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Zusammenfassung - Theorien der Sozialen Arbeit – 1. Semester (SS 2012)
Einführung in die Theorien der Sozialen Arbeit
Das Lehrgebiet (Eigenständiges Fach)- Verbreitung an allen HS für angewandte Wissenschaft- Fachwissenschaften SA unterteilt in Werte ! "#r$en% &eschichte SA% Wissenschaftsthe#rien- Weitere 'er$ale erst seit **+% übergreifende Funti#n auf allen Vertiefungs$#dulen
,ntegrierende Funti#nen nicht auf besti$$te Wissenschaften be#gen (auf $ehrere)Hist#rische V#rläufer
- W#hlfahrts.flege/ 0ugendw#hlfahrt/ &esundheitsfürs#rge/ S#i#l#gie/ 1s2ch#l#gie
Welche 3he#rien besti$$en berufliches Handeln in der SA4 (3he#rieebenen)- Eigene Annah$en/ V#rstellungen/ Einschätungen (Erfahrungen sa$$eln i$ beruflichen Alltag aber
auch i$ 1ri5aten)- 3rägerinteressen/ Weltanschauungen/ 6eligi#nen (7s. 8aritas 9 hat festeg: Stand.unte)- Wissenschaftlich fundierte 3he#rien und Handlungs#ne.te (Verhaltens#rientiert/ schulische
;u#rdnung)
Historishe !ez"ge3he#rien 9 : &rades Alltagsthe#rien (#hne geht nicht)
- Eriehungslehren- Ausges.r#chenes Handlungs-> Erfahrungswissen in der beruflichen SA- Eriehungslehren bes: &ru..en> ,nstituti#nen/ Handlungs#ne.te (Wald#rf.äd:/ s#ialistische Er:)- &eschl#s: &edanengebäude/ aus denen Handlungen für die 1ra@is der SA abgeleitet werden Cnnen
- Weiteres .ubliiert/ d#u$entiert/ 'issi#n(reisst einen $it)/ übereugend/ tw: erf#rschend/ refletiert/trägerbe#gen
3he#rien- : &rades Wissenschaftliche 3he#rie#ne.t- 7eschreibung und Erlärung s#: 1r#ble$e/ Eriehung> 7ildung/ #ne.tualisierung beruflichen
Handelns auf der &rundlage wissenschaftlichen F#rschungen- Vielahl unters: Ansäte/ ritisch-e$ani.at#risch/ lebenswelt#rientiert/ s2ste$isch-#nstruti5istische
#ne.te- Weitere 5ergleichend/ anal2sierend/ .ubliierend/ arbeitsfeld-> trägerübergreifend
#issenshaftlihes Theorie$onze%t3he#riedi$ensi#nen nach 3hiersch> Füssenhäuser (&eschichte als Guerschnittsdi$ensi#n)Was gehCrt u 3he#rien der SA4
: SA als WissenschaftB: 3he#rie-1ra@is-Verhältnis: lärung des &egenstandsbereiches der SA als Wissenschaft: &esellschaftlichen und s#ialen V#raussetungen SAI: Adressaten und ihr s#ialen 1r#ble$eJ: ,nstituti#nen der SAK: 3he#rien beieht sich auf das berufliche Handeln: 6efle@i#n der Werte und "#r$en/ ethische Fragen
Historish-biogra%hisher Ansatz nah &ngel$e- 6efleti#n der eigenen 1ra@is/ enntnis wissenschaftlicher 3he#rien der SA M &rundlage .r#fessi#nellen Handels 5#n SA
- lienten und #stenträger erwarten das SA 3ätigeit $it wissenschaftlichen 3he#rien begründet- ;ahlreiche 5erschiedene 3he#rien/ #ne.te und '#delle
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7uch 3eil - V#$ Ar$utsideal bis ur &e$einschaftseriehung (Frühe 3he#rien und 1r#gra$$e der SA)
3eil B- V#$ a$.f für Frieden und s#iale &erechtigeit bis u$ .ersCnlichen Fürs#rgern (3he#rien der SA in
der ersten Hälfte des B+: 0ahrhunderts)3eil
- V#n der 1hil#s#.hie% 1#liti% 1s2ch#thera.ie>1s2chatrie>1s2ch#l#gie=
Soziale Arbeit als Profession
rofessionelles Handeln ,on SA
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- 3ätigeit sette Studiu$ 5#raus- 7egründet sich durch gesellschaftlichen 7edarf (s#iale 1r#ble$e erennen und beheben)- 3ätigeit bei Cffentlichen und freien 3rägern der SA- 3ätigeit in unters: Einrichtungen/ Diensten und Arbeitsfeldern- 6auschenbach)- Wachstu$s.r#ess seit *K+ sehr h#ch- ;unah$e Studenten/ D#enten und 1r#fess#ren/ Ausbildungsstätten/ 1ubliati#nen/
F#rschungsberichten/ Angeb#te der SA/ Ausdifferenierung der Arbeitsfelder - "#twendigeit eines $#dernen S#ial$anage$ent- 7s. Erwerbstätigeit in der SA
SA ist ein bedeutender Teil unserer /esellshaft-
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Die #rientierunslosen nur neue Dinge/ wenn 5iel Anregung 5#n anderen/ wenig #ffen für "eues/ wenig
eigene Ati5ität> eigen Entwürfe/ fühlen sich nicht als [email protected]/ 6esignati#n und 5Cllige An.assung an
bestehende Verhältnisse/ $angelnde Erf#lge/ 7erufswahl ufällig/ geringe ,dentifiati#n $it 7eruf
er rientalishe !asar ,on &ngel$eS#i#l#gie% 3he#l#gie> 1hil#s#.hie% 1#liti% 1s2ch#l#gie% S1> SA% 'ediin% Eriehungswissenschaften/
6echtswissenschaften
shothera%ie,st die Einflussnah$e $ittels .s2ch#l#gischer 'eth#den auf ranhafte Verhaltensweisen/ Erlebnisustände
und Cr.erfunti#nen/ die bei$ betr#ffenen Leidensdruc entstehen lassen und 5#n ih$ wie auch 5#$
3hera.euten als behandlungsbedürftige StCrung angesehen werden=
/alus$e 'eth#den der S#ialen Arbeit (Struturele$ente s#ial.ädag#gischen und .s2ch#thera.eutischenHandelns) Vergleich 5#n &aluse
S#ial.ädag#gi 1s2ch#thera.ie;iel der ,nter5enti#n
Hilfe ur gelingenderen Lebensbewältigung (1s2:Erranung/ auffälliges Verhalten/ 1r#ble$ in Schule!Fa$ilie% 7essereAlltags(1r#ble$)bewältigung
Hilfe ur gelingenderen Lebensbewältigung
8harater der 1r#ble$e&eneralistisch (Hilfe ist u$fassender/ allge$einer ausgerichtet)Sachfunti#nal und .ers#nenintenti#nal (finanielle-/
arbeits-/ W#hnungs.r#ble$e)
#$.le@ität 5#n Alltags.r#ble$en (beieht sich auch auf .s2ch: Cr.erliches Leid)
S.eialistisch (Ausrichtung in 1s2ch#thera.ie (Leidensustände))1ers#nenintenti#nal (.s2: Erranung/ be#bachtbares Verhalten)
6eduti#n auf Schlüssel.r#ble$e ("ur Ausschnitt 5#$Lebens des lienten (De.ressi#n/ 3rauer/ Tngste/ Wut)
Situati5er #nte@t der ,nter5enti#nAlltagsnah (S1 5ersucht Ort der 1r#ble$e (Haus) auch als
Situngsrau$ u neh$en)
"icht an s.eifische Settings gebunden (ann sich über einen 3eil des 3ages erstrecen (Freieitgestaltung) 7s. Streetw#r/
stat: Hilfen
Alltagsfern (Findet in einer 1ra@is statt)An s.eifische Setting gebunden (wird nicht i$ Alltag
durchgeführt/ Alltag ist nur ein 3he$a/ 3hera.eut ennt den Alltag des1: nicht/ s#ndern nur Ausschnitte)
8harater der ,nter5enti#nEinlassen auf den Alltag (Struturen der s#:
"etwere/ alltägliche 7earbeitungs$uster und6ess#urcen)
Fle@ible F#r$ der ,nterati#n und1r#ble$bearbeitung (ein 1atentree.t/ indi5iduelle
LCsungsf#r$en/ str: Offenheit in 7eug auf 'eth#den/ S1 sucht sichi$$er führt den lienten das .assende Handwer ('eth#de) heraus)
Verfre$dung 5#$ Alltag i$ #nstruierten Setting (Wieder 1s2ch#l#ge inter5eniert)
6eduti#n durch S.eifi des thera.eutischenAnsates (anderer 7licwinel/ andere 'eth#deMaber 5#rher
festgeleg (7ei 1r#b$el$@ wird i$$er 3hera.ie @ angewandt)% unters:Schulen% 1s2ch#anal2se/ Verhaltenthera.ie/ S2ste$ische 1s2:
lient1#tentiell Neder 'ensch $it (Alltags)1r#ble$en und
(s#ialen) Vers#rgungsinteressen1ers#nen $it 1s2chischen 1r#ble$en
Seleti#n durch 8harater der ,nter5enti#n'ittelschicht#rientiert lientenreis ist aussuchbar/ lienten
$üssen Einsicht eigen/ dass die 3hera.ie hilft)
A$tuelle roblemstellung und Herausforderungen- Auswirung des d#..elten 'andates ( ,nteressen des lientengesells: Auftrag% e5tl: weiU $an/ dass 'eth#de 5#n
&esellschaft nichts bringt/ $an $uss es aber tr#tde$ aus.r#bieren)
- Abhängigeit 5#n äuUeren 6ah$enbedingungen (gesetliche 6b:)- A$bi5alenter Status in der &esellschaft (Wertschätung gg: S#.äd% 7eigesch$act 5iel ru$sitenWas $achen die4)- Arbeitsüberlastung 5s: Ein#$$enssituati#n (Viel Arbeit wenig &eld)- Se@ueller 'issbrauch an Schutbef#hlenen (Auch bei gegens: Ein5erständnis $uss i$$er ge$eldet werden)- [email protected]#n SA (Waru$ wächst die SA4 ,$$er $ehr 1r#ble$e in der &esellschaft)- ,nternati#nale Vernetung in F#rschung und Lehre
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- H#chschulausbildung 1r#ble$ der Lehrenden
flihtliteratur
'ichael &aluse/ 'eth#den der S#ialen Arbeit/ S:-
• 1s2ch#b##$ als Antw#rt auf die 'eth#denriti der 1r#fessi#n S:A:
• lass: 'eth#den wie Einelfallhilfe lehnen sich an .s2ch#thera.eut: #ne.te an• Attrati5ität thera.eutischer Verfahren Statusuntershied wischen thera.eutische$ und s#ial.ädag#gische$ Arbeitsfeld
(3hera.eut hChere 7eahlung/ besseres ,$age/ bessere Ausstattung/= S#:1äd: schlechtere 7eahlung/ sch$uddeliges ,$age/ =)
3hera.eutische #ne.te bieten geschl#ssenes Weltbild und geben $ehr %ra$tishes
3"stzeug $it auf den Weg/ weil thera.: +onze%te bis in #nrete Handlungsanweisungen%rzisiert ist scheinbare 4ber%r"fbar$eit 5#n 3hera.ieerf#lgen besser
&igenes 5eiden S#:1äd leidet selbst unter Widers.rüchlicheiten des Arbeitsfeldes und sucht
s# bei thera.eutischen Verfahren u$ Hilfe
• &e$einsa$eiten>
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Ausbildung u diese$ 7eruf in Deutschland i$ H#chschulbereich angesiedelt,n aller 6egel i$ Angestellten5erhältnis und nur i$ geringen
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4bertragung- Wünsche 5er$itteln de$ &egenüber ihre 7eiehung
u$ Netigen ,nterati#ns.artner gestaltet und lCst &egenübertragungsreati#n aus
-
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(7s.: Sa belegt 3er$in d#..elt und dent s#f#rt daran den 0ugendlichen abusagen: Da das geschilderte 1r#ble$ des0ugendlichen darin lag/ dass seine Eltern nie ;eit für ihn hatten=)
3es"mee zur !edeutung der !eziehung&edanen der beruflichen 1ra@is,nstru$entelle Hilfen und 7eiehung u$ lientenAufbau einer tragfähigen/ längeren 7eiehung
&influss der shoanalse in der SA1s2chiatrische EinrichtungenHilfswissenschaften und 6efleti#nsinstru$ent für die SA1s2ch#anal2tische inder- und 0ugend.s2ch#thera.ie
Heinemann9 shoanaltishe dagogi$ Anwendungsfelder Frühgeb#rene und ihre Eltern/ FrühfCrderung/ Fa$: Dienst/ thera.eutisches Hei$/'igranten/ Schule/ 'enschen $it geistiger 7ehinderung/ 1flegehei$ für alte 'enschen
Argumente zum :utzen und /e6innDi$ensi#n des Erieher für frühi: Eriehung
8orbehalte und /renzenDubi#se 3he#rieansäte $it fehlender e$.irischer Absicherung% 5Cllige Ausrichtung a$ ,ndi5iduu$% D#$ina$ediinisch-.s2ch#l>.s2ch#th: F#rschung% h#he &efahr der 'ani.ulati#n% Pberschätung der 7eiehung
r"fungsliteratur
Handbuch S#ialarbeit/ S: I-JVerhältnis wischen 1s2ch#anal2se und s#ialer Arbeit
• ;unächst entstanden wei 6ichtungen 1s2ch#anal2tische S#ialarbeit
- Aichh#rns #ne.t der .s2ch#anal2tischen Eriehung 5erwahrl#ster 0ugendlicher eines
der ersten #ne.te .s2ch#anal2tischer SA 1s2ch#anal2tische 1ädag#gi
- ;iel u 7eginn Verhütung seelischer Fehlentwiclungen ("eur#sen.r#.h2la@e)- Als der s#ial bewussteste ;weig der .s2ch#an: 7ewegung angesehen
Heute- 1s2ch#anal2se als Hilfsinstru$ent für SA anusehen #der u$geehrt
- 1s2ch#anal2tische SA als 3eil der 1s2ch#anal2se
1s2ch#anal2se als Wissenschaft 5#$
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M Fehlleistung/ wie das Verlegen 5#n &egenständen/ das Vers.rechen/ Verschreiben• ;u$ Angst>Sch$er>Scha$ etc: auf eine andere gegenwärtig 5erfügbare
1ers#n• E$.fänger der .r#Niierten &efühle s#ll diese tatsächlich überneh$en und sich $it de$
3rau$atisierenden identifiieren• Wiederh#lungMVersuch u$ &eschehenes ungeschehen u $achen• ,n der Wiederh#lung s#ll das neue O.fer sehen/ wie es ist gede$ütigt etc: u werden
1s2ch#anal2tische S#ialarbeit als 'eth#de
• ;entrales riteriu$ ist ihre 'eth#de/ d:h: der selbstrefle@i5e Verstehensansat/ der 5#n eine$ 6ah$en
und Setting u$geben ist• 6ah$en gesetl: V#rgabe/ Finanierung/ Ausstattung der Einrichtung/ Lebensbed: Der lienten/
finanielle 6ess#urcen/ W#hnsituati#n/ etc:
Setting hier entfaltet sich eine 7eiehungsd2na$i>Arbeitsbündnis
Ort der 0ugendhilfe/ :7: i$#nte@t 5#n Streetw#r>stati#närer Hilfen=• Wesentl: 'eth#dische Deter$inanten der 1SA sind Selbstrefle@i#n/ 6efle@i#n/ teilneh$ende 7e#b:/
Dial#g (sett Abstinen und E$.athie 5#raus) Abstinen Fähigeit/ eine innere Distan>einen 7e#bachterstand.unt u wahren E$.athie Fähigeit/ sich in die Welt des lienten hineinufühlen
• 6ah$en/ Setting und Haltung #nstituti5 für den 1r#ess des senischen Verstehens (Mernstüc der
1SA) 7s.: 'it de$ 5ersch#benen 3er$in
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) Atualisierungstenden - 3enden ur Selbst5erwirlichung liegt in Nede$ 'enschen- &rundlegende 6ichtlinie des lientenentrierten> .ers#nenentrierten Ansates- ,nnenw#hnende raft des 'enschen unterstüten- Entwiclungs.rini. richtungsgebende raft i$ 'enschen/ sein in ih$ liegendes 1#tential u
entwicelnB) Selbst#ne.t- 'ensch trifft auf
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- #ngruen Der 7erater sich dessen/ was er selbst erlebt> e$.findet/ deutlich gewahr wird/ dass ih$diese E$.findung 5erfügbar sind und er dieses Erleben in den #ntat $it den lienten einbringt/ wennes ange$essen ist:
- 7ei 7edarf s#ll SA auch Dinge über sich erählen- "ähe schaffen sicherer 6ah$en- SA s#ll ein distanierter [email protected] sein ('auer fallen lassen)- SA s#ll 'ensch bleiben/ bei der Hilfe 5#$ Finden des richtigen Weges für lienten() Einfühlungs5er$Cgen
- E$.athie ,nneren 7eugsrah$en des anderen $Cglichst e@at wahruneh$en/ $it all seinene$#ti#nalen #$.#nenten und 7edeutungen/ gerade s#/ als #b $an die andere 1ers#n wäre/ Ned#ch#hne Ne$als die Als-#b-1#siti#n aufugeben:
- [email protected]#rati#no V#rgang tritt in raft wenn SA alle Variablen erfüllto lient fühlt sich geschütt und #$$t in diese$ 6ah$en auf LCsungsstrategieno &es.rächstechnien/ lientens.eifische 7eratung
Pbungen/ Leitsäte- (Selbstwahrneh$ung und Wahrneh$ung des lienten% &estaltung des eigenen 5erbalen und
n#n5erbalen Verhaltens% Hinweise auf unange$essenes Verhalten gegenüber lienten
#ildfeuer#$$uniati#n/ '#derati#n/ 'ediati#n (3rainings.r#gra$$ für Schüler und Lehrer)
- ,nhalt &rund#$.etenen in der #$$uniati#n (Feedbac/ ;uhCren/ Seiten einer "achricht=)
;er$male A$ti,es Zuh'ren&rundsätlich 7ereitschaft uuhCren
- Verstehen was der andere sagen will- Signalisieren ,ch 5erf#lge das &es.räch
ati5(es ,nteresse)- Verstecte A..elle hinter de$ S.rechen- ,ch bin hier und arbeite ati5 $it (Cr.erhaltung/ 'i$i/ &esti/ 3#nfall)
Einsat 5#n &es.rächstechnien
/es%rhstehni$enDas 5erständnis5#lle ;uhCrenDas 1ara.hrasierenDas Verbalisieren e$#ti#naler Erlebnisinhalte
lientenentrierte &es.rächsführung (Verbreitung)- 7ehCrdliche SA
- Schwangerschafts#nflitberatung- Suchtberatung- S#rgerechtsregelung- Schul.r#ble$e
&es.rächs.s2ch#l#gie- Schüler- und Elternberatung- Seni#renberatung- Suchtberatung- Seels#rge- Selbsthilfeberatung
- 8#aching
Einfluss 5ieler anderer .s2ch#thera.eutischer #ne.te- 3he$enentrierte ,nterati#n nach 8#hn- Fa$ilienthera.eutische Ansäte nach Satir
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- &estaltthera.ie nach 1erls- 1s2ch#dra$a nach '#ren#- L#g#thera.ie nach Franl- 1ers#nenentrierte inder.s2ch#l#gie nach 5#n 3hun
Hu$anistische 1ädag#gi nach 6#gers- "icht direti5 'enschen be5#r$unden> 6atschläge geben- lientenentriert Ati5es uhCren
- 1ers#nenentriert (selten) ebenfalls ati5es uhCren/ wenn Verwendung dann in 0ugend- undErwachsenberatung- 6ef#r$.ädag#gi Eriehung 5#$ inde aus (e2/ '#ntess#ri/ Steiner/ "eil)
Argumente zum :utzen und /e6innlare the#rietisch-$eth#dische Ausrichtung1#siti5es 'enschenbild und Wert#rientierung7edeutung des basis5ariablen nach 6#gers&es.rächstechnien und deren Verbreitung&r#Ue Verbreitung dieser #ne.te in der SA
8orbehalte und /renzenF#ussierung auf der 5erbalen Ebene7eschränung auf drei 7asis5ariablenFehlende StruturierungAusrichtung auf ,ndi5iduu$Selbst5erwirlichung als #berstes 7edürfnis4r2hlich,
Theoretishe /rundlagen
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• 1ersCnlicheitsthe#rie 6#gers (,nter5enti#ns#ne.t)o 'ensch besitt 3enden ur f#rtschreitenden Selbst5erwirlichung (Atualisierungstenden)o Diese 3enden trifft auf 6eie der
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3raining entraler Eigenschaften durch
• 3echnien u Selbstwahrneh$ung und ur Wahrneh$ung des lienten• 3echnien ur &estaltung des eigenen 5erbalen und n#n5erbalen Verhaltens
• Salen ur Einschätung der EinlCsung der Variablen• Hinweis auf nicht-adäZuate Verhaltensweisen (7agatellisieren/ Diagn#stiieren/ Dirigieren/
E@a$inieren/ =:)
7eis.iel einfühlender S.iegel• &efühlsnahe und gefühlsbet#nte TuUerungen (a$ Wichtigsten)/ Wünsche/ ;iele/ Wert$aUstäbe/ als# die
Erlebniswelt s.iegeln• alle wichtigen lientenäuUerungen 5erbalisieren (nichts fällt unter den 3isch/ ich wähle nicht nach
$einen eigenen &esichts.unten aus)• ur s.iegeln (u$ &edanen- und 6edefluss des lienten nicht u stCren)• #nret s.iegeln
• #nentrieren auf das/ was der lient in diese$ Augenblic (hier) erlebt
7eis.iel einfühlendes Verstehen• Stufe 3hera.eut geht nicht auf Erlebnisse und &efühle des lienten ein% er führt 5#n sich aus neue
3he$en ein• Stufe B 3hera.eut 5erbalisiert äuUere Sach5erhalte und nebensächliche Erlebnisinhalte
• Stufe 3hera.eut 5erbalisiert 3eil der wesentlichen Erlebnisinhalte (&efühle/ Wünsche/
Werthaltungen)• Stufe 3hera.eut 5erbalisiert den überwiegenden 3eil der Erlebnisinhalte/ :3: auf tiefer Ebene• Stufe I3hera.eut 5erbalisiert in genauer F#r$ (fast) alle wesentlichen Erlebnisinhalte/ $it ihren
3iefenschichten
&inshtzung und is$ussion1#siti5
• Wirt 5#rbereiteten .ädag#gischen Haltung entgegen (An$aUung/ dass 7erater besser weiU/ was für das
Leben/ Leiden und Handeln des lienten gut ist als dieser selbst)• lient wird als .rini.iell aut#n#$es und selbstständiges SubNet 5erstanden
ritisch
• Eher .ers#nen#rientiert als inhalts#rientierto #nentrati#n auf
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• V#raussetung &es.rächsat$#s.häre ents.annt/ 7e$ühen u$ ein Verstehen echt/ 7ereitschaft u$
einfühlenden Verstehen• 7austein durch 7lic#ntat und H$-h$ signalisieren/ dass $an N$d: ;uhCrt
• 7austeinB Das &esagte lediglich Wiederh#len>;usa$$enfassen/ u$ u signalisieren/ dass $an de$
anderen gedanlich f#lgt (Es fällt dir als# schwer/ dich ur Arbeit aufuraffen?• 7austein 7ei "icht5erstehen nachfragen und ablären (,ch weiU nicht recht/ wie du das $einst:
annst du das an eine$ 7eis.iel erlären4)
• 7austein &efühls$äUige ,nhalte erennen und benennen/ hilft u$ Sach5erhalt besser u 5erstehen(Du fühlst dich wütend/ hab ich recht4)
• 7austeinI u$ Ende ann es hilfreich sein/ seine eigene 'einung>&efühle de$ anderen $ituteilen
(&enaus# hab ich $ich auch sch#n gefühlt/ wenn=)
Weinberger/ 6efle@i#n unange$essener Verhaltensweisen
• "ichtadäZuate 7eraterreati#nen u f#lgende$ 7eis.iel Wenn ich s# $it den #llegen i$ 7etrieb
usa$$en bin/ dann sage ich eigentlich nie etwas: Dann site ich nur s# da:
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Zusammenfassung - Theorien der Sozialen Arbeit – 2. Semester (#S 2012)
Systemische Konzepte
7edeutung
S.innennet- Stelle wird berührt und bringt das gane "et ins SchwanenS2ste$the#rie i$ Studiu$ bereichert SAArbeitsfeldübergreifende VerbreitungErlärungs$#dell 5erschafft weite Verbreitung (ann in &ru..en/ &e$einwesen/ Fa$ilie/ &esa$tgesellschaftangewandt werden)Verhaltens#rientierter Ansat (Su.er5isi#n)W#her #$$t das ind4 9 Sta$$bau$ wird erstellt:
/eshihteSeit *+;weifel an hist#rischen Wissenschaften (S#ial/ "atur) 9 &esellschaftliche ;usa$$enhänge Cnnen nur $it
Hilfe aller Wissenschaften erlärt werden (
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Hau%tthesen Entwiclung neuer F#r$en der Fa$ilienthe#rie 9 ®#r2 7ates#n: Die Ele$ente eines s#: S2ste$s sind die handelnden 1ers#nen i$ S2ste$B: 0ede 1ers#n i$ s#: S2ste$ deutet die Wirlicheit: Das Verhalten s#ialer S2ste$e ist 5#n s#ialen 6egeln besti$$t: Aus subNeti5en Deutungen> 6egeln ergeben sich in s#: S2ste$en iruläre ,nterati#nsstruturen
(6egelreise) Es gibt ein Anfang und eine EndeI: S#iale S2ste$e sind durch eine S2ste$grene 5#n der
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Sstemtheoretishe #ellen nah ,. Shli%%e> Sh6eitzer;ielbewusstes .lanbares EingreifenWir sind S2ste$e
: Ordnung 2berneti 6egelung und Steuerung #$.le@er S2ste$e
Steuerungslehre technischer S2ste$e (wie ann ich &leichgeweicht erhalten4 ,st-S#ll-;ustand ausgleichen)3hera.eut hat Steuer- und Eingriffsfunti#n
lassische '#delle der Fa$ilienthera.ie (V#rstellung wie funti#nales Fa$iliens2ste$ aussieht)
ritische EinwändeV#rstellung 5#n funti#naler Fa$ilie "#r$ati5e V#rstellung wer besti$$t4 Was ist eine gute Fa$ilie4 7ilder und "#r$en $it ins S.iel bringen: &leichgewicht durchgängiges .rini.4
Wichtige Entwiclung: Erenntnisse aus der 7i#l#gie (Aut#.sie) 9 7i#l#gie ist wichtig für SA% Aut#.sie Selbst#rganisati#n
lebender S2ste$eB: 6adialer #nstruti5is$us 9 erenntnisthe#retischer Aussage abgeleitet: S2ste$e e@istieren nie$als
wirlich: Welt #hne unsere Wahrneh$ung s# nicht denbar: 7e#bachtungMWirlicheit: 2berneti (B: Ordnung) 2bernetisches 1rini. auf 2bernethi be#gen: Wie be#bachtet der
7e#bachter4 eine #bNeti5 erennbaren s#ialen S2ste$e4- 'it 7erücsichtigung 7e#bachten und Erenntnisse- lare Abgrenung u bisherigen s2ste$ischen '#dellen: Einflüsse aus S#i#l#gie (auf alle 7ereiche der SA)
!egriff Sstem (=amilie) Leh$ann3raditi#nelles Verhältnis (ein &anes und ein 3eil)Der s2ste$the#retische 7lic richtet sich nicht darauf/ wie das einelne 3eil funti#niert/ s#ndern wie dasS2ste$ funti#niert (;usa$$ens.iel)Ele$ente eines S2ste$s #$$uniati#n
Soziale Ssteme und deren ?m6eltS2ste$grenen (fa$: #$$uniati#nss2ste$ grent sich ab 9 S2ste$identität Eigenständigeit gewinnen)Der 'ensch ist 3eil $ehrerer s#ialer S2ste$e (Fa$ilie/ Freunde/ W&=)Subs2ste$ (,nnen :7: Vater und ind)Austausch.r#ess $it der
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S2ste$isches Fragen - Vielfalt an unterschiedlichen Fragetechnien (5#n seine$ &es.rächs.artner $ehr über sein Denen/W#llen und Fühlen erfahren: ;iel ist es/ den &es.rächs.artner 5#n seiner Fi@ierung auf die eigene Sicht->Verhaltensweise u lCsen: Er s#ll sich auf andere 7licwinel/ Einstellungen ! Werte einlassen und s# erennen/ dass es Wechselwirungen ! #$.le@e;usa$$enhänge geben ann: Die Fragen werden s# f#r$uliert/ dass der &es.rächs.artner andere Sichtweisen einni$$t/ in Was-wäre-wenn-ateg#rien dent/ 1ri#ritäten besti$$t und $Cgliche LCsungen erennt: Wichtig ist/ den anderen nicht u überru$.eln#der u $ani.ulieren/ s#ndern Wertschätung u eigen und an der LCsung ge$einsa$ u arbeiten: Durch s2ste$ische Fragenwerden nicht einfach ,nf#r$ati#nen abgefragt/ s#ndern &edanen und ,deen erschaffen:)
Fa$iliensul.tur und 5erwandte 3echnien ($it 1u..en Fa$ilienstrutur aufeigen)
&inige hufig genannte Argumente zum :utzen und /e6innS2ste$isches Denen (Pbertragung auf alle S2ste$e $Cglich) 9(7eschränung auf #$$uniati#n)
&r#Ue Verbreitung des Handlungs#ne.tes in der gesa$ten S#ialen Arbeitlare the#retisch-$eth#dische AusrichtungErweitertes 'eth#dens.etru$/ Pbernah$e in andere Handlungs#ne.teVielfältige Fachliteratur Hinterfragen der ,nter5enti#ns$acht des 7erufsstandesHer5#rhebung s#ialer #nstruti#nenVielfältiges F#rt- und Weiterbildungsangeb#tritisches Hinterfragen e$.irischen Arbeitens
&inige hufig genannte 8orbehalte und /renzenE$.iriefeindlicheit3he#rieansäte werden tr#tde$ durch e$.irische Ergebnisse gestüttFehlende 3he$atisierung des Werte- und "#r$enbereiches (Ethischer 7ereich) ("ütlicheit steht i$ V#rdergrund)1r#ble$atische 7erufsr#lleVer$ischung unterschiedlicher s2ste$ischer AnsäteAlternati5e , #gniti5e ,nter5enti#nen in der Verhaltens#rientierungAlternati5e ,, E$.irie und s2ste$ische AnsäteFanatis$us - eine &efahr für alle Handlungs#ne.te
r"fungsliteratur
Lehrbuch der s2ste$ischen 3hera.ie und 7eratungab I+er 0ahren - - Fa$ilienthera.ie entwicelte sich bis hin ur s2ste$ischen 3hera.ie (7eratung)
*+ - SA ;il.a S$ith X$eisten Einel.ers#nen werden #hne ihre Fa$ilienbeiehungen gesehen:::X- Fa$ilie $uss als &anes gesehen werden/ ;iel ist die Erhaltung #der das AuflCsen wenn helfend
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- Erlebnis#rientierte Fa$ilienthera.ie 5#n Satir- generati#nenübergreifende 1ers.eti5e wird eingen#$$en/ dabei s#ll aber der 7lic auf das ,ndi5iduu$nicht 5ernachlässigt werden: Denn der Selbstwert einer 1ers#n ist für eine sti$$ige #$$uniati#nunerlässlich und eine 5ertrauens5#lle thera.eutische 7eiehung ist ein wesentlicher 7estandteil desVeränderungs.r#esses- bis heute bleibt ihr Fähigeit einen herlichen und liebe5#llen #ntat aufubauen bewundernswert:- 7is heute ist die Sul.turarbeit eine wesentliche 'eth#de in der s2ste$ischen Arbeit- Guelle hu$anistische 1s2ch#l#gie
S2ste$begriff Selbstwert und #$$uniati#n;entrale 'eth#de Sul.turarbeit/ 6efra$ing
- Aus die strategische Fa$ilienthera.ie 5#n 0a2 Hale2 beieht die s2ste$ische 3hera.ie eine bes#ndereSensibilität/ für die 5erschiedenen 1#siti#nen in die ein 3hera.eut geraten ann:- ;iel 3r#t 5erschiedener Verwirrungen eine 1#siti#n u$ S2ste$ behalten/ die es er$Cglicht/ lar u
bleiben- Guelle 2.erneti S2ste$begriff Fa$ilie als 2.ernetischer 6egelreis'eth#de 1arad#@ie/ Ordeals/ Hausaufgaben
- S2ste$isch- 2.ernetische Fa$ilienthera.ie in F#r$ des 'ailänder-'#dell
- En#r$e 7edeutung für s2ste$ische 7eratung und 3hera.ie- Entwiclung 5#n 5erschiedenen 1ers.eti5en und 'eth#den# ;irularität% # "eutralität% # 'eth#de des irulären Fragens ( s2ste$isches Fragen)- wichtige 1ersCnlicheiten sind 'ara Sel5ini 1ala#li/ Luigi 7#sc#l#/ &ianfranc# 8ecchin und
&iuliana 1rata- Das 'ailänder$#dell 5ersuchte sch#n früh einen 2.ernetischen #nstruti5is$us u 5erwirlichen:D:H: '#ti5e/ 7edürfnisse und indi5iduelle #nflite wurden als #nstrute einer über#$$enenE.iste$#l#gie betrachtet: Fa$ilie wird betrachtet als regelgeleitetes S2ste$:- Setting des 'ailänder '#dellsB 3hera.euten/ die $it Fa$ilie arbeitenB 3hera.euten hinter einer Einwegscheibe/ die Situng be#bachten und die Situng s#f#rt unterbrechen/ wenn
sie den Eindruc haben/ dass agierende 3hera.euten etwas wichtiges übersehen haben- Situng besteht aus I 7estandteilen: V#rsitungerste H2.#these/ d:h: erste Disussi#n der 3ea$$itglieder über 5#rliegende ,nf#r$ati#n I-B+ 'inB: ,nter5iew 3hera.eut inter5iewt Fa$ilie u$ ,nf#r$ati#nen u Sa$$eln I+-*+ 'in:: ;wischensitungalle 'itglieder des 3ea$s disutieren in eine$ se.araten 6au$ ihre H2.#thesen und entwicelnSchlussinter5enti#n I-+ 'in:: Schlussinter5enti#nEntscheidungen des 3ea$s werden der Fa$ilie $itgeteilt #ft unter Verschreibung eines 6ituals: Der 6est des3ea$s be#bachtet genau die 6eati#n der Fa$ilien$itglieder I-I 'inI: "achsitungDisussi#n i$ 3ea$ über letten 6eati#nen +-B+ 'in:
"ach der Schlusssituati#n wird die Situng schnell beendet: Das entscheidenden S2ste$/ u$ das es in der3hera.ie geht/ besteht nicht aus den einelnen 1ers#nen/ s#ndern aus ,nf#r$ati#n und #$$uniati#n-Fa$ilien werden als ,nf#r$ati#nss2ste$e gesehen: Es geht nicht daru$ einelne in den 7lic u neh$en/s#ndern 6egeln ausutauschen/ nach denen die fa$iliäre ,nterati#n #rganisiert ist:
- 'ailänder Leitlinien
1rini.ien des H2.#thetisierens/ der ;irularität/ der "eutralität- Verschiedene &rund.rini.ien/ die Sel5ini 1ala#li für die ,nter5enti#n nennt .#siti5e #nn#tati#n aller Verhaltensweisen/ Fa$ilienrituale/ ausgehende Abstände wischen den Situngen/ .arad#@e Verschreibung sie dienen dau/ das S.iel der Fa$ilie s# schnell wie $Cglich u erfassen und uändern
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- S.äter entwicelte 1ala#lli eine ,nter5enti#nsf#r$ die heute als in5ariate Verschreibung beannt ist:Dabei wird allen Fa$ilien die gleiche Aufgabe gegeben/ unabhängig 5#n der Neweiligen #nflitlage :- Guelle 2.erneti S2ste$begriff Das Fa$iliens.ielentrale 'eth#de ;irularität/ H2.#thesieren/ "eutalität/ 1arad#@
- riti an der 2.erneti : Ordnung
Das 1aradies der 2.erneti : Ordnung ist 5erl#ren: Das 1aradies/ das glauben $achte/ $an Cnne eine7#$be ins S2ste$ werfen/ die genau das ;iel = trifft: Es gibt eben eine 7#$ben/ nichts da drauUen/ nurein gr#Ues e5#l5ierendes/ be#bachtendes S2ste$/ das sich aus all den Leuten usa$$ensett/ die an de$urs.rünglichen 1r#ble$ beteiligt sind: Das Ergebnis ist besti$$t durch die ge$einsa$e Anstrengung/ das$eist alle überrascht:F#rderung das 'ailänder '#dell $uss wandelfähiger sein? Fa$ilien dürfen nicht als &egner der 3hera.eutengesehen werden/ deren 'anC5er durchreut werden $üssen:
2.erneti ist die 7eeichnung für ein wissenschaftl: 1r#gra$$ ur 7eschreibung der 6egelung und Steuerung#$.le@er S2ste$e:Versuche über Aussagen darüber u finden wie ein S2ste$ wirlich ist (es hat 6egeln/ &renen/ Subs2ste$e
usw:) sind Aussagen auf de$ "i5eau der Ereignisse und werden als 2.erneti : Ordnung beeichnet: Siewerden heute ritisch betrachtet/ da sie #ntr#lle/ 6egeln und Steuerung i$.liieren:
B: 2.erneti weiter OrdnungS2ste$isch- #nstruti5istische 3hera.ie- #ne.t der ##.erati#n und der &estaltung #nstruti5er Dial#ge- ;iel -festgefahrene/ starre '#n#- und Dial#ge in S2ste$en durch s.rachlich bewegliche
Angeb#t Cffnen:-&e$einsa$ $it de$ S2ste$ daran arbeiten eine Vielfalt 5#n 1ers.eti5en uulassen-und nicht die eine durch die eine andere u erseten: ( riti an 2.erneti : Ornung):
-,nter5enti#nen ielen nicht $ehr auf ein besti$$tes ;iel ab/ s#ndern s#llen eher
5erstCren/ anregen:: "arrati5e Ansäte ( eine Literaturangabe hieru)- 3hera.ie #nstruti5e und hilfreiche Dial#ge- 3hera.ie als Den#nstrut- LCsungs#rientierte ur-3hera.ie
7ei der 2.erneti B: Ordnung werden die 2.ernetischen 1rini.ien auf die 2.erneti selbst be#gen: Esgeht u$ Fragen wie $enschl: Erenntnis 2.ernetisch #rganisiert ist: Es wird beweifelt/ dass es #bNeti5 5#$3hera.euten erennbare S2ste$e gibt: Viel$ehr $uss der 7e#bachter und seine Erenntnis$Cglicheiten als3eil des #nte@tes/ den er be#bachtet/ $it#ne.tualisiert werden: Das heiUt es #$$t u einer Abgrenung u#ne.ten die #ntr#lle und Hierarchie i$.liieren:
Die 3he#rie aut#.ietischer S2ste$e 5#n Hu$bert# 'arturana und Francisc# Varela- #ne.t über die Eigentü$licheit lebender S2ste$e- WCrtl: Pbersetung aus de$ &riechischen Selbst-Ereugung- 7edeutung Sie re.r#duieren die Ele$ente aus denen sie bestehen $it Hilfe der Ele$ente/ aus denensie bestehen :7: die ;elle- Die ,dee ist auch auf s#iale S2ste$e angewendet w#rden
8harateristia aut#.#etischer S2ste$e- Sie sind struturell deter$inierend d:h: die Neweils atuelle Strutur deter$iniert/ in welchen &eseten
sich ein Lebewesen 5erändern ann/ #hne seine aut#.#etische Organisati#n u 5erlieren/ als# u sterben:- Sie haben einen anderen ;wec/ als sich selbst u re.r#duieren: Alle anderen 7ehau.tungen überihren Sinn werden durch 7e#bachter an sie herangetragen:
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(ie 'amiliens"ulptur$
- Pber die Aufgabe/ die 7eiehung der Fa$ilie über Haltung und 1#siti#n darustellen/ wird einganheitlicher ;ugang u de$ #$.le@en S2ste$ Fa$ilie auf unterschiedlichen Ebenen er$Cglicht:
- Die auf diese Weise geschaffene s2$b#lische 6e.räsentati#n der Fa$ilienbeiehungen geschieht #hne6ücgriff auf die digitale S.rache und wird daher $eist sehr schnell 5erstanden:1r#
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- Die Sul.tur als 3echni bietet sich an/ da sie in der Handlungss2$b#li unabhängig 5#n der NeweiligenAltersstufe/ SchichtugehCrigeit und den da$it 5erbundenen S.rach.r#ble$en und auch unabhängig 5#n der
Neweiligen 1r#ble$ati einsetbar ist:- Sie u$geht 6ati#nalisierungen und führt schneller u den wesentlichen 3he$en der Fa$ilie- Diese 3echni er$Cglicht es fa$iliäre Abläufe in ihrer &leicheitigeit und gegenseitigen 7e#gen- und7edingtheit als 3eil.r#esse darustellen:V#rgehen- Anfangs s#llte eine 1ers#n/ die nicht 'itten i$ ;entru$ des #nflits steht/ eine Figur stellen: Der 6est
#rdnet seine Figur s# an/ dass sich aus seiner Sicht ein sti$$iges Abbild der 7eiehungen der Fa$ilie darausergibt: Alles läuft #hne W#rte ab:- Danach f#lgen 6üc$eldungen über die Aufstellung: Dabei Cnnen &efühle geäuUert werden/ es annergänt werden/ die Stellung ann 5erändert werden #der auch re.räsentati5 für eine der 5ielen 1ers.eti5enun5erändert bleiben:S# erlebt das Fa$ilien$itglied die Fa$ilie in diese$ '#$ent
&rundele$ente/ wie der 3hera.eut das stellende Fa$ilien$itglied unterstüten ann- 6äu$licher Abstand als S2$b#l für e$#ti#nale "ähe- Oben>
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Auf diese Weise be#$$en Eltern #ft u$ ersten $al ein 7ewusstsein für #$$uniati5e Angeb#te ihrerinder:
Sstemtheorie und Soziale Arbeit (Till ;iller)
1. as Sstem 9 Es gibt nicht die Definiti#n des S2ste$s 9 i$ traditi#nellen Sinne 5erweist der 7egriff unächst ein$al auf
ein &anes: 9
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9 An.assung erf#lgt i$ ;uge neuer Herausf#rderungen 5#n Veränderungs.r#essen und s#iale$ Wandel \wechselseitiger At/ geenneichnet durch $ehr #der weniger reati5ität/ Fle@ibilität und auch Widerstand?m6elt$om%le7itt
9 Die
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9 #$.le@ität wird durch Handlungen/ die auf das S2ste$ be#gen sind/ sinnhaft reduiert: Sinn 5erweistdarauf/ welche Handlungs$Cglicheiten ausgewählt und welche nicht atualisiert werden \ der Sinn einer
"andlun ist auf das S3ste! und auf dessen Rationalit(t bezoen% und *usdruck dieser Rationalit(t ist dieStruktur
9 über den funti#nalen Sinn-7egriff werden S2ste$handlungen in ihrer funti#nalen7edeutung aufgeeigt und erlärt
9 S2ste$e ielen darauf/ ihre Stabilität u bewahren/ wiederugewinnen #der u#.ti$ieren
9 Luh$ann arbeitet i$ ;usa$$enhang $it S2ste$stabilität einen weiteren As.et heraus/ den er $it de$7egriff der 8?or!abweichun9 u fassen 5ersucht \ da$it ge$eint sind Handlungen 5#n S2ste$ateuren/ dieentweder nicht $it den "#r$en und 6egeln des S2ste$s #der deren der
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9 Veränderungs.r#esse 5erlaufen nicht gradlinig/ s#ndern in Schleifen/ in F#rt- und 6ücschritt: 9 Der 1r#essbegriff steht für D2na$i \ bedeutet nicht 5#n 5#rnherein Veränderung über 1r#esse ann derStatus Zu# i$$er wieder hergestellt werden und ebens# 5#lliehen sich über 1r#esse Veränderungen:F. +ommuni$ation
9 aus s2ste$the#retischer 1ers.eti5e ist #$$uniati#n etwas Seleti5es \ der Sender wählt seleti5 aus/was er über$itteln $#chte/ dau wählt er eine F#r$ der Pber$ittlung aus/ und der E$.fänger wählt seleti5aus/ was er da5#n aufni$$t und wie er es 5ersteht:
9 Luh$ann benennt #$$uniati#n als das basale Ele$ent des S#ialen
9 &rundlage s#ialer 1r#esse sind #$$uniati#n und Handlungen \ Handlungen #hne #$$uniati#nsind nicht denbar 9
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9 "eben de$ #ne.t des auf SubNete be#genen #nstruti5is$us gibt es auch #ne.te des S#ialen#nstruti5is$us \ s#iale S2ste$e #nstruieren ebenfalls Wirlicheiten:
9 S# gibt es s#iale S2ste$e/ die Wahrneh$ung über s#iale 1r#ble$e .r#duieren/ :7: S2ste$e der SA #der .#litische S2ste$e: Das &esellschaftss2ste$ #nstruiert 'er$ale s#ialer Abweichung/ aus denen herausdann Stig$atisierungs.r#esse erf#lgen Cnnen:
9 Ausgehend 5#n der S2ste$-
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Kntegration ,ershiedener theoretisher Anstze1atchw#r-3he#rieEd$und Husserl (hat 7egriff Lebenswelt erfunden% Alfred Schüt (Wirlicheit des 'enschen ann nur über den Alltag 5erstanden werden)ritische Alltagsthe#rieWichtige Schlussf#lgerungen 'enschen sind nicht abstrat und ein ,ndi5iduu$: 'ensch ist in Erfahrung derWirlicheit eingebunden
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Ausrichtung a$ Alltag der lienten1räsen der Hilfen in der Lebenswelt (SA $uss erreichbar sein% 7eratungsangeb#te in der "ähe der W#hnungder lienten/ Offenheit gegenüber allen Einflüssen)&anheitliche Hilfen
ind wird i$ 6ah$en seiner s#ialen 7eiehungen betrachtet(Früher war nur ind in 'ittel.unt% S2ste$ische Ansäte betrachten die gesa$te Fa$ilie% Lebenswelt
betrachtet alle S2ste$)
(@) KntegrationLebenswelt #hne Ausgrenung und
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7eitrag ur 1r#fessi#nsbildung der S#ial.ädag#gen und S#ialarbeiter 6adiale 7erücsichtigung der Lebenswelt7erücsichtigung gesellschaftlicher 6ah$enbedingungenAusrichtung auf s#iale 1r#ble$stellungenOrientierung für ,nstituti#nen (1lanung/ S#ial$anage$ent )Orientierung für S#ial.#liti
&inige hufig genannte 8orbehalte und /renzen
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Es wird 5#n der 3hese ausgegangen/ dass sich in den 5ielfältigen und differenierten Entwiclungen i$ Lauf
der letten 0ahre 1r#ble$sichten und Arbeitsentwiclungen herausgebildet haben/ die sich in den
unterschiedlichen ,nstituti#nen und ,nter5enti#ns$ustern ähnlich darstellen/ die 5erstanden werden Cnnen als
ge$einsa$es Verständnis der 0ugendhilfe: Auch in der .s2ch#s#ialen Vers#rgung und i$ 7ildungswesen gibt
es langfristige 3rends/ die die gesellschaftlichen Lebens5erhältnisse ebens# wie die 0ugendhilfe besti$$en:
0ugendbericht und 0ugendhilfebericht
Der 0ugendbericht gliedert sich in die beiden 3eile einer Darstellung u Lebens5erhältnissen 5#n 0ugend undFa$ilie und einer Darstellung der 0ugendhilfe: Die F#rschungs- und Disussi#nssituati#n ist s.#radisch und
ungenügend in Fragen der 0ugendhilfe: Der 7ericht 5ersteht sich auch als 7ilan u Entwiclungs- und
F#rschungsdesideraten in der 0ugendhilfe:
Allu #ffenundig ist es/ dass ein bes#nderes 1r#ble$ in der 0ugendhilfe- Fachdisussi#n darin liegt/ dassLebens5erhältnisse/ Lebensschwierigeiten und daraus resultierende Aufgaben der
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Lebenswelt#rientierte 0ugendhilfe ist ein affir$ati5es/ s#ndern ein ritisches #ne.t: Lebenswelt#rientierung
ist ,ndi der rise heutiger Lebenswelt und ugleich Ausdruc des Ans.ruchs/ in dieser rise ange$essen
agieren u Cnnen:Lebenswelt#rientierte 0ugendhilfe ann unter 5ier As.ete nähe besti$$t werden
- Lebenswelt#rientierung in der 0ugendhilfe ist eine Alternati5e u rechtlich gesicherten/ instituti#nell
struturierten und .r#fessi#nell 5erantw#rtlichen 0ugendhilfe: Lebenswelt#rientierung als 1rini. der
0ugendhilfe $einte die Frage danach/ wie sie .ratiiert werden ann/ wie sie ihre fachlichen
'Cglicheiten instru$entell nutt/ als 'ittel/ u$ in der Lebenswelt deren Desiderate/
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,nde$ lebenswelt#rientierte SA sich auf #$.le@e s#iale ;usa$$enhänge einlässt/ $uss sie in der
Wahrneh$ung der ,nteressen arbeitsteilig agieren: ,n der S#ial.ädag#gi ist es i$$er n#ch üblich/ die
Deentralisierung/ der Alltags#rientierung/ der ,ntegrati#n und 1artii.ati#n:
Die 'a@i$e der 1rä5enti#n insistiert/ dass 0ugendhilfe früheitig/ als# be5#r 1r#ble$e sich 5erhärtet und
5erdichtet haben/ Hilfen anbieten:,nnerhalb des 'aUnah$es.etru$s der 0ugendhilfe ielt die Handlungs$a@i$e darauf/ dass die früheitigen-
als# die begleitenden/ unterstütenden und a$bulanten- 'aUnah$en ausgebaut und die gra5ierenden/
stati#nären abgebaut werden:Die 'a@i$e der Deentralisierung>6egi#nalisierung ielt auf die 6egi#nalisierung der Angeb#te/ als# auf die
Erreichbareit und ##.erati#n der 0ugendhilfe i$ Stadtteil/ in der Stadt/ in der 6egi#n% die traditi#nellen
entralisierten Organisati#nsf#r$en 5#n 0ugenda$t und S#iala$t stehen uneh$end ur Dis.#siti#n/
5ielfältige '#delle einer "eustruturierung besti$$en die Sene: 6egi#nalisierung $eint 5#r alle$ aber die
Verlagerung 5#n ;uständigeiten an die 7asis und da$it die "#twendigeit 5#n 1lanung und ##.erati#n i$
#nte@t der Neweiligen l#alen regi#nalen &egebenheiten/ bes#nders i$ #nte@t der ,nitiati5- undSelbsthilfesene:Alltags#rientierung als Strutur$a@i$e ielt darauf/ dass
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- ,n ihre$ ganheitlichen Ans.ruch gegliedert in unterschiedliche 1#siti#nen und Arbeitsaufgaben/ als# in
eine$ s.eifisch gegliederten &anen re.räsentiert/
ist auf de$ Weg/ den .luralen und indi5idualisierten Ans.rüchen heutiger Adressaten gerecht u werden: Es
ist n#twendig/ die unterschiedlichen Ati5itäten durch 1lanung u 5erneten: "un stellt sich die neue
Aufgabe ##rdinierende 1lanung: Das "ebeneinander unterschiedlicher Arbeitsansäte führt u eine$
&egen- und "ebeneinander/ in de$ räfte überflüssig 5erschlissen werden/ die/ wären sie effeti5
##rdiniert/ sicher eine beträchtliche Leistungssteigerung in den Angeb#ten ergäben: Wenn
Lebenswelt#rientierung aber bedeutet/ 1r#ble$e s# anugehen/ wie sie sich in der Lebenswelt eigen/ dann$uss 0ugendhilfe u$ ihrer 1r#ble$sicht und u$ ihrer Anwaltschaft für Adressaten willen die &renen ihrer
;uständigeit erweitern:
Der :0ugendbericht f#r$uliert als entrale Handlungs$a@i$e für 0ugendhilfe die der Ein$ischung/Ein$ischung i$ d#..elten Sinn 5erstanden/ gleichsa$ resignati5 als das/ was #ft angesichts gegebener
6ess#rtuständigeiten nur $Cglich ist/ 5#r alle$ aber 5erstanden als #ffensi5e "#twendigeit eines räftigen
Pberschreitens der eigenen &renen: S# 5erstandene Ein$ischung $uss .ratiiert werden in indi5iduellen
Eriehungs.lanungen/ in regi#nalen>l#alen
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- 6efleti5ität als S#u5eränität i$
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- Allzustndig$eit der Sozial%dagogen (alles was i$ Alltag u$ 1r#ble$ werden ann/ ann auch3he$a s#ial.ädag#gischer 7eratung werden% 6eduti#n 5#n #$.le@ität au$ $Cglich)
- 8ielfalt der !eratungsformen und Adressatengru%%en (ein besti$$tes Setting/ eine besti$$teAdressatengru..e)
- S%ezifishe Handlungsintention (7elebung 5#n Alltagstechnien der #nflit- undrisenbewältigung/ ude$ wird gesellschaftlicher #nte@t berücsichtigt)
β) 'a@i$en und 'er$ale
- Wesentlich 7eug auf den Alltag der lienten ($aterielle/ s#iale/ .s2chische und alltags.ratische7elastungen)
- 3hiersch hat #ne.t der s#ial.ädag#gischen 7eratung weiterentwicelt u lebenswelt#rientierter S#ialen Arbeit
- V#raussetung ist das Verständnis 5#n Alltag (Schnitt.unt gesellschaftlicher Struturen undindi5idueller 7i#gra.hie
- Denn#ch ritischer 7eug auf 5ererrte Alltagsr#utine (7s.: Vater reagiert auf Schul.r#ble$e desindes $it Schlägen u: Hausarrest seine erf#lgreiche LCsung/ diese ann Ned#ch für die anderen
Fa$ilien$itglieder u$ funda$entalen 1r#ble$ werden)
7eratungshandeln $uss sich auf die #$.le@e und widers.rüchliche Strutur des Alltags einlassen
#nretisiert an drei Di$ensi#nen A$ze%tanz des +lientenE Sah$om%etenz und artizi%ation
;wei 'er$ale s#ial.ädag#gischer 7eratungsinstituti#nen
- urhsihtig$eit der !eratungsinstitutionen (3rans.aren der 'eth#den und ,dealfall direte7eteiligung des 7etr#ffenen
-
5o$alisierung (alltagsnahe Einbindung/ ;ugänglicheit der 7eratungsa.aitäten)
χ) 'eth#den und V#rgehensweisen
- Schwierigeit bei der
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&rundbedürfnisse für alle/ i$ 7es#nderen aber für die 'itglieder der
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• 6es.et gegenüber Neder lientin > Nede$ lienten• Fachlicheit und s#iale Verantw#rtung für .r#fessi#nelle Entscheidungen• Orientierung an den 'enschenrechtsinstru$enten
;u Frage B Als Staatsbürger>-innen und 1r#fessi#n gleicher$aUen sind wir auf die Wahrung der unteilbaren'enschenwürde/ die eine Verfassungsn#r$ darstellt/ 5erwiesen: Aus diese$ &rund ist s#iale Arbeit $it allen
F#r$en $enschenrechtswidrigen Handlungsweisen un5ereinbar: Anders ausgedrüct Die ,dee der s#ialen
&erechtigeit und die Wahrung der 'enschenwürde sind für 1r#fessi#n/ Ausbildungss2ste$ und Wissenschaft
S#iale Arbeit handlungsleitende berufsethische Orientierungen/ 5#n denen aus 1#siti#n be#gen werden $uss:
S#iale Arbeit steht als 1r#fessi#n und Wissenschaft als# unter einer 7erufsethi/ die .r#filbildend und
identitässtiftend nach innen (eigene 7erufsgru..e) wirt und nach auUen (H#chschule/ #stenträger/
&esellschaft/ ,nstituti#nen) 7egründungshilfen bietet: ,$ #nflitfall bedeutet dies ugegebener$aUen eine
schwierige 7alance und &üterabwägung wischen unsere$ 7etreuungsauftrag für die lientel einerseits $itihren 7edürfnissen/ die nicht $it .ersCnlichen Wünschen 5erwechselt werden dürfen/ s#ndern sich auf
7edürfnisse beiehen/ die Nede$ 'ensch Zua seine$ 'enschsein u#$$en/ und andererseits s#ialen
1r#ble$lagen/ 3rägern s#ialer Arbeit/ &esellschaft und unseren berufsethischen 1rini.ien:
Hier n#ch$al überblicsartig/ auf welche 'enschenrechtsinstru$ente wir uns stüten (Cnnen4)
• das &rundgeset (Verfassung)• die .hil#s#.hischen &rund.rini.ien unseres westlichen ulturreises
• unsere berufsethischen 1rini.ien (8#des #f Ethics)• den internati#nalen ;i5il- und S#ial.at• die internati#nalen #n5enti#nen und Vereinbarungen der
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an Lebensgrenen geratt w#rden: Aber ich habe die Fähigeit/ ihnen u 5er$itteln/ dass ich an sie glaube undin ihre raft 5ertraue: Dieser &laube war in 5ielen Fällen eine 7rüce wischen $ir und 'enschen/ die sehr insich eingea.selt waren:
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garantierten 6echt auf 3eilhabe du Eigenentscheidung aus der Hand: Sie f#rdern ihre 6echte gegenüber de$1artner und der Fa$ilie/ insbes#ndere aber auch gegenüber der Qffentlichen Verwaltung und den 3rägern der s#ialen Sicherung nicht ein/ sie 5erlieren den leinen .#litischen reisen 5#n "achbarschaft und Stadtteil ihreSti$$e und 5erstu$$en: ,n diesen Situati#nen ist E$.#wer$ent für $ich eine ati5ierend und$ut$achende 3ätigeit: ;iele $einer 7eratungsarbeit ist es/ den 7etr#ffenen ihre .#litische Würde urüc ugeben/ sie für still 5erlaufende 1r#esse der Ent$ündigung u sensibilisieren und ihnen 'ut u $achen/ ihr 6echt auf 3eilhabe und eigenbesti$$te Entscheidung streitbar einuf#rdern (S#ialarbeiterin)
&inige hufig genannte Argumente zum :utzen und /e6innritisches Hinterfragen der 1r#fessi#n6adiale 6ess#urcen#rientierung7et#nung der 'enschenrechte1arteilicheit für den lientenDas Anderssein ae.tieren ($an ann nur $it 'enschen arbeiten die $an ae.tiert=)1#siti5 ausgerichteter Ansat,$ 'ittel.unt steht E$ani.ati#n
&inige hufig genannte 8orbehalte und /renzen,$ 'ittel.unt steht die Haltung/ nicht die 'eth#di
"icht i$$er Cnnen die eigenen Wege auch berücsichtigt werden;eitliche lange angelegte 'aUnah$en führen nicht i$$er u$ Erf#lg'anche lienten benCtigen lare V#rgaben und StruturierungDie ritische Distan u$ lienten fehlt
flihtliteratur
-E$.#wer$ent (-3e@t Herriger S: KB-)
/egenreze%te gegen erlernte Hilflosig$eit ie hiloso%hie der ;enshenstr$eE$.#wer$ent ist unächst eine Einladung an alle .s2ch#s#ial 3ätigen/ ihr Denen und Handeln u wechseln
(1ers.eti5enwechsel):
E$.#wer$ent ist ein &egenree.t gegen den Defiit-7licwinel: Das heiUt/ die Schwächen undAbhängigeiten/ der das lientenbild der traditi#nellen .s2ch#s#ialen Arbeit bis heute über weite Strecen
.rägt/ wird 5erabschiedet: Stattdessen werden die Stären und Eigenress#urcen her5#rgeh#ben:
E$.#wer$ent-#ne.t ein 5erändertes/ #.ti$istisch gestrictes 'enschenbild/ das die Wahrneh$ung derLebenswirlicheit des Adressaten und die Entwürfe einer sensiblen alltags#rientierten
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(Die 7egrifflicheiten weisen auf eine n#ch ungelärte/ 5er$utlich bi#l#gisch begründete/ lebenss.rühendeGualität/ die ein unabdingbares Ele$ent $enschlicher E@isten ist)Der 1r#ess des E$.#wer$ents erwect #der sti$uliert diese eigene natürliche raft des einelnen:Diese raft (1unt ) ist eine raft5#lle 6ess#urce 5#n Wissen/ die .ers#nale und s#iale 3ransf#r$ati#nanleiten ann:
Wissen heiUt die Ae.tan der eigenen Erfahrungen und die .#siti5e Anerennung der Erfahrungen deranderen? -Y schafft eine ge$einsa$e 7asis für den Austausch 5#n Wissen:
Der Dial#g wischen &leichen ersett hierarchische Wissensstrutur/ d:h: ein ,ndi5iduu$ #der &ru..e besittüber ein '#n#.#l an Wissen und s#$it auch nicht über 'acht:
Das E$.#wer$ents-#ne.t glaubt fest an die Fähigeiten des ,ndi5iduu$s/ in eigener raft ein 'ehr anAut#n#$ie/ Selbst5erwirlichung und Lebenss#u5eränität u erstreiten/ auch wenn das Lebens$anage$ent derAdressaten s#ialer Hilfe unter einer Schicht 5#n Abhängigeit/ 6esignati#n und #hn$ächtiger &egenwehr5erschüttet ist:
(1) as 8ertrauen in die =hig$eit Medes einzelnen zu Selbstgestaltung und gelingendem5ebensmanagement
Die Orientierung an den räften und 6ess#urcen der Adressanten s#ialer Arbeit und das Vertrauen in derenFähigeit/ ihr Leben in eigener 6egie u gestalten- dies sind die leitenden &rundübereugungen des '#dellsder 'enschenstären:
lienten werden nicht als 'ängelwesen/ s#ndern als 'enschen gesehen/ die das 1#tenial u ihrerSelbstatualisierung in sich tragen und über das 6üsteug u eine$ nach eigenen 'aUstäben gelingendenLebens$anage$ent 5erfügen:
,n der S#ialen Arbeit begegnen wir 'enschen/ deren 7ewältigungsress#urcen aufgebracht sind und sie die#ntr#lle über ihren Alltag 5erlieren: Dies bedeutet für die 1ra@is 6äu$e aufuschlieUen/ in denen 'enschensich die Erfahrungen der eigenen Stäre aneignen und 'uster s#lidarischer Vernetung und Selbst#rganisati#n
er.r#ben Cnnen:
(2) ie A$ze%tanz ,on &igen-Sinn und der 3es%e$t auh ,or un$on,entionellen 5ebensent6"rfen der+lienten %shosozialer Arbeit
Die Adressanten s#ialer Arbeit haben 5ielfältige Erfahrungen $it Stig$atisierung/ Ausgrenung und$#ralisierenden ;urücweisungen ( "icht-Ae.tan ihrer Lebens#.ti#nen)
Die "egati5bewertung der bisherigen un#n5enti#nellen Lebenswege geht als# einher $it 5ielfältigenAns.rüchen auf urswechsel/ 7esserung und 6es#ialisierung (durch die #ntr#llierende
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dabei ist niht ge$eint 6ücug der .s2ch#s#: Arbeit aus Verantw#rtung und .arteiliche$ Engage$ent fürden Adressaten:
Die Aufgabe S#: Arbeit ist weiterhin 6ess#urcen und Wereeuge für eine gelingende Lebensbewältigung bereitustellen/ Ned#ch nicht aufuwingen:
Als# heiUt Ae.tan nicht sich abfinden #der hinneh$en
Die 3#leran gegenüber eigensinnigen Lebensweisen hat &renen
- :7: w# &rundwerte 5#n ,nterati#nen und s#iale$ Austausch 5erlett werden
Für den 1ädag#gen in &rensituati#nen bedeutet dies die eigenen n#r$ati5en Pbereugen larstellen und beinicht einhalten der 7asisregeln un$iss5erständlich &renen seten:
(@) as 3es%e$tieren der Ieigenen #egeJ und der Ieigenen ZeitJ des +lienten und der 8erziht aufstru$turierte Hilfe%lne und eng gefasste Zeithorizonte
E$.#wer$ent-1r#esse 5erlaufen in aller 6egel in
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(C) ie rientierung an der 5ebenszu$unft des +lienten
Der 7lic richtet sich in erster Linie nach 5#rne in die Lebensuunft des lienten und den Schritt/ die in diese;uunft hinein 'ehr an Selbstbesti$$ung und .r#duti5e$ Lebens$anage$ent $Cglich $achen:
"icht bereits hinter ih$ liegende 'isserf#lgsgeschichten liegen i$ 7licfeld?
E$.#wer$ents-1r#gra$$ geht als# 5#n hier und Nett erschlieUbaren 6ess#urcen den lienten neue'Cglicheitsräu$e entdecen/ Vertrauen in die eigene räfte gewinnen und da$it neue 3errit#rien 5#n
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