Apostolische Methoden

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Apostolische Modelle für das Gründen von christlichen Gemeinschaften

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Einführung zu den Begriffen

Damit wir all die Begriffe wie Evangelisation,

Apostolisches, Hirtliches, Dienste,

Jüngerschaft, Gemeinde usw. richtig

einordnen können, sollten wir uns vorher

bewusst sein, dass diese Begriffe in einer

grösseren Sicht zusammen gehören.

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Es gehört zusammen

• zB. Kann man Evangelisation nicht von

Gemeindegründung trennen und Gemeinde

ohne Evangelisation verfehlt ihr Ziel

• Oder Kleingruppen gegen grosse

Versammlungen ausspielen

• Oder Dienste und Gaben miteinander in

Konkurrenz bringen, denn…

ES IST EIN LEIB!

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Ein Leib

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Jeder, der Jesus als

Herrn angenommen hat,

ist ein Teil davon.

EIN HERR

EIN Glaube

EINE Taufe

Definition: Ein Gläubiger

• Ein Gläubiger:

• Ist jemand, der sich von Sünde abgewendet

• Jesus sein Leben anvertraut hat

• Sich bewusst taufen (durch untertauchen) liess

• und mit Gott in Beziehung lebt

• Nur weil ich gläubig bin, heisst das nicht

gleich automatisch, dass ich wirklich auch

ein geistlich gesunder Jünger bin.

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Definition: Ein Jünger

• Ein Jünger:

• Ist ein Nachfolger von Jesus.

• Er wächst vom geistlichen Baby (Unmündigen)

• bis zum Erwachsenen (Mündigen) heran

• Er tut genau dasselbe wie sein Herr,

• indem er seine Worten vertraut und lernt diese umzusetzen, dh. inkl. Fehler & Lernerfahrungen machen

• Er reproduziert sich selber in andere

• Aber was ist Gemeinde?

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Definition Gemeinde

• Gemeinde ist Familie

• Familie verbringt Zeit mit einander

• Familie kennt sich sehr gut - Transparenz

• Familien sind unterschiedlich

• Es ist nicht immer alles nur rosarot

• Das Ganze ist nur bis zu einer gewissen

Grösse wirklich als Familie lebbar

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Gemeinde: Eine Familie

Äussere Formen und Traditionen:

• Sind nicht wichtig, solange sie nicht gegen

den Kern geistlicher Familien sind

• und durch Programme oder Aktivitäten diese

destabilisieren, oder im Wert mindern

Grosse Versammlungen/Schulungen

• sind nicht die Kernfamilie

• Sie sind relgelmässig nötig & gut

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Urchristliche Form der Gemeinde

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Weltweit Alle Herausgerufenen

aller Zeiten

an jedem Ort

Stadtweite Öffentliche

Grosstreffen

Versammlungen

Einfach

Organisch

im Haus

Dienste & geistliche Familien

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Von Milet aber sandte er nach

Ephesus und rief die Ältesten

(griech. presbyteros) der

Gemeinde herüber. …. (V.17)

(Er sprach zu ihnen …) „Habt acht

auf euch selbst und auf die ganze

Herde (griech. poimnion), in

welcher der Heilige Geist euch als

Aufseher (griech. episkopos)

eingesetzt hat, die Gemeinde

Gottes zu hüten (= hirten - griech.

poimaino) (V. 28).

Paulus benutzt hier die Worte Ältester, Aufseher und Hirte

und meint doch dieselbe Person.

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Inhalte vernachlässigen

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An Äusserlichkeiten polieren, statt an Inhalten arbeiten

Man muss und sollte doch…

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Andere verantwortlich machen für mein geistliches Leben

Einheit durch Programme

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Äussere Formen durch Aktivitäten & Programme vereinen

wollen und das dann geistliche Einheit nennen

Konsumieren und zusehen

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Der Leiter ist zuständig und ich konsumiere

Zu stark im Christlichen Kuchen

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Wachstum alleine von Christen zu Christen

Ohne gute Nahrung leben

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Das Wort Gottes und Gebet vernachlässigen

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So funktionierts: Gute Nahrung

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Wer regelmässig sich und mit anderen zusammen gut durch

Wort & Geist ernährt und das dann glaubt & tut, der wächst

So funktionierts: Intimität

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Persönliches intimes Reden mit Gott als Papi

und mit einander. Das nennt sich Gebet

So funktionierts: Gemeinschaft

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Feiern & Essen gehören in geistliche Familien hinein.

Ebenso miteinander lachen und weinen

Familie geht mit einander durch dick und dünn.

Familie lebt aus Beziehungen und ist nicht ein Programm!

Grundsätzliches zu Gemeinde

• Wer zum Glauben kommt, kommt zur Gemeinde

• Gemeinde ist nicht ein Gebäude aus Stein

• Gemeinde ist eine organische Familie

• Gemeinde ist Leib aus Brüdern & Schwestern

mit einem Herrn und König, Jesus

• Die Familie versammelt sich alleine um Jesus

• Programme und Formen sind nur Hilfen

• Gleichwertigkeit und Beteiligung aller ist zentral

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Sind wir geistliche Familie?

• Treffen wir uns nur zu Meetings?

• Kennen wir einander sehr gut?

• Verbringen wir genügend Zeit mit einander?

• Ist die Bibel und die Beziehung zu Jesus

unser einziges Fundament?

• Sehe ich mich als einen Teil des Leibes und

ergänze andere und nehme auch Hilfe an?

• ???

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Umdenken ist nötig

Vergiss folgende Ausdrücke - streiche sie aus deinem Sprachgebrauch

• Ich gehe in den Gottesdienst • Richtig: Gottesdienst ist unser Leben selber - 24h

• Falsch: Gottesdienst sind nicht christliche Zeremonien

• Ich gehe oder besuche die Gemeinde (Kleingruppe oder was auch immer) • Richtig: Ich gehe zu einer Versammlung

• Richtig: Ich bin Teil der Gemeinde

• Richtig: Gemeinde ist der Leib Jesus auf Erden

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Leben wir organisch?

Lebt meine Kleingruppe ein organisches

Familienleben (Gemeinde)?

Fragen die man sich stellen muss:

Jede der folgenden Fragen, die du nicht

eindeutig mit einem JA beantworten kannst,

wird dir aufzeigen, woran du in deiner

Kleingruppe arbeiten solltest.

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Organisch: Was es nicht ist

Die Kleingruppe sollte nicht

• ein aufgemotzter Bibelkreis

• ein 'Liebling ich habe die Kirche geschrupft -Treffen'

• eine übergeistliche oder für sich selber lebende Gruppe bleiben.

• Gruppen sind immer in einem Prozess, der sich aber in diese Richtung der nun gestellten Fragen (organisch) bewegen sollte.

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Wo gehöre ich hin?

Ändert sich die Kleingruppe jedoch nicht

• wird sie mit Garantie innert max 3 Jahre erstarren

• einen Guru und/oder Leiter heranziehen und

• eine instituonelle Kirche, oder übergeistlich und gesetzlich werden.

Man muss sich also als Gruppe gut überlegen, ob man sich auf das Organische und Familiäre einlassen will. Ansonsten wird ein traditionelles Kirchensystem für dich die bessere Wahl sein.

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Fragen: Organisch JA/NEIN

• Trefft ihr euch mindestens 1x in der Woche?

• Trefft ihr euch mindestens für 3-4 Stunden

und verbringt auch sonst Zeiten miteinander?

• Kennt ihr euch persönlich gut?

• Kennst du die Lebensgeschichte des

anderen?

• Esst ihr mit einander?

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Fragen: Organisch JA/NEIN

• Verbringt ihr auch zwischendurch lustige

Zeiten mit einander?

• Kann ich in der Gruppe so sein wie ich bin

und kindlich glauben?

• Habe ich Geduld (mit mir und anderen), und

akzeptiere die Fortschritte so wie sie sich

entwickeln?

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Fragen: Organisch JA/NEIN

• Glaube ich, dass man sich in einem

Wohlfühlclub befindet und man nie mehr

verletzt wird?

• Habe ich Mühe und verurteile ich Menschen,

die die Gruppe verlassen (werden)?

• Sehe ich im Menschen (auch in mir selber)

das was Jesus tun kann und wird - und freue

mich darauf?

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Fragen: Organisch JA/NEIN

• Hast du mindestens jemanden (besser zwei)

den du intensiv bejüngerst und ihm hilfst

seinen Glauben zu vertiefen?

• Hast du selber jemanden, den du als

geistlichen Vater ansprechen und Rat holen

kannst?

• Seid ihr als geistliche Familie (Kleingruppe)

mit anderen freundschaftlich vernetzt?

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Fragen: Organisch JA/NEIN

• Macht ihr etwas für die Kinder?

• und nicht nur etwas mit ihnen machen…

• Dürfen Kinder fröhlich sein und sich wohl

fühlen, oder müssen sie sich dem Programm

anpassen und erleben Gemeinde als etwas

Fremdartiges?

• Übernehmt ihr als Eltern die erzieherische

und geistliche Verantwortung, oder denkt ihr

dass dies die Versammlung tun sollte?

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Nicht zu viel in ein Gefäss

Versucht nicht einander kennen zu lernen,

Gebetsgemeinschaften und Kinderprogramm in

ein Gefäss zu stecken. Das klappt nicht.

Die ersten Monate ist es wichtig, sich von

frommen antrainierten Sachen zu lösen und

normal zu werden. Dh. sei dich selber und lernt

einander erst mal gut kennen.

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Gemeinschaftliche Treffen

Überlegt euch wo und wann ihr gemeinschaftliche

Treffen haben wollt und legt diese fest

• seid und beginnt pünktlich

• lasst jeden etwas zum Essen mitbringen

• Es gelten die Hausregeln beim Gastgeber

• Saubere Toilette ist erwünscht

• Es sollten verschiedene abräumen und

abwaschen, nicht die Gastgeber - auch die

Männer

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Kinder & Teenies

Überlegt euch was ihr für die Kinder machen wollt

• Habt ihr einen Teenie, der mit ihnen spielt?

• Wenn Babys schreien

• Gibt es einen Nebenraum zum wickeln/stillen?

• Wollt ich Kinderlieder singen?

Für Kinder ist es wichtig, das der Glaube etwas

Freudiges ist und nicht etwas Ernstes und einem

die Luft & Energie nimmt. Kinder sollen kindlich

sein können!

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Planung ist wichtig

• Legt miteinander Werte und Ziele eure Gruppe schriftlich fest

• Plant über 2-3 Monate, was ihr machen wollt

• Freies Singen ist empfehlenswert, ohne Gitarre oder so - oder CD als Background

• Vortragsserie oder Buch Zuhause lesen/ansehen und in der Gruppe vertiefen (zb. wow24.tv – Themenvideo’s)

• Männer- Frauentreffen usw.

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Kein Platz für Perfektion

• Schraube deine Erwartungen nicht zu hoch

• Perfektion hat in einer Familie keinen Platz

• Es wird Schönes und weniger Schönes kommen und man braucht Vergebung und Liebe, die wachsen wird

• Fehler machen ist erlaubt und normal und gehört zum Lernprozess dazu

• Fördere Introvertierte herauszukommen und Extrovertierte auf die Bremse zu gehen

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Neue Ideen – JA klar!

Ausprobieren ist besser als kritisieren

• Bei einer neuen Idee soll man diese prinzipiell mit einem JA unterstützen • und nicht erst mal kritisch zerreden,

• es sei denn man habe ernsthaft einen Mut machenden und ergänzenden Verbesserungsvorschlag

• Viele tolle Sachen haben mit einfachen Ideen und Träumen begonnen

• Dynamik und Kreativität gehört ebenso in eine Gruppe, wie Gebet und Lehre

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Die Verantwortung übernehmen

Für Vorschläge soll man auch selber die Verantwortung übernehmen

• Man sollte... müsste und könnte…

• machen nur dann Sinn

• wenn derjenige der das vorbringt auch für die Umsetzung zuständig und die Verantwortung dafür übernimmt.

• So bleibt es keine Theorie und man diskutiert nicht unnötig stundenweise an etwas imaginären herum.

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Ledige, Ältere & Alleinstehende

Ehepaare sollten diese ab und zu einladen,

denn Alleinstehende leiden öfters unter

Einsamkeit.

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Einseitigkeit in Lehrmeinungen

• Wenn jemand eine Lehre zu stark vertreten

will, dann gebt ihm einen Abend Zeit diese

allen zu erklären/lehren usw.

• Dann muss er sich zurücknehmen und sein

‘Steckenpferd’ zur Seite lassen.

• Einseitigkeit wie zb. nur noch Anbetung,

Salbung, Heilung, Bibellese, Beten usw.

bringt kein gesundes Wachstum.

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Verpasste Treffen

• Informiere dich selber, wann und wo das

nächste Treffen stattfindet

• Erwarte nicht, dass jemand dich dazu

kontaktiert und dir nachläuft

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Wachsend und dynamisch

Genauso, wie ein neugeborenes Kind ´auf Muttermilch begierig ist`, sollt ihr auf Gottes Wort begierig sein, auf diese unverfälschte Milch, durch die ihr heranwachst, bis das Ziel, eure endgültige Rettung, erreicht ist.

(1.Petr. 2,2)

• Grundsätzlich geschieht es immer durch Wort & Geist, dann bringt es Leben und Wachstum

• Organische Gemeinde gleicht einer Ehe. Geniesst die Zeit der Flitterwochen. Kürzt sie nicht ab.

• Es werden auch hier verschiedene Phasen kommen

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Negative Entwicklungen

• Zerfall

• Einrosten und Erstarren

• Instituonalisierung

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Zerfall

• Innerer Konflikt

• verschiedene Lehrmeinungen

• Religiöser Missbrauch & Lieblosigkeit.

• Nicht offen reden können

• Nicht vergeben wollen

Resultat sind dann verbrannte Kinder, die

alleine für sich leben

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Einrosten und Erstarren

Immer dasslebe. Einseitigkeit & Wiederholungen

• Es kommt schleichend. Zuerst ist es alltäglich, dann langweilig und zum Schluss belanglos

• Das kreative und dynamische stirbt

• Religion und Frustration schleicht sich ein

• Konflikte geht man aus dem Weg, macht aber aus Pflichtgefühl weiter

• Resultat ist dann eine Ermüdung und Ausgebrannt sein – Getrieben statt berufen

• Keine Hilfe und Input von aussen

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Instituonalisierung

• Jemand reisst die Leitung an sich

• Ohne ihn läuft nichts – er ist der Macher

• Jemand wird von der Gruppe zum Leiter

erkürt und die Gruppe gibt ihre Verantwortung

als solche ab

• Konsumhaltung wird dominieren

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Geistlicher Fortschritt – JA?

• Mit allen auf- und ab's - Konflikte gehören zum Wachstum dazu • Das Wachstum hört nie auf.

• Sie lernen Jesus immer besser kennen, auch einander. Wie schon jemand sagte: 'Jeder ist normal, bis man ihn kennen lernt'

• Was dich stärker im Glauben macht und näher zu Jesus bringt, bringt dich nicht um!

• Wer sich selber (sein Ego) nicht stirbt, für den ist dieser Prozess nichts!

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Positive Entwicklungsstufen

1. Flitterwochen

Prophetische Startphase

2. Krise

Priesterliche Opferungsgabe

3. Sterben und kämpfen

Königliches Herrschen

4. Gereiftere Kleingruppe

Stabil und gelassener

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Flitterwochen

Euphorische Startphase

• Entdecken der neuen Freiheit & Kraft.

• Viel Freude in der Gruppe

• Alles ist im Aufbruch

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Krise

Das erste Erdbeben:

• Schwierige Situationen

• innerhalb der Gruppe

• oder bei einem Einzelnen

• Von leicht bis sehr dramatisch

• Nimmt man diese Herausforderung an,

• dann geht es weiter...

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Sterben und kämpfen

Hingabe an Jesus und an einander

• Das Kreuz wird zur persönlichen Erfahrung • Umarme Christus nicht die Gemeinde als Form, oder

deine persönlichen Ambitionen

• Der Individualismus wird dann immer mehr sterben

• Alle Kämpfen nun mehr für und mit den anderen

• Die Sache wird durchstanden und man siegt gemeinsam

• Die Gruppe ist stärker als vorher und es wird ein WIR-Denken, statt ein ICH Denken vorherrschen

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Gereiftere Kleingruppe

Herrschen – Zunahme an Autorität

• Sie entdecken, dass vieles was sie als Liebe bezeichnet haben in Wirklichkeit gar nicht so war

• Sie werden natürlicher und lockerer

• Sie gewinnen an Einfluss in der unsichtbaren Welt und somit nach Aussen

• Die Stufen 2-4 kommen immer wieder und es vertieft sich immer mehr.

• Ohne Leiden (nicht Krankheit), Sterben und Überwinden kommt keine Herrlichkeit und Sieg.

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Der Mix: Innen und Aussen

• Ein gesunde Gemeinde wird Evangelisation wichtig sein und freut sich an den Erfolgen anderer Gruppen und Werke.

• Ein zu starkes Innenleben, wird lähmen und man verliert den Fokus nach Aussen.

• Ein zu schnelles Aussenwachstum ohne Fundamente wird sich mit der Zeit verlaufen

• In der Schweiz leiden wir mehr am Sitzenbleibern in frommen Ghetto's, als an zu schnellem äusseren Wachstum.

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Gesandte, Reisende

• Apostel heissen auch:

• Gesandte

• Reisende im Werk

• Sie arbeiten am apostolischen Werk, sind

nicht Gemeide-Verantwortliche oder

Gemeinden übergeordnet

• Sie bilden mit den Propheten die

Fundamente einer Gemeinde

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Zurüster und Ausrüster

• Sie arbeiten meistens in Teams und sind

Teil eines 5 fältigen Dienstes, der die

Gläubigen zurüstet

• Apostolische Leute vereinen mehrere

Begabungen in sich. Sie können auch:

• Evangelistisch-Apostolisch,

• Prophetisch-Apostolisch usw sein

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Arbeiten in Teams

• Grundsätzlich haben fast alle Leute im

Urchristentum in Teams gearbeitet, nicht

nur im apostolischen

• Solltest du im Moment alleine arbeiten,

dann versuche immer jemanden

mitzunehmen und zu fördern

• Wir werden später ansehen, welche

Grössen an Teams hilfreich sind

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Strategische Visionsträger

• Sie haben eine Vision und Offenbarungen

vom Herrn und denken daher strategisch

• Apostolische Leute sind Bauherren, die den

ganzen Bau und den ganzen Leib sehen

• Sie sind primär Vorbilder, in dem was sie

als Person mit allen Stärken und

Schwächen sind

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Nur Jesus – keine Stars

• Hauptziel apostolischer Leute ist den Menschen von Christus abhängig zu machen und von ihm zu hören/sehen

• Sie lassen sich nicht unterkriegen, sind öfters auch im Hintergrund und in der Schusslinie

• Sie wollen alles entfernen und in Klarheit (und viel Liebe & Geduld) dagegen angehen, was Menschen von Jesus abbringt

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Werte & Fundamente legen

• Sie sind geistliche Ausrüster und legen die

Fundamente/Werte

• Lernen die Gläubigen, wie sie einander in

Christus dienen können

• Lernen das jeder gleichermassen beteiligt

ist und werden das ‘WIR’ fördern

• Fördern geistliche Gaben, mitunter setzen

sie solche durch Handauflegung frei

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Gnade und Vaterschaft

• Bringen Freiheit hinein und beseiteigen das

Sünden-Bewusstsein & das Gesetzliche

• Sie bringen praktische Hilfsmittel & Tools

• Sie sehen ganze Gemeinden und möchten,

dass keine Erstarrung oder Stillstand

hineinkommt

• Sie haben Beziehungen zu den Ältesten

die regional einige Gemeinden abdecken

und sind gut unterrichtet was läuft.

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Verpflanzungs-Modell

Gemeinde verlässt die Apostel

Jerusalem (Apg, 2, 14- 8,3)

• 12 Apostel gründen eine Gemeinde, indem sie Christus predigen

• Durch Verfolgung wurden die Gemeinde an verschiedene Orte migriert/verpflanzt/umgebettet

• Neue Gemeinden entstehen dann dort, nun nicht mehr von den Aposteln selber gegründet

• Die Apostel besuchen die Gemeinden und begiessen den Samen & jäten Unkraut

• Die Apostel unterstützen Gemeinden, leben nicht dort und regeln nicht deren Angelegenheiten

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Aussendungs-Modell

Apostel verlassen die Gemeinde

Antiochia (Apg. 13, 1-20,38)

• Paulus/Mitarbeiter sind ausgesandt neue Gemeinden zu gründen

• Gehen in unberührte Regionen hinein und verkünden Christus

• Sie multiplizieren die Werte, die sie in sich tragen

• 3-6 Monate lehrt Paulus praktisch, was es heisst mit Christus verbunden zu sein

• Leute werden verliebt und verwurzelt in Christus und zu einander

• Gemeinde lebt aus diesen Werten - als Familie

• Die Apostel überlassen die Gemeinde sich selber, ohne Leitung oder feste Formen

• Sie ermutigen sie von Zeit zu Zeit im Reifungsprozess weiter zu gehen

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Überregionales Training-Modell

Apostolische Teams werden ausgebildet

Epesus (Apg 19)

• Tägliche Trainings ca. 11.00 - 16.00 (Apg 19,9)

• Ausbildungsdauer: 2 Jahre

• die Leute bringen Geld/Sammlungen für die

Apostolische Arbeit in Jerusalem mit

• Paulus/Team finanziert sich selber, sendet aus

• Apostel stärken danach Gemeinden und

gründen Neue

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Verpflanzungs-Modell

Nicht Apostel bereiten Boden für apostolische

Fundamente vor

Rom (Röm 16)

• Keyplayer sind Prisca & Aquila

• Verschiedene Paulus bekannte Leute (Christen)

ziehen nach Rom und leben dort

• Eine Multikulti-Gemeinde entsteht hier

• Diese Gemeinde dient als Plattform um die

ganze Region mit dem Evangelium zu erreichen

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Falsche Meinungen ablegen

• Paulus gründete Gemeinden fast nur in bevölkerungsstarken und einflussreichen Städten

• Paulus sieht die Städte als Zentren an, von denen das Evangelium hinaus gehen soll

• Nach weniger als 20 Gemeindegründungen zwischen Jerusalem & Rom war für Paulus sein Betätigungsfeld erschöpft.

• Apostel arbeiten auf Einladung von Gemeinden und/oder auf Offenbarung des Herrn

• Sie sind nicht Übermenschen oder mit Aposteletikette als Superstars auf einer Bühne zu sehen. Sie geben sich selber keine Titel.

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Evangelisation unter der Lupe

• Geht es bei Evangelisation...

• nur um Bekehrungen und...

• dass man Menschen irgendwo zu irgendwelchen

christlichen Formen/Werken/Gemeinden

hinzufügt?

• An was denkst du, wenn du das Wort

Evangelisation hörst?

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Gutes Ehren, Schlechtes entfernen

• Lasst uns gute Werte (zT. auch Formen) aus

christlichen Traditionen ehren und pflegen.

• Kraftlose Traditionen die nicht dem

entsprechen, was Jesus uns lehrte und wie

die ersten Jünger es umsetzten, müssen wir

ausreissen und entfernen.

• Schauen wir uns die Aussagen, über

Evangelisation & Gründungen durch

Pflanzen, genauer an!

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Hinausgehen und demonstrieren

Geht in die ganze Welt und verkündet der ganzen Schöpfung das Evangelium!

Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.

Folgende Zeichen (Geistestaufe/Fülle, Befreiung/ Heilung & Wunder) werden die begleiten…

Sie aber gingen überallhin und verkündeten ´das Evangelium`. Der Herr wirkte mit und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die die Verkündigung begleiteten. (Markus 16, 15-20)

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Das Evangelium des Reiches

• Wir haben den Dienst der Versöhnung/Heilung • Lasst euch versöhnen mit Gott als deinem Papa

• Heilung ist für alle Bereiche: Geist, Seele & Leib!

• Gott hat die Sünden bereits vergeben und die Menschheit mit sich versöhnt • Lass dich mit dem Vater versöhnen.

• Komm nach Hause

• Kehre um von deinem Denk- und Wertsystem • Tue Busse, denn…

• Das Reich Gottes ist hier und jetzt!

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Jünger machen – lehren es zu tun

Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde

gegeben. Darum geht zu allen Völkern und

macht die Menschen zu meinen Jüngern;

tauft sie auf den Namen des Vaters, des

Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie,

alles zu befolgen, was ich euch geboten

habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei

euch, bis zum Ende der Welt. (Matth 28, 18-20)

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Zu MEINEN Jüngern

Jesus sagt klar und unmissverständlich:

• Ich alleine habe die Vollmacht

• Ich als Person – ich der Auferstandene

• Habt Beziehung zu mir, zum Geist und zum Vater

• Macht sie zu MEINEN Nachfolgern

• Seid nur von mir abhängig, nicht von Menschen

• Werdet nicht zu Nachfolgern einer Denomination,

Stilrichtung oder eines Menschen

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Es wird zur Realität

Lehren zu tun heisst

• In die Gegenwart Gottes durch Beziehung –

& in sein Wort eintauchen

• Sein Reich wächst so innerlich zu einer Realität

• diese Realität zeigt sich im äusseren Tun

• Im Denken, Reden und Handeln

• Das Tun bringt himmlische Resultate

• Vergebung, Heilung, Wiederherstellung

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ÜBERALL - Jederzeit

• Das Reich Gottes ist an jedem Ort, wo wir

uns selber befinden und sind, denn…

• Gott ist allgegenwärtig

• rund um uns herum und

• Christus in uns

• ist ein Gott des JETZT und HIER

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Der Ort der Evangelisation

Evangelisation hat einen Ort, wo vor allem

Jünger gemacht werden

• Was oder wo denkt ihr, ist dieser Ort?

• Was denkt ihr, sind die klaren und

unmissverständlichen Anweisungen von

Jesus an die Jünger, wie und wo man

evangelisiert?

• Sollten wir davon lernen?

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Gezielt suchen und Pflanzen

So sagte es Jesus den 12 Aposteln:

Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt,

• dann sucht jemand,

• der es wert ist,

• euch aufzunehmen

Bleibt bei ihm, bis ihr jenen Ort wieder verlasst.

(Matth 10,11ff)

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Segnen, Kraft demonstrieren

So sagte es Jesus den 72 Jüngern, die er zu zweit in die Dörfer/Städte schickte:

Wenn ihr ein Haus betretet, sagt als Erstes:

• Friede sei mit diesem Haus!

• Heilt die Kranken, die dort sind, und verkündet den Bewohnern der Stadt:

Das Reich Gottes ist zu euch gekommen!

(Lukas 10, 1-24)

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Jesus, die Familien und die Häuser

Jesus ging sehr viel zu Familien, also in die Häuser wo ganze Generationen wohnten.

• Er ass mit ihnen und hatte Gemeinschaft

• Er erklärte die Realitäten des Reiches Gottes

• Er demonstrierte das Reich Gottes, indem er heilte und Dämonen aus trieb

• Dasselbe machten die Apostel

• Dasselbe machten die Jünger

Dasselbe sollten wir auch tun!

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Gemeinde/Kirche im Haus

• Saulus verwüstete die Gemeinde in dem er durch die Häuser ging. (Apg 8,3)

• Gemeinde war im Haus und wurde verfolgt

• Es grüßen euch Aquila und Priska samt der Gemeinde in ihrem Haus (1. Kor 16, 19)

• Eine Base für div. Gründungen von Gemeinden

• Appia, der Lieben, und Archippus, unserm Streitgenossen,und der Gemeinde in deinem Hause (Phil 1, 2)

• Mit einander den Kampf des Glaubens kämpfen

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Verantwortung in Häusern

• Wo zwei oder drei versammelt sind, bin ich

mitten unter ihnen (Mat 18, 20)

• Verheiratet oder nicht, - jung oder alt – egal!

• Gemeinde in ihrem Hause (Röm 16, 5)

• Findet bei einem Ehepaar statt

• Gajus, der Gemeinde Gastgeber (Röm 16, 23)

• Findet bei einem Mann statt

• Nympha, die Gemeinde im Haus (Kol 4,15)

• Findet bei einer Frau statt

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Glaube in den Häusern

• Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen? (1. Tim 3,5)

• Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung. Lasst es alles geschehen zur Erbauung. (1. Kor 14, 26)

• Sie brachen zu Hause das Brot. (Apg 2,42)

• Sie lehrten täglich in den Häusern. (Apg 5,42)

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Wie kommen wir in die Häuser

Einige Möglichkeiten und Ideen dazu:

• Nichts erzwingen wollen und meinen jedem das Evangelium aufdrücken zu müssen

• Beten, dass man Schlüsselpersonen findet • die ihr Haus und ihr Umfeld zugänglich machen

• zu ihnen gehen, essen, erklären, heilen

• soweit bleiben und wirken, wie es vorbereitet ist

• Ihr Umfeld scannen & in neue Häuser gehen

• 1-2 treue & lehrfähige Menschen bejüngern • weitergeben was du hast

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Ein erkennbares Muster

• Gott selber lebt Intimität in Familie

• Vater, Sohn und Geist

• Gott schuf den Menschen nach seinem Bild

• Er schuf sie, dass sie sich vermehren

• Und Gottes Leben reproduzieren

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Start einer Familie

• Gott schuf den Menschen als

• Mann/Frau

• als Zweier-Team

• um Kinder zu haben

• Die Kleinste Grösse von geistlicher Familie

ist folglich (2) 3 Personen

• Jesus selber sagt: «Wo zwei oder drei

zusammen sind, da bin ich in ihrer Mitte»

(Matthäus 18,20)

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Das 2-3er Muster

• Prediger 4, 9-12 • Zu zweit/dritt ist die Beziehung stark

• 1. Timotheus 5, 19 • Zu zweit oder zu dritt Rechenschaft fordern

• Matthäus 18, 15-17 • Zurechtweisung durch zwei oder drei Zeugen

• 1 Korinther 14, 26-33 • Zwei bis drei können besser kommunizieren

• 2.Korinther 13,1 • zwei oder drei bestätigen und geben Weisung

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2-3er – die Vorteile

• Reproduktion/Neupflanzung

• Innerhalb 6-9 Monaten

• Im Haus des Friedens

• Einfache & Schnelle Kommunikation

• Leichtere Entscheidungsfindung

• Dynamischer

• Organischer

• Einfacher

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Teamgrösse 4-7

• Nicht mehr organisch & dynamisch

• Leiterschaftsgrösse

• für grosse Gruppen/Kirchen oder

• über Netzwerke an Kleingruppen

• zB. 5 fältiger Dienst

• Die Sache wird träge und braucht mehr

Ressourcen

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Verwandschaftsgrösse: 12-60

• Erweiterte Familiengrösse

• Man kennt sich untereinander noch knapp

• Es ist wie ein Grossfamilientreff

• Noch geeignet für gemeinsame Freizeiten

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Schulungsgrösse: 25-75

• Geeigent für

• Schulungen

• Visionsvermittlung

• Themen vertiefen

• Lehre vermitteln

• Aber kaum Praxis möglich

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Relationale Netzwerke: 100-150

• Vernetzung von regional oder

überregionalen Gruppen als Netzwerk

• Lokale Gruppen haben noch regelmässige

Beziehungen zu einander.

• Jede Gruppe kennt ca. 2-3 Gruppen

• Wird die Sache Grösser, dann splittet man

die Netze in regionale Einzelnetzwerke

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Öffentliche Meetings

• Ab 200-500 können öffentliche & zentrale

Meetings ein Magnet sein und werden

wahrgenommen

• Die vielen Kleinen werden plötzlich im

Grossen wahrgenommen

• Nach oben hat es immer Platz

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Die Dynamik der 6-9 Monate

• Die meisten Neugründungen…

• von Kleingruppen

• über das Beziehungsnetz von frisch zum

Glauben gekommenen

• werden innerhalb von 6-9 Monaten realisiert

• unabhängig von Kirchenform, Grösse oder

Sprache – es ist das überall so

• Was können wir daraus lernen?

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Starten und Vorankündigung

• Wenn du mit neuen Leuten (Nichtchristen)

eine Gruppe startest, dann kommuniziere

so rasch wie möglichst wie es läuft:

• Wie lange bleibst du in der Gruppe

• Welchen Support bietest du ihnen weiterhin an

• Lasse sie früh etwas selber tun und mach

sie nicht abhängig von dir

• Lehre Sie schnell Bibellesen und selber hören

zB. mit dem Tool Rabbischule.

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Mit Neuen - Neues starten?

• Scanne ihr Umfeld…

• Wer aus ihrem Umfeld ist offen?

• Wo ist ein Mann / Haus des Friedens?

• Versuche Fuss zu fassen

• Biete konkret etwas an:

• Unsere Tools sind dir bekannt – wir helfen euch

• Kann durchaus etwas anderes sei - sei kreativ

Ein neue Gruppe aus dem Umfeld von frisch Gläubigen, startet man am Besten innerhalb der 6-9 Monate!

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Wenn das so ist…

• Dann lasst uns beten und ein Haus des Friedens finden. Dort starten wir gleich eine geistliche Familie mit zB.:

• Glaubensgrundkurs

• finde-gott.ch

• Traumdeutung, Heilung, Prophetisches

• himmelshilfe.ch

• Schulungen

• power@home.ch

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