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Reif für die Insel Donnersöhne ein Kindermusical Kirchenvorstand – ICH? 2 | 15 Leben Mitten im Juni – August 2015

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➜ Reif für die Insel

➜ Donnersöhneein Kindermusical

➜ Kirchenvorstand – ICH?

2 | 15

LebenMitten im

Juni – August 2015

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Inhalt

Inhalt | Willkommen

2 Willkommen

3 Thema Reif für die Insel ...

4 Vorschau Gemeindefest + Taizégottesdienst

5 Menschen für unsere Gemeinde Lorenz Kock

6 Kirchenmusik Orgel mal anders

7 Gruppen in unserer Gemeinde Flötengruppe

8 Blick über den Kirchturm Chagall-Ausstellung

9 Andacht ...auf hoher See

10 Gottesdienste Termine

11 Gemeindegruppen Termine, Themen und Kontakt

12 Kasualien – Taufen, Trauungen, Jubiläen, Bestattungen

13 Rückblick Weltgebetstag

14 Patenschaft Cambine Ich wollte leben wie die Götter

15 Rückblick Kindermusical „Donnersöhne“

16 Kinder und Jugend Einladungen + Joy’n Faith

17 Thema Kirchenvorstand

18 Kirchenvorstand und Spendenübersicht

19 Adressen

20 Kontakte

Liebe Leserinnen und Leser,

Sommerzeit ist bei vielen auch Urlaubszeit. „Ich bin dann mal wech“ oder „Reif für die Insel“ sind die Sprüche. Aber auch für die, die hier blei-ben, werden Urlaubsgefühle wach in Biergärten und Sommercafés zum Beispiel. Oder viele Städte bieten Plätze mit Sand und Strandkörben an, wo man sich mit einem kühlen Softgetränk, einem leckeren Wein oder Cocktail entspannt zurück-lehnen und sich wie im Urlaub fühlen kann.

Ein alter Weggefährte von mir begleitet jetzt im Ruhestand Kreuzfahrtschiffe und ist als Schiffs-seelsorger unterwegs. Er hatte so viel zu berich-ten, dass sein Bericht auf Seite 5 und als Andacht auf Seite 9 zu lesen ist. Schon beim Lesen werden Urlaubs gefühle wach.

Die Erstellung einer Gemeindekonzeption ist abge-schlossen und wird jetzt ausgewertet. Einige Vor-schläge werden aber schon umgesetzt (Seite 18).

Und das Thema „Kirchenvorstandswahl“ wird uns in den nächsten neun Monaten begleiten. Im Februar 2016 wird gewählt und ich hoffe, dass wir so viele Kandidatinnen und Kandidaten haben werden, damit Sie auch wählen können. Vielleicht haben Sie ja in der Sommerzeit und bei der Lek-türe des Gemeindebriefes die Muße und Zeit, über Ihr Engagement für unsere Kirchengemeinde nachzudenken. Ich würde mich freuen und bin für ein Gespräch jederzeit gerne bereit.

Ich wünsche Ihnen eine erholsame und erfrischende Sommerzeit. Ihr Richard Krause

Mitten im Leben 02 | 2015

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Thema

Reif für die InselReif sind wir alle manchmal...Kurz bevor wir verdorren – der Alltag nimmt uns in Beschlag, es ist wenig Zeit zum Nachdenken. Für manchen von uns ist es vielleicht nicht nur der Alltag, sondern Erkrankungen oder Probleme in der Familie, die uns das Leben erschweren. Auch ist die lange Zeit der kalten, dunklen Win-tertage der Grund, warum wir „reif“ werden.Reif für die Insel – die wahrscheinlich für viele von uns eine rettende Insel ist.

Für einen großen Teil unserer Gesellschaft ist die rettende Insel natürlich die lang ersehnte Urlaubs-reise mit tollen Eindrücken und entspannenden Stunden mit der Familie oder Freunden. Tolle Landschaften, andere Kulturen... Mancher schaltet ein oder zwei Gänge zurück und denkt über Gott und seine Glaubensauffassung nach. Doch mit dem Spruch „Reif für die Insel“ muss nicht nur die Urlaubsreife gemeint sein.

Die rettende Insel kann aber auch so ei-niges anderes sein – endlich ist der Som-mer da, die Temperaturen steigen, das Le-ben spielt sich wieder mehr im Freien ab. Die Kontakte zu anderen Menschen wer-den häufi ger – einfach, weil man sich draußen öfter über den Weg läuft, im Freien sitzt. Auch dadurch kommen positive Gedanken, Fröhlichkeit in ein einsames Leben, nicht nur kranker oder alter Menschen.

Und wenn dann irgendwann der „Rückweg von der Insel“ angetreten werden muss – die Abende kühler werden, die Tage kürzer, dann ist es das größte Glück, wenn man vieles wieder mit neuen, dankbaren Augen sehen kann. Wenn die Entspan-nung, die Wärme und Unbeschwertheit uns hof-fentlich lange, lange in der wieder beginnenden kälteren oder stressigeren Zeit des Jahres zu tra-gen vermögen. Das Herz gefüllt mit warmen Son-nenstrahlen – GOTT SEI DANK.

Doch in diesen Tagen der schlimmen Kriege und Terrorattentate ist ganz klar, an wen wir fast alle als erstes denken, wenn wir über eine rettende Insel s prechen. So viele Menschen sind auf unserer Erde auf dem Weg, auf der Suche nach einer LEBENSrettenden Insel, froh, wenn sie endlich in Sicherheit gewo-gen sind. Und freundlich empfangen werden. Das ist eine Aufgabe für uns alle, das Landen auf „ unserer

Insel“ so freundlich wie möglich zu gestalten.

Mit offenen Armen und offenem Her-

zen.Anna-Lena Kohlenberg

Mitten im Leben 02 | 2015

„Reif für die Insel“ muss „Reif für die Insel“ muss „Reif für die Insel“nicht nur die Urlaubsreife gemeint sein.

Die rettende Insel kann aber auch so ei-niges anderes sein – endlich ist der Som-mer da, die Temperaturen steigen, das Le-ben spielt sich wieder mehr im Freien ab. Die Kontakte zu anderen Menschen wer-den häufi ger – einfach, weil man sich draußen öfter über den Weg läuft, im Freien sitzt. Auch dadurch kommen positive Gedanken, Fröhlichkeit in ein einsames Leben, nicht nur kranker

Aufgabe für uns alle, das Landen auf Insel“ so freundlich wie möglich zu Insel“ so freundlich wie möglich zu Insel“

gestalten. Mit offenen Armen und offenem Her-

zen.Anna-Lena Kohlenberg

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Vorschau

➜ Goldene und Diamantene Konfirmation am 6. SeptemberDas Fest der Goldenen und Diamantenen Konfirma-tion wird in unserer Gemeinde am 6. September gefeiert. Alle, die 1955 bzw. 1965 entweder hier in unserer Gemeinde oder auch in einer anderen Gemeinde konfirmiert wurden, sind herzlich zu diesem Festgottesdienst eingeladen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und einer Kaffeetafel wird der Gedenktag ausklingen. Das Foto zeigt die Jubelkonfirmanden des letzten Jahres.Wer bei der Adresssuche mithelfen kann bzw. sich schon anmelden möchte, wende sich bitte an das Gemeindebüro (0 52 32 – 6 12 48). Richard Krause

➜ Schon bald startet wieder ein neuer Katechumenenjahrgang! Anmeldung: 9. Juni

Alle Jugendlichen, die zwischen dem 01. Juli 2002 und dem 30. Juni 2003 geboren sind, ge-hören dazu. Hierzu möchten wir, das Konfiteam, euch und eure Eltern gern zu einem gemeinsamen Abend einladen, an dem ihr euch informieren und euch auch anmelden könnt.

Der Termin ist am Dienstag dem 09. Juni um 18.00 Uhr im Gemeindehaus.

Das Konfiteam besteht aus: Jaqueline Demirbas, Pfarrer Richard Krause, Annette Lübbers, Sophia Reichardt und Denise Spilker unter der Leitung von Pfarrer Ulrich Wilkens.Wir freuen uns auf euch!Rückfragen gern bei: Richard Krause (0 52 32 – 40 10) oder [email protected] Graf

➜ Gemeindefest am 27. September – „Rund um den Apfel“Für den 27. September plant ein Arbeitskreis das Gemeindefest, das sich „Rund um den Apfel“ dre-hen wird. Der Apfel – jeder weiß es – ist die erste Frucht, die in der Bibel erwähnt wird. Und Äpfel gibt es heute in vielen Sorten – das ist wirklich verführerisch. Angelehnt an das Thema soll das Kuchenbuffet, für das wir schon heute um ent-sprechende Spenden bitten, hauptsächlich aus den verschiedensten Apfelkuchen bestehen. Wer ein besonders leckeres Rezept hat, möge es bitte dem Gemeindebüro übermitteln, damit wir es vervielfältigen können. Was weiter damit passiert, bleibt noch geheim. Im Kirchenvorstand waren wir uns darüber einig, dass wir aufgrund der am 5.10. beginnenden Herbstferien das Erntedankfest um eine Woche vorziehen und so ein Erntedank-Gemeindefest feiern. Da es die gesetzlichen Lockerungen wie-der erlauben, wird wieder um Spenden für das Mittags buffet (Salate, kalte Speisen) gebeten. Wei-tere Informationen entnehmen Sie bitte den zu ge-gebener Zeit zu verteilenden Flyern und den Ab-kündigungen im Gottesdienst. Edda Koch

➜ TaizégottesdienstAm 14. Juni und 23. August wird um 18.00 Uhr zu den nächsten Taizéandachten eingeladen, die Pfarrer Richard Krause und Bernd-Michael Pa-wellek vorbereiten.Richard Krause

Mitten im Leben 02 | 2015

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Rückbesinnung im Ge-spräch mit Gott. Mit mei-ner Reise lasse ich das Vertraute los, um in der Fremde das Eigene neu zu fi nden. Mit diesen Nachtgedanken er-reichen wir am Mon-tagmorgen Ravenna, Stadt der Mosaiken. Piacca del Populo mit der nahen Kryp-ta Rasponi. In der Adels-kapelle ein frühchristliches Taufbecken, daneben Mosaikböden aus dem sechsten Jahr-hundert mit Tierfi guren und allegorischen Bil-dern. Aufgehoben in den hängenden Gärten; ein Erlebnis. Wieder an Bord ein erster Höhepunkt: die Willkommens-Gala-Show mit Vorstellung der Mitarbeiterschaft und den Künstlern durch den Kapitän. Nach ruhiger Fahrt erreichen wir am Dienstagmorgen Split/Kroatien, Hauptstadt Dal-matiens und Weltkulturerbe der Unesco. Hier und da das Betreten einer anderen Welt. Wir sind auf dem Balkan, ein Krisenherd nicht nur der letzten Jahre, wo der Friede nur langsam wächst. Weiter nehmen wir Kurs auf Kotor/Montenegro und ein weiterer Seetag mit Kurs auf Valetta/Malta. (Die-ser Abschnitt steht als Andacht auf Seite 9) Zwi-schen unseren weiteren Reisezielen Ponza und Civitavecchia/Italia, Bonifacio/Korsika (Frank-reich) und Cannes (Frankreich) halten wir wei-terhin einen lebendigen Kontakt mit persönlichen Gesprächen und Begegnungen, Andachten und ökumenischen Gottesdiensten, die immer stärker besucht werden; „der Pastor singt ja so gern“. Das ist eine gute Verbindunglinie. In Marseille halten wir am Abend unseren ökumenischen Abschieds-gottesdienst und Reisesegen mit nahezu ein-hundert Passagieren und vertrauten Liedern. So ganz ohne Tränen geht es nicht… In der Schluss-andacht nehme ich die Situation der unzähligen Bootsfl üchtlinge auf, die nach Europa möchten – und daneben unser Wohlergehen auf einer Kreuz-fahrt im Mittelmeer; ein Ausschnitt aus unserer Lebenswelt…Barcelona ist das Ziel unserer Reise. Auch die-se Reise an Bord der MS Europa hat mir gezeigt, dass die Bordseelsorge eine gute und anerkannte Aufgabe unserer Kirche ist, ganz einfach bei den Menschen zu sein, Seelsorge und Gottesdienste anzubieten, und der Reise einen inneren Grund zu geben. Lorenz Kock, Neustadt-Pelzerhaken/Ostsee

Menschen für unsere Gemeinde

Menschen Rückbesinnung im Ge-spräch mit Gott. Mit mei-ner Reise lasse ich das Vertraute los, um in der Fremde das Eigene neu zu fi nden. Mit diesen Nachtgedanken er-reichen wir am Mon-tagmorgen Ravenna, Stadt der Mosaiken. Piacca del Populo mit der nahen Kryp-ta Rasponi. In der Adels-kapelle ein frühchristliches Taufbecken, daneben Mosaikböden aus dem sechsten Jahr-

Pfarrer i.R. Lorenz Kock ist zwar nicht unser Ge-meindeglied und wohnt auch nicht in Lage, aber er ist seit vielen Jahren „Bordseelsorger“.

„Vom Schiff aus gesehen…“Über einige Jahre bereise ich die Meere als Bord-geistlicher auf der MS Deutschland, MS Albatros und MS Europa. Mit dem Beginn meines Ruhe-standes vor sieben Jahren konnte ich die Bitte der Reederei Deilmann, die bei uns hier in Neustadt in Holstein zu Hause war, einlösen. Seereisen im Ostseeraum und der Atlantikküste waren mir ver-traut, doch nun ging es darum, die „endlose Viel-falt des Mittelmeeres“ kennenzulernen, von Vene-dig nach Barcelona, und das im Wonnemonat Mai für 14 Tage. Mit dem Flieger von Hamburg kom-mend, sind wir am Sonntag in Venedig gut gelan-det und erreichen per Transfer den Liegeplatz der MS Europa, abseits der riesigen Kreuzfahrtschiffe, die von den Venezianern nicht mehr begeistert empfangen werden, weil sie der Stadt und den La-gunen nichts Gutes tun und die Umwelt belasten. Die MS Europa mit ihren vierhundert Passagieren und 200 Mitarbeitenden an Bord ist eine kleine-re Einheit. Ein schönes, gepfl egtes Schiff, das wir mit der Einschiffung betreten. Freundliche Begrü-ßung, „auch der Pfarrer ist dabei“. Eine geräumige Doppelkabine mit Ausblick ist ein guter Einstieg in das Leben an Bord. Informationen liegen bereit; erste Morgenandacht am Donnerstag. Zum Abend-essen treffe ich die weiteren Künstler, zu denen ich nun auch gehöre. Erste Sicherheitsübung für alle Passagiere, für Ältere gar nicht so leicht, aber es gibt viele hilfreiche Hände von der Besatzung und den lächelnden Filipinos. Um 22.00 Uhr heißt es „Leinen los“ und wir verlassen die hell erleuch-tete Stadt Venedig mit Kurs auf Ravenna/Italien. Und ich frage mich : Warum reisen wir? Warum überkommt uns immer wieder die Lust, den At-las aufzuschlagen, in Reisekatalogen zu blättern und von fernen Ländern zu träumen? Die Neugier auf andere unbekannte Landschaften und ande-re Menschen? Auf andere Gerüche und andere Farben, auf andere Klänge und andere Sprachen? Wahrlich Holidays – in diesem englischen Wort ist noch zu erkennen, dass die Urlaubstage ein-mal heilige Tage waren, des Innehaltens und der

für unsere Gemeinde – Lorenz Kock

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Kirchenmusik

Orgel mal anders - Jazz und Pop inspirierte Orgelmusikist am Sonntag, 21. Juni um 20.00 Uhr in unserer Kirche zu hören. Volker Stenger spielt ein ab-wechslungsreiches Programm mit Kompositionen zeitgenössischer Komponisten, die der Königin der Instrumente mal ganz andere Klänge ent-locken. EGATOP, eine Hommage an Erroll Garner, Art Tatum und Oscar Peterson von Zsolt Gárdonyi wird zu hören sein, notierte Improvisationen über Spirituals des Jazzpianisten Georg Shearing er-klingen. Swingende Choralvorspiele und Lied-bearbeitungen von Matthias Nagel, Johannes M. Michel, H. M. Kiefer, G. M. Göttsche u.a. verspre-chen eine heitere sommerliche Orgelmusik. Herzliche Einladung! Friedhard Eitzeroth

JungbläserausbildungWie auch im letzten Jahr, wollen wir auch in diesem Jahr Kindern und Erwachsenen die Mög-lichkeit geben, das Spielen eines Blechblasin-strumentes zu erlernen, mit dem Ziel, nach der Ausbildung in unserem Posaunenchor mitzuspie-len. Die Ausbildung mit folgenden Instrumenten ist möglich: Trompete, Tenorhorn und Posaune. Angesprochen sind alle Kinder, die nach den Sommerferien in das dritte Schuljahr kommen und älter. Auch Erwachsene sind angesprochen. Wer immer sich schon mal gewünscht hat, ein Instrument zu spielen, sich bisher aber noch nicht getraut hat, dies in Angriff zu nehmen, ist hier ge-nau richtig. Wir wollen uns zu einem ersten Infor-mationsgespräch treffen nach den Sommerferien, am Dienstag, dem 18. August um 18.00 Uhr in un-serem Gemeindehaus. Alle, die diesen Artikel le-sen, werden gebeten, auch in ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis für dieses Projekt zu werben,

denn nicht alle, die das vielleicht interessiert, le-sen unseren Gemeindebrief. Informationen gibt es beim Kirchenmusiker Friedhard Eitzeroth Tel.: 0 52 31 – 6 11 29 51Mail: [email protected] Friedhard Eitzeroth

Musikalischer Gottesdienst am Sonntag LaetareAm 15. März dieses Jahres, dem Sonntag Laetare, fand in unserer Kirche ein musikalischer Gottes-dienst statt. Im Mittelpunkt standen neue geistli-che Lieder aus dem neuen Liederheft, das in un-serer Gemeinde eingeführt wurde. Ein Kyrie von Reimund Hess, „Der Frieden gibt in den Höh’n“ von Rolf Schweizer, „Dir Gott will ich vertrauen“ von Johannes M. Michel, „Du bist die Kraft, die mir oft fehlt“ von Michael B. Bender und „Aus der Tie-fe rufe ich zu dir“ von Udo R. Follert wurden von unserem Kirchenchor vorgetragen, wobei auch die Gemeinde bei einigen Liedern mit eingebunden wurde. Als Kontrast zu den neuen Liedern wurde von Johann Sebastian Bach „Jesu meine Freude“ gesungen im Wechsel mit der Gemeinde. Ein wei-terer Satz von Bach wurde solistisch vorgetragen von Eva-Maria Pawellek: „Lasset uns mit Jesu zie-hen“. Die Bläser umrahmten das Programm mit Stücken von Komponisten aus Nord- und Osteu-ropa. Ein „Andante festivo“ von Jean Sebelius aus Finnland erklang zum Eingang. Nach der Predigt war ein „Notturno“ von Nikolai A. Rimski Korsa-kov, ein russischer Komponist, zu hören. Zum Ausgang spielte der Posaunenchor noch das Lied „Ihr seid das Salz der Erde“ von Michael Schütz, das im vorigen Jahr auch schon von unserem Kirchen chor vorgetragen wurde. Ein sehr schöner und abwechslungsreicher Gottesdienst.Friedhard Eitzeroth

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Gruppen in unserer Gemeinde

AnfängerFlötengruppe (montags um 16.oo Uhr im Gemeindehaus)

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N eugierig war ich, wie sich die Mädchen motivieren lassen, auch zu Hause immer zu üben und regelmäßig zu den Proben zu kommen. Als Ansporn gibt es zunächst eine Hausaufgabe. Wer gut geübt hat und sauber vor-

spielt, kann dann Punkte in Form von kleinen Bildkärtchen, die in den Noten-ordner eingeheftet werden, bekommen. Wenn alle 10 Punkte voll haben, geht die Gruppe zur Belohnung zu McDonalds. Da ich am ersten Tag nach den Osterfe-rien da war, erfuhr ich auch gleich einen weiteren Motivationsanreiz: Am ersten Tag nach den Ferien geht die Gruppe nämlich Eis essen. Hm – üben sie denn auch mal? Ja, natürlich! Und selbst die kleine Anfängergruppe hat bereits bei der Weihnachtsfeier des Freun-deskreises 2014 einen Auftritt gehabt und ein Vorspiel in einem Altenpfl egeheim.

Seit dem 11. Januar 2014 gibt es in unserer Gemeinde eine neue Flötengruppe für Anfänger. Nun, da sie schon einige Grundkenntnisse erworben haben, habe ich sie besucht, um mir von den anwesenden Musikanten Rebekka, Ines, Naemi und Eleonore einige Informationen geben zu lassen.

Auf die Frage: „Habt ihr erst hier Noten gelernt oder konntet ihr die bereits?“ antwortete Gunnar Lüttmann, der die Gruppe leitet, dass einige von den Spielerinnen zwar schon geringe Notenkenntnisse hatten, er aber von

„vorne“ anfi ng, damit alle den gleichen Stand haben. In der Gruppe gibt es eine große Altersspanne: die zwei Jüngsten sind 4 Jahre alt (mit denen muss man ganz „sinnig“ vorgehen, sonst verlieren sie die Lust), von einer spielt sogar die Mutter mit, die anwesenden Mädchen sind zwischen 9 und 15 Jahre alt. Alle spielen Sopranfl öten; Alt-, Tenor- und Bassfl öten kommen später dran, wenn die ent-sprechenden Kenntnisse da sind.

 W as spielen sie denn jetzt so? „Ach, leider so alte Lieder.“ kriege ich zu hören. Ich gucke mir die Noten an:

„Die güldne Sonne“ und „Ich singe dir mit Herz und Mund“ stehen auf dem Programm. Für Anfänger sicher nicht die schlechteste Auswahl, denn moderne Stücke können rhyth-misch ganz schön kompliziert sein. Mit dem Vorspielen für mich wird es heute nichts. Schnell noch ein Foto ge-macht – dann wird es Zeit fürs Eisessen. Edda Koch

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➜ Ökumenischer Gottesdienst für SchulanfängerDie evangelisch-lutherische, die evangelisch-methodistische und die römisch-katholische Kirchengemeinde Lage laden besonders die Schulanfänger der Grundschule Lage zu einem ökumenischen Gottesdienst ein, der extra für sie angeboten wird. Der Gottesdienst findet am 12. August um 17.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche am Sedan-platz statt.Natürlich sind auch die Eltern, Großeltern, Geschwister und alle anderen herzlich eingela-den. Der Gottesdienst wird von den beteiligten Kirchengemeinden und der Grundschule Lage ge-staltet. Richard Krause

➜ Ausstellung mit Werken von Chagall in der MarktkircheIn der Zeit vom 30. August–13. September wird in der Lagenser Marktkirche eine Ausstellung mit 43 Originallithographien von Marc Chagall zu sehen sein. Die Ausstellung umfasst die beiden kompletten Bibelzyklen „La Bible“, erschienen 1956 und „Dessins pour la Bible“, erschienen 1960. Neben dem Schöpfungsgeschehen zeigt Chagall auch die Erzväter, Könige, Propheten, Engel und

Blick über den Kirchturm

den Kirchturm Blick über

Frauen des Alten Testamentes. Ein umfangreiches Beiprogramm ergänzt die Aus-stellung. Informieren Sie sich bitte über die ausge-legten Flyer. Öffnungszeiten: Di + Fr, 9.30–12.30 Uhr und Di–Sa, 15.00–18.00 Uhr. Gruppen mögen sich bitte im Gemeindebüro der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde, Tel. 3281, anmelden, dann sind auch andere Zeiten möglich. Edda Koch

➜ „Keine Zeit wie diese“ – Ein SüdafrikaabendDie Lippische Landeskirche lädt gemeinsam mit der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde in Detmold herzlich ein zu einem Südafrikaabend am 9. September um 19.00 Uhr in das Gemein-dehaus der evangelisch-lutherischen Kirchenge-meinde Detmold (Schülerstraße 14). Im Mittelpunkt des Abends steht eine Lesung von Markus Hottgenroth (Landestheater Detmold) aus dem jüngsten Buch der südafrikanischen Schrift-stellerin Nadine Gordimer „Keine Zeit wie diese“. Zu Beginn wird Pfarrer Kees Appelo eine Einfüh-rung in die aktuelle politische Situation in Süd-afrika geben. Den musikalischen Rahmen gestal-ten Mitglieder des Chores „Gospel X“. In der Pause gibt es einen Imbiss sowie die Möglichkeit, sich über die Partnerschaft zwischen lippischen und südafrikanischen Gemeinden zu informieren. Mehr Informationen bei: Pfarrer Lars Kirchhof (Tel. 05231 – 30 27 66 5),Sabine Hartmann, Referentin für ökumenisches Lernen (Tel. 05231 – 97 68 64), Pfarrerin Stefa-nie Rieke-Kochsiek, Südafrika beauftragte (Tel. 05231 – 30 20 59) Sabine Hartmann

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Andacht

Auf dem Tagesplan für Donnerstag heißt es: 09.30 Uhr – Ökumenische Morgenandacht – Club Belvedere : „Unser Bordgeistlicher Lorenz Kock lädt Sie heute zur Morgenandacht ein. Kommen Sie vorbei und besinnen Sie sich einige Minuten, bevor Sie diesen entspannten Seetag beginnen.“ Und sie kommen, erwartungsvoll, sagen, wer sie und wo sie zu Hause sind. Eine angenehme Atmosphäre. Neben dem Kreuz ein frisches Blu-menbukett, Liedblätter liegen bereit. Mit einem Bach-Präludium werden wir von unserem Pia-nisten eingestimmt und singen das Morgenlied: „Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr, deine Engel und himmlischen Heere.“ Für die katholischen Christen wohlbekannt. Im Mor-gengebet nehme ich die Worte von Erich Fried hi nein :„Wenn man an das Meer kommt, soll man zu schweigen beginnen – bei den letzten Gras-halmen soll man den Faden verlieren – und den Salzschaum und das scharfe Zischen des Windes einatmen und ausatmen. Wenn man den Sand sä-gen hört und das Schlurfen der kleinen Steine in langen Wellen – soll man aufhören zu sollen und nichts mehr wollen wollen – nur Meer. Nur Meer.“ Zeit der Stille und Wort zum Tage: „Wir sind ange-kommen und gut aufgehoben auf dem Meer, wenn unsere Seele auf Reisen geht.“ – Fürbitte, Gemein-sames Vaterunser und Segen. „Komm, Herr, segne uns“ zum Ausklang. Es bleibt genügend Zeit, sich zu verabschieden. Viel Zustimmung, „das war doch mal ganz anders“. – Am frühen Abend kann ich die Bibliothek an Bord nutzen, um in Ruhe mit einem Gast ein verabredetes Gespräch zu führen, das einige Tränen kostet aber befreiend wirkt. – Auf der weiteren Seereise mit Kurs auf Trapani/Italia werde ich von der Schiffs führung

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gebeten, für das eigene Bordfernsehen „Das Wort zum Sonntag“ aufzuzeichnen, zum Sonn-tag „Kantate“ wie auch „Rogate“. – „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“. Mit diesem Weckruf kommt uns der Sonntagmorgen entgegen. Aufwachen und aufstehen. Den Morgen begrüßen. Mit einem Lied auf den Lippen, mit ei-ner Melodie, die uns den Tag begleitet. Es muss keine Gesangbuchstrophe sein. Lieder kommen uns in den Sinn, ganz unverhofft. Stille Begleiter, vielleicht aus dem Rest eines Traumes, wer weiß es. Viele finden sich in den Stimmen ihres Chores wieder. Andere greifen zu ihrem Instrument und lassen Melodien aufblühen. Entdecken die Gabe, zu singen vom Wachsen und Werden. Dass wir uns austauschen können und ein großes Lied sind in tausend Farben und Worten, aus allen Menschengeschichten, Gefühlen, Gedanken und Träumen. Ein großes Lied, so klar und hell, dass es im Himmel zu hören ist. Wie ein Echo kommt es von oben zurück. Und wächst ineinander; Nachricht auf Nachricht, Botschaft auf Botschaft, Trauer und Freude, Argwohn und Hoffnung, weltlicher Schmerz und heiliger Geist. Und die Erde wächst höher und der Himmel wächst tief-er. Und Mensch und Tier und Frucht und Pflan-ze, Wald und Strauch, Wiese und Wasser werden eins in Gottes Hand und Geist in seinem Namen. Stimmen wir ein in das Morgenlied : „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest du den Wind im Rücken haben, und bis wir uns wiederse-hen…, möge Gott seine schützende Hand über dir halten.“ Lorenz Kock

„Wenn man an das Meer

kommt, soll man zu schweigen

beginnen...“

Andacht

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August02.08. Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)

Pfarrerin Mareike Lesemann Kollekte: Jugendarbeit

09.08. Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Richard Krause Kollekte: Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste

12.08. 17.00 Uhr ökumenischer Schulanfänger- gottesdienst der Grundschule Lage Pfarrer Richard Krause, Pastorin Nicole Bernardy, Bernd-Michael Pawellek und Ute Habigsberg-Bicker

16.08. Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)

Pfarrer Richard Krause Kollekte: Arbeitslosenzentrum Blomberg

23.08. Predigtgottesdienst Pfarrer Richard Krause Kollekte: Arbeitslosenzentrum Blomberg 18.00 Uhr Taizéandacht Pfarrer Richard Krause und Bernd-Michael Pawellek

30.08. Predigtgottesdienst Prädikant Rolf Sprenger Kollekte: Reformationsjubiläum 2017

Gottesdienste

Gottesdienste

➜ sonntags 10.00 Uhr

Juni07.06. Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)

Pfarrer Richard Krause Kollekte: Flüchtlingshilfe 17.00 Uhr Jugendgottesdienst Jugendreferentin Miriam Graf

14.06. Predigtgottesdienst Prediger Hinrich Willms Kollekte: Ökumenische Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen 18.00 Uhr Taizéandacht Pfarrer Richard Krause und Bernd-Michael Pawellek

21.06. Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Richard Krause Kollekte: Litauen

28.06. Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)

Pfarrer Ulrich Wilkens Kollekte: EKD-Kollekte: Konfirmanden in Wittenberg

Juli05.07. Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrerin Mareike Lesemann Kollekte: Flüchtlingshilfe

12.07. Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)

Prädikant Rolf Sprenger Kollekte: Jugendarbeit 19.07. Predigtgottesdienst mit Predigtnachgespräch Pfarrer Richard Krause Kollekte: Flüchtlingshilfe 26.07. Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)

Prädikant Rolf Sprenger Kollekte: Credoweg

➜ Kindergottesdienst 30.08. von 10.00 bis 14.00 Uhr

➜ Treffpunkt Kaffee nach der KircheDas Treffen findet nach dem Gottesdienst im Ein-gangsbereich der Kirche statt.

14.06. | 28.06. | 12.07. | 26.07. | 09.08. | 30.08.

➜ Klang und StilleDieser Gemeindekreis bietet Raum für persön-liche Gespräche, eingerahmt in Taizégesänge, Psalmgebete und die Kontemplation biblischer Texte in der Stille.Die Abende finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus statt.15.06. | 17.08.

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Kreise + Gruppen

Gesprächskreis um Bibel und AlltagJeden Dienstag 19.30–20.30 Uhr Themen sind: „Entstehung der Bibel“ und „Frauen in der Bibel“.Pause in den Sommerferien(Manfred Ehlenbröker, Tel. 0 52 32 – 6 85 81)

Kinder und JugendlicheJungschar Spielen und BastelnJeden Samstag 15.30–16.45 Uhr (Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)

T.A.G.Teenkreis für 12–17jährigeJeden Freitag 18.00–20.00 Uhr Jugendkeller im Gemeindehaus11.06. | 18.06. | 25.06.(Tobias Graf, Telefon 0 52 22 – 3 63 92 05)

Treffen des FreundeskreisesJeden Dienstag und Freitag 18.00–20.30 Uhr (Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)

verSPIELt – Spielenachmittagalle Altersgruppen, sonntags von 15.00–18.00 Uhrletztmalig am 14. Juni(Miriam Graf, Telefon 0 52 22 – 3 63 92 05)

Kreise+ Gruppen

FrauenFrauenkreis „Mittendrin“ 1. Montag im Monat 19.30–21.00 Uhr oder nach Absprache01.06. Mediterrane Köstlichkeiten und mehr (Gemeindehaus) (Gisela Sprenger, Telefon 0 52 32 – 6 67 96)

FrauenhilfeAlle 14 Tage mittwochs 14.30–16.30 Uhr10.06. 13.00–17.30 Uhr Ausfl ug zum Koptisch- orthodoxen Kloster in Brenkhausen (Renate Hecker)

24.06. Rembrandt van Rijn und seine biblischen Bilder (Pfarrer Richard Krause)

12.08. Sommerfest (Pfarrer Ulrich Wilkens)

26.08. Albrecht Dürer und seine biblischen Bilder (Pfarrer Richard Krause)

(Renate Hecker, Tel. 05232 – 3224)

SeniorenKirchcafé 21.06. | 16.08. 3. Sonntag im Monat 14.30–17.00 Uhr (Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)

MusikPosaunenchorJeden Dienstag 20.00–21.30 Uhr (Friedhard Eitzeroth, Tel. 0 52 08 – 82 71)

KirchenchorJeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr (Friedhard Eitzeroth, Tel. 0 52 08 – 82 71)

Die jungen Musikanten – FlötengruppenJeden Samstag 14.30 Uhr + 15.30 Uhr (Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)

Jugendband Joy’n Faithgeprobt wird am 02.06. (18.00–19.00 Uhr) und am 11.06. | 18.06. | 25.06. (17.30 – 18.30 Uhr)(Tobias Graf, Telefon 0 52 22 – 3 63 92 05)

Wenn nicht anders angegeben, fi nden die Veranstaltungen

im Gemeindehaus statt.

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Taufen | Trauungen | Jubiläen | Bestattungen

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Rückblick

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Fünf Gemeinden aus Lage feierten gemeinsam in unserer Kirche den Weltgebetstag. Gemeindeglieder – überwiegend weibliche – aus den Gemeinden gestalteten den Gottesdienst: reformierte, katholische, methodistische, baptistische und unsere ausrichtende lutherische Kirchengemeinde. Es gibt eine Gottesdienstordnung, die vom Deutschen Komitee e.V. mit Sitz in Stein bei Nürnberg jedes Jahr neu herausgegeben wird. Das diesjährige Thema waren die Bahamas mit dem Leitwort „Begreift ihr meine Liebe?“. Unsere voll besetzte Kirche war stimmungsvoll geschmückt in den tropischen Farben der Bahamas: Blau- und Grüntöne für das Wasser, welches die Bahamas umgibt; gelb-rote Farben stehen für die Sonne, die im Urlaubsparadies reichlich scheint. Pink sind die Flamingos, die auf der Insel leben. Gebete, Lesungen, Dias und karibische Klänge mit fröhlichen Liedern, gesungen von den Besucherinnen und Besuchern wechselten sich im Verlauf des Gottesdienstes ab. Leider gibt es im Urlaubsparadies auch Schat-tenseiten: Drei Beispiele: 1. Flüchtlinge aus Kuba und vor allem aus Haiti, die mit dem Ziel USA ihre Heimat verlassen und auf den Bahamas stranden. Bis heute gibt es auf den Bahamas keine Re-gelungen für die Aufnahme von Flüchtlingen oder Asylverfahren. 2. Die Diskriminierung der Frau, darunter auch Vergewaltigungen und häusliche Gewalt gehören dazu. 3. Teenager-Schwangerschaften, teilweise verbunden mit frühen sexuellen Erfahrungen, auch mit Gewalt. Jede 4. Mutter auf den Bahamas ist unter 18 Jahren. Dafür haben wir die Kollekte in Höhe von € 888,95 zusammengelegt, die auf ein Konto für den Weltge-betstag überwiesen wurde, um die Weltgebetstag-Projektarbeit zu unterstützen. Zentraler Punkt des Gottesdienstes war die „Fußwaschung“. Damit sollte aufgezeigt werden, wie „betendes Handeln“ gesellschaftliche Verhältnisse zum Besseren ver-ändern kann. Der fröhliche Gottes dienst dauerte knapp 90 Minuten. Anschließend nahmen ca. 100 Gottesdienstbesucher/innen das Angebot dankend an, sich über den Gottesdienst bei bahamischem Essen, Kalt- und Heißgetränken im karibisch geschmück-ten Gemeindehaus auszutauschen. Die fröhliche, lebhafte, kurzweilige Stimmung war auch bis in den späten Abend spürbar. Die Kerze für den Weltgebetstag wurde an die baptistische Kirchengemeinde übergeben, die den Weltge-betstag in 2016 ausrichten wird. Das Thema ist Kuba. Alle Be-teiligten, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei, freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.Anke Droste

Weltgebetstag

Kirche den Weltgebetstag. Gemeindeglieder – überwiegend weibliche – aus den Gemeinden gestalteten den Gottesdienst: reformierte, katholische, methodistische, baptistische und unsere ausrichtende lutherische Kirchengemeinde. Es gibt eine Gottesdienstordnung, die vom Deutschen Komitee e.V. mit Sitz in Stein bei Nürnberg jedes Jahr neu herausgegeben

sind die Flamingos, die auf der Insel leben. Gebete, Lesungen, Dias und karibische Klänge mit fröhlichen Liedern, gesungen von den Besucherinnen und Besuchern wechselten sich im Verlauf des

aus Haiti, die mit dem Ziel USA ihre Heimat verlassen und auf den

Essen, Kalt- und Heißgetränken im karibisch geschmück-

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betstag in 2016 ausrichten wird. Das Thema ist Kuba. Alle Be-teiligten, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei, freuen

am 6. März 2015

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Unsere Partnerschaft mit Cambine

Gemeindepartnerschaftlich ... Ein Schwarzafrikaner macht sich

auf den Weg nach Lage in seine beiden Partnergemein-den. Es ist Dr. Julio

Vilanculos aus un-serem Partnerprojekt aus Cambine. Sein erster

Besuch in Deutschland, sein erster Besuch bei uns. Seit vielen Jahren hat er die Leitung vom The-ologischen Seminar und der gesamten Missions-station. Er ist ein Mann, der mit offenen Armen fröhlich auf uns Lagenser zugeht!Nach sechs Tagen haben wir schon wieder Ab-schied gefeiert. Ein kleiner Kreis unserer Kern-gruppe aus beiden Gemeinden hat mit ihm gesun-gen, gebetet, gelacht und erzählt.6 Tage konnten wir ihm unser schönes Lipperland, unsere Stadt und auch viele soziale Einrichtungen zeigen. Er war als Prediger am vergangenen Sonn-tag im Gottesdienst, ein weiteres Highlight war das Arminiaspiel in Bielefeld, verschiedene Be-suche in Lagenser Schulen, einem Berufs kolleg und in einem Pfl egeheim. Interessant waren auch die Begegnungen mit Landwirten auf drei ver-schiedenen Höfen. Der Besuch im Landeskir-chenamt beim Landessuperintendenten Arends rundete die Begegnungstour ab.Mit vielen und neuen Eindrücken aus unserem kleinen lippischen Ort reist Julio nun weiter nach Berlin und zu einer internationalen Missionskon-ferenz der methodistischen Kirche in Freuden-stadt.Mit in seinem Gepäck hat er ein noch größeres Herz für seine beiden Partnergemeinden, ganz viel Dankbarkeit und ein Strahlen im Gesicht!In Gedanken werden wir erst einmal mit ihm wei-ter gehen. Konkret wird es wieder für uns bei der nächsten Gruppenreise. Cambine, wir kommen!Andrea Wittenborn-Stemberg

Ich wollte leben wie die Götter

Ibraimo Alberto wächst als eines von zwölf Kin-dern eines Medizinmannes auf einer Sklaven-farm in Mosambik auf. Noch als Kind erkämpft er sich das Schulrecht und legt dafür täglich 36 km durch den Dschungel zurück. 1981 bietet sich ihm die Chance eines Studiums im „Bruder-staat“ DDR. Schon am Flughafen wird er in ein Fleischkombinat abkommandiert. Doch Alberto boxt sich nach oben im wahrsten Sinne des Wortes. Er macht Karriere in einem Ostberliner Boxverein.Schon zu DDR-Zeiten gibt es rassistische Über-griffe. Manuel, sein bester Freund aus Mosambik, wird von Neonazis erschlagen. 1991 überneh-men diese in Schwedt das Kommando. Alberto wird täglich angepöbelt, beleidigt und angegrif-fen. Als die Rechtsradikalen seinen Sohn bei einem Fußballspiel totzuschlagen drohen, weiß Alberto, inzwischen Ausländerbeauftragter in der Stadt an der Oder, dass er hier keine Zukunft mehr hat. 2011 erhält er – ein viel beachteter Vor-gang – „innerdeutsches“ Asyl in Karlsruhe.Ibraimo Alberto kämpft weiter gegen Rassismus und für die Integration.2008 wurde er dafür vom Innenministerium als Botschafter für Demokratie und Toleranz ausge-zeichnet. Heute baut er Brücken zwischen wei-ßen und schwarzen Menschen.

Ich habe dieses Buch vor zwei Monaten ge-lesen und es hat mich tief berührt!Meine Empfehlung an alle, die schon ein-mal in Mosambik wa-ren oder überhaupt Kontakte nach Afri-ka haben. Andrea Wit-

tenborn-Stemberg

Ich habe dieses Buch vor zwei Monaten ge-lesen und es hat mich

Meine Empfehlung an alle, die schon ein-mal in Mosambik wa-ren oder überhaupt Kontakte nach Afri-

Andrea Wit-

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Rückblick

Zwischen dem 30. März und dem 06. April ver-anstaltete unsere Gemeinde in Zusammenarbeit mit der reformierten und der methodistischen Kirchengemeinde ein Kindermusical zum Thema „Donnersöhne“.

In 4 Tagen übten 27 Kinder mit der Hilfe von ca. 15 Mitarbeitern viele Lieder und Sprechstücke ein, die sich alle um die Jünger Jesu drehten.Zudem wurde gebastelt, um eine passende Dekoration für die Aufführung am letzten Tag zu schaffen.

Am 06. April führten wir in der vollbesetzten methodistischen Kirche (ca. 150 Personen) unser Musical auf.

Jenny und Maria entdeckten auf dem Dachbo-den ihrer Eltern eine alte Bibel ihres Opas, der Kapitän gewesen ist. Und ehe sie sich versehen, fi nden sie sich auf einem orientalischen Markt wieder und treffen auf die Jünger Jesu. Dort lernen sie vieles über das Leben damals und über Jesus.

Der Schwung und die Begeisterung der Kin-der waren wunderbar und steckte schnell

die Gottesdienstbesucher an. Zum Schluss der Aufführung belohnten sie unsere kleinen Darstel-ler/innen mit einem großen Applaus.

Wir Mitarbeiter waren uns beim anschließenden Kuchen essen einig: Wir hatten eine wirklich ge-lungene Woche und sind begeistert, dass wir so viele tolle Kinder hatten, die mit viel Spaß und Motivation mitgemacht haben. Miriam Graf

Kapitän gewesen ist. Und ehe sie sich versehen, fi nden sie sich auf einem orientalischen Markt wieder und treffen auf die Jünger Jesu. Dort lernen sie vieles über das Leben damals und

Der Schwung und die Begeisterung der Kin-der waren wunderbar und steckte schnell

„Donnersöhne“ –

Ein Kindermusical

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Kinder + Jugend

Joy’n Faith – die neue Jugendband

Joy’n Faith – Freude und Glaube – so heißt die neue Jugendband, die seit einiger Zeit fl eißig probt. Entstanden ist sie im Katechumenenunterricht. Bei ihren ersten öffentlichen Auftritten ernteten Anna Freudenberg (Gitarre und Gesang), Denise und Jaqueline Demirbas (Gesang) und Ronja Podzus (Cajón – Kistentrommel) in den Konfi rmationsgottesdiensten im April viel Beifall.Wer Lust hat, in der Band mitzuspielen, komme einfach zu den Proben: donnerstags ab 17.30 Uhr im Jugendkeller des Gemeindehauses.Richard Krause

Joy’n Faith – Freude und Glaube – so heißt die neue Jugendband, die seit einiger

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Eine Vertretung für Miriam GrafIch darf mich kurz vorstellen. Ich heiße Tobias Graf, bin 35 Jahre alt und verheiratet mit Miriam Graf, die ich ja nun für ein Jahr vertrete. Wir haben ab August ein Kind, darum bin ich hier.Wenn ich nicht gerade in Lage bin, lebe ich in Bad Salzufl en. Dort arbeite ich mit einer 75%-Stelle als Gemeindepädagoge in den Kirchengemeinden Wülfer-Knetterheide und Lockhausen-Ahmsen. Ich bringe also ein paar Erfahrungen mit.Und für jeden, den es brennend interessiert, hier ein paar Fakten, die in einen Steckbrief gehören: Lieblingsfarbe: Grün, Lieblingstier: Schaf (und mein Hund Sammy), Geburtstag: 18.08.1979, Lieb-lingsautor: Bernard Cornwell, Lieblingsfi lm: „Into the Wild“, Hobbys: Lesen, Wandern, Segelboote, Survival, Lieblingsbibelstelle: Matthäus 6,26-34.

Eine oft gestellte Frage ist, warum ich mich für die-sen Beruf ent-schieden habe. Für mich ist es wichtig, dass junge Men-schen den Glauben in all seinen Facetten kennen-lernen können. In seiner bergenden Enge und in seiner freiheitsliebenden Weite. Ich möchte jun-gen Menschen helfen, Selbstwert und Selbstver-trauen zu fi nden. Soviel fürs Erste, wenn Sie weitere Fragen haben, dann sprechen Sie mich doch einfach an.

Liebe Grüße und Gottes SegenIhr Tobias Graf

Einladung zumJugendgottesdienst Wann: Am 7. Juni 2015 um 17:00 Uhr

Wo: In der Heilig-Geist-Kirche

am Sedanplatz

Was: SMS Gewinnspiel, Input,

Band: Joy’n Faith, uvm…

Wer: Alle Jugendlichen und

Junggebliebenen

Wir freuen uns auf euch!

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Thema

Kirchenvorstand – ICH?Ja SIE!

Sie haben Fähigkeiten – z.B. im Baubereich, im Finanzbereich, in der Bildungsarbeit, in der Öffentlichkeitsarbeit oder in anderen Bereichen ...

Sie haben Freude, mit anderen die Gemeinde zu leiten und Sie können sich vorstellen, an Veränderungen und Prozessen in der Gemeinde aktiv mitzuwirken ...

Wir brauchen SIE!Was macht denn der Kirchenvorstand überhaupt?Der Kirchenvorstand ist das Leitungsorgan der Gemeinde. Die Aufgaben sind vielfältig. Er legt die Schwerpunkte der Gemeindearbeit fest, vertritt die Gemeinde in der Öffentlichkeit, wählt den Pfarrer oder die Pfarrerin, stellt Mitarbeitende ein und hat die Aufsicht über die Finanzen.In unserer Gemeinde besteht der Kirchenvorstand aus 12 Kirchenältesten und dem Pfarrer.In der Regel tagt er einmal im Monat für ca. 2–2,5 Stunden. Neben dem Kirchenvorstand wird die vielfältige Arbeit schon in verschie-denen Ausschüssen vorbereitet.Die Schwerpunkte in der letzten Zeit waren die Erneuerung der Jugend-arbeit und die Erstellung einer Gemeindekonzeption.

Wer kann kandidieren?Jedes Gemeindeglied, das mindestens 18 Jahre alt ist. Gewählt wird für vier Jahre. Mit 75 Jahren muss man leider aus dem Kirchenvorstand ausscheiden.

Interesse oder sogar Lust?Dann sprechen Sie uns an!

Die Kirchenältesten oder Pfarrer Richard Krause (Tel. 0 52 32 – 40 10). Oder nehmen Sie Kon-takt über die Homepage (www.lutherisch-lage.de) oder per eMail auf: [email protected] Krause

Wieso ich?

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Dann sprechen Sie uns an!

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Wen?

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Kirchenvorstand und Spenden

➜ Aus dem KirchenvorstandDie Gemeindekonzeption ist abgeschlossen und wird jetzt ausgewertet. Erste Ergebnisse werden aber schon umgesetzt:Einmal im Quartal fi ndet ein Predigt nachgespräch statt. Das erste ist am 19. Juli.Wir wollen einen Fahrdienst installieren, der äl-tere Gemeindeglieder zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen holen und wieder zurückbringen kann (siehe Artikel auf dieser Seite). Außerdem wird eine Projektgruppe „Fundraising“ gebildet.Durch die Berufung von Manfred Heyer ist jetzt nur noch ein Platz im Kirchenvorstand nicht be-setzt. Wenn es keine weitere Berufung mehr gibt, hoffen wir, dass mit der Kirchenvorstandswahl im Februar 2016 wieder alle Plätze besetzt sind (siehe Seite 17).Der Umbau des Jugendraumes im Keller des Ge-meindehauses ist beendet. Jetzt haben die Jugend-lichen einen tollen Raum für ihre Aktivitäten.Richard Krause

➜ Fahrdienst für ältere und behinderte Gemeindeglieder „Mitten im Leben“ – so heißt unser Gemeindebrief. Mitten im Leben – oder auch am Leben – können ältere Gemeindeglieder häufi g nicht teilnehmen, weil sie keine Möglichkeit haben, zum Gottes-dienst oder zu anderen Veranstaltungen unserer Gemeinde zu kommen. Darum möchten wir Sie – ja Sie! – heute bitten, sich im Gemeindebüro (Tel. 0 52 32 – 6 12 48) zu melden, wenn Sie regelmäßig oder gelegentlich eine Person, die vielleicht in Ihrer Nachbarschaft oder „auf dem Weg“ liegend wohnt, mit zum Got-tesdienst nehmen können. Melden Sie sich bitte auch, wenn Sie einen ent-sprechenden Fahrdienst benötigen! Nur so kön-nen wir Sie zusammen bringen. Edda Koch

➜ Berufung Manfred HeyerIn der Aprilsitzung des Kirchenvorstandes ist Manfred Heyer wieder in den Kirchenvorstand

berufen worden. Von 1994–2012 hat der Werkmeister Manfred Heyer schon im Kirchenvorstand mitgearbeitet, ehe er dann aus berufl ichen Gründen nicht wieder kandidieren konnte. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand will er sich vor allem im Bauausschuss wieder einbrin-gen. Richard Krause

➜ 25 Jahre KüsterinAm 1. April 1990 begann Valentina Kin ihre Ar-beit als Küsterin unserer Gemeinde. Ich kann mich noch genau an den ersten Tag erinnern. Alles war für Frau Kin neu und sie war froh, dass ihr viele Menschen zur Seite standen – bei Veranstaltungen, in Gruppen und Krei-sen, bei der Pfl ege der Gebäude und des Außengelän-des, in den Got-tesdiensten uvm. Ihre fröhliche und freundliche Art überzeugte alle. War es auch zu Anfang schwer für sie, so kann ich mir – nach 25 Jahren – die Gemeinde ohne sie gar nicht vorstellen. Sie ist das Gesicht unserer Gemeinde. Danke für 25 Jahre Mitgestaltung. Richard Krause

➜ Spendenübersicht Folgende Spenden haben unsere Gemeinde vom 27. Januar bis 26. April 2015 erreicht. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. Denn dadurch kann die vielfältige Arbeit in unserer Kirchengemeinde unterstützt und fortgeführt werden:

Cambine 780,00 Freiwilliges Kirchgeld 676,35 Jugendarbeit 670,00 Posaunenchor 400,00 Konfi rmandenspende 230,00 Gemeindebrief 150,00 Kollektenbons 100,00 Konfi rmandenarbeit 100,00 Kerzengeld 76,62 Gemeindearbeit 50,00 Kirchenbulli 45,00

Kaffeetreff 20,00

Spendenkonto der Kirchengemeinde:IBAN DE05 3506 0190 2010 6710 11BIC GENODED1DKDSpendenkonto für Cambine:IBAN DE46 4726 0121 8262 2523 01BIC DGPBDE3MXXX

noch genau an den ersten Tag erinnern. Alles war für Frau Kin neu und sie war froh, dass ihr viele Menschen zur Seite standen – bei Veranstaltungen, in Gruppen und Krei-sen, bei der Pfl ege der Gebäude und des Außengelän-des, in den Got-tesdiensten uvm. Ihre fröhliche und freundliche Art überzeugte alle. War es auch zu Anfang schwer für sie, so kann ich mir –

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AdressenAmbulanter Hospizdienst: Leopoldstraße 16, 32756 Detmold, Tel. 0 52 31 – 96 28 00

Beratungsstelle f. Familien- und Lebensfragen: Lortzingstraße 6, 32756 Detmold Tel. 0 52 31 – 9 92 80

Blaukreuz-Zentrum Lippe: Steege 14b, 32105 Bad Salzufl en, Tel. 0 52 22 – 69 14

diakonis – Diakoniestation Lage: Friedrich-Petri-Straße 65, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 60 91 50

Flüchtlingsberatungsstelle: Frank Gockel, Sedanstraße 20, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 6 12 03

Frauenhaus Lippe: Tel. 0 52 32 – 8 50 85 00

Hospiz: Hedwigstraße 5, 32756 Detmold, Tel. 0 52 31 – 76 24 50

Palliativ-Pfl egedienst Lippe: Röntgenstraße 16, 32756 Detmold, Tel. 0 52 31 – 9 10 21 51

Telefonseelsorge: Bielefeld Tel. 0 800 1 11 01 11

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Mitten im Leben 02 | 2015

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... so erreichen Sie uns

ImpressumHerausgegeben vom Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde LageV.i.S.d.P. Pfarrer Richard KrauseAufl age: 2.400 ExemplareKonzept | Layout: querdenker.com, DetmoldFotografi e: Seite 9, 12 16: fotolia.de, Seite 2, 3, 6, 7, 11, 12 und Titel: photocase.de, Seite 3: shotshop.comDruck: K2-Druck GmbH, Lage, www.k2-druck.comDie nächste Ausgabe erscheint im September 2015

Pfarrer: Pfarrer Richard Krause Platanenweg 2, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 40 10, Fax 0 52 32 – 6 31 10 [email protected]

Pfarrer Ulrich Wilkens (nur mit 25%) Steinweg 21, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 7 13 36 [email protected]

Gemeindebüro: Gerlind Frfr. v. Schleinitz von Cölln Straße 21, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 6 12 48, Fax 0 52 32 – 6 30 62 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10.00 – 12.00 Uhr

Gemeindehaus: Sedanplatz 4, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 6 18 27

Küsterin: Valentina Kin, Sedanplatz 7, 32791 Lage Tel. 0 52 32 – 80 35 96

Kirchenmusiker: Friedhard Eitzeroth, Bandelstraße 37, 32756 Detmold Tel. 0 5231 – 6 11 29 51, [email protected]

Jugendreferent: Tobias Graf, Wilhelm-Raabe-Straße 18 d, 32105 Bad Salzufl en(in Vertretung) Tel. 0 52 22 – 3 63 92 05, [email protected]

Spendenkonten: Spendenkonto der Kirchengemeinde: KD-Bank eG | Konto 2 010 671 011 | BLZ 350 601 90 IBAN DE05 3506 0190 2010 6710 11 BIC GENODED1DKD Spendenkonto für Cambine: Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold Konto 8 262 252 301 | BLZ 472 601 21 IBAN DE46 4726 0121 8262 2523 01 BIC DGPBDE3MXXX

Website: www.lutherisch-lage.de