Post on 01-Jan-2016
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ASTRONOMIE
UNTERSCHEIDUNG
ASTRONOMIE - ASTROLOGIE
ASTRONOMIE – ASTROLOGIE
• ASTRONOMIESternenkunde
• ASTROLOGIE
Sternendeutung
EKLIPTIK - 1Ekliptik ist ein astronomischer Begriff. Diese Ekliptik zeigt uns also die Schnittlinie der Ebene Erde-Sonne mit der Himmelskugel. Sie ist gleichzeitig ungefähr die Ebene des ganzen Sonnensystems.
Alle Planeten und auch der Mond weichen nicht sehr weit von der Ekliptikab (maximal 6°).
Ekliptik - 2Wann beginnenFrühling, Sommer,Herbst u. Winter?
Wie erklären sich die Jahreszeiten?
Was versteht man unter den Wende-kreisen?
TIERKREIS•Tierkreis ist ein astrologischer Begriff.
•12 gleich große Abschnitte von je 30 Grad entlang der Ekliptik
•Diese beginnen mit dem Sternzeichen Widder am sog. Frühlingspunkt, jenem Punkt auf der Ekliptik, an dem die Sonne zu Frühlingsbeginn (21.3.) steht.
STERNZEICHEN-STERNBILDER•Die Festlegung der Tierkreissternzeichen geht ca zwei Jahrtausende zurück.
•Inzwischen haben sich allerdings die Sterne (aufgrund einer für uns langsamen Bewegung der Erdachse) verschoben, wodurch z.B. im Sternzeichen Widder nun andere Sterne stehen in der Antike (Sterne, die zum Sternbild Fische zählen)
•Bereits damals bemerkte man die langsame Verschiebung und entschloss sich, das System der Sternzeichen an den Lauf der Sonne zu binden und nicht an die Sterne. Deshalb beginnt nach unserem Kalender der Frühling im März (Sternzeichen Widder).
STERNBILDER
• Zusammenfassung von Fixsternen
FIXSTERNE – PLANETEN
• FIXSTERNE selbstleuchtende Objekte
• PLANETEN beleuchtete Objekte
Polarstern – 1 – 2
1. Möglichkeit: Achsenverlängerung
2. Möglichkeit:am Ende des kleinen Bären
zwei Möglichkeiten zur Bestimmung
Polarstern - 3
3. Möglichkeit: geografische Breite
über die geographische Breite
Zirkumpolarsterne
Wo ist der Polarstern?
Maßeinheiten•Lichtjahr: Weg, den das Licht in einem Jahr zurücklegt
•Parsec:Eine gebräuchliche astronomische Entfernungseinheit. Sie entspricht der Entfernung, aus welcher die mittlere Entfernung Erde-Sonne unter einem Winkel von einer Bogensekunde erscheint. Ein Parsec beträgt 30857000000000 km oder 3,26 Lichtjahre.(1“ = 1/3600 °)
•Astronomische Einheit: große Halbachse der Erdbahn
149 Mill. Km Abk.: AE
Gesetze des Universums
• Das Gravitationsgesetz
• Die drei Gesetze nach Johannes Kepler
• Das Gesetz nach Hubble
v: Geschwindigkeit der Galaxie relativ zur Erde
H: Hubble-Konstante H=75 (25) km s-1 Mpc-1
r: Entfernung von der Erde
F12 = G m M /r2
F12: Kraft zwischen den Massen M und m
G: Gravitationskonstante G=6,67 *10-11 m3 / kg s2
m,M: Massen
r: Entfernung der Massen
v = H*r
1. Gesetz 2. Gesetz 3. Gesetz
1. Keplersches Gesetz
Die Planeten bewegen sich auf Ellipsen in deren Brennpunkt die Sonne steht.
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/gebhardt/astronomie/kepler.html
2. Keplersches Gesetz
Der Fahrstrahl von der Sonne zum Planeten überstreicht in gleichen Zeiten gleiche Flächen.
Der Flächensatz ist äquivalent mit der Erhaltung des Drehimpulses.
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/gebhardt/astronomie/kepler.html
3. Keplersches GesetzDas Verhältnis aus den 3. Potenzen der großen
Halbachsen und den Quadraten der Umlaufzeiten ist für alle Planeten konstant.
a13:a2
3 = T12:T2
2
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/gebhardt/astronomie/kepler.html
a1,a2: große Halbsachsen
T1,T2: Umlaufszeiten
http://people.freenet.de/afk/sternentstehung.htm
Sternentstehung
• Auch heute 10-20 Mrd Jahre nach Entstehung des Universums bilden sich stets neue Sterne.
• Welche Entwicklungsstadien durchläuft er?
Alter des Universums
• Alter des Universums: 13,8 Mrd. Jahre
• Alter der Sonne, Erde: 4,5 Mrd. Jahre?
Ursprung des Universums
Urknall(big bang)
Gründe für den Urknall
1. Argument: RotverschiebungDie Spektren der fernen Leuchtquellen sind immer rotverschoben, weil die sich ausdehnende, kosmische Raumzeit die Lichtwellen auseinander zieht.
Edwin Hubble erklärt die Rotverschiebung mit Dopplereffekt:
v r => v = H*r H: Hubblekonstante (74 km s-1 Mpc)v: Geschwindigkeitr: Entfernung
http://www.scilogs.de/einsteins-kosmos/der-urknall-5-gr-nde-daran-zu-glauben/
Wenn die Raumzeit expandiert, dann muss sie in der Vergangenheit kleiner gewesen sein.
Gründe für den Urknall
2. Argument: Häufigkeit leichter chemischer Elemente
• Es gab nur ein heißes Urplasma aus Teilchen.• Nach drei Minuten Abkühlung durch Ausdehnung
entstanden erste chemische Elemente durch "Verschmelzung" von Atomkernen (T ≈ 109 K).
• Fusion durch Abkühlung gestoppt, daher sind nur H, He, Li vorhanden.
• Diese Vorstellung: Alpher-Bethe-Gamow-Modell
Das Universum muss klein und heiß gewesen sein.
Gründe für den Urknall
3. Argument: kosmische Hintergrundstrahlung
• Ein Objekt beliebiger Temperatur gibt elektro-magnetische Wärmestrahlung ab
• 1965 von Arno Penzias und Robert Wilson - per Radioantenne durch einen Zufall entdeckt
• Plancksches Strahlungsgesetz: Zusammenhang zwischen Strahlungsenergie und Temperatur
• Temperatur des Universums: -270°C
http://people.freenet.de/afk/sternentstehung.htm
Sternentstehung
• Eine Kugel aus sehr heißem Gas/Staub (z.B. H)
• Von Schwerkraft zusammengehalten
• Wärme und Strahlung werden im Inneren durch Fusion erzeugt: H -> He
Was ist so ein Stern überhaupt?
Gleichgewichtszustand: Schwerkraft – Strahlungsdruck
http://people.freenet.de/afk/sternentstehung.htm
Sternentstehung
Woher kommt der Staub?
• Urknalltheorie: keine höheren Elemente als Helium
• An ihrem Lebensende fallen Sterne in sich zusammen -> schwere Elemente werden dabei erzeugt
Bedenke: Eisen, das im Hämoglobin unseres Blutes den Sauerstoff zu den Zellen transportiert, ist im Inneren eines großen Sterns entstanden
http://people.freenet.de/afk/sternentstehung.htm
Sternentstehung
• Ab einem Gewicht von etwa 10% der Sonnenmasse (2*1030 kg) zündet im Inneren des Sterns erstmals eine Kernreaktion
vgl.: Erdmasse 6*1024 kg
• Temperatur: 15 Mill. Kelvin
+Energie
SternentstehungKernfusion: H -> He
Kernfusion: H -> He
Massendefekt
Ausgangsmasse wird in Energie
umgewandelt: E=mc2
Ausgangsmasse wird in Energie
umgewandelt: E=mc2
m Deuterium + m Tritium > m Helium
m Deuterium + m Tritium =m Helium + E
Sternentstehung
http://people.freenet.de/afk/sternentstehung.htm
Sternentstehung
• Bei der Fusion entstehenden Sonnenwinde blasen die Umgebung des Sterns langsam von der Wolke frei, aus der der Stern entstand.
• Er wird erstmals auch im sichtbaren Licht sichtbar.
http://people.freenet.de/afk/sternentstehung.htm
Sternentstehung
• Ist das Innere in Folge des Verdichtens genügend heiß, so dauert die Fusion an: Energiequelle für eventuell Milliarden von Jahren.
• Das Verdichten hört auf und der Stern tritt in einen Gleichgewichtszustand ein. Der Stern ist jetzt fertig.
http://cassfos02.ucsd.edu/public/tutorial/HR.html
Klassifizierung von Sternen:
Hertzsprung-Russell-Diagramm
Hertzsprung-Russell-Diagramm
http://cassfos02.ucsd.edu/public/tutorial/HR.html
Hauptreihe
http://cassfos02.ucsd.edu/public/tutorial/HR.html
Überriesen
http://cassfos02.ucsd.edu/public/tutorial/HR.html
Rote Riesen
http://cassfos02.ucsd.edu/public/tutorial/HR.html
Weisse Zwerge
http://cassfos02.ucsd.edu/public/tutorial/HR.html
Kernfusion: 2 Mill. – 20 Mrd. Jahre stabil (abh. von Masse)
Übergangsstadien: Roter Riese Supernova
Endstadien von Sternen
Große Masse: schnelleres Verschwinden aus der Hauptreihe
Sonne: 5,5 Mrd. Jahre
Brennstoff (H) aufgebraucht -> Gravitation überwiegt-> Stern kollabiert
Rote Riesen
Stern bläht sich auf -> Leuchtkraft erhöht sich ->
Rote RieseAusdehnung -> Abkühlung -> Abnahme des Stahlungsdrucks -> Kontraktion durch Gravitation -> Aufheizen
-> Pulsationen -> PULSARE
H und He werden dabei dauernd abgestoßen
Überwiegende Gravitation -> T>100 Mill. Kelvin -> schwerere Elemente werden gebildet (bis Fe)
schwerere Elemente verschlingen bei der Bildung mehr Energie als sie abgeben
3 mögliche Endstadien
Neutronenstern
1 Sternenmasse kleiner als 1,4 Sonnenmassen
2 Sternenmasse unter 3,2 Sonnenmassen
Endstadien von Sternen
Weisse Zwerge Durchmesser: 107 m
3 Sternenmasse über 3,2 Sonnenmassen
Schwarzes Loch
Durchmesser: 104 m
Durchmesser: 104 m
Chandrasekhargrenze
1,4 Sonnenmassen
Endstadien von Sternen
1,4 m < Masse < 3,2 m
Endstadien von Sternen Neutronenstern
• Keine Atome mehr: Elektronen in Protonen „hineingeschoben“
• Reines Neutronengas
• Mit mehrere hundert Meter dicken Fe-Schicht umgeben( 1 Mill. Mal härter als härtester Stahl)
• Anfangs 100 Mill. Kelvin -> sinkt auf 10 Mill. Kelvin ab
• Leuchtkraft geringer als weißer Zwerg
Nach Supernovaausbruch
Schwarzes Loch
Nach Supernovaausbruch Masse > 3,2 m
• brechen unter dem Gravitationsdruck zusammen
• die Fluchtgeschwindigkeit steigt mit sinkender Ausdehnung
• ab einem Abstand RS (Schwarzschildradius) kann dann nicht einmal mehr das Licht entweichen (Sonne: 2,5 km)(Begründung: Raumkrümmung)
• Ereignishorizont: innerhalb stattfindende Ereignisse können nicht nach außen dringen
Endstadien von Sternen
Schwarzes Loch
Raumkrümmung: Licht beschreibt gekrümmte Bahnen
Supernovao Fusion von Elementen, die schwerer als Fe sind
o Nur in Supernovae entstehen schwerere Elemente als Fe
o Vorboten: Neutrinos
Spät- und Endstadien
Licht: Informationsquelle
für Astronomen
Licht: elektromagnetische Welle
http://www.aip.de/~stefan/science/strahlung.pdf
Für Lichtteilchen (Photonen) gilt:
c = f
E=h f
E
B
c: Lichtgeschwindigkeit: Wellenlängef: Frequenz
E: Energie des Photonsh: Plancksches Wirkungsquantumf: Frequenz
Sternenspektrum: Temperatur
Verschiebung des Intensitätsmaximums der Strahlung nach
rot -> kühl
blau – weiß -> heiss
Wiensches Verschiebungsgesetz
max = 2,9 . 10-3 T-1
max : Wellenlänge des Intensitätsmaximums
T : Temperatur
Spektrum
Spektrenarten
kontinuierliches Spektrum
Linienspektrum
Unterteilung nach dem Aussehen
1. Möglichkeit zur Erzeugung:Spektrometer
http://www.eduvinet.de/gebhardt/astronomie/spektrum.html
Brechung
1. Typ: Emissionsspektrum
Jede Atomsorte hat ihr charakteristisches Spektrum
Linienspektrum einer Na-Dampflampe
2.Typ: Absorptionsspektrum
Natriumdampf absorbiert Licht -> schwarze Linien
Beispiel: Spektrum der Sonne
Spektrum der Sonne
Frauenhofersche Linien (absorbierte Wellenlängen)
2. Möglichkeit zur Erzeugung:Beugung
http://www.eduvinet.de/gebhardt/astronomie/spektrum.html
Beugung am Gitter
Symmetrisches Spektrum