Post on 22-Jul-2016
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SIE IST UND BLEIBT EIN EREIGNIS
DAS PHÄNOMEN
TAVI GEVINSON
MODE
Ringel R ingelReihe
SPORT
Wie Tra inerJosh Holla nd
den Sta rsBeine macht
Friday Magazine26. Juni bis 2. Juli 2015
No. 26
Ringel R ingel
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zvg Mitarbeiterin
der Woche Redaktorin Melanie Biedermann hat im Interview erfah-ren, dass Wunder-kind Tavi Gevinson typisch Millennial ist. Heisst: Lieber ein paar Dinge zu viel ausprobieren als zu wenig. Auch Melo lebt nach die-sem Motto – gerade überlegt sie, eine Sprachreise nach Russland zu machen.
20Die machen grosse Augen: Runde Sonnenbrillen.
10Wir haben Tavi Gevinson gefragt, wie es kam, dass sie ist, wer sie ist.
14Personal
Trainer Josh Holland bringt
Topmodels wie Ronja Furrer ins
Schwitzen.
4 Am Start
6 Sag mal...
8 Mode I: Po-Position
10 Stars: Tavi Gevinson
14 Sport: Er macht die Stars fit
16 Mode II: Streifstyle
20 In Sicht: Zirkelblick
22 Beauty: After Sun
24 Reisen: Stadtsommer
26 Culture Club
27 Interview: Petra Collins
28 Bezugsquellen, Impressum
29 Rätsel, Horoskop
30 Friday fragt
16Ob längs
oder quer:Strick mit Streifen
verdreht uns den Kopf.
Inhalt24Citytrips im Sommer: Fünf Städte, die wir lieben.
Stadtsommer
26 Culture Club
27 Interview: Petra Collins
28 Bezugsquellen, Impressum
29 Rätsel, Horoskop
30 Friday fragt
Friday No. 26Friday No. 26Friday No.
10Wir haben Tavi Gevinson gefragt, wie es kam, dass sie ist, wer sie ist.
20Die machen grosse Augen: Runde Sonnenbrillen.
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Sag mal...
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Inhalt
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4Friday No. 26
Redak
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Fotos:
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Am Start
ErdhemdDie kompostierbare
Mode von Freitag geht in die zweite Runde:
Auch die Hemden aus Chambray-Stoff sind biologisch ab-baubar – sogar die
Knöpfe aus Steinnuss. • Fr. 180.–; freitag.ch
Nie habe ich mir Gedanken gemacht, auf welchem Tuch ich in der
Badi oder am Strand liege. Ich hatte den
Grundsatz: Für ein Bade-tuch nehme ich kein Geld
in die Hand – dank Werbegeschenken habe ich bereits eine ziemliche
Auswahl im Schrank. Doch jetzt habe ich
The Beach People ent-deckt und ein Badetuch
gefunden, für das ich sogar sehr gern Geld
hinblättern werde.• rundes Badetuch,
ca. Fr. 95.– von The Beach People
Modepraktikantin Jeannine Schnetzler
hätte nie gedacht, dass sie Ansprüche an
ein Badetuch hat. Bis sie das Label
The Beach People kennen lernte.
N° 2, der coolste Concept Store der Schweiz, expandiert: N° 2 Island am Zürcher Neumarkt ist ein Themen-Store, der Sortiment und In-terior laufend wechselt. Den Auftakt macht das Thema «Tropical Island» mit Labels wie Kiini Swim, Lisa Marie Fernandez oder Prism.• Neumarkt 20, Zürich
Manchmal mögen wir es, der Zeit ein bisschen vor-aus zu sein. Zum Beispiel
mit den futuristisch-puris-tischen Sonnenbrillen des
Berliner Labels Vava. • vavaeyewear.com
Blick nach vorneMehr Liebdinge und täglich
neue Storys findest du auf
In der Ausstellung «Shoes: Pleasure and Pain» im Londoner Victoria and Al-bert Museum lassen sich momentan über 200 High-heels bestaunen. Darunter historische Modelle, aber auch Entwürfe aktueller Designer. Sogar Sarah Jessica Parker und Daphne Guinness trennten sich für die Ausstellung von einigen Lieblingsheels.• bis 31. Januar 2016; vam.ac.uk
I NWandteppiche.
Gucci hat seine neuste Kampagne
in L. A. fotografiert.
Shorts aus Spitze.
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Freuden-tänzchen? Sonne, Meer, Bikinizeit: Lady Gaga ist auf den Bahamas grad richtig glücklich.
Wen juckts? Hollywoodstar Jake Gyllenhaal fackelt nicht lange und geht das Problem mit einer (zum Glück sauberen) Gabel an.
Sag mal ...
Was bleibt auch Marc Jacobs nicht erspart? Dass er zu seinen Modelmusen, hier Adriana Lima, aufschauen muss.
Wie ist der Wein? Katy Perrys Gesichts-ausdruck nach zu urteilen, findet
in ihrem Mund gerade eine Geschmacks-explosion statt.
6Friday No. 26
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Online
BEAUTY
AUGENWEIDE
FUSSTänzerinnen kennen das
Problem von beanspruch-
ten Füssen. Wir verraten
euch ihre Pflegetipps.
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Im September 2014
sind wir mit dem
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tet. Nun können wir
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STARS
JUSTIN BIEBER
Er ist die männliche Version von
Taylor Swift: Justin kann sich bei
der Wahl seiner BFF nicht festlegen.
Mal ist es Kendall Jenner (o.), dann
wieder eine andere. Wen er schon
alles fallen liess: auf
• friday-magazine.ch/stars
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8Friday No. 26
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Mode
Schnappatmung in der Front-row bei der Show des jungen Londoner Labels Sibling: An den London Collections Men ha-ben die Designer ihre Models in seitlich geschnürten Hosen und strategisch platzierten Cut-outs mit freier Sicht auf den Füdlispalt über den Run-way geschickt.
Alexander McQueen hat den teilentblössten Hintern schon 1996 zum Modethema gemacht. An der New York Fashion Week präsentierte der inzwischen verstorbene Designer die sogenannten Bumster-Jeans. Jeans, die so tief geschnit-ten sind, dass vorne das Schamhaar und hinten der Poansatz zu sehen sind.
In einem Interview meinte McQueen einmal: «Dieser Teil des Körpers, nicht die Pobacken, son-dern vielmehr das Ende der Wirbelsäule, ist der erotischste Teil eines je-den Körpers. Egal, ob Mann oder Frau.»
Freie Sicht
aufs HinterteilDas Londoner Label Sibling
lässt bei seiner neuen Männerkollektion
wenig Platz für Fantasien.
˚ Text: Marc-André Capeder
Das Bau-arbeiter-
Décolleté auf dem
Laufsteg.
Nix für Schüchterne: Alexander McQueens
Bumster-Jeans 1996 an der New York
Fashion Week.
8Friday No.
An der New York Fashion Week präsentierte der inzwischen verstorbene Designer die sogenannten Bumster-Jeans. Jeans, die so tief geschnit-ten sind, dass vorne das
meinte McQueen einmal: «Dieser Teil des Körpers, nicht die Pobacken, son-dern vielmehr das Ende der Wirbelsäule, ist der erotischste Teil eines je-den Körpers. Egal, ob Mann
Inspiriert vom American Football:
Von vorne sehen die Männer bei Sibling
aus wie eine Mischung aus Spieler und
Cheerleader.
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10Friday No. 26
Stars
Tavi Gevinson inspiriert mit ihrer Karriere Frauen weltweit.
11Friday No. 26
“Ich riskiere lieber,
blöd dazustehen”Als 11-Jährige hat Tavi Gevinson es mit ihrem Modeblog
zum weltweit beachteten Wunderkind gebracht.
Inzwischen ist sie 19 und Stimme ihrer Generation.
Uns hat sie erklärt, wie das alles kam.
˚ Text: Melanie Biedermann
Tavi Gevinson weiss, dass sie kein normales Mädchen ist. Sie reist um die Welt, seit sie 11 ist, schäkert mit «Vogue»-Chefin Anna Wintour, Taylor Swift und Talkmaster Jimmy Fallon und sitzt in den Frontrows grosser Fashionshows. «Ich habe Angst, etwas zu verpassen», erklärt sie uns im Interview. Tavi ist ein Millennial - eindeu-tig: «Ich springe lieber über meinen Schatten und riskiere dabei, blöd auszu sehen, als etwas zu bereuen. Das wäre das Schlimmste.» Mut, der sich lohnt. Das Beauty-Label Clinique hat Tavi zum Influencer seiner#faceforward-Kampagne gewählt, die im Juli lan-ciert wird. Sie soll Frauen dazu inspirieren, ihre Träume zu leben. Kaum jemand könnte hier ein besseres Vorbild seinals Tavi.
Nur Tage nachdem sie am 31. März 2008 die ers ten Zeilen auf ihrem Blog Style Rookie postet,
spricht die ganze Welt über sie. Die 11-Jährige schreibt sagenhaft ver-siert über Mode – die Designer bewundern Tavi dafür, Modejournalisten
zucken zusammen: Auf einem ihrer Frontrow-Plätze sitzt jetzt ein schmales, blasses Mäd-chen mit grau gefärbten Haaren. Karl Lagerfeld lässt vor seiner Cou-ture-Show im Januar 2010 Frankreichs First Lady stehen – er spricht lie-ber mit Tavi.
Schon ein Jahr spä-ter erscheint ihr Name das erste Mal auf der «Forbes»-Liste der wich-tigsten Medien-Persön-lichkeiten unter 30. Heutehat sie gut 300 000 Insta-gram-Follower und noch 20 000 mehr auf Twitter. Dabei ist Tavi weder ein Victoria’s-Secret-Engel noch Reality-TV-Star. Aus ihren Feeds lächeln nur selten berühmte Freunde,
sie zeigt sich lieber mit ihrer Girls-Clique, dokumentiert ihr Leben, rülpst für einen kurzen Insta-Clip in die Kamera, wenn ihr danach ist – Tavis Art, Normalität in ihr Leben zu bringen.
Sie ist schlagfertig, reflektiert und immer auch ein bisschen Pop. Mit 14 nennt sie sich Fe-ministin. Kurz darauf gründet sie das Online-magazin «Rookie», als eine Art gesellschafts-kritische Fortsetzung ihres Mode blogs. Weniger Style, dafür Themen aus dem Leben. Tavi schreibt über Freundschaft, von der Liebe, von Musik und Sex. «Das erste Jahr hab ich quasi nie geschlafen. Aber es hat sich so gut angefühlt zu merken, dass ich damit nicht nur mir, sondern auch anderen helfen kann.» Ihre Themen sind die Themen aller Mädchen
“Ich habe Angst,
etwas zu ver passen.”
und auch die der meisten Frauen.
Mittlerweile hat sie die Highschool abge-schlossen, ist aus dem idyllischen Zuhause in Chicagos Vorort Oak Park in ein Apartment in New York gezogen, hat einen Hollywoodfilm gedreht und am Broadway ge-spielt: «Ich hatte grosse Selbstzweifel. Allein in New York zu leben, ist nicht einfach.» Auch ihre erste Hauptrolle am Theater forderte viel: «Auf der Bühne kannst du nicht lange über Fehlern brüten. Du musst han-deln und auf die anderen Schauspieler ein gehen. Du lernst dadurch, das Le-ben zu akzeptieren, egal wie es läuft.»
2010Alle wollen Tavi: Alexa Chung (l.) und Karl Lager-
feld weichen ihr kaum von
der Seite.
Sex. «Das erste Jahr hab ich quasi nie geschlafen. Aber es hat sich so gut angefühlt zu merken, dass ich damit nicht nur mir, sondern auch anderen helfen kann.» Ihre Themen sind die Themen aller Mädchen
2010Alle wollen Tavi: Alexa Chung (l.) und Karl Lager-
feld weichen ihr kaum von
der Seite.
Weiter auf S. 12
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#faceforward
Im Juli lanciert Clinique die internationale Kampagne
#faceforward. Darin wird Tavi neben zwei weiteren Infl uen-cers in ihre eigene Zukunft
blicken und ihrem künftigen Ich selbst Ratschläge geben. Mit der Kampagne will Clinique
junge Frauen weltweit inspirie-ren, Grosses zu wagen und ihre Zukunft selbst zu bestimmen.
• ch.clinique.com
Überhaupt hat Tavi eine Menge dazugelernt: «Ich weiss heute, dass ich nicht perfekt, umwerfend oder hübsch sein muss. Das sind auch nicht die Dinge, die ich an anderen Leuten liebe. Warum sollten das Argu mente sein, mich selbst zu lieben?» Wenn sie doch mal etwas aus der Bahn wirft, setzt sie auf ihr Herzens interesse: «Ich lege mir einen neuen Style zu. Mode ist eine Superkraft, die dir dabei helfen kann, dich in dei -nem Körper wohl zu fühlen. Du kannst dich neu erfin-den.» Anfängerin ist Tavi Gevinson längst nicht mehr.
Stars
2015 zeigt sich Tavi in der #faceforward-Kampa-
gne von Clinique.
2011 gründet Tavi das “Rookie Mag”. Seither erscheint jährlich ein “Rookie Yearbook” mit den besten Artikeln als Buch.
2013 geht sie nach Holly-wood und dreht mit Julia Louis-Dreyfus “Enough Said”.
2014 blödelt sie mit ihren “This Is Our Youth”-
Co-Stars Kieran Culkin (l.)
und Michael Cera (r.)
neben der Broadway-
bühne herum.
2009bringt das britische “Love” die
13-jährige Tavi aufs Cover.
2011 steckt das französische “L’Officiel” Tavi in ihren ersten Signature-Look. Das Cover geht um die Welt.
2012 spricht Tavi mit 15 erst-mals an der TED-
Konferenz über Fe-
minismus. Die erste Rede von
vielen.
erhältlich bei:
universalmusic.switzerland
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Sport
Bei ihm läufts und springts: Josh lässt die Stars für gutes Geld schwitzen.
14Friday No. 26Friday No. 26Friday No. Friday No.
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Josh Holland ist einer der bekanntesten Fitnesstrainer in
New York. Uns verrät er, wie er Topmodels fit macht und
mit welchen Ernährungstricks er arbeitet.
˚ Interview: Yvonne EisenringJosh Holland ist einer der bekanntesten Fitnesstrainer in
New York. Uns verrät er, wie er Topmodels fit macht und
mit welchen Ernährungstricks er arbeitet.
“BEI MODELS BIN ICH
NOCH STRENGER”
Wenn der eigentlich schon perfekte Körper wirklich perfekt wer-den muss, kommt er ins Spiel: Josh Holland, Ce-lebrity-Trainer in New York. Zu seinen Klienten gehören Topmodels wie Gigi Hadid und Barbara Palvin oder Schauspieler Oscar Isaac, der sich bei ihm für seine Rolle in «X-Men» fit machte. Auch das in New York lebende Schweizer Model Ronja Furrer trainiert bei ihm.
Der 30-Jährige hat schon als Kind im Karate-studio seines Vaters trainiert. Mit zwanzig zog er nach New York, arbeitete als Model und Schauspieler und begann dann im Fitnesscenter der Celebrity-Trainerin Tracy Anderson. Dort hatte Josh Stars wie Gwy-neth Paltrow und Madonna
unter seiner Fit-tiche. Madonna
15Friday No. 26
Jetzt wissen wir, wem Madonna ihre krassen Oberarme zu verdanken hat.
Josh macht ihr bald wie-der Beine: Gigi Hadid.
Auf Instagram zeigt er, was seine Kunden erwartet.
Für den internationalen Durchbruch hat unser Schweizer Topmodel Ronja mit Josh hart an ihrem Körper gearbeitet.
Joshs Top-3- Trainingstipps
SPRINTEN«Jage einmal pro
Woche deinen Puls in die Höhe, mit fünf bis zehn 10-Sekun-
den-Sprints während einer Trainingseinheit.
Du kannst das beim Joggen, Velofahren, Rudern oder mit dem
Springseil tun.»
GEWICHTE HEBEN«Zweimal pro Woche solltest du schwere
Gewichte heben. Die Muskeln müssen völlig erschöpft sein. Auch
die zierlichsten Models stemmen grosse Han-
teln bei mir. Frauen befürchten oft, dass sie dadurch sofort zu
Muskelprotzen werden. Aber das ist Quatsch!»
AUSDAUER«Mach zweimal pro
Woche ein Ausdauer-training. Wie lange
hängt von deiner Kon-dition ab. Am besten macht man es zusam-
men mit einer Freundin oder einem Kumpel
und unterhält sich wäh-renddessen. So bleibt der Puls tief genug.»
hat ihn dann auch als Per-sonal Trainer für eine Welttournee engagiert. Der Kontakt zu ihr verän-derte Joshs Leben: Heute arbeiten rund 20 Trainer für seine Firma Zoomtion Fitness. Eine Stunde bei ihm kostet zwischen200 und 500 Dollar.
Josh, wie halten sich Topmodels in Form? Sie müssen viel härter an sich arbeiten, als viele denken. Die Ansprüche haben sich geändert: Früher musste ein Mo-del einfach sehr dünn sein, jetzt wird ein definierter Körper ver-langt. Nicht nur wegen der Fashionindustrie. Der Beliebtheitsgrad steigt, wenn die Leute sehen, dass auch Models schwitzen müssen für ihr Aussehen. Deshalb posten immer mehr von
ihnen Workout-Selfies auf Instagram und Facebook.
Wie sieht einModel-Workout bei
dir aus? Ich trainiere Models nicht anders als andere Klienten. Viel-leicht sind aber ihre Ziele spezifischer. Mo-dels wünschen sich bei-spielsweise oft schma-lere Hüften, um in die Laufsteg-Mode zu passen.
Bist du sanfter, wenn jemand schon einen super Body hat? Im Gegenteil! Bei Models bin ich ver-mutlich noch strenger. Die Trainings sind inten-siv, das kann auch mal Trä-nen geben. Aber die Mo-dels wissen: Ihr Körper ist ihr Kapi-tal. Vor allem vor wich-tigen Castings oder den Fashion Weeks geben wir Gas und trainieren zwei Wochen lang jeden Tag.
Wie trainieren deine Klienten, die ja ständig unterwegs sind? Häufig trainiere ich sie via Skype. Manchmal mache ich ihnen die Übungen vor und schicke ihnen das Video. Ich schreibe Trainings- und Diätpläne. Und hie und da begleite ich sie auch zu grossen Events.
Wie wichtig ist die Ernährung? Viel wich-tiger als das Training. Und noch wichtiger ist Schlaf. Mein erster
Rat an alle ist deshalb: Schlafe mehr! Das über-rascht die meisten.
Okay, aber welche konkreten Ernährungs-tipps gibst du? Viel trin-
ken, bis zu vier Liter am Tag. Wenig bis keine Kohle hydrate essen. Genug gute Fette wie Avocado, Lachs und
Nüsse zu sich nehmen. Und viel, sehr viel grü-nes Gemüse. Ich meinenicht die beliebten Green Smoothies, die sind schon okay, aber richtiges, frisches Ge-müse ist besser. Auch Models müssen ja essen. Die Leute denken im-mer, sie trinken nurWasser mit Zitronen-saft. Das ist Quatsch. Ein gesunder Körper braucht nun mal Ka-lorien – am besten halt die richtigen.
“Ein gesunderKörper brauchtKalorien – am
besten halt die richtigen.”
Früher musste ein Mo-del einfach sehr dünn sein, jetzt wird ein definierter Körper ver-langt. Nicht nur wegen der Fashionindustrie. Der Beliebtheitsgrad steigt, wenn die Leute sehen, dass auch Models schwitzen müssen für ihr Aussehen. Deshalb posten immer mehr von
ihnen Workout-Selfies auf Instagram und Facebook.
Model-Jetzt wissen wir,
wem Madonna ihre krassen Oberarme zu verdanken hat.
Die Leute denken im- trinken nur
Wasser mit Zitronen-Quatsch.
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16Friday No. 26
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kühn, mal classy –
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Die Sonnenbrillen
des Sommers sind
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22Friday No. 26
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BESONNENSünnele ist gut für die Seele – aber nicht so
gut für die Haut. Darum ist After-Sun-Pflege
ein Muss. Was sie alles kann:
˚ Redaktion: Irène Schäppi
Beauty
KühlenWasser und Glyze-rin wirken kühlend und geben Feuchtig-keit. Tipp: Fürs Ge-sicht eine After Sun ohne Emulgatoren verwenden, sonst kanns Pickel geben.
BeruhigenAfter-Sun-Pflege ent-hält Wirkstoffe wie Aloe Vera, Panthenol oder mineralstoff-reiches Thermal-wasser. Die wirken entzündungshemmend.
SchützenAntioxidantien wie Vitamin A oder E sind wichtig für den Zellschutz und beugen der Haut-alterung vor.
Sonnenbrand mildernSo weit sollte es eigent-lich nicht kommen. Falls doch: Hamamelisextrakt als Wirkstoff mildert das brennende Gefühl und fördert die Haut-regeneration.
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24Friday No. 26
STADT STATT
STRANDKlar, wir lieben es,
im Sommer am Meer zu
liegen – in der City zu
chillen aber genauso:
Die Lieblingsstädte
der Redaktion.
Reisen
Weil: Glasgow kein Blender ist. Viele Fassaden sind vom Russ verfärbt, die Pubs sind alt. Man spürt die Arbeiterstadt.
Tipp: Im Café Zique das beste Frühstück der Stadt schlem-men und später im King Tut’s coole New comerbands ent-decken.
Redaktor
Martin Fischer
GLASGOW
Eine City, die diese Bezeichnung verdient: Die Arbeiterstadt Glasgow.
Per Velo lässt sich Amsterdam am schönsten entdecken, findet Jeannine.
Weil: Ich die Sprache, das viele Wasser, die schiefen Häuschen und die kreative Aura mag, die über der Stadt schwebt.
Tipp: Sich in der stadt-eigenen Brauerei Brouwerij ’t IJ durch die Karte probieren und am nächsten Morgen in der Bar Spek früh-stücken gehen.
Modepraktikantin
Jeannine Schnetzler
AMSTERDAM
Friday No. 26
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Weil: In New York die ganze Welt auf einem Fleck versammelt ist, alle an sich glauben und sich von einem Abenteuer ins nächste stürzen.
Tipp: Sich in der Bar Hotel Delmano in Brooklyn auf den Abend einstimmen und an-schliessend im Mehanata zu Balkanbeats durch die Nacht feiern.
Weil: Hongkong eine quirlige Grossstadt am Wasser ist, die mich mit ihrem chinesisch-britischen Charme verzaubert hat.
Tipp: Im Ocean Park die schnuckligen Pandas bewundern und sich im Tazmania Ballroom schwindlig tanzen.
Redaktionsassistentin
Stefanie Goetz
HONGKONG
Grafikerin
Sofie Erhardt
NEW YORK
Redaktor
Martin Fischer
GLASGOW
Die Welt auf einem Fleck:
Sofie hat mal drei Monate in New York
gelebt.
Stadt, so weit das Auge reicht: Stefanie in Hongkong.
Gut 600 Jahre alt: Anina vor
der Kathedrale Santa Maria
del Fiore.
Weil: Sich das Dolce-farniente nirgends bes-ser leben lässt als in den kühlen, schattigen Gassen von Florenz.
Tipp: Sich in der Far-macia di Santa Maria Novella mit Rosenwasser ein decken und in der Trattoria lo Stracotto eine Bistecca alla fio-rentina verschlingen.
Textpraktikantin
Anina Frischknecht
FLORENZ
Fotos:
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Lillet ist einen Weinaperitif aus bestenBordeaux Weinen und feinen Likören
aus Zitrusfrüchten.
DRINK RESPONSIBLY
LILLETTONIC
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26Friday No. 26
Culture Club
Soundcheck
pop / rock
Wolf Alice:“My Love Is Cool”
Von Frontfrau Ellie und ihren drei Rockern, die ihre
Gitarren und Gesänge herrlich von fl uffi g bis
grungig schlendern lassen.Für Fans britischer
Nonchalance. (Universal)
An die Playlist-Macher da draus-sen: Der Luzerner Damian Lynn passt mit seinen fein austarier-ten Songs super in Kategorien wie «Singalong», «Sommer» oder «Ed Sheeran and Friends».• Album: “Count To Ten” (Phonag); live: 26. Juni, Luzerner Fest; 27. Juni, Liestal Air
Lieblingsstückemusik
Hingehen!Die Viaduktbögen in Zürich-West
wachsen den Sommer über zum Kultur- und Lifestyle-Dschungel: Für den «Urban Jungle»
macht unter anderen Street Artist Onur Negativ-Graffi tis mit einem Hochdruck-
reiniger, es gibt Live-Painting von 3D-Künstler Redl und digitale Blumenwiesen. Und die Läden werden in dieser Zeit auch grüner.• “Urban Jungle”, Im Viadukt, Zürich, bis 4. September;
im-viadukt.ch
buch
Die Zürcher Fotografin Flurina Rothenberger hat für ihren Bildband über zehn Jahre
hinweg Afrikas Mode und Menschen eingefangen, beim Arbeiten, auf der Strasse oder daheim –
ganz alltäglich und unaufgeregt und doch immer mit einem leisen Statement.
• “I Love to Dress Like I Am Coming from Somewhere and I Have a Place to Go”, Edition Patrick Frey, Fr. 48.–
Soundcheck
Die Zürcher Fotografin Flurina Rothenberger hat für ihren Bildband über zehn Jahre
hinweg Afrikas Mode und Menschen eingefangen, beim Arbeiten, auf der Strasse oder daheim –
ganz alltäglich und unaufgeregt und doch immer mit einem leisen Statement.
• “I Love to Dress Like I Am Coming from Somewhere and I Have
An die Playlist-Macher da draus-sen: Der Luzerner Damian Lynn passt mit seinen fein austarier-ten Songs super in Kategorien wie «Singalong», «Sommer»
Einen an Land, einen auf See
Alice (gespielt von der französischen Durchstarte-
rin Ariane Labed) ist als Schiffs mechanikerin in
einem reinen Männerteam auf hoher See unterwegs.
Eigentlich ist sie glücklich vergeben, doch auf dem
Containerschiff entflammt eine alte Liebe neu. «Fidelio,
l’odyssée d’Alice» ist so poetisch wie packend.
• im Kino
film
Weitere Bilder aus dem Buch gibts auf
27Friday No. 26
Redak
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Die Welt kann schon mal frustrieren. Max Herres
Gegenmittel: Musik. ˚ Interview: Miriam Suter
Petra hat beim Starfotogra-fen der Underground-Szene Richard Kern assistiert und
2010 das feministische Künstlerkollektiv The Ardo-
rous gegründet. Sie foto-grafierte bereits für die «Vogue» und drehte eine Mini-Doku fürs Modelabel COS. Momentan arbeitet Petra an ihrem ersten
Spielfilm.
• “Babe”, Prestel-Verlag, ca. Fr. 40.–
Petra, wie bist du zur Kunst gekommen? Ich glaube, ich machte schon Kunst, als ich ein Kind war. Sie lässt mich überleben.
Wie meinst du das? In der Pubertät, als mein Körper angefangen hat sich zu verändern, war mein Selbstwertgefühl im Keller. Ich konnte nicht damit um gehen und
rutschte in die Mager-sucht. Ich glaube, fast je-des Mädchen kämpft wäh-rend dieser Zeit mit sich. Das sollte nicht sein.
Wie hat dir die Foto-grafie damals geholfen? Meine Bilder haben mir gezeigt, wer ich sein kann. Denn das ist doch das Problem: Du kannst nicht sein, was du nicht selbst siehst.
Was hast du auf den Fotosentdeckt? Eine junge, starke Frau. Ohne Filter, einfach nur mich.
Heute zeigst du nicht nur dich, sondern auch andere Mädchen sehr intim, gleichzeitig sehr mädchenhaft. Wie kommt das an? Viele finden meine Bilder sexistisch. Mir ist bewusst, dass das eine Gratwanderung ist.
Wie reagierst du auf solche Vorwürfe? Das kratzt mich nicht. Offen-sichtlich ist es ein Tabu, junge Mädchen und ihre Sexualität zu zeigen. Aber für mich bedeutet das nur, dass es noch zu wenig Bilder zu diesem Thema gibt.
Der Titel deines neuen Buchs lautet «Babe». Ja, so ein grossartiges Wort! Es steht für eine starke Frau.
Deine Bildsprache ist generell sehr pink und schrill. Bewusst? Ja, die meisten Leute haben eine fixe Vorstellung davon, was gut, schlecht, männ-lich oder weiblich ist. Statt zu sagen, Pink ist Mädchenkram, sollte man das hinterfragen. Weil Schreiben aber nie meine Stärke war, drücke ich mich mit Bildern aus.
Was wünschst du dir für die Gesellschaft? Gleichberechtigung. Und dass wir kollektiv damit aufhören, uns selbst zu hassen.
Petra zeigt sich gern girly und unretuschiert.
US-Fotografin Petra Collins, 21, gehört
zu den wichtigsten feministischen Stimmen in
der Kunst. Wir haben mit ihr über Teenager-
Ängste und ihren Fotoband gesprochen.
˚ Interview: Melanie Biedermann
US-Fotografin Petra Collins, 21, gehört
zu den wichtigsten feministischen Stimmen in US-Fotografin Petra Collins, 21, gehört
zu den wichtigsten feministischen Stimmen in US-Fotografin Petra Collins, 21, gehört
“BILDER ZEIGEN
DIR, WER DU SEIN
KANNST”
Foto:
Joan M
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ASOS asos.de FALKE Globus, Schweizergasse 12, Zürich, Tel. 044 226 60 60; Jelmoli, Seidengasse 1, Zürich, Tel. 044 220 44 11; Infos 2h2m, Neerach, Tel. 044 858 12 12; falke.com FARFETCH farfetch.com FOGAL Bahnhof strasse 38, Zürich, Tel. 044 211 45 15; Infos Zürich, Tel. 044 205 85 85; fogal.com H&M Bahnhofstrasse 71, Zürich, Tel. 044 224 49 40; Infos Zürich, Tel. 058 944 42 66; hm.com MANGO Freie Strasse 52, Basel, Tel.
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IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoLeiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Directors Mara Mürset, Annie WehrliProduktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann, MarcAndré Capeder, Martin Fischer, Marie Hettich, Anina Frischknecht (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Noëmi Ceresola (As sis tentin), Jeannine Schnetzler (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Nadine Hofer, Ulrike Hug, Verena Tempelmann Grafik Sofie Erhardt, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz
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Liebe Geld Fitness
KREBS (22.6. – 22.7.)
Mars steht in deinem Sternzeichen und gibt dir folgenden Ratschlag: Such nicht automatisch die Schuld bei dir, wenn etwas schiefgeht. Mehr Selbstbewusstsein!
LÖWE (23.7. – 23.8.)
Du hast einen heissen Draht zu Venus: Ideale Bedingungen, um dich mit der Person zu treffen, die dir schon lange im Kopf herumschwirrt. Jetzt funkt es!
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Tolle Freunde, ein paar netteFlirts am Laufen, und im Job lohnt sich der Sprung ins kalte Wasser: Dein Mut, Neues auszuprobieren, wird bald belohnt.
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Lust auf eine neue Frisur oder einen neuen Style? Dann trau dich! Du hast gute Beauty-Sterne. Und der Liebes planet Venus lacht dich auch noch an.
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Am Sonntag hext dir der Mond so viel Charme an, dass du jeden um den Finger wickeln kannst. Willst du aber nicht. Du bist sehr wählerisch.
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Dein Stolperstein ist ein kniffliges Problem. Aber du kriegst es in den Griff. Und noch eine gute Nachricht: Am Wochenende findest du die Liebe.
STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
Du hast eine Glücks-strähne – Augen auf!
Vielleicht gewinnst du et-was oder begegnest je-mandem, in den du dich unsterblich verliebst.
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
Viel Energie, clevere Ideen: Von allem hast du jetzt reich-lich. Beste Voraussetzungen, um deine Chefs und Lehrermit Überflieger-Leistungen zu verblüffen.
FISCHE (20.2. – 20.3.)
Mit Mars an deiner Seite preschst du nach vorne.Du schaffst Dinge, die dirniemand zugetraut hätte.Mission impossible? Von we-gen. Nichts ist unmöglich!
WIDDER (21.3. – 20.4.)
Die Sterne stehen ungünstig. Das bremst ein bisschen. Damit du nicht auf der Strecke bleibst, musst du dich mehr als sonst ins Zeug legen.
STIER (21.4. – 21.5.)
Kraftprotz Mars macht dir Beine – also bloss nicht zu Hause auf dem Sofa rumliegen. Und einen Streit nicht tragisch nehmen. Eine gute Freund-schaft hält so was aus.
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Der Ratschlag der Sterne lautet: Kümmere dich mehr um deine Freunde. Auch ernsthafte Gespräche stehen jetzt an. Nicht kneifen!
Der Mars macht sie selbst sicher: Lindsay Lohan,
am Donnerstag 29.
Horoskop26. Juni bis 2. Juli 2015
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Friday fragt
Shubeen, 18, Schülerin,
BadenHast du schon Pläne für deine Sommer-ferien? Meine Ver-wandten aus Indien kommen uns besuchen. Die Sommerferien sind jeweils ein einziges grosses Familienfest.
Zeigst du ihnen dann die Schweiz? Ja. Gefühlt etwa zum hundertsten Mal. Jeden Sommer kommen sie uns besuchen, und jeden Sommer wollen sie die gleichen Orte sehen: Grindelwald, Zürich, Luzern und den Rheinfall.
Was denken deine Verwandten von der Cousine aus der Schweiz? Zwischen uns gibt es zum Glück keinen Kulturgraben. Ich bin jeden Winter in Indien, sie sind jeden Sommer in der Schweiz. Unsere Fami-lie hält zusammen und lässt sich von Landes-grenzen nicht gross beeindrucken.
Wir haben Shubeen am Thea-terplatz in Baden getroffen.
19 Uhr: DerTag beginnt.Mit dem Gleis-7-Abo bist du ab 19 Uhrfast gratis unterwegs. Mehr Infos aufgleis7.ch