Weltcup Opening Magazin Sölden 2012

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Schweizer Volksheld Didier Cuche erklärt, warum es auch nach ihm echte Typen im Weltcup geben wird. Seite 12–14 Kondition am Mikrofon Wie Alexandra Meissnitzer und Hans Knauß lernten, das Kommentieren zu lieben. Seite 22–24 Kunstvolle Lorbeeren Besuch in der Werkstätte, in der Söldens Pokale und Kunstwerke von Weltformat entstehen. Seite 16–19 www.soelden.com 26.10. – 28.10.2012 MAGAZIN

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Seit nunmehr knapp 20 Jahren findet das Auftaktrennen in die neue Ski-Saison in Sölden statt. Gemeinsam wollen wir auch heuer wieder mit den Athleten und Sportbegeisterten aus der ganzen Welt ein großartiges Ski-Fest feiern und genießen. Neben den beiden Rennveranstaltungen gibt es wie immer ein attraktives Rahmenprogramm, beispielsweise mit der Ö3-Bühne, der spektakulären Fanclubparade, den Startnummernverlosungen vor und den Siegerehrungen nach den Rennen sowie dem legendären Oktoberfest in der Freizeit Arena.

Transcript of Weltcup Opening Magazin Sölden 2012

Schweizer VolksheldDidier Cuche erklärt,warum es auch nach ihmechte Typen im Weltcup geben wird.

Seite 12–14

Kondition am MikrofonWie Alexandra Meissnitzer und Hans Knauß lernten,das Kommentierenzu lieben.

Seite 22–24

Kunstvolle LorbeerenBesuch in der Werkstätte, in der Söldens Pokale und Kunstwerke vonWeltformat entstehen.

Seite 16–19

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MAGAZIN

Executive Dual TimeAutomatikwerk. Einfacher Zeitzonenwechsel

per Drücker. Gehäuse 18 Kt. Rotgold mit schwarzer

Lünette. Kautschukband.

W W W. U LY S S E - N A R D I N . C O MD o r f s t r a ß e 2 1 , 6 4 5 0 S ö l d e n

Te l . + 4 3 ( 0 ) 5 2 5 4 2 0 8 3 - i n f o @ j u w e l i e r - p o e s s l . a t

In Sölden starten die Athletinnen und Athleten

zudem in eine für Österreich ganz besondere Saison.

Mit der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming

im Februar 2013 dürfen wir uns auf ein hochkaräti-

ges sportliches Ereignis im eigenen Land freuen.

Ich wünsche den Veranstaltern des heurigen Ski-

Weltcup-Auftakts in Sölden alles Gute und den

Zuschauerinnen und Zuschauern spannende

Rennen. Den Athletinnen und Athleten wünsche

ich viel Glück und einen guten Start in eine

erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.

Ihr Günther Platter

Landeshauptmann

von Tirol

Der Auftakt des Ski-

Weltcups in Sölden hat

sich über die Jahre zu

einem fixen Termin für

viele Tirolerinnen und

Tiroler etabliert. Auch

unzählige ausländische

Wintersport-Fans lassen

sich dieses sportliche

Großereignis am Rettenbachferner nicht entgehen.

Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Sölden, das

Ötztal und ganz Tirol von seiner gastfreundlichen

wie sportlichen Seite zu präsentieren und stellt

einen wertvollen Beitrag für Tirol als Sport- und

Kulturland dar. Einmal mehr zeigt sich unser Land

als ausgezeichneter Gastgeber und beliebter

Austragungsort von Sportevents vor einem

internationalen Publikum.

IMPRESSUMFür den Inhalt verantwortlich bzw. Gesamtherstellung: Maria Falkner, Polak MediaserviceGestaltung: West Werbeagentur, LandeckBildnachweis: Markus Geisler – Polak Mediaservice / Erich Spiess / Franz Wierer / Ötztal Tourismus / Albin NiederstrasserFIS / ÖSV / Land Tirol / Bergbahnen Sölden / Hansjörg Pichler / Gerhard Berger / ORFUniversität Innsbruck /Skigymnasium Stams

Grussworte 03

wertvoller Beitrag für das sportland tirol

Executive Dual TimeAutomatikwerk. Einfacher Zeitzonenwechsel

per Drücker. Gehäuse 18 Kt. Rotgold mit schwarzer

Lünette. Kautschukband.

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Wer auch immer auf dem Stockerl steht:

Gefeiert wird auf Österreichisch!

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Wie gewohnt können wir in Sölden mit perfekter

Organisation, bestens präparierten Pisten, einem

vielfältigen Rahmenprogramm und tausenden

begeisterten Skifans rechnen. Wie in den Jahren zu-

vor freut sich das Skipublikum in der ganzen Welt

über den Auftakt einer neuen Wettkampfsaison.

Die FIS wünscht allen Athleten viel Erfolg und den

Organisatoren und ihren zahlreichen Helfern eine

gelungene Veranstaltung.

Gian Franco Kasper

Internationaler Ski Verband – Präsident

Möglichkeit, das modifizierte RS-Ski-Material

zu testen. Und dies auf dem anspruchsvollsten

Weltcup-Riesenslalomhang der ganzen Saison.

Die Sölder Veranstalter haben Jahr für Jahr ihre

Professionalität bezüglich großer Sport-Events

unter Beweis gestellt. Sie werden auch dieses Mal

all ihre Professionalität einsetzen, um perfekte

Bedingungen zu bieten.

Prof. Peter Schröcksnadel

ÖSV-Präsident

Grussworte 05

Wieder einmal wird die

Audi FIS Ski Weltcup

Saison auf dem Retten-

bachgletscher in Sölden

eröffnet. Es ist schon

das 15. Mal, dass der

Saisonauftakt hier im

Ötztal stattfindet. Das

„Gletscher Opening“ ist

zugleich der Auftakt eines FIS WM-Winters. Nach

Stoneham in Quebec, Kanada, wo die Snowboar-

der um ihren Weltmeistertitel kämpfen werden,

wird ab dem 4. Februar 2013 in Schladming und

der Steiermark der Saison-Höhepunkt der alpinen

Skirennläufer über die Bühne gehen. Ab Sölden

sind es genau 100 Tage bis zu den FIS Alpinen Ski

Weltmeisterschaften oder dem „Skifest mit Herz“

wie die Organisatoren den Anlass treffend nennen.

Die Bedeutung, welche

den alpinen Saison-

Auftaktrennen auf dem

Rettenbachferner beige-

messen wird, bedarf kei-

ner weiteren Erklärung.

Die Weltcupkonkurren-

zen haben dies jeweils,

aber besonders in den

vergangenen Saisonen eindrucksvoll unter Beweis

gestellt. Die diesmalige Veranstaltung unterliegt

allerdings einer abermaligen Bedeutungs-Steige-

rung. Die Gründe liegen auf der Hand: WM 2013 in

Schladming, also im eigenen Land, und die damit

beginnende Qualifikationsmühle bei der führen-

den Alpin-Nation sowie die erstmals rennmäßige

Der beste ort für das „opening“

sölden: Die abermalige Bedeutungs-steigerung!

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Für das Präsidium des

Weltcup-Organisationskomitees

Jakob Falkner, Präsident (3. v. links)

Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf, Vizepräsident (4. v. links)

Bernhard Riml, Vizepräsident (2. v. links)

Andre Arnold, Vizepräsident (rechts)

Rainer Gstrein, Rennleiter (links)

Hansjörg Posch, Finanzen (2. v. rechts)

Sehr geehrte Skisportfreunde!Seit nunmehr knapp 20 Jahren findet das Auftaktren-

nen in die neue Ski-Saison in Sölden statt. Gemeinsam

wollen wir auch heuer wieder mit den Athleten und

Sportbegeisterten aus der ganzen Welt ein großarti-

ges Ski-Fest feiern und genießen. Neben den beiden

Rennveranstaltungen gibt es wie immer ein attrak-

tives Rahmenprogramm, beispielsweise mit der Ö3-

Bühne, der spektakulären Fanclubparade, den Start-

nummernverlosungen vor und den Siegerehrungen

nach den Rennen sowie dem legendären Oktoberfest

in der Freizeit Arena.

Auch der Weltcup-Hang erstrahlt heuer in neuem

Glanz. Die vorgenommene Pistenkorrektur bietet

nun ausreichend Platz für die Streckenführung des

Rennens und zusätzlich können auch zahlreiche Zu-

schauer in den entsprechenden Bereichen eine ganz

besondere Rennatmosphäre erleben. Gleichzeitig

wurde im Rennstreckenverlauf auch in die Verstär-

kung der Schneeanlage investiert. Dadurch kann eine

durchgängige Beschneiung im gesamten Verlauf ge-

währleistet werden. Von Seiten der Bergbahnen wur-

den hier sämtliche Anstrengungen unternommen, die

Arbeiten rechtzeitig zum Abschluss zu bringen.

Durch die Korrektur kann nun parallel zu den Rennen

auch der Publikumsskilauf ungehindert stattfinden.

Somit können alle Wintersportbegeisterten neben

den spannenden Rennen auch das ganz private Skiver-

gnügen auf den beiden Gletschern genießen.

Ganz besonders freuen wir uns auch heuer wieder

über die internationale Zusammensetzung der Renn-

läufer-Teams im Weltcup. Wie jedes Jahr nutzen die

Teams und Mannschaften aus den verschiedensten

Nationen schon im Vorfeld die optimalen Trainingsbe-

dingungen bei uns im Ötztal, um sich ideal auf dieses

erste Rennen und auf die kommende Saison vorzube-

reiten.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den hunder-

ten Helfern für die großartige Unterstützung, den Ein-

satz und die Mithilfe bedanken – ohne diese könnten

die Rennen nie ein so großer Erfolg werden. Ein herzli-

ches Vergelt´s Gott an alle Beteiligten!

Lassen Sie uns nun gemeinsam einem ganz beson-

ders spannenden Skiwinter – ganz im Zeichen der

Alpinen Ski WM Schladming 2013 – entgegenblicken!

Allen Fans wünschen wir ein faszinierendes Wochen-

ende und den Athleten ein verletzungsfreies Rennen

und viel Erfolg!

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Eingroßesskifestfeiern

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ProGramm 201208

ProGramm 2012 09

13.00 – 16.00 Uhr FIS FORUM ALPINUM Freizeit Arena

18.30 Uhr Startnummernverlosung DamenPostplatz Ortszentrum

anschließend KRONE „WELTCUP PARTY“

09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Damen

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Damen

anschließend Siegerehrung

anschließend Ö3-Gletscherparty

17.00 Uhr Parade der Fanclubs Ortszentrum Sölden

18.30 Uhr Siegerehrung & Preisübergabe Damen

Postplatz Ortszentrum18.45 Uhr

Startnummernverlosung HerrenKRONE „WELTCUP PARTY“

19.00 UhrWeltcup-OktoberfestJetzendorfer Hinterhofmusikanten,DJ RM on Tour (Eintritt: € 11,00 pro Pers.)

Freizeit Arena

09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Herren

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Herren

anschließend Siegerehrung und Preisübergabe

anschließend Ö3 Mountainmania & Fanclubprämierung

worldcup opening

26.10. – 28.10.2012Fr

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Mit einer groß angelegten Pistenkorrektur am Rettenbachferner haben die Bergbahnen Sölden während der Sommermonate 2012 auch in die Zu-kunft des FIS-Skiweltcup-Openings investiert. Anfang Oktober konnten dieArbeiten abgeschlossen werden – „just in time“ für den Weltcup-Auftakt.

Aufgrund der Gletscherschmelze in den vergan-

genen Jahren ist im mittleren Bereich des Welt-

cuphanges am Rettenbachferner ein Felskopf

ausgeapert. Dadurch hatten sich die Bergbahnen Söl-

den gezwungen gesehen, den Rand der „Piste 31“ in

den letzten Jahren ca. 50 Meter orografisch nach rechts

zu verlegen. Doch nach der letzten Wintersaison war

nun Handeln angesagt.

Eberhard Schultes, Abteilungsleiter in Sachen Infra-

struktur, erklärt das Großprojekt: „Die Arbeiten wurden

frühzeitig gestartet. Den abgetragenen Felsbereich

haben Pistenmaschinen abgeschoben. Ein neu errich-

teter Damm unterhalb der Senke sorgt dafür, dass das

Material im Hang liegen bleibt.“ Das Absprengen stellte

eine große Herausforderung dar, zum Einsatz kam da-

bei ein Bagger mit Bohrlafette. Im Hang gewonnenes

Felsmaterial ließ sich sofort wieder im Hang integrie-

ren. Dadurch waren keinerlei Materialtransporte zu

oder von der direkten Projektumgebung notwendig.

Erfolgreicher Verlauf

Die Arbeiten in derartigem Gelände sind naturgemäß

außerordentlich herausfordernd. Gearbeitet wurde

unter schwierigsten Bedingungen, doch konnte die

Pistenkorrektur unfallfrei und allen behördlichen Ge-

nehmigungen entsprechend erledigt werden. Einmal

mehr zeichnen die Spezialisten und Mitarbeiter der

Bergbahnen Sölden für die Arbeiten verantwortlich,

Unterstützung erhielten sie von einheimischen Erd-

bewegungsunternehmen. „Alles lief zu unserer volls-

ten Zufriedenheit“, freut sich Eberhard Schultes.

Schutz für den Gletscher

Ziel war es, eine möglichst homogene Felsoberfläche

zu schaffen, die sich an das Niveau des umliegenden

Gletschers anpasst. In wei-

terer Folge kann nun mittels

der Beschneiungsanlage die

Schneeauflage stets aufs

Neue gestärkt werden. Was

letztlich auch den Rückgang

des Rettenbachgletschers

verzögert. Notwendigerwei-

se wurde in diesem Zuge

auch die bestehende Schnei-

leitung verlegt, drei zusätzli-

che Schneeerzeuger stehen

zudem seit vergangenem

Sommer im Einsatz. Erfreulich: Die Beschneiung arbei-

tet mittlerweile mit deutlich reduziertem Energieauf-

wand. Seitdem der Speicherteich Panorama auf 2.900

Metern Seehöhe in Betrieb ist, entfällt das Hinaufpum-

pen von Wasser. All dies unterstützt letztlich die jährli-

che Austragung des Weltcup-Openings im Oktober.

Mehr Platz für Alle

Dank der Korrektur rückt die Weltcupstrecke wieder

einige Meter in Richtung Schwarze-Schneid-Bahn –

und somit in ihren ursprünglichen Verlauf. Beim Welt-

cup-Auftakt ist nun entlang der Rennstrecke mehr

Platz für die Fans, die ihre Stars aus nächster Nähe

anfeuern können. Auch der Publikums-Skilauf ge-

winnt durch die Pistenkorrektur mehr Raum – sogar

während des Renngeschehens, wo bisher nur mehr

ein schmaler „Streifen“ frei war. So können sich Renn-

läuferInnen und SkigebietsbesucherInnen gleicher-

maßen über mehr Platz, Fläche und Schneesicherheit

auf der „Piste 31“ freuen.

weLtCuPHaNG Neu10

Piste frei –auch in Zukunft!

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Die steilste unter den steilen:

Dank Hangkorrektur können Fans entlang der

Piste ihren Stars noch näher sein.

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Im GesPräCH mIt DIDIer CuCHe16

Charakterkopf mit Tirol-Affinität: Didier Cuche ist

mit fünf Streif-Erfolgen der „Kaiser von Kitzbühel“.

In Sölden fuhr er den RTL-„Altersrekord“ ein.

GesPräCH mIt DIDIer CuCHe 13

Der erste Winter nach dem Rück-tritt des ältesten Sölden-Siegers aller Zeiten: Didier Cuche über das Geheimnis seiner Konstanz, die FIS-Reform im Riesentorlauf und seine Rolle als Schweizer Volksheld.

Herr Cuche, wie geht es Ihnen in der Skipension?

Cuche: Sehr gut, mir ist nicht langweilig. Es gab rund

um meinen Abschied viele Termine. Ich bin weiterhin

als Botschafter für meine langjährigen Partner AUDI,

Head und Ovomaltine im Einsatz. Frisch dazu gekom-

men sind Kjus und Corum, eine Uhrenmarke aus La

Chaux-de-Fonds. Momentan stelle ich ein Charity-

Golfturnier für Jugendskifahrer unserer Region auf

die Beine.

Gänzlich lösen können Sie sich offenbar ja nicht von

den Rhythmen des Weltcup-Zirkus. Im Sommer 2012

unterstützten Sie Ihren ehemaligen Abfahrtskolle-

gen Beat Feuz in Chile bei dessen Umstieg auf ein

neues Skifabrikat.

Cuche: Wir waren schon im Frühling gemeinsam bei

Tests unterwegs. Ich habe mit Head in sechs Jahren

viel Erfahrung gesammelt. Wir wollten dieses Wissen

nahtlos an Beat weitergeben, damit er so schnell wie

möglich sein Bestes zeigen kann mit seinen neuen

Skiern.

Nimmt der Jüngere die Ratschläge des Altmeisters an?

Cuche: Wir kennen uns ja schon lange. Wir sind mit-

einander und gegeneinander gefahren. Unsere Bezie-

hung war immer fair und kollegial. Ich glaube, er hat

das schon geschätzt, dass wir zusammen arbeiten

können.

Würden Sie zustimmen, wenn man Sie als besten

Abfahrtsläufer der letzten Jahre bezeichnet?

Cuche: Ich schätze nicht gerne meine eigene Leistung

ein. Eines kann ich jedoch sagen: Ich war sicher kons-

tant, die vier Kugeln in der Abfahrt und jeweils eine im

Super-G und im Riesentorlauf sind doch sehr bezeich-

nend. Ob ich deshalb der beste Abfahrer war, sollen

andere entscheiden.

Sie sind in zehn Jahren kein einziges Mal in der Abfahrt

ausgeschieden. Woher kam diese Stabilität?

Cuche: Ich habe mit Ausfällen und Stürzen früh mei-

ne Grenzen kennengelernt. Zum Glück waren das nie

extrem schlimme Stürze, aber Verletzungen hatte ich

dennoch genug. Alleine ein Oberschenkel- und ein Wa-

denbruch sowie eine Knieverletzung waren darunter.

Ich habe dann hart daran

gearbeitet, eine gewisse

Sicherheit in meinen Fahr-

stil zu bringen, das ging

auch über den konditio-

nellen Bereich. Ich habe

keine verrückten Sachen

gemacht. Viel spezifisches

Training zur Stabilisierung

des Gleichgewichts hat si-

cher auch geholfen.

Sie sind der älteste Abfahrts-Weltcupsieger und auch

der älteste Weltcupsieger, Ihre großen Erfolge haben

Sie erst relativ spät eingefahren.

Cuche: Die Silbermedaille 1998 in Nagano im Super-G

war eigentlich ein früher Erfolg. Ich konnte als junger

Läufer auch im Weltcup Siege einfahren, wenn auch

nicht in so starker Regelmäßigkeit wie während mei-

ner letzten sechs Rennjahre. Es hat dann bis 2007 ge-

dauert, ehe ich in Aare erneut eine Medaille bei einem

Großereignis gewinnen konnte. Im Frühjahr 2007 habe

ich dann auch die erste Kugel in der Abfahrt gewon-

nen. Der WM-Titel 2009 war sicher eine Krönung der

Form dieser Jahre.

Wie wichtig sind Ihnen Ihre Rekorde?

Cuche: Es ist schön, dass es diese Rekorde gibt, aber

ich habe keinen speziellen Stolz darauf.

Die österreicherwaren mir nicht böse

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In erster Linie bin ich froh, dass ich so lange Ski fahren

und Erfolge feiern konnte und meine Karriere ohne

körperliche Beschwerden beenden durfte. Der Rekord

ist ein kleines Plus.

Warum ist bei Ihnen diese Phase der Seriensiege erst

später losgegangen?

Cuche: Ich habe in allen Bereichen eine Entwicklung

durchgemacht, auch als Mensch. Man merkt, dass

es auch andere Dinge neben dem Skifahren gibt, die

wichtig sind, zum Beispiel Gesundheit. Letztlich habe

ich etwas mehr Abstand vom Druck bekommen und

bin dadurch gelassener in die Rennen gegangen.

Jetzt, nachdem Ihre Karriere beendet ist, können Sie

es uns ja verraten: Wie groß war die Genugtuung für

Sie als Schweizer, den Titel des Kaisers von Kitzbühel

verpasst zu bekommen? Niemand hat auf der Streif so

oft gewonnen wie Sie.

Cuche: Ich habe mich in Kitzbühel Schritt für Schritt

wohler gefühlt. Wenn man dort schnelle Rennen fah-

ren und gewinnen kann, ist das schon eine große Ehre.

Aber ich hatte irgendwie auch immer das Gefühl, dass

mir nicht viele Österreicher böse waren, dass sich viele

sogar mit mir freuen konnten und man mich akzeptier-

te. Ich hatte generell immer sehr viel Spaß in Österreich.

Seitdem Sie Sölden vor drei Jahren gewonnen haben,

sind Sie auch in dieser Disziplin der älteste Läufer. Ver-

bindet Sie außer diesem Rekord etwas Persönliches

mit dem Ort?

Cuche: Wir waren über Jahre im Hotel Erhart, wo ich

mich immer zuhause gefühlt habe. Eigentlich ist es

überraschend, dass ich dort so große Erfolge hatte.

Das Eröffnungsrennen zu gewinnen, ist schon etwas

Spezielles. Man fühlt sich extrem wohl, wenn man

nach diesem ersten Rennen vor so toller Kulisse mit ei-

nem Sieg in die Saison starten kann. Ich bin auch heuer

in Sölden mit dabei und werde die ganze Sache etwas

anders genießen als bisher.

Was sagen Sie zu den neuen Regelungen im RTL betref-

fend Ski-Taillierungen?

Cuche: Ich war bei den ersten Trainingseinheiten in

Übersee dabei. Optisch hat das noch nicht ganz so

dynamisch und flüssig ausgesehen. Ich bin auf den

Anpassungsprozess im Herbst gespannt. Ich denke,

dass spätestens nächsten

Frühling niemand mehr da-

rüber redet, aber die Athle-

ten und Skimarken tun sich

jetzt am Anfang schwer,

das in den Griff zu bekom-

men. Ich persönlich fand

die Umstellung schade.

Die Erwartungshaltung in

Bezug auf eine Verringe-

rung der Verletzungen ist

allerdings groß.

Cuche: Im Frühling wird man wieder über Verletzte

sprechen, aber ich glaube kaum, dass es einen großen

Unterschied geben wird. Wenn das 1 bis 2% weniger

sein werden, ist es schon viel. Mit den neuen Skiern

passieren die Verletzungen aufgrund anderer Fehler.

Ich hoffe allerdings, dass wir den Beweis bekommen,

dass es wirklich etwas bringt, auch wenn ich es nicht

glaube.

Sie gelten in der Schweiz als Volksheld, haben 136.000

Fans auf Facebook. Diese Popularität kann nicht allei-

ne Ihren Erfolgen geschuldet sein. Woher kommt sie?

Cuche: Das macht nicht nur der Erfolg aus, aber er ist

nötig dafür. Es ist die Persönlichkeit, aber auch hier

muss man andere fragen. Ich glaube, ich war immer

fair, auch gegenüber den Gegnern. Ich habe nie nach

Entschuldigungen oder Ausreden gesucht, ich war

ehrlich zu anderen und zu mir selbst. Ich war auch sehr

direkt, was meine Meinung betrifft. Diese Mischung

aus Ehrlichkeit und Direktheit, das wird es wohl sein.

Sie sind das, was man einen richtigen Typen nennt.

Gibt es davon mittlerweile zu wenige im Skiweltcup?

Cuche: Das ist schwierig. Charaktertypen können

sich mit den Jahren entwickeln. Sie sind auch schon

da, wenn sie jung sind. Sie werden aber erst mit den

Erfolgen akzeptiert. Es werden immer wieder solche

Persönlichkeiten kommen. Wenn alle Charaktertypen

wären, würde es allerdings auch nicht mehr auffallen.

Werden wir Sie in den nächsten Jahren als Betreuer

oder TV-Experte erleben?

Cuche: Ich kann es nicht sagen, alles zu seiner Zeit.

In den nächsten zwei Jahren wird es wohl kaum der

Fall sein. Im Moment wäre es jedenfalls nicht richtig

für mich, als Ko-Kommentator über den ganzen Win-

ter unterwegs zu sein. Gewisse punktuelle Auftritte

schließe ich allerdings nicht aus, wenn es mein Ter-

minkalender zulässt.

Herr Cuche, danke für das Gespräch.

Im GesPräCH mIt DIDIer CuCHe14

Man fühlt sich extrem wohl,wenn man nach diesem erstenRennen mit einem Sieg in dieSaison starten kann.

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so eNtsteHeN DIe sIeGerPokaLe 17

Es ist ein archaisches Handwerk, das die Brüder

Wolfgang und Roland Krismer betreiben. In ih-

rer Kunst- und Metallgießerei am Ortsrand von

Telfs/Tirol umfängt den Besucher gleich beim Eintre-

ten typische Werkstattatmosphäre. Geprägt vom Ge-

ruch nach Metall und Feuer, vom Wechsel zwischen

konzentrierter Stille und schrillen Flexgeräuschen,

von der gesamten Farbenpalette zwischen Alusilber

und Rußschwarz. Wohin das Auge blickt ein Sammel-

surium an Gegenständen und Materialien, das der Laie

nur langsam entziffert. Der schwarze Sand hier wird

für den Sandguss und damit auch für die Herstellung

der Sölder Pokale benötigt. Die aufgestapelten Alu-

miniumbarren warten darauf, in der

Hitze des schwarzen Kessels dort

ihren Aggregatzustand zu wechseln.

Eine Mitarbeiterin formt indessen

mit Fingerspitzengefühl Modelle

aus Wachs, die später durch das an-

spruchsvolle Wachsausschmelzver-

fahren ihre endgültige Form erlangen

werden. Metallene Kunstobjekte, die

in der hohen Halle geduldig auf ihren

nächsten Bestimmungsort warten,

machen aus dem Arbeitsplatz von

Wolfgang und Roland Krismer wie ne-

benbei eine echte Kunstgalerie.

Im Auftrag der Kunst

„Viele bekannte nationale und internationale Bild-

hauer haben ihre Werke bei uns gießen lassen. Diese

Skulptur etwa“ – Wolfgang deutet auf ein unüberseh-

bares Metallungetüm – „stammt von Bruno Gironco-

li, den wir schon zur Biennale in Venedig begleiten

Wolfgang (links) und Roland Krismer führen die

Kunstgießerei seit 1994. Roland hat den

Pokal für Sölden einst entworfen.

1, 2 oder 3,

Hauptsache am

Stockerl dabei!

Die Ziffern sind

aus Messing, Alu

oder Bronze, in

ansteigender

Reihenfolge.

Sieger und Trophäenin top-FormNach dem FIS-Rennwochenende in Sölden werden wieder sechs Pokale stolze neue BesitzerInnen gefunden haben. Doch wer steckt eigentlich hinter den ehernen Lorbeeren? Die Spur führt in die Kunst- und Metall-gießerei Krismer in Telfs, wo nicht nur die Kunstobjekte renommierter Bildhauer Form annehmen.

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durften. Auch für VALIE EXPORT, Erwin Wurm, Georg

Herold, Lois Weinberger und Walter Pichler haben

wir zahlreiche Ideen verwirklicht.“ Und das sind nur

einige Namen, die ihm spontan einfallen. Im Jahre

2000 kam dann von den Bergbahnen Sölden der Auf-

trag, die Pokale für die FIS-Weltcuprennen in Sölden

herzustellen. „Anfangs gossen wir jedes Jahr mehrere

Pokale, da ja auch die Snowboarder in Sölden Ren-

nen fuhren. Jetzt sind es jährlich sechs Pokale, also

je drei für Damen und Herren. In jedem stecken etwa

acht Arbeitsstunden. Dabei werden die Alumodelle

zuerst in gestampften Sand gedrückt, dann der Ne-

gativabdruck in Metall gegossen und die einzelnen

Teile zusammengeschweißt.“ Während der untere Teil

der Trophäe die markanten Ötztaler Berge andeutet,

formt sich der obere Teil zu einem Globus – Roland,

der „Kreative“ in der Firma, hatte sich beim Entwurf

am Symbol des damaligen Sölden-Logo orientiert.

„Den Griff dazwischen mussten wir gleich verlängern,

damit ihn die Läufer auch in ihren dicken Skihand-

schuhen richtig anpacken konnten“, erzählt Wolf-

gang weiter. Das entscheidende Detail ist natürlich

die kleine Ziffer aus Messing, Alu oder Bronze, die die

Reihenfolge der Geehrten anzeigt. Auch die Untersei-

te ziert eine Besonderheit: „Im Freudentaumel wird

der Pokal ja oft in die Höhe gestemmt. Deshalb haben

wir unten noch den Schriftzug Sölden angebracht“ –

dadurch wird auch der umfassende Marketinggedan-

ke sichtbar.

Haben oder Wollen

Seit dem Jahr 2000 bekommen die drei Erstplatzier-

ten in Sölden diesen außergewöhnlichen Preis über-

reicht. Den ersten Pokal mit der goldenen Eins nah-

men übrigens Hermann Maier und Martina Ertl mit

nach Hause. Bei den erfolgreichsten Skiläufern der

letzten Jahre steht mittlerweile eine nette Samm-

lung an Sölden-Globen: Stephan Eberharter, Frédéric

Covili, Ted Ligety, Anja Pärson, Andrine Flemmen hei-

ßen nur einige, die in Sölden seither öfters am Podest

gelandet sind. Ein Kuriosum brachte übrigens das

Damenrennen 2002: Mit Andrine Flemmen (NOR), Tina

Maze (SLO) und Nicole Hosp (AUT) finishten gleich drei

Läuferinnen mit exakt derselben Zeit. „Da mussten

wir die vorbereiteten Pokale mit den Ziffern 1, 2 und 3

rasch adaptieren“, so die Telfer Kunstgießer.

Einer, der diesen Preis übrigens noch in seiner um-

fangreichen Trophäensammlung vermisst, ist Öster-

reichs Parade-Riesentorläufer Benni Raich. Wolfgang

erinnert sich schmunzelnd an ein Gespräch mit einem

Freund des Skistars: „Ich hab’ dem Benni ausrichten

lassen: Wenn er will, dann

gieß’ ich ihm einen!“ Für ei-

nen Sportsman wie Benni

Raich aber würde eine sol-

che „Abkürzung“ ohnedies

nicht infrage kommen – lie-

ber wirft er sich beim Ren-

nen 2012 einmal mehr voll

ins Zeug. Wird Wolfgang

Krismer den Kampf um seine

Pokale denn live verfolgen?

„Klar, ich gehe selbst gerne

Ski fahren und schaue mir

die Rennen im Fernsehen an. Ich freue mich dann na-

türlich sehr über die Siegerbilder mit den Pokalen“,

spricht der zweifache Familienvater und wendet sich

wieder konzentriert seiner Arbeit zu.

so eNtsteHeN DIe sIeGerPokaLe18

Die Summe der einzelnen

Teile: Mehrere gegossene

Formteile werden

zum Weltcup-Pokal

zusammengesetzt.

Die „Heimat“ der Pokale

Den Grundstein des Familienunternehmens

Metall- und Kunstgießerei Krismer in Telfs

legte Kunibert Krismer im Jahre 1959. Zu-

nächst stellte er vor allem Alu-Industrieguss

für Maschinenteile her, im Lauf der Zeit stie-

gen die Anfragen im Bereich Kunstguss und

schließlich spezialisierte sich die Firma auf

die verschiedenen Herstellungstechniken

von Kunstobjekten. 1994 wurde der Betrieb

von den beiden Söhnen Wolfgang, gelernter

Former und Gießer, und Roland, ausgebilde-

ter Gold- und Silberschmied, übernommen.

Neben den Werken renommierter (inter-)na-

tionaler Künstler und wichtigen Preisen wie

Life Award und „Life goes on“-Tara entstehen

in der Werkstatt, in der vier Personen be-

schäftigt sind, seit 12 Jahren auch die Sieger-

pokale für die FIS-Weltcuprennen in Sölden.

Firmenportrait

marke söLDeN 11

Gefinkelter Marketingschachzug:

Damit das Sölden-Logo auch beim Hochstemmen

gut sichtbar ist, wurde es auf der Unterseite

der Pokale angebracht.

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Insgesamt acht „Krafttankstellen” stehen den ÖSV-Athleten seit 2006 österreichweit für Trainingsaufenthalte zur Verfügung. Grundlage dafür bildet die Kooperation zwischen der VAMED Vitality World mit ihren Thermen- und Gesundheitsresorts und dem heimischen Skiverband.

Der westlichste Außenposten im Reich des Ge-

sundheitsdienstleisters liegt 20 km vor Sölden

und unterzieht sich derzeit einer Revitalisie-

rung um 20 Millionen Euro. Ab Dezember 2012 lockt

der AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld im Ötztal mit

einer noch größeren Angebotsdichte.

Tausche Wissen gegen optimale Trai-

ningsmöglichkeiten: Auf dieser simp-

len Grundlage beruht die bereits sie-

ben Jahre andauernde Kooperation

zwischen dem weltweit führenden

Gesundheitsdienstleister VAMED und

dem Österreichischen Skiverband.

Das erklärte Ziel der Partnerschaft,

sich der Förderung von Vitalität, Ge-

sundheit und Fitness zu verschreiben,

bleibt nicht ein Privileg der absoluten Spitzensportler.

Von den Nationalteams bis zum Nachwuchs aller Spar-

ten des ÖSV wird die Kooperation ausgiebig genützt.

SportwissenschaftlichesKnow-how vom ÖSV

Im Gegenzug partizipiert die VAMED Vitality World

durch den Wissenstransfer vom ÖSV, der in die Ent-

wicklung neuer Fitness- und Gesundheitsangebote

einfließt. „Unsere Sportler schätzen die optimalen

Trainingsmöglichkeiten. Zudem ist es gerade beim

intensiven Konditions- und Krafttraining wichtig, per-

fekte Regenerationsmöglichkeiten vorzufinden und

genau das ist bei der VAMED Vitality World der Fall. Die

Vielfalt der Angebote und die hohen Standards lassen

wirklich keine Wünsche offen“, bewertet ÖSV-Sportdi-

rektor Hans Pum die Zusammenarbeit eindeutig als

erfolgreich für beide Seiten.

Ötztal: Von der Therme auf die Piste

Mit der Nähe zum Skigebiet Sölden punktet Tirols ein-

zige „echte“ Therme, der AQUA DOME in Längenfeld,

nicht nur bei Urlaubsgästen, sondern auch bei den hei-

mischen Spitzenathleten. Ab Dezember 2012 eröffnet

sich im Ötztal eine neue Wohlfühldimension. Um 19,7

Millionen Euro erfährt die Therme eine Erweiterung

um 60 neue Zimmer, Seminarräumlichkeiten und ei-

nen exklusiven 2.000 m² großen Premium-SPA-Bereich

nur für Hotelgäste.

KOOPERATION20

Homebasefür ÖSV-Athleten

Ende 2012 eröffnet

sich Besuchern des

AQUA DOME ein neues,

erweitertes Wohl-

fühlangebot.

Neu ab Dezember 2012

Neuer Trakt mit 54 Doppelzimmern

und sechs Familiensuiten

Mit fünf zusätzlichen Seminar-

räumen erhöht sich die Gesamt-

Tagungsfläche auf 900 m².

Kapazität für bis zu 800 Personen

im MICE-Bereich.

Premium-Spa exklusiv für

Hotelgäste: Das Spa 3.000 am Dach

des Thermengebäudes wartet auf

zwei Ebenen und einer Fläche von

2.000 m² mit neuen Annehmlich-

keiten auf: Alpenkräutersauna,

Mineralienwelt mit Ötztaler Kristall-

bad, Bar- und Loungebereich, Ruhe-

raum, Paarwannen mit original

Längenfelder Thermalwasser,

finnische Sauna mit Blick auf die

Ötztaler Bergwelt u.v.m.

www.aqua-dome.at

AQUA Dome

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Marlies Schild und ihre ÖSV-Kollegen zählen zu

den regelmäßigen Gästen im AQUA DOME.

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22

Nach ihrer aktiven Karriere begleitet die

1973 geborene Abtenauerin seit 2008 als Ko-

Kommentatorin für den ORF den FIS-Welt-

cup in den Speed-Disziplinen der Damen.

Zur optimalen Vorbereitung absolvierte sie

ein viermonatiges Praktikum in der Sport-

redaktion des Österreichischen Rundfunks.

Darüber hinaus schloss die zweifache Welt-

meisterin im Vorjahr erfolgreich ihr MBA-

Studium ab. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als

Vortragende und Moderatorin betreibt sie

das Lokal „Genussprojekt“ in Salzburg.

www.meissnitzer.com

Alexandrameissnitzer

moDeratoreN Im PortraIt 23

Ein Rennwochenende ganz wie früher? Nach ihrem Wechsel von derPiste in die Moderatoren-Kabine blieben Alexandra Meissnitzer und Hans Knauß dem Skizirkus weiterhin eng verbunden. Ihre jetzigenErfolge feiern sie aber nicht mehr mit der schnellsten Zeit, sondernmit präzisen Informationen für die Fernsehzuschauer.

Was kommt nach der Karriere als Skipro-

fi? Für Alexandra Meissnitzer und Hans

Knauß löste sich diese schwierige Frage in

Wohlgefallen auf, als sie der Österreichische Rundfunk

als Ko-Kommentatoren für den Skiweltcup verpflich-

tete. „Der Skisport ist ein wichtiger Teil meines Lebens

und umso glücklicher kann ich mich schätzen, dass ich

dieser Leidenschaft weiterhin beruflich nachgehen

darf“, erklärt Hans Knauß. Auch Meissnitzer freut die

„extrem spannende Aufgabe“ unter gänzlich anderen

Bedingungen: „Das Ganze ist nicht mehr so stark emo-

tional geprägt wie als Rennläuferin.“

Direkter Kontakt bevorzugt

Den Weltcupauftakt in Sölden nutzen beide ORF-

Kommentatoren zur Informationsbeschaffung. Wäh-

rend Meissnitzer bereits einige Tage früher anreist,

um „Neuigkeiten abzuche-

cken“, kommt der Steirer

Knauß meist am Freitag

ins Ötztal und unterzieht

sich einer ersten Belas-

tungsprobe. „Die Presse-

konferenzen und Branchen-

events überlasse ich meinen

Kommentatoren-Kollegen.

Ich suche stattdessen den

Kontakt mit den Serviceleuten in einem der Lokale

von Sölden. Das tut der Stimme zwar nicht gut, aber

mein Wissensstand erhöht sich dadurch wesentlich“,

schmunzelt Knauß.

In Sachen Recherche setzen beide generell auf das un-

mittelbare Gespräch mit Sportlern, Servicemitarbei-

tern und Trainern. „Ich pflege den direkten Kontakt zu

den Läuferinnen. Man darf nicht immer alles glauben,

was in der Zeitung steht“, erläutert Alexandra Meiss-

nitzer ihr journalistisches

Verständnis. Dank seiner

beiden Brüder Bernhard und

Franz, die für Blizzard/Nordi-

ca bzw. Fischer als Betreuer

tätig sind, erhält Hans Knauß

bereits vorab Informationen

aus erster Hand über die

Trainingsvorbereitungen in

Übersee.

Kein Job für Langschläfer

Ein Déjà-vu durchlaufen die

beiden beliebten Persön-

lichkeiten am eigentlichen

Renntag. Wie zu ihren bes-

ten Zeiten als Profisportler

klingelt der Wecker sehr früh

und mahnt zum Aufbruch

Richtung Rettenbachglet-

scher. „Hier hat sich wenig

verändert, die Rennwochen-

enden sind sehr intensive

Tage“, bekennt Meissnitzer. Ähnlich gestaltet sich die

Morgenroutine von Knauß: „Ich bin meistens zehn Mi-

nuten vor den Läufern zur Besichtigung unterwegs,

denn ich möchte niemanden stören.“

kondition amMikrofon

Altstar Hans Knauß: Als Ko-Kom-

mentator 10 Minuten früher auf

auf der Piste, um niemanden von

den Aktiven zu stören.

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Dennoch heißt es für die Ex-Sportstars, weiterhin in

Form zu bleiben: Auch wenn sie nicht mehr aktiv ins

Renngeschehen eingreifen, wollen die beiden ORF-

Kommentatoren bei ihren Kamerafahrten dennoch

der österreichischen Skination einen sauberen Lauf

in einer achtbaren Zeit präsentieren. Hans Knauß

schwört auf Bergsteigen, Mountainbiken und den

Gang ins Fitnessstudio zur optimalen Vorbereitung.

Etwas Praxis auf den Brettern, die die Skiwelt bedeu-

ten, darf natürlich nicht fehlen. „Letztes Jahr vor mei-

ner Kamerafahrt in Sölden bin ich genau einen Tag frei

Ski gefahren, heuer müssen es mehr sein“, verrät der

Schladminger.

Als Adrenalin fördernd beschreibt auch die gebürtige

Abtenauerin Alexandra Meissnitzer die Bewältigung

des Weltcuphangs: „Manchmal trifft man unerwartet

auf eisige Stellen. Solche Situationen oder Sprünge

und die Geschwindigkeit über 100 km/h lassen die Ka-

merafahrt sehr prickelnd werden.“

Vom Einzelkämpfer ins Moderatorenteam

An seine Anfänge 2005 in der Sprecherkabine erinnert

sich Hans Knauß noch genau zurück: „Ich habe mich

einfach auf mein Quasi-Talent verlassen. Ich galt schon

immer als der Talentierte und nicht als der Strebsame.“

Statt bestehende Kommentatoren nachzuahmen, ent-

wickelte er seinen eigenen Stil. Wertvolle Unterstüt-

zung erhielt er von seinen Kollegen Oliver Polzer und

Thomas König.

Die Moderation während der Live-Übertragung ist für

die Salzburgerin Meissnitzer geprägt von Spontanei-

tät: „Im Laufe der Zeit spielt sich das recht gut ein.“ Als

größten Trumpf bewertet sie die Fähigkeit, sich in die

Läuferinnen hineinversetzen zu können. Dies erleich-

tert in Folge, innerhalb der kurzen Zeit die technischen

Details bestmöglich zu erklären.

Balanceakt am Mikrofon

Herausfordernd erweist sich die Gratwanderung bei

der Wissensvermittlung für die Fernsehzuschauer.

Immerhin bedient man eine Zielgruppe, die von ab-

soluten Ski-Insidern bis zum Otto Normalverbraucher

reicht. Knauß versucht sich an einem Mix: „Ab und zu

haue ich ein paar Brocken für die Skifans rein, gleich-

zeitig versuche ich mit meinen Moderatorenkollegen

auch der 70-jährigen Oma das Renngeschehen ver-

ständlich näherzubringen.“

Den Zuseher im Fokus hat auch Alexandra Meissnit-

zer: „Ich sehe es als meine Aufgabe, das Rennen durch

Zusatzinformationen, die ein anderer nicht hat, noch

spannender zu machen.“

Blick über die rot-weiß-rote Brille hinaus

Der Rollenwechsel vom Profisportler zum Moderator

fürs Fernsehen verändert auch die Wahrnehmung.

„Als Läufer ist man verständlicherweise nur mit dem

Sport beschäftigt. Heute sehe ich die Zusammenhän-

ge viel deutlicher. Ohne Medieninteresse gibt es kein

Sponsoring und in Folge keine Rennen“, so Knauß.

Deshalb bedarf es seiner Ansicht nach auch charisma-

tischer Typen vom Schlage einer Lindsey Vonn.

„Natürlich ist es lässig, noch dabei zu sein“, beschreibt

Alexandra Meissnitzer ihre Verbundenheit zum Welt-

cupgeschehen. Dennoch freut es sie, dass es ihr im

Sommer gelingt, das Korsett der „Wintersportlerin“

abzulegen und andere Tätigkeiten als Vortragende

bzw. ihr Restaurantprojekt voranzutreiben.

Der 41-jährige Schladminger wechselte nach

seiner Zeit als Skiprofi im Jahr 2005 zum ORF

und ist als Ko-Kommentator bei allen alpinen

Skirennen (außer Slalom) der Herren im Ein-

satz. Während seiner Zeit im Skirennsport

ließ er sich zum Trainer ausbilden (C-Trainer

Ski-Alpin). Der Silbermedaillengewinner der

Olympischen Spiele in Nagano 1998 unter-

stützt zahlreiche soziale Projekte (Wings for

Life, Special Olympics, ...) und steht immer

wieder als Werbeträger vor der Kamera.

www.hans-knauss.com

moDeratoreN Im PortraIt24

Hansknauß

Elegance is an attitude

Aksel Lund Svindal

Longines_HQ • Visual: AS3_SI5 • Magazine: programme de ski Soelden (SPO 4.0 12 ) • Issue: 7.9.2012 • Doc size: 210 x 297 mm • Calitho #: 08-12-77583 • AOS #: LON_01760

The Longines Saint-Imier Collection ww

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OFFICIAL TIMEKEEPER

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OFFICIAL TIMEKEEPER

26

61 %

11.000Fahrgäste

10 km

Eine steile Angelegenheit

Bis zu 61 Prozent Gefälle weist die

Weltcupstrecke an der abschüssigsten

Stelle auf. Die Profis kämpfen während

ihres Laufs mit einer durchschnittli-

chen Neigung von 35,6 Prozent. Damit

die Piste das Prädikat „weltcuptaug-

lich“ verdient, dauern die Vorbereitun-

gen für eine optimale Pistenpräparie-

rung knapp drei Wochen.

Weltcup im Zeichen der Mobilität

Nutzte Hannibal noch eine Elefanten-

herde zum Transport über die Alpen, so

geht’s für die Skifans heute wesentlich

komfortabler auf den Gletscher. Um

tausende Besucher bequem und um-

weltschonend an den Ort des Gesche-

hens zu bringen, stehen bis zu 55 Busse

pro Renntag im Einsatz. Bis zu 11.000

Fahrgäste werden an beiden Tagen auf

den Rettenbachgletscher per Shuttle-

Service befördert.

Zehn Kilometer dichtes Kabelnetz

Mit 15 Kameras entlang der Strecke

rückt der ORF den Skiweltcup in Sölden

ins perfekte Bild für die TV-Zuschauer.

Ein dicht gesponnenes Netz von zehn

Kilometern an Kabeln transportiert

die Signale der Kameras in den

Übertragungswagen. Zum Vergleich:

Die Streckenlänge von der Talstation

der Gaislachkoglbahn bis zum Retten-

bachgletscher beträgt insgesamt

13 Kilometer.

Komfortabel auf den Gletscher –

VIPs fahren etwas exklusiver,

aber auch reguläre Fans erfreuen

sich eines komfortablen

Transfers auf den Gletscher.

ZaHLeN · FakteN · HINterGruND 27

274 GB

19 Nationen

Beanspruchte Datenleitung

Während des Weltcupwochenendes

2011 wurden im Pressezentrum über

274 Gigabyte an Daten über das

Netz der Telekom Austria in alle Welt

versandt. Dabei nimmt der Upload von

Fotos und Videodateien die größten

Kapazitäten in Anspruch. Würde vom

Rennen am Rettenbachgletscher nur in

Textform berichtet, ließen sich mit der

angegebenen Menge fast 68,5 Millio-

nen eng beschriebener DIN-A4 Seiten

füllen.

Nationenmix,Jungspunde & Routiniers

Sportler aus insgesamt 19 Nationen

gingen beim FIS-Weltcupauftakt 2011

in Sölden an den Start. Das „Exoten”-

Ranking führte hierbei der Georgier

Alex Beniaidze an und mittels Staats-

bürgerschaftswechsels hielt der gebür-

tige Italiener Mirko Deflorian die Fahne

Mazedoniens hoch. Satte vierzehn Jah-

re Altersunterschied liegen zwischen

dem Franzosen Alexis Pinturault (1991)

und den 1977 geborenen Routiniers

Didier Defago und Bode Miller. Beim

Endergebnis des Rennens wies die

Lücke zwischen Pinturault und Miller

allerdings nur mehr 1,03 Sekunden auf.

Medienzentrum: Von hier aus werden

Nachrichten und TV-Bilder in alle

Welt versandt – in enormen

(Daten-)Mengen.

Jahrgang 1991: Alexis Pinturault

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Sportwissenschaftler Nachbauer:

Zahlreiche Faktoren beein-

flussen das Sturzrisiko.

Skifahren wie zu Hinterseers Zeiten? Experten

sehen im neuen FIS-Reglement keinen Rückschritt.

28

Der Skirennlauf bleibt dynamisch und attraktiv. Die Wirkung derveränderten Skigeometrie istviel zu gering, als dassFernsehzuschauer optischeUnterschiede erkennen können.Werner Nachbauer

Neues FIs-skIreGLemeNt 29

Beim Weltcup-Auftakt in Sölden liegt besondere Spannung in der Luft: Nicht nur die ersten Siegerder Saison, sondern auch ihrFahrstil mit den neuen Rennski weckt Interesse. Zur Premieredes umstrittenen neuenFIS-Skireglements kommentieren Experten aus Medizin, Wissen-schaft und Nachwuchssportseine Auswirkungen undTreffsicherheit.

Attraktiv auch ohnewespentaille

Stams-Direktor

Staudacher: Noch mehr

Augenmerk auf techni-

sche Ausbildung legen.

Es war eine schwere Geburt. Lange schien die Dis-

kussion zwischen FIS, Athleten und Skiindustrie

von unüberwindbaren Gegensätzen geprägt

– während der Internationale Skiverband mit neuen

Materialregelungen mehr Sicherheit für die Läufer

durchsetzen wollte, weigerten sich einige Betroffene

wie etwa RTL-Weltmeister Ted Ligety, vom attraktiven

Fahrstil mit extrem taillierten Carvern abzugehen. Und

auch die Firmen, die auf dem „gefährlichen“ Material

sitzenzubleiben fürchteten, erhoben ihre Stimme.

„Das ist dann Skirennfahren wie zu Zeiten eines Hansi

Hinterseer“, war zu hören. Andere Top-Fahrer wie Ben-

ni Raich begrüßten wiederum das „entschärfte“ Ma-

terial. Auslöser der FIS-Reformbestrebungen waren

nämlich viele schwere, oft sturzlose Knieverletzungen

als direkte Folge der enormen Kurvenkräfte am stark

taillierten Ski. Erst nach intensiver Einbindung der

Sportler und Skifirmen beruhigten sich die Gemüter…

Achtung, jetzt gilt’s!

… und ab Winter 2012/13 wird es im Riesentorlauf- und

Speed-Bereich ernst: Die neuen Rennski sind länger,

schmäler und weniger tailliert. Beim RTL, der Disziplin

mit den revolutionärsten Änderungen, bedeutet das

eine Mindestlänge von 1,95 m bei den Herren (bisher

1,85 m) und 1,88 bei den Damen (bisher 1,80 m). Dazu

darf der Ski vor der Bindung

höchstens noch 95 mm breit

sein, und der Radius wurde von

27 auf 35 m (bei den Damen

von 23 auf 30 m) vergrößert. Die

Frage, was diese Lösung bringt,

stellt man am besten jenen, die

sich täglich auf verschiedenste

Art mit den Konsequenzen beschäftigen.

Sicherheit geht vor?

„Wir Sportmediziner sind froh, dass die FIS diese Initia-

tive ergriffen hat, um die Verletzungen zu reduzieren“,

bezieht Christian Hoser, Facharzt für Unfallchirurgie

und Sporttraumatologie an der Sportsclinic Austria,

klar Stellung. Aus der Praxis weiß er, dass es am häu-

figsten die Knie trifft: „Dort treten die größten Kräfte

auf, die sich in gewissen Situationen entladen und

Kniebandverletzungen verursachen.“ Für Rennläufer

bedeutet das selbst bei minimalinva-

siven Behandlungsverfahren zumeist

eine Pause von 6 bis 8 Monaten. Die

neuen FIS-Vorgaben könne man da-

her als ein Signal an die Athleten se-

hen, dass von Verbandsseite ein ernst-

hafter Versuch unternommen wurde,

das Verletzungsrisiko zu reduzieren

– Werner Nachbauer, Dekan für Psy-

chologie und Sportwissenschaften

an der Universität Innsbruck, verweist auf den menta-

len Aspekt: „Athleten könnten durch die Reduktion des

Stressors „materialbedingtes Verletzungsrisiko“ eine

noch bessere Wettkampfeinstellung finden.“ Ob das

neue FIS-Skireglement alleine dieses Risiko senken

kann, bleibt aber differenziert zu betrachten. Neben

der Skigeometrie bestimmen auch andere Faktoren

das Sturzrisiko und die Belastung im Schwung, führt

Werner Nachbauer noch Pistenbedingungen, Ski- und

Schuhsteifigkeiten, Sicht und Fahrgeschwindigkeit als

Einflussgrößen an. „Allerdings sind diese Faktoren viel

schwieriger normier- und prüfbar.“

Auch derkritischsteZuschauer wird kaum einenUnterschiedbemerken.Arno Staudacher

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2012

30 Neues FIs-skIreGLemeNt

Gerechtigkeit siegt?

Ein weiterer Kritikpunkt am neuen Skireglement be-

traf das Faktum, dass die „aggressiven“ Damenski im

Nachwuchsbereich noch erlaubt bleiben, während

die Weltcupläufer bereits mit neuem Material starten.

Allerdings war das auch bisher schon gängige Praxis,

erklärt Arno Staudacher, FIS-Funktionär und Direktor

am Skigymnasium Stams: „Der Damenski ist grund-

sätzlich weicher und weniger aggressiv. Zudem wer-

den diese Ski nur von den größeren und älteren Nach-

wuchsläufern verwendet, die auch die entsprechende

Kraft und das notwendige Gewicht mitbringen. Mit

der Angabe einer Maximallänge für RTL-Ski (188 cm) im

U16- und U14-Bereich soll zudem verhindert werden,

dass Herrenski zur Anwendung kommen.“ Auch für ihn

ist es wichtig zu betonen, dass die Aggressivität nicht

allein vom Ski ausgeht, sondern vom „Gesamtpaket“

Ski, Schuh und Standhöhe sowie Pistenpräparierung.

Eine Frage des Stils?

Nach zahlreichen Tests scheint auch den härtesten

Kritikern mittlerweile klar, dass sich der befürchtete

Attraktivitätsverlust in Grenzen hält und auch in tech-

nischer Hinsicht keine komplette Umstellung nötig ist.

Für Werner Nachbauer, Biomecha-

nik-Spezialist, ändert sich am grund-

sätzlichen Bewegungsablauf kaum

etwas: „Die Dosierung des Kantens

durch die geringere Skibreite und

der Innenlage durch die geringere

Taillierung muss angepasst werden,

wobei dies kein prinzipielles Problem darstellen soll-

te.“ Und für Arno Staudacher ist der Fahrstil auf Welt-

klasseniveau ohnehin eine individuelle Eigenheit, der

bestimmte Hang-, Schnee- und Materialsituationen

eben mehr oder weniger liegen: „Ein Topathlet passt

sich den Gegebenheiten relativ rasch an. Wer dies am

schnellsten und besten kann, ist weiterhin vorne!“ In

der Kaderschmiede Stams nimmt man das neue FIS-

Skireglement daher gelassen: „Mit den Schülern wird

vor allem an Kondition und Technik gearbeitet, sodass

die Materialentwicklung nur marginale Auswirkun-

gen auf das Training hat. In Hinkunft muss jedenfalls

noch mehr Augenmerk auf eine solide technische Aus-

bildung gelegt werden, um ganz vorne mitfahren zu

können“.

Alles auf Ideallinie?

Es entsteht also durchaus der Eindruck, dass der Ski-

rennsport mit den strengeren Materialvorgaben in

die richtige Richtung geht. Christian Hoser bewertet

die Entwicklung aus ärztlicher Sicht jedenfalls posi-

tiv: „Grundsätzlich ist es der FIS hoch anzurechnen,

dass sie sich für die Sicherheit engagiert. Das gibt es

nicht in sehr vielen Sportarten mit hohen Geschwin-

digkeiten.“ Auch für Werner Nachbauer ist der Versuch

lobenswert, aber er bleibt skeptisch: „Die langjährige

Verletzungsstatistik des ÖSV zeigt, dass mit keiner der

bisher durchgeführten Limitierungen der Skigeomet-

rie eine Verletzungsreduktion erzielt werden konnte.

Es müssten also weitere Maßnahmen wie etwa eine

Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit folgen.“ Ob sich

die Hoffnungen der FIS, den Sport durch Materialvor-

schriften sicherer zu gestalten, also erfüllt haben, wird

wohl erst der gesamte Saisonverlauf zeigen.

Unfallchirurg Christian Hoser:

Froh, dass die FIS die

Initiative ergriffen hat.

Jene Athleten, die sich

rasch anpassen, sind

weiterhin vorne.

Wir Sportmediziner sind froh, dass die FIS diese Initiative ergriffen hat, um die Verletzungen zu reduzieren.Christian Hoser

Verletzungen waren und bleibendas Risiko des Leistungssports.Entscheidend für den Karriere-verlauf sind ihre Häufigkeit und Schwere. Da diese leider zunehmen, besteht Handlungsbedarf.“ Arno Staudacher

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Schlaflosin Sölden

Nicht nur für

Athleten ist das

Weltcup-Opening

fordernd. Auch

die Fans gehen bis

an ihre Grenzen.

Trompete spielen

bei Minusgraden,

Anfeuern trotz

Heiserkeit, Flagge-

Schwenken bis zum

Muskelkater: Dass

sich da manch’

Einfädler beim

Après (und Avant)

Ski einschleicht,

liegt in der Natur

der Sache. Aber der

Jahrhundertsager

des Rudi Nierlich

bringt’s auch in der

Fankurve auf den

Punkt: „Wonn’s laft,

donn laft’s.“

Körperliche Höchstleistungen und das Ausloten der eigenen Grenzenprägen den Alltag im alpinen Skirennsport. Elisabeth Flatscher,Physiotherapeutin beim Österreichischen Skiverband, arbeitetgemeinsam mit Österreichs Ski-Assen am sensiblen Gleichgewichtzwischen Training, Regeneration, Reiz und Therapie.

Der moderne Leistungssport bringt es mit sich,

dass der Mensch mehr denn je in seiner Ge-

samtheit gesehen und behandelt wird. Die

Physiotherapie nimmt mittlerweile einen sehr hohen

Stellenwert im Trainings- und Wettkampfalltag ein, da

sich durch ihr breites Wirkungsspektrum vielerlei Pro-

bleme bereits im Vorfeld behandeln lassen“, erzählt

Elisabeth Flatscher. Seit mehr als zwölf Jahren be-

gleitet die ausgebildete Masseurin und Sportphysio-

therapeutin Österreichs Ski-Damen als Teil des ÖSV-

Teams sowohl in der Vorbereitung als auch durch den

gesamten Rennwinter. Besonders die skifahrerisch

hochbelasteten Muskeln, Bänder und Gelenksfunk-

tionen der Spitzenathleten werden zur Vorbeugung

von Verletzungen und Überlastungserscheinungen

regelmäßig überprüft und gegebenenfalls behandelt.

Nach dem Training oder Wettkampf stehen Regenera-

tions- bzw. Entspannungsmaßnahmen am physiothe-

rapeutischen Plan. Die Motivation, im Leistungssport

zu arbeiten, ist für Elisabeth Flatscher klar: „Mit Spit-

zensportlern zu arbeiten ist für mich deshalb so inte-

ressant, weil sie Ziele haben und diese unbedingt

erreichen wollen. Und wenn ich einen Teil zu

dieser Verwirklichung beitragen kann, ist

das für mich die größte Motivation“, so die

gebürtige Salzburgerin.

Gegenseitiges Vertrauenund Respekt als Basis

Eine, die ihre Ziele in beinahe un-

nachahmlicher Manier zu errei-

chen weiß, ist Slalomkönigin

Marlies Schild. Österreichs er-

folgreichste Torläuferin aller

Zeiten startete ihre Karriere

im Österreichischen Skiver-

band beinahe zeitgleich

mit Elisabeth Flatscher –

und zählt seither, bedingt

durch ihre zahlreichen Verletzungen, auch zu den

vertrautesten „Patientinnen“ der ÖSV-Therapeutin.

„Elisabeth und ich arbeiten schon sehr lange zusam-

men. Das ist natürlich ein großer Vorteil, da sie mich

und meine „Geschichte“ sehr gut kennt und daher

meistens weiß, wie sie mich behandeln muss, um den

gewünschten Erfolg zu erreichen“, verrät die 33-fache

Slalom-Weltcupsiegerin. Und die Liste der gemeinsa-

men Erfolge ist lang: Vier Slalom-Gesamtweltcupsiege,

zwei Goldmedaillen bei den Skiweltmeisterschaften in

Garmisch-Partenkirchen und Åre sowie zwei Silberme-

daillen bei Olympischen Winterspielen verbuchen die

beiden ÖSV-Damen unter anderem auf dem gemein-

samen Konto. Und das ist kein Zufall, weiß die erfah-

rene Physiotherapeutin: „Da wir viel gemeinsam un-

terwegs sind und oft auch mehrere Wochen am Stück,

lernt man die Eigenheiten jedes Einzelnen sehr gut

kennen. Es entwickelt sich sehr oft ein freundschaft-

liches Verhältnis. Das Wichtigste für eine erfolgreiche

Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Athlet sind

gegenseitiges Vertrauen und Respekt.“

Als einen ihrer persönlich größten Triumphe nennt

Elisabeth Flatscher Marlies Schilds ersten Slalom-Sieg

in Lienz nach deren schwerer Unterschenkelverlet-

zung 2008. Eine Verletzung, die sich Marlies Schild im

selben Jahr beim Training am anspruchsvollen Renn-

hang am Sölder Rettenbachferner zugezogen hatte

und die ihren Start beim Weltcupauftakt im Ötztal

seither vereitelt hat. Auch 2012 ist Marlies Schild eine

prominente Abwesende beim offiziellen Startschuss

für die kommende Weltcupsaison. „Mein Herz blutet

ein bissl, weil ich in Sölden nicht fahre. Ich bin ja eine

Rennfahrerin und es wäre dazu gleich das erste Ren-

nen im eigenen Land. Das Herz würde Ja sagen. Aber

der Kopf und die Vernunft sagen Nein“, erklärt die Sla-

lom-Weltcupsiegerin im Vorfeld. Eine Entscheidung,

der auch die beste Vorbereitung und Therapie nichts

entgegenzusetzen haben. Denn: „Über all meinen Zie-

len stehen für mich die Überzeugung, der Spaß und die

Leidenschaft für das, was ich mache – dann sollte der

Rest auch klappen! Dennoch komme ich immer wie-

der sehr gerne nach Sölden zum Training, vor allem im

Frühjahr und im Herbst“, so Marlies Schild.

Top-Physiotherapeutin

Elisabeth Flatscher:

„Es war großartig, nach ihrer

schweren Unterschenkel-

verletzung Marlies Schilds

Sieg in Lienz zu erleben.“

PortraIt eLIsaBetH FLatsCHer34

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen:

Regeneration und Entspannung sind Teil des

physiotherapeutischen Masterplans.

GanzheitlichesTraining,ganzheitlichererfolg

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2012

Nach dem Weltcup-Opening am Rettenbachgletscher ist vor denWinterevents: Sölden gilt wie keine andere Destination in den Alpen als Garant für faszinierende Berginszenierungen auf Weltklasse-Niveau.Mit dem Electric Mountain Festival setzt man auch in Sachen „Beats“international Akzente.

electric mountain FestivalVolume 2

Das Electric Mountain Festival hat 2012 seine

Feuertaufe bestanden und den ganzen April

lang Tausende Menschen in seinen Bann ge-

zogen. Das Festivalkonzept wird 2013 in Sölden seine

elektrisierende Fortführung finden. Die Idee dahinter:

Die größten Namen der elektronischen Musikszene

sorgen im April für brodelnde Atmosphäre vor au-

ßergewöhnlicher Kulisse. Die besten Beats auf den

Bergen von Sölden scheinen

nicht nur für das Partypu-

blikum eine ansprechende

Idee zu sein. Die Aussicht, am

höchstgelegenen DJ-Pult der

Welt zu performen, sorgte

selbst beim weitgereisten

französischen Superstar Da-

vid Guetta im Vorjahr für spontane Begeisterung. Die

Licht- und Lasershow zum House-Sound von DJ Antoi-

ne am Giggijoch lockte ebenfalls Tausende an.

Auch im kommenden Winter wird das Line-up der DJs

in Sölden Weltklasse-Niveau haben, denn der Erfolg

von 2012 wird konsequent weiter verfolgt. Darum

startet man in Sölden heuer die „Electric Mountains“

bereits am 1. Dezember und holt den ganzen

Winter lang Top-Acts nach Sölden. Das High-

light bleibt die Festival Week, die von 2. bis 5.

April das Ötztal zum Mittelpunkt der Party-

szene Europas machen wird. Das komplette

Line-up wird demnächst veröffentlicht. Alle

Informationen unter:

www.electric-mountain-festival.com

36

eVeNts 37

Nach zwei Jahren ist es wieder so weit: Das GletscherschauspielHannibal kehrt im April 2013 auf den Rettenbachferner zurück.Regisseur Hubert Lepka verspricht für das Spektakel neue Sportarten und einmal mehr großartigeDramatik.

Hannibalis in the house

Hannibal überquerte den Alpenhauptkamm

mit einem Heer von 60.000 Mann und 37 Ele-

fanten. Ganz so viele Darsteller sind in Sölden

zwar nicht im Einsatz, aber der Aufmarsch an Men-

schen und technischem Material entfaltet beim ein-

zigartigen Ötztaler Gletscherschauspiel auch mit we-

niger Fußvolk eine ungeheuer faszinierende Wirkung.

Wiewohl der Aufwand für ein zeitgenössisches Thea-

terstück wahrlich epische Dimension erreicht: Eine

500 Mann starke Kompanie an Schauspielern, Skifah-

rern, Pistenbully-Fahrern und Extremsportlern zeich-

net den Feldzug des legendären karthagischen Feld-

herren nach. Die Bühne für dieses Schauspiel misst

drei Kubikkilometer, ja sie reicht bis an den Himmel,

über den Jetpiloten ihre Kreise ziehen. Das Geschehen

zieht die Besucher multimedial in seinen Bann: Tän-

zerinnen stellen auf einer 20m hohen Pyramide den

Senat von Rom dar. Venus fliegt spektakulär am Heli-

kopter hängend in der Arena ein, wo sie sogleich Ae-

neas zur Rede stellt, weil er nicht wie vereinbart Rom

gründete, sondern sich in Karthago mit Königin Dido

vergnügte. Hannibal wird am Ende der Aufführung,

kopfüber am Seil baumelnd, mit dem Hubschrauber

auf ganz dramatische Art und Weise ausgeflogen, ehe

der viel bestaunte pyrotechnische Schlussvorhang

(von Christian Czech, Pyrovision) fällt.

Bode als Karthager?

Damit dieses Stück überhaupt gelingen kann, bietet

Regisseur Hubert Lepka eine Vielzahl von Spitzen-

sportlern auf. Nur mit den jeweils weltbesten einer

Zunft kann diese Inszenierung gelingen. Base-Jumper,

Fallschirmspringer, Paraglider und Drachenflieger,

Speedkiter sowie die Spitzenpiloten der Flying Bulls

beherrschen den Abendhimmel. Am Fuße des Weltcup-

Steilhangs zeigen Motocross- und Skidoo-Champions

ihr Können, unerwartet grazil bewegen sich die 26

Pistenbullys der Sölder Bergbahnen, die Hannibals

Elefanten darstellen. Isi Grüner, beim Skiweltcup als

Streckenchef im Einsatz, schnallt sich im Stück einen

starken Benzinmotor, der einen Propeller antreibt, auf

den Rücken. In Windeseile rast er als Späher Hannibals

über alle Berge. Und, wer weiß, gut möglich, dass sogar

Sölden-Botschafter Bode Miller als schauspielender

Skifahrer in das Heer Hannibals eingebunden wird. Fix

ist jedenfalls bereits der Termin: der 12. April 2013.

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2012

Was uns bewegt.Die Krone macht’s zum Thema. Schau in die Krone.Schau in die Krone.

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ALLGEMEINESTeilnahmeberechtigt sind die vom jeweiligen nationalen Verband gemeldeten Wettkämpfer, die Inhaber einer gültigen FIS-Lizenz (Art. 208.2 IWO) sind. Der Zutritt zu den abgesperrten Räumen (Pisten) ist ausnahmslos nur mit Zustim-mung des Chief-Race-Directors zulässig. Betreten der Wett-kampfanlagen nur mit offiziellen Akkreditierungsausweisen, Damen und Herren getrennt. Im Übrigen wird auf die Bestimmungen des Weltcup-Reglements und der IWO, insbesondere betreffend Werbung und Ausrüstung, hingewiesen.

VERANSTALTERAustria SkiVeranstaltungsges.m.b.H.A-6020 InnsbruckOlympiastraße 10

c/o Bergbahnen SöldenA-6450 SöldenSkiweltcup-Eröffnung Sölden 2012

DURCHFÜHRENDER VEREINSkiclub Sölden-HochsöldenA-6450 Sölden

WERTUNGRiesenslalom DamenRiesenslalom Herren

RENNLEITUNGRennbüro Sölden, Freizeit Arena. Besondere Mitteilungen derRennleitung und des Kampf-gerichtes werden beim Rennbüro und bei der Mannschafts-führer-Sitzung verlautbart.

MELDESCHLUSSFür alle nationalen Verbände bis spätestens 22. Oktober 2012.

VERSICHERUNGFür die Versicherung derTeilnehmer sind die nennenden Verbände verantwortlich.

PROTESTE Allfällige Proteste gemäß IWO im Rennbüro amRettenbachgletscher.

VERTRAGSGRUNDLAGE Die Anforderungen an den Zu-stand und die Sicherheitsmaßnah-men der Renn- und Trainingsstre-cken richten sich nach den jeweils

gültigen Bestimmungen der inter-nationalen Wettlaufordnung (IWO) des internationalen Skiverbandes (FIS), dem jeweils gültigen Regle-ment und Austragungsmodus des Alpinen Weltcups und der jeweils gültigen Vereinbarung (Pflichten-heft) zwischen Organisations-Ko-mitee (OK) und der FIS, wobei die Anordnungen der jeweiligen Jury maßgebend sind. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, eigene Bemänge-lungen der Jury vorzutragen. Mit seinem Start gibt der Wettkämpfer zu erkennen, dass der gegebene Pistenzustand und die vorhan-denen Sicherheitsvorkehrungen als geeignet und ausreichend anerkannt werden. Eine darüber hinausgehende Haftung für einen bestimmten Pistenzustand oder bestimmte Sicherheitsvorkehrun-gen übernimmt der Veranstalter nicht.

OFFIZIELLE ANSCHLÄGE Im Rennbüro Freizeit Arena und im Rennbüro Rettenbachgletscher.

PREISGELD je Bewerb EUR 65.000,–

BestImmuNGeN 39

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2012

17.00 Uhr Mannschaftsführersitzung Freizeit Arena Festsaal

18.30 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Damen Postplatz Zentrum

09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Damen

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Damen

18.30 Uhr Siegerehrung & Preisübergabe Damen

18.45 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Herren

09.30 Uhr 1. Durchgang RSL Herren

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Herren

anschließend Siegerehrung und Preisübergabe

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8. Steve Missilier 2:23,26

9. Bode Miller 2:23,32

10. Kjetil Jansrud 2:23,37

11. Romed Baumann 2:23,40

12. Aksel Lund Svindal 2:23,41

13. Fritz Dopfer 2:23,42

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23. Alexander Ploner 2:24,41

24. Marc Berthod 2:24,43

25 . Sandro Viletta 2:24,82

26. Cyprien Richard 2:24,88

27. Giovanna Borsotti 2:25,36

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1. Lindsey Vonn 2:24,43

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Auf gehts in die neue Weltcup Saison. Wir wünschenunseren Lokalmatadoren und allen anderen Skistars einenperfekten Start in den Winter 2012/13.

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bis Dienstag, 23. OktoberBergbahnen SöldenTelefon: 0 52 54 – 508-113Fax: 0 52 54 – 508-120E-Mail: [email protected]

ab Mittwoch, 24. OktoberFreizeit ArenaMi von 14.00 – 20.00 UhrDo – Sa von 8.00 – 20.00 UhrSo von 8.00 – 16.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 500-104Fax: 0 52 54 – 500-105

ab Samstag, 27. OktoberRettenbachgletscherTelefon: 0 52 54 – 506-101Fax: 0 52 54 – 506-101

bis Mittwoch, 24. OktoberTourismusverband SöldenTelefon: 0 57 200 – 217Fax: 0 57 200 – 201presse.soelden.com

ab Donnerstag, 25. OktoberFreizeit ArenaDo von 14.00 – 20.00 UhrFr von 8.00 – 21.00 UhrSa von 7.00 – 21.00 UhrS0 von 7.00 – 18.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 500-100Fax: 0 52 54 – 500-101

ab Freitag, 26. Oktober ab 12.00 UhrRettenbachgletscherFr von 14.00 – 18.00 UhrSa – So von 8.00 – 18.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 506-100Fax: 0 52 54 – 506-100

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bis Mittwoch, 24. OktoberÖtztal Tourismus – Michaela KlotzTelefon: 0 57 200 – 245Fax: 0 57 200 – 201E-Mail: [email protected]

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ab Donnerstag, 25. OktoberFreizeit ArenaDo von 14.00 – 18.00 UhrFr – Sa von 8.00 – 20.00 UhrSo von 8.00 – 14.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 500-108Fax: 0 52 54 – 500-109

bis Dienstag, 23. OktoberBergbahnen SöldenTelefon: 0 52 54 – 508-113Fax: 0 52 54 – 508-120E-Mail: [email protected]

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2012

organisationskomitee

Jury / rennkomitee

technische Dienste

Präsidium

Skiclub Sölden

FiS Chief raceDirektor Herren

absperrung

Bautengletscherstadion

FiS Chief raceDirektor Damen

Beschallung

Strecke

Videowall

tSV

techn. Delegierter FiS

Pressezentrum

oK-Sekretariat

rennleiter

Zeitnehmung

Parkplatz/Straße

rennsekretariat

Streckenchef

Funk

ViP/eintrittskarten

Verkehr

Hansjörg PoschFinanzen

Sigi Grüner

Günter HujaraHans Pieren

Fa. Alpina

BL Eberhard Schultes

Maria Falkner

Ing. Helmut Kuprian

Andre ArnoldVizepräsident

Atle SkardaalMarkus Mayr

Murdock

Rainer GstreinSS Sölden/Hochsölden

Fa. Faber

Jakob FalknerOK-Präsident

Mag. Reinhard Eberl

Rainer Senoner

TELEKOM

Bernhard RimlVizepräsident

Mag. Jakob FalknerMaria Falkner

Rainer Gstrein

LONGINES

BL Gerold Frank

BM Mag. Ernst SchöpfVizepräsident

Alfons SchranzReinhold Gigele

Isi Grüner

Johann AuerAndreas Schöpf

komItee46

Presse & Fanclubs

Zielrichter

Funkausstattung

Sicherheit

Quartiere

Chef der torrichter

marketing Sölden

Catering gletscher

akkreditierung & Zutrittskontrolle

Koordination akkredi-tierung & notfallkomitee

Chef Berechnung

merchandising

rahmenprogramm rettungswesen

Freizeit arena

Startrichter

Alois Scheiber

Ernst Lorenzi

Andreas Gstrein

Tele CommSportservice AG

PI SöldenFF Sölden

Michael Gritsch

Michaela KlotzUlrike Prettenhofer

Jürgen Gritsch

Mag. Oliver Schwarz

Martin Riml GmbH

Fa. FeratelMichael Gritsch

Michael Maier

Karl Gstrein

David Glanzer

Markus KneislRobert Hanser

Manfred Wurzer

Dr. Hermann KöhleRotes Kreuz SöldenBergrettung Sölden

Sepp Fiegl

aSVg ÖSV

Rupert Steger Dr. Klaus Leistner

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2012

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Mein Winterstartpaket: Nimm 1 + 1 am 14. und 15.12.20122TageSkigenusszumPreisfür1Tag!

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Musikalische Unterhaltung, Riesenwuzzler, Limbo Dance Stati-on, Torschusswand, Gewinnspiel und vieles mehr…

MeinBeRgSiLveSTeRinhochoeTZ31.12.2012

Ab 20.30 Uhr im Panoramarestaurant. Livemusik, eine impo-sante Paragleiter-Show, ein eindrucksvolles Feuerwerk, traum-hafte Ausblicke, Tanz und Gaudi.

MeinKindeRSchneeFeSTinhochoeTZ24.03.2013

Pistenspaß, Schneeanimation im Winterwonderland, For-scherecke, Zaubershow, Karaoke Show uvm.

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SchiregionhochoetzBetriebszeiten14.12.2012-14.04.2013täglichvon9.00-16.30UhrA-6433 Oetz Angerweg 13 T +43 (0) 5252 6385 F +43 (0) 5252 6385-15 [email protected] www.hochoetz.at

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