Ausgebrannt: Burn out 1. Es brannte der Dornbusch und er verbrannte doch nicht. Exodus 3,2.14...

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Ausgebrannt: Ausgebrannt:

Burn outBurn out1

Ausgebrannt: Ausgebrannt:

Burn outBurn outEs brannte der Dornbusch und er

verbrannte doch nicht. Exodus 3,2.14

Heilpraktiker und Mentaltrainer Gerhard Küster

Marktoberdorf/Allgäu

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Burnout in aller Munde ...

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Definition Burnout

Die Literatur ist voll von Definitionen des Begriffes

Burn Out

(Geiger, Maslach,, Leiter, Tomaschek-Habrina,

Freudenberger, Pines, Aronson, Kafry u.v.a.m.)

Burnout: ganz einfach ...

Energieabfluss ist höher als Energiezufluss

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Burn out - Stadien1. Anspruch & Aktivität

2. Verdrängung & Verleugnung3. Verhaltens

-änderung

4. Erschöpfung (körperl. & emotional

1: Anspruch & Aktivität

Beruf• Viel Engage-

ment und Verant-wortung

• Ständige Weiter-bildung

• Leitungstätigkeit• Mehrverdienst

durch Mehr-leistung

• Selbstständigkeit• „workaholic“ ...

Beruf• Viel Engage-

ment und Verant-wortung

• Ständige Weiter-bildung

• Leitungstätigkeit• Mehrverdienst

durch Mehr-leistung

• Selbstständigkeit• „workaholic“ ...

Familie• Partnerschaft• Kinder (Erzie-

hung, Schule, Studium)

• Pflege von Ange-hörigen

• Haus & Garten• Freizeit & Urlaub• Ansprüche

Lebensstandard• Freunde, Hobby .

Familie• Partnerschaft• Kinder (Erzie-

hung, Schule, Studium)

• Pflege von Ange-hörigen

• Haus & Garten• Freizeit & Urlaub• Ansprüche

Lebensstandard• Freunde, Hobby .

Person• Kann nicht NEIN

sagen• Immer im Vorder-

grund stehen• Ich schaff´ das

schon, Zwänge• Ständiger Zeit-

druck• Ständig in Aktion• Wenig Schlaf• Reizbarkeit ...

Person• Kann nicht NEIN

sagen• Immer im Vorder-

grund stehen• Ich schaff´ das

schon, Zwänge• Ständiger Zeit-

druck• Ständig in Aktion• Wenig Schlaf• Reizbarkeit ...

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(1) Stress ohne Ende ...(1) Stress ohne Ende ...

8

2: Verdrängung & Verleugnung

Beruf• Ungelöste Kon-

flikte mit Vorge-setzten & Kolle-gen

• Keine Schwäche zeigen

• Wochenend-arbeit

• Mobbing• Schlechtes Zeit-

management• Dauerdruck

Beruf• Ungelöste Kon-

flikte mit Vorge-setzten & Kolle-gen

• Keine Schwäche zeigen

• Wochenend-arbeit

• Mobbing• Schlechtes Zeit-

management• Dauerdruck

Familie• Vernachlässi-

gung Partner, Kinder, Hobbys, Freunde usw.

• Mangel an Frei-zeit & Erholung

• Aufstau unge-löster Konflikte

• Ignoranz gegen-über gutgemein-ten Ratschlägen

Familie• Vernachlässi-

gung Partner, Kinder, Hobbys, Freunde usw.

• Mangel an Frei-zeit & Erholung

• Aufstau unge-löster Konflikte

• Ignoranz gegen-über gutgemein-ten Ratschlägen

Person• ignorieren

körperlicher Warnzeichen

• Erste Energie-defizite

• Müdigkeit• Kopfschmerz• Schlafdefizit• Genussgifte &

Medikamente

Person• ignorieren

körperlicher Warnzeichen

• Erste Energie-defizite

• Müdigkeit• Kopfschmerz• Schlafdefizit• Genussgifte &

Medikamente

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(2) Verleugnen als Paradoxon(2) Verleugnen als Paradoxon

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3: Verhaltensänderung

Beruf• Arbeiten bis zur

Erschöpfung• Überstunden• Rückzug auf

Minimalpro-gramm

• Hohe Fehlerrate• Konflikte,

Abmahnungen, Entlassung

• SCHULDEN

Beruf• Arbeiten bis zur

Erschöpfung• Überstunden• Rückzug auf

Minimalpro-gramm

• Hohe Fehlerrate• Konflikte,

Abmahnungen, Entlassung

• SCHULDEN

Familie• Vernachlässi-

gung Partner, Kinder

• Rückzug von Familie, Freun-den, Hobby

• Urlaub ohne Erholungseffekt

• Ehekrisen, Scheidung

• SCHULDEN

Familie• Vernachlässi-

gung Partner, Kinder

• Rückzug von Familie, Freun-den, Hobby

• Urlaub ohne Erholungseffekt

• Ehekrisen, Scheidung

• SCHULDEN

Person• Konzentrations-

probleme• Reizbarkeit• Depression• Wesenswandel• Teilnahmslosig-

keit, Ängste• Menschenscheu• Krankheitser-

scheinungen• DEFIZITE

Person• Konzentrations-

probleme• Reizbarkeit• Depression• Wesenswandel• Teilnahmslosig-

keit, Ängste• Menschenscheu• Krankheitser-

scheinungen• DEFIZITE

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(3) Wo soll das hinführen?(3) Wo soll das hinführen?

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4: Totale Erschöpfung

Beruf• „Mir graut vor

jedem Arbeitstag, wer weiß, wie lange ich das noch aushalte.“

• Finanzieller Abstieg, SCHULDEN, Konkurs

• Berufsunfähigkeit• Geschäftlicher

Mißerfolg

Beruf• „Mir graut vor

jedem Arbeitstag, wer weiß, wie lange ich das noch aushalte.“

• Finanzieller Abstieg, SCHULDEN, Konkurs

• Berufsunfähigkeit• Geschäftlicher

Mißerfolg

Familie• Isolation• Totale Vernach-

lässigung• Ehekrisen,

Scheidung• Finanzielle Prob-

leme, mehr SCHULDEN, private Insolvenz

• Sozialer Abstieg• Völliger Rückzug

Familie• Isolation• Totale Vernach-

lässigung• Ehekrisen,

Scheidung• Finanzielle Prob-

leme, mehr SCHULDEN, private Insolvenz

• Sozialer Abstieg• Völliger Rückzug

Person• Schlafsucht• Schwäche• Depression• Selbstmord (-ge-

danken)• Pessimismus• Lebensmüde• Immunschwäche

• Beginn chron.

Krankheit

Person• Schlafsucht• Schwäche• Depression• Selbstmord (-ge-

danken)• Pessimismus• Lebensmüde• Immunschwäche

• Beginn chron.

Krankheit

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(4) ausgebrannt ...(4) ausgebrannt ...

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Häufige Burnout-Symptome

• Chron. Müdigkeit• Schlafsucht• Schlaflosigkeit• Mangelnde Entspan-

nungsfähigkeit• Häufige Erkältungen• Chron. Rücken-

schmerzen• Belastungsschmerzen

• Migräne, Kopfschmerz• Magenschmerzen• Verdauungsprobleme• Bluthochdruck• Herzbeschwerden• Tinnitus• Reizbarkeit, Launen-

haftigkeit• Depression

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Frühzeitig erkennen ...

• Gesunde Selbstkritik• Achten auf „Sprache von Körper

und Seele“• Ganzheitlich-biologische Diagnostik

zur Einschätzung der tatsächlichen Leistungspotentiale und Bewusst-machung von individuellen Schwächen. ( Dunkelfelddiagnostik,

BETA , und ähnliche )16

Verstehen der „Sprache des Körpers“

• Blähungen, Heißhunger auf Süßes (Schwäche der Leber, mangelhafter Gallefluss ...)

• Brennende Schmerzen (Überlastung mit Säurestoffen ...)

• Abgeschlagenheit, Schwäche, Appetitmangel

(Mangel an Energie und Vitalstoffen, chronische Giftbelastung ? ...)

• Infektneigung (Abwehrschwäche ...) 17

Verstehen der „Sprache des Körpers“

• Schweiß ( Bedürfnis nach Ausscheidung ...)

• Hautjucken und -ausschlag (Reizstoffe im Blut, Bedürfnis nach Ausscheidung...)

• Absonderungen, Durchfall (Reizstoffe in Blut und Lymphe, Bedürfnis nach

Ausscheidung ...)

• Schwächephasen (siehe „Organuhr“ ...)

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Selfcare – umdenken!

• Sinn des Daseins, Sinn des Lebens

• Trennung von Arbeit und Privatsphäre

• Energiequellen definieren und nutzen

• Ausgleich, Entspannung, Erholung

• Belastbarkeitsgrenzen akzeptieren

• Loslassen primitiver Denkweisen (Neid, Missgunst, Angst, Pessimismus ...)

• Wenn nötig: Unterstützung suchen ->->19

Hilfe bei Burnout

• Kommunikation suchen (Freunde, Gleich-gesinnte, gute Berater und Seelsorger etc.)

• Biologische/naturheilkundliche Medizin (Entgiften, entschlacken, Organe stärken, Stress-fähigkeit verbessern, tiefenpsychologische Verfahren)

• effektive Entspannungsverfahren nutzen! (Meditation, autogenes Training, Yoga, Heilhypnose, Reiki, Qui Gong, Craniosacraltherapie usw.) 20

Hilfe bei Burnout

21

Medizinische Maßnahmen :- „Hand anlegen“ in Form von Massagen und artverwandten Verfahren und damit den Menschen BERÜHREN (dürfen).-Verspannungen lösen-Den Menschen „entfalten“ (lassen)

Hilfe bei Burnout

22

Aufbaumaßnahmen, wie:

-Kneipp Anwendungen -Maßvoller Sport-HOT Therapie-Hyperthermie-Immunstimmulation/modulation-Organopeptide (Frischzellen)-usw. usw.

die Naturheilkunde ist voll davon

Hilfe bei Burnout

Meditative Maßnahmen wie:

- Alpha Techniken

- Traumreisen

- Meditationen

- Yoga

- Time Line Verfahren

- Visualisierungen

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Hilfe bei Burnout

Gezieltes Burn Out Coaching:

- Kopf leer räum Liste

- Motivationskreisläufe

- Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben

- Beziehungsumfeld

- Wahrnehmungstypen

- Power Brain24

Kopf leer räum Liste

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          Kopf leer räumen  

          freimachen, alles aufschreiben,  

             

A B   C O Was beschäftigt mich ? Notizen

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

Kopf leer räum Liste

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wird irgendwann dringend

B

muss sofort erledigt werden

A

Papierkorb

Odelegieren

C

Wichtig

Dringend

Motivations Kreisläufe

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ZielWohin?

MotivWofür?

PlanWas istzu tun?

Motivfindung – Wofür?Primärmotive:

Gespeichert, geprägt, setzen uns unbewußt und instinktiv in Bewegung

Fortpflanzung, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Kommunikation, (Mobilität)

Sekundärmotive:

Entwickeln sich, teils bewußt, teils unbewußt

Sicherheit, Anerkennung, Macht, Sex, Abenteuer, Freiheit, Gesundheit, Angst, Erotik, Freizeitgestaltung, Unabhängigkeit, Bequemlichkeit, Liebe, Zuwendung, Wissen, Prestige, Selbstvertrauen, Persönlichkeitsentwicklung, Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Partnerschaft.....

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Motivbereiche:Lebensstandard: Wohnsituation, finanzielle Situation,

Freizeitgestaltung (Urlaub, Hobby, Freunde, Sport), Auto, usw.

Berufliche Situation: Position, Aufstieg und Beförderung, Entfaltungsmöglichkeiten, Ausbildung, Selbständigkeit, Verdienst, usw.

Beziehung: Familie, Partner, Sex, Kinder, Ausgeglichenheit, Gemeinsamkeiten, usw.

Gesundheit: Fitneß, Sport, Gesund sein und gesund werden! usw.

Persönlichkeit: Fähigkeiten, Merkmale, Kenntnisse, Ausbildung, Umschulung, Selbstvertrauen, Wissen, Ausgeglichenheit, innere Ruhe, Konsequenz, Entscheidungen treffen, usw.

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Was wünsche ich mir? Was bewegt mich? Von was träume ich? Was treibt mich vorwärts? Was brennt in mir? Was motiviert mich? Was brauche ich um glücklich zu sein?

• Hauptmotiv:..............................................

• Sekundärmotive

1)...................................................................

2)...................................................................

3)...................................................................

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Wer

ist

der

wichtigste

Mensch

In

DEINEM Leben

?31

32

ICH

4.Optische Darstellung der

Energiemengen O + -

Beziehungen im Umfeld1. Zu welchen Menschen meines Umfeldes unterhalte ich momentan eine Beziehung, die mich Zeit und Energie kostet?

2.Besteht gleichwertiges Geben und Nehmen? Wo zuviel, wo zuwenig ?

3.Wie fühle ich mich, wenn ich an diese Menschen denke?

- ich gebe Energie, mir wird Energie abgesaugt+ ich erhalte Energieo gleichwertiges Nehmen und Geben

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Die Wahrnehmungskanäle des Menschen

sind den 5 Sinnen zugeordnet.

1. Sehen = visuell2. Hören = auditiv3. Fühlen = kinästhetisch als Überbegriff

für

Riechen = olfaktorisch

Schmecken = gustatorisch

Greifen = haptisch Emotionen

^ Das ZielMehr Leistung in Schule und Beruf

Die täglichen Denkprozesse und Aufgaben ins Schule und Beruf leichter bewältigen

Durch Bewegungsherausforderung und Alphatechnik das Gehirn aktivieren und neue synaptische Verbindungen aufbauen bzw. bereits angelegte Synapsen reaktivieren und intensivieren.

Herauslösen aus einer Form der „Erstarrung“ des Geistes (Denkblockaden)

Im Sport, Schule und Beruf Verbesserung von Konzentration, Koordination und „Abruf von Höchstleitung“ auf den Punkt.

Praktische ÜbungenGehirn aufwärmen mit Zielübungen der liegenden Acht

Gehend mit kleinen Schritten in 4 vorgegebene Richtungenimmer mit Blick zum Trainer (vor – zurück – links – rechts),

bei großer Gruppe/Vortrag alles im Sitzen mit dem Oberkörper

Richtungen verschiedenen Zahlen zuordnen und ansagen bzw. anzeigenBeispiel: 1 = vor; 2 = zurück; 3 = links; 4 = rechts

Richtungen verschiedenen Buchstaben zuordnen und ansagenBeispiel: A = vor; B = zurück; C = links; D = rechts

Richtungen verschiedenen Farben zuordnen und ansagen bzw. anzeigenBeispiel: Rot = vor; Gelb = zurück; Grün = links; Blau = rechts

Richtungen verschiedenen Himmelsrichtungen zuordnen und ansagen Beispiel: Norden = vor; Süden = zurück; Westen = links; Osten = rechts

Wie vor, jedoch mit geschlossenen Augen

Ich bin da für dichMose kam zum Gottesberg Horeb.

"Da erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin:

Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht."Und Gott antwortet Mose auf die Frage nach seinem Namen:

" Ich bin der ICH-BIN-DA" (Ex3,2.14) 41

„Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?

Aber wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher

fühlen, hat nicht Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns ist, zu manifestieren. Er ist

nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit

unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere

Gegenwart automatisch die anderen.“

Nelson Mandela 199642

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

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