Post on 14-Apr-2022
Univ.-Prof. Dr.–Ing. habil. Norbert Gronau Lehrstuhlinhaber | Chairholder
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Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik Prozesse und SystemeUniversität Potsdam
Chair of Business Informatics Processes and SystemsUniversity of Potsdam
VL 9 - Supply Chain ManagementBetriebliche Anwendungssysteme
1
Welches sind die Aufgaben der Logistik? Was drückt der Netzwerkgedanke aus?
Durch welche Entwicklungen können neue Lösungsansätze für die Optimierung von Lieferketten entwickelt werden? Welche Zwecke erfüllt das SCOR-Modell?
Welche Möglichkeiten der Abbildung in Informationssystemen existieren? Was ist der Unterschied zwischen SCM- und ERP-/PPS-Lösungen?
Welche Funktionen weist Advanced Planning and Scheduling auf?
Lernzielfragen
2
Grundlagen der Güterlogistik Supply Chain Management
Das Supply Chain Operations Referenzmodell Advanced Planning and Scheduling
3
Grundlagen der Güterlogistik
Quelle: Gronau 2016, S. 28
Aufgabe der Güterlogistik ist es …
das richtige Gut in der richtigen Menge
in der richtigen Qualität
am richtigen Ortzur richtigen Zeit
zu angemessenen Kosten
Güter
Wurde neu gezeichnet
4
Kernleistung
Transport Umschlag
Lagerung
Zusatzleistung
Kommissionieren Verpacken
Logistik Anbindung
Serviceleistung
Qualitätsprüfung
After Sales Service
Quelle: Gronau 2016, S. 28
Aufgaben der Güterlogistik
5
Funktionen der Güterlogistik
Quelle: Buxmann 2000, S. 11
Lieferant L1
Lieferant Ln
Güter- trans- porte
UnternehmenGüter- trans- porte
Kunde K1
Kunde Kn
Beschaffungslogistik Distributionslogistik
Lieferant L2
Lieferant L3
…
Kunde K2
Kunde K3
…
Wurde neu gezeichnet
6
Effiziente Informationsverarbeitung kann Wettbewerbsvorteile bringen!
Abwicklung von Gütertransportketten
Quelle: Buxmann 2000, S. 14
Transport Umschlag TransportWaren- empfang
Versender
Versand- spediteur
Frachtführer
Empfangs- spediteur
Empfänger
Vorlauf
Hauptlauf
Nachlauf
verfügbare Zeitspanne zur Vorbereitung des Wareneingangs
Bereit- stellung
Transport
Umschlag
Umschlag
Wurde neu gezeichnet
7
Die Planung von Transportnetzwerken wird durch SCM-Software erleichtert.
Grundstrukturen von Transportnetzwerken
Quelle: Buxmann 2000, S. 15
Mehrstufiges Netzwerk mit Auflösungspunkt
Mehrstufiges Netzwerk mit Konzentrationspunkt
Einstufiges Netzwerk
Lieferpunkt Empfangspunkte
Kombiniertes Netzwerk
8
WirkungUrsache
Der Peitschenschlageffekt (Bullwhip Effekt)
Quelle: Gronau 2014, S. 212f.
Bei lokal begrenzten Informationen und lokalen Entscheidungen führen kleine Schwankungen der Kundenbedarfe zu immer größeren Streuungen der Bedarfsmengen.
Der Aufschaukeleffekt resultiert aus zeitverzögerten Vorgängen in rückgekoppelten Systemen
Bedarfsmeldefristen
Liefer- und Transportzeiten
3
1
2
1
0,5
1
0,5
2
1
1
6
Informations- fluss
Güterfluss
Einzelhändler Großhändler Lager Werk
Produzent
9
Grundlagen der Güterlogistik Supply Chain Management Das Supply Chain Operations Referenzmodell Advanced Planning and Scheduling
10
Die Supply Chain als logistische Versorgungskette
Die Supply Chain zeichnet sich durch eine integrative Sichtweise auf die logischen Aufgaben aus, die unternehmensübergreifend angelegt sind.
Produktionslogistik
Distributionslogistik
Entsorgungslogistik
GüterBestandteile der Logistik
Beschaffungslogistik
Quelle: Corsten 2001, S. 81.
Wurde neu gezeichnet
11
Material-, Informations- und Finanzflüsse als Kern des Supply Chain Management
Die Verbesserung der inner- und überbetrieblichen Zusammenarbeit ist ein Ziel des SCM.Quelle: Gronau 2014, S. 25
Trans-formation 1
Trans-formation 2
Trans-formation 3
MaterialflussMaterialfluss
Informations-fluss
Informations-fluss
Informations-fluss
FinanzflussFinanzfluss
Wurde neu gezeichnet
12
Information Informationsaustausch
Prinzipien den integrativen Denkens fördern die unternehmensübergreifende Optimierung.
Prozessorientierung
Prinzipien des integrativen Denkens in der Supply Chain
Quelle: Gronau 2010, S. 253
Ausdehnung über die Unternehmensgrenzen hinaus
Zentrale Bedeutung für die Zuverlässigkeit der logistischen Kette
Absorbiert Ungewissheit und stabilisiert das externe Entscheidungsfeld
13
Beispiel einer Supply Chain
Quelle: Gronau 2010, S. 254
Materialfluss
Informationsfluss
Rohstoff- lieferant
Teilelieferant
Komponenten- lieferant
Endprodukt- hersteller Großhandel
Distributions- zentrum
EinzelhandelEndkunde
OEM
An Folienplatz anpassen!
Wurde neu gezeichnet
14
Unterschiedliche Koordinationsansätze in Netzwerken
Quelle: Gronau 2014, S. 207
Supply ChainMarkt Hierarchie
Heterarchisch Hierarchisch
Marktpreise
Preis auf Kosten-Plus-Basis Preis auf Vollkostenbasis
Preis auf Grenzkostenbasis
…
Preise
Verhandlungen
Fallweise Regelungen Gemeinsame Ziele durch Vereinbarungen
Gemeinsame Unternehmenskultur
…
Selbstabstimmung
Weisungen
Programme Pläne
…
Vorgaben
Wurde neu gezeichnet
15
Prinzipien des Supply Chain Management
Quelle: Corsten 2014, S. 210
PositionierungKundenbedürfnisse ermitteln Wertkette visualisieren (Value Stream Mapping) Bestimmung der kritischen Leistung
Varianten-beherrschung
Analyse der Produkt- und Prozessarchitektur
Modularisierung der Produkte
Schnittstellen standardisieren
PlanungAustausch von Informationen und Daten
Integration der IT-Systeme Konvergenz zwischen Logistik, IT, Operations Research
Pull Prinzip
Synchronisation der Wertschöpfungsstufen
Integration der Lieferanten
Just-In-Time Prinzipien
PartnerschaftAufbau von Systemlieferanten Vertrauen schaffen
Intensive Kommunikation
Größere Schrift!!! Mindestens 24!!!
16
Kundenauftrags- bzw. Vorratsentkopplungspunkt
Integrationsstufen von Prozessen
Lieferant Kunde
Serienfertigung
Auftragsbezogene Endmontage
Auftragsbezogene Fertigung
Einzelfertigung
Produktion auf Prognosebasis
Produktion auf Kundenauftragsbasis
Rohmaterial Komponenten Halbfertigteile Endprodukte
Quelle: Gronau 2014, 211
17
Wirkung von Informationssystemen in der Supply Chain
Transparenz IntegrationInformationszeit
Anwendungs- oder Informationssysteme vermeiden den Peitschenschlageffekt durch Verkürzung der Informationszeiten
Nachfrageverhalten einer nachgelagerten Stufe muss der vorgelagerten Stufe zugänglich gemacht werden.
Durchgängigkeit und Integration aller Teilnehmer sind wesentliche Voraussetzungen
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Vermeidung des Peitschenschlageffektes
Quelle: Gronau 2014, 213
Multiple Signale
Unterschiedliche Prognosesystemeund Planungs-Horizonte
Nicht synchronisierteBestellungen
Auftragsbündelung
Hohe Kosten proAuftragsabwicklung
Transport-Konsolidierung
Preisfluktuation
Discounts
Spezielle Aktionen
Fixe Bestellmengenund Zeitpunkte
Fixe Bestellmengenproportional zu alten Orders
„Sell Through“
POS-Daten
Vendor ManagedInventory
Durchlaufzeit-verkürzung
Electronic DataInterchange
VereinfachteAuftragsabwicklung
„EveryDayLowPrice“
Synchronisation vonNachfrage und Angebotsplanung
NeueVerteilungsregeln
Gemeinsame Verantwortung fürUmsatz und Inventar
Ursachen des Peitscheneffektes
Maßnahmen zur Verringerung des Peitscheneffektes
Wurde neu gezeichnet
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Internet erlaubt Vernetzung und DV-Integration zu erheblich geringeren Kosten Potenzierung der Hardwareleistung
Informationssysteme nutzen Prozessdenken
Prozessorientierte Unternehmensorganisation
Perspektive des Supply Chain Management
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Interunternehmerische Funktionen
Konfiguration kooperativer Lieferketten zur globalen Optimierung der Herstellkosten Senkung der nicht wertschöpfenden Zeitanteile an der Herstellungsdauer
Wesen des Supply Chain Management
Quelle: Scholz-Reiter 1999, S. 9
"Supply Chain Management leistet die informationstechnisch unterstützte Regelung einer Lieferkette mit den Regelgrößen Kundenanforderungen und globale Kosten"
Steuerung der eigenen Produktionsmengen und -zeiten auf der Basis von Daten zukünftiger Geschäftsvorfälle
Intra-unternehmerische Funktion
21
Prozessmodell für das Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR)
Quelle: Gronau 2010, S. 279ff.
22
Prozessmodell für das Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR)
Quelle: Gronau 2010, S. 279ff.
23
Abstimmung
Synchronisierung der Logistikprozesse innerhalb eines Unternehmens zwischen Lägern und Standorten sowie unternehmensübergreifend zwischen einzelnen Organisationen
Flexibilität
Wunsch nach Flexibilität in der Reaktion auf Störungen durch verändertes Kundenverhalten oder im Logistikprozess
Komplexität
Anzahl der Elemente Anzahl der Relationen
Entscheidungen betreffen und beeinflussen mehrere Elemente und Relationen
Intransparenz
Vollständig deterministische Abbildung nicht möglich (Prozessgrößen, Zusammenhang zwischen Elementen, Ziele der Unternehmen) Bewußte Einschränkung der Transparenz, um Einfluss anderer zu erschweren
Herausforderungen des Supply Chain Management
Wurde an das Lehrstuhldesign angepasst
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Grundlagen der Güterlogistik Supply Chain Management
Das Supply Chain Operations Referenzmodell Advanced Planning and Scheduling
25
Motivation
Motivation des Supply Chain Operations Referenzmodells
Strategische Zielsetzungen sind schwer zu identifizieren
Probleme bei der Aufstellung eines Vorgehensmodells zur Erreichung der Ziele
Abhängigkeiten zwischen Zielsetzungen innerhalb der Lieferkette
Auswahl geeigneter Optimierungsansätze
Identifikation von Projektwirtschaftlichkeit Monitoring und Beeinflussung der Leistung der verbesserten Lieferkette
Quelle: Gronau 2014, S. 218 ff.
26
Mangelndes Verständnis Mangelnde KommunikationFehlende Verknüpfung…
Gründe für die Entwicklung des SCOR-Modells
…von Lieferkettenzielen mit Geschäftszielen
Schneller, zuverlässiger, billiger ist nicht immer besser
Von Leistungsanforderungen jedes Elementes einer Lieferkette
Innerhalb des Unternehmens und zwischen den Partnern der Lieferkette
Rückschläge aus funktional organisierten Überbleibseln
Quelle: Gronau 2014, S. 218 ff.
27
Supply Chain Council
Supply Chain Council
Unabhängige internationale nicht gewinnorientierte Vereinigung
Gründung 1996 durch PRTM und AMR
Mitgliedschaft nicht an Voraussetzungen gebunden 700 Unternehmen weltweit als Mitglieder aus allen Bereichen der Industrie
Wesentliche Entwicklungsleistung: Supply Chain Operations Reference Modell (SCOR-Modell)
Quelle: Gronau 2014, S. 218
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Basisprozesse des SCOR-Modells
Beschaffen Produzieren LiefernBeschaffen
Produzieren
Liefern Beschaffen
Produzieren Liefern
Betrachtetes UnternehmenKunde (intern/extern)
Lieferant (intern/extern)
Lieferant des Lieferanten
Kunde des Kunden
Planen
RecycelnRecyceln Recyceln
Wurde an das Lehrstuhldesgin angepasst
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Bestandteile des SCOR-Modells
Quelle: Gronau 2010, S. 270
Schema AnmerkungenEbene
Supp
ly C
hain
Ope
ratio
ns R
efer
enzm
odel
l
Die Supply Chain eines Unternehmens kann hier aus mehreren Kategorien ausgewählt werden. Unternehmen setzen ihre Strategie durch individuelle Konfiguration der Supply Chain um.
Konfigurationsebene Prozesskategorien
Prozesselementebene Auflösung von Prozessen
Implementierungs-ebene (kein Modellbestandteil)
Unternehmen implementieren spezifische Handlungsweisen auf dieser Ebene. Hier werden Wettbewerbsvorteile erzielt und Anpassungen an wechselnde Umgebungsbedingungen vorgenommen.
Die Top-Ebene definiert die Reichweite und den Inhalt des Supply Chain Operations Referenzmodells. Hier werden Basisgrößen für die wettbewerblichen Leistungsziele festgelegt.
Top-Ebene Prozesstypen
Recycle
Plan
DeliverMakeSource
Diese Ebene definiert die Fähigkeit eines Unternehmens, wettbewerbsfähig auf seinen Märkten zu handeln. Sie besteht aus:
Elementdefinitionen Input- und Outputinformationen Performance-Metriken Best Practice-Angaben, wenn sinnvoll Systeme/Tools
Wurde vergrößert und angepasst
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Kennzahlen
Kennzahlen für das Lieferketten-Benchmarking
Auslieferungsleistung Erfüllungsrate Aufträge
Durchlaufzeit zur Auftragserfüllung
Anzahl vollständig korrekt erfüllter Aufträge Antwortzeit der Lieferkette
Flexibilität der Produktion
Gesamtkosten des Logistikmanagements Wertschöpfende Produktivität
Kosten von Garantien bzw. Warenrücknahme
Lagerumschlag u.a.
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Kennzahlen Best practice Beispiele
Verbindung dieser Elemente zu einem Kennzahlensystem für überbetriebliche Vergleiche und Optimierungen
Tools
Vorteile des SCOR-Modells
Werden im Prozessmodell angeboten zur schnellen Modellierung von Lieferketten
Ermöglichen die Evaluierung der Lieferkette und die schnelle Identifikation von Handlungspotentialen
Liefern Optimierungsoptionen
Quelle: Gronau 2014, S. 218ff
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Grundlagen der Güterlogistik Supply Chain Management
Das Supply Chain Operations Referenzmodell Advanced Planning and Scheduling
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Begriffsbestimmung und Zielstellung
Bezeichnung für fortgeschrittene Planung und Terminierung von Produktions- und Logistikprozessen
Zielt auf eine verbesserte Informationsversorgung und Optimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette (supply chain)
Bereitstellung von Informationen i.d.R. aus ERP-Systemen oder Logistiksystemen Optimierung nicht nur der Ressourcen in der Produktion, sondern auch Transport und Lagerhaltung
Advanced Planning and Scheduling (APS)
Quelle: Prof. Dr. Goméz, http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de
APS beschreibt die Softwaresysteme für die operative Planung und Steuerung der Supply Chain.
ForecastItem
MasterCustomer
MasterSupplierMaster
ResourceMaster
LocationMaster
OperationsMaster
Bill ofMaterials
RoutingsProduction
Orders
Gantt Chart-Resources &Time Lines
PurchaseOrders
SupplierOrders
Work Orders
Inventory Replenshiment
Orders
Customer Orders
Advanced Planning & Scheduling
Planning Scheduling Execution
Wurde neu gezeichnet
34
Bildplatzhalter
APS
APS-Systeme planen und terminieren die Produktions- und Logistikprozesse in einem Zug, und zwar basierend auf vorhandenen Materialien, Arbeitskräften und Kapazitäten.
Advanced Planning and Scheduling-System
Quelle: Prof. Dr. Goméz, http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de
Ergänzung zu existierenden ERP-Systemen
oft als eigenes Modul integriert
Einsatz von Prognose- und Simulationsmodellen Ziel: verschiedene Planungen errechnen sowie Informationen visualisieren, Planungszeiten reduzieren und Anwendung von Optimierungsverfahren
Asprova Advanced Planning and Scheduling (APS)
Zitat, ein Screenshot,
35
Erweiterung von ERP-Systemen um SCM-Funktionen
Supply Chain Execution Systeme
APS visualisieren Informationen, reduzieren Planungszeiten und erlauben die einfache Anwendung von Optimierungsverfahren.
Aufsetzen auf vorhandenen ERP- bzw. PPS-Systemen
Informationssysteme für Advanced Planning und Scheduling
Quelle: Gronau 2014, S. 215; [Fleischmann, Meyr, Wagner 2002, S. 76]
i2 Solutions
Oracle SCM Familie
Manugistics
SAP
Infor (SSA Global)
JDA (JDA Enterprise Architecture)
Datenverwaltung
Kommunikation (Vertrags- Verhandlungsmanagement) Steuerung (wird verbessert durch Künstliche Intelligenz)
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Abgrenzung von ERP-Systemen gegen SCM-Systeme
Quelle: Gronau 2014, S. 223
Schnittstellen
Absatzplanung Beschaffungsplanung Distributionsplanung
Produktionsplanung Transportplanung
Ablaufplanung Avaiable to Promise
Plan
ung
Modellierung von Supply Chains
Simulation von Veränderungen
Konfi
gura
tion
Auftrags- und Bestandssteuerung Fertigungssteuerung Transportsteuerung
Kontrolle Aus-
führ
ung
Einkauf MRP II Lagerverwaltung Auftragsbearbeitung
stra
tegi
sch
Ope
rativ
Supp
ly C
hain
Man
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Syst
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P-Sy
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Wurde neu gezeichnet
37
Zum Nachlesen
Kontakt
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau
Center for Enterprise ResearchUniversität PotsdamAugust-Bebel-Str. 89 | 14482 Potsdam Germany
Tel. +49 331 977 3322E-Mail ngronau@lswi.de
Gronau, N., Enterprise Resource Management. 3. Aufl. München 2014
ISBN 978-3-486-75574-9
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STUDIUM
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der Universität Potsdam.
Norbert GronauENTERPRISE RESOURCE PLANNINGARCHITEKTUR, FUNKTIONEN UND MANAGEMENT VON ERP-SYSTEMEN
3. AUFLAGE
Material Leistungs-erstellung Personal
Intern Intern Intern/extern
VertriebFinanzen Management-information
Intern/ CRM intern/externIntern/extern Intern/extern
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Baustahl
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Zahl der User
Funk
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Mittel-stand
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Buxmann, P., König, W.: Zwischenbetriebliche Kooperationen auf Basis von SAP-Systemen. Springer Berlin 2003
Corsten, D.; Gabriel, C.: Supply Chain Management erfolgreich umsetzen. Heidelberg 2004
Corsten, H., Gössinger, R.: Einführung in das Supply Chain Management. München 2001
Gronau, N.: Management von Produktion und Logistik mit SAP R/3. 3. Auflage R. Oldenbourg Verlag München 1999
Gronau, N. (2010): Enterprise Resource Planning: Architektur, Funktionen und Management von ERP-Systemen, 2. Auflage. München 2010.
Gronau, N.: Enterprise Resource Planning. 3. Aufl., 2014
HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, Heft 207 - Supply Chain Management
Knolmayer, G.; Mertens, P.; Zeier, A.: Supply Chain Management auf Basis von SAP-Systemen. Berlin Heidelberg u.a. 2000.
Mertens, P.: Integrierte Informationsverarbeitung - Administrations- und Dispositionssysteme in der Industrie. 16. Auflage Wiesbaden 2007
www.scor-council.org
Literatur
Buchhinweis
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