Studium ab. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als
Vortragende und Moderatorin betreibt sie
das Lokal „Genussprojekt“ in Salzburg.
www.meissnitzer.com
Alexandrameissnitzer
moDeratoreN Im PortraIt 23
Ein Rennwochenende ganz wie früher? Nach ihrem Wechsel von derPiste in die Moderatoren-Kabine blieben Alexandra Meissnitzer und Hans Knauß dem Skizirkus weiterhin eng verbunden. Ihre jetzigenErfolge feiern sie aber nicht mehr mit der schnellsten Zeit, sondernmit präzisen Informationen für die Fernsehzuschauer.
Was kommt nach der Karriere als Skipro-
fi? Für Alexandra Meissnitzer und Hans
Knauß löste sich diese schwierige Frage in
Wohlgefallen auf, als sie der Österreichische Rundfunk
als Ko-Kommentatoren für den Skiweltcup verpflich-
tete. „Der Skisport ist ein wichtiger Teil meines Lebens
und umso glücklicher kann ich mich schätzen, dass ich
dieser Leidenschaft weiterhin beruflich nachgehen
darf“, erklärt Hans Knauß. Auch Meissnitzer freut die
„extrem spannende Aufgabe“ unter gänzlich anderen
Bedingungen: „Das Ganze ist nicht mehr so stark emo-
tional geprägt wie als Rennläuferin.“
Direkter Kontakt bevorzugt
Den Weltcupauftakt in Sölden nutzen beide ORF-
Kommentatoren zur Informationsbeschaffung. Wäh-
rend Meissnitzer bereits einige Tage früher anreist,
um „Neuigkeiten abzuche-
cken“, kommt der Steirer
Knauß meist am Freitag
ins Ötztal und unterzieht
sich einer ersten Belas-
tungsprobe. „Die Presse-
konferenzen und Branchen-
events überlasse ich meinen
Kommentatoren-Kollegen.
Ich suche stattdessen den
Kontakt mit den Serviceleuten in einem der Lokale
von Sölden. Das tut der Stimme zwar nicht gut, aber
mein Wissensstand erhöht sich dadurch wesentlich“,
schmunzelt Knauß.
In Sachen Recherche setzen beide generell auf das un-
mittelbare Gespräch mit Sportlern, Servicemitarbei-
tern und Trainern. „Ich pflege den direkten Kontakt zu
den Läuferinnen. Man darf nicht immer alles glauben,
was in der Zeitung steht“, erläutert Alexandra Meiss-
nitzer ihr journalistisches
Verständnis. Dank seiner
beiden Brüder Bernhard und
Franz, die für Blizzard/Nordi-
ca bzw. Fischer als Betreuer
tätig sind, erhält Hans Knauß
bereits vorab Informationen
aus erster Hand über die
Trainingsvorbereitungen in
Übersee.
Kein Job für Langschläfer
Ein Déjà-vu durchlaufen die
beiden beliebten Persön-
lichkeiten am eigentlichen
Renntag. Wie zu ihren bes-
ten Zeiten als Profisportler
klingelt der Wecker sehr früh
und mahnt zum Aufbruch
Richtung Rettenbachglet-
scher. „Hier hat sich wenig
verändert, die Rennwochen-
enden sind sehr intensive
Tage“, bekennt Meissnitzer. Ähnlich gestaltet sich die
Morgenroutine von Knauß: „Ich bin meistens zehn Mi-
nuten vor den Läufern zur Besichtigung unterwegs,
denn ich möchte niemanden stören.“
kondition amMikrofon
Altstar Hans Knauß: Als Ko-Kom-
mentator 10 Minuten früher auf
auf der Piste, um niemanden von
den Aktiven zu stören.
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2012
Dennoch heißt es für die Ex-Sportstars, weiterhin in
Form zu bleiben: Auch wenn sie nicht mehr aktiv ins
Renngeschehen eingreifen, wollen die beiden ORF-
Kommentatoren bei ihren Kamerafahrten dennoch
der österreichischen Skination einen sauberen Lauf
in einer achtbaren Zeit präsentieren. Hans Knauß
schwört auf Bergsteigen, Mountainbiken und den
Gang ins Fitnessstudio zur optimalen Vorbereitung.
Etwas Praxis auf den Brettern, die die Skiwelt bedeu-
ten, darf natürlich nicht fehlen. „Letztes Jahr vor mei-
ner Kamerafahrt in Sölden bin ich genau einen Tag frei
Ski gefahren, heuer müssen es mehr sein“, verrät der
Schladminger.
Als Adrenalin fördernd beschreibt auch die gebürtige
Abtenauerin Alexandra Meissnitzer die Bewältigung
des Weltcuphangs: „Manchmal trifft man unerwartet
auf eisige Stellen. Solche Situationen oder Sprünge
und die Geschwindigkeit über 100 km/h lassen die Ka-
merafahrt sehr prickelnd werden.“
Vom Einzelkämpfer ins Moderatorenteam
An seine Anfänge 2005 in der Sprecherkabine erinnert
sich Hans Knauß noch genau zurück: „Ich habe mich
einfach auf mein Quasi-Talent verlassen. Ich galt schon
immer als der Talentierte und nicht als der Strebsame.“
Statt bestehende Kommentatoren nachzuahmen, ent-
wickelte er seinen eigenen Stil. Wertvolle Unterstüt-
zung erhielt er von seinen Kollegen Oliver Polzer und
Thomas König.
Die Moderation während der Live-Übertragung ist für
die Salzburgerin Meissnitzer geprägt von Spontanei-
tät: „Im Laufe der Zeit spielt sich das recht gut ein.“ Als
größten Trumpf bewertet sie die Fähigkeit, sich in die
Läuferinnen hineinversetzen zu können. Dies erleich-
tert in Folge, innerhalb der kurzen Zeit die technischen
Details bestmöglich zu erklären.
Balanceakt am Mikrofon
Herausfordernd erweist sich die Gratwanderung bei
der Wissensvermittlung für die Fernsehzuschauer.
Immerhin bedient man eine Zielgruppe, die von ab-
soluten Ski-Insidern bis zum Otto Normalverbraucher
reicht. Knauß versucht sich an einem Mix: „Ab und zu
haue ich ein paar Brocken für die Skifans rein, gleich-
zeitig versuche ich mit meinen Moderatorenkollegen
auch der 70-jährigen Oma das Renngeschehen ver-
ständlich näherzubringen.“
Den Zuseher im Fokus hat auch Alexandra Meissnit-
zer: „Ich sehe es als meine Aufgabe, das Rennen durch
Zusatzinformationen, die ein anderer nicht hat, noch
spannender zu machen.“
Blick über die rot-weiß-rote Brille hinaus
Der Rollenwechsel vom Profisportler zum Moderator
fürs Fernsehen verändert auch die Wahrnehmung.
„Als Läufer ist man verständlicherweise nur mit dem
Sport beschäftigt. Heute sehe ich die Zusammenhän-
ge viel deutlicher. Ohne Medieninteresse gibt es kein
Sponsoring und in Folge keine Rennen“, so Knauß.
Deshalb bedarf es seiner Ansicht nach auch charisma-
tischer Typen vom Schlage einer Lindsey Vonn.
„Natürlich ist es lässig, noch dabei zu sein“, beschreibt
Alexandra Meissnitzer ihre Verbundenheit zum Welt-
cupgeschehen. Dennoch freut es sie, dass es ihr im
Sommer gelingt, das Korsett der „Wintersportlerin“
abzulegen und andere Tätigkeiten als Vortragende
bzw. ihr Restaurantprojekt voranzutreiben.
Der 41-jährige Schladminger wechselte nach
seiner Zeit als Skiprofi im Jahr 2005 zum ORF
und ist als Ko-Kommentator bei allen alpinen
Skirennen (außer Slalom) der Herren im Ein-
satz. Während seiner Zeit im Skirennsport
ließ er sich zum Trainer ausbilden (C-Trainer
Ski-Alpin). Der Silbermedaillengewinner der
Olympischen Spiele in Nagano 1998 unter-
stützt zahlreiche soziale Projekte (Wings for
Life, Special Olympics, ...) und steht immer
wieder als Werbeträger vor der Kamera.
www.hans-knauss.com
moDeratoreN Im PortraIt24
Hansknauß
Elegance is an attitude
Aksel Lund Svindal
Longines_HQ • Visual: AS3_SI5 • Magazine: programme de ski Soelden (SPO 4.0 12 ) • Issue: 7.9.2012 • Doc size: 210 x 297 mm • Calitho #: 08-12-77583 • AOS #: LON_01760
The Longines Saint-Imier Collection ww
w.lo
ngin
es.c
om
OFFICIAL TIMEKEEPER
Elegance is an attitude
Aksel Lund Svindal
Longines_HQ • Visual: AS3_SI5 • Magazine: programme de ski Soelden (SPO 4.0 12 ) • Issue: 7.9.2012 • Doc size: 210 x 297 mm • Calitho #: 08-12-77583 • AOS #: LON_01760
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OFFICIAL TIMEKEEPER
26
61 %
11.000Fahrgäste
10 km
Eine steile Angelegenheit
Bis zu 61 Prozent Gefälle weist die
Weltcupstrecke an der abschüssigsten
Stelle auf. Die Profis kämpfen während
ihres Laufs mit einer durchschnittli-
chen Neigung von 35,6 Prozent. Damit
die Piste das Prädikat „weltcuptaug-
lich“ verdient, dauern die Vorbereitun-
gen für eine optimale Pistenpräparie-
rung knapp drei Wochen.
Weltcup im Zeichen der Mobilität
Nutzte Hannibal noch eine Elefanten-
herde zum Transport über die Alpen, so
geht’s für die Skifans heute wesentlich
komfortabler auf den Gletscher. Um
tausende Besucher bequem und um-
weltschonend an den Ort des Gesche-
hens zu bringen, stehen bis zu 55 Busse
pro Renntag im Einsatz. Bis zu 11.000
Fahrgäste werden an beiden Tagen auf
den Rettenbachgletscher per Shuttle-
Service befördert.
Zehn Kilometer dichtes Kabelnetz
Mit 15 Kameras entlang der Strecke
rückt der ORF den Skiweltcup in Sölden
ins perfekte Bild für die TV-Zuschauer.
Ein dicht gesponnenes Netz von zehn
Kilometern an Kabeln transportiert
die Signale der Kameras in den
Übertragungswagen. Zum Vergleich:
Die Streckenlänge von der Talstation
der Gaislachkoglbahn bis zum Retten-
bachgletscher beträgt insgesamt
13 Kilometer.
Komfortabel auf den Gletscher –
VIPs fahren etwas exklusiver,
aber auch reguläre Fans erfreuen
sich eines komfortablen
Transfers auf den Gletscher.
ZaHLeN · FakteN · HINterGruND 27
274 GB
19 Nationen
Beanspruchte Datenleitung
Während des Weltcupwochenendes
2011 wurden im Pressezentrum über
274 Gigabyte an Daten über das
Netz der Telekom Austria in alle Welt
versandt. Dabei nimmt der Upload von
Fotos und Videodateien die größten
Kapazitäten in Anspruch. Würde vom
Rennen am Rettenbachgletscher nur in
Textform berichtet, ließen sich mit der
angegebenen Menge fast 68,5 Millio-
nen eng beschriebener DIN-A4 Seiten
füllen.
Nationenmix,Jungspunde & Routiniers
Sportler aus insgesamt 19 Nationen
gingen beim FIS-Weltcupauftakt 2011
in Sölden an den Start. Das „Exoten”-
Ranking führte hierbei der Georgier
Alex Beniaidze an und mittels Staats-
bürgerschaftswechsels hielt der gebür-
tige Italiener Mirko Deflorian die Fahne
Mazedoniens hoch. Satte vierzehn Jah-
re Altersunterschied liegen zwischen
dem Franzosen Alexis Pinturault (1991)
und den 1977 geborenen Routiniers
Didier Defago und Bode Miller. Beim
Endergebnis des Rennens wies die
Lücke zwischen Pinturault und Miller
allerdings nur mehr 1,03 Sekunden auf.
Medienzentrum: Von hier aus werden
Nachrichten und TV-Bilder in alle
Welt versandt – in enormen
(Daten-)Mengen.
Jahrgang 1991: Alexis Pinturault
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2012
Sportwissenschaftler Nachbauer:
Zahlreiche Faktoren beein-
flussen das Sturzrisiko.
Skifahren wie zu Hinterseers Zeiten? Experten
sehen im neuen FIS-Reglement keinen Rückschritt.
28
Der Skirennlauf bleibt dynamisch und attraktiv. Die Wirkung derveränderten Skigeometrie istviel zu gering, als dassFernsehzuschauer optischeUnterschiede erkennen können.Werner Nachbauer
„
Neues FIs-skIreGLemeNt 29
Beim Weltcup-Auftakt in Sölden liegt besondere Spannung in der Luft: Nicht nur die ersten Siegerder Saison, sondern auch ihrFahrstil mit den neuen Rennski weckt Interesse. Zur Premieredes umstrittenen neuenFIS-Skireglements kommentieren Experten aus Medizin, Wissen-schaft und Nachwuchssportseine Auswirkungen undTreffsicherheit.
Attraktiv auch ohnewespentaille
Stams-Direktor
Staudacher: Noch mehr
Augenmerk auf techni-
sche Ausbildung legen.
Es war eine schwere Geburt. Lange schien die Dis-
kussion zwischen FIS, Athleten und Skiindustrie
von unüberwindbaren Gegensätzen geprägt
– während der Internationale Skiverband mit neuen
Materialregelungen mehr Sicherheit für die Läufer
durchsetzen wollte, weigerten sich einige Betroffene
wie etwa RTL-Weltmeister Ted Ligety, vom attraktiven
Fahrstil mit extrem taillierten Carvern abzugehen. Und
auch die Firmen, die auf dem „gefährlichen“ Material
sitzenzubleiben fürchteten, erhoben ihre Stimme.
„Das ist dann Skirennfahren wie zu Zeiten eines Hansi
Hinterseer“, war zu hören. Andere Top-Fahrer wie Ben-
ni Raich begrüßten wiederum das „entschärfte“ Ma-
terial. Auslöser der FIS-Reformbestrebungen waren
nämlich viele schwere, oft sturzlose Knieverletzungen
als direkte Folge der enormen Kurvenkräfte am stark
taillierten Ski. Erst nach intensiver Einbindung der
Sportler und Skifirmen beruhigten sich die Gemüter…
Achtung, jetzt gilt’s!
… und ab Winter 2012/13 wird es im Riesentorlauf- und
Speed-Bereich ernst: Die neuen Rennski sind länger,
schmäler und weniger tailliert. Beim RTL, der Disziplin
mit den revolutionärsten Änderungen, bedeutet das
eine Mindestlänge von 1,95 m bei den Herren (bisher
1,85 m) und 1,88 bei den Damen (bisher 1,80 m). Dazu
darf der Ski vor der Bindung
höchstens noch 95 mm breit
sein, und der Radius wurde von
27 auf 35 m (bei den Damen
von 23 auf 30 m) vergrößert. Die
Frage, was diese Lösung bringt,
stellt man am besten jenen, die
sich täglich auf verschiedenste
Art mit den Konsequenzen beschäftigen.
Sicherheit geht vor?
„Wir Sportmediziner sind froh, dass die FIS diese Initia-
tive ergriffen hat, um die Verletzungen zu reduzieren“,
bezieht Christian Hoser, Facharzt für Unfallchirurgie
und Sporttraumatologie an der Sportsclinic Austria,
klar Stellung. Aus der Praxis weiß er, dass es am häu-
figsten die Knie trifft: „Dort treten die größten Kräfte
auf, die sich in gewissen Situationen entladen und
Kniebandverletzungen verursachen.“ Für Rennläufer
bedeutet das selbst bei minimalinva-
siven Behandlungsverfahren zumeist
eine Pause von 6 bis 8 Monaten. Die
neuen FIS-Vorgaben könne man da-
her als ein Signal an die Athleten se-
hen, dass von Verbandsseite ein ernst-
hafter Versuch unternommen wurde,
das Verletzungsrisiko zu reduzieren
– Werner Nachbauer, Dekan für Psy-
chologie und Sportwissenschaften
an der Universität Innsbruck, verweist auf den menta-
len Aspekt: „Athleten könnten durch die Reduktion des
Stressors „materialbedingtes Verletzungsrisiko“ eine
noch bessere Wettkampfeinstellung finden.“ Ob das
neue FIS-Skireglement alleine dieses Risiko senken
kann, bleibt aber differenziert zu betrachten. Neben
der Skigeometrie bestimmen auch andere Faktoren
das Sturzrisiko und die Belastung im Schwung, führt
Werner Nachbauer noch Pistenbedingungen, Ski- und
Schuhsteifigkeiten, Sicht und Fahrgeschwindigkeit als
Einflussgrößen an. „Allerdings sind diese Faktoren viel
schwieriger normier- und prüfbar.“
Auch derkritischsteZuschauer wird kaum einenUnterschiedbemerken.Arno Staudacher
„
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2012
30 Neues FIs-skIreGLemeNt
Gerechtigkeit siegt?
Ein weiterer Kritikpunkt am neuen Skireglement be-
traf das Faktum, dass die „aggressiven“ Damenski im
Nachwuchsbereich noch erlaubt bleiben, während
die Weltcupläufer bereits mit neuem Material starten.
Allerdings war das auch bisher schon gängige Praxis,
erklärt Arno Staudacher, FIS-Funktionär und Direktor
am Skigymnasium Stams: „Der Damenski ist grund-
sätzlich weicher und weniger aggressiv. Zudem wer-
den diese Ski nur von den größeren und älteren Nach-
wuchsläufern verwendet, die auch die entsprechende
Kraft und das notwendige Gewicht mitbringen. Mit
der Angabe einer Maximallänge für RTL-Ski (188 cm) im
U16- und U14-Bereich soll zudem verhindert werden,
dass Herrenski zur Anwendung kommen.“ Auch für ihn
ist es wichtig zu betonen, dass die Aggressivität nicht
allein vom Ski ausgeht, sondern vom „Gesamtpaket“
Ski, Schuh und Standhöhe sowie Pistenpräparierung.
Eine Frage des Stils?
Nach zahlreichen Tests scheint auch den härtesten
Kritikern mittlerweile klar, dass sich der befürchtete
Attraktivitätsverlust in Grenzen hält und auch in tech-
nischer Hinsicht keine komplette Umstellung nötig ist.
Für Werner Nachbauer, Biomecha-
nik-Spezialist, ändert sich am grund-
sätzlichen Bewegungsablauf kaum
etwas: „Die Dosierung des Kantens
durch die geringere Skibreite und
der Innenlage durch die geringere
Taillierung muss angepasst werden,
wobei dies kein prinzipielles Problem darstellen soll-
te.“ Und für Arno Staudacher ist der Fahrstil auf Welt-
klasseniveau ohnehin eine individuelle Eigenheit, der
bestimmte Hang-, Schnee- und Materialsituationen
eben mehr oder weniger liegen: „Ein Topathlet passt
sich den Gegebenheiten relativ rasch an. Wer dies am
schnellsten und besten kann, ist weiterhin vorne!“ In
der Kaderschmiede Stams nimmt man das neue FIS-
Skireglement daher gelassen: „Mit den Schülern wird
vor allem an Kondition und Technik gearbeitet, sodass
die Materialentwicklung nur marginale Auswirkun-
gen auf das Training hat. In Hinkunft muss jedenfalls
noch mehr Augenmerk auf eine solide technische Aus-
bildung gelegt werden, um ganz vorne mitfahren zu
können“.
Alles auf Ideallinie?
Es entsteht also durchaus der Eindruck, dass der Ski-
rennsport mit den strengeren Materialvorgaben in
die richtige Richtung geht. Christian Hoser bewertet
die Entwicklung aus ärztlicher Sicht jedenfalls posi-
tiv: „Grundsätzlich ist es der FIS hoch anzurechnen,
dass sie sich für die Sicherheit engagiert. Das gibt es
nicht in sehr vielen Sportarten mit hohen Geschwin-
digkeiten.“ Auch für Werner Nachbauer ist der Versuch
lobenswert, aber er bleibt skeptisch: „Die langjährige
Verletzungsstatistik des ÖSV zeigt, dass mit keiner der
bisher durchgeführten Limitierungen der Skigeomet-
rie eine Verletzungsreduktion erzielt werden konnte.
Es müssten also weitere Maßnahmen wie etwa eine
Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit folgen.“ Ob sich
die Hoffnungen der FIS, den Sport durch Materialvor-
schriften sicherer zu gestalten, also erfüllt haben, wird
wohl erst der gesamte Saisonverlauf zeigen.
Unfallchirurg Christian Hoser:
Froh, dass die FIS die
Initiative ergriffen hat.
Jene Athleten, die sich
rasch anpassen, sind
weiterhin vorne.
Wir Sportmediziner sind froh, dass die FIS diese Initiative ergriffen hat, um die Verletzungen zu reduzieren.Christian Hoser
„
Verletzungen waren und bleibendas Risiko des Leistungssports.Entscheidend für den Karriere-verlauf sind ihre Häufigkeit und Schwere. Da diese leider zunehmen, besteht Handlungsbedarf.“ Arno Staudacher
„
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Schlaflosin Sölden
Nicht nur für
Athleten ist das
Weltcup-Opening
fordernd. Auch
die Fans gehen bis
an ihre Grenzen.
Trompete spielen
bei Minusgraden,
Anfeuern trotz
Heiserkeit, Flagge-
Schwenken bis zum
Muskelkater: Dass
sich da manch’
Einfädler beim
Après (und Avant)
Ski einschleicht,
liegt in der Natur
der Sache. Aber der
Jahrhundertsager
des Rudi Nierlich
bringt’s auch in der
Fankurve auf den
Punkt: „Wonn’s laft,
donn laft’s.“
Körperliche Höchstleistungen und das Ausloten der eigenen Grenzenprägen den Alltag im alpinen Skirennsport. Elisabeth Flatscher,Physiotherapeutin beim Österreichischen Skiverband, arbeitetgemeinsam mit Österreichs Ski-Assen am sensiblen Gleichgewichtzwischen Training, Regeneration, Reiz und Therapie.
Der moderne Leistungssport bringt es mit sich,
dass der Mensch mehr denn je in seiner Ge-
samtheit gesehen und behandelt wird. Die
Physiotherapie nimmt mittlerweile einen sehr hohen
Stellenwert im Trainings- und Wettkampfalltag ein, da
sich durch ihr breites Wirkungsspektrum vielerlei Pro-
bleme bereits im Vorfeld behandeln lassen“, erzählt
Elisabeth Flatscher. Seit mehr als zwölf Jahren be-
gleitet die ausgebildete Masseurin und Sportphysio-
therapeutin Österreichs Ski-Damen als Teil des ÖSV-
Teams sowohl in der Vorbereitung als auch durch den
gesamten Rennwinter. Besonders die skifahrerisch
hochbelasteten Muskeln, Bänder und Gelenksfunk-
tionen der Spitzenathleten werden zur Vorbeugung
von Verletzungen und Überlastungserscheinungen
regelmäßig überprüft und gegebenenfalls behandelt.
Nach dem Training oder Wettkampf stehen Regenera-
tions- bzw. Entspannungsmaßnahmen am physiothe-
rapeutischen Plan. Die Motivation, im Leistungssport
zu arbeiten, ist für Elisabeth Flatscher klar: „Mit Spit-
zensportlern zu arbeiten ist für mich deshalb so inte-
ressant, weil sie Ziele haben und diese unbedingt
erreichen wollen. Und wenn ich einen Teil zu
dieser Verwirklichung beitragen kann, ist
das für mich die größte Motivation“, so die
gebürtige Salzburgerin.
Gegenseitiges Vertrauenund Respekt als Basis
Eine, die ihre Ziele in beinahe un-
nachahmlicher Manier zu errei-
chen weiß, ist Slalomkönigin
Marlies Schild. Österreichs er-
folgreichste Torläuferin aller
Zeiten startete ihre Karriere
im Österreichischen Skiver-
band beinahe zeitgleich
mit Elisabeth Flatscher –
und zählt seither, bedingt
durch ihre zahlreichen Verletzungen, auch zu den
vertrautesten „Patientinnen“ der ÖSV-Therapeutin.
„Elisabeth und ich arbeiten schon sehr lange zusam-
men. Das ist natürlich ein großer Vorteil, da sie mich
und meine „Geschichte“ sehr gut kennt und daher
meistens weiß, wie sie mich behandeln muss, um den
gewünschten Erfolg zu erreichen“, verrät die 33-fache
Slalom-Weltcupsiegerin. Und die Liste der gemeinsa-
men Erfolge ist lang: Vier Slalom-Gesamtweltcupsiege,
zwei Goldmedaillen bei den Skiweltmeisterschaften in
Garmisch-Partenkirchen und Åre sowie zwei Silberme-
daillen bei Olympischen Winterspielen verbuchen die
beiden ÖSV-Damen unter anderem auf dem gemein-
samen Konto. Und das ist kein Zufall, weiß die erfah-
rene Physiotherapeutin: „Da wir viel gemeinsam un-
terwegs sind und oft auch mehrere Wochen am Stück,
lernt man die Eigenheiten jedes Einzelnen sehr gut
kennen. Es entwickelt sich sehr oft ein freundschaft-
liches Verhältnis. Das Wichtigste für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Athlet sind
gegenseitiges Vertrauen und Respekt.“
Als einen ihrer persönlich größten Triumphe nennt
Elisabeth Flatscher Marlies Schilds ersten Slalom-Sieg
in Lienz nach deren schwerer Unterschenkelverlet-
zung 2008. Eine Verletzung, die sich Marlies Schild im
selben Jahr beim Training am anspruchsvollen Renn-
hang am Sölder Rettenbachferner zugezogen hatte
und die ihren Start beim Weltcupauftakt im Ötztal
seither vereitelt hat. Auch 2012 ist Marlies Schild eine
prominente Abwesende beim offiziellen Startschuss
für die kommende Weltcupsaison. „Mein Herz blutet
ein bissl, weil ich in Sölden nicht fahre. Ich bin ja eine
Rennfahrerin und es wäre dazu gleich das erste Ren-
nen im eigenen Land. Das Herz würde Ja sagen. Aber
der Kopf und die Vernunft sagen Nein“, erklärt die Sla-
lom-Weltcupsiegerin im Vorfeld. Eine Entscheidung,
der auch die beste Vorbereitung und Therapie nichts
entgegenzusetzen haben. Denn: „Über all meinen Zie-
len stehen für mich die Überzeugung, der Spaß und die
Leidenschaft für das, was ich mache – dann sollte der
Rest auch klappen! Dennoch komme ich immer wie-
der sehr gerne nach Sölden zum Training, vor allem im
Frühjahr und im Herbst“, so Marlies Schild.
Top-Physiotherapeutin
Elisabeth Flatscher:
„Es war großartig, nach ihrer
schweren Unterschenkel-
verletzung Marlies Schilds
Sieg in Lienz zu erleben.“
PortraIt eLIsaBetH FLatsCHer34
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen:
Regeneration und Entspannung sind Teil des
physiotherapeutischen Masterplans.
GanzheitlichesTraining,ganzheitlichererfolg
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2012
Nach dem Weltcup-Opening am Rettenbachgletscher ist vor denWinterevents: Sölden gilt wie keine andere Destination in den Alpen als Garant für faszinierende Berginszenierungen auf Weltklasse-Niveau.Mit dem Electric Mountain Festival setzt man auch in Sachen „Beats“international Akzente.
electric mountain FestivalVolume 2
Das Electric Mountain Festival hat 2012 seine
Feuertaufe bestanden und den ganzen April
lang Tausende Menschen in seinen Bann ge-
zogen. Das Festivalkonzept wird 2013 in Sölden seine
elektrisierende Fortführung finden. Die Idee dahinter:
Die größten Namen der elektronischen Musikszene
sorgen im April für brodelnde Atmosphäre vor au-
ßergewöhnlicher Kulisse. Die besten Beats auf den
Bergen von Sölden scheinen
nicht nur für das Partypu-
blikum eine ansprechende
Idee zu sein. Die Aussicht, am
höchstgelegenen DJ-Pult der
Welt zu performen, sorgte
selbst beim weitgereisten
französischen Superstar Da-
vid Guetta im Vorjahr für spontane Begeisterung. Die
Licht- und Lasershow zum House-Sound von DJ Antoi-
ne am Giggijoch lockte ebenfalls Tausende an.
Auch im kommenden Winter wird das Line-up der DJs
in Sölden Weltklasse-Niveau haben, denn der Erfolg
von 2012 wird konsequent weiter verfolgt. Darum
startet man in Sölden heuer die „Electric Mountains“
bereits am 1. Dezember und holt den ganzen
Winter lang Top-Acts nach Sölden. Das High-
light bleibt die Festival Week, die von 2. bis 5.
April das Ötztal zum Mittelpunkt der Party-
szene Europas machen wird. Das komplette
Line-up wird demnächst veröffentlicht. Alle
Informationen unter:
www.electric-mountain-festival.com
36
eVeNts 37
Nach zwei Jahren ist es wieder so weit: Das GletscherschauspielHannibal kehrt im April 2013 auf den Rettenbachferner zurück.Regisseur Hubert Lepka verspricht für das Spektakel neue Sportarten und einmal mehr großartigeDramatik.
Hannibalis in the house
Hannibal überquerte den Alpenhauptkamm
mit einem Heer von 60.000 Mann und 37 Ele-
fanten. Ganz so viele Darsteller sind in Sölden
zwar nicht im Einsatz, aber der Aufmarsch an Men-
schen und technischem Material entfaltet beim ein-
zigartigen Ötztaler Gletscherschauspiel auch mit we-
niger Fußvolk eine ungeheuer faszinierende Wirkung.
Wiewohl der Aufwand für ein zeitgenössisches Thea-
terstück wahrlich epische Dimension erreicht: Eine
500 Mann starke Kompanie an Schauspielern, Skifah-
rern, Pistenbully-Fahrern und Extremsportlern zeich-
net den Feldzug des legendären karthagischen Feld-
herren nach. Die Bühne für dieses Schauspiel misst
drei Kubikkilometer, ja sie reicht bis an den Himmel,
über den Jetpiloten ihre Kreise ziehen. Das Geschehen
zieht die Besucher multimedial in seinen Bann: Tän-
zerinnen stellen auf einer 20m hohen Pyramide den
Senat von Rom dar. Venus fliegt spektakulär am Heli-
kopter hängend in der Arena ein, wo sie sogleich Ae-
neas zur Rede stellt, weil er nicht wie vereinbart Rom
gründete, sondern sich in Karthago mit Königin Dido
vergnügte. Hannibal wird am Ende der Aufführung,
kopfüber am Seil baumelnd, mit dem Hubschrauber
auf ganz dramatische Art und Weise ausgeflogen, ehe
der viel bestaunte pyrotechnische Schlussvorhang
(von Christian Czech, Pyrovision) fällt.
Bode als Karthager?
Damit dieses Stück überhaupt gelingen kann, bietet
Regisseur Hubert Lepka eine Vielzahl von Spitzen-
sportlern auf. Nur mit den jeweils weltbesten einer
Zunft kann diese Inszenierung gelingen. Base-Jumper,
Fallschirmspringer, Paraglider und Drachenflieger,
Speedkiter sowie die Spitzenpiloten der Flying Bulls
beherrschen den Abendhimmel. Am Fuße des Weltcup-
Steilhangs zeigen Motocross- und Skidoo-Champions
ihr Können, unerwartet grazil bewegen sich die 26
Pistenbullys der Sölder Bergbahnen, die Hannibals
Elefanten darstellen. Isi Grüner, beim Skiweltcup als
Streckenchef im Einsatz, schnallt sich im Stück einen
starken Benzinmotor, der einen Propeller antreibt, auf
den Rücken. In Windeseile rast er als Späher Hannibals
über alle Berge. Und, wer weiß, gut möglich, dass sogar
Sölden-Botschafter Bode Miller als schauspielender
Skifahrer in das Heer Hannibals eingebunden wird. Fix
ist jedenfalls bereits der Termin: der 12. April 2013.
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2012
Was uns bewegt.Die Krone macht’s zum Thema. Schau in die Krone.Schau in die Krone.
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ALLGEMEINESTeilnahmeberechtigt sind die vom jeweiligen nationalen Verband gemeldeten Wettkämpfer, die Inhaber einer gültigen FIS-Lizenz (Art. 208.2 IWO) sind. Der Zutritt zu den abgesperrten Räumen (Pisten) ist ausnahmslos nur mit Zustim-mung des Chief-Race-Directors zulässig. Betreten der Wett-kampfanlagen nur mit offiziellen Akkreditierungsausweisen, Damen und Herren getrennt. Im Übrigen wird auf die Bestimmungen des Weltcup-Reglements und der IWO, insbesondere betreffend Werbung und Ausrüstung, hingewiesen.
VERANSTALTERAustria SkiVeranstaltungsges.m.b.H.A-6020 InnsbruckOlympiastraße 10
c/o Bergbahnen SöldenA-6450 SöldenSkiweltcup-Eröffnung Sölden 2012
DURCHFÜHRENDER VEREINSkiclub Sölden-HochsöldenA-6450 Sölden
WERTUNGRiesenslalom DamenRiesenslalom Herren
RENNLEITUNGRennbüro Sölden, Freizeit Arena. Besondere Mitteilungen derRennleitung und des Kampf-gerichtes werden beim Rennbüro und bei der Mannschafts-führer-Sitzung verlautbart.
MELDESCHLUSSFür alle nationalen Verbände bis spätestens 22. Oktober 2012.
VERSICHERUNGFür die Versicherung derTeilnehmer sind die nennenden Verbände verantwortlich.
PROTESTE Allfällige Proteste gemäß IWO im Rennbüro amRettenbachgletscher.
VERTRAGSGRUNDLAGE Die Anforderungen an den Zu-stand und die Sicherheitsmaßnah-men der Renn- und Trainingsstre-cken richten sich nach den jeweils
gültigen Bestimmungen der inter-nationalen Wettlaufordnung (IWO) des internationalen Skiverbandes (FIS), dem jeweils gültigen Regle-ment und Austragungsmodus des Alpinen Weltcups und der jeweils gültigen Vereinbarung (Pflichten-heft) zwischen Organisations-Ko-mitee (OK) und der FIS, wobei die Anordnungen der jeweiligen Jury maßgebend sind. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, eigene Bemänge-lungen der Jury vorzutragen. Mit seinem Start gibt der Wettkämpfer zu erkennen, dass der gegebene Pistenzustand und die vorhan-denen Sicherheitsvorkehrungen als geeignet und ausreichend anerkannt werden. Eine darüber hinausgehende Haftung für einen bestimmten Pistenzustand oder bestimmte Sicherheitsvorkehrun-gen übernimmt der Veranstalter nicht.
OFFIZIELLE ANSCHLÄGE Im Rennbüro Freizeit Arena und im Rennbüro Rettenbachgletscher.
PREISGELD je Bewerb EUR 65.000,–
BestImmuNGeN 39
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2012
17.00 Uhr Mannschaftsführersitzung Freizeit Arena Festsaal
18.30 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Damen Postplatz Zentrum
09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Damen
Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Damen
18.30 Uhr Siegerehrung & Preisübergabe Damen
18.45 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Herren
09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Herren
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