2014 07-01 alheim-voller energie

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Ich begrüße Sie auf das

Herzlichste!

Zahlen, Daten und Fakten über Alheim

Gemeinde Alheim Alheimerstraße 2 36211 Alheim Phone: +49 (0) 6623 9200-0, Fax: 9200-40 E-Mail: gemeinde@alheim.de, www.alheim.de

Gemeindegrößen:

Die Gemeinde Alheim besteht aus 10 Ortsteilen links und rechts der Fulda gelegen, mit ca. 5.300 Einwohnern und einer Größe von 63,85 km².

Namen der Ortsteile:

Baumbach, Erdpenhausen, Heinebach, Hergershausen, Licherode, Niederellenbach, Niedergude, Oberellen-bach, Obergude und Sterkelshausen

…in der Mitte Deutschlands

…in der Pro Region Mittleres Fuldatal

…in Nordhessen

Mein politisches Leitbild:

„Mehr Demokratie wagen!“

Bürgermeister der Gemeinde Alheim seit 01.03.1997

Georg Lüdtke

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Wir machen mit!

Die Alheimer schreiben ein

Tourismus-Konzept

In Alheim entstand das sanfte, naturbewusste Tourismuskonzept der Gemeinde

unter Bürgerbeteiligung mit seinen vielfältigen Aktivitäten für Alt und Jung, das

heute in der touristischen Arbeitsgemeinschaft des Mittleren Fuldatal - eine

kreisübergreifende Zusammenarbeit von 11 Kommunen - oder auch in dem

regionalen Verbund ZuBRA und im Regionalverein

Pro Region Mittleres Fuldatal Akzente setzt.

Gemeinde der Weltausstellung „EXPO 2000“

mit zwei dezentralen Projekten

„Dorf 2000“- Beispiele nachhaltiger Landentwicklung

Alheim-Oberellenbach

„Eine Region wird zum naturnahen Lernort“

Umweltbildungszentrum Licherode

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E N E R G I E – L E I T B I L D

Die in 2004 festgelegten Ziele sind:

Bis zum Jahr 2015 sollten 80% der Energie, die in

den Haushalten von Alheim verbraucht werden,

durch erneuerbare Energien im Gemeindegebiet

wieder erzeugt werden; sowie die Gemeinde bis

2030 so weit wie möglich energieautark zu

machen.

Auf dem Weg in die Zukunft hat Alheim den Beweis angetreten, dass es

grundsätzlich möglich ist, durch eine konsequente kommunale

Ausrichtung und Nutzung regionaler Ressourcen wie Sonnenenergie,

Biogas, Biomasse, Wasser- und Windkraft gerade auch in ländlichen

Regionen die Kauf- und Wirtschaftskraft in Kommunen zu binden und

zu stärken.

Versorgung der Privathaushalte durch Erneuerbare Energie

Anteil der Erneuerbaren Energie am Gesamtstromverbrauch

26% 2007 EE-Anteil:

35%

2008

EE-Anteil: 45%

2009

EE-Anteil:

10%

2006 EE-Anteil:

Anteil der Erneuerbaren Energie am Gesamtstromverbrauch

51%

2010

EE-Anteil:

64%

2011

EE-Anteil:

2012 wurden in der Gemeinde Alheim folgende kWh an erneuerbaren Energien erzeugt:

Wärme Solarthermie: 1.100.000 kWh Biogas: 600.000 kWh Nahwärmenetze 17.845 kWh kWh insgesamt: 1.717.845 kWh

Fazit: ca. 187 % der Alheimer Haushalte werden schon heute über erneuerbare

Energien versorgt, die im Gemeindegebiet Alheim erzeugt werden.

Strom Photovoltaik: 7.189.677kWh Biogas: 4.233.063 kWh Wasserkraft: 4.294kWh Windkraft (z.Zt. im Aufbau) 0 kWh Kleinkraftwerke: 17.845 kWh insgesamt 11.444.879 kWh

Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich

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Gewerbesteuerumlage

Gewerbesteuer

Biogasanlage „BioPower Alheim“

Die Biogasanlage wurde von der BPA „Biopower Alheim GmbH & Co. KG“

ab dem Jahr 2006 errichtet.

Neun Landwirte aus unserer Region sind Anteilseigner dieser Gesellschaft.

Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich

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Gewerbesteuerumlage

Gewerbesteuer

Biogasanlage „BioPower Alheim“ – Leistung 750 kwh

Über Nahwärmenetze werden die Betriebe im

Gewerbegebiet „Haischwiese“ versorgt

Sonnenergie „Auf der Welle“

Solarenergie

Alheim

Projekt „Sonnenei“

Nahwärme-Netz Biogasanlage, OT Heinebach Versorgung der Firmen Krug, Fischer, Abel, Mathies, IBU,

Siemons, Projekt Sonnenei im Gewerbegebiet „Haischwiese“ Holzhackschnitzelanlagen:

• Lindenschule Alheim, OT Heinebach (Haus der Generationen wird mitgeheizt) • Firma Tresorbau Stückrad, OT Heinebach Holzhackschnitzelanlagen zur Fernwärmeversorgung:

• Firma Stückrad, OT Baumbach (private Haushalte werden mitversorgt) • Firma Dietz, OT Baumbach (Bürgerhaus, Rathaus u.

ev. Gemeindehaus werden mitversorgt)

„Die beste Energie ist diejenige, die man nicht erzeugen muss!“ Gemeindliche Energie-Einsparmaßnahmen • Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Investitionskosten: 36.482 € Minderung CO2/Jahr: 38,66 Tonnen => Einsparpotenzial: 57.364 kWh/Jahr • Umrüstung der Beleuchtung im Dorfgemeinschaftshaus Sterkelshausen u. Umweltbildungszentrum

Licherode

Gemeindliche Energetische Sanierungsmaßnahmen • Kindertagesstätte Heinebach • Haus der Generationen • Bürgerhaus Baumbach • Rathaus • Umweltbildungszentrum Licherode

Gemeindliche Einsparungen im Abwasser- und Versorgungsbereich • Austausch der Pumpen, Umbau der Rohrleitungen Investitionskosten: 14.241,36 € Minderung CO2/ Jahr: 12,67 Tonnen => Einsparpotenzial: 20.384 kWh/Jahr

Energiefüchse auf dem

gemeindlichen Bauamt Gesamte CO2-Minderung im Jahr: 51,33 Tonnen

Einsparungen im Rathaus durch die Fernwärmeversorgung (Jahr 2012):

Verbrauch/Lieferung Fernwärme

36,195 Mwh = 1.241,50 €/Jahr brutto Im Vergleich Heizöl

3.620 Liter x 0,915 €/Liter = 3.312,30 €/Jahr brutto

Einsparung 2.070,80 €/Jahr

Wir sind Klimaschützer... …17.326,20 t CO2 wurden eingespart.

Substitution durch Erneuerbare Energien

• Bei 628 g/kWh

• Quelle BMU 2011

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Stärkung der Wirtschaftskraft

Erneuerbare Energien stärken die Wirtschaftskraft vor Ort und schaffen Arbeitsplätze

Bestes Beispiel hierfür ist die Kirchner Solar Group GmbH Alheim

Hier wurden ca. 250 Arbeitsplätze geschaffen und darüber hinaus in der näheren Region eine Vielzahl mehr gesichert.

Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien

www.kirchner-solar-group.de

Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich

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Gewerbesteuerumlage

Gewerbesteuer

Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien

Solarspielplatz

Die Sonne

schickt keine

Rechnung ...

Kostenlose Tankfüllungen an 4 E-Tankstellen

Alle Häuser, die Solarenergie nutzen sind

„E-Tankstellen“

Super: Eine eigene Tankstelle auf dem Dach!

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„Kinder sind Brücken

in die Welt von

morgen“

Ohne den eingeleiteten Prozess der nachhaltigen Bildung wäre die Energiewende

in Alheim nicht umsetzbar gewesen!

Zitat: Horst Köhler,

Altbundespräsident

Kindertagesstätten Alheim

KiTa „Haus der kleinen Füße“ KiTa „Baumbacher Weltentdecker“

Kinderkrippe

„Traumland“

Eine „neue Welt“ der Kitas!

Eine Konzeption wird von dem Gedanken einer

Bildung für nachhaltige Entwicklung getragen!

Es wurden Themen ausgewählt, die

ökologische

ökonomische

soziale und

kulturelle Dimensionen beleuchten!

Die Erzieherinnen konnten erfahren, dass durch diesen Prozess

Neue Brücken über neue Grenzen hinweg entstanden sind!

Das waren und werden weiterhin

Spannende Vorgänge und Entwicklungen,

die alle Seiten bereichern!

Alle Generationen sind aktiv – Senior-Umwelttrainer ein muss …

Senior-Umwelttrainer im Umweltbildungszentrum

Ältere Menschen verfügen gerade zu Themen wie Umwelt und

Nachhaltigkeit über Lebenserfahrung, Wissen und Einstellungen,

die für junge Menschen Orientierung und Stütze bedeuten können.

Im Rahmen von bundesweit beachteten Forschungsprojekten hat

das Umweltbildungszentrum Licherode im Auftrag der Deutschen

Bundesstiftung Umwelt und der Robert Bosch Stiftung das Konzept

„Senioren als Umwelttrainer für Kinder und Jugendliche“ entwickelt

und in der Praxis erprobt.

Seit 2004 wurden fast 100 engagementbereite ältere Menschen

zu Senior-Umwelttrainern ausgebildet, von denen ca. 60 an

Schulen und Kindergärten vor allem in Nordhessen im Einsatz sind.

Fazit:

Ein erfolgreicher Weg!

Ideen Initiative Zukunft ZeitzeicheN

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Demografischer Wandel?

Wir haben etwas dagegen!

Altersdurchschnitt der Alheimer

Bevölkerung 42,2 Jahre

Alheim unterliegt nicht mehr dem

demografischen Wandel

Altenhilfe- und

Generationennetz-

werk Alheim

Haus der

Generationen

Seniorenwohnanlage

Wohnkonzept 55+

FamilienVitalZentrum Kindertagesstätte

„Haus der kleinen Füße“

& Kinderkrippe

„Traumland“

„Wir für uns“ -

Bürgerhilfe Alheim

Der soziale Innerortskern „Generationen-Netz“

Wohnkonzept 55+

Kindertages-

stätten

FamilienVitalZentrum Haus der

Generationen

Grundschule

Das neue soziale Generationen-Netz

Wohnkonzept 55+

FamilienVitalZentrum

Projekte:

Kaffee & Klatsch SMOG-Elternschule

Erzählcafé Spielenachmittage für Jung und Alt

Infoabende von Fachärzten Erziehungs- und Familienberatung

Infoabende der Kitas Alheim Kerzenwerkstatt, Adventssingen, …

Wohnkonzept 55+

Die Projektarbeit wird wahrgenommen 3. Platz „Alheim voller Energie“

Wohnkonzept 55+

Wohnkonzept 55+

Förderprogramm der Gemeinde Alheim

„Jung kauft Alt“

Was ist dieses Förderprogramm „Jung kauft alt“?

• Das Programm ist in 2009 gestartet

•Ein Programm zur Förderung des Erwerbs von Altbauten (insbesondere) durch junge Paare und Familien mit Kindern.

• Teil des vorgelegten Förderprogramms ist es, junge Familien finanziell zu unter- stützen, wenn sie ein älteres Haus im Innerortskernbereich von Alheim kaufen.

• Seit Beginn dieses Programmes sind 28 Förderanträge gestellt worden; bisher sind 26 Fördermaßnahmen in der Gemeinde Alheim bewilligt und umgesetzt worden.

Förderung Alleinstehende und Ehepaare = 600 €/Jahr

zzgl. 300 €/je Kind

Laufzeit des Programmes 6 Jahre

Förderprogramm „Jung kauft alt“

Neben einer guten Infrastruktur im ländlichen Raum

muss auch die „Nahversorgung“ gesichert sein

Hier zwei Beispiele für die gut funktionierende Nahversorgung:

Dorfladen Licherode „Das Lindenlädchen“

Lebensmittel zur Grundversorgung sind vorhanden

Organisation des Ladens über

das Umweltbildungszentrum

Dorfladen GbR Oberellenbach

Außenansicht vor Baubeginn Außenansicht nach Umbau

Kaffee vor dem Dorfladen

Sozialer Treffpunkt für den ganzen Ort

Der Dorfladen Oberellenbach feierte in

diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum

Fazit in der Gemeinde Alheim:

1997 - ca. 3,264 Millionen Verschuldung

2013 - ca. 8,4 Millionen Verschuldung

5,13 Millionen Verschuldung lösten 35 Millionen Investitionen

in der Gemeinde aus

und

zudem wurden über 58 Millionen im Bereich der Erneuerbare

Energien investiert.

Geld floss nach Alheim, indem auswärtige Personen

Solarmodule kauften, denn zu 90 % sind die Anlagen

Beteiligungsanlagen mit einer Wertschöpfung von ca. 6% im

Ertrag.

Wir haben als Gemeinde den Beweis

angetreten, dass über eine

konsequente, nachhaltige

Ausrichtung

eine enorme wirtschaftliche Stärkung

erreicht werden kann.

Für die nachhaltige Ausrichtung und für ihre vorausschauende Energiepolitik

und aufgrund der herausragenden Natur- und Umweltschutzprojekte sowie für

die Bildung für nachhaltige Entwicklung bescherte Alheim in den vergangenen

Jahren besondere hochkarätige Auszeichnungen und öffentliche Würdigung.

Das wir als moderne und aufgeschlossene Gemeinde auf dem richtigen

Weg sind, bescheinigte uns 2008 das Nationalkomitee

der UN-Weltdekade – Bildung für nachhaltige Entwicklung,

als diese Alheim als erste Gemeinde der UN-Dekade 2008/2009

auszeichnete.

Weitere Auszeichnungen in

2010/2011 und 2012/2013 folgten.

•EXPO-Weltausstellung 2000

•Deutscher Solarpreis 2007

•Naturschutzkommune 2007

•Hessischer Klimaschutzpreis 2007

•Familienfreundliche Kommune 2007

•Kommune des Monats Februar 2008

•3. Platz beim DEMO-Kommunalfuchs 2008

•Kommunallöwe 2008

•Plakette Deutsche Solarpreis 2009

•Kommunalfuchs 2009

•Unterzeichnung der hessischen

•Klimaschutz-Charta 2009

•Auszeichnung der UN-Weltdekade für

Bildung für nachhaltige Entwicklung

2008/2009, 2010/2011, 2012/2013

•Modellkommune der UN-Dekade 2011

•GenoFutura AWARD 2011

•Lernort der Zukunft 2012

•Deutscher lokaler Nachhaltigkeitspreis

ZeitzeicheN 2012

•Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2012 in der

Kategorie „Klima & Ressourcen“

3. Platz „Hier will ich sein, hier werd´ich alt!“ 2013

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Zukunft für Bebra, Rotenburg a. d. Fulda und Alheim -

dafür steht der Name ZuBRA.

Die drei hessischen Kommunen aus dem mittleren Fuldatal

haben sich zu einer kommunalen Arbeitsgemeinschaft

zusammengeschlossen. Gemeinsam möchten sie die

Herausforderungen des wirtschaftlichen und demographischen

Wandels bewältigen, um die Lebensqualität in ZuBRA

nachhaltig zu verbessern. ZuBRA soll als Wohnstandort und

Wirtschaftsstandort weiter an Attraktivität gewinnen. Dazu

möchten die drei Kommunen stärker zusammenarbeiten.

Dahinter steht die Erkenntnis, dass gemeinsames Handeln

nicht nur die Region stärkt, sondern auch jede

Partnerkommune.

ZuBRA – Eine Region im Gleichgewicht

Abb. 1: Übersichtskarte der „Region im Gleichgewicht“.

Quelle: Darstellung Stadt- und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH (ZuBRA)

Fläche: 236 qkm

Einwohnerzahl: 34.000

www.zubra.de

Energieverbrauch in ZuBRA 2011

Leitungsgebunden 120 Mio. kWh

Wärme 820 Mio. kWh

Möbilität 540 Mio. kWh

Gesamtverbrauch 1.480 Mio kWh

Das Geld muss in der Region bleiben!

Über 50 Millionen Euro

fließen

allein über Stromentgelte ab.

Zielsetzung der drei ZuBRA-Kommunen

Zielsetzung u.a. es die vorhandenen

Potenziale im Bereich der regenerativen

Energie zu bündeln und auszubauen.

Wir stehen für die Energiewende

in der Region!

- Der Gewinn/Ertrag muss in der Region bleiben

- Gemeinsam mit den Menschen der Region

- Wertschöpfung und Lebensqualität für die Region

Grundlagenschaffung für die Zielsetzung:

„Region im Gleichgewicht bzw. energieautarke Region“

soll über ein regionales Energieversorgungskonzept –

Masterplan Energie – umgesetzt werden.

Zielsetzung und Inhalte:

• Schaffung von Arbeitsplätzen

• Ausbau der Wirtschaftskraft

• Verbesserung der Wohnsituation durch energetische

Sanierung des Gebäudebestandes

• Optimierte Flächennutzung

• Schaffung neuer Wärmeversorgungsstrukturen

Ziele der Energieversorgung in der ZuBRA-Region

z.B. Ausbau der Bioenergie

Potenziale erneuerbare Energien (Energiemix der Zukunft in ZuBRA)

Biomasse 15 %

Photovoltaik 20 % bis 40 %

Wind 65 %

Windenergienutzung ist absolut

notwendig

Aufbau der Windenergie

Windenergie-Potenzialflächen im

Vorentwurf des Regionalplanes

Nordhessen

• Offenlegung Ziele und Zwecke der Planung 02.04. bis 27.04.2012

• Alheim 275 ha = 3,4 %

• Rotenburg 609 ha = 7,6 %

• Bebra 932 ha = 9,1 %

Schon jetzt erreicht ...

Die vorhanden Solarparks,

Wasserkraftwerke, Biogas und

Windkraftanlagen decken aktuell über

50% des Strombedarfs der privaten

Haushalte

Energieeinsparung

Wärme

Ziel: - 50 % = 410 Mio. kWh

Elektromobilität

Ziel: - 60 % = 250 Mio. kWh

Bestand 1.480 Mio kWh

Ziel:

Halbierung des Verbrauchs

780 Mio. kWh

Windenergie Willkommen in Bebra

Solarpark (PV)

Biogasanlage

E Fernwärme

F Wasserkraft

G Solarthermie

H Solarpark/Kläranlage

ZuBRA (Zusammenarbeit Bebra, Rotenburg, Alheim)

I Fernwärme / Biomasse

J Solarpark (PV)

K Solarpark/Biogasanlage

L Solarpark

M Willkommen in Alheim

A

B

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D

• Touristische Attraktion entlang der „Fulda“ • Kombination von erneuerbaren Energien und CO2-neutrale Mobilität • Stärkung des Bildes Nord Hessen als eine Region für erneuerbare und dezentrale

Energietechnologien

Erneuerbare Energie und Tourismus – Energie-Pfad für Biker (Renewable energy and tourism – energy path for bikers)

Denken Sie bitte daran:

„Unsere Welt braucht Brücken,

wenn Sie nicht auseinander fallen soll“

Wir haben ein Stück

unseres Zieles erreicht

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Wir sehen uns wieder in

www.alheim.de