„Schreib‘s auf. Blog‘s. Reflektier‘s.“Blogs als Portfolio-Werkzeug
Wey-Han Tan & Michael Karbacher • Universitätskolleg Teilprojekt 32 • 23.09.2013
Ablauf
Einführung und konzeptuell-methodische Grundlagen • Vorstellung des Konzepts eines prozessorientierten Reflexionsportfolios (RIO-Portfolio).
Technische Grundlagen• Was ist ein Blog? Was ist „Wordpress“?• Anlegen und verwalten des Blogs• Individuelle Gestaltung des Blogs• Verfassen, Posten, Indizieren und Freigeben von Einträgen• Layout und Gestaltung von Einträgen• Aktiver und passiver (RSS-Feed) Umgang mit Kommentaren• Strukturelle und funktionale Gestaltung des Blogs• hilfreiche Programme und Erweiterungen
Rechtliches • Öffentlich sichtbare Inhalte – wie vermeide ich Ärger?• Geschütze ©Medien – und als Alternative Creative Commons!
Fragen und Fazit
Blogs als Portfolio-Werkzeug
1/15UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Kontext, Problemstellung & Zielsetzung
Problemfeld StudieneingangsphaseAus institutioneller Perspektive:• (zu) hohe Abbrechendenquote• z.T. (zu) später Wechsel von Studiengangsort, Studiengang oder Studienfach• Mangelnde Studierfähigkeit?=> Verbesserung des institutionellen Studienerfolgs gemäß Bildungsauftrag
Aus Studierenden-Perspektive (vermutet):• z.T. ausbleibender oder verzögerter persönlicher Studienerfolg• (persönlich erfahrene) mangelnde Studierbarkeit Verbesserung des persönlichen Studienerfolgs und der Studienzufriedenheit
Fragestellung: Mit welchen Instrumenten sind die institutionellen und individuellen Zielsetzungen wie Verringerung oder Vorverlagerung von Studienabbrüchen, Studienerfolg und Studienzufriedenheit zu erreichen?
1/15
Quelle: http://www.universitaetskolleg.uni-hamburg.de/de/ueber-uns/woran-wir-arbeiten.html
Kontext: Universitätskolleg
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung
In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.
Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung
In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.
Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung
In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.
Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal
„Der eigene (universitäre) Bildungsverlauf als Forschungsgegenstand“
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung
In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.
Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal
Was bedeutet es, LehrerIn, JuristIn oderWirtschaftswissenschaftlerIn zu werden?
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
In den genutzten Werkzeugen (Theorien, Methoden) einer Gemeinschaft steckt ihre spezifische Weltsicht. Es ist nicht möglich, ein Werkzeug richtigzu benutzen ohne die Gemeinschaft zu verstehen und umgekehrt.
Gemeinschaften von Praktikern stellen Kulturen dar, die durch mehr als ihreAufgaben zusammen gehalten werden. Essentiell für das ‚kulturelle Verständnis‘sind die komplexen, sozial konstruierten Netze von Ansichten und Einstellungen.(nach Geertz, 1983).
Lernende erhalten schnell ein implizites Verständnis davon, was angemesseneSprache, relevante Fragen, legitimes oder illegitimes Verhalten in dieser speziellenKultur ist.
– frei übersetzt nachBrown, Collins & Duguid (1989), "Situated Cognition and the Culture of Learning"
Studieren als Enkulturationsprozess
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Uni-Versitas: Das Eine in der Vielfalt, das Vielfältige im Einen
Gibt es etwas, das allen Studierenden bzw.allen Fachrichtungen gemeinsam ist?
Was ist der fachspezifische (implizite) Blick auf die Welt?Wie verhält ‚man‘ sich als Jurist, Lehrer, Ökonom?
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Das tutoriumsbegleitete ePortfolio Externalisierung, Dokumentation, Mitteilung und Reflexion von Erfahrungen und Entwicklungen der Studieneingangsphase
„Ich schreibe nur, weil ich noch nicht genau weiß, was ich von dem halten soll, was mich so sehr beschäftigt. (...) Ich bin ein Experimentator in dem Sinne, daß ich schreibe, um mich selbst zu verändern und nicht mehr dasselbe zu denken wie zuvor“ – Michel Foucault (1996), „Der Mensch ist ein Erfahrungstier“, zitiert in Koller (2012), „Anders werden. Zur Erforschung transformatorischer Bildungsprozesse“, S.19
„Menschen brauchen nicht nur eine Geschichte, die sie fort- und umschreiben können, sie brauchen auch Anerkennung im Hier und Jetzt.“– Winfried Marotzki (2006), "Bildungstheorie und Allgemeine Biographieforschung", S.66
Biografische Selbstbeforschung und Anerkennung
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Konzept: Tutorium und E-Portfolio
Tutorium E-Portfolio
Externalisierung, Dokumentation, Mitteilung und Reflexion von Erfahrungen und Entwicklungen der Studieneingangsphase
Verzahnungund gegenseitige
methodische Ergänzung
Zeitlich begrenzt, regelmäßig-verpflichtendgemeinschaftlich
Diskussionen, Aktivitäten & Exkursionen, Impulse für Portfolioarbeit
Asynchron, nach Bedarf und freiwillig,individuell
Dokumentation, Kommentierung, Impulse für Tutoriumstreffen
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Verlauf der Studieneingangsphase
Zufriedenheit
„Honeymoon“
„Culture Shock“ „Adjustment“
„Mastery“
Studieneingangsphase: Kulturschock
Lysgaard, „U-Curve Theoryof Adjustment“
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Dr. Ivo van den Berk • Wey-Han TanTeilprojekt 32 • Universitätskolleg • Universität Hamburg
GMW Jahrestagung 201305.09.2013
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
Phase I:Ankunft
Phase II:Konflikt
Phase III:Integration
„Studienerfolg“
Studienabbruch
Studieneingangsphase: Kulturschock
Studieneingangsphase
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
RIO
Studieneingangsphase: Kulturschock
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
Vorbildfunktion derTutorInnen
RIO
Studieneingangsphase: Kulturschock
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
Vorbildfunktion derTutorInnen
RIO
Studieneingangsphase: Kulturschock
Verweis aufweitere
Angebote derUniversität
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
Vorbildfunktion derTutorInnen
Austausch mit undUnterstützung durch
Peers in einer beständigen,kleinen Gruppe
RIO
Studieneingangsphase: Kulturschock
Verweis aufweitere
Angebote derUniversität
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
RIO Dokumentation von persönlichen Krisen,
Irritationen, positiven Erlebnissen
zur Reflexion und Referenzierung
Studieneingangsphase: Kulturschock
Erhält Einblick
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
Einblicke,Ausblicke und
Rückblicke über öffentliche
Portfolio-Einträge
Dokumentation von persönlichen Krisen,
Irritationen, positiven Erlebnissen
zur Reflexion und Referenzierung
RIO
Studieneingangsphase: Kulturschock
Alternativen zumStudienabbruch,z.B. Studiengang-
wechsel
Erhält Einblick
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Verlauf der Studieneingangsphase
RIO
Studieneingangsphase: Kulturschock
Alternativen zumStudienabbruch,z.B. Studiengang-
wechsel
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1. und 2. Studiensemester
Zufriedenheit
Studieneingangsphase: Idealer Verlauf
Krise
Positive Erfahrung
Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1. und 2. Studiensemester
Zufriedenheit
Krise
Positive Erfahrung
Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO
Treffen mit der Gruppe
Studieneingangsphase: Idealer Verlauf
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1. und 2. Studiensemester
Zufriedenheit
Krise
Positive Erfahrung
Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO
Portfolio-Eintrag
Treffen mit der Gruppe
Studieneingangsphase: Idealer Verlauf
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1. und 2. Studiensemester
Zufriedenheit
Krise
Positive Erfahrung
Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO
Portfolio-Eintrag
Treffen mit der Gruppe
Portfolio-Kommentar
Studieneingangsphase: Idealer Verlauf
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Krise
Positive Erfahrung
Irritation, Verwunderung, BeobachtungZufriedenheit
RIO
Entwicklung in derStudieneingangsphase
als Gegenstand derSelbstbeforschung
Studieneingangsphase: Idealer Verlauf
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Zufriedenheit
Krise
Positive Erfahrung
Irritation, Verwunderung, BeobachtungZufriedenheit
RIO
Vergleich undReferenzierung zuAnderen Verläufen
Studieneingangsphase: Idealer Verlauf
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Konzept: Tutorium und E-Portfolio
Tutorium E-Portfolio
Externalisierung, Mitteilung und Reflexion von Erfahrungen und Entwicklungen der Studieneingangsphase
• Freiwillige Teilnahme• Interdisziplinäres Projekt • Fach- bzw. fakultätsangepasst
• Privat und anonym, • Tutoriell kommentiert• Institutionell- und zeitungebunden
• Mitgestaltung durch TutorInnen aus den jeweiligen Fachrichtungen • Prozessorientiert, begleitend zu den ersten beiden Semestern• Leitfragen und Exkursionen als Impulse
Verzahnungund gegenseitige
methodische Ergänzung
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
4/15
E-Portfolio: Metaphern für Beitragsarten
(Ausgewählte) Mit-TutandInnenTutorInAusgewählte externe LeserInnen
Verfassende TutandIn
„Schwarzes Brett“
„Tagebuch“
„Logbuch“
Portfolio-eintrag
Mit-StudierendeStudienganginteressierteRLehrendeRBegleitforschungProjektleitung
• Be-Schreibung (Externalisierung)• Dokumentation (Archivierung)• Reflexion, Relation und Revision
(Prozess)
• Mit-Teilung• Referenzierbarkeit• Kommentierbarkeit• Impulse für Diskussionen/Feedback
Zugänglich für Zweck
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
4/15
E-Portfolio: Metaphern für Beitragsarten
(Ausgewählte) Mit-TutandInnenTutorInAusgewählte externe LeserInnen
„Schwarzes Brett“
„Tagebuch“
„Logbuch“
Portfolio-eintrag
Mit-StudierendeStudienganginteressierteRLehrendeRBegleitforschungProjektleitung
• Be-Schreibung (Externalisierung)• Dokumentation (Archivierung)• Reflexion, Relation und Revision
(Prozesserfassung)
• Mit-Teilung• Referenzierbarkeit• Kommentierbarkeit• Impulse für Diskussionen
Zugänglich für Zweck
Verfassende TutandIn
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1/15
• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen
I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration
Themenfelder
Phasen
Phasen und Leitfragen
Leitfragen als Impulse
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1/15
• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen
I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration
Themenfelder
Phasen
Leitfragen als Impulse
Phasen und Leitfragen
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1/15
• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen
I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration
Themenfelder
Phasen
Leitfragen als Impulse
Phasen und Leitfragen
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1/15
• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen
I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration
Themenfelder
Phasen
Leitfragen als Impulse
Phasen und Leitfragen
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
(Öffentliche) Portfolioeinträge der TutandInnen• Dokumentation und Reflexion von Studienerfahrungen und Strategien • Nachvollzug von Entwicklungen, Revision von Einschätzungen, Setzen von Zielen
(Öffentliche) Portfolioeinträge von TutorInnen• (kritische) Darstellung und Reflexion von Methoden• Spiegelung der Ergebnisse der Gruppendiskussionen • Transparenz des (eigenen) Vorgehens gegenüber den TutandInnen• Einblick in (subjektive) Erfordernisse des Studiums
(Öffentliche) Kommentare auf Portfolioeinträge• Nachfragen; Bezugnahme; Relativierung; Zustimmung, Abgrenzung oder Kritik durch
Tutoren, Peers, erfahrene Studierende höherer Semester, Studieninteressierte• Idealerweise Reflexion im Dialog
Portfolio-Inhalte
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung
«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)
Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)
«Der Wirtschaftsteil ist wirklich mies zu beginn, aber wenn dann die Sinologie Seminare zu Aktuellen Entwicklungen in China oder Geschichte und Kultur Chinas dazukommen, dann macht das Studium schon mehr Spaß! :)» (22.22.2012)
Kommentar der Tutorin
Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)
«Der Wirtschaftsteil ist wirklich mies zu beginn, aber wenn dann die Sinologie Seminare zu Aktuellen Entwicklungen in China oder Geschichte und Kultur Chinas dazukommen, dann macht das Studium schon mehr Spaß! :)» (22.22.2012)
Kommentar der Tutorin
«go aschi!» (01.12.2012)Kommentar einer Mit-Tutandin
Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)
«Der Wirtschaftsteil ist wirklich mies zu beginn, aber wenn dann die Sinologie Seminare zu Aktuellen Entwicklungen in China oder Geschichte und Kultur Chinas dazukommen, dann macht das Studium schon mehr Spaß! :)» (22.22.2012)
Kommentar der Tutorin
«go aschi!» (01.12.2012)Kommentar einer Mit-Tutandin
«Bei mir war es eigentlich umgekehrt… ich habe den Studiengang Sozial-ökonomie (...) ausgewählt, weil ich eigentlich Wirtschaft haben wollte, aber doch irgendwie nicht ganz so wie das alle machen (reines BWL) (...)» (15.12.2012)
Kommentar eines gruppenexternen Studenten
Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1/15
Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
Studieneingangsphase: Krise und Reflexionsimpuls
“BGB AT ist im Gegensatz dazu schon sehr viel lebensnäher. Lernt man doch, dass man bei einem Zeitungskauf - auch OHNE ein Wort zu sprechen- direkt 3 Kaufverträge abschließt. (…) wenn man so will kann man dabei [Falllösung nach Gutachtenstil, W.T.] auch seine langjährigen Deutschübungsaufsatzkenntnisse über Bord werfen und bei 0 anfangen. (...) Fragezeichen !?!»– „WoolyMammouth“, 01.12.2012
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
1/15
«Ich habe das Gefühl, dass Du alle Fächer so stark wie möglich mit dem Alltag in Bezug setzt. Das mache ich auch häufiger – ich kann Dinge dann besser nachvollziehen und mir sie merken – so abstrakt sie auch sein mögen.Liegt die “Trockenheit” eines Fachs Deiner Meinung nach immer im Fach selbst, oder im Besonderen in seiner Vermittlung?Was tust Du, um Verwirrung zu entwirren?» (01.12.2012)
“BGB AT ist im Gegensatz dazu schon sehr viel lebensnäher. Lernt man doch, dass man bei einem Zeitungskauf - auch OHNE ein Wort zu sprechen- direkt 3 Kaufverträge abschließt. (…) wenn man so will kann man dabei [Falllösung nach Gutachtenstil, W.T.] auch seine langjährigen Deutschübungsaufsatzkenntnisse über Bord werfen und bei 0 anfangen. (...) Fragezeichen !?!»– „WoolyMammouth“, 01.12.2012
Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
Kommentar der Tutorin
Studieneingangsphase: Krise und Reflexionsimpuls
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Studieneingangsphase: Entwicklungen
«In Jura geht es um logische Argumentation, um eigenständiges Denken und auch darum, auf feinste sprachliche Nuancen zu achten. Das macht Spaß! Ich wusste zwar, das Jura auf Sprache baut, aber dass Sprache und Argumentation praktisch ALLES ist, war mir nicht bewusst.»– „Einstieg ins Jurastudium“ (26.02.2013)
Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
«Ich hasse Strafrecht. Gefühlt geht es um lauter kleine Bauklötze, die man auswendig lernen und dann aneinanderreihen muss. Andererseits hat diese Vorgehensweise auch Suchtcharakter: wenn man so nach und nach immer mehr dieser Bauklötze (Theorien, Definitionen) beherrscht und damit jonglieren kann, ist man plötzlich dazu in der Lage, durch saubere Subsumtion präzise Ergebnisse zu formulieren.»– „Menteesa“ (13.06.2013)
Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Studieneingangsphase: Entwicklungen
«In Jura geht es um logische Argumentation, um eigenständiges Denken und auch darum, auf feinste sprachliche Nuancen zu achten. Das macht Spaß! Ich wusste zwar, das Jura auf Sprache baut, aber dass Sprache und Argumentation praktisch ALLES ist, war mir nicht bewusst.»– „Einstieg ins Jurastudium“ (26.02.2013)
Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
«Ich hasse Strafrecht. Gefühlt geht es um lauter kleine Bauklötze, die man auswendig lernen und dann aneinanderreihen muss. Andererseits hat diese Vorgehensweise auch Suchtcharakter: wenn man so nach und nach immer mehr dieser Bauklötze (Theorien, Definitionen) beherrscht und damit jonglieren kann, ist man plötzlich dazu in der Lage, durch saubere Subsumtion präzise Ergebnisse zu formulieren.»– „Menteesa“ (13.06.2013)
Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
5/15
E-Portfolio: Technisches Format
Wordpress-Blog als Portfolio-Tool
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
WS 2012bis SS 2013
E-Portfolio: Umsetzung 2012 - 2014
TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW
OLAT, CommSy, Blogs
Diskussionen, Leitfragen
5 Tutorien:ErzWiss (1), Jura (1), WiSo (1), GW (1),Fakultät MIN (1)
34 Interessenten, 26 (16) TN
WS 2013bis SS 2014
TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW
Blogs (?)
Diskussionen, Leitfragen, Exkursionen, Aktivitäten (!)
5 Tutorien (!)ErzWiss (1), Jura (2), WiSo (2)
ErzWiss
Jura
WiSoGeWi
MIN
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
WS 2012bis SS 2013
E-Portfolio: Umsetzung 2012 - 2014
TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW
OLAT, CommSy, Blogs
Diskussionen, Leitfragen
5 Tutorien:ErzWiss (1), Jura (1), WiSo (1), GW (1),Fakultät MIN (1)
34 Interessenten, 26 (16) TN
WS 2013bis SS 2014
TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW
Blogs (?)
Diskussionen, Leitfragen, Exkursionen, Aktivitäten (!)
5 Tutorien (!)ErzWiss (1), Jura (2), WiSo (2)
ErzWiss
Jura
WiSoWiSo
Jura
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Orientierungseinheitca. 2 SWS
Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS
Vernetzung und Reflexion
Fachspezifische Organisation
Allg. akadem. Kompetenzen
Fachwissen
10/15
Herausforderungen
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Orientierungseinheitca. 2 SWS
Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS
Fachspezifische Organisation
Allg. akadem. Kompetenzen
Fachwissen
Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“
Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“
10/15
Herausforderungen
Vernetzung und Reflexion
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Orientierungseinheitca. 2 SWS
Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS
Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“
Fachspezifische Organisation
Allg. akadem. Kompetenzen
Fachwissen
Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“
Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“
10/15
Herausforderungen
Vernetzung und Reflexion
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Orientierungseinheitca. 2 SWS
Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS
Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“
Motivationsloch oder Sättigung: „Schon angekommen.“
Fachspezifische Organisation
Allg. akadem. Kompetenzen
Fachwissen
Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“
Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“
10/15
Herausforderungen
Vernetzung und Reflexion
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Orientierungseinheitca. 2 SWS
Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS
Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“
Motivationsloch oder Sättigung: „Schon angekommen.“
Fachspezifische Organisation
Allg. akadem. Kompetenzen
Fachwissen
Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“
Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“
Unschärfe oder Fach-fremdheit des Konzepts„Wofür ist das gut?“
10/15
Herausforderungen
Vernetzung und Reflexion
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Orientierungseinheitca. 2 SWS
Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS
Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“
Motivationsloch oder Sättigung: „Schon angekommen.“
Fachspezifische Organisation
Allg. akadem. Kompetenzen
Fachwissen
Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“
Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“
Unschärfe oder Fach-fremdheit des Konzepts„Brauche was anderes.“
10/15
Herausforderungen
Vernetzung und Reflexion
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Orientierungseinheitca. 2 SWS
Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS
Fachspezifische Organisation
Allg. akadem. Kompetenzen
Fachwissen
Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“
Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“
10/15
Herausforderungen
Negative Selektion durch Portfolio-Prädisposition.
Die eigentliche Zielgruppe wird nicht erreicht!
Vernetzung und Reflexion
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Technische Grundlagen
Worum geht es in diesem Teil?
• Was ist ein Blog? Was ist „Wordpress“?• Anlegen und verwalten des Blogs• Individuelle Gestaltung des Blogs• Verfassen, Posten, Indizieren und Freigeben von
Einträgen• Layout und Gestaltung von Einträgen• Aktiver und passiver Umgang mit Kommentaren• Strukturelle und funktionale Gestaltung des Blogs• Hilfreiche Programme und Erweiterungen
Was ist ein Blog?
Ein Web-Log (Kunstwort aus engl. web = Gewebe und log = Logbuch) ist eine Website, auf der regelmäßig neue Einträge
erstellt werden, wobei die neuesten Einträge oben erscheinen und somit eine hierarchische Anordnung in
chronologischer Abfolge gegeben ist. Weblogs (oder auch nur Blogs genannt) können themenbezogen sein,
Tagebuchcharakter haben oder wie eine private Homepage gestaltet sein. Der entscheidende Unterschied zur
Homepage ist ihre Dynamik, da permanent neue Inhalte auf die Seite gestellt werden; deswegen sind sie u.a. auch ein
Instrument des investigativen Journalismus. (Misoch, S. 52)
Was ist Wordpress?
• Wordpress als Software
• Wordpress (.com) als Plattform(Terms of Service:https://en.wordpress.com/tos/ )
Entwicklungen im Internet
Wo liegen die Daten? (vgl. Schmidt, 2013)
Institution
Hosting-Dienste
Plattformen
Erfindung des Internets Mitte der 90er Jahre Heute
Entwicklungen im Internet
Wie pflegt man die Daten? (vgl. Schmidt 2013)
HTML-Kodierung
Editoren (WYSIWYG)
Textbox + Upload;
Erfindung des Internets Mitte der 90er Jahre Heute
Jetzt geht es in die Praxis!
• Wir beginnen auf Wordpress.com....
Literatur
• Sabina Misoch (2006): Online-Kommunikation, 1. Auflage. Konstanz, S.52
• Jan Hinrik Schmidt (2013): Vernetzte Öffentlichkeit, http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/14818 (zuletzt aufgerufen 22. September 2013)
Rechtliches zum Bloggen
Ein Blog ist, soweit die Einträge nicht passwortgeschützt sind und das Passwort nicht öffentlich gemacht wird, eine Veröffentlichung.
1.) Es besteht keine Impressumspflicht bei privat genutzten Blogs.
Das erlaubt das prinzipielle Führen von Blogs unter Pseudonym.
Dies kann u.a. nützlich sein, wenn man öffentlich eine rechtlich erlaubte, persönliche Kritik an z.B. Dozenten äußern möchte, aber Sorge um Repressalien hat.Bessere Lösung ist hier aber der passwortgeschützte Beitrag mit Zugang fürTutorInnen und Mit-TutandInnen.
Blog-Rechtliches
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Blog-Rechtliches
2.) Meinungsäußerungen sind erlaubt
Erlaubt sind Meinungsäußerungen als subjektive Meinungen, die man teilen kann oder auch nicht.
Tatsachenbehauptungen können hingegen objektiv wahr oder falsch sein. Die freie Meinungsäußerung (Art 5 GG) steht dabei gegen das Persönlichkeitsrecht – wenn etwas wahr aber verunglimpfend ist – und natürlich gegen Beleidigung, üble Nachrede oder Verleumdung (StGB §185-187).
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Blog-Rechtliches
3.) Textzitate sind mit Nennung der Quelle erlaubt.
4.) Bei Veröffentlichung eigener Fotos müssen Persönlichkeitsrechte der Abgebildeten beachtet werden.
5.) Das Einbetten urheberrechtlich geschützter Videos ist nicht erlaubt.
6.) Eine Nutzung von Bildern aus dem Web im eigenen Blogist abhängig von der Lizenz. Empfehlenswert sind Creative Commons lizensierte Bilder (und Texte)
UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio
Blog-Anbieter
• Worpress-Blogs:http://de.wordpress.com/
• Blogger-Blogs (Google):http://www.blogger.com/
• Blogfarm der Fakultät EPB: Blogs an der Uni Fakultät für Studierendehttp://blogs.epb.uni-hamburg.de/
Top Related