Post on 29-Nov-2014
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Projekt WebcietyBeginn der ersten empirischen Phase
Wir haben eine sehr große Fülle von verschiedenen internetbasierten Diensten und Angeboten kennen gelernt
Erste Zwischenergebnisse
Nach bisheriger Einschätzung dürfte dieses Angebot den ‚normalen‘ Mittelständler deutlich überfordernAuch die Strukturierung der Dienste / Angebote nach
•Online Communication•Social Networking•Social Collaboration•Social Publishing•Hybrids
erleichtert den Mittelständler den Zugang und vor allem die Nutzung dieser Dienste nichtDie Struktur hilft uns aber, die Angebote zu ordnen
Erste Zwischenergebnisse
Um sinnvolle Vorschläge für den Mittelstand ableiten zu können, sollten wir nun die Thematik von der Nutzenseite ‚aufrollen‘
Dazu wählen wir im ersten Schritt die betrieblichen Aufgabengebiete aus, von den wir glauben, dass die Webciety-Angebote im Prinzip nutzbringen eingesetzt werden können
Nächste Schritte
Folgende betriebliche Aufgabengebiete schlage ich vor, näher zu betrachten:
1. Neukunden-Gewinnung / Werbung2. Bestandskundenpflege / Kundenbindung3. Public Relation, inkl. Krisen PR4. Marktforschung5. Wettbewerbsbeobachtung6. Recruiting7. Innerbetriebliche Kommunikation / Kollaboration8. Betriebsübergreifende Kollaboration, insb. Produktentwicklung9. Distribution10. Sourcing
Ein technisches Spezialthema in diesem Kontext ist CloudeComputing, das wir ebenfalls mit betrachten sollten.
Nächste Schritte
Zu jedem der neun funktionsgerichteten Themengebiete sowie zum Cloude Computing brauchen wir zunächst Hypothesen.
Diese werden wir heute erarbeitet, damit sie bis zum nächsten Mal in einen Gesprächsleitfaden transformiert werden können.
Auf der Basis des Gesprächsleitfadens führt dann jede/r Teilnehmer/in mit einem Unternehmen ein Interview durch und berichtet hierüber im Plenum.
Die ersten Termine sollen ab jetzt akquiriert werden
Der ausführliche Gesprächsbericht ist zusammen mit der Präsentation der AG die Basis für die Benotung in diesem Semester
Nächste Schritte
Hypothesenbildung:
1. Neukunden-Gewinnung / WerbungHypothese: Mittelständische Unternehmen nutzen bislang vorwiegend traditionelle Marketing-InstrumenteEs besteht Interesse an innovativen AnsätzenDie Marketingplanung ist allenfalls rudimentär ausgeprägt
2. Bestandskundenpflege / KundenbindungHypothese: Reparatur und Wartungsservice sind bislang die wichtigsten ‚Instrumente‘, um mit dem Kunden nach Kaufabschluss in Kontakt zu bleibenFeed back wird nicht systematisch betrieben
Nächste Schritte
Hypothesenbildung :
3. Public Relation, inkl. Krisen PRHypothese: Einige Unternehmen nutzen die Webpräsenz, um problematische Meldungen zu publizierenEs findet aber keine systematische Krisen-PR stattNur für öffentlich im Fokus stehende Unternehmen hat die Krisen-PR Relevanz
4. MarktforschungHypothese: Die wichtigste Form der Marktforschung für Mittelständler ist die SekundärforschungKUMs wissen nur sehr begrenzt und zeitverzögert über negative Kundenresonanz
Nächste Schritte
Hypothesenbildung :
5. WettbewerbsbeobachtungHypothese: Wettbewerbsbeobachtung überlassen Mittelständler im Wesentlichen dem Vertrieb
6. RecruitingHypothese: Auch mittelständische Unternehmen haben schon einmal Profile von BewerbernInnen auf Facebooko.ä. geprüft
7. Innerbetriebliche Kommunikation / KollaborationHypothese: Arbeitsgruppen arbeiten in der Regel physisch zusammen und tauschen Informationen hauptsächlich schriftlich in Papierform oder via e-Mails ausJeweils eine qualifizierte Minderheit ist sehr für und eine sehr gegen Social Media
Nächste Schritte
Hypothesenbildung:
8. Betriebsübergreifende Kollaboration, insb. ProduktentwicklungHypothese: Betriebsübergreifende Kollaboration ist gewünscht aber wird nicht umgesetzt
9. DistributionHypothesen: eCommerce ist der Bereich, über den am meisten Erfahrungen vorliegeneCommerce hat die höchste Akzeptanz aller InternetanwendungenZumindest beim Sondermaschinenbau und im Systemgeschäft wird persönlicher Kontakt nach wie vor deutlich präferiert
Nächste Schritte
Cloud Computing Hypothese: Die meisten Mittelständler können sich nicht vorstellen, sensible Daten ‚im Netz‘ zu speichern
Nächste Schritte
Hypothesenbildung:
10.SourcingHypothesen: KMUs beziehen von traditionellen Lieferanten auf traditionelle WeiseDie Beschaffung von KMUs ist stark regional ausgerichtet