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Page 1: wirbelsäulenkompetenz-Winter_2008

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10LKH aktuell Visite Nr. 70

...................................LKH KLAGENFURTLKH VILLACHLKH WOLFSBERGLKH LAASGAILTAL-KLINIK

Vier und mehr Augen sehennicht nur besser als zwei,

sie nehmen auch anders wahrund haben unterschiedlicheBlickwinkel. Vor allem dann,wenn sich hoch qualifizierteSpezialisten treffen, um ihr Wis-sen zum Vorteil des Patienten ineine Waagschale zu legen. Diedaraus resultierende Optimie-rung der Behandlungsqualitätkommt insbesondere Patientenmit komplexen Leiden zugute.

Dazu zählen unter anderemSchmerz- und Wirbelsäulenpa-tienten, die im LKH Klagenfurt mitgrößter Sorgfalt fächerübergrei-fend betreut werden. Die inter-disziplinäre Zusammenarbeit, wieeine derartige Kooperation ge-nannt wird, findet zwischen denAbteilungen Neurochirurgie (Prim.

Univ.-Prof. Dr. Eberhard Uhl), Neu-rologie (Prim. Univ.-Prof. Dr. JörgWeber), Orthopädie (Prim. Priv.-Doz. DDr. Ing. Matthias Honl) undUnfallchirurgie (Prim. Priv.-Doz.Dr. Ernst J. Müller) statt. Ebenfallsins Behandlungsnetz eingebun-den sind Physikalische Medizin(Prim. Dr. Friedrich Grumeth) undRadiologie (Prim. Prof. Dr. Klaus A.Hausegger).

Experten-Know-howKomplexe Patienten seien jene,

klären die Mediziner auf, diebereits lange vorbehandelt undmehrfach voroperiert seien, beidenen gleich mehrere, oft kniffli-gere Problemlösungen anstünden.Die Zusammenarbeit der einzel-nen Experten, die mit der gemein-samen Diagnosestellung beginnt,

basiert auf vereinbarten festenGrundlagen mit gleichen Diagno-sepfaden und gemeinsam abge-stimmten Behandlungspfaden.

Höchstes Niveau„Durch das Einbringen mehre-

rer Fachmeinungen und das Mit-einander auf kürzestem Dienst-wege erreichen wir für unserePatienten eine kontinuierlicheQualitätssteigerung. Die Therapiefußt so immer auf breitem evi-denzbasierten Wissen, Entschei-dungen werden gemeinsam undnicht einsam getroffen, was einsehr gutes Korrektiv bei komple-xen Fällen ist“, sind sich die Pri-marii Ernst J. Müller, MatthiasHonl, Jörg Weber und EberhardUhl einig. Für jeden Patientengibt es ein eigenes, für ihn gut

nachvollziehbares interdisziplinä-res Therapiekonzept mit Zielenund Zeitrahmen, in welches ervoll integriert wird. Von Anbeginnfixiert ist ebenfalls die mit derPatientenführung gekoppelteärztliche Verantwortlichkeit, diejedoch im Laufe einer Therapiewechseln kann (z. B. von derNeurologie zur Neurochirurgieoder Orthopädie).

Die bereits jetzt stattfindendeInteraktion zwischen den ver-schiedenen Disziplinen wird imLKH NEU auch räumlich verbes-sert werden. Abgesehen vomunmittelbaren Tür-an-Tür-Arbei-ten wird es gemeinsam nutzbare,mit hypermoderner Medizintech-nik ausgestattete OP-Säle aufhöchstem internationalen Niveaugeben. www.lkh-klu.at

Vier Augen sehen mehr als zwei

PRIM. UNIV.-PROF. DR. JÖRG WEBER

PRIM. PRIV.-DOZ. DR. ERNST J. MÜLLER

PRIM. UNIV.-PROF. DR. EBERHARD UHL

PRIM. PRIV.-DOZ. DDR. ING. MATTHIAS HONL

MEHR-AUGEN-PRINZIP STELLT BESTE BEHANDLUNG BEI SCHMERZ- UNDWIRBELSÄULENPROBLEMEN SICHER. HOCH QUALIFIZIERTE SPEZIALISTEN BETREUEN PATIENTEN MIT KOMPLEXEN LEIDEN.