Post on 02-Nov-2019
➜ Mediterrane Impressionen
➜ Konfi rmandenfreizeit
➜ Ostergrüße aus Cambine
➜ Deckelsammlungfür den Kampf gegen Kinderlähmung
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LebenMitten im
Juni – August 2018
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Inhalt
Inhalt | Willkommen
2 Willkommen
3 Thema Heimat
4 Vorschau Taizégottesdienste + Briefkasten
5 Menschen für unsere Gemeinde Eptihal Alhaj Fares
6 Kirchenmusik Shawn and the Wolf + Queens Duo
7 Gruppen in unserer Gemeinde Psychologische Beratung
8 Blick über den Kirchturm Gottesdienstreihe „Profile“
9 Andacht
10 Gottesdienste Termine
11 Gemeindegruppen Termine, Themen und Kontakt
12 Kasualien – Taufen, Trauungen, Jubiläen, Bestattungen
13 Rückblick Kindermusical
14 Patenschaft Cambine Ostergrüße
15 Kinder und Jugend Neue Katechumenen
16 Rückblick Konfirmandenfreizeit in Grömitz
17 Projekt End Polio Now – Deckelsammlung
18 Kirchenvorstand Konzerte und Spendenübersicht
19 Adressen
20 Kontakte
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist im Redaktionskreis immer wieder die Frage, was für einen Themenschwerpunkt können wir in der Sommerausgabe setzen: Urlaub oder Entspan-nung, Erholung und Ruhe?
Diesmal haben wir uns für das Thema „Heimat“ entschieden.Aber was ist Heimat? Haben Sie sich das schon einmal gefragt: Ich habe eine Definition gelesen: Heimat ist das Land oder die Gegend, wo man ge-boren und aufgewachsen ist oder wo man sich zu Hause fühlt, weil man schon lange dort wohnt.
Darum geht es in diesem Gemeindebrief. Wo bin ich geboren und aufgewachsen? Wo fühle ich mich zu Hause? Wo lebe ich gerne? Lesen Sie dazu die Artikel in diesem Brief, besonders die Seiten 3 und 5.
Unsere Kirche startet wieder ein neues Projekt, das heißt, wir hängen uns – wie viele andere Insti-tutionen und Einrichtungen – an ein Projekt von Rotary Deutschland. Lesen Sie dazu unbedingt die Seite 17 und machen Sie mit.
Lust auf italienisches Flair? Dann sind Sie genau richtig. Am 22. Juni bieten wir zusammen mit der Gruppe Mariposa einen italienischen Abend mit Musik, Essen und Trinken an – da kommt viel-leicht schon die Vorfreude auf den Sommer auf.
Ich wünsche Ihnen eine sonnige, erholsame und kraftaufbauende Sommerzeit.
Ihr Richard Krause
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Thema
Nein – wir wollen die aktuelle „Heimat“-Debatte nicht unterstützen. Doch ja, es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken, was der Heimatbegriff für jeden individuell bedeutet. Mir wurde einmal der folgende Spruch mit auf den Weg gegeben: „Heimat ist da, wo man Freunde hat“. Stimmt das? Nach zwei Umzügen in jeweils mehrere hundert Kilo-meter entfernte Orte habe ich mich schnell daran gemacht, Menschen kennen zu lernen, neue Bezie-hungen aufzubauen, die „Füße in die Erde einzu-graben“, um zu verwurzeln. Das ist mir einigerma-ßen gelungen, auch Dank vieler guter Beziehungen in der Gemeinde, mit den Nachbarn, durch meine berufl iche Tätigkeit, durch das Leben in Lage. Da ist der kleine Chor, da sind Mitglieder des Kir-chenvorstands, da sind Mitarbeiter der Gemeinde, mit denen mich der Glaube verbindet. Da ist meine allerbeste Nachbarin, die immer das Haus hütet, wenn wir verreisen. Da sind die Arbeitskollegen und Kunden, die ich hier auch oft auf der Straße treffe. Da ist der humorige Buchhändler, die nette Bedienung beim Fleischer oder die Kassiererin im Supermarkt, mit der man auch mal ein paar Worte wechselt. – Aber genügt dies alles, um mir ein Heimatgefühl zu vermitteln? Ehrlich – ich weiß es nicht. Ich selber fühle mich hier wohl, habe mich auch am vorigen Wohnort wohl gefühlt und bin auch da, wo ich geboren wurde und aufgewach-sen bin, stets wieder schnell „drin“. Doch es er-füllt mich nicht mit unstillbarer Sehnsucht, dort wieder wohnen zu wollen. Viele Bekannte gibt es nicht mehr, Schulkameraden sind ebenfalls weg-gezogen, ältere Bekannte bereits verstorben. Klar, mein Elternhaus steht dort, ein Teil meiner Fami-lie wohnt dort – es gibt noch etliche Fixpunkte. Dennoch … ich bin jetzt hier in Lage zu Hause. Ob meine aus Masuren vertriebenen Großeltern es
wohl ähnlich sehen konnten, als sie sich in Hes-sen eine neue Existenz aufbauten? Ich glaube, sie hatten immer Sehnsucht nach der verlorenen Hei-mat, in die sie nie zurückkehren konnten. Andere Menschen empfi nden anders, benötigen keine „Anker-Menschen“, um einen Ort als Hei-mat anzusehen. Für sie spielen andere Aspekte eine Rolle. Manche Menschen mussten vielleicht oft umziehen, sich neu orientieren – das kann auch ermüdend sein: immer wieder neue Bezie-hungen aufbauen, die dann wegen der Entfernung wieder einschlafen.Und wie geht es – und nun muss ich doch ein aktuelles Thema aufgreifen – den Menschen, die hier in Deutschland Schutz vor Krieg, Zerstörung und Hunger gesucht haben? Haben sie die Mög-lichkeit, je hier eine Heimat zu fi nden? Wollen sie es überhaupt oder ist die Sehnsucht nach ihrem Herkunftsland größer? Manche können nicht zu-rück, weil sie wegen ihres Glaubens um ihr Leben fürchten müssen. Sie sind dankbar, dass sie sich hier nicht mehr verstecken müssen. Doch ihre An-gehörigen werden sie vielleicht nie wiedersehen. Das geht an keinem spurlos vorüber! Und es wird viele Jahre brauchen, bis sie hier wirklich „hei-misch“ geworden sind. Oder erst die nächste oder übernächste Generation? „Wir haben hier keine bleibende Stadt, aber die zukünftige suchen wir“ – lautete vor einigen Jah-ren die Jahreslosung. Dieses Bibelwort klingt oft in mir, wenn es um Heimat, um Haus und Hof geht. Vielleicht hat der Verlust der Heimat meiner Großeltern es mir bewusst gemacht: Es gibt eine Heimat im Himmel, nach der wir streben sollen. Das Irdische wird vergehen, wir werden vergehen. Gott bietet uns eine Heimat im Himmel an … ganz anders … Edda Koch
Heimat – was bedeutet das für mich – für Dich?
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Vorschau
➜ TaizégottesdienstAm 24. Juni und 26. August wird um 18.00 Uhr zu den nächsten Taizégottesdiensten eingeladen, die Pfarrer Richard Krause, Jutta Ehlebracht- Krause und Bernd-Michael Pawellek vorbereiten.Richard Krause
➜ Goldene und Diamantene Konfirmation am 2. SeptemberDas Fest der Goldenen und Diamantenen Konfirma-tion wird in unserer Gemeinde am 2. September gefeiert. Alle, die 1958 bzw. 1968 entweder hier in unserer Gemeinde oder auch in einer anderen Gemeinde konfirmiert wurden, sind herzlich zu diesem Festgottesdienst eingeladen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und einer Kaffeetafel wird der Gedenktag ausklingen. Das Foto zeigt die Jubelkonfirmanden des letzten Jahres.Wer bei der Adresssuche mithelfen kann bzw. sich schon anmelden möchte, wende sich bitte an das Gemeindebüro (Tel. 0 52 32 – 6 12 48).Richard Krause
➜ Briefkasten für FürbittenVielleicht haben sich schon einige Kirchenbesu-cher gefragt, was der Briefkasten in der Kirche eigentlich soll?
Ganz einfach: Er soll Zettel sammeln. Die ganze Woche über ist unsere Kirche werktags von 9.00 – 16.30 Uhr geöffnet. Besucher, die in der offenen Kirche verweilen, können ihre Anliegen, ihren Dank oder Fürbitte, ihre Ängste und Sorgen auf einen Zettel schreiben und ihn in den Briefkasten werfen.Immer freitags ist Leerung. Und das, was aufge-schrieben wurde, wird dann am Sonntag im Für-bittengebet eingearbeitet.
Machen Sie davon Gebrauch.Richard Krause
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Studien. Die konnten wir aber in der Türkei und in Italien nicht anwenden. Deshalb sind wir wei-ter nach Deutschland gefl ohen. Hier konnten wir uns zuerst auch mit Englisch verständigen und haben gleichzeitig Deutsch gelernt. In Deutsch-land haben wir die besten Ausbildungschancen für unsere Kinder: Unser ältester Sohn geht auf die weiterführende Schule und lernt jetzt auch noch Französisch. Unser zweiter Sohn geht auf die Grundschule und unsere Tochter in den Kin-dergarten.
Was ist Heimat für dich?Meine Heimat ist im Herzen immer noch Syrien. Es war ein sehr schönes Land, bis Assad und die anderen Kriegsparteien es zerstört haben. Und es ist ein sehr altes und geschichtsträchtiges Land. Wir haben fruchtbare Gegenden, Wüsten und Berge. Es fehlte nur die Demokratie.
Du engagierst dich ehrenamtlich in der Flücht-lingsarbeit.Ja, denn auch in Syrien hatten wir schon mit Flüchtlingen zu tun. Aus Palästina, Libyen und dem Irak kamen Menschen zu uns, die wir aufge-nommen und versorgt hatten. Christen, Juden und Muslime lebten mit- und nebeneinander. Als wir hier in Deutschland aufgenommen wurden, hatte ich mich an die Zeit in Syrien erinnert und wollte auch helfen. Ich habe ehrenamtlich im Sozialamt als Dolmetscherin gearbeitet und gleichzeitig eine Ausbildung zur Integrationsbegleiterin bei der AWO in Bielefeld gemacht, weil ich als Chemie-lehrerin hier keine Chance habe. Jetzt arbeite ich im AWO-Kindergarten an der Lindenstraße als In-tegrationsbegleiterin und beim Kinderschutzbund in der Spiel- und Lernstube in der Hausaufgaben-hilfe und -unterstützung und in der Begleitung der Kinder.
Danke, Eptihal, für das Gespräch und alles Gute für die Zukunft.Das Gespräch führte Richard Krause
eptihal Alhaj Fares, ehrenamtliche mitarbeiterin in der Flüchtlingshilfe
Eptihal, wie bist du mit deiner Familie nach Deutschland gekommen?Wir wohnten in Babila, einer kleinen Stadt mit 150.000 Menschen in der Nähe von Damaskus. Ende 2013 haben mein Mann und ich beschlos-sen, mit unseren zwei Söhnen zu fl iehen, weil die freie syrische Armee und die Armee von Baschar al-Assad in unserer Stadt gegeneinander kämpften und weil ich mitbekam, dass einige aus unserem Lehrerkollegium verhaftet wurden und nicht wie-der zurückkamen. Da stand auch für uns fest: hier können wir nicht bleiben, weil es zu gefährlich ist. So machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Türkei und dann weiter mit dem Bus nach Istan-bul. Von dort fuhren wir weiter zum Meer und mit einem Schlauchboot mit weiteren 50 Menschen nach Griechenland. Das war sehr gefährlich und wir mussten aufpassen, dass wir als Familie zu-sammenblieben und keiner unserer Söhne aus dem Boot fi el. Die Route ging weiter durch Grie-chenland und dann mit einem Holzboot nach Italien. Ein Bus hatte uns dann von Italien über Österreich nach Deutschland gebracht. Die Flucht dauerte ca. zwei Monate. Und hier in Deutschland ist dann ein Jahr später unsere Tochter zur Welt gekommen.
Was für eine Ausbildung hast du?Mein Mann ist Tierarzt und ich habe Chemie stu-diert. Nach dem Abschluss habe ich in Laboren gearbeitet, dann noch Pädagogik studiert, und zum Schluss war ich Lehrerin.
War Deutschland euer Ziel?Wir hatten auf der Flucht überlegt, in der Türkei oder in Italien zu bleiben. In Syrien brauchten wir auch die englische Sprache wegen unserer
in unserer Gemeindeeptihal Alhaj Fares
Menschen
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menschen für unsere Gemeinde
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➜ Queens DuoAm Freitag, dem 27. April, fand in unserer Kirche ein Konzert mit dem Queens Duo statt – Hanna Rabe an der Harfe und Verena Beatrix Schulte mit der Flöte. Ein erstklassiges musikalisches Ereignis auf höchstem künstlerischen Niveau. Ein Teil der Werke wurde gemeinsam musiziert, andere soli-stisch vorgetragen. Als Zugabe wurde noch der Csárdás Vittorio Monti gespielt, ein extrem virtu-oses Stück, original für Geige oder Klavier kompo-niert. Großer Applaus. Friedhard Eitzeroth
➜ Kinder- und Jugenkantorei FürstenwaldeAm 13. August dieses Jahres findet in unserer Kir-che um 19.30 Uhr ein Konzert mit der Kinder- und Jugendkantorei Fürstenwalde statt. Leiter dieser Kantorei ist Kirchenmusikdirektor Georg Popp, der Sohn des bereits verstorbenen Kantors der Lu-therkirche Detmold und Dozent an der Hochschu-le für Musik in Detmold Eberhard Popp. Es stehen Werke aus unterschiedlichen musikalischen Epo-chen auf dem Programm. Friedhard Eitzeroth
Vorankündigung
➜ Philharmonischer Chor LippeEin weiteres Chorkonzert steht am 23. Septem-ber um 18.00 Uhr auf unserem Terminplan. Der Philharmonische Chor Lippe ist bei uns zu Gast mit seinem Leiter Volker Schrewe. Der Chor ist bekannt weit über die Grenzen Lippes hinaus. Er wird uns ein Programm mit instrumentaler Un-terstützung von klassischer Chormusik bis hin zu Gospels bieten. Da dieses Jahr im Zeichen des 333. Geburtstages von Johann Sebastian Bach steht, werden auch einige Werke dieses Komponisten zu hören sein. Friedhard Eitzeroth
➜ Shawn and the WolfIm Februar fand in unserem Gemeindehaus im Rahmen des Sponsorenempfangs ein Konzert mit dem Duo „Shawn and the Wolf“ statt. Wolfgang Meyer (Gitarre) und Shawn Grocott (Posaune) be-geisterten für eineinhalb Stunden ihr Publikum. Beide sind hervorragende Instrumentalisten, be-stechen durch rhythmische Präzision und Viel-falt, klanglich und harmonisch sehr differenziert, die Gitarre von rockig bis sanft, die Posaune von klassisch bis rauchig, was ja im Jazz sehr beliebt ist. Gespielt wurden überwiegend Eigenkomposi-tionen der beiden Musiker. Ein sehr gelungener Konzertabend mit viel Beifall.Friedhard Eitzeroth
➜ Aeham AhmadDer syrische Pianist Aeham Ahmad, der bekannt wurde, als er in den Ruinen von der syrischen Stadt Yarmouk Klavier spielte und diese Bilder um die ganze Welt gingen, war am 23. Februar zu Gast in unserer Kirche. Er ist Preisträger des „Internationalen Beethovenpreises für Menschen-rechte“. Da dieses Konzert auch einen politischen Hintergrund hatte, war es besonders gut besucht. Leider musste Aeham Ahmad sein Musikstudi-um wegen des Krieges in Syrien abbrechen. Er ist ein begnadeter Pianist und begeisterte das Publi-kum sehr. Zu hören waren überwiegend Eigen- kompositionen und Improvisationen, die vom Stil manchmal an die großen Klavierkomponisten Frédéric Chopin und Franz Liszt erinnerten, sehr virtuos, manchmal aber auch sehr sentimen-tal. Dazu sang er manchmal Melodien, die den Schmerz und das Leid des syrischen Volkes wegen der kriegerischen Ereignisse in diesem Land wie-dergaben. Friedhard Eitzeroth
Kirchenmusik
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Blick über den Kirchturm
➜ „LIP – JUn 17“ – „Leben im Paradies“Unter diesem Motto fi ndet am 17. Juni um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Lage ein Open-Air-Gottesdienst statt, der von der Evangelischen Allianz gestaltet wird.
Im Volksmund gibt es unterschiedliche Deutungen für LIP: Einerseits soll damit eine bewusste Soli-darisierung mit Lippe insgesamt und mit Lage im Speziellen verbunden sein. Das „!“ hinter dem Motto könnte bedeuten, dass viele Menschen gern in Lage leben. Aber viele beklagen, dass Lage das gewisse Etwas fehle – dafür steht das „?“. Der Gottes dienst will andere Aspekte zeigen. Das Motto soll auch durch Menschen aus Lage, die ihre „paradiesische“ Sichtweise vorstellen, na-hegebracht werden. Die Predigt hält Christian Fi-scher (Ev. Freikirche Baptisten, Schützenstraße). Nach dem Gottesdienst ist durch die teilneh-menden Kirchengemeinden für das leibliche Wohl gesorgt. Edda Koch
den Kirchturm Blick über
➜ Gottesdienstreihe „Profile“ zum Thema FluchtEinmal im Monat fi ndet immer in einer ande-ren Kirche in Lippe ein „Profi leGottesdienst“ zu einem speziellen Thema statt. Ein Element zieht sich durch alle Gottesdienste: Ein Sofa.
Am 29. April war dieser Gottesdienst in unserer Kirche zum Thema „Flucht“. Dazu hatte das Vor-bereitungsteam unter Benjamin Morise (Diako-nisches Werk Detmold), Annika Fideleo (ehema-lige Bufdi), Landespfarrer Dieter Bökemeier und Pfarrer Richard Krause Interviewpartner eingela-den, die vom Anfang des Ökumenischen Forums in Lippe erzählten, die von der aktuellen Situation in Lage berichteten und wie es in der Zukunft wei-tergehen kann. Nach dem Gottesdienst wurden alle noch zu einem Empfang eingeladen. Annika Fideleo und Annegret Neugebauer haben mit gefl üchteten Frauen ein exzellentes Buffet vorbereitet.Richard Krause
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Andacht
Wogend
im Frühlingswind
tanzen junge Birkenblätter,
geben sich Bewegung hin –
selbstvergessen.
Andacht
Ein Konfi rmand hat mir gesagt, warum er seinen Konfi rmationsspruch ausgewählt hat: „Alles ist möglich, dem, der da glaubt“.
Seine Begründung: „Weil der nicht so viel mit Kir-che zu tun hat.“ Seine Offenheit hat mich verblüfft und gefreut. Er wünscht sich, dass sein Leben ge-lingt, und zwar nicht in der Kirche, sondern in seinem Alltag, in der Schule, in der Familie. Er wünscht sich, dass seine Wünsche in Erfüllung gehen und er seine Ziele erreicht.Ich kann den Wunsch nur unterstreichen. Wenn Gott mit meinem Alltag nichts zu tun hat, dann stimmt etwas nicht. Darum hat der Gründer des Jesuitenordens Ignatius von Loyola diesen Spruch zu seinem Lebensmotto gemacht: „Gott in allen Dingen suchen und fi nden.“ Die Idee dahinter: Wenn ich aufmerksam durch meinen Tag gehe und Augen und Ohren offen-halte, dann ist Gottes Wirken darin zu entdecken. Wenn ich aber von vornherein glaube, dass Gottes Wirken nicht zu entdecken ist, werde ich auch nichts sehen und hören können. Für die Entdeckungsreise brauche ich nicht viel – Jesus selbst hat uns vorgemacht, wie es geht. Im-mer wieder ging er allein in die Wüste, allein in ein Boot auf den See, auf einen Berg, in einen Gar-ten. Er verbrachte Zeit mit sich allein in Gottes Ge-genwart. „Ich und der Vater sind eins.“ , waren die Worte, mit denen er die Kraft beschreibt, die da-raus entsteht. Aus dieser Nähe zu Gott schöpfte er
die Zuversicht, die sich der Konfi rmand wünscht. Jesu Predigten sind Hinweise auf das Reich Gottes, das sich vor unseren Augen von ganz allein ent-faltet – ein Senfkorn, in die Erde gelegt, wächst zu einem großen Baum, in dem die Vögel Schat-ten fi nden. Samen werden ausgesät und der Bauer geht schlafen, die Saat entfaltet sich von allein. Wer in den letzten Wochen dem explodierenden Frühling zugeschaut hat, hat eine Ahnung von der gewaltigen Wirkkraft bekommen, die darin ent-halten ist. Über Nacht sind Schlüsselblumen um fünf bis zehn Zentimeter gewachsen. Ein Kirsch-baum entfaltet seine Pracht in Millionen Blüten. Riesige Rapsfelder blühen.Um diese Wunder zu erleben, mitten in unserem Alltag braucht es nicht viel – und doch sehr viel. Es braucht Stillwerden, Innehalten und Staunen. Atemholen und bewundern. Jutta Ehlebracht Krause
„Tautropfen,
millionenfaches Spiegelbild
der aufgehenden Sonne.
Staunend halte ich inne.
Gott
“
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Aus der Landeskirche
Ev. Beratungszentrum bietet professionelle psychologische Beratung in Krisen
Das Leben bringt manchmal große Aufgaben-stellungen mit sich: eine schwere Krankheit, ein pflegebedürftiger Angehöriger, eine neue berufliche Herausforderung, eine belastende Partnerschaft, eine eskalierende Erziehungs-situation, eine aufwühlende Trennung, eine ungeplante Schwangerschaft.
Wenn die Gedanken kreisen und kein Fortschritt zu erkennen ist, kann das Gespräch mit einem außenstehenden Menschen, der wohlwollend und professionell zur Verfügung steht, helfen.
Das Evangelische Beratungszentrum der Lippischen Landeskirche bietet seit über 40 Jahren eine solche Hilfestellung durch psychologische Beratung. Unter dem Schutz der Verschwiegenheit kann alles ausgespro-chen, durchdacht und angeschaut werden. Dabei entstehen Ideen und Er-kenntnisse, die für eine Lösung hilfreich sind.
Das Beratungsangebot ist kostenfrei und gilt allen Menschen – unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, Religion und Lebensform. Wenn es erfor-derlich ist, stellen wir auch einen Sprachmittler zur Verfügung. Auch eine anonyme Beratung ist möglich.
Das Ev. Beratungszentrum befindet sich in Detmold in der Lortzingstraße 6 in der Nähe des Landestheaters.Durch Außenstellen in Bad Salzuflen und Barntrup sowie regelmäßige Außensprechstunden in den Familienzentren in Helpup und Schlangen können lange Fahrzeiten vermieden werden.
Die Anmeldung für alle Orte erfolgt telefonisch über 0 52 31 – 9 92 80. Das erste Gespräch findet ungefähr zwei bis drei Wochen später statt.Weitere Informationen sind auf der neuen Internetseite zu finden: www.ev-beratung.de
Beratung
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August 201805.08. Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfarrer Ulrich Wilkens Kollekte: Rollstuhlfreizeit des Hauses der Diakonie
12.08. Taufgottesdienst Pfarrer Richard Krause Kollekte: Lagenser Mahlzeit
19.08. Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Pfarrer Richard Krause Kollekte: Hermannsburger Mission
26.08. 10.30 Uhr Gottesdienst in der evangelisch-methodistischen Kirche Pfarrer Richard Krause und Pastor Günter Loos Kollekte: Cambine 18.00 Uhr Taizé-Gottesdienst Pfarrer Richard Krause, Pfarrerin Jutta Ehlebracht-Krause, Bernd-Michael Pawellek Kollekte: Taizé
29.08. 16.30 Uhr Gottesdienst für Schulanfänger Pfarrer Richard Krause Kollekte: Friedensdorf Oberhausen
Gottesdienste
Gottesdienste ➜ sonntags 10.00 Uhr
Juni 201803.06. Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfarrer Richard Krause Kollekte: Südafrika
10.06. Taufgottesdienst Pfarrer Richard Krause Kollekte: Herberge zur Heimat
17.06. 11.00 Uhr Allianz-Gottesdienst auf dem Marktplatz in Lage Pfarrer Richard Krause und Evangelische Allianz Kollekte: Evangelische Allianz
24.06. 18.00 Uhr Taizé-Gottesdienst Pfarrer Richard Krause, Pfarrerin Jutta Ehlebracht-Krause, Bernd-Michael Pawellek Kollekte: Taizé
Juli 201801.07. Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfarrer Richard Krause Kollekte: Gustav-Adolf-Werk
08.07. Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Ulrich Wilkens Kollekte: EKD-Kollekte: Im Dialog mit anderen Religionen und Weltanschau- ungen evangelisch glauben
15.07. Familiengottesdienst Pfarrer Richard Krause Kollekte: Groß- und Klein-Freizeit des Karolinenheims
22.07. 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Bahnhof, Pfarrer Richard Krause und Stadtkonvent Kollekte: Bahnhofsmission
29.07. Predigtgottesdienst Pfarrer Richard Krause Kollekte: Arbeit mit Geflüchteten
➜ Kindergottesdienst: Sonntags von 10.00 – 11.00 Uhr (nicht während der Sommerferien)
➜ Treffpunkt Kaffee nach der Kirche10.06. | 08.07. und 05.08.
➜ Klang und StilleDieser Gemeindekreis bietet Raum für persön-liche Gespräche, eingerahmt in Taizégesänge, Psalmgebete und die Kontemplation biblischer Texte in der Stille. Die Abende finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus statt. 18.06. (Jutta Ehlebracht-Krause, Tel. 0 52 32 – 6 86 10)
➜ Geistliche Begleitung„Das Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden.“ (Zitat von Martin Luther)
Bei diesem Entwicklungsprozess helfen persön-liche Gespräche. Termine nach Vereinbarung:Pfarrerin Jutta Ehlebracht-Krause, Tel. 0 52 32 – 6 86 10
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Kreise + Gruppen
Kreise+ Gruppen
Gesprächskreis um Bibel und AlltagJeden Dienstag 19.30 – 20.30 Uhr Gemeindehaus, Im Gerstkamp 4. Das Markusevangelium wird in Auszügen gelesen. In den Sommerferien ist Pause.
(Manfred Ehlenbröker, Tel. 0 52 32 – 6 85 81)
Kinder und JugendlicheJungschar Spielen und BastelnJeden Samstag 15.30 – 16.45 Uhr (Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
T.A.G.Teenkreis für 12 – 17-jährigeDonnerstags, 17.30 – 19.00 Uhr (außer in den Ferien)
im Jugendkeller GemeindehausProgramm siehe Seite 15(Miriam Graf, Tel. 0 52 22 – 3 63 92 05)
Diakonisch-Kirchliche SozialarbeitTreffen des FreundeskreisesJeden Dienstag und Freitag 18.00 – 20.30 Uhr (Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
FrauenFrauenkreis „mittendrin“ Treffen im Gemeindehaus1. Montag im Monat 19.30 – 21.00 Uhr (oder nach Absprache)
04.06. 18.00 Uhr Parkplatz Donoper-Teich: Wanderung um den Donoper-Teich mit anschließender Einkehr
04.06. 18.00 Uhr Parkplatz Donoper Teich Wanderung um den Donoper Teich mit anschließender Einkehr16.06. 13.00 Uhr Ausfl ug zum Kloster Fischbek und Besuch der offenen Gärten02.07. Meditative Übungen mit Pfarrerin Jutta Ehlebracht-Krause, Anschließend sommerlicher Imbiss(Gisela Sprenger, Telefon 0 52 32 – 6 67 96)
FrauenhilfeAlle 14 Tage am Mittwoch 14.30 – 16.30 Uhr im Gemeindehaus13.06. Diavortrag (Rolf Kirchhof)
27.06. 14.00 – 18.00 Uhr Fahrt zum Hindu-Tempel in Hamm (Pfarrer Richard Krause und Gisela Sprenger)
11.07. Die Bahnhofsmission Lippe (Benjamin Morise)
29.08. Einleitung in das 2. Halbjahr (Pfarrer Richard Krause)
(Gisela Sprenger, Telefon 0 52 32 – 6 67 96)
SeniorenKirchcafé 17.06. | 15.07. 3. Sonntag im Monat 14.30 – 17.00 Uhr (Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
musikPosaunenchorJeden Dienstag 19.30 – 21.00 Uhr (Friedhard Eitzeroth, Tel. 0 52 61 – 9 41 12 62)
KirchenchorJeden Donnerstag 19.30 – 21.00 Uhr (Friedhard Eitzeroth, Tel. 0 52 61 – 9 41 12 62)
Die jungen musikanten – FlötengruppenJeden Samstag 14.30 Uhr + 15.30 Uhr und jeden Montag 16.00 Uhr (Anfänger)
(Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
Jugendband Joy’n FaithDie Proben fi nden 14-tägig am Donnerstagvon 19.00 – 20.30 Uhr statt (außer in den Ferien)
07.07. | 21.07. | 05.07. und 30.08.(Miriam Graf, Tel. 0 52 22 – 3 63 92 05)
Wenn nicht anders angegeben, fi nden die Veranstaltungen
im Gemeindehaus statt.
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Taufen | Trauungen | Jubiläen | Bestattungen
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Mitten im Leben 02 | 2018
In 4 Tagen übten 40 Kin-der mit der Hilfe von ca. 18 Mitarbeitern viele Lieder und Sprechstücke ein, die sich alle um den „Schlunz“ drehten. Zu-dem wurde gebastelt, um eine hübsche Dekoration für die Aufführung am letzten Tag zu schaffen. Am 08. April führten wir dann in der vollbesetzten methodistischen Kirche (ca. 150 Personen) unser Musical auf.Zusätzlich zu unserem Musical hatten wir dieses Jahr ein kleines Zirkusprojekt, so dass die Be-sucher am Sonntag über Jongleure, wilde Tiere, Akrobaten, Seiltänzer und vieles mehr staunen konnten! Der Schwung und die Begeisterung der Kinder waren wunderbar und steckte schnell die Gottesdienstbesucher an. Zum Schluss der Auf-führung belohnten sie unsere kleinen Darsteller/ -innen mit einem riesengroßen Applaus und sogar erstmals mit stehenden Ovationen.
Rückblick
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Zwischen dem 03. April und dem 08. April veran-staltete unsere Gemeinde in Zusammenarbeit mit der reformierten und der methodistischen Kir-chengemeinde ein Kindermusical. Das Thema war „Der Schlunz“.Der Schlunz hat sein Gedächtnis verloren und viel Schabernack im Kopf. Er wohnt bei einer Fa-
milie und geht mit den Kindern dieser Familie auch zur Schule. Dort spielt er seine Streiche, setzt sich aber auch gegen Ungerechtig-keiten ein und fragt, wie man Gott ken-nenlernen kann.
Wir Mitarbeiter waren uns beim anschließenden Kuchenessen einig. Wir hatten eine wirklich ge-lungene Woche und sind begeistert, dass wir so viele tolle Kinder hatten, die mit viel Spaß und Motivation mitgemacht haben. Miriam Graf
„Der Schlunz“ e In KInDeRmUSICAL
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DeR ToD LIeBeR menSChen
Die härtners schreiben: „mitte Januar mussten wir nach langer Krankheit unseren früheren Gärtner zu Grabe tragen. Anfang Februar dann Ricardo, den landwirtschaftlichen Arbeiter des Waisenhauses im Alter von gerade mal 28 Jahren. Ricardo war von einem Baum gestürzt. Der Sturz führte zu einem Bruch des 2. halswirbels. er war komplett gelähmt und ist dann nach vielen unsäglichen Transporttor-turen auf dem Weg nach maputo gestorben.Und jetzt unsere hausangestellte marta. Gerade 45 Jahre alt. Sie hatte starke magenschmerzen, hier in mosambik ein Synonym für Bauchschmerzen im „All-gemeinen“. marta war sehr schwach auf den Beinen, wir haben ihr so gut es ging geholfen. Innerhalb von zwei Tagen erreichte uns die nachricht ihres Todes. ein Schock und eine große Welle der ohnmacht.Wie so oft haben wir das Gefühl, dass ihr Tod ver-meidbar gewesen wäre. höherer medizinischer Standart und mehr herz von Seiten des behandeln-den medizinischen Personals ist nicht vorhanden. Das zeigen unsere erfahrungen nach dreieinhalb Jahren mosambik.Wir sind unendlich traurig und können es noch gar nicht fassen. Dona marta wird uns fehlen. Sie war warmherzig und außerordentlich loyal. Viele Jahre hat sie für die verschiedenen missionsfamilien ge-putzt, gekocht und die Wäsche gewaschen und das Leben in mosambik erklärt.“
Cambine
Wir grüßen unsere Schwestern und Brüder beider Kirchengemeinden. Wir danken euch für eure Grü-ße und freuen uns über die Gemeinschaft trotz der großen Entfernung. Die Gemeinschaft in Cambine ist gut – Dank Gott – und wir verbrachten eine gesegnete Osterwoche. Die Kinder und Jugendlichen aus der Kirchengemeinde haben im Gottesdienst ein Theaterstück auf-geführt. Der Leidensweg Christi. Das war sehr aufregend!Das neue Jahr hat gut begonnen. In unserer Gemeindearbeit besuchen wir die Familien und auch die Menschen, die krank geworden sind. Dort feiern wir auch das heilige Abendmahl.
Wir sagen Danke für eure Gebete und die Sammlung in den Gottesdiensten. Wir danken für die verkauften Taschen unserer Cambine Nähfrauen, die sich Renate Härtner anschließen. Renate tut sehr viel für die Frauen. Damit hilft sie den Frauen ihre Armut in den Familien zu mindern.Liebe Schwestern und Brüder, wir denken sehr an euch. Am 8. April, in unserem nächsten Gottesdienst, beten wir für unsere Partnerschaft, für die Geschwister in der lutherischen und der methodistischen Gemeinde.
Wir sammeln unsere Kollekte für den Wiederaufbau unserer Kirche in Cambine. Das ist bis jetzt noch ein Traum. Ich bete jeden Tag für finanzielle Unterstützung, denn es ist eine historische Kirche.Liebe Schwestern und Brüder, wir wünschen euch eine gute Woche. Möge der auferstandene Christus unser Band der Freundschaft und Schwester- und Brüderlichkeit stärker machen. Gott liebt uns. Er möchte, dass wir die Welt durch unsere Predigten und unsere Barmherzigkeit lebenswerter machen. Aus der Methodistischen Kirche von Cambine schicke ich euch Gottes Segen. Eure Carla Regina Dabo.
ostergrüße aus der Kirchengemeinde
Cambine von Pastorin Carla Dabo
Die Arbeit der Härtners in Cambine ist wei-terhin sehr abwechslungsreich, interessant und voller Herausforderungen. Mit großem Engagement und sehr viel Liebe zu den Men-schen und ihrer Arbeit meistern die beiden ihr dortiges Leben.Renate hat mit ihren Nähfrauen Schuluni-formen genäht und mehr als 1.000 Brust-taschen mit Emblem der Schule auf die Hemden genäht. Die Qualität kann sich sehen lassen. Schon morgens um sieben Uhr stehen die Schülerinnen vor der noch geschlossenen Werkstatt Schlange. 40, 50 oder noch mehr Mädchen warten geduldig, bis sie an der Reihe sind. Undenkbar für uns hier in Lage. So lange wartet hier niemand!Die Arbeit, die Embleme zu platzieren, ist aufwendig: Erst die Embleme aus der Stoff-rolle einzeln ausschneiden, versäubern und danach aufnähen.Wir wünschen ihnen weiterhin viel Kraft, Durchhaltevermögen und Gottes bunten Segen. Und wir danken allen für Ihre Un-terstützung in unserem Partnerprojekt. Andrea Wittenborn-Stemberg
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Kinder + Jugend
Alle Jugendlichen, die zwischen dem 01. Juli 2005 und dem 30. Juni 2006 geboren sind, gehören dazu.Hierzu möchten wir, das Konfiteam, euch und eure Eltern gern zu einem gemeinsamen Abend einladen, an dem ihr euch informieren und euch auch anmelden könnt.
Der Termin ist am mittwoch, den 06. Juni, um 18.00 Uhr im Gemeindehaus.
Das Konfiteam im ersten Jahr besteht aus: Bryan Besler, Jaqueline Demirbas, Elli Fuhrmann, Pfarrer Richard Krause, Lisa Krüger, Ronja Pod-zus, Denise Spilker, Jason Veensma und Tabea Willms unter der Leitung von Jugendreferentin Miriam Graf.Im zweiten Jahr wird die Gruppe von Pfarrer Richard Krause mit seinem Team übernommen.Wir freuen uns auf euch!
Rückfragen gern bei: Richard Krause (0 52 32 – 40 10) krause@lutherisch-lage.de oder bei Miriam Graf graf@lutherisch-lage.de.Richard Krause
schon bald startet wieder ein neuer katechumenenjahrgang!
Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinden Lage lädt besonders die Schulanfänger der Grundschule Lage zu einem Gottesdienst ein, der extra für sie angeboten wird. Der Gottesdienst findet am 29. August um 16.30 Uhr in der heilig-Geist-Kirche am Sedanplatz statt.natürlich sind auch die eltern, Großeltern, Geschwister und alle anderen herzlich eingeladen. Der Gottesdienst wird von den beteiligten Kirchengemeinden und der Grundschule Lage gestaltet. Richard Krause
Herzlich
willkommen!
AnmeLDUnG
9. Juni
T.A.G. PRoGRAmm (immer donnerstags von 17.30 – 19.00 Uhr)
07. Juni Lego Challenge Abend 14. Juni Quizklassiker21. Juni Crazy Backen28. Juni Wikingerschach05. Juli Die Bremer Stadtmusikanten – ein märchenabend12. Juli Sommerabschlussgrillen30. August After Summer
WIR
FReUen
UnS
AUF
eUCh! gottesdienst für schulanfänger
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Rückblick
Konfirmandenfreizeit
in GrömitzKonfirmandenfreizeit
in Grömitz
Zum Abschluss des Konfirmandenunterrichtes starteten wir vom 24. – 29. märz zu einer Freizeit nach Grömitz an der Ostsee. Leider sind nicht alle mitgefahren. Nach einer sechsstündigen Busfahrt erreichten wir das CVJM-Freizeitheim in Lenzer-strand – 30 Minuten Fußweg vom Stadtzentrum entfernt. Wir bezogen die Zimmer und stärkten uns beim Abendessen.Jeden Abend hatten wir eine Andacht. Pfarrer Richard Krause hatte sich in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Alle bekamen eine Schlaf-maske, die wir aufsetzten. Dadurch konnten wir nichts sehen, aber um so besser auf die Musik und die Texte hören. Diese „Andacht im Dunkeln“ kam bei den Konfirmanden und Mitarbeitenden sehr gut an.Am Sonntag waren wir in der Kirche und erlebten die Vorstellung der Konfirmanden mit. Der Gottes-dienst war schon anders als bei uns Anfang März. Vormittags bereiteten wir die Konfirmationsgot-tesdienste vor. Wir suchten unsere Konfirmations-sprüche aus und malten dazu ein Bild.
Nachmittags waren wir immer draußen an der frischen Luft. Am Sonntag war es ein Strand-spaziergang zum Eisessen und am Montag ein Sandburgenwettbewerb am Strand. Dazu wurden jeweils Gruppen mit vier Personen gewählt. Wir hatten 90 Minuten Zeit, um eine Burg zu bauen. Außerdem konnten wir alle zehn Minuten eine Frage beantworten, um ein Hilfsmittel zum Ge-stalten der Burg zu bekommen. Am Ende musste jede Gruppe noch eine eigene Geschichte zur Burg erzählen. Am Dienstag gingen wir in den Kletter-park. Viele waren eher skeptisch, aber zum Ende hat es jedem Spaß gemacht. Wer nicht klettern wollte, spielte Minigolf unter dem Kletterpark. Am letzten Tag gab es eine Stadtrallye.Neben den Aktivitäten hatten wir auch noch freie Zeit für uns. Schade, dass diese tolle Freizeit am Ende der Unterrichtszeit war: Denn jetzt haben wir uns besser kennengelernt. Bryan Besler
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Projekt
Unter dem Motto „Kleiner Dreh – große Hilfe“ sammeln seit 2014 die Rotarier in Deutschland mit ihrem Verein „Deckel drauf“ PET-Flaschen-verschlüsse für den Kampf gegen Kinderlähmung. Denn noch vor einem halben Jahrhundert war die Kinderlähmung gefürchtet und der Slogan „Kin-derlähmung ist bitter, Schluckimpfung ist süß“ klingt in vielen Ohren noch nach.Ziel der Aktion „End Polio now“ von Rotary In-ternational ist die Unterbrechung der Infektions-kette auch in den letzten drei Polio-endemischen Ländern (Afghanistan, Nigeria und Pakistan) zu erreichen.Und deshalb beteiligt sich auch unsere Kirchen-gemeinde an der Deckelaktion. Denn Recyclingbe-triebe zahlen für 500 Deckel den Gegenwert einer Impfdosis und die „Bill & Melinda Gates Founda-tion“ verdreifacht den Erlös.
Gesammelt werden können Verschlüsse von Ein- und Mehrwegflaschen sowie von Milch- und Saft-kartons, die nicht größer als vier Zentimeter sein sollen. Sammeln kann jeder. Im Gemeindehaus steht ab sofort ein Sammelbe-hälter dafür zur Verfügung.
Also machen Sie mit und sammeln Sie die Deckel. Übrigens kann auch eine Kiste mit PET-Pfand- flaschen ohne die Deckel an den Pfandrücknahme-stellen abgegeben werden. Den Deckel vorher ab-drehen, in den Sammelbehälter werfen und die Pfandflasche dann abgeben. Richard Krause
Deckelsammlung für den Kampf gegen Kinderlähmung
END POLIO NOW
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Kirchenvorstand und Spenden
➜ Aus dem KirchenvorstandIn etlichen Gesprächen mit den Reformierten su-chen wir nach gemeinsamen Aktionen. Wir enga-gieren uns zusammen bei der Lagenser Mahlzeit und gestalten den Konfi tag am 16. Juni. Das ge-plante Tauffest ist auf 2019 verschoben. Und eine gemeinsame Konfi fahrt nach Wittenberg soll 2019 ebenfalls geplant werden. Außerdem wurde die neue Lebensordnung der Lippischen Landeskirche diskutiert. Einige Ände-rungswünsche werden an die Landeskirche wei-tergeleitet. Richard Krause
➜ Ökumenischer Gottesdienst am BahnhofAm 22. Juli wird um 11.00 Uhr am Bahnhof in Zusammenarbeit mit dem Stadtkonvent und der Bahnhofsmission ein ökumenischer Gottesdienst angeboten. Hoffentlich bei gutem Wetter – sonst steht ja auch noch die Bahnhofshalle zur Verfü-gung. Richard Krause
➜ mediterrane Impressionen – Italienischer Abend am 22. JuniAm 22. Juni lädt die Kirchengemeinde um 19.30 Uhr zu einem italienischen Abend ins Gemeinde-haus ein. Die Gruppe Mariposa (span. Schmetter-ling) spielt ein historisches Musikprogramm mit
unterschiedlichen Facet-ten. Zum einen handelt es sich um italienische und sephardische Lieder, zum anderen um Tänze, gespielt auf Flöte und Drehleier.Eigene Kompositionen er-gänzen das Programm.Neben dem Gesang kom-
men Drehleier, Chalumeaux, Maultrommel, Flö-ten, Mandolen, Gitarre und Rahmentrommeln zum Klingen.Die Mitglieder der Gruppe sind: Veronika van Slooten, Rolf Lessmeier und Uwe Vogel.Jürgen Koch liest humorvolle ungewöhnliche Ge-schichten aus dem italienischen Leben.Der Eintritt ist frei. Essen und Getränke stehen be-reit. Um eine Spende wird gebeten. Richard Krause
➜ Spanische und lateinamerikanische musik am 7. JuliAm 07. Juli um 19.00 Uhr geben die Musiker Max Reinhold (Gitarre) und Fidel Ramirez (Geige) ein Konzert mit spanischer und lateinamerikanischer Musik. Beide Musiker sind Studenten der Hoch-schule für Musik Detmold. Auf dem Programm stehen Werke von Paganini, Garcia Lorca, Egberto Gismonti, Astor Piazzolla, Eduardo Martin und andere. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Friedhard Eitzeroth
➜ Spendenübersicht Folgende Spenden haben unsere Gemeinde vom 27. Januar bis 24. April erreicht. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. Denn dadurch kann die vielfältige Arbeit in unserer Kirchenge-meinde unterstützt und fortgeführt werden:
Gemeindearbeit 953,21 Jugendarbeit 850,00 Konzert Voice Pearls 739,62 Kirchgeld 726,35 Konfi rmandenarbeit 585,96 Bundesverband für NS-Verfolgte 510,38 Cambine 417,20 Osterfrühstück 78,70 Flüchtlingsarbeit m. Kindern 70,00 Kerzengeld 41,14
Gemeindebrief 10,00
Spendenkonto der Kirchengemeinde:IBAN DE05 3506 0190 2010 6710 11BIC GENODED1DKDSpendenkonto für Cambine:IBAN DE46 4726 0121 8262 2523 01BIC DGPBDE3MXXX
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AdressenAmbulanter hospizdienst: Leopoldstraße 16, 32756 Detmold, Tel. 0 52 31 – 96 28 00
Beratungsstelle f. Familien- und Lebensfragen: Lortzingstraße 6, 32756 Detmold Tel. 0 52 31 – 9 92 80
Blaukreuz-Zentrum Lippe: Steege 14b, 32105 Bad Salzuflen, Tel. 0 52 22 – 69 14
diakonis – Diakoniestation Lage: Friedrich-Petri-Straße 65, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 60 91 50
Flüchtlingsberatungsstelle: Sabina Karim, Sedanstraße 20, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 6 12 03
Frauenhaus Lippe: Tel. 0 52 32 – 6 91 15 52
hospiz: Hedwigstraße 5, 32756 Detmold, Tel. 0 52 31 – 76 24 50
Palliativ-Pflegedienst Lippe: Röntgenstraße 16, 32756 Detmold, Tel. 0176 11 15 55 99
Telefonseelsorge: Bielefeld Tel. 0 800 1 11 01 11
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... so erreichen Sie uns
ImpressumHerausgegeben vom Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde LageV.i.S.d.P. Pfarrer Richard KrauseAufl age: 2.400 ExemplareKonzept | Layout: querdenker.com, DetmoldFotografi e: Titel und Seite 2: fotolia.de, Seite 3, 5, 9, 11, 12, 15, 18: photocase.deDruck: K2-Druck GmbH, Lage, www.k2-druck.comDie nächste Ausgabe erscheint im September 2018
Pfarrer: Pfarrer Richard Krause Platanenweg 2, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 40 10, Fax 0 52 32 – 6 31 10 krause@lutherisch-lage.de
Pfarrer Ulrich Wilkens (nur mit 25%) Steinweg 21, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 7 13 36 wilkens@lutherisch-lage.de
Gemeindebüro: Susanne Schmalenberg von-Cölln-Straße 21, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 6 12 48, Fax 0 52 32 – 6 30 62 info@lutherisch-lage.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10.00 – 12.00 Uhr
Gemeindehaus: Sedanplatz 4, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 6 18 27
Küsterin: Valentina Kin, Sedanplatz 7, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 80 35 96
Kirchenmusiker: Friedhard Eitzeroth, Wiembecker Straße 14, 32657 Lemgo Tel. 0 52 61 – 9 41 12 62, eitzeroth@lutherisch-lage.de
Jugendreferentin: Miriam Graf, Wilhelm-Raabe-Straße 18 d, 32105 Bad Salzufl en Tel. 0 52 22 – 3 63 92 05, graf@lutherisch-lage.de
Spendenkonten: Spendenkonto der Kirchengemeinde: IBAN DE05 3506 0190 2010 6710 11 BIC GENODED1DKD Spendenkonto für Cambine: Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold IBAN DE46 4726 0121 8262 2523 01 BIC DGPBDE3MXXX
Website: www.lutherisch-lage.de