8. 02. 2011 1 KOMOD Konzeptstudie Mobilitätsdaten Österreich AP3 Erhebungsmethoden und...

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Konzeptstudie Mobilitätsdaten ÖsterreichAP3Erhebungsmethoden und -komponentenGerd Sammer, Roman KlementschitzInstitut für Verkehrswesen,Universität für Bodenkultur

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Inhaltsstruktur

• Ergebnis der „State-of-the-art-Analyse“ über Erhebungsmethoden: exemplarisch Quelle: eigene Erhebung, SHANTI-COST-Aktion 804 6 nationale Mobilitätserhebungen: Öe 1995, OÖ 2001, T 2002, S 2004, NÖ 2008 9 Internationale Mobilitätserhebungen: CH 2005, ES 2007, MID 2008, F 2008, US 2008, GB 2009, NL 2009, IT 2009, N 2010

• Kriterien zur Methodenbeurteilung

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Definition: Wie lang ist die Minimalweglänge für einen zu erhebenden Weg?

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Werden Wegetappen erhoben?

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Wie viele Wegzwecke und Verkehrsmittel werden unterschieden?

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Wie wird einem Weg das Verkehrsmittel zugeordnet?

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Wie wird einem Weg der Zweck zugeordnet?

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Aus welcher Liste/welchem Register wurde die Stichprobe gezogen?

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Auswahleinheit der Stichprobe aus der Liste des Registers?

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Wieviele Personen werden im Haushalt erfasst?

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Welche Personen wurden von der Erhebung generell ausgeschlossen (Altersgrenzen)?

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Schichtung bei der Stichprobenziehung?

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Nettostichprobe

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Erinnerungskontakte nach Erhebung

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Für wie viele Stichtage wird das Mobilitätsverhalten erhoben?

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Welche Tage werden erhoben?

Werktag (Mo-Fr) einer Erhebungs-

periode

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Spezielle Technologien zur Unterstützung der Erhebung?

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Aggregierung der Quell-Zieldaten?

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Antwortquote (Netto zu Brutto verwendbarer Adressen)

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Quelle: Axhausen 2010

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Erhebungskosten / Personendatensatz

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Kriterien zur Beurteilung von Erhebungsmethoden (1)

Auswirkungen auf:• Antwortquote 1: Nichtantworter auf Erhebung• Antwortquote 2: Nichtantworter auf einzelne

Fragen• Datenschutz• Kosten je ermittelten Datensatz• Vergleichbarkeit mit Vorerhebungen• Aufwand für Antwortende• Zeitbedarf für Erhebung

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Kriterien zur Beurteilung von Erhebungsmethoden (2)

Auswirkungen auf:• Richtigkeit der Angaben (subjektive

Fehleinschätzungen, strategisches Antworten)• Validität der Messungen, insbesondere von

- Wegehäufigkeit - Tageswegelängen - Tageswegedauer - Anzahl der außerhäuslichen Aktivitäten - Ausgänge - Verkehrsmittelanteile - Wegzweckanteile usw.

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Kriterien zur Beurteilung von Erhebungsmethoden (3)

Praxistauglichkeit:• Zuverlässigkeit der Erhebungsmethode• Gab es bereits einen erfolgreichen Feldtest unter

realen Bedingungen - Kleinerhebung ( 500 bis 1000 Personen) - Großerhebung ( über 10.000 Personen)- vergleichbar mit der österreichischen

Mobilitätserhebung 1995 (ca. 12.000Personen) Wenn ja, wo?

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Kriterien zur Beurteilung von Erhebungsmethoden (4)

Praxistauglichkeit:• Unter welchen Bedingungen ist eine Ausweitung

der Stichprobe (ausgehend vom Feldtest) möglich?

• Hardware, Software und benötigte Grundlagendaten für eine Anwendung der Technologie in Österreich verfügbar? Ja, Nein, Spezifizierung

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Kriterien zur Beurteilung der Antworterbelastung

Punktesystem nach [Axhausen 2010]:• Anzahl der Fragen (über/unter 3 Zeilen)• Anzahl der Antwortmöglichkeiten mit

- Ja/Nein- numerischen Antworten- weniger als 5 Auswahlkriterien- mehr als 5 Auswahlkriterien- mit dreiteiligen Skalen (z.B. Zustimmung)- mehr als dreiteilige Skalen- offene Fragen…

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Quelle: Axhausen 2010

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Konzeptstudie Mobilitätsdaten ÖsterreichAP3Erhebungsmethoden und –komponentenGerd SammerInstitut für Verkehrswesen,Universität für Bodenkultur

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