Aufbau und Funktion… …viel Spaß beim anschauen !.

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Aufbau und Funktion……viel Spaß beim

anschauen !

Vorwort zur Zelle… Jedes Lebewesen besteht aus mindestens

einer jener mikroskopisch kleinen Einheiten, die Zellen genannt werden, und die alle unter den ihnen gemäßen Bedingungen allein lebensfähig sind

Anstelle von Organen besitzt sie Organellen, die alle notwendigen Strukturelemente fürs Leben enthalten

Besonders deutlich wird die bei Einzellern !!!

Bei allen anderen Lebewesen schließen sich Zellen zu Zellverbänden zusammen

Alle Zellen sind jedoch vom Prinzip her gleich gebaut

Die Zelle ist die… „ kleinste Einheit des

Lebendigen “

• Sie ist in der Lage, die Grundfunktionen des Organismus zu erfüllen

• „ Allen Zellen “ ist eine Reihe von Grundeigenschaften

gemeinsam, auch wenn sie im Hinblick auf die Übernahme spezieller Aufgaben differenziert sind …

Eigenschaften der Zelle…

• Stoffwechsel • Vermehrung durch

Teilung • Wachstum • Reizaufnahme• Reizweiterleitung • Reizbeantwortung • Leitfähigkeit • Beweglichkeit • Anpassungsfähigkeit • Neubildung

Aufbau der Zelle…

• Die Zelle ist durch ein System von Membranen gegliedert

• Nach außen wird sie durch die „ Zellmembran “ abgegrenzt

• Innerhalb der Zelle findet sich ein großer Raum mit vielen gelösten Bestandteilen, der als

„ Zytoplasma “ bezeichnet wird• Im Zytoplasma eingebettet befinden

sich subzelluläre Strukturen mit eigenen Membranen, die „ Zellorganellen “

• Die größte Organelle ist der „ Zellkern “

Aufbau der Zellmembran…

…ist ein einheitlichen Aufbau

• Sie besteht aus einer Doppelschicht von

„ Lipidmoleküle “, in die Proteine eingebettet sind

• Die „ Membranlipide “ sind Moleküle mit einem polaren, hydrophilen (wasseran- ziehenden) Kopfteil und einem unpolaren, hydrophoben (wasserabstoßenden) Schwanzteil

Aufbau der Zellmembran…

• Die „ Lipide “ einer Doppelschicht sind so angeordnet, daß die hydrophilen Köpfe der wässrigen Umgebung zugewandt sind

• Die hydrophoben Schwänze sind einander zugewandt

Aufbau der Zellmembran…

• Die äußere Eiweißschicht wird von einer dünnen Schicht komplexer Zuckermoleküle überzogen, die in ihrer Gesamtheit als

„ Glykokalix “ bezeichnet wird• Der Bau der Glykokalix ist genetisch

festgelegt und spezifisch für jede Zelle• Über sie können Zellen einander

erkennen und miteinander kommunizieren

Mit einfachen Worten… …die Membran ist wie eine Seifenblase,

welches die Zelle immer fest umhüllt, sich geschmeidig und scheinbar mühelos jeder Formveränderung anpasst, wobei sie einen zarten Film darstellt, welcher jedoch an der Innenseite von etlichen Stützstrukturen ergänzt wird

Außerdem ist sie ist eines der wichtigsten Zellorganellen, mit einer hochkomplexen, dynamischen Struktur, die praktisch alle Wechselbeziehungen zwischen der Zelle und ihrer Umgebung reguliert

Der Zellkern…

• Jede Zelle mit Ausnahme der

„ roten Blutkörperchen “

besitzt mindestens einen Zellkern (Nukleus)

Die Hauptaufgaben des Zellkerns…

…hängen mit der Informationsverarbeitung zusammen

• So müssen die Bestände der genetischen Bibliothek erhalten und gegebenenfalls repariert werden

• Außerdem findet hier die Transkription statt, durch welche bestimmte Befehle aus dem Informationsspeicher abgelesen, sowie dann ins „ Zellplasma “ weitergeleitet und dort ausgeführt werden

Wissen sollte man auch…

...das sich Zellen ohne Zellkern nicht teilen können

• Die Zellkerne werden durch eine innere und eine äußere Membran vom umgebenden

“ Zytoplasma “ abgetrennt• Sie stehen aber über sogenannte

Kernporen in Verbindung mit dem endoplasmatischen

“ Retikulum “

Der Zellkern enthält…

„ Kernsaft “

„ Kernkörper “

„ Chromatingerüst “

Die DNS / DNA…

• Das „ Chromatin “ enthält die Träger der erblichen Information, wie die

„ Desoxyribonukleinsäure “ (DNS, DNA)

• Die DNA-Doppelstränge (“ Doppelhelix “ = bis zu 7 cm lang)

sind so gerollt und gefaltet, dass so die 10mm langen “ Chromosomen “ entstehen

Man hat 23 Chromosomenpaare…

• 22 Paare homologer Chromosomen• = „ Autosomen “• 1 Paar Geschlechtschromosomen • = „ heterologe Chromosomen “ • = „ Heterosome “ • = „ Gonosome “• Das sind 2X-Chromosomen bei der

Frau oder 1X- und 1Y-Chromosom beim Mann

So sieht das dann aus…

Wichtig zu wissen ist noch…

…das die Zelle…

„ ohne Kern “

nur für eine begrenzte Zeit lebensfähig ist !!!

Zu den Zellorganellen…

…gehören folgende Strukturen :

• Endoplasmatisches Retikulum • Ribosomen• Golgi-Apparat• Lysosomen • Zentriolen• Mitochondrien

Das Endoplasmatisches Retikulum…

…(„ ER “) ist ein Membransystem aus röhren- oder sackförmigen Strukturen

Beim ER unterscheidet man…

…zwischen rauem und glattem

• Auf den Membranen des rauen „ ER “ finden sich in großer Zahl Ribosomen, auf dem glatten „ ER “ fehlen sie

• Am rauem „ ER “ werden die Proteine gebildet, die für Membranen, Lysosomen oder den Export aus der Zelle bestimmt sind

Nun, alle übrigen Proteine…

…entstehen an Ribosomen, die nicht an Membranen des „ ER “ gebunden sind

• Mit Ausnahme der roten Blutkörperchen besitzen alle Zellen

„ endoplasmatisches Retikulum “

Die Ribosomen… …stehen im Dienst der “ Eiweißsynthese “ • Jedes Ribosom besteht

aus fast 100 verschiedenen Proteinen

• In Zellen, die intensive “ Proteinsynthese “

betreiben, findet man die Ribosomen perlschnurartig aneinandergereiht als

“Polysomen “

Der Golgi-Apparat… …setzt sich aus mehreren Golgi-Feldern

zusammen und stellt ein inneres Hohlraumsystem dar

• Die Golgi-Felder besitzen eine Aufnahme- und eine Abgabeseite

• Vorstufen von Eiweißsekreten wandern aus dem endoplasmatischen Retikulum zur Aufnahmeseite des Golgi-Feldes, wo sie in Transportvesikel verpackt und über die Abgabeseite aus der Zelle ausgeschleust werden

Eine weitere wichtige Funktion…

…ist die andauernde Erneuerung der…

„ Glykokalix “

Die Lysosomen…

…sind die Verdauungsorgane der Zelle

• Sie enthalten große Mengen von „ Enzymen “, mit deren Hilfe sie aufgenommene Fremdkörper oder zelleigene, überalterte Organellen abbauen und dem zellulären Stoffwechsel in Form von Ausgangsstoffen wieder zur Verfügung stellen können (Recycling)

Die Zentriolen…

…sind Hohlzylinder mit offenem Ende, deren Wand aus sogenannten

„ Mikrotubuli “ aufgebaut ist

• Sie spielen eine große Rolle bei der Zellteilung, in dem sie ein Fasergerüst von Spindelfasern aufbauen, das im Zusammenhang mit der Bewegung der Chromosomen steht

Die Mitochondrien…

…sind kleine, 2-6µm lange, fadenförmige Gebilde, die in allen Zellen mit Ausnahme der roten Blutkörperchen vorkommen

Ihre Wände bestehen aus…

…einer inneren und einer äußeren „ Einheitsmembran “, wobei die

innere nochmals stark aufgefaltet ist und somit eine große Oberfläche besitzt

• Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle, da sie die für alle Stoffwechselprozesse notwendige Energie in Form von Adenosintriphosphat („ ATP “) liefern

Die Herstellung von ATP…

…aus den drei Grundnahrungsstoffen : „ Protein “ „ Fette “ „ Kohlehydrate “…findet nahezu ausschließlich in den

Mitochondrien statt

• Aus den Mitochondrien gelangt „ ATP “ zu den energieverbrauchenden Orten innerhalb der Zelle

Nicht vergessen darf ich bei dieser PPT das

Neuron…• Es ist nämlich das “ Grundprinzip “

des “Nervensystems “

• Je stärker es verästelt ist, desto mehr Verbindungen kann es mit anderen Neuronen eingehen, und desto leistungsfähiger ist damit das gesamte neuronale Netz im Bezug auf die Verarbeitung und Speicherung von Informationen

Dann ist da noch der Dendrit…

• Über die “ Dendriten “ werden elektrische Impulse an das „ Neuron “ weitergeleitet

• Sie sind durch Vorsprünge und Ausbuchtungen unregelmäßig konturiert und zeigen einen wechselnden Verlauf

• Sie weisen meist baumartig verzweigte Formen auf

Fehlt nur noch das Neurit (Axon)…

• Das „ Axon “ stellt den Ausgabepfad der Nervensignale im Zellkern dar

• Das „ Neuron “ besitzt immer nur ein Axon, welches jedoch am Ende viele

„ synaptische Terminalstrukturen “ besitzt

Merke : Die Informationsübertragung

……spielt sich an der Membran des

Neurons ab und pflanzt sich durch Erregung benachbarter Membranabschnitte fort

• Während die soeben erregten Membranabschnitte repolarisiert werden, muss die Wanderung der Informationsübertragung ihre ursprüngliche Richtung beibehalten

• Nur so ist eine gerichtete Informationsübertragung möglich

Ende , denn mehr schreibe ich nicht und das reicht auch !!! Ich hoffe Euer Hirn ist noch da

wo es ursprünglich hingehört… Ist ja ein Thema was

eigentlich sehr Interessant ist, aber Endlos lang…

Holt die Zigis raus, erstmal ‘ne Raucherpause machen……