Post on 05-Apr-2015
„Auch eine Reise von 1000 Wegstunden beginnt mit einem
einzigen Schritt !“
RechungswesenRechungswesenfür den Lehrgangfür den Lehrgang
Fachkaufmann/-frau HWKFachkaufmann/-frau HWK
Folie 2Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
• Alexander Dilly • Bäcker und Konditor• Industriekaufmann
• Meister im Bäckerhandwerk• Betriebswirt des Handwerks• Bachelor Handwerksmanagement• Bilanzbuchhalter
Mit wem haben Sie es zu tun?
Folie 3Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
• Selbstständig im Bäckerhandwerk• Rechungscontroller bei der GEW RheinEnergie• Verwaltungsleiter einer Großbäckerei• Selbstständiger Unternehmensberater und Trainer• Freiberuflicher Dozent• Unternehmensberater in REWE und Controlling• Anerkannter Lexware Partner und geprüfter
Programmberater
Berufliche Tätigkeiten
Folie 4Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Ablauf der Schulung
• 90 Unterrichtsstunden REWE• 20 Unterrichtsstunden EDV-Buchhaltung
• Jeweils Kurzwiederholung der Themen des vorherige Unterrichtstag
• Übungsaufgaben
• Testklausur
Folie 5Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Tipps am Anfang• Sie brauchen
– einen Taschenrechner (am besten mit nicht zu kleinen Tasten) mit Prozentfunktion
– 4 verschieden farbige Textmarker (Kollegen)– Stifte, Lineal– liniertes und kariertes Schreibpapier
• Arbeiten und schreiben Sie– genau und sauber– Sie haben Zeit zum Abschreiben der Folien und Tafelbilder
• Stellen Sie gerne Fragen wenn Sie ein Wort oder den Zusammenhang nicht verstehen.Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
• Helfen Sie sich auch untereinander und bilden Sie Lerngruppen!
Folie 6Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
– Ihr Name– Ihre Motivation und Ziele für diesen Kurs– In welcher Branche sind Sie tätig?– Ihre Berufsausbildung und berufliche Tätigkeiten– Stichworte zum Rechnungswesen
• Welche Begriffe fallen Ihnen dazu ein?• Wo findet Rechnungswesen in Ihrem Betrieb statt?• Wo kommen Sie mit dem Rechnungswesen in Kontakt?
Wer sind Sie? Namensschilder wäre nett!
Folie 7Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
• Buchführung• Kosten- und Leistungsrechung• Statistik und Controlling
(Vergangenheitsbezogen)• Planung (Zukunftsbezogen)
Bereiche des REWE
REWE
Buchführung KLR Statistik Planung
Folie 8Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Buchführung
• Sie erfasst Höhe und Veränderung– der Vermögens- und Kapitalteile des
Unternehmens– sowie alle Arten von Aufwendungen
(Werteverzehr) und Erträgen (Wertezuwachs) für eine bestimmte Rechnungsperiode: Geschäftsjahr, Quartal, Monat.
– Sie ist somit eine Zeitrechnung und Kostenartenrechnung.
Folie 9Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)
• Sie befasst sich:– Primär mit der Unternehmenssteuerung zur
betrieblichen Leistungserstellung bzw. -verwertung ( engl. to control = steuern). Sie ist gesetzlich nicht geregelt und ist deshalb in den Unternehmen teilweise unterschiedlich gestaltet.
– ermittelt wo sind die Kosten entstanden (Kostenstellenrechnung).
– ermittelt für welche Produkte die Kosten entstanden (Kostenträgerrechnung)
Folie 10Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Statistik und Controlling
• Sie befasst sich– mit der Aufbereitung und Auswertung der Zahlen der
Buchführung und der Kosten- und Leistungsrechnung
– mit dem Ziel der Überwachung des Betriebsgeschehens und der Gewinnung von Unterlagen für die unternehmerische Planung und Disposition. Welche Statistiken/Zahlen kennen Sie?
– Beschaffungs-, Lager-, Umsatz-. Personal-, Kosten-, Bilanz- und Erfolgsstatistiken werden übersichtlich in tabellarischer und grafischer Form dargestellt.
Folie 11Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Planungsrechnung
• Die Planungsrechnung basiert auf den Zahlen der Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung und Statistik.
• Ihre Aufgabe ist es, die zukünftige betriebliche Entwicklung in Form von Voranschlägen zu berechnen.
• Soll – Zahlen / Soll – Ist Vergleich
Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum!?
Folie 12Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Aufgaben des REWE
• Dokumentationsaufgabe– Aufzeichnung aller Geschäftsfälle aufgrund von Belegen
• Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe– Aufgrund gesetzlicher Vorschriften– Information der Unternehmenseigner und Externer
• Kontrollaufgabe– Überwachung der Wirtschaftlichkeit und Liquidität
(Zahlungsfähigkeit)
• Dispositionsaufgabe– Grundlage für alle Planungen und Entscheidungen
» Investitionen» Personal
„Lernen ist wie das Rudern gegen den Strom, sobald man aufhört,
treibt man zurück.“
Einstieg in die Einstieg in die BuchhaltungBuchhaltung
Folie 14Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Wir gründen ein Unternehmen
• Möbelbau Erwin Muster e.K.• Erfassen und bewerten
• der Vermögens- und Kapitalteile des Unternehmens– Erstellen eines Inventars– Erstellen einer Eröffnungsbilanz
Gesetzliche Grundlagen
Folie 15Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
§§ 238-263 HGB sowie §§ 140,141 AO
Der Kaufmann und Handerker ist verpflichtet• Vermögen und• Schuldenseines Unternehmens festzustellen, und zwar• bei Gründung oder Übernahme • bei Schluss des Geschäftsjahres• bei Auflösung oder Veräußerungdes Unternehmens.
Inventur als Tätigkeit
Folie 16Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Inventur Arten
• Nach Ihrer Art der Durchführung unterscheidet man• Körperliche Inventur
– Mengenmäßige Aufnahme durch messen, zählen und wiegen.
• Buchinventur– Wertmäßige Aufnahme der nicht körperliche
Vermögensteile und Schulden.
Inventur Definition
Folie 17Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Inventur
Inventur ist die mengen- und wertmäßige
Bestandsaufnahme aller Vermögensteile
und Schulden eines Unternehmens zu
einem bestimmten Zeitpunkt.
Inventur Arten und Verfahren
Folie 18Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Inventurverfahren
• Stichtagsinventur (zum Bilanzstichtag)• 10 Tage Frist um den Stichtag
• Verlegte Inventur• 3 Monate vor oder 2 Monate nach dem Stichtag
• Permanente Inventur• Permanente (dauernde) Erfassung der Lagerabgänge
und Lagerzugänge an Hand eines Lagerbuchs oder EDV-Lagerbuchhaltung (ERP-Syteme).
• Stichprobeninventur
Inventar
Folie 19Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Inventar
Die durch die Inventur ermittelten Bestände
der einzelnen Vermögensposten und
Schulden werden in einem besonderen
Verzeichnis schriftlich zusammengefasst
dem Inventar.
Welche Inventarposten gibt es?
Inventargliederung
Folie 20Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Inventargliederung
1. Vermögen Anlagevermögen AV
Grundlage der Betriebsbereitschaft die dem Unternehmen langfristig dient.
Umlaufvermögen UVVermögensposten, die sich kurzfristig in ihrer Höhe verändern, weil sie sich ständig im Umlauf befinden.
2. Schulden (Fremdkapital) = FK
3. Eigenkapital (Reinvermögen) = EKVermögen – Schulden = Eigenkapital
AV und UV
Folie 21Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Vermögen
Die Vermögensposten werden im Inventar
nach steigender Flüssigkeit (Liquidität)
geordnet.
• Anlagevermögen
• Umlaufvermögen
Schulden
Folie 22Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Schulden
Die Schulden (Verbindlichkeiten) werden im
Inventar nach ihrer Fälligkeit geordnet.
Langfristige Verbindlichkeiten
Hypotheken- und Darlehnsschulden
Kurzfristige Verbindlichkeiten
VB aus Lieferungen, Mietschulden
Aufgabe 1
Zusammenfassung
1.1. Bereiche des RechnungswesensBereiche des Rechnungswesens
2.2. Inventur und InventurmethodenInventur und Inventurmethoden
3.3. Erstellung eines InventarsErstellung eines Inventars
„Erfolgreich ist nur der, der dem Erfolg entgegen geht.“
EigenkapitalvergleichEigenkapitalvergleich
Folie 25Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Erfolgsermittlung
Auf der Grundlage des Inventars lässt sich
auf einfache Weise der Erfolg des
Unternehmens, also der Gewinn oder der
Verlust des Geschäftsjahres, ermitteln. Dies
geschieht durch den Eigenkapitalvergleich.
Folie 26Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Erfolgsermittlung durch Eigenkapitalvergleich
Eigenkapital zum 31. Dezember 02 140.000,00 €
- Eigenkapital zum 31. Dezember 01 120.000,00 €
= Erhöhung des Eigenkapitals 20.000,00 €
Privat
Und mein Privatleben?
Mein Gewinn?
Folie 27Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
• Privatentnahmen– Für die Kosten der Privaten Lebensführung– Versicherungsprämien die zum privaten Bereich
gehören– Anschaffung eines Privaten PKWs– Eigenverbrauch
• Privateinlagen– Geld-, und Sachwerte
• Maschinen / PKW• Grundstücke
Private Lebensführung
Folie 28Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Erfolgsermittlung durch Eigenkapitalvergleich
Eigenkapital zum 31. Dezember 02 140.000,00 €
- Eigenkapital zum 31. Dezember 01 120.000,00 €
= Erhöhung des Eigenkapitals 20.000,00 €
+ Privatentnahmen 30.000,00 €
- Privateinlagen 5.000,00 €
= Gewinn zum 31. Dezember 02 45.000,00 €
Rentabilität
Aufgabe 3aAufgabe 3 a.
Folie 29Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Verzinsung des Eigenkapitals (Rentabilität)
Eigenkapital zum 31. Dezember 01 120.000,00 € =
100 %
Gewinn 45.000,00 € =
x %
Aufgabe 3
x % = 45.000,00 € * 100 % = 37,5 % 120.000,00 €
Rentabilität des Eigenkapitals = Jahresgewinn x 100%
Anfangskapital
Aufgabe 3 b.
Folie 30Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Merke
Gewinn ist der Unterschiedsbetrag zwischen
Eigenkapital am Schluss des Geschäftsjahres
und dem Eigenkapital am Schluss des
vorangegangenen Geschäftsjahres, vermehrt
um den Wert der Privatentnahmen und
vermindert um den Wert der Privateinlagen!
Zusammenfassung
1.1. Erfolgsermittlung durch Erfolgsermittlung durch
EigenkapitalvergleichEigenkapitalvergleich
2.2. Rentabilität des EigenkapitalsRentabilität des Eigenkapitals
„Dem Esel ist alles klar, der Schlaue kommt aus dem Staunen nicht
heraus!“
Die BilanzDie Bilanz
Folie 33Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Inventur
Inventar
Bilanz
Der Weg zur Bilanz
Bilanz comparison Inventar
Folie 34Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Die Bilanz im Vergleich zum Inventar
Das Inventar ist eine ausführliche
Aufstellung der einzelnen Vermögensteile
und Schulden nach Art, Menge und Wert,
das ganze Bände umfassen kann. Sie wird
in Staffelform erstellt. Also von oben nach
unten!
Bilanz
Folie 35Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Die Bilanz
Die Bilanz ist eine Kurzfassung des
Inventars in „Kontenform“. Sie enthält auf
der linken Seite die Vermögensteile, auf der
rechten Seite die Schulden, bzw. die
Verbindlichkeiten und das Eigenkapital als
Ausgleich.
Bilanz subscription
Folie 36Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Bilanz zum 31. Dezember 01
• Anlagevermögen– Grundstücke u. Bauten– TA und Maschinen– Fuhrpark– BGA
• Umlaufvermögen– Rohstoffe– Hilfsstoffe– Betriebsstoffe– Unfertige Erzeugnisse– Fertige Erzeugnisse– Forderungen aus LL.– Bankguthaben– Kassenbestand
• Eigenkapital
• Fremdkapital– Hypothekenschulden– Darlehensschulden– Verbindlichkeiten aus LL.
Aktiva (Vermögenswerte/ Kapitalverwendung)
Passiva (Kapitalwerte/ Kapitalherkunft)
Köln 10.Januar 02 Fritz Weise
BilanzsummeBilanzsumme =GeschäftsvorfälleAufgabe 4
Aufgabe 4
Folie 37Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
• Geschäftsvorfälle sind sämtlich Ereignisse eines Unternehmens die in Geldwert bewertet werden können und die Bilanz verändern, wie z.B
• Einkäufe ,Lohnauszahlungen, Steuern
• Verkäufe
• Privatentnahmen
• Darlehnsaufnahmen und Tilgungen
Geschäftsvorfälle
Aufgabe 5
Folie 38Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
• Welche Posten der Bilanz werden berührt?
• Handelt es sich um Aktiv- oder/und Passivposten der Bilanz?
• Wie wirkt sich der Geschäftsfall auf die Bilanzposten und Bilanzsumme aus?
• Um welche der vier Arten der Bilanzveränderung handelt es sich?
Fragen der Geschäftsvorfälle
Aufgabe 5
Folie 39Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Wertveränderungen in der Bilanz
• Aktivtausch
– Ausstattung + Bank -
• Passivtausch
– Verbindlichkeiten - Darlehn +
• Aktiv – Passivmehrung
– Rohstoffe + Verbindlichkeiten +
• Aktiv – Passivminderung
– Bank - Verbindlichkeiten -
Zusammenfassung
1.1. BilanzaufbauBilanzaufbau
2.2. GeschäftsvorfälleGeschäftsvorfälle
3.3. BilanzveränderungenBilanzveränderungen
„Wer auf eine klare Positionsbeschreibung verzichtet, handelt ebenso fahrlässig wie der Geograph, der falsche Karten für
den Seefahrer entwirft.“
Die GoBDie GoBGGrundsätze rundsätze
oordnungsgemäßer rdnungsgemäßer BBuchhaltunguchhaltung
Folie 42Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
• Die Buchführung muss klar und
übersichtlich sein.
• Ordnungsmäßige Erfassung aller
Geschäftsfälle.
• Keine Buchung ohne Beleg!
• Ordnungsgemäße Aufbewahrung der
Buchführungsunterlagen
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB)
Folie 43Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Die Buchführung muss klar und übersichtlich sein.
• Sachgerechte und überschaubare Organisation der Buchführung
• Übersichtliche Gliederung des Jahresabschluss• Keine Verrechung zwischen Vermögenswerten
und Schulden, sowie zwischen Aufwendungen und Erträgen
• Buchungen dürfen nicht unleserlich gemacht werden.
Folie 44Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Ordnungsmäßige Erfassung aller Geschäftsfälle.
• Sie sind fortlaufen und vollständig, richtig sowie sachlich geordnet zu buchen.
• Kasseneinnahmen und –ausgaben sind täglich aufzuzeichnen
Folie 45Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Keine Buchung ohne Beleg!
• Sämtliche Buchungen müssen anhand der Belege jederzeit nachprüfbar sein.
• Belege müssen fortlaufend nummeriert und geordnet aufbewahrt werden.
Folie 46Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Ordnungsgemäße Aufbewahrung der Buchführungsunterlagen
• Alle Buchungsbelege, Buchungsprogramme, Konten, Bücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen sowie Jahresabschlüsse einschließlich Anhang und Lagebericht sind zehn Jahre geordnet aufzubewahren.
• Mit Ausnahme der Bilanzen können alle Buchführungsunterlagen auf einem Bildträger oder einem anderen Datenträger gespeichert werden.
Folie 47Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Den Jahresabschluss unterzeichnen müssen:
• Einzelunternehmung Inhaber persönlich• OHG alle Gesellschafter• KG alle persönlich haftenden
Gesellschafter• Bei der GmbH alle Geschäftsführer• Bei der AG alle Mitglieder des Vorstands
„Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in
einer neuen Sache Schüler werden.“
Die BestandskontenDie Bestandskonten
Folie 49Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Bilanz zum 31. Dezember 01
• Anlagevermögen
– Grundstücke u. Bauten
– TA und Maschinen
– Fuhrpark
– BGA
Aktiva (Vermögenswerte) Passiva (Kapitalwerte)
Grundstücke & Bauten TA & Maschinen Fuhrpark BGA
Auflösung der Bilanzposten in Bestandskonten!
Folie 50Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Beispiel Aktivkonto
KasseHabenSoll
AB 1000,00 Porto 150,00
Wie viel ist am Monatsende in der Kasse und wird an die Bilanz übertragen?
Kunde A zahlt 500,00Gutschrift Lieferer XY 150,00
Material 3200,00
Kunde B zahlt 2000,00Bank 1000,00
Folie 51Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Beispiel Aktivkonto
KasseHabenSoll
AB 1000,00 Porto 150,00Kunde A zahlt 500,00Gutschrift Lieferer XY 150,00
Material 3200,00SALDO
Kunde B zahlt 2000,00Bank 1000,00
1300,00
4650,00 4650,00
Folie 52Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Beispiel Passivkonto
Verbindlichkeiten an LL.HabenSoll
AB10.500,00
Wie viel Verbindlichkeiten werden an die Bilanz übertragen?
Einkauf Rohstoffe6.500,00Einkauf Handelswaren5.300,00
Bezahlen der Rechnung8.500,00
Einkauf Handelswaren1.000,00
Folie 53Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Beispiel Passivkonto
Verbindlichkeiten an LL.HabenSoll
AB10.500,00Einkauf Rohstoffe6.500,00Einkauf Handelswaren5.300,00
Bezahlen der Rechnung8.500,00
Einkauf Handelswaren1.000,00
SALDO14.500,00
23.300,00 23.300,00
Folie 54Alexander DillyUHS –Dienstleistungen und Consulting
Buchung von Geschäftsfällen• Welche Konten werden durch den
Geschäftsvorfall berührt?• Sind es Aktiv- oder Passivkonten?• Liegt ein Zugang (+) oder Abgang (-) auf dem
jeweiligen Konto vor?• Sind etwa auf beiden Konten Zugänge oder
Abgänge zu buchen?• Auf welcher Kontenseite ist demnach jeweils zu
buchen?