Wenn das Leben geht
Ratgeber für den TrauerfallEine Sonderveröffentlichung der Lausitzer Rundschau, Ausgabe Cottbus/Spree-Neiße
Totengedenken und Grabpfl ege im November2
Ergänzt werden die christlichen
Gedenktage durch den seit
1952 bestehenden staatlichen
Volkstrauertag, der an die Opfer
der beiden Weltkriege und des
Nationalsozialismus erinnern soll und
eine Woche vor dem Totensonntag
begangen wird. Im Vorfeld der
Gedenktage des Novembers rücken
die Gräber der Verstorbenen in
den Mittelpunkt. Hermann Weber,
Vorsitzender der Verbraucherinitiative
Aeternitas sagt: „Die Menschen haben
im Herbst vor den Totengedenktagen
ein besonderes Auge für die Pracht
der Gräber und wollen diese über
den Winter bewahren.“ Gestecke
und Sträuße haben Hochkonjunktur.
Weber hat für die Grabbesitzer einige
Der November ist der Monat des Grabbesuchs. Während die Feier-
tage Allerheiligen und Allerseelen ihren Ursprung im katholischen
Glauben haben, stammt der Totensonntag aus der evangelischen Tra-
dition. Er liegt stets auf dem letzten Sonntag des Kirchenjahres vor
dem ersten Adventssonntag.
praktische Tipps parat. „Winterfeste
Pfl anzen können viel Arbeit ersparen“,
erläutert er. Je nach Zeitbudget und
Geldbeutel empfi ehlt er, ganz bewusst
zu planen und pfl egeleichte, einfache
Lösungen zu wählen. Wichtig sei die
kluge, passende Pfl anzenauswahl.
Mit einigen winterfesten Staudenarten
zum Beispiel könne man über Jahre
hinaus ein schönes Grab haben, ohne
die Bepfl anzung auszutauschen.
Weber empfi ehlt, im Herbst Laub und
beschädigte Pfl anzen zu entfernen.
Das Grab zum Winter mit Fichten-
oder Tannenzweigen abzudecken,
ist allerdings angesichts der milden
Witterung oft gar nicht nötig. Bei
einem warmen und milden Winter
muss man sogar aufpassen, dass
Bodendecker darunter nicht leiden.
„Mit Zweigen und etwas Schmuck
wie Zapfen oder Moos lassen
sich Gräber allerdings sehr schön
schmücken“, sagt Weber. Grablichter
sorgen in den dunklen Herbst- und
Wintertagen für besinnliche Stimmung
auf dem Friedhof. Ursprünglich eine
katholische Tradition, angelehnt an das
Ewige Licht, das in jeder katholischen
Kirche brennt, sind Grablichter
mittlerweile bei allen Friedhofsnutzern
beliebt. Weber empfi ehlt, Grablichter
gut zu befestigen, denn leider gibt
es Diebstahl auch auf dem Friedhof.
Einen Tipp für den Winter hat er noch
parat: „Ist strenger Frost angekündigt,
sollten Sie Vasen und Schalen vom
Grab entfernen – sie könnten vom
Frost beschädigt werden.“
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(pm)
Impressum:Sonderveröffentlichung der LAUSITZER RUNDSCHAU
Herausgeber und Verlag: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus, Geschäftsführung: Andreas Heinkel, Bernhard Liske,
Bearbeitung: PR-Service, A.Mader, Gestaltung: PR-Service, H. Hellmann, Titelgestaltung: C. Dinter, Kontakt: 0355 481 555, Mail: [email protected] Anzeigen: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Detlef Hockun, Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH
Ihr Vertrauen ist unser FundamentBald nach der Wende folgten die beiden Namensgeber, Matthias und Markus Wienert, dem Gedanken,ein Bestattungsunternehmen zu gründen. Ergänzt durch drei weitere Familienmitglieder und zwei Mitar-beiter, wuchs in fast zwanzig Jahren ein starkes Team zusammen. Mit all seinen personellen, räumlichenund technischen Voraussetzungen hat „Gebrüder Wienert Bestattungen“ heute einen Namen, der weitüber die Grenzen der Stadt Cottbus hinaus bekannt ist.
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365 Tage dienstbereit zu sein, heißt auch auf viele Annehmlichkeiten zu verzichten, das Privatlebenhinten anzustellen, denn zu den heutigen Aufgaben des Bestatters zählen längst nicht mehr nur dasVerbringen des Toten unter die Erde. Nicht nur der allgemeine, sondern vor allem der spezielle Aufwandan Dienstleistungen und an die Betreuung hat sich erhöht, die Wünsche der Angehörigen haben sichverändert, Verabschiedungen sind oft viel intensiver, das bedarf nicht nur der Vorsorge und Vorbereitung,sondern sehr häufig auch der anschließenden Trauerbegleitung.
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Wie bewältige ich den Verlust eines lieben Menschen4
Jeder Verlust und Abschied löst in
irgend einer Form Trauer aus. Der
Tod bedeutet allerdings mehr – der
Verlust ist endgültig. Abschied zu
nehmen von einem nahe stehenden
Angehörigen oder Freund – das tut
weh. Diese Trauer ist nicht nur ein
Gefühl sondern ein Zustand, der
den Menschen körperlich, sozial,
emotional und spirituell betrifft. Viele
Menschen fühlen sich in der schweren
Zeit der Trauer einsam, unverstanden
und verloren und fragen sich, wie es
weitergehen soll.
Häufi g verunsichert
Sie leiden oft darunter, dass zu wenig
Menschen mit ihnen in Kontakt
bleiben, über den Verstorbenen
reden wollen, ihren Kummer hören
mögen. Angehörige und Freunde
von Trauernden wiederum sind
häufi g verunsichert, wissen nicht,
was sie sagen sollen, ob sie in
Kontakt treten sollen, welches Thema
„...Trauerzeit ist Lebenszeit, deshalb gehören
Trauerprozesse mitten ins Leben.“Chris Paul
sie ansprechen dürfen und tragen
dann möglicherweise ungewollt zur
Isolierung des Trauernden bei.
Deshalb reagieren Trauernde oft auch
ablehnend auf Gesprächsangebote.
Doch gerade das Reden – in jeder
Trauerphase – ist extrem wichtig.
Eigene Wege der Trauer
Trauernde Menschen brauchen
Zeit, Raum und Mitmenschen, um
über ihre Gefühle zu sprechen. Sie
suchen nach Möglichkeiten, sich mit
Betroffenen auszutauschen und so
eigene Wege der Trauer zu fi nden.
Denn Ziel der Trauer ist es nicht, sich
vom Verstorbenen zu lösen, ihn oder
sie loszulassen um wieder „frei“ zu
werden, sondern dem Verstorbenen
einen neuen Platz im Inneren zu
geben und so verändert ein neues
Leben anzunehmen.
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Wer bestimmt Art und Ort der Bestattung?6
Während einer Ruhefrist von 20 bis
30 Jahren vergeht der Körper. Bei der
Feuerbestattung wird der Körper des
Verstorbenen eingeäschert und mit
einer Urne in einer Urnengrabstelle
beigesetzt oder auf See versenkt.
Nach den in den Bundesländern
unterschiedlich gültigen Gesetzen
muss die Einäscherung entweder
vom Verstorbenen schriftlich ge-
wünscht worden sein oder durch
berechtigte Verwandte schriftlich
angeordnet werden.
Wille des Verstorbenen
Das Gleiche gilt auch für
die Urnenbeisetzung auf
See (Seebestattung).
Für die Beisetzung eines
Sarges oder einer Urne
besteht grundsätzlich
Friedhofszwang. Art und
Ort der Bestattung richten
sich zunächst nach dem Willen
des Verstorbenen. Hat der Verstorbene
Die traditionelle Form der Bestattung ist die Erdbestattung, die imBundesdurchschnitt ca. 45 Prozent liegt. Der Körper des Verstor-benen wird in einem Sarg auf einer Wahl- oder Reihengrabstelle derErde übergeben.
Wünsche in dieser Hinsicht geäußert,
so vertraut er in der Regel auf das
Pietätsgefühl seiner Angehörigen,
dass sie seinen Willen erfüllen
werden, denn die Ausführung des
Willens des Verstorbenen ist durch
keinerlei Strafbestimmung gesichert.
Der Gesetzgeber geht von der Er-
wartung aus, dass die Angehörigen
auch ohne Strafvorschrift ihren
sittlichen Verpfl ichtungen nach-
kommen.
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Wenn das Leben geht 7
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Mit der Trauer nicht allein bleiben8
Der Tod eines nahe stehenden
Menschen bedeutet eine Verlusterfah-
rung und ist mit Trauer verbunden.
Der Tod zerreißt das Gefl echt von
Rollen, Funktionen und Beziehungs-
strukturen und verändert tief greifend
die Dynamik und das seelische
Gleichgewicht von Familien, Partner-
schaften oder auch jedes Einzelnen.
Doch Sie müssen mit Ihrer Trauer
nicht allein bleiben. Trauerbegleitung
leisten Angehörige, Freunde oder
Bekannte ebenso wie professionelle
Helfer. In vielen Orten gibt es
Selbsthilfegruppen, deren Adressen
bzw. Kontaktpersonen Ihrem Bestatter
bekannt sind.
Er wird Ihnen, wenn Sie sich an ihn
wenden, Zugang zu diesen Gruppen
vermitteln oder Adressen nennen, bei
denen Ihnen geholfen werden kann.
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Der Umgang mit Tod und Trauer 9
Trauer äußert sich in Form vonkörperlichen Reaktionen und Verhal-tensweisen, die von den Einstellungendes Einzelnen zum Tod abhängen,aber auch von der Einstellung derGesellschaft zum Umgang mit Tod und Trauer beeinfl usst werden.Zu den mit der Trauer verbundenenGefühlen gehören Verlassenheit, Einsamkeit, Hilfl osigkeit, Beklem-mung, Wut, Angst, Zorn undmanchmal auch Erleichterung. Trauerkann sich jedoch auch körperlichauswirken, und zwar in Müdigkeit,Überempfi ndlichkeit gegen Lärm, Muskelschwäche, Magenschmerzen,Atemnot und Schüttelfrost.Zur Trauer gehören Tränen. Tränensind der Beginn des Trostes, siemachen uns frei zu neuem Handeln.Wichtig für die Verarbeitung von
Unter Trauer sind die psychischen Reaktionen zu verstehen, dienach dem Verlust eines nahe stehenden Menschen durch dessen Todauftreten können. Trauer ist keine Krankheit, sondern eine lebens-wichtige Reaktion. Sie gehört zum Leben und zur Abschiednahme.Trauer ist bereits ein Teil der Verarbeitung eines Verlusts. Sie wirdvon jedem individuell erlebt. Der Trauer muss Raum und Zeit gege-ben werden. Sie sollte nicht verdrängt werden, denn es ist eine unterÄrzten und Psychologen anerkannte Tatsache, dass unverarbeiteteTrauer zu Krankheiten und seelischen Schäden führen kann.
Trauer ist es, dass der erlittene Verlustvergegenwärtigt und „verarbeitet“ wird.Verzichten Sie deshalb nicht darauf,von Ihrem Verstorbenen Abschied zunehmen, berühren sie ihn und nehmen Sie ihn ein letztes Mal in den Arm.Der Bestatter Ihres Vertrauens hilftIhnen dabei. Er sorgt dafür, dass derVerstorbene hygienisch behandelt wird, dass Sie im Trauerhaus, imAbschiedsraum des Bestatters oderauch auf dem Friedhof den Verstor-benen noch einmal sehen und Zwie-sprache mit ihm halten können.
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Die Phasen der Trauerpsychologie10
Phase des Schocks (hält oft nur wenige Stunden an, maximal 1-2 Tage)
· der Betroffene ist wie gelähmt und zu keinen Gefühlsregungen fähig
· der Ausdruck der Ungläubigkeit und des Nicht-wahr-haben-Wollens herrscht vor
· wird der Zustand nicht überwunden und wird weiterhin das Eingetretene
geleugnet, spricht man im Allgemeinen von einer „Behinderung der Trauer“,
die zu ernsthaften Störungen führen kann.
Kontrollierte Phase
· der Trauernde erhält äußeren Halt durch die Fülle der mit der Beerdigung
verbundenen Aufgaben
· die Beerdigung, die Ansprache des Pfarrers/Redners, der Beistand von
Menschen, die dem Trauernden nahe stehen, können für den weiteren
Verlauf des Trauerprozesses von Bedeutung sein
Regressive Phase
· nach der Beerdigung kann ein Zusammenbruch der psychischen Organi-
sation erfolgen
· der Trauernde stirbt einen symbolischen Tod (apathisches Verhalten, das
eigene Ich ist in seiner ganzen inneren Organisation betroffen)
Phase der Neuorientierung
· erneute Zuwendung zur Umwelt und zur Gesellschaft
· der Prozess der Trauer wird abgeschlossen (Aufnahme einer Berufstätig-
keit, Wiederverheiratung etc.) (BDB)
Die Trauerpsychologie unterscheidet bei der Bewältigung der Trau-
er mehrere Phasen, die jedoch nicht in jedem Trauerfall zwingend
gleichartig ablaufen.
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Der Trauernde braucht Gesprächspartner 11
Um Trauer zu verarbeiten, ist das
Gespräch erforderlich. Wenn sich
die Umwelt nach einigen Tagen oder
Wochen wieder dem Alltagsgeschehen
zuwendet, dann braucht der Trauernde
Gesprächspartner, die ihm zuhören
und mit ihm über den Verstorbenen
sprechen können.
Scheuen Sie sich nicht, sich auch
nach 1-2 Wochen oder nach Monaten
an den Bestatter Ihres Vertrauens
zu wenden, um mit ihm über Ihr
Verhältnis zum Verstorbenen, über die
Reaktion in Ihrer Umwelt sowie über
Ihre alltäglichen Sorgen zu sprechen.
Der Bestatter wird sich Ihrer
annehmen, er wird Ihnen zuhören und
Sie für den Fall, dass er nicht selber
helfen kann, an Personen verweisen,
die die gleichen Erfahrungen gemacht
haben.
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Blühendes im Herbst und Winter12
Das im Frühling blühende Tränende
Herz etwa verbildlicht durch seine
ungewöhnliche Blütenform trauerndes
Gedenken: An langstieligen, mehr-
fach gezähnten Blättern hängen
rosafarbene, herzförmige Blüten.
Weitere Symbolpfl anzen sind Lebens-
baum als Wahrzeichen von Treue,
Ringelblume als Sinnbild für Erlösung
nach dem Tod und Stechpalme als
Zeichen der Hoffnung. Einige Pfl anzen
öffnen dabei mitten im Herbst oder
Winter ihre Blüten: zum Beispiel
Winterheide und
Ein Grab lässt sich sehr persönlich und in Form und Bepfl anzung ab-
wechslungsreich über das ganze Jahr gestalten. Vor allem auf älteren
Gräbern wachsen als persönliche Botschaft an den Verstorbenen oft
Pfl anzen mit hoher Symbolkraft.
Besenheide. Sie leuchten in warmen
Rot-, Rosa- und Violetttönen oder
auch zurückhaltend weiß, die Knos-
penblüher blühen bis in den Winter
hinein. Ein regelrechter Blickfang im
Winter: die Christrose. Sie zeigt in
milden Lagen ihre schalenförmigen,
porzellanfeinen, weiß- bis rosafar-
benen Blüten schon im Dezember
– also dann, wenn nur wenige andere
Pfl anzen blühen. Ihre zarten Blüten
bilden bis zum April einen reizvollen
Kontrast zu den dunkelgrünen,
handförmigen Blättern. Wie die meisten
anderen Stauden und auch Gehölze
lässt sich die Christrose jetzt besonders
gut pfl anzen: Viele Menschen widmen
sich im Herbst, insbesondere zu den
Totengedenktagen im November,
der liebevollen Grabgestaltung und
-umgestaltung, denn alles, was jetzt
und solange es nicht friert, in den
Garten der Erinnerung gepfl anzt wird,
gedeiht besonders gut und sorgt zeitig
für Harmonie in Form und Farbe.
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Gräber im Weihnachtsschmuck 13
Zur weihnachtlichen Grabgestaltung
gehören etwa schöne und haltbare
Gestecke, aber auch kleine
Christbäumchen, die auf die Gräber
gestellt werden, um auch die
verstorbenen Mitglieder der Familie
am Weihnachtsfest teilhaben zu
lassen.
Schon immer jedoch gab es
bundesweit den Brauch, die düstere
Winterzeit mit grünen Pfl anzen als
Hoffnung auf neues Leben und
Kerzen als Hoffnung auf neues Licht
auszuschmücken. Ein gewundener
Weidenkranz oder ein Gesteck mit
Kerze verleiht jeder Grabstätte eine
weihnachtlich-warme Atmosphäre.
Erstaunlich ist: Auch im Winter hält
die Natur noch Dekoratives bereit.
Wie ein kleines Wunder sind Blüten
inmitten von Frost und Schnee,
zum Beispiel von Zaubernuss, Duft-
Schneeball oder dem Winter-Jasmin.
Zu ihren Füßen entfalten Christrosen
oder gelbe Winterlinge ihre Pracht.
Und nichts lässt weihnachtliche
Für den Winter gibt es viele Möglichkeiten, die Gräber würdevoll und
schön zu gestalten. Friedhofsgärtnereien, Gartencenter und Blumen-
geschäfte bieten dafür ein Sortiment für den ganzen Winter und be-
sonders festliche Produkte für Weihnachten.
Stimmung besser aufkommen als
rote Beeren vor dunkelgrünem Laub
– in dieser festlichen Kombination
zu fi nden bei Stechpalme, Eibe
oder Strauchmispel. Zu einem
weihnachtlich geschmückten Grab
gehört natürlich auch das wärme-
spendende Licht. Besonders schön
sieht es aus, wenn eine einzelne
große Kerze ein Gesteck schmückt,
oder wenn das Grablicht mit ein-
zelnen, zarten Floralien umgeben
wird, etwa mit einer Rose. Die Farbe
Weiß oder Gold unterstützt die edle
Wirkung auch bei gesteckten Blumen-
Arrangements im Topf. Dabei können
silbrig oder golden schimmernde
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Mitten im Leben schon ans Sterben denken?14
Natürlich resultieren unsere traurigen,
beänstigenden und unangenehmen
Gefühle zum Teil auch aus der Tabu-
isierung von Sterben und Tod in
unserer heutigen Gesellschaft. Andere
Kulturen gehen viel natürlicher und
selbstverständlicher mit der Tatsache
um, dass unser Leben ein Ende hat.
Warum eine Bestattungsvorsorge?
Denken wir nur an unsere Kinder.
Für sie legen wir Sparbücher, Bau-
sparverträge oder andere Spareinlagen
an. Kommen wir aber zum Thema
Tod, entsteht Schweigen. Dieses
Nicht-Sprechen führt zu einer großen
Unsicherheit und zu der Tatsache,
dass die Verwandten mit dem Tod
eines geliebten Menschen nicht mehr
umgehen können. Sie sind damit
absolut überfordert. Viele Menschen
schreiben ihren Bestattungswunsch
in ein Testament. Das Testament
jedoch wird oft erst Wochen nach der
Beisetzung geöffnet. Dies wäre also
der falsche Weg mitzuteilen, wo und
wie man gerne beigesetzt werden
möchte. Auch wenn Sie mit einem
Verwandten oder Freund darüber
sprechen, wie sie bestattet werden
wollen, ist dies noch keine Garantie,
dass es auch so geschehen wird.
Deshalb gibt es eine Bestattungs-
vorsorge, bei dem Bestatter ihrer
Wahl, und damit die Garantie, dass
ihre Wünsche erfüllt werden.
Was wird geregelt?
Der Vertrag zwischen dem Bestatter
und Ihnen ist bindend – auch für die
Angehörigen, da Sie dem Bestatter
die Vollmacht erteilt haben, in Ihrem
Sinne zu handeln. Denn Sie haben
in dem Vorsorgevertrag nicht nur die
Bestattungsart festgelegt, sondern
auch die Kosten und Einzelheiten der
Beerdigung genauestens besprochen.
Sicher haben sie schon öfter darüber
nachgedacht, wie kann ich dem
Partner oder den Kindern das Gefühl
der Sicherheit geben, dass im Falle
meines Todes alles – auch das
Finanzielle – geregelt ist.
Mit einer Bestattungsvorsorge haben
Sie diese Last Ihren Angehörigen
genommen. (Andrea Zinnow)
Je länger wir uns mit den Fragen rund ums Sterben, Tod und Abschied
beschäftigen, umso mehr werden wir davon überzeugt sein, dass es
absolut sinnvoll ist, sich vor einem Trauerfall damit zu beschäftigen.
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Mit kluger Vorsorge die Angehörigen entlasten 15
Wer sich mit diesem Thema beschäftigt,
denkt zwangsläufi g an die Folgen
für die Hinterbliebenen. Und dabei
geht es nicht nur um die emotionale
Belastung durch Trauer und Schmerz,
sondern auch um organisatorische
und fi nanzielle Auswirkungen, die
beträchtlich sein können. Denn wer
miterlebt hat, wie viele Probleme auf
die Angehörigen zukommen, wenn sie
mit einem derartigen Schicksalsschlag
konfrontiert werden, wird ihnen eine
solche Situation ersparen wollen.
Der nahende Herbst und das Jahresende sind für viele Menschen
eine Zeit des Nachdenkens und Refl ektierens. Dazu gehört auch die
Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod.
Zumindest das Finanzielle lässt sich
noch zu Lebzeiten vorsorglich regeln,
was den Hinterbliebenen in Zeiten
der Trauer zusätzliche Sorgen erspart.
Zum Beispiel führt der rechtzeitige
Abschluss einer Sterbegeldversiche-
rung zu einer erheblichen fi nanziellen
Entlastung der Angehörigen, weil sie
die Kosten für die Beisetzung und
andere direkt mit dem Tod verbundene
Ausgaben abdeckt. Viele Menschen
sorgen nicht nur für die Finanzierung
der Trauerfeier vor, sondern haben
auch konkrete Vorstellungen und
Wünsche zu ihrer Gestaltung.
Das kann ein bestimmtes Musikstück
sein, der Vortrag eines Gedichtes
oder ein bestimmter Redner, der eine
Ansprache halten soll. Diese Details
kann man seiner Familie mitteilen
oder – falls jemand alleinstehend ist
oder seine Angehörigen damit nicht
konfrontieren möchte – auch direkt
einem Bestattungsunternehmen.
(rgz-p)Viele ältere Menschen setzen sich frühzeitig mit dem eigenen Tod auseinander und teilen ihren Angehörigen auch ihre Wünsche für den letzten Gang mit.
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rechtskräftiges Scheidungsurteil
verwitwet: Eheurkunde,
Sterbeurkunde des Partners
Rentennummern: Altersrente,Witwenrente,
Kriegsopferrente
Unsere Leistungen:• Tag und Nacht persönlich erreichbar• Erledigung aller Formalitäten und Behördengänge• würdevolle Aufbahrung• Bestattung auf allen Cottbuser Friedhöfen
und auch bundesweit• Trauerrednerin Frau Astrid Koeppen• modernste Bestattungsfahrzeuge• Überführung von und nach allen Orten• kostenlose Hausbesuche• eigene Kühl-,Versorgungs- und
Aufbewahrungmöglichkeiten• Beratung bei der Auswahl der Grabstätte• Bestattungsvorsorge• Blumenschmuck und Dekoration
BestattungshausPIETÄT Koeppen
Inhaber Björk Koeppen
Cottbus,Am Südfriedhof (Dresdener Straße 32)Straßenbahn-Linie 3, Haltestelle „Südfriedhof“
Parkplatz vor der Tür
TelefonTag und Nacht 0355–478100
E-Mail: [email protected]
Mitglied in der Bestatterinnung Berlin/BrandenburgMitglied im Bundesverband Deutscher Bestatter e.V.Fachgeprüfter Bestatter
Partner der DeutschenBestattungsvorsorgeTreuhand AG
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