April 2012, Fr. 9.50 www.wohnrevue.ch
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WOHNREVUESchweizer Magazin für anspruchsvolles Wohnen
und zeitgemässes Design.
BUNKER MIT STIL. Ein monolithischer Betonbau mitten in der Natur.LOUNGE-MÖBEL. Machen Sie es sich im Garten bequem – der Sommer naht.
GRÜSSE AUS STOCKHOLM. Neues skandinavisches Design im Fokus.
Mein neuer Bauknecht passt in alle modernen und zeitlosen Küchen. Die schwarzen Einbaugeräte
setzen mit glänzenden Oberflächen, verspiegeltem Klarglas, versenkbaren Knöpfen und minimalistischen
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Alle Möbel unserer lux Wohnen Linie sind nach denProportionen des Goldenen Schnitts entworfen.
An unserer neuen Kollektion arbeiteten die besten Designer. Einer von ihnen hieß übrigens Leonardo da Vinci.
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INHALTSVERZEICHNIS
Editorial / Impressum 5En Vogue Design Schweiz 7En Vogue Design International 8En Vogue Giardina 10En Vogue Architektur 12En Vogue Reisen 14En Vogue Leserreise 16En Vogue Kinder 18Talente 20Designer fragen Designer 22
woHNREpoRTAgE AmSTERdAm 26
Inmitten einer Polderlandschaft baute Architekt Don Murphy ein im wahrsten Sinne
des Wortes schräges Haus.
dESIgN wEEk SToCkHoLm 40
LouNgE-möbEL 48Damit das Frische-Luft-Schnappen im Sommer zum optischen und bequemen Highlight wird.
SoNNENSCHIRmE 64Neue Modelle für Schattensuchende.
pfLANZgEfäSSE 70Sie bringen Ihre grünen Lieblinge noch besser
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woHNREpoRTAgE puLLy 72Hinter der lieblichen Fassade eines alten
Winzerhäuschens verbirgt sich eine überraschend moderne Wohnwelt.
AuSSENLEuCHTEN 84Vom funktionalen Modell, das den Weg ausleuchtet, bis zum Stimmungslicht für
gemütliche Abende im Freien.
pRodukTIdEE 95Sofa «Bahir» von Cor.
Hotel-Test 98Buchtipp 101Sehenswert 102Leserangebot 106Branchen-News 108Hinter den Kulissen 114Kolumne 116Wettbewerb 116Schaufenster 118Bezugsquellen 140Vorschau 142Letzte Seite 144
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Derzeit wird in der Schweiz diskutiert, ob sich Militärbun-ker als Asylunterkünfte eignen. Dabei stellt sich die Fra-ge, ob es zumutbar ist, Menschen in einem Raum ohne Tageslicht unterzubringen. Es braucht kein spezielles psy-chologisches Gespür, um sich ausmalen zu können, dass die Stimmung in einer solchen Wohnsituation schnell in Aggression oder Depression umschlagen kann. Nun gibt es Menschen, die leben freiwillig in einer Art Bunker. Zugegeben, das ist eine ganz andere Geschichte. Und Fens-ter gibt es dort auch, sehr viele sogar. Diese bieten ein fan-tastisches Panorama auf die Landschaft vor Amsterdam. Lesen Sie die ungewöhnliche Wohnreportage der Familie Murphy auf Seite 26.In einem anderen Bericht blicken wir noch weiter in Rich-tung Norden: nach Stockholm. Meine Kollegin Line Num-me hat die Hauptstadt Schwedens während der Design Week besucht. Dort ist die Woche 6 bereits zum Synonym für den Designevent geworden. Wir zeigen Ihnen eine geballte Ladung skandinavisches Design und erklären Ihnen, wor-in sich die Stockholm Furniture Fair von anderen Messen unterscheidet.Und schliesslich haben wir auch einige Sommerthemen für Sie bereit. Es folgt der zweite Teil unserer Gartenmöbel-serie, wobei wir dieses Mal den Fokus auf Lounge-Möbel legen. Weiter stellen wir schöne Sonnenschirme vor und zeigen Ihnen, was sich im Bereich Aussenbeleuchtung ge-tan hat. Auch hier hat die LED-Technologie definitiv Ein-zug gehalten.Ein kleines Highlight ist wie immer unsere «Letzte Sei-te». Wir besuchten einen Sammler von Oldtimer-Motor- rädern. Das ist seine ganz grosse Leidenschaft, sodass bei der Haussuche die Grösse der Garage ein nicht ganz un-wichtiges Entscheidungskriterium war. Wohnen Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch irgendwie ungewöhnlich? Oder kennen Sie jemanden, der beson-ders wohnt? Dann melden Sie sich doch bei uns! Vielleicht wäre es eine schöne Reportage für unsere «Letzte Seite»? Zur Erinnerung: Wir stellten Ihnen hier schon einen Fern-fahrer, einen Schlossbesitzer oder eine Familie mit acht Kindern vor, um nur einige der Beispiele zu nennen. Das Le-ben ist bunt, wie meine Kollegin Susanne Lieber stets zu sagen pflegt. Mit unserer «Letzten Seite» malen wir gerne ein paar zusätzliche Farbtup-fer … Nina Huber, Chefredakteurin Wohnrevue
IMPRESSUM EdItoRIal25. Jahrgang
www.wohnrevue.ch
HERaUSGEBER Boll Verlag AG, Stationsstrasse 49, 8902 Urdorf
Tel. +41 44 735 80 00, Fax +41 44 735 80 01 [email protected], www.bollverlag.ch
GESCHÄFtSFÜHRER Thomas Walliser, [email protected]
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CHEFREdaKtIoNhe Nina Huber (nh), [email protected]
REdaKtIoNSusanne Lieber (sl), [email protected]
Line Numme (ln), [email protected]
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Simone Farner & Lea Schmidt [email protected], www.pirol.org
aRt dIRECtIoN Mario Bär, [email protected]
SCHRIFtENTimes, Urdorf PRL (Pirol), Alpina PRL (Pirol)
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KUNdENBERatUNG Lorenza Balzarini, [email protected]
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PREISE Jahresabonnement (12 Ausgaben)
Inland: CHF 84.–, Ausland: zzgl. Porto Einzelheft: CHF 9.50
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe
gestattet. Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder
des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Datenträger aller Art übernimmt der
Verlag keine Haftung.Die Wohnrevue ist mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» des Verbandes
«Schweizer Medien» zertifiziert.
NEU: Die Wohnrevue per Smartphone entdecken! Mehr dazu auf Seite 129.
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2En Vogue Schweiz
ruhe-inseln. Wie treibende eisblöcke sind die organischen sitzgelegenheiten über den Platz ver-teilt. Mit je 490 Kilogramm echte schwergewichte, sind die Betonbänke das ideale Möbel für den urba-nen raum. Die Kollektion war ein Auftrag der Berufs-schule von Chablais in Aigle. Die umsetzung erfolgte durch das Designbüro sofia aus la Chaux-de-Fonds unter der leitung von Christophe rime. nh
www.sofiadesigners.ch
Alles neu MACht… nicht nur der Mai, son-dern auch der März. seit letztem Monat nämlich gibt es neu auf dem schweizer Möbelmarkt das label Gaga & Design, das 2007 von Produktdesigner Yaa-cov Kaufman und Art Director Avi Bourla gegründet wurde. Die neue sitzmöbelkollektion, die sowohl für den innen- wie auch Aussenbereich geeignet ist, wird aus gewobenen Polypropylen-Faserschnüren in indo-nesien gefertigt. sieben Farbtöne stehen dabei zur Auswahl. links ist das Modell «Zigi» zu sehen, rechts der stuhl «2 rings». sl
www.gagaanddesign.ch
MultiKulti-einFluss. Produziert wird der stuhl «stabella» in der schweiz, und auch formal erinnert er mit seinem rustikalen touch an unser Al-penland. Doch auch portugiesische einflüsse schlum-mern in dem sitzmöbel, das aus CnC-gefrästem, pulverbeschichtetem Aluminium besteht. Bezogen werden kann der stuhl mit einem weichen Filzstoff, der – hier wiederum in typisch portugiesischer Ma-nier – mit groben stichen am rand eingefasst ist. Die gartentaugliche Aluminiumbasis kann in allen rAl-Farben geliefert werden. sl
www.degasofswitzerland.com
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En Vogue International
Ordnung in rund. die Kol-lektion «Matt» umfasst neben Hül-len für Laptop, iPad und iPhone auch Schreib tischutensilien wie die-sen Stifte halter. das doppelwandi-ge Objekt in gummiartiger Hap-tik sorgt für Ordnung am Arbeits-platz. Entworfen hat die Serie der Brüssler designer Sylvain Willenz (s. auch Wr 1/12, designer fragen designer). slwww.sylvainwillenz.com
KABEL BEKEnnEn! So lautet das Motto des jungen Berliner La-bels knot*knot. Es bietet für ver-schiedene Kabel – ob von Com-putern, Lautsprechern, Leuchten oder Mehrfachsteckdosen – eine originelle Hülle aus hochwertigen Seilen. Jeder Artikel wird in flinker Handarbeit geknüpft und in drei bis fünf Werktagen ausgeliefert. Auf Wunsch können auch eigene Pro-dukte eingeschickt werden, um sie umknüpfen zu lassen. nh
www.knot-knot.de
uMfunKtiOniErt. Alte Strassenlaternen haben bald gänzlich ausgedient, weil sie zu viel Energie fressen. die alten Schirme werden dabei einfach weggeworfen. da ging den desig-nern Oliver Bahr, Bastian demmer und thomas fiedler ein Licht auf. Sie sammeln die Hartplastikröh-ren und funktionieren diese in ori-ginelle Hocker um. die Sitzfläche ist in diversen farben in Kunststoff oder in Holz erhältlich. nh
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tEA tiME. Ein Schlückchen ge-fällig? davy grosemans gestal-tete die form dieser giesskanne in Anlehnung an eine teekanne. die funktion der beiden Objekte ist schliesslich auch sehr ähnlich: Sie stillen den Menschen oder eben Blumen den durst. «Lungo» fasst 12 Liter und wird in Mintgrün, Stahlblau, rabenschwarz und in Himbeerpink angeboten. nh
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En Vogue Giardina
Mitte März stellte sich in Zürich schon deutlich spürbare Frühlings- und Sommer-stimmung ein. Nicht nur der milden Aus-sentemperaturen wegen, auch indoor blühte und gedieh es schon prächtig – an der Gartenmesse Giardina, die bereits zum 14. Mal stattfand.
Die wichtigste Schweizer Messe rund um Gartenge-staltung, Outdoormöbel und Zubehör für den Open-Air-Bereich bot auch dieses Mal zahlreiche Hingu-cker in Grün. Es wurde kein Aufwand gescheut, die Besucher in Gartenlaune zu bringen. Der Trend bei der Gestaltung des Aussenbereichs geht dabei wie-der mehr zu natürlich angelegten Gärten, weg von
geometrischer Strenge und künstlich wirkenden Grünzonen. Der Garten wird wieder erlebbar und dient nicht nur zu Showzwecken. Eines der schöns-ten Beispiele dafür war der Entwurf von Winkler & Ri-chard aus Wängi. Der idyllisch angelegte Naturgar-ten mit Schwimmteich, Hochbeet und diversen Sitz-plätzen kam so idyllisch daher, dass man trotz gros-ser Scheinwerfer an der Decke fast vergass, sich in einer Halle zu befinden. Der Entwurf «Zeit zum Le-ben» (Bilder oben) wurde von einer Fachjury denn auch mit einem Gold-Award in der Kategorie Son-derschau ausgezeichnet. Silber konnte hingegen die Gartengestaltung von Zingg aus Domat / Ems für sich verbuchen – mit einer Ruheoase inmitten eines Bambushains (Bild unten). Die nächste Giardina fin-det von 13. bis17. März 2013 statt. sl
www.giardina.ch
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En Vogue Architektur
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goldene schatzkammer. mitte märz eröffnete wieder das umfassend sanierte stadt-museum rapperswil-Jona. die kleine Burganlage mit Wehrturm, Wohnhaus und einem verbindenen ge-bäude entstand ende des 13. Jahrhunderts. seit der letzten renovierung in den sechzigerjahren erga-ben sich neue Bedürfnisse bezüglich sicherheit und veränderte ansprüche an einen museumsbau von heute. ausserdem wurden erhebliche Baumängel sichtbar. das schweizer architekturbüro :mlzd ging mit dem Projekt «Janus» als sieger des Wettbewerbs hervor und verstand es, den neubau behutsam in die altstadt zu integrieren. die für die stadtansicht wich-tige nordseite bleibt beispielsweise unverändert. Von nahem betrachtet, begeistert der spektakuläre zwischenbau, der die museumsteile behindertenge-recht erschliesst. Blickfang ist die gestanzte Fassade aus Bronze. die gefaltete hülle ergibt sich aus den beiden anderen gebäudeteilen, weil weder Fenster noch tür der altbauten durchtrennt werden. die Be-lichtung des komplett in Weiss gestalteten mittelteils erfolgt über das dach und stellt so auch im Inneren einen deutlichen kontrast zu den älteren, eher dunk-len und holzlastigen museumsteilen dar. nh
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En Vogue Reisen
stadthotel. Nach fünf Jahren Planung und 19 Monaten Bauzeit öffnete das hotel Jules & Jim ende letzten Jahres seine tore. es liegt im herzen von Paris, in fünf Minuten zu Fuss entfernt vom Cen-tre Pompidou. es hat nur 23 Zimmer, aufgeteilt auf drei Gebäude, die sich um einen Innenhof gruppie-ren, und eine Bar für hotel- und andere Gäste. es wird viel Wert auf eine ungezwungene atmosphä-re gelegt. so trägt das Personal nicht etwa eine Uni-form, sondern ein Polo-shirt von lacoste und legere sneakers. die Zimmer sind entsprechend der drei Ge-bäude in verschiedene Kategorien eingeteilt. Wäh-rend im teil «Jules» die Zimmer etwas günstiger sind, kosten sie im «Jim» etwas mehr. die de-luxe-Varian-te schliesslich gibt es im achtstöckigen Gebäude. Für das Interior-Konzept der Zimmer wurde Natasha Fro-ger vom atome associates beigezogen. Im langen Flur beim haupteingang werden zeitgenössische Fo-tografien gezeigt, die zuvor in Pariser Galerien aus-gestellt waren. nh
www.hoteljulesetjim.com
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En Vogue Leserreise
Die Design Miami/ Basel ist eine der welt-weit bedeutendsten Messen für Design-sammler. Zu sehen sind sowohl histori-sche Originale als auch neuste Werke, die sich an der Schnittstelle zur Kunst be-wegen. Wir laden Sie, liebe Leserinnen und Leser der Wohnrevue, ein, an einer Führung mit Chefredakteurin Nina Huber durch die Messe teilzunehmen. Es wer-den zwei Daten angeboten (s. rechts). Die Anzahl Teilnehmer pro Führung ist auf 15 Personen limitiert, wobei unsere Abonnenten vorrangig berücksichtigt werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anreise zum Messegelände Basel er-folgt individuell.
DiENSTAg, 12.6.12 16 Uhr: Besammlung vor der Halle 5, Führung durch die Messe 17–18 Uhr: Apéro in der Bar Rouge FREiTAg, 15.6.12 16 Uhr: Besammlung vor der Halle 5, Führung durch die Messe 17–18 Uhr: Apéro in der Bar Rouge ANMELDUNg (bis 25.5.12): [email protected] oder telefonisch: 044 735 80 00.
Von Dienstag bis Sonntag finden zudem um 15 Uhr öffentliche Führungen auf Deutsch statt, sowie Dienstag, Mittwoch und Sonntag jeweils um 12 Uhr auf Englisch. Eine Führung kostet regu-lär 20 Franken pro Person (exklusiv Eintrittspreis, siehe www.designmiami.com). Die Touren werden von der gcc gmbH durchgeführt.
LESERREiSE
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AUF UND DAVON. «Constan-tin» ist ein ganz schön gerissenes Kerlchen und lässt sich gar nicht so einfach einordnen: Er schau-kelt, lässt sich zusammenklappen und ist irgendetwas zwischen, nun ja, sagen wir mal: Schaukelpferd und Grashüpfer. Er wiegt 4,5 Ki-logramm und besteht aus Sperr-holz mit Wolle (auch in Grün, Rot, Braun).www.perludi.com
SO RUM ODER SO RUM? Das ist hier die grosse (Entscheidungs-)Frage. Auf «Flip» kann man rei-ten, sich drunter verkriechen oder drauf rumklettern – je nachdem, wie man das Möbel aus stabilem Schaumstoff dreht und wendet.www.fl ipforkids.com
WUFF! «Animal» nennt der erst 22-jährige Belgier Quentin de Coster seinen Kinderschreibtisch mit Papierablage. Der Tisch aus Ahorn entstand in Zusammenar-beit mit Fünfjährigen, die aufge-fordert wurden, einen Tisch und ei-nen Hund zu malen. Auf Anfrage.www.quentindecoster.com
En Vogue Kinder
AUSGESTORBENE SPEZIES.Das Label Killekilli setzt sich ge-gen das Artensterben ein und lässt Tiere wieder aufl eben, die be-reits von der Erdoberfl äche ver-schwunden sind – in Plüsch! Da wäre beispielsweise die «Tobias Köcherfl iege», die im letzten Jahr-hundert ausstarb, die «Stellersche Seekuh» (das letzte Exemplar wur-de 1768 erlegt) und die «Goldkrö-te». Mit jedem Nicki-Stoff tier geht ein Euro an die Organisation Peta.www.kille-killi.de
DSCHUNGEL-WELTEN. Auf Safari-Tour kann man sich mit der kleinen, bunten Möbelkollektion «Welcome to the Jungle» bege-ben, die vom Designer Rui Alves stammt. Welche Lebewesen sich hinter den einzelnen, unterschied-lich grossen Regalelementen ver-bergen, ist der eigenen Fantasie überlassen. Der Portugiese spielt zwar off ensichtlich mit Assozia-tionen, lässt aber viel Spielraum für eigene Interpretationen. Die beiden langen Holme in Gelb könnten durchaus ein Giraff en-kopf sein, das gedrungene Ele-ment in Grün erinnert an ein Kroko-dil. Aber wie schaut es mit dem Teil in Orange aus? Ein Frosch? Mmhh, fragen Sie am besten Ihr Kind, das hat womöglich eine ganz plausib-le Erklärung parat …www.myownsuperstudio.com
WUNDERSAME WESEN erobern hier die Kinder-zimmern – und regen ganz schön die Fantasie an! Ob es sich bei dem grü-nen Sideboard um ein Kro-kodil handelt? Oder beim Tisch um einen geduldigen Vierbeiner mit einem Pa-pierstapel im Maul? Die Wahrheit liegt wohl im Auge des kleinen (oder grossen) Betrachters. sl
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«Wil si Hemmige hei», sang schon der Troubadour Mani Matter und erklärte so den Unterschied vom Menschen zum Tier. Auch die De-signerin Margaux Keller beschäf-tigt sich eingehend mit dem Scham-gefühl. Wann entstehen peinliche Situationen, weshalb kommt plötz-lich Verlegenheit auf? Die Franzö-sin, 1987 in Genf geboren, drehte zur Studie des Themas sogar einen amüsanten Kurzfilm, den Sie auf
Bijoux sans vergogne Vasitubi
Plats sans vergogne SolifloreBouteilles sans vergogne
unserem Blog finden (blog.wohn-revue.ch). Und sie entwarf eine ganze Serie unter dem Titel «sans vergogne», zu Deutsch schamlos, ungeniert. Darunter beispielswei-se die beiden Goldringe, die mit ei-nem Stab verbunden sind. Rechts und links gleichzeitig getragen, regen sie zum Däumchendrehen an – eine typische Geste, die Verlegenheit ausdrückt. Kennen Sie die unangenehme Situ-ation, wenn man sich gerne nach-schenken würde, es aber nur noch einen kleinen Rest Wein in der Fla-sche hat? Der Anstand gebietet, den letzten Schluck jemand an-derem am Tisch anzubieten. Die gestaltete Weinkaraffe «Bouteille sans vergogne» spielt mit einem Augenzwinkern auf diese Situa- tion an und zelebriert den letzten
Tropfen mit einer extra Ausbuch-tung. So funktionieren alle Entwürfe der 25-Jährigen: Bekannte Alltagsge-genstände werden so verändert, dass sie die Betrachter überra-schen. Gleichzeitig spiegelt sie mit ihren Entwürfen gewisse Ver-haltensmuster wider.Im vergangenen September mach-te sich Keller selbstständig. Zu-vor schloss sie die Ausbildung mit Schwerpunkt Produkt- und Inte- riordesign an der Ecole Boulle in Paris ab und sammelte praktische Erfahrungen, unter anderem bei Benetton oder beim berühmten französischen Designer Philippe Starck. nh
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I V Wieki Somers, wie kommt es, dass ihr, also du und dein Ge-schäftspartner Dylan van de Berg, im Moment in Tokyo lebt?W S Letztes Jahr wurden wir hier-her eingeladen. Unseren Aufent-halt mussten wir allerdings wegen des schrecklichen Erdbebens ab-brechen. Seit diesem Februar sind wir nun wieder in Japan. Zunächst kamen wir hierher, um die Bedeu-tung von Ritualen in der heutigen Zeit zu erkunden. Die japanische Kultur mit ihren Traditionen und Bräuchen interessierte uns schon lange: die künstlich geschaffe-nen Landschaften, die ambivalen-te Liebe zur Natur, das raffinierte Design, die Achtung vor der Hand-werkskunst, das Zelebrieren der Jahreszeiten und so weiter … Eini-ge dieser Aspekte finden sich auch in unseren eigenen Arbeiten wie-der. Ausserdem ist es faszinierend, dass eine Metropole mit neun Mil-lionen Einwohnern ruhiger, besser organisiert und viel sauberer ist als unsere Heimatstadt Rotterdam … Ein wunderbarer Platz zum Arbei-ten.
I V Ihr habt eure Homepage neu gestaltet. Alle Projekte sind als kleine Seiten dargestellt, die ne-ben- und übereinander angeord-net sind. Beeinflussen sich eure ein-zelnen Projekte gegenseitig?W S Unsere Arbeit ist wie ein Laby-rinth. Es ist ein stetiges Suchen und Entdecken. Wir wissen nie genau, was das Ergebnis sein wird, aber es liegt immer innerhalb eines ge-wissen Rahmens.
I V Was macht niederländisches Design aus?W S Wir leben in einem kleinen Land, wo jeder Quadratmeter ge-staltet ist. Design findet man ja in vielen Bereichen, sei es Architek-tur, Mode, Fotografie … Wir ha-ben sogar dem Meer Land abge-rungen, um die Niederlande zu ge-stalten. Seit dem Erfolg des kon-
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zeptionellen Designs vom Büro Droog Design wurde niederländi-sche Gestaltung wieder sehr popu-lär. Die Bandbreite von Produkten ist so gross, dass es schwierig ist, niederländisches Design zu defi-nieren. Wie soll man die «Senseo»-Kaffeemaschine mit der Bank «Tree-Trunk» von Jurgen Bey ver-gleichen können? Es ist wohl eher eine Mentalitätsfrage als eine Fra-ge des Styles. Unglücklicherweise wird der Begriff «Dutch Design» immer mehr zum Markenzeichen, allerdings in negativem Sinne. Wir selbst sind geprägt vom konzeptio-nellen Ansatz, der Ende der 90er-Jahre vorherrschte. Unsere ersten Entwürfe waren allerdings das Ge-genteil davon. Sie entstanden aus der Faszination für das Unerwar-tete.
I V Ihr spielt gerne mit Gegensät-zen: Poesie und Technologie, Alt und Neu …W S Stimmt. Betrachtet man bei-spielsweise die Leuchte «Frozen Spring», verbindet sie massen-produzierte Elektroteile mit Natu-relementen. Wir mixen gerne Fan-tasie und Wirklichkeit, emotionale Erfahrungen mit banaler Funktio-nalität. Aus Gegensätzen entsteht oft etwas Spannendes.
I V Wenn du selbst ein funktio-naler, alltäglicher Gegenstand wärst, was würdest du sein wollen?W S Ein weisses Blatt Papier.
I V In meiner Arbeit spielt Farbe eine wichtige Rolle. Und bei euch?W S Wir wählen nur Farben, wenn sie inhaltlich wichtig sind – meist schnell und intuitiv.
I V Was wäre dein Design-Wunsch für die Zukunft?W S Ich glaube an Design, das aus Hingabe und Neugier entsteht.
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IOnna VautrIn / WIekI SOmerS
Ionna Vautrin, Designerin aus Paris, fragt Wieki Somers,
Designerin aus Rotterdam.
Fragestafette
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Sylvain Willenz Mattias Ståhlbom
WR 3 2012
Mattias Ståhlbom Ionna Vautrin
WR 4 2012
Ionna VautrinWieki Somers
WR 5 2012
Wieki Somers?
Leuchte «Frozen Spring»Foto: Fabrice Gousset, Courtesy Galerie Kreo
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In den Niederlanden existieren noch zahlreiche Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Viele liegen wie graue, geometrische
Maulwurfshügel verlassen in der Landschaft. Genau diese alten Anlagen inspirierten den Architekten Don Murphy zu
diesem ungewöhnlichen Haus bei Amsterdam.
StyliScher BunkerProduktion, Styling und Text : Marc Heldens; Redaktion und Übersetzung: Susanne Lieber
Fotos: Mark Seelen
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Morgens liegt eine unglaubliche Ruhe über dem «Mittelpolder», einem Na-tur- und Naherholungsgebiet südlich von Amsterdam. Das dem Meer abge-rungene Landstück ist unter anderem Lebensraum für zahlreiche Vogel arten wie Schnepfe, Kiebitz, Austernfischer, Säbelschnäbler und Flussregenpfei-fer. Im Morgennebel zeichnen sich in der Ferne die Hochhäuser der Haupt-stadt und der Gemeinde Amstelveen noch undeutlich ab. So auch an die-sem Tag. Klarer zu erkennen ist hin-gegen die Silhouette der Windmühle «De Borcht», die am Ufer des Flusses Amstel gelegen ist und sich nur einen Steinwurf entfernt vom «Bunker» der Familie Murphy befindet. Als sich für den Architekten Don Mur-phy – neben Leon Teunissen Mitbe-gründer des Büros VMX Architects in Amsterdam – und seine Frau Sylvie die Gelegenheit bot, in dieser wunder-baren Gegend ein Stück Land zu kau-fen, zögerten sie keinen Moment. Hier wollten sie mit ihrer Familie das Landleben geniessen.Um etwa sieben Uhr morgens erwacht langsam Leben im Haus am Mittelpol-der, einer Gegend, wo nicht nur eini-ge Gebäude aus dem 17. Jahrhundert zu finden sind, sondern eben auch die-ser ausgefallene, moderne Bau. In sei-ner Form erinnert er ein wenig an zwei übereinander gestapelte Goldbarren mit grossen Fenstern, die weit in die Landschaft blicken lassen. Don und Sylvie Murphy bereiten sich mit ihren drei Kindern auf einen neu-en Schul- und Arbeitstag vor. Zur Fa-milie gehören ausserdem noch vier Hunde – und ein Aquarium mit Gold-fischen. Der Tag beginnt zunächst für alle mit einem gemeinsamen «eng-lischen» Frühstück, bevor die Kin-der in die Schule oder den Kindergar-ten radeln und Don Murphy ins Büro fährt. Währenddessen macht sich sei-ne Frau mit ihrem orangefarbenen Fiat 500 Giardiniera auf den Weg zum Ein-kaufen. Am Abend erwarten sie Gäste zum Cocktail. Typisch niederländisch eben! Aber zugegeben, nicht jeder in den Niederlanden beendet seinen Ar-beitstag mit Cocktails und Gin To-nic. Familie Murphy ist halb englisch, halb irisch, vielleicht erklärt das ja ei-niges. Nicht zuletzt wieso in einer sol-chen Naturlandschaft ein derart eigen-
williges Haus steht. Als Fremder wagt man eben oftmals mehr. Die strengen Bauvorschriften mus-sten allerdings auch bei diesem neu erbauten Haus eingehalten werden. Zum Beispiel galt es, ein traditio-nelles Dach mit entsprechender Nei-gung vorzuweisen, wie es bei den um-liegenden alten Bauernhäusern üblich ist. Die Vorgaben wurden allerdings kreativ und originell interpretiert. Das Ergebnis: Ein Haus mit ungewöhn-
licher Kubatur. Für das Gebäude wur-de eine Stahlkonstruktion mit einer Fassade aus Spritzbeton vorgesehen. Damit sollte der monolithische Cha-rakter herausgestrichen werden. Dazu der Architekt und Hausherr: «Die Bi-ker und Fussgänger, die hier vorbei-kommen, lieben oder hassen dieses Haus. Dazwischen gibt es nichts. Die einen sehen einen Bunker darin, ande-re wiederum eher einen Felsbrocken. Ich wollte betonen, wie das Haus als Einzelobjekt in der Landschaft liegt. Der Beton kann dabei sehr schön wer-den im Laufe der Zeit, und langfristig gesehen wird ihn wohl die Landschaft durch den Moosansatz absorbieren.»Es war ein intensiver Bau- und Pla-nungsprozess. «Bezüglich der Bau-vorlage sollte das Haus eine Dach-rinne in drei Metern Höhe haben, und eine Firsthöhe von sieben Metern», er-klärt der Bauherr. Ausserdem müsste das Haus zwei geneigte Dachflächen oberhalb der Dachrinne aufweisen. Mit dieser Vorgabe dachte man wohl, dass jedes Hausdach auf traditionelle Weise konzipiert werden würde. «Al-lerdings machte ich es etwas anders. Ich habe das Haus einfach umgedreht, und somit sind die Wände jetzt schräg. Auf der anderen Seite sowie auf der Rückseite des Gebäudes neigte ich die Erdgeschossfassade in leichtem Win-kel», erklärt Don Murphy. So wur-de aus dem Bau ein Objekt, das sich über althergebrachte Vorstellungen eines Hauses hinwegsetzt, den Innen-bereich jedoch gleichzeitig grösser und höher erscheinen lässt. Die schrä-gen Fensterflächen gewährleisten zu-dem, dass sich die Innenräume nicht darin spiegeln, wenn man nach draus-sen schaut. Das bringt gleichzeitig die Verbindung zum umliegenden Grün noch mehr zur Geltung. Jedes der drei Geschosse hat einen wunderbaren Ausblick, aber auch in-time Bereiche. Nicht nur das Erd-geschoss hat dabei schräge Aussen-wände, auch die obere Etage. «Die Behörde liess meinen Bauantrag ganz genau von der Rechtsabteilung prü-fen. Letztlich kam man aber zum Er-gebnis, dass alle Bauvorschriften ein-gehalten wurden», so der Architekt. Die «Welstand-Commissie» (Komi-tee für ästhetische Belange) hingegen stimmte dem Projekt und dem Bauan-
«Die Idee ist, dass das Haus mit der Zeit vermoost und eine Synergie mit der grünen
Umgebung eingeht», so der Architekt.
Rechte Seite: Esstisch von Dominio, Stühle von Vitra. Der orangefarbene Küchenblock aus Corian ist ein Entwurf des Hausherrns.
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trag sehr schnell zu. Man schwärmte dort geradezu vom Entwurf und der Kühnheit des Architekten und gratu-lierte Don Murphy zu seinem Wurf. «Den Aussenbereich nach innen zu holen, ist ein immer wiederkehrendes Element bei meiner Architektur. Das ist beispielsweise auch beim ‹S-Haus› so, das sich im Stadtteil IJburg befin-det, der gerade im Osten Amsterdams auf sieben künstlich aufgeschütteten Sandinseln entsteht.» Aber zurück zum Eigenheim von Don Murphy. Das unterste der drei Ge-schosse mit Spielwiese und Media-Raum ist das Königreich der Kinder, das hauptsächlich von Oscar und Ava genutzt wird. Drei aufeinanderfol-gende Bereiche bieten dort genügend Platz, um Hausaufgaben zu machen, fernzuschauen, zu musizieren, Tisch-tennis zu spielen oder Pyjama-Par-tys zu veranstalten. Der gesamte linke Teil des Untergeschosses wird hin-gegen als Stauraum genutzt. Hinter einer rund achtzehn Meter langen Wand wird all das untergebracht, was man sonst nicht unbedingt sehen möchte. Besonders beeindruckend sind nicht zuletzt die Sperrholztüren im Industrie-Stil.Das Erdgeschoss hat eigentlich zwei Eingänge, einmal auf der rechten, ein-mal auf der linken Seite des Gebäu-des. Als Haupteingang wird jener bei der Wendeltreppe genutzt. Den offi-ziellen Eingang bildet eine raffinierte Schiebetür, die sich wie in einem futu-ristischen Raumschiff zur Seite öffnen lässt. Die Treppe, die hier zum Kamin hinaufführt, ist die kürzeste Verbin-dung zwischen der Küche und der Ter-rasse. Im Erdgeschoss befindet sich die Garderobe, eine Toilette, mehrere Schlaf- sowie ein Badezimmer. Letz-teres liegt genau zwischen Eltern- und Kindertrakt und wurde eigens dafür gemacht, dass es von mehreren Leu-ten gleichzeitig genutzt werden kann. Zwei Duschen und drei Waschbecken sorgen dafür, dass es morgens nicht zum Stau kommt. In der Mitte wurde eine Wanne platziert. Der Wohnbereich in der ersten Etage bemisst rund 160 Quadratmeter und ist komplett offen gestaltet. Schränke un-terteilen den grossen Raum allerdings in drei kleinere Zonen: den Wohnbe-reich mit Feuerstelle, die Küche mit
Esstisch und zu guter Letzt den Enter-tainment-Bereich mit Cocktailbar und Flügel. Besonders in der Abenddäm-merung hat man von hier aus einen fantastischen Blick auf die Amsterda-mer Skyline. Der Raum hat durchaus Loftcharakter, denn die unterschiedlichen Bereiche gehen alle fliessend ineinander über, was durch die durchgehende Glasflä-che zusätzlich betont wird. Und den-noch hat jede Ecke ihre eigene, intime Atmosphäre. Herzstück der Wohnebe-ne ist die Küche mit einem vom Haus-herrn eigens entworfenen Küchen-block aus Corian – in leuchtendem Orange, Sylvies Lieblingsfarbe. Die Küche ist denn auch ein wichtiger Ort für die Familie. Im ganzen Haus findet man beson-dere Möbel, die entweder eigens da-für ausgesucht oder vom alten Haus in Amsterdam mitgebracht wurden. Da-runter befinden sich Vintage-Lederso-fas von Designer Joe Colombo in der Entertainment-Ecke, im Essbereich stehen Stühlen von Vitra, und vor dem
Kamin stehen Modelle von Ligne Ro-set und Established & Sons. Dazwi-schen setzen Entwürfe von Ronan und Erwan Bouroullec und eine Leuchte in Orange vom Brüssler Designer Syl-vain Willenz farbige Akzente. Darü-ber hinaus kontrastieren auch Kunst-objekte, vor allem Farbdrucke und Fotos. Insgesamt entspricht dieser Mix dem ungewöhnlichen Konzept von Archi-tektur und Innenraumgestaltung. Don Murphy: «Ich bin jemand, bei dem im-mer alles etwas anders ist. Das sieht man meinen Entwürfen wohl auch an. Das Haus hier ist ein Paradebeispiel dafür und hat durchaus etwas Autobi-ografisches. Es spiegelt unser unkon-ventionelles Familienleben wider. So sind wir nun mal! Von daher habe ich auch einige Spielereien bei der Innen-architektur mit eingebracht. Da wären beispielsweise die Spots an der Decke, die einen Sternenhimmel bilden, oder das Hirschgeweih aus Sperrholz, das über dem Kamin hängt. Wohnen soll schliesslich auch Spass machen. In den Niederlanden ist man aufge-schlossen gegenüber kreativen Ideen, ist offen für Neues. Das ist wohl auch der Grund, warum hier die Architektur so vielseitig ist. Unser Zuhause sollte vor allem ein gemütliches Haus für die ganze Familie, aber auch Freunde sein, die wir gerne zum Essen einla-den.» Die ersten Gäste für den Abend kün-digen sich schon an. Man kann be-reits die Scheinwerfer der nahenden Autos erkennen. Don Murphy öff-net schon mal per Fernbedienung die «Star Trek»-Tür in der leicht nach vor-ne gekippten Fassade. Sanft schiebt sich die Tür zur Seite und das Licht in der Eingangshalle dringt nach aus-sen. Die Gäste spazieren auf dem Gar-tenweg, der links und rechts gesäumt ist von Petroleumlampen, Richtung Haus und gelangen über die Wendel-treppe in den grossen, offenen Wohn-bereich. In der Ferne können sie die Umrisse der Wohn- und Bürotürme Amsterdams erkennen, die jetzt wun-derschön beleuchtet sind. Man schüt-telt die Hände und küsst sich, während im Hintergrund Lounge-Musik spielt. Don Murphy eröffnet die Bar: «Drinks für alle! Lasst uns die Cocktail-Party beginnen!» $
«Die Biker und Fussgänger, die hier vorbeikom-men, lieben oder
hassen dieses Haus.»
Linke Seite: Wohnbereich mit Kamin. Gelber Sessel von Ligne Roset, Leuchte von Esta-blished & Sons (Entwurf: Sylvain Willenz),
Geweih vom Designstudio Big Game.
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Das Elchgeweih aus Sperrholz ist eine Trophäe, für die man glücklicherweise keinen Jagdschein braucht (Design: Big Game). Sofa und Sessel, entworfen von Ronan und Erwan Bourroullec, sind von Ligne Roset, das kleine Tischchen mit Grif f von Hay.
Der selbstgebaute Holztisch aus den 60er-Jahren stammt noch von Sylvie Murphys Vater.
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Oben: Zur Familie gehören – neben einigen Goldfischen – auch diese Vierbeiner: Pepper, Scallywag, Mimi und Okki (v.l.n.r.).Der Ledersessel «Joe» in Form eines Baseballhandschuhs ist ein Klassiker aus den Siebzigerjahren. Schwarze Stehleuchte von Luceplan,
schwarzer Vintage-Ledersessel von Designer Joe Colombo.Rechte Seite: Die Cocktailbar hatten die Hausherren bereits in ihrem alten Domizil.
Die Leuchte «Hope» über der Wendeltreppe ist von Luceplan.
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Äusserst beeindruckend ist die Schräglage der Fensterfassade. Das grosse Badezimmer im Erdgeschoss liegt zwischen dem Eltern- und Kindertrakt und bietet neben zwei Duschen und drei Waschbecken auch eine Badewanne, deren Seiten ebenfalls schräg gearbeitet sind.
Waschbecken von Duravit.
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Oben: Am Fenster ein Vintage-Sessel, am Bett der Hocker «Plopp» von Hay. Die Leuchte «Costanza» ist von Luceplan.Unten: Das Bett in Zebrano-Optik (HPL) im Elternschlafzimmer ist eine Sonderanfertigung des Künstlers Douwe den Hertog aus Rotterdam.
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«Die Woche 6 gehört Stockholm»
Im Rahmen der Stockholm Furniture Fair wird die schwedische Hauptstadt im Februar jeweils für eine Woche zum grössten Treffpunkt des internatio-
nalen Design-Geschehens. Was diesen Event deutlich von anderen dieser Art unterscheidet, ist die starke Konzentration auf einheimische, sprich skandi-navische Hersteller. Trotzdem oder gerade deshalb ist die Messe in den letz-ten Jahren zu einer weltweit beachteten Plattform avanciert. So sagt Event-
managerin der Stockholm Furniture Fair, Cecilia Nyberg: «In der Designwelt ist die Woche 6 des Jahres mittlerweile zum Synonym für die
Stockholm Design Week geworden.» Zwar sind auch einige namhafte inter-nationale Möbel- und Leuchtenhersteller auf der Messe zu finden, doch der Fokus liegt ganz klar auf skandinavischem Design. Das heisst, über 80 Pro-
zent der Aussteller kommen aus Schweden, Norwegen, Dänemark oder Finnland. In kaum einem anderen Teil Europas kann man so viel gutes und qualitativ hochwertiges Design auf so kleinem Raum finden. Nicht zuletzt wohl deshalb, weil die nordische Designkultur sehr weit zurückreicht und sich schon von jeher an seiner reichen Natur und dessen Ressourcen orien-tiert. Auch die Designer sind hier irgendwie anders – bodenständiger, hat
man das Gefühl. Man kennt sich und nimmt sich selbst nicht so wichtig, wie manch anderer dieser Berufsgattung es zuweilen tut. Auch die «Ausbeute» an talentierten jungen Designern ist in Skandinavien ausgesprochen gross
oder besser gesagt: nachhaltig. Wird ein Talent erkannt, geschieht dies meist kollektiv und scheint von diversen Seiten gefördert zu werden. «We are fa-mily», so macht es den Eindruck – man unterstützt sich gegenseitig. Hier bekommt ein Nachwuchstalent schnell einmal die Chance, für grosse skan-dinavische Hersteller zu entwerfen, oder die Möglichkeit, an der Messe eine Sonderausstellung zu inszenieren. Dieses Jahr war es unter anderem Fredrik Färg (siehe linke Seite). Ein Designer, den man vor zwei, drei Jahren kaum
kannte und der nun in aller Munde ist.Linke Seite: «Beyond Couture», eine Bar und Installation von Fredrik Färg. Die textil inszenierte Eislandschaft war auf der Messe ein eindrucksvoller
Treffpunkt. «Ob Möbel, Objekte oder Kleidung – alles kann eine textile Kreation sein», meint der junge schwedische Designer.
Redaktion und Text : Line Numme
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1 Erik jØrGENSENSeit über fünfzig jahren produziert Erik jørgensen Möbel, die stets einen hohen Anspruch an Design und Hand-werk erheben. Nun gibt es den von Poul M. Volther entworfenen klassi-ker Corona Chair in einem leuchten-den Farbenspektrum. Darum der neue Name: «Corona Spectrum».
2 NolADie Bodenständigkeit der Skandina-vier drückt sich zuweilen auch in ih-
ren Entwürfen aus. Wie etwa die Steh-bank «kajen Planka», eine aufrechte Variante der gemeinen Bank, für den öffentlichen raum oder den privaten Garten. Damit plädiert Designer Tho-mas Bernstrand für mehr stehen und weniger sitzen.
3 kVADrAT«Waterborn Track» ist ein neuartiges Mikrofasergewebe, das in einem spe-ziellen Verfahren äusserst umwelt-schonend hergestellt wird. Die De-
signerinnen Aggebo & Henriksen ha-ben mit diesem Textilentwurf einen nachhaltigen und optisch überzeu-genden Effekt erzielt.
4 oFFECCT Die Designer läufer + keichel ent-warfen zwei Sitzmöbel, die sehr le-bendig wirken. Dem Stuhl «Coupe» scheinen die Beine aus der Sitzfläche zu wachsen, und der Sessel «layer» erinnert an eine Blüte, deren Blätter sich gerade entfalten.
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5 SWEDESEWie ein Schlagzeug sehen die arran-gierten Beistelltische aus. So heissen sie auch: «Drum». Sie wurden von Corinna Warm entworfen und machen keinen Lärm, sondern sind äusserst praktisch.
6 BoLonBolon präsentiert mit «Create» eine neue Generation des Vinyl-Bodenbe-lags. Mit einer neuartigen Webtechnik lassen sich äusserst effektvolle Flä-chen mit textilem Charakter kreieren.
7 MUUToob ein zufällig zusammengesetzter Stapel oder ein koordiniertes System: Mit «Stacked» designen Sie auf ein-fache Art und Weise Ihr eigenes Auf-bewahrungsmöbel.
8 MonTAnAPeter J. Lassens Möbelsystem gehört seit 30 Jahren zu einem der vielsei-tigsten. Mit seiner neuen Farbpalette kommt es so frisch wie eh und je da-her.
9 DAVID DESIGnDie «Atelier Collection 2012» steht für einen neuen Start. Mit neuem Ma-nagement und jungen Designern will der renommierte Hersteller an den Er-folg der letzten 20 Jahre anknüpfen.
10 KÄLLEMo Immer gekennzeichnet von einem Schuss Ironie präsentieren sich die Möbel von Källemo. Eine der neu-heiten ist die Garderobe «Telegraph Road» von Erika Lagerbielke.
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NIKARI
Die finnische Firma Nikari ist über die Grenzen Skandi-naviens hinaus bekannt für ihre massiven Holzmöbel. Im Zuge der Ernennung Helsinkis zur «World Design Capi-tal 2012» wollte die Firma dies gebührend feiern und hat zusammen mit WWF eine spezielle Design-Kollektion ins Leben gerufen. Das Projekt heisst «12 Designs for Nature». Ganz im Sinne der finnischen Design-Ideologie, hochwer-tige Möbel aus lokalem Holz zu bauen, verpflichteten sie zwölf einheimische sowie internationale Designer, jeweils ein Produkt zu entwerfen. Diese Werke werden wiederum aufs ganze Jahr verteilt monatlich lanciert. Den Auftakt machte Harri Koskinen mit einer Sitzbank aus Pinienholz, gefolgt von Thomas Sandell mit einem Beistelltisch, der wie ein Stehaufmännchen unten mit einem Gewicht verse-hen ist. Im März kam die Bank von Marti Guixé dazu, die einfach an die Wand gelehnt wird. Und diesen Monat soll ein Produkt vom Schweizer Designer Alfredo Häberli er-scheinen.
LAMMHULTS
Lammhults nahm die diesjährige Messe zum Anlass, die komplette Serie «S70» aus dem Jahre 1968 wieder aufle-ben zu lassen. Entworfen wurde sie von den inzwischen verstorbenen Designern Börge Lindau und Bo Linden-krantz, die damals wie heute zu den wegweisenden Desig-nern Skandinaviens gehören. Da Lammhults ihre Produkte- palette unter dem Begriff «Modern Essentials» zusammen-fasst, wollten sie das Licht wieder einmal auf frühe Pro-dukte werfen, die schon in den Anfängen diesen Begriff prägten. Lammhults̓ Anspruch an Modernität und Zeitlo-sigkeit manifestiert sich exemplarisch in dieser Möbelse-rie, deren Garderobe und Barhocker über die ganzen Jah-re in Produktion blieben und nun wieder durch das Sofa «S70-5» und den Sessel «S70-4» ergänzt wird. Die Möbel sprechen in ihrer Farbigkeit und Verspieltheit sowohl eine jüngere Generation an, die die Produkte mit neuen Augen sieht, als auch ein älteres Publikum, für das sie einen Wie-dererkennungswert und einen Nostalgiefaktor besitzen.
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Stockholm Design Week
NORTHERN LIGHT faIR
gubi
Der dänische Hersteller gubi vereint in seiner Möbel- und Leuchtenkollek-tion Design-ikonen des letzten Jahr-hunderts mit neuen Entwürfen aus der heutigen Zeit, die den Klassikern mit ihrer Zeitlosigkeit allerdings in nichts nachstehen. Nach über 40 Jahren wagt das Familienunternehmen nun wieder den Vorstoss an die vorderste Front der skandinavischen Designwelt. Oben ist die bodenleuchte «AbC» von barba Corsini (mit Joaquim Ruiz Millet) zu sehen. Das Modell ist eine Erweite-rung der Serie «Pedrera» aus den 50er-Jahren. Die Stehleuchte «grasshop-per», erstmals 1947 produziert, ist ein Entwurf der schwedischen Designerin greta grossmann.
ASPLuND
«Consistency», also beständigkeit ist das Thema der neuen Kollektion des schwedischen Herstellers Asplund. Zeitloses, modernes Design, gepaart mit Nachhaltigkeit. Ein blickfang ist die Leuchte «Light Tray», die letztes Jahr in Mailand vom jungen norwe-gischen Designer Daniel Rybakken zusammen mit Andreas Engesvik als Prototyp präsentiert wurde. Hochge-lobt für diesen Entwurf, waren viele Hersteller an der Produktion interes-siert. Der Partner Asplund überzeugte die Designer am meisten. Die Leuch-te besteht aus einem Tablett, an dem die Lichtquellen ohne sichtbare Kabel befestigt sind. Darüber arrangiert man die farbigen glasglocken.
WäSTbERg
Als Wästberg vor vier Jahren gegrün-det wurde, schrieben sie in einem Ma-nifest «Lamps for Neanderthal Man» (siehe blog.wohnrevue.ch) nieder, wa-rum sie der Menschheit neue Leuch-ten schenken wollten. Auf der Welt herrsche genug Lichtverschmutzung, und der springende Punkt sei also, von indirekten Lichtquellen wegzu-kommen. So machten sie sich damals ans Werk mit ausgwählten Designern wie Claesson Koivisto Rune, Jonas Lindvall oder inga Sempé, Leuchten zu entwickeln, die dieser Verschmut-zung entgegenwirken. Neu dieses Jahr ist der Schritt hin zu LED-Hänge-leuchten. Abbildungen: «w124» von Lindvall (oben), «w103» von Sempé.
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Stockholm Design Week
in der STadT
1 The evoluTionof The objecT
in einer kleinen, feinen Galerie prä-sentierte die deutsche, aber in Stock-holm lebende Designerin Katrin Greiling eine Dokumentation ihrer Arbeit, die während eines dreimona-tigen Aufenthalts in indonesien ent-standen war. Sie setzte sich dort mit dem schleichenden verlust der hand-werkskunst auseinander. vor allem hatte es ihr die traditionelle verar-beitung von Rattan angetan. Aus ihrem bestreben, verschiedene Kul-
in der Stadt fanden während der Design Week diverse events statt. es war zwar etwas unan-genehm, sich durch den Schnee und die Kälte in Stockholms Strassen zu kämpfen, doch es
lohnte sich. Denn es gab einiges zu entdecken: sei es in einer kleinen Galerie, in einem exklu-siven Showroom oder auf der grossen baustelle einer zukünftigen Shopping-Mall ...
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turen durch Design miteinander zu verbinden, entstand in Zusammenar-beit mit einer Rattan-Werkstätte vor ort das Möbel «Tata».
2 ARpeR ShoWRooMWie wichtig der Standort Stockholm mittlerweile für die internationale Möbelbranche ist, zeigt zum beispiel der neu eröffnete Showrooom des ita-lienischen herstellers Arper. er nutzte die Aufmerksamkeit, die während der Design Week auf die nordische Metro-pole gerichtet ist, um seine expansion
nach Skandinavien gebührend publik zu machen.
3 WoRK in pRoGReSSDie pop-up-Ausstellung «Work in progress» fand in der zukünftigen Stockholmer Design-Mall Mood statt. Auf der baustelle inszenierten die Ku-ratoren und Designer jonas Wagell und Axel bjurström die aktuellen De-signprojekte von 16 verschiedenen, darunter auch sehr namhaften Desig-nern. ein spannender einblick in un-terschiedlichste entstehungsprozesse.
Diamond – Serie von Foersom & Hiort-Lorenzen – aus Aluminium und wetterfestem Cane-line Tex®. Beschichteter Polyester (Cane-line Tex) und schnell trocknendem Schaum lassen Regen abfließen. Edge, Ausziehtisch – entworfen von STRAND+HVASS – Edelstahl mit Platte aus Kompaktlaminat, einschl. 2 unter der Tischplatte verstauten Ausziehplatten
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entspannt loungenRedaktion und Text : Susanne Lieber
Zugegeben, nicht jeder verfügt über den nötigen Umschwung, um sich ausladende Lounge-Garnituren wie auf dieser
Doppelseite in den Garten stellen zu können. Darum haben wir in unserer Zusammenstellung der neuesten Modelle
darauf geachtet, dass auch für kleinere Terrassen und Balkone etwas Adäquates zum Relaxen dabei ist.
Sehen Sie selbst – und träumen Sie sich schon mal den Sommer herbei …
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Gartenmöbel
Ob als Daybed oder als Hollywood-Schaukel – «City Camp» mit Baldachin versteht sich als Rückzugsort im Freien. DEDON
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Linke Seite:Oben links: Ein Jahr nach Markteinführung ist der Entwurf «Husk» von Patricia Urquiola auch als Outdoor-Variante erhältlich. B & B ITALIAOben rechts: Die Serie «Nak» ist in zwei Sitzhöhen sowie zwei Sitzbreiten erhältlich und umfasst dabei Sessel, Hocker, Sofas und Liegen.
Gestell in lackiertem oder eloxiertem Aluminium. Design: Andrés Bluth. BIVAQMitte: Für RODA entwarf Designer Rodolfo Dordoni die Serie «Spool» – hier zu sehen die Chaiselongue mit Sofa – die aus weissem
Metallrohr mit sandfarbenen Riemen oder einer dunkleren Kombination besteht. Passend dazu gibt es auch Beistelltische mit Steinplatte.Unten links: Bei dem Entwurf «Positano» liess Michael Burridge etruskische Inspirationen einfliessen. BROWN JORDAN
Unten Mitte: Neben dem zusammenklappbaren Sessel «Nods» gibt es passend auch Klapptische und -stühle. Design: Atelier Oï. PFISTERUnten rechts: Ergänzt wird die Stuhlserie «Mood» (Sitzschale aus thermoplastischer Synthetikfaser) mit neuen Beistelltischchen. MANUTTI
Rechte Seite:Oben: Zu den Neuheiten des niederländischen Unternehmens APPLE BEE zählt die Serie «Portland» aus Aluminium und Rattan-Imitat.
Unten: Ein Möbel, vier Möglichkeiten – «Kube» ist ein echter Allrounder. Aluminium-Element auch in knalligen Sommerfarben. EGO PARIS
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Gartenmöbel
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Oben links: Das schlichte wie raffinierte Programm «Vela» aus Polyethylen kann von innen beleuchtet werden. VONDOMOben rechts: Bei «Lodge» lassen sich die Rücken- und Armlehnen ganz einfach ein- und somit auch umstecken. FISCHER
Unten: Wenn der Vater mit dem Sohne … «Natal» ist ein gemeinsamer Entwurf von Wim Segers und dessen Sohn Bob. Das Sofa mit einem breiten Geflecht als Tragkonstruktion für die Kissen ist in verschiedenen Grössen sowie in Braun oder Weiss erhältlich. TRIBÙ
Rechte Seite: «Vieques» ist ein vielseitiges Möbelprogramm von Patricia Urquiola. Speziell ist hier das dreidimensionale Gewebe. KETTAL
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Linke Seite: Die gestreif ten Sitz- und Liegemöbel der Serie «Chill» bestehen aus einer Polystyrolkugel-Füllung sowie einem abnehmbaren, lichtechten Bezug (Polypropylen). Der Sessel und der grosser Hocker ergeben zusammen auch eine Chaiselongue. WEISHÄUPL
Oben: Die Sitzgruppe besteht aus Lärchenholz (Bild), auf Wunsch aber auch aus Acryl. Neu gibt es jetzt passende Kissen dazu. SPICHERUnten: Der abnehmbare Bezug des Programms «Carlo» ist zwar wasserfest, fühlt sich aber wie gekämmte Baumwolle an. FINK
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Die modulare Lounge-Gruppe «Lazy» – wahlweise in Schwarz oder Weiss – gehört zur Red Label Collection von ROYAL BOTANIA.
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Linke Seite: Blickfang des neuen modularen Lounge-Systems «Linea» sind die breiten, verwobenen Gurte in Aschgrau. GLOSTEROben: Weiche Formen und ein dunkelbraunes Geflecht charakterisieren die Sitzlandschaft «Terra». Tische mit Glasplatte. MAZUVOUnten: Die Lounge-Gruppe «Miami» ist in Aluminium gefertigt. Ergänzend zu den einfachen Tischchen (siehe Bild) werden neu auch
Modelle angeboten, deren Tischflächen sich hochschwenken lassen, um beispielsweise bequem daran arbeiten zu können. HUNN
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Oben: Die «Mercury-Lounge» von TUUCI ist als gemütliches Sitz- und Liegemöbel mit integriertem Sonnenschutz konzipiert.Unten: Wer gerne mixt, ist mit der Modellreihe «Diamond» gut beraten. Seit diesem Jahr ist es nämlich möglich, bei den Möbeln zwischen
stoffähnlichem Tex und klassischem Geflecht zu wählen. CANE-LINE Rechte Seite: Serie «Lido» mit Sessel, Sofa, Hocker und Tisch besteht aus einem robusten Kunststoffgeflecht in Sand oder Mokka. GARPA
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Oben: «Piano» nennt sich diese Lounge-Gruppe von Harbour Outdoor, die exklusiv bei GARDEN LIVING erhältlich ist. Neben der Eckversion gibt es auch Einzelsessel sowie eine Chaiselongue. Die Basis besteht aus Aluminium. Optional steht auch eine Ausführung in
Weiss mit Outdoor-Lederkissen zur Verfügung.
Unten: Nichts für Leute mit Spinnenphobie: «Spider exklusive». Sessel, Sofa und Tisch aus Edelstahl sind wie ein Netz aufgebaut. SUTER-STREHLER
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Mit DAUPHIN HOME® hat die Dauphin HumanDesign® Group das Wohnen neu definiert: Das Konzept modernen Wohngefühls vereint das Credo dynamischer Entwicklungen mit handwerklicher Qualität. Das Ergebnis sind Wohnwelten, die unaufdringlich und flexibel jeder Lebenssituation gerecht werden. Möbel, deren klare Strukturen dem Auge Halt geben und deren erlesene Holzoberflächen Wärme ausstrahlen. DAUPHIN HOME® – das ist eigenständiges Design, das mit Lieblingsstücken unterschiedlicher Herkunft perfekt harmoniert. Gerne nennen wir Ihnen einen qualifizierten Fachhandelspartner in Ihrer Nähe oder senden Ihnen auf Wunsch unseren aktuellen Katalog zu. Anforderungen bitte an: [email protected]
MAILAND MÖBELMESSE 2012Location: Brera Design District, six inch hair & spa, via Madonnina 13, I - 20121 Milan Dienstag 17. April - Samstag 21. April , Wine tasting: Mittwoch, 18. April von 18:30 - 22:00 Uhr
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Polierte und handgefertigte Rippen wölben den Schirm «Crescent» aus der Ocean Master Collection und bringen ihn in schöne Form. TUUCI
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wie viel Sonne bekommen Sie ab?
Die statistische Berechnung der Sonnenstunden in den unter-schiedlichen Schweizer Regionen ist keine einfache Sache. Aufgrund der topografischen Gegebenheiten sind die Mess-standorte so unterschiedlich gelegen, dass ein direkter Ver-
gleich der verschiedenen Regionen im Grunde unmöglich ist. Manche Messstellen sind von hohen Felsflanken umgeben und liegen schnell im Schatten, obwohl die Sonne hoch am Himmel steht, andere wiederum sind höher gelegen und be-
kommen darum wesentlich mehr Strahlen ab, obwohl sich die Sonne effektiv nicht unbedingt mehr blicken lässt. So weist Glarus in der Ostschweiz die geringste Anzahl an Sonnen-
stunden auf, Cimetta – oberhalb von Locarno – kommt mit 2181 Sonnenstunden auf eine fast doppelt so lange Zeit.
Im Gegensatz zu den Sonnenanbetern, deren Glück nicht nur vom geografischen Umfeld abhängt, sondern vor allem auch
von Petrusʼ Laune, haben es Schattensucher wesentlich leich-ter. Sonne kann man sich schliesslich nicht selber machen,
Schatten glücklicherweise schon.(Quelle: MeteoSchweiz)
Redaktion und Text : Susanne Lieber
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1 BROWNJORDAN:«SunWing» gehörtzur«PapillonCollection» des1945inKaliforniengegrün- detenOutdoor-Labels.Diebo- genförmigeEinfassungsowieder Mastsindvollständiglackiert.2 ROYALBOTANIA:DasModell «ShadyX-centric»mitKurbelsy- stemundGranitsockelzählt zudengrösstenSonnenschirmen diesesHerstellers.Schirmstre- benausTeakholz,Bespannung einfachabziehbar.3 GUGGENBERGER:DiesesStrah- lensegeldesSystems«Sun Square»bestehtausnichtver- biegbarenAluminiumträgernund kunststoffbeschichtetemGewe- be,dasauchvorRegenschützt.4 MAZUVO:«Palladio»isteiner dererstenSchirme,diedie FirmaScolaroproduzierte.Die Schirmelassensichaufgrund derdoppeltenUmlenkrollenin derKroneleichtöffnen.5 GLATZ:DieSchirmhöhevon «Pendalex»istmittelsGasdruck- federleichtzuverstellen.Trag- armstufenlosausfahrbar.6 FISCHER:Gefertigtwird «Woodline»aussüdafrikani- schemEukalyptusholz(von Plantagen).Öffnenlässtsichder SchirmmittelsSeilzug.Als SockellösungstehenPlattenaus ZementoderMetallsowieBo- denhülsenzurAuswahl.7 GANDíABLASCO:Dieformal strengenSonnenschirmemitKur- belgibteseloxiert,inWeiss, SandoderBronze.Entwurf: Odosdesign
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1 WEISHÄUPL:NeuzurWeishäupl- KollektiongehörtderfröhlicheTup- fenstoff,dernichtnurbeidenLiegen zumEinsatzkommenkann,sondern– wennmanmag–auchbeidiesemPago- denschirm. ErstehtindenDurchmessergrössen200, 240und300ZentimeternzurVerfügung undwiegtentsprechend5bis7,5Kilo- gramm.AlsBodenplattenmaterialsteht zurAuswahl:Beton,GranitoderStahl. ZudemhatmandieOption,denSchirm mittelsBodenhülsedirektinsErdreichzu stecken.2 STRUCTURELAB:«S1Exzentro»gehört zurumfangreichenSchirmkollektiondes DüsseldorferArchitektur-undDesignbü- rosStructureLab.Dadurch,dasshier derFussaussermittigliegt,bleibtgenü- gendPlatzdarunterfürMöbel.Der SchirmweissteinehoheWindstabilität auf.
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design . innovation . durabilitym a r i n e g r a d e s h a d e e q u i p m e n t
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1 ETERNIT:GanzneuaufderGiardinapräsentiertwurdedie Serie«Palma»,dieinzwölffrischenFarbenerhältlichist.2 DEDON:PassendzudenPflanztöpfen«Babylon»gibtesauch HockerbeziehungsweiseTischchenindergleichenOptik.3 OFFECCT:MitentsprechenderAbdeckungwirdausdenweiss lackiertenMetallbehälterneinegepolsterteSitzgelegenheit odereinBeistelltisch – jeweilsmitStauraumimInnern.4 VONDOM:«Spaghetti»wurdevonKarimRashidentworfen.5 DECASTELLI:«Cohiba»ausMetallgibtesinfünfGrössen.
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eingetopftRedaktion:SusanneLieber
Fünf Beispiele, wie Grünes und Blühendes noch schöner zur Geltung kommen – mit den entsprechenden Pflanzgefässen.
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vertikales loftProduktion: Christiane Nill/mc2
Text : Florence Schmidt, Übersetzung: Nina Huber Fotos: Lionel Henriod
Im idyllischen Weiler Pully, wo die Rebberge auf den Genfersee treffen, verbirgt sich in einem alten Winzerhaus ein
überraschend modernes Innenleben.
Zugegeben, von aussen ist es schwie-rig, sich hinter der Fassade dieses Ge-bäudes aus dem Jahr 1750 ein mo-dernes Interieur vorzustellen, das die Aussenansicht völlig kontrastiert. Doch es beginnt gleich mit dem Erd-geschoss, sobald man das Haus be-tritt – schwups hat man das Gefühl, in einer Piano-Bar gelandet zu sein. Im Musikzimmer probt die Hausher-rin Rachel Hamel ihre Auftritte für die Oper von Lausanne, wo sie als Mez-zosopranistin engagiert ist. Manchmal werden hier auch rauschende Tanz-feste unter Freunden gefeiert.Und dann fällt der Blick sogleich auf die imposante Treppe, die bis in den vierten Stock führt. Vom Treppenab-satz auf der zweiten Etage aus scheint man das ganze Haus erblicken zu kön-nen: Ein Schacht aus Glas reicht neun Meter nach oben. So ergibt sich der Eindruck eines vertikalen Lofts. Je höher man kommt, desto intimer werden die Räumlichkeiten: In der ersten Etage befindet sich das Gäste-zimmer, eine Ebene darüber folgen Küche und Wohnzimmer, im dritten Stockwerk das Schlafzimmer der El-tern mit Ankleide und Wellnesszone sowie schliesslich ganz oben das Kin-derzimmer des zehnjährigen Jules.Rachel Hamel, gelernte Architektin, hat das alte Haus in einen geräumigen, praktischen Wohnraum umgestal-tet – allein vor dem Treppensteigen darf man nicht zurückschrecken! Es war Liebe auf den ersten Blick, als die damalige Architektin mit ih-
rem Lebensgefährten auf dieses Haus stiess. Zu der Zeit war es bereits eine geraume Weile zum Verkauf ausge-schrieben. Offenbar gelang es vor-her niemandem, das Potenzial des en-gen und dunklen Hauses zu erkennen. «Fenster gab es ausschliesslich auf der Südseite, und die Wohnfläche präsen-tierte sich als eine Abfolge finsterer, zerstückelter Räume. Die Dachschrä-gen waren von Balken versperrt, und das Erdgeschoss mit einem Boden aus gestampfter Erde war nicht wirklich nutzbar. Nein, in jenem Zustand war das Haus nicht bewohnbar.» Dennoch war Rachel Hamel sofort begeistert. Was sie am meisten überzeugt hat? «Die Seele dieser alten Gemäuer. Und dann hatte ich mich natürlich in den Charme der Fassade verliebt. Ausser-dem gefiel mir die Idee, hier eine To-talsanierung vorzunehmen.» Und das hat sie auch gemacht, auf den gesam-ten 1000 Kubikmetern. Zuerst räumte sie das komplette Haus aus: Das Ge-bälk musste entfernt werden, damit der Platz unter der Dachschräge ge-nutzt werden kann, einige Wände nie-dergerissen und der Boden abgesenkt werden, um Volumen zu gewinnen. Das Erdgeschoss erhielt einen Sand-harzboden – ideal als Tanzfläche.Trotz der Komplettsanierung achtete Hamel darauf, gewisse lokale Eigen-schaften zu bewahren. Für die Treppe beispielsweise liess sie sich von alten Häusern aus der Gegend inspirieren, bei denen die massiven Steinstufen di-rekt an der Wand fixiert sind. Anstatt
Stein hat sie sich allerdings für wär-meres Eichenholz entschieden. Die Treppen bilden quasi die Wirbelsäule des Hauses.Das wichtigste Leitmotiv bei der Re-novierung war jedoch das Licht. Da das Haus eher tief ist und nordseitig keine Fenster hat, kam Hamel auf die Idee, einen Lichtschacht zu konstru-ieren, um den herum sich die Räume organisieren. Damit sich das Licht op-timal verteilen kann, errichtete sie pro Stockwerk nur einen Raum. Küche, Bad und Waschküche, die technische Ausstattungen benötigen, sowie die Einbauschränke sind auf der fenster-losen Nordseite platziert worden. Die Südseite hingegen bleibt frei, sodass das Tageslicht hereinströmen kann und sich ein prächtiger Ausblick auf den Genfersee öffnet. $
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Lieblich präsentiert sich die rosafarbene Fassade des alten Winzerhauses.
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Ein Stockwerk höher befindet sich das Gästezimmer. Der offene Raumcharakter zieht sich durchs gesamte Haus.Linke Seite: Im Erdgeschoss, auch Piano-Bar genannt, wird geprobt und gefeiert.
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Die geländerfreie Treppe des sanierten Hauses führt auf jede der vier Ebenen.Linke Seite oben: Das Gästebad ist mit grauen Mosaiksteinchen ausgekleidet.
Linke Seite unten: Aufgang zur Küche (in Eiche) in der zweiten Etage.
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Über der Küche liegt das Badezimmer. Der neun Meter hohe Schacht aus Glas bringt Licht in das schmale, tiefe Haus.Rechte Seite oben: Das Sofa «Andy» ist von B & B Italia. Das Bild rechts darüber ist von der Künstlerin Eliane Gervasoni.
Rechte Seite unten: Schiebetüren trennen das Elternschlafzimmer im dritten Stockwerk von der Ankleide und Bad.
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Linke Seite oben: Die Wanne und die Regendusche sind mit Mosaiksteinchen von Bisazza ausgekleidet. Davor eine Le Corbusier Liege. Linke Seite unten: Musik spielt eine wichtige Rolle im Leben der Hausherrin.
Diese Seite: Treppenaufgang zum Kinderzimmer im vierten Stockwerk mit türkisfarbener Wand.
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Blick vom Balkon des Elternschlafzimmers auf See und Alpen.
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Die LED-Technologie erobert auch den Bereich der Aussen-leuchten. Dies bringt handfeste Vorteile mit sich: Da LEDs den Strom nicht in Wärme, sondern direkt in Licht umwan-deln, entsteht im meist kühleren Aussenraum kein unnötiger Energieverbrauch. Darüber hinaus ziehen sie auch weniger
nachtaktive Insekten an, welche die Romantik lauer Sommerabende stören könnten …
sterne, mond und ledRedaktion und Text : Nina Huber
Oben: Bei «Slant XL» ist der Leuchtenkopf im Schirminneren dreh- und schwenkbar. Somit ist das Licht individuell lenkbar. Das Leuchtmittel ist gekapselt und daher wasserdicht, wodurch sich «Slant XL» auch für den Aussenbereich eignet. SeRieN.LigHTiNg
Linke Seite: «Chilone» ist eine der drei LeD-Neuheiten für den Aussenbereich von ARTemiDe. gerade bei Wegleuchten, wo es of t zu ein- und Ausschaltungen kommt, bieten sich LeDs an, da ihre Lebensdauer nicht von der Schalthäufigkeit abhängt.
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Oben: Die Produktfamilien zur Aussenraumbeleuchtung von ercO sind nun alle auch in einer Variante mit LeD-Technik verfügbar. Darunter beispielsweise «Beamer» (rechts im Bild): Diese Leuchte sorgt für eine gleichmäs-sige Lichtverteilung, wenn eine Hausfassade angestrahlt oder ein Baum akzentuiert werden soll.Mitte: Jede der Leuchten aus der «Art collection Unique» ist individuell gestaltet. Die aus Polyethylen gegossenen Kugeln sind robust, wasserdicht, tempera-tur- und UV-resistent und bestens für den Aussenbereich geeignet. erhältlich in vier Grössen. MOOnLiGHTUnten: Wie eine Lichtskulptur präsentiert sich «imago». im chromstahlsockel befindet sich ein LeD-Streifen, der durch die massive Acrylglasplatte hindurchleuchtet. Über die vier Standardmotive hinaus können Sie eine Grafik nach ihren Wünschen wählen, so etwa einen Firmennamen oder ein Logo. Bei der Montage stehen ebenfalls diverse Möglichkeiten zur Auswahl: im Boden halb oder ganz versenkt sowie frei aufgestellt. TULUx
Linke Seite: «Break» haftet mit der geometrischen Form etwas Architektonisches, Skulpturales an. Die Boden-leuchte eignet sich für die Beleuchtung eines Wegs, des Swimmingpoolbereichs oder einfach als dekoratives element im Garten. Sie ist 48 Zentimeter breit und auch weiss lackiert erhältlich. ViBiA
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Oben: 2012 präsentiert der deutsche Leuchtenherstel-ler ip44 eine Sonderedition: Sechs Modelle aus der bestehenden Kollektion werden erstmals in Schwarz angeboten. Die Leuchten der «Black Edition» kommen besonders gut auf weissen oder Rohbetonfassaden zur Geltung. Während der Fertigung werden sie mit mehre-ren Schichten polyurethan einbrennlackiert.Mitte: Ostern ist zwar schon wieder vorbei, aber das Ei ist eine der perfektesten Formen, die die Natur hervorgebracht hat – und macht offensichtlich auch als Aussenleuchte eine gute Figur. «Uovo» kann auf eine Fläche gestellt oder durch Zugstangen im Boden fixiert werden. FONtANA ARtE Unten: Beim Design der Stehleuchte «Ktribe F3» war philippe Starck am Werk. Sie ist eine Weiterentwicklung der gleichnamigen innenleuchte. Das Spezielle an ihr ist ihr äusserer Lampenschirm aus wild geflochtenen pVC-Schläuchen. Der innere Schirm besteht aus polycarbo-nat, Sockel und Ständer sind aus Aluminium. FLOS
Rechte Seite: «Gibba» heisst die neue Aussenleuchte des Schweizer Unternehmens NEWEBA und wurde von dessen hauseigenem Designteam entworfen. Sie stellt schlicht und einfach eine Lichtsäule dar. Diese besteht aus Acrylglas und Edelstahl, ist 120 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 16 Zentimetern. Sie wird auch halb so hoch angeboten.
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Oben: «Maxxi Poppy» war das Siegerprojekt in einem Wettbewerb des Maxxi Roma und des Moma, der sich an aufstrebende Architekten richtete. 18 grosse, rote Blumenleuchten
erstrahlten des Nachts vor dem Museumsbau von Zaha Hadid in Rom, während sie tagsüber Schatten spendeten. Die Leuchten sind nun in zwei Grössen bei viABiZZuNO erhältlich. unten: «Perla Garden» trägt die idee dieser speziellen Aussenleuchte im Namen: Bis zu zwanzig Kugeln können wie auf eine Perlenkette aufgereiht werden. Diese werden aus
robustem Polyethylen gefertigt. LuMiNALinke Seite: «Monopol LED» gehört zu einer ganzen Serie von LED-Leuchten aus dem Hause DELtA LiGHt, die mit der neusten technik ausgerüstet sind. Sie verfügt über eine Linse, die das Licht für einen ausgeglichenen Strahl ideal bündelt. Aus rostfreiem Stahl gefertigt, wird
sie in Grau oder einem Grau-Braun sowie in zwei Grössen angeboten.
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Oben: Die maritime Form leitet sich von den Pollern am Hafenkai ab. Wie ihr Name schon verrät, besteht die Aussenleuchte «Rubbie» aus Gummi. Das Material wurde über 5 Jahre getestet und erwies sich dabei als äusserst haltbar. Im Laufe der Jahre wird es allerdings die Handschrif t der Natur tra-gen, wie dies bei Pollern am Meer ebenfalls der Fall ist. tARGettI POuLseNRechts: «Free» gehört zu einer LeD-Leuch-tenfamilie von tObIAs GRAu, die universell einsetzbar ist : im Innenraum, badezimmer oder im Aussenbereich. Oben das Modell «Free Flat», unten «Free simple» mit Wand-leuchtenschirm aus Metall und witterungsbe-ständigen Oberflächen.
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Das Sofa ist privat geworden. Eine Ruheoase, wo man sich am liebsten allein oder höchstens mit den engsten und liebsten Menschen zurückzieht. Das habe mit der veränderten Rol-le des Esstisches zu tun, an dem man mit seinen Gästen lange sitzen bleibe. Denn nach einem guten Dinner wird kaum mehr auf die Polstergruppe ge-wechelt, erklärt Designer Jörg Bo-ner. «Im Zuge dieser Veränderung hat auch das Sofa eine neue Funktion er-halten. Es ist näher zum Bett gerückt.» Und so erstaunt es nicht, dass sein neuster Entwurf – übrigens sein ers-tes Sofa – einer Liegewiese gleicht. Gar von einer «Insel der Seligen» spricht der Hersteller Cor selbst. «Bahir», wie das Sofa heisst, wurde
zum ersten Mal an der Möbelmesse in Köln präsentiert. Es erinnert an ein Nest, in das man sich hineinschmie-gen kann. Es ist ein Sofa sowohl zum Sitzen wie auch zum Liegen. Aus der rechtwinklig und diagonal verstepp-ten Polsterfläche entstehen behagli-che Mulden und Ecken. Gerade dank diesen abgesteppten Nähten hebt sich «Bahir» erfrischend ab von den anderen Produkten des deutschen Sitzmöbelherstellers. Dies war auch das explizite Ziel beim Brie-fing. Leo Lübke, Inhaber des Unter-nehmens, ist auf Jörg Boner unter an-derem wegen seiner Produkte für die Firma Wogg aufmerksam geworden. «Mach etwas, das einen Schritt wei-ter geht als unsere bisherige Produkte-
SPEZiFiKaTiONEN
Designer
Jörg BonerHersteller
Cor
Entwurfsjahr
2012
Materialien
Massive Holzkonstruktion, Schaumstoff, Überzug
Masse
250 × 106 × 83 cm (L×T×H) auch in 221 bzw. 192 cm Länge
erhältlich
Redaktion und Text : Nina Huber
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«Das Sofa hat eine neue Funktion erhalten. Es ist näher zum Bett gerückt.»
palette!», so in etwa habe der Auftrag gelautet. Das liess sich der 43-jährige Schweizer nicht zweimal sagen. Als er sich mit der bestehenden Kol-lektion von Cor auseinandersetzte, fiel ihm auf, dass die meisten Modelle mit grossflächigen, homogenen Stoffen bezogen sind. Also kam ihm die Idee, im Gegensatz dazu etwas mit einer ge-steppten Oberfläche zu machen, die eine frischere und jüngere Ausstrah-lung mit sich bringen sollte.
DEr FlIEGEnDE TEPPIChDas Designteam in Zürich begann kurz darauf mit Papier, Schere, na-del und Faden am Effekt der Abstep-pung zu tüfteln. Wie eines der genäh-ten Tücher so vor ihnen lag, kam die Idee eines fliegenden Teppichs auf. «Wir stellten uns die gesteppte Sitz-fläche wie schwebend auf einem filig-ranen Untergestell vor», sagt Boner zu den Anfängen des Entwicklungspro-zesses. nur, dass ein Untergestell die Konstruktion ungleich komplizierter gemacht hätte. Im steten Austausch mit Cor wurde bald klar, dass ein ge-schlossenes Volumen nicht nur leich-ter produziert werden kann, sondern auch massgebliche Vorteile bezüglich Komfort mit sich bringt. Der Schwei-zer Designer lobt die konstruktive Zusammenarbeit mit dem deutschen hersteller: «Es war spannend und be-
auf meinem Sofa Platz genommen habe, mit einer guten lektüre oder ei-nem Glas rotwein zur hand, dann be-ginnt die Musse.» $
1 «Bahir» in frischem Gelb und mit passen- dem Pouf dazu.2 Zur Kollektion, hier in Petrol, gehört auch noch ein Sessel.3 Handskizze von Jörg Boner.4 Mit Nadel und Faden wird am Papier getestet, wie die Absteppung erfolgen muss.5 Am Anfang gab es die Idee eines fliegen- den Teppichs auf leichtem Untergestell.6 Auf die massive Holzkonstruktion wird mit Schaumstoff aufgetragen.7 Die gesteppten Nähte ergeben sich aus den geometrischen Konstruktionslinien.
reichernd, mit Cor zusammenzuarbei-ten, denn das Unternehmen hat eine lange Geschichte und entsprechend viel Know-how. Die Produktion er-folgt komplett inhouse.» «Bahir» besteht nun aus einem mas-siven holzgestell, einem latten-rost – womit wir wieder beim Bett wären – und Schaumstoff. Die holz-konstruktion erlaubt es, den Einsatz von Schaumstoff zu reduzieren, was wiederum ökologisch sinnvoll ist.
DAS SOFA BEDEUTET FrEIZEITEine besondere technische herausfor-derung lag in einem kleinen, aber nicht ganz unwichtigen Detail: Der reiss- verschluss zieht sich um das ganze Möbel, damit der Überzug komplett und einfach abgezogen und gereinigt werden kann. Schliesslich ist «Bahir» ein Sofa, auf dem gelebt wird. hier wird gelesen, im Internet gesurft, ein nickerchen gemacht oder ein Snack gegessen. Entsprechend geht es le-ger zu und her, es kann also unter Um-ständen auch einmal ein Tropfen Wein verschüttet werden. Und welches Sofa hat Jörg Boner selbst zu hause? Wie erwartet ist es nicht vom Typ steife Sitzgelegenheit, sondern gehört auch zur Sorte lüm-melburg. Es ist das Modell «high-lands», ein Entwurf von Patricia Ur-quiola, wie er uns verrät. «Wenn ich
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Hotel-Test
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Designer alexis georgacopoulos testet Das wiDDer Hotel, züricH
«Das Widder ist eine Klasse für sich. Wie ein starker Espresso: Eine kleine, aber intensive Dosis Hotel-Persönlichkeit.»
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Das Widder ist kein traditionelles Luxushotel. Anders als in klassischen Fünf-Sterne-Hotels fi ndet man hier keine Kronleuchter, lange Korridore und pompöses Dekor. Wer aber nach Individualität und einem Ort mit einzigartiger Persönlichkeit sucht, ist im Widder Hotel genau richtig.Die Lage ist für jedes Hotel ganz entscheidend, und hier trumpft das Widder stark auf! Die Bahnhofstrasse ist nur ein Katzensprung entfernt, und die Fussgängerzone am Rennweg lädt zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein.Im Innern des Hotels fi ndet man eine besondere Ästhe-tik – ein feines Gleichgewicht zwischen Alt und Neu so-wie zwischen rohen Materialien wie Holz oder Stein und fein verarbeitetem Glas oder Edelstahl. Keine einfache Kombination, aber hier funktioniert sie interessanterweise. Fast 20 Jahre sind seit der langwierigen und sehr gelun-genen Renovation vergangen. Dem Design des Mobiliars sieht man das Alter bereits irgendwie an, aber die verwen-deten Materialien sind so hochwertig, dass sie noch in bes-ter Qualität sind.Der Zugang zu den Räumen erfolgt über einen eindrück-lichen Lift aus Stahl und Glas, der über die ganze Höhe des Gebäudes reicht. Er verbindet die neun verschiedenen Häuser, aus denen sich das Hotel zusammensetzt. Die Zim-mer und Suiten haben alle ihren eigenen Charakter, einen individuellen Grundriss und eine andere Gestaltung. Über-haupt bietet jeder Raum eine neue Entdeckung, vom Re-staurant über die Bibliothek bis zur Terrasse, die im Som-mer zu einem Restaurant im Herzen Zürichs wird. Das Highlight ist der schneeweisse Frühstücksraum, der einem Gewächshaus gleicht: erfüllt mit Sonnenlicht, das durch die Glasdecke hereinstrahlt. Hier fühlt man sich wohl und startet den Tag frisch und gut gelaunt.In einer Zeit, in der Luxushotelketten immer unpersön-licher werden, ist das Widder eine willkommene Ausnah-me und eine Klasse für sich. Wie ein starker Espresso, eine kleine, aber intensive Dosis von Hotel-Persönlichkeit! A. G.
Widder HotelRennweg 7, 8001 Zürich
Tel. 044 224 25 [email protected]
www.widderhotel.ch
Alexis Georgacopoulos, Designer und Leiter der [email protected], www.georgacopoulos.com
Bad Ragaz
GRAND RESORTwww.resortragaz.ch
Eich-Luzern
SONNE BALANCEwww.sonnebalance.ch
St. Moritz
SUVRETTA HOUSEwww.suvrettahouse.ch
Lenk im Simmental
LENKERHOFwww.lenkerhof.ch
Vevey
HOTEL DU LACwww.grandhoteldulac.ch
Luzern
ART DECO HOTEL MONTANA
www.hotel-montana.ch
St. Moritz
KEMPINSKIwww.kempinski.com/stmoritz
Saas Fee
FERIENART RESORT & SPAwww.ferienart.ch
Adelboden
PARKHOTEL BELLEVUEwww.parkhotel-bellevue.ch
Arosa
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Zermatt
THE OMNIAwww.the-omnia.com
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Berichte von Designern, die diese Hotels besuchten.
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Beckenried-Luzern
SCHLÜSSELwww.schluessel-beckenried.ch
Bubendorf
BAD BUBENDORFwww.badbubendorf.ch
Finkenberg
SPORTHOTEL STOCKwww.sporthotel-stock.com
Ftan
PARADIESwww.paradieshotel.ch
Lenzerheide
SCHWEIZERHOFwww.schweizerhof-lenzerheide.ch
Reuthe
BAD REUTHEwww.badreuthe.at
Schwangau
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CASTELLwww.hotelcastell.ch
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reisefieber Once in a Lifetime
Gestalten, Berlin 2012256 Seiten, zahlreiche Farbbilder, ISBN 978-3-89955-419-9
Wer dieses Buch in den Händen hält, wird un-weigerlich von Fernweh übermannt. Es zeigt ganz spezielle Unterkünfte aus aller Herren Länder. Beispielsweise ein Resort auf der Insel Batbitim in Indonesien, ein spektakuläres Baumhaus im hohen Norden Schwedens oder ein verwunschenes englisches Schloss. Es han-delt sich jedoch längst nicht immer um Luxus-hotels, aber immer um Unterkünfte, die ein Er-lebnis der besonderen Art bieten. Wieso nicht einmal ein Roadtrip durch die USA in einem un-gewöhnlich gestalteten Holzwohnwagen? Oder eine Übernachtung im gläsernen Iglu in den Wäldern Finnlands, mit freier Sicht auf Ster-nenhimmel und Polarlichter? Auch die Schweiz ist einige Male vertreten, etwa mit dem Hotel Jungfrau auf der Wengernalp oder einem Chalet aus dem Jahr 1937 in Orsières.
über den dächern new yorksNew York Rooftop Gardens
teNeues, Kempen 2011220 Seiten, 200 Farbbilder, ISBN 978-3-8327-9471-2
Vor drei Jahren brachte die «New York Times» einen Bericht über die spektakulärsten Gärten auf den Dächern von New York. Da war unter anderem auch ein Garten auf zwei Etagen zu se-hen, in dem sogar Hühner gehalten werden. Dieses Beispiel kommt im Buch nicht vor, dafür einige andere eindrückliche Anlagen pri-vater Wohnungen. Der Bildband ermöglicht Einblicke in Oasen in teilweise schwindelerre-gender Höhe, die übrigens für die Landschafts-gestalter eine besondere Herausforderung dar-stellt. Immerhin windet es hier oben manchmal sehr stark, zumal noch die Nähe zum Meer spürbar ist. Ausserdem sind die Sommer in New York glühend heiss, die Winter dagegen eisig kalt. Sind die Dächer aber einmal begrünt, fun-gieren sie als thermische Isolation und reduzie-ren den Energieverbrauch.
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BERG UND TAL
Im September 2011 hat in Niederurnen die Eternit Sommerschule 2011 stattgefunden. 25 Architekturstudierende haben sich vor Ort mit Problemen der Landwirtschaft im Kanton Glarus auseinandergesetzt und mögliche Lösungsansätze entwickelt. Die Ausstellung in der Archena präsentiert Inhalte und Resultate der ersten Sommerschule, die in Zukunft alle zwei Jahre durchgeführt werden soll.
ETH Zürich, Hönggerberg Archena, HIL, Auditorium E3
www.ausstellungen.gta.arch.ethz.ch 27. 4. bis 20. 7. 12
Geschlossen von 25. 5. bis 4. 6. 12
RENoiR zwischEN BohèmE UND BoURGEoisiE: DiE fRühEN JAhRE
Kunstmuseum Basel St. AlbanGraben 8, 4010 Basel
www.kunstmuseumbasel.ch bis 12. 8. 12
BAUEN + wohNEN wETTiNGEN
Frühlingsmesse für Bauen, Wohnen und Garten
Messegelände Tägerhard Wettingen Tägerhardstrasse 122, 5430 Wettingen
www.messeaargau.ch 19. bis 22. 4. 12
sTühLE ohNE BEiNE
The International Design Museum Munich ist mit der Sonderausstellung «Stühle ohne Beine» zu Gast im BauhausArchiv Berlin. Die meisten Exponate stehen in der Tradition der Freischwinger und zeigen auf, wie sich dieser Stuhltyp durch neue Materialien und Produktionsweisen verändert hat.
BauhausArchiv Klingelhöferstrasse 14, 10785 Berlin
www.bauhaus.de bis 10. 6. 12
fREiTAG – 0UT of ThE BAG
Freitag steht für Swissness, urbanen Lebensstil, Authentizität und Nachhaltigkeit. Die Firma mit den Taschen aus Lastwagenplachen ist knapp 20 Jahre alt, und jetzt widmet ihr das Museum für Gestaltung eine eigene Ausstellung. Dies hat einerseits mit dem bahnbrechenden Erfolg weit über die Schweizer Grenzen hinaus zu tun, andererseits mit ihrer visuellen Firmenkommunikation: Vom Design der Tasche über die Verpackung und Präsentation im Laden bis hin zur fotografischen Inszenierung wird das Corporate Design konsequent durchgezogen. Die Ausstellung öffnet den Blick hinter die Kulissen des Unternehmens.
Museum für Gestaltung, Galerie Ausstellungsstrasse 60
www.museumgestaltung.ch bis 29. 7. 12
kREATivpREis mAchALkE
Der deutsche Polstermöbelhersteller sucht in einem Wettbewerb unter dem Motto «next generation sofa» nach talentierten Nachwuchsdesignern. Entwürfe können ab sofort bis 31. August eingereicht werden. Die Wahl findet anonym statt, die Namen der Gestalter sind also nicht sichtbar. Dem Sieger winken 2000 Euro und die Produktion des Projekts durch Machalke.
Machalke www.machalke.com
bis 31. 8.12
spiELERisch siTzEN
Das Neue Museum in Nürnberg zeigt «Kinderstühle von Gross für
Klein».Neues Museum
Klarissenplatz, 90402 Nürnberg www.dieneuesammlung.de
bis 29. 4. 12
hERRLichkEiTEN – TExTiLE kiRchENschäTzE AUs sT. GALLEN
Die katholische Kirche scheute kaum je Kosten für die Gewänder der Geistlichen und den (textilen) Schmuck für Gotteshäuser. Viele dieser Kirchenschätze stammen aus St. Gallen. Die Ausstellung zeigt einige dieser Preziosen, von handgestickten Arbeiten des Mittelalters bis zu maschinengestickten Produkten um 1900.
Textilmuseum St. Gallen Vadianstrasse 2, 9000 St. Gallen
www.textilmuseum.ch bis 30.12.12
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3186 DüdingenTel. 026 493 36 [email protected]
ÖffnungszeitenMo 13.30–18.30
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Luzern / Schaffhausen
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Leserangebot
Nicht nur formal zeichnet sich eine Retro-Wel-le bei der Gestaltung von Produkten ab. Auch in Sachen Technik lässt sich dahingehend ein Trend ausmachen. Einfache Handhabung ohne technischen Schnickschnack lautet die Devi-se – wie bei diesem Kaffeezubereiter von Ko-ziol in Rot, Grün, Violett oder Weiss (Höhe: 25 cm). Wie der Name «Unplugged» schon ver-rät, ist keine Stromversorgung notwendig, um sich damit einen Kaffee machen zu können. Einfach einen Papierfilter einlegen, heisses Wasser drüber-giessen und warten, bis dieses unten in die Tasse gelaufen ist – fertig. Damit wird bewusst ein Ge-gentrend geschaffen zu den volltechnisierten Gerä-ten. Die Filter können zudem einfach in den Kom-post geworfen werden. Ach, wenn das Leben nur immer so simpel wäre!
wie in guten alten zeiten
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ANGEBOT (bitte ankreuzen)
Ich bin Abonnent/-in der Wohnrevue und bezahle CHF 36.–. Ich bin Nichtabonnent/-in und bezahle den regulären Preis von
CHF 46.–. Ich löse neu ein Jahresabo der Wohnrevue für CHF 84.– und
profitiere ebenfalls vom Sonderangebot zum reduzierten Preis.
Bestellen Sie den Kaffeezubereiter «Unplugged» mit Anga-be Ihrer Wunschfarbe (Rot, Grün, Violett, Weiss) auch unter www.wohnrevue.ch oder telefonisch unter 044 735 80 00. Das Angebot ist gültig bis 4. Mai 2012.Preise inkl. MwSt. und exkl. Versand kosten. Das Angebot ist nur in der Schweiz gültig. Ihre Bestellung wird Ihnen zuge-stellt, sobald die Rechnung beglichen worden ist.
BESTELLUNG EINSENDEN AN: Boll Verlag AG, Leserangebot Wohnrevue, Stationsstrasse 49, Postfach 129, 8902 Urdorf
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Branchen-News
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tag der offeNeN türBrunner Küchen heisst Sie am Samstag, 5. Mai, willkommen zu einem rundgang durch die ausstellung, der einen span-nenden einblick hinter die Kulissen und die Produktion verspricht. auf insge-samt 1000 Quadratmetern präsentiert sich die innovative Küchenfirma mit dreissig komplett eingerichteten Küchen.
Brunner Küchen agtag der offenen tür: 5. Mai, 9 bis 17 Uhr
Hauptstrasse 17, 5618 [email protected]
PoP-UP-StoreBis zum 30. april ist in der Zürcher Innen-stadt eine Lounge der besonderen art ein-gerichtet: auf 150 Quadratmetern zeigt der Lounge- und gartenmöbelhersteller rattanshop.ch mitten in der Stadelhofer Passage eine auswahl seines grossen Sor-timents zum Probesitzen und -liegen.
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dienstag bis freitag, 11 bis 19 UhrSamstag, 10 bis 16 Uhr
Stadelhofer Passage 28.4, 8001 Zürichwww.rattanshop.ch
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Teil der «Forster-Community»! www.meine-forster.ch
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Ob Hausschuhe mit Staubsau-gerfunktion oder tragbare
Waschmaschine – mit einer unglaublichen Palette von
ungewöhnlichen Design-Ideen blickt Electrolux auf das
Bestehen des 2002 erstmals lancierten Innovationswettbe-
werbs zurück. Jedes Jahr beteiligen sich Design-
Studenten aus aller Welt. Infos zum aktuellen Wettbewerb unter:
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SoMMer IN BaarSeit Mitte März wird in der Innerschweiz in einer umfangreichen ausstellung und grosser Bandbreite der belgische gar-tenmöbelhersteller royal Botania prä-sentiert. die Kollektion zeichnet sich speziell durch sein schlichtes und funktio-nelles design aus. Material, Verarbeitung und ergonomie entsprechen den höchs-ten Standards und machen die Produkte zu einem exklusiven Blickfang in jedem garten und auf jeder terrasse. Mit dem designmöbelgeschäft Projekt & design als Partner verwirklichen Sie Ihre garten-träume mit professioneller Beratung und innovativen Ideen.
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Neue eNtWürfe!Die 2005 gegründete Möbelgesellschaft reseda ist im Begriff, weiter zu wachsen. Mit dem Konzept von fertigung, Ausstellung und Verkauf von hochwer-tigen Massivholz-Möbeln unter einem Dach, auf die vier Standorte Spreitenbach, Winterthur, Wallisellen und Zürich verteilt, ist das junge unternehmen in der Lage, äusserst authentische Produkte zu einem gu-ten Preis und hochwertiger Qualität anzubieten. Die Möbel aus der Kollektion werden auf Bestellung ge-fertigt – gar vor den Augen des Käufers im Werk in Spreitenbach, wenn er das wünscht. Seit März sind nun die «Neuen entwürfe» erhältlich, die von drei jungen Schweizer Designern beigesteuert wurden. Nein, nicht ganz, Agnes Ögren hat es aus dem hohen Norden in die Schweiz verschlagen. Sie, Christian Horisberger und Daniel Gafner entwarfen Betten, tische und diverse Kleinmöbel, die das bestehen-de Angebot auf eine frische sowie spielerische Art und Weise erweitern. Den tisch «Vesta» zum Bei-spiel gibt es in unzähligen Ausführungen, in denen Holzarten, Blattformen, Grössen und tischkanten variieren. und das ganz Besondere an ihm ist die leichte Asymmetrie der auf den ersten Blick recht-eckigen, quadratischen oder runden tischform. Zur neuen Kollektion gibt es auch einen film: zu sehen auf unserem Blog (blog.wohnrevue.ch).
reseda [email protected]
AuS ZWei WirD eiNSAus Punkt 1 und Zona wird: Punktzona. Die zwei inneneinrichtungsgeschäfte in der Zürcher Altstadt haben sich zusammengeschlossen und sind seit dem 1. April gemeinsam als neues Kompetenzzentrum rund um aussergewöhnliches Wohnen und Arbeiten tätig. Standort des neuen Geschäfts ist der bestehen-de von Punkt 1, am rindermarkt. Das neue, drei-köpfige team setzt sich aus den Architekten Sibil tomaschett und Daniel Schindler (ehemals Zona) sowie dem innenarchitekten Beat Heuberger (ehe-mals Punkt 1) zusammen. Das Kerngeschäft bleibt das gleiche, wobei zusätzliche Synergien genutzt werden. Neue Kollektionen, neue Dienstleistungen und häufig wechselnde Ausstellungen versprechen einiges an inspiration.
Punktzonarindermarkt 17, 8001 Zürich
ZÜRICH Neumühlequai 32-34T. 044 362 31 31F. 044 362 31 [email protected]
SagaKollektion OutdoorInnovative Schreinerkunst in ökologischer HerstellungDesign Christophe Delcourt
Kollektionen und Katalogewww.roche-bobois.com
D e s i g n e d f o r y o u
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EINZELSTückDer Name ist hier Programm. Einzelstück steht für Vintage-Möbel mit Patina und einzigartige Einrich-tungsgegenstände, die Geschichten aus ihrer Ver-gangenheit erzählen. Eingemietet hat sich das neu eröffnete Geschäft im pulsierenden Zürcher kreis 4 und richtet sich an Leute, die genug haben vom «Wohnen aus dem katalog» und Lust, ihre Ein-richtung mit speziellen Stücken zu erweitern. Er-gänzt wird das Sortiment durch hochwertige Mode- Accessoires wie Schmuck, Taschen, Schals und ausgesuchte Home-Deco-Elemente. Die Gründer Simon Wirth und Susanne Schmid stellen das kon-zept bewusst einer vorfabrizierten Pseudowohnlich-keit eines Möbelhauses entgegen.
EinzelstückMüllerstrasse 45, 8004 Zürich
kISSTHEDESIGNDie Lausanner Galerie kissthedesign feiert ihr zweijähriges Bestehen und hat im Zuge dessen ihre Ausstellungsräume von 40 auf 150 Quadratmeter erweitert. Das Hauptaugenmerk liegt auf zeitgenös-sischem Design und kunst aus dem 20. Jahrhundert. Als interdisziplinäre Plattform mit zwei Design- ausstellungen pro Jahr bietet die Galerie gerade auch jungen Designern und künstlern die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Die erste Ausstellung dieses Jahr, die am 8. März eröffnet wurde, widmet sich dem deutschen Designer Tobias Schäfer, dessen Mö-bel eine Art Hybridmischung aus kunst und Design darstellen. Die Präsentation dauert bis zum 8. Okto-ber. Zudem sind in der Ausstellung seltene Design-stücke von Serge Mouille zu entdecken.
Galerie kissthedesignAvenue de Rumine 4, 1005 Lausanne
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Der Schlaf braucht einen besonderen Ort, um sich entfalten zu können. Und diesen Ort haben wir neu erfunden: riposa Gold Boxspring Bed. Das erste Schlafkomfortsystem, das Kraft mit Sensibilität kombiniert, Feinmechanik mit Flexibilität und Design mit Komfort. Für den perfekten Moment der Entspannung – Nacht für Nacht.
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Hinter den Kulissen
Wie Hat iHr arbeitstag gestern ausgeseHen?gestern sprachen wir mit dem team über die kommende Mailänder Mö-belmesse, den Messestand, unseren auftritt Fuorisalone (ausserhalb des Messegeländes), die Website ...
Was War iHr HigHligHt iM letzten Monat?Die letzten Prototypen der neuen Kol-lektion «Park life» von Jasper Mor-rison. es ist faszinierend zu sehen, wie etwas so einfaches so viele Werte vermitteln kann. Der ganze entwick-lungsprozess hat vier Jahre gedauert, aber die zeit und der aufwand haben sich gelohnt.
WelcHe War iHre grösste beruFlicHe HerausForDe-rung?es war unsere chance, entscheiden-de Änderungen für das unterneh-men herbeizuführen, ein Prozess, der noch andauert, aber bereits eine kla-re richtung eingeschlagen hat. es ist befreiend, eine Produktstrategie zu
entwickeln, ohne völlig den regeln des Marktes unterworfen zu sein. Das gibt einem ruhe und andere Visionen, die ich sehr schätze.
unD WelcHer iHr grösster erFolg?natürlich ist meine Familie für mich das Wichtigste. Meine Kinder sind noch sehr klein, das wird also noch viel arbeit geben. ich hoffe, dass sie bescheiden genug sein werden zuzu-hören und dass sie lernen, glücklich zu sein.
Wo seHen sie sicH in FünF JaHren?Wir werden sicher über neue Pro-jekte und andere Marken sprechen, denen wir neue impulse geben möch-ten, wie triconfort. auf persönlicher ebene würde ich einfach mal ger-ne mit meinen Kindern herumtollen und plaudern, sonst nichts; für mich sind wirklich die einfachen Dinge am wichtigsten.
Alex AlordARedaktion und Interview: Nina Huber
SteckbriefName
alex alorda
Alter
40 Jahre
Name der Firma
Kettal group
Funktion
Vizepräsident
Leidenschaften
Meine Familie, meine arbeit, Kunst, sport und natur
Lebensmotto
Die einfachen Dinge im leben schätzen
A.D.
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Kolumne Katharina Altemeier Wettbewerb
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anfassen verbotenAls Kind fand ich es immer enttäuschend, wenn man im Museum nichts anfassen durfte. «Das ist Kunst!», mahnte mich meine Mutter. Die-selbe Art kindlicher Enttäuschung überkommt mich heute regelmässig in Designausstellun-gen. Denn wenn Design im Museum gezeigt wird, sieht es meistens auch so aus: tot. Radios, Stühle oder Velos in Vitrinen, im schlimmsten Fall noch auf Podesten. Anfassen verboten! Da-bei handelt es sich doch um Alltagsgegenstän-de, nicht um Kunst. Klar, manche Objekte sind so rar und wertvoll, dass man sie nicht gefähr-den darf. Aber gerade bei zeitgenössischem De-sign sollte man den funktionalen Mehrwert, den Design gegenüber Kunst hat, auch im Museum demonstrieren. Das heisst: Design zum Benut-zen, nicht nur zum Betrachten! Genauso wenig Sinn macht es, wenn Design so ausgestellt wird, dass man das Gefühl hat, sich in einem Waren-haus zu bewegen: Möbel, die in Regalen präsen-tiert werden, erinnern nun mal schnell an Ikea und Konsorten. Wie sieht es also aus, das De-signmuseum der Zukunft? Eine knifflige Fra-ge, über die man sich seit Kurzem vor allem in Deutschland Gedanken macht. Angeregt vom Rat für Formgebung, einer unabhängigen Insti-tution zur Förderung der deutschen Designwirt-schaft. Er organisiert Konferenzen, Ausstellun-gen, diverse Wettbewerbe – und plant jetzt ein Designmuseum in Berlin. Die Betonung liegt auf «plant», denn ein konkretes Konzept, ein Ort oder das nötige Geld sind bislang nicht vor-handen. Dafür hat er bereits im Sommer letzten Jahres eine Reihe hochkarätiger Vertreter der Design-, Kunst- und Medienwelt wie Ulf Po-schardt, Konstantin Grcic oder Bazon Brock an einen runden Tisch geladen, um über das The-ma zu philosophieren. Muss ein Designmuseum zwingend eine Sammlung haben? Wie schafft man es, Design lebendig zu vermitteln? Wich-tige und weniger wichtige Fragen wie «Ist ein Stuhl so sexy wie ein Auto?» standen zur Dis-kussion. Auf der Webseite www.deutschesde-signmuseum.de findet man die Kernthesen und wird dazu aufgefordert, sich an der «ergebnis-offenen Debatte» zu beteiligen, was einige we-nige User auch auf intelligente Weise machen. Wie geht es also weiter? Ob der Rat für Form-gebung jemals ein Deutsches Designmuseum auf die Beine stellt, sei mal dahin-gestellt. Zumindest ist es gelungen, eine wichtige und längst überfälli-ge Diskussion in Gang zu setzen. Mit offenem Ergebnis, wie gesagt!
Haben Sie diese Ausgabe der Wohnrevue aufmerksam durchgeblättert? Dann erkennen Sie sicher, welche im Heft abgebildeten Produkte wir hier durchs Kaleidoskop betrachten. Nennen Sie uns den entsprechenden Namen sowie Hersteller, und gewinnen Sie eines von zwei Ensem-bles (ohne Dekokissen und Accessoires) im Gesamtwert von ca. CHF 2300.–.
Herzliche Gratulation! Der Wettbewerbsgewinner der Ausgabe 2 2012 ist :
Yves Bader8304 Wallisellen
Er gewinnt einen Schreibtisch «Wogg 54» von Wogg.
Über den Wettbewerb wird kei-ne Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung einsenden an: Boll Verlag AG, Wohnrevue «Wettbewerb» Stationsstrasse 49, 8902 Urdorfoder übers Internet mitmachen: www.wohnrevue.ch Einsendeschluss: 4. Mai 2012.
Die Gewinnerinnen oder Gewinner werden in der übernächsten Aus-gabe der Wohnrevue (Heft 6 2012) bekannt gegeben.
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hutterswissmade
1712 Tafers Bise Meubles 2502 Biel / Bienne Kramer Möbel International 3076 Worb Bega Wohnen 3150 Schwarzenburg Nydegger Créa Möbel 3455 Grünen- Sumiswald Möbel Siegenthaler 3627 Heimberg Bega Wohnen 3800 Interlaken Wohncenter von Allmen 3904 Naters Raumart 4103 Bottmingen Getz-mann 4512 Bellach Messer Wohnen 4563 Gerlafingen Möbel Brechter 4625 Oberbuchsiten Blaser & Trösch 4902 Langenthal Gloor Inneneinrichtungen 5043 Holziken Möbel Ernst 5070 Frick Möbel Brem 5400 Baden Form + Wohnen 6030 Ebikon Getzmann Möbel 6032 Emmen Buchwalder-Linder 6074 Giswil Möbel Abächerli 6210 Sursee Möbel Ulrich 6232 Geuensee Möbel Schaller 6600 Locarno Knecht Arredamenti 8002 Zürich Wohnen Möbel & Design 8184 Bachenbülach Möbel Frauenfelder 8353 Elgg MENGEU Wohnen 8416 Flaach Möbel Frauenfelder 8604 Volketswil Möbelzentrum MZ 8807 Freienbach Hauser Living 8853 Lachen Möbel Suter 9315 Neukirch Hermann Hasler 9500 Wil Gamma AG
Collection Hutter, Hutter & Stoffel AG, CH-9444 Diepoldsau, T +41 (0)71 737 90 90, www.collection-hutter.ch
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treFFpunkt küche«Convivium» ist ein Modell für all jene, welche die Küche als Ort des Zusammentreffens verstehen. Es ist als offener, frei organisierter Raum konzipiert. Die Gäste versammeln sich um den Tisch, der als integrierte Ausführung oder als Aus-zugsvariante erhältlich ist. Der Küchenblock wird in Edelstahl, Lackausführungen oder Holz angeboten. ARC LinEA
massgeschneidert wohnenDAupHin HOME möchte individuelle Wohnlösungen anbieten. Daher ist beispielsweise das Sofa «Ritorno» als Bau-kasten erhältlich, das heisst als 2- oder 3-Sitzer, als Ecksofa oder Hocker. Farblich wird nicht auf Knalliges, sondern auf Erd- und pudertöne gesetzt. Akzente können aber mit farbigen Accessoires wie Teppich oder Kissen geschaffen werden.
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ins rechte licht gerücktIm Inneren des Wandelements «Tameta» sind Lichtleisten angebracht, damit die Fächer effektvoll ausgeleuchtet werden.Natürlich kann die Lichtquelle auch ganz abgeschaltet werden. Bedienen lässt sich die Lichtquelle durch einen unauffäl-ligen, kleinen Knopf durch einfaches Antippen. hüLSTA
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kleiderbügel neu erfunden«Wiredress» spart Platz und erfüllt erst noch ästhe-tische Ansprüche. Wird gerade kein Kleiderbügel gebraucht, hängen die Seile dezent im Raum. Will man aber etwas aufhängen, wird daraus mit wenigen Handgriffen ein Bügel geformt, indem der Kugelha-ken mit dem Seil zusammengefügt wird. Adeco
bodenakzente«Scale Living» ist ein Teppichsystem für den Privatbereich, das sich aus Freiformfliesen zu-sammensetzt. Auf der Abbildung ist die Form «cut» zu sehen. dank verschiedenen Farben er-gibt sich eine grosse Bandbreite für individu-elle Kompositionen. design: Hadi Teherani. voRWeRK
schlanke silhouetteWeich gepolsterte Sitzkissen, bequeme Armlehnen und eine ergonomisch verstärkte Rückenlehne ma-chen den neuen Sessel «cordia» von coR besonders komfortabel. das design des Lesesessels stammt aus der Feder des designerduos Jehs + Laub.
neuentwicklungdie Basis für den Stuhl «LH76» (in der version ohne Armlehnen) bildete der Klassiker «S90» aus den späten 1980er-Jahren. die Neuentwicklung entstand wiederum zusammen mit dem Büro votteler design. L & H
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abzug nach untenmerial präsentiert mit dem abzug «Bora» einen Dampfabzug direkt am Kochfeld. So zieht der Dampf nicht nach oben, sondern nach unten ab.
ordnung im küchenschrankDie Vorratsdosen «alimentari» aus Porzellan sind dank luftdicht schliessendem Deckel nicht nur aro-madicht, sie sorgen auch für Ordnung und Über-sicht. Das dekorative relief zeigt nämlich schon an, ob sich Pasta, mehl, müsli, Kaffee, reis, Hül-senfrüchte, Kräuter oder Chili darin befinden. aSa
horizontal duschenes klingt unmöglich, ist es aber nicht: mit der «am-biance Tuning Technique» von DOrnBraCHT ist horizontales Duschen möglich, nämlich im lie-gen. Das sorgt für ungewöhnliche entspannungs- momente.
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hocker mit knopfnormann copenhagen präsentiert einen neuen, gepolsterten hocker. Der Designer Simon Legald sagt über «Sumo»: «nahtführung, polsterung und Knöpfe spielen im ansonsten schlichten Design eine wichtige rolle. Ich habe ganz bewusst mit der quadratischen Formgebung gebrochen und die optik weich und ansprechend freundlich gestaltet.»
magnetisch angezogenDie Wohnrevue hat die hübsche Leuchte «mago» mit magnetischer Fixierung von Designer Jannis ellenberger schon einmal im «en Vogue» gezeigt (Wr 01/11). Jetzt wird sie von LumeSS produziert.
design-schalteredle gestaltung beim Schalter: 15 verschiedene echtmaterialien wie glas, chromstahl, messing, aluminium, holz, Stein oder eternit stehen bei «edizio due elegance» zur Verfügung. FeLLer
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dynamisch sitzenDie Stuhlserie «Vinci» trumpft mit ihrer dynamischen Form auf. Sie ist als Freischwinger oder mit vier Füssen, mit flachem oder Rundrohrgestell erhältlich. WilliSau SWitzeRlanD
organische formDie freistehende Wanne aus der Kollektion «Pearl» besteht aus dem langlebigen sowie pflegeleichten Material Corian. Sie strahlt Ruhe aus und bringt Wohnlichkeit ins Bad. talSee
maskuline ausstrahlungBekannt geworden ist das Designstudio Pininfarina mit entwürfen für Ferrari und Porsche. Jetzt hat es eine Küchengerätekollektion entworfen, die schwarz, elegant und maskulin daherkommt. SiBiR
ordnung mit systemDas Systemmöbel «Vifian’meo» wurde mit einem Raster von 12,5 zentimetern in Höhe, tiefe und Breite konzipiert. Wie hoch und breit ihr Regal oder Raumtrenner letzlich wird, entscheiden Sie. ViFian
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Helsinki
Zugegeben, die raue Schönheit von Helsinki erschliesst sich einem erst auf den zweiten Blick. Doch wer den riskiert, kann viel entdecken. Gerade in diesem Jahr: Ist Helsinki doch World Design Capital, zusammen mit den finnischen Städten Espoo, Vantaa, Kauniainen und Lahti. Warum, ist unschwer zu erraten. Nicht nur kommen Gestalter wie Alvar Aalto, Kaj Franck, Ilka Suppanen und Harri Koskinen aus dem hohen Norden, in der Hauptstadt sind zehn Prozent der arbeitenden Bevölkerung in der Kreativwirtschaft tätig.
Helsinki – World design Capital 2012
Pekka Timonen, Chef des Grossereignisses, bringt es auf den Punkt: Helsinki ist «driven by design». Genau deshalb lautet das Motto für 2012 auch «Open Helsinki – Embedding Design in Life», denn davon sind die Organisatoren überzeugt: Nachhaltiges Design verhilft zu einem besseren Leben. Mehr als zwei Jahre hat sich die finnische Hauptstadt auf dieses Ereignis vorbereitet, und mit 300 Veranstaltungen soll es über 2012 hinauswirken. Das ist auch angebracht, denn die Zahl der Events rund um das Thema Design ist in den letzten Jahren frappant gestiegen – doch Masse ist bekanntlich nicht gleich Klasse. Helsinki will es besser machen und zeigen, wie Design unseren Alltag verbessern kann. Dazu wurde ein offener Ideen wettbewerb ausgeschrieben, aus dem einige Projekte für 2012 hervorgegangen sind. Während die Helsinki Design Week im letzten Jahr inhaltlich nicht überzeugen konnte, soll sie in diesem September mit einem neuen Konzept an den Start gehen, zeitgleich mit der wichtigsten finnischen Designmesse Habitare. Der zentrale Ausstellungsbereich «Ahead!» für temporäres Design steht dann unter dem Motto «Responsibility». Dieses Motto wird fortgeführt im Projekt «Wonderwater», das sich mit der Bedeutung der Ressource Wasser beschäftigt. Aber Helsinki wäre nicht Helsinki, wenn der Genuss zu kurz kommen würde: Und deshalb wird es nicht nur ein Wonder
Text : Claudia Simone Hoff
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Hinter dem Namen des finnischen Designbüros Tunto steckt Mikko Kärkkäinen. Er ist Gründer, Designer und Produzent in Personalunion. Zu Hause in Järvenpää werden seine hölzernen Produkte aufwendig von Hand gefertigt. Tunto hat sich auf den Entwurf und die Herstellung von Leuchten und Lichtlösungen spezialisiert.
Die Arbeit mit dem Material Holz steht im Vordergrund des Interesses von Kärkkäinen, gepaart mit den neuesten Technologien. Und so ist es sicherlich kein Zufall, dass Tuntos bekanntestes Produkt die Leuchtenfamilie «LED» ist. «LED2», die 2010 mit dem «red dot design award» ausgezeichnet wurde, ist in drei verschiedenen Holzsorten – Eiche, Birke sowie Walnuss – und in elf Farben zu haben. Sie ist in ihrer eleganten Anmutung passend für jeden Gebrauch. «LED2» wird ergänzt vom Modell «LED1», das neben der typischen TuntoOptik mit demselben technischen Knowhow
ausgestattet ist: Die Tischleuchte verfügt im oberen Bereich der gebogenen Holzkonstruktion über eine Reihe von eingelassenen Leuchtdioden. Im Boden befindet sich – quasi unsichtbar – der Schalter, der auf Berührung die Leuchte an und ausschaltet. Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie von Tunto. Die Herangehensweise an die Fertigung der Produkte und ihrer Verpackung ist eine ökologische und folgt der handwerklichen Tradition Finnlands. Nicht nur verwendet Tunto die besten Holzsorten, sämtliche Fertigungsschritte erfolgen vor Ort von speziell ausgebildeten Handwerkern. Dass Kärkkäinen die Natur liebt, wird nicht nur am verwendeten Material Holz und dem nachhaltigen Fertigungsprozess der Produkte deutlich, sondern auch an der Auswahl der Produkte. Denn wer sonst käme auf die Idee, eine Designerschaukel zu entwerfen? Tunto hat es getan, und herausgekommen ist «Keinu», eine Schaukel aus Birkenschichtholz. Auch der Beistelltisch «Kukka» beweist, dass nachhaltiges Design durchaus heiter daherkommen kann: Denn wer möchte, kann seine Gläser auf einem grossflächigen floralen Muster von Jani Tolin abstellen oder aber die Innenseite des Tischs bunt lackieren lassen.Tunto arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung seiner Produktpalette. Für die Zukunft hat sich der Gründer des Unternehmens einiges vorgenommen: Kärkkäinen möchte Produkte entwickeln, die stärker auf Architekten und Interiordesign ausgerichtet sind.
www.tunto.com
TunTo – nachhalTig schöne ProdukTe
Der kreisrunde Beistelltisch namens «Kukka» ist ein typisches Produkt von Tunto: Schlicht
und verspielt zugleich.
Für Kinder und Junggebliebene: Die Schaukel «Keinu» bringt Schwung in den
Alltag.
In die Tischleuchte «LED1» aus Holz sind LEDs eingelassen. Über Berührung des un-teren Teils wird sie an- und ausgeschaltet.
«M3» heisst ein Hocker, der – entfernt man seinen Deckel – ruckzuck in ein Stauraum-
möbel umgewandelt werden kann. Er kommt in unzähligen Farbvarianten oder mit
schwarzem Muster daher.
wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie von Tunto. Die Herangehensweise an die Fertigung der Produkte und ihrer Verpackung ist eine ökologische und folgt der handwerklichen Tradition Finnlands. Nicht nur verwendet Tunto die besten Holzsorten, sämtliche Fertigungsschritte erfolgen vor Ort von speziell ausgebildeten Handwerkern. Dass Kärkkäinen die Natur liebt, wird nicht nur am verwendeten Material Holz und dem nachhaltigen Fertigungsprozess der Produkte deutlich, sondern auch an der Auswahl der Produkte. Denn wer sonst käme auf die Idee, eine Designerschaukel zu entwerfen? Tunto hat es getan, und herausgekommen ist «Keinu», eine Schaukel aus Birkenschichtholz. Auch der Beistelltisch «Kukka» beweist, dass nachhaltiges Design durchaus heiter daherkommen kann: Denn wer möchte, kann seine Gläser auf einem grossflächigen floralen Muster von Jani Tolin abstellen oder aber die Innenseite des Tischs bunt lackieren lassen.Tunto arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung seiner Produktpalette. Für die Zukunft hat sich der Gründer des Unternehmens einiges vorgenommen: Kärkkäinen möchte Produkte entwickeln, die stärker auf Architekten und Interiordesign ausgerichtet sind.
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wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie von Tunto. Die Herangehensweise an die Fertigung der Produkte und ihrer Verpackung ist eine ökologische und folgt der handwerklichen Tradition Finnlands. Nicht nur verwendet Tunto die besten Holzsorten, sämtliche Fertigungsschritte erfolgen vor Ort von speziell ausgebildeten Handwerkern. Dass Kärkkäinen die Natur liebt, wird nicht nur am verwendeten Material Holz und dem nachhaltigen Fertigungsprozess der Produkte deutlich, sondern auch an der Auswahl der Produkte. Denn wer sonst käme auf die Idee, eine Designerschaukel zu entwerfen? Tunto hat es getan, und herausgekommen ist «Keinu», eine Schaukel aus Birkenschichtholz. Auch der Beistelltisch «Kukka» beweist, dass nachhaltiges Design durchaus heiter daherkommen kann: Denn wer möchte, kann seine Gläser auf einem grossflächigen floralen Muster von Jani Tolin abstellen oder aber die Innenseite des Tischs bunt lackieren lassen.Tunto arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung seiner Produktpalette. Für die Zukunft hat sich der Gründer des Unternehmens einiges vorgenommen: Kärkkäinen möchte Produkte entwickeln, die stärker auf Architekten und Interiordesign ausgerichtet sind.
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Helsinki-Tipps
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ReStauRant Savoy
Bereits die Fahrt mit dem historischen Fahrstuhl ist ein Genuss. Das Restau-rant Savoy, dessen Interieur alvar aal-to in den Dreissigern entwarf, atmet noch immer den Geist des finnischen architekten und Gestalters. Der Besu-cher lässt sich Hering und Rote Beete munden, abgeschmeckt mit Kräutern von der hauseigenen terrasse, von einem Glas Champagner verführen und geniesst den fantastischen Blick auf Helsinki.
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vor kurzem eröffnet, möchte der Gast gar nicht mehr abreisen aus dem Ho-tel Fabian. Das zentral gelegene Bou-tique-Hotel ist genau richtig für denje-nigen, der eine intime atmosphäre mit individuellem Service mag. Die ange-nehm ruhigen Zimmer zeichnen sich aus durch ein Interieur in gedeckten Brauntönen, bequeme Betten und ein gut ausgestattetes Bad. Das Früh-stücksbuffet ist reichhaltig und wird serviert auf Geschirr von Iittala.
Fabianinkatu 700130 Helsinki
www.hotelfabian.fi
3
WoHnHauS unD StuDIo von alvaR aalto
als alvar aalto zusammen mit seiner Frau und architektin aino 1936 das eigene Wohnhaus entwarf, lag dieses noch ausserhalb der Stadt mit Blick aufs Wasser. Das erste Gebäude aal-tos in Helsinki besticht durch die klare Raumaufteilung, wobei insbesonde-re der zwei Stockwerke hohe arbeits-raum und das offene Wohn- und ess-zimmer gefällt. ausgestattet sind die Räume mit entwürfen des Meisters: Stühle, tische, Regale, leuchten und tableware. 1955 entwarf aalto ganz in der nähe ein Studio, das ebenfalls besichtigt werden kann. Geht man hi-nunter zum Wasser, befindet sich dort ein nettes Café mit terrasse.
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www.alvaraalto.fi
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Helsinki-Tipps
1
ReStauRant Savoy
Bereits die Fahrt mit dem historischen Fahrstuhl ist ein Genuss. Das Restau-rant Savoy, dessen Interieur alvar aal-to in den Dreissigern entwarf, atmet noch immer den Geist des finnischen architekten und Gestalters. Der Besu-cher lässt sich Hering und Rote Beete munden, abgeschmeckt mit Kräutern von der hauseigenen terrasse, von terrasse, von teinem Glas Champagner verführen und geniesst den fantastischen Blick auf Helsinki.
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vor kurzem eröffnet, möchte der Gast vor kurzem eröffnet, möchte der Gast vgar nicht mehr abreisen aus dem Hotel Fabian. Das zentral gelegene Boutique-Hotel ist genau richtig für denjenigen, der eine intime aindividuellem Service mag. Die angenehm ruhigen Zimmer zeichnen sich aus durch ein Interieur in gedeckten Brauntönen, bequeme Betten und ein gut ausgestattetes Bad. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und wird serviert auf Geschirr von Iittala.
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Und so funktioniert es:1 Die kostenlose App « kooaba Shortcut» herunterladen: www.kooaba.com/shortcut2 Schnappschuss einer Wohn revue- Seite machen.3 Den entsprechenden Artikel an Freunde weiterleiten oder für sich selber speichern.
Machen Sie mit Ihrem Smartphone einen Schnappschuss von einer Wohnrevue-Seite und laden Sie damit den ent-sprechenden Artikel komplett auf Ihr Handy, um ihn bei-spielsweise schnell und unkompliziert an Freunde weiter-zuleiten. Möglich macht das die Bilderkennung der App «kooaba Shortcut», die Sie kostenlos herunterladen kön-nen. Probieren Sie es aus!
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Der name «Plass» ist die Kombination der Wör-ter «Plastik» und «Glas». Als ursprüngliche Idee hinter der neuen Leuchte stand eine Perle aus ge-schliffenem Glas. Dank ihrer leicht unebenen Struk-tur erinnert sie tatsächlich an handgemachtes Glas, besteht aber aus Polykarbonat und wurde mithilfe einer modernen Rotationstechnik hergestellt. Der Designer Luca nichetto, der aus Murano stammt und sich schon viel mit der venezianischen Glasproduk-tion befasste, interpretiert so die traditionelle Her-stellung neu. Er begann mit einer Kugel, die er leicht stauchte, damit die Form länglich wird. Anschlies-send bearbeitete er die oberfläche so, dass sie an ve-nezianische Glasperlen erinnert. Erhältlich in Aqua-marin und Grau. FoSCARInI
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EIN HERZ FÜR OLDTIMERAufgezeichnet von: Line Numme
Foto: Björn Allemann
«Ich würde mich nicht als Sammler bezeichnen. Es ist wohl eher eine Sucht. Hast du einmal ein Modell, dann siehst du ständig weitere, und jedes Motorrad hat etwas Spezielles, das dich reizt. Also meinst du, dieses auch noch haben zu müssen, obwohl du genau weisst, dass du nie dazu kommst, jedes Modell regelmässig zu fahren. Im Moment besitze ich an die dreissig Maschinen. Ungefähr die Hälfte davon fahre ich. In meiner Werkstatt sind gerade zwei Exemplare aufgebockt, mit denen ich regelmässig an Oldtimer-Ren-nen teilnehme. Das bedeutet, es gibt auch viel zu reparie-ren und entsprechend Aufwand für den Unterhalt. Es ist ein sehr zeitintensives Hobby – ich restauriere viel. Für mich ist das der Ausgleich zu meinem Beruf wie für andere zum Beispiel der Sport. Auch räumlich nimmt meine Lei-denschaft viel Platz ein – ‹böse Zungen› behaupten gar, ich hätte dieses Haus vor 19 Jahren nur wegen der grossen
Garage gekauft. Bevor wir Kinder hatten, haben wir in einer 4-Zimmer-Wohnung gelebt und zwei, drei Garagen an ver-schiedenen Orten gehabt. Du lebst ja mit so einem Hobby und richtest dein Leben ein Stück weit danach aus. Es wäre also nie infrage gekommen, in eine schicke Eigentums-wohnung mit so einem ‹Unterniveau-Parkplatz› zu ziehen. Manchmal träume ich davon, in einer Art Industriebau zu wohnen, mit einem Loft und unten genug Platz für meine Töffs. Und ein paar alte Autos habe ich ja auch noch rum-stehen, die dann genug Platz hätten. Ich müsste mindestens 200 Quadratmeter für meine Fahrzeuge haben. Was meine Frau dazu meint? Da gibt es natürlich schon ab und zu Dis-kussionen, wobei sie sehr viel Verständnis hat, sonst würde es wohl nicht gehen. Sie fährt auch selbst gerne Motorrad, allerdings keine Oldtimer – ausser als meine Beifahrerin im Seitenwagen.»
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