Bibliothekartag 2009: Mit Web 2.0 zum Online-Katalog der nächsten Generation

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Aktualisierte Version meiner Präsentation "Mit Web 2.0 zum Online-Katalog der nächsten Generation" für den Bibliothekartag 2009

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Mit zum Online-Katalog der nächsten

Generation

Web 2.0 in öffentlichen Bibliotheken04.06.2009

Fabienne KneifelStadtbücherei Frankfurt am Main – ZMB

04.06.2009 Web 2.0 in ÖBFabienne Kneifel

Stadtbücherei Frankfurt am Main

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Überblick

1. Web : Was ist das?2. Bibliothek : Wieso brauchen wir das?3. Der Katalog : Wie könnte er aussehen?4. Beispiele: Was machen Bibliotheken?5. 6. Schluss: Herausforderungen &

Chancen

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1. Web : Was ist das?

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1. Web : Was ist das?

„...an attitude, not a technology...“

„...change in focus to participation, user control, sharing, openness, and

networking...“

„Mitmach-Netz”

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2. Wieso Bibliothek ?

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• Verändertes Mediennutzungsverhalten• Veränderte Erwartungshaltung auch an

bibliothekarische Online-Angebote

• „...expected way of being...“• „...some Web 2.0 technologies [...] are

already competing for the attentions of library patrons...“

2. Wieso Bibliothek ?

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• OCLC-Report „Perceptions of Libraries and Information Resources“ (2005):– 84% nutzen Suchmaschinen, 1% nutzen die

Webseite einer Bibliothek– Die Befragten nutzen Bibliotheken und

lesen seltener, seit sie das Internet nutzen– Bücher sind die „library brand“– 99% sind mit den Ergebnissen ihrer letzten

Suchmaschinen-Recherche zufrieden

2. Wieso Bibliothek ?

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• Beispiel „Katalog 1.0“:– Kaum Browsingmöglichkeiten– Keine Sortierung nach Relevanz– Keine Rechtschreibkorrektur– Nur wenige zusätzliche Informationen

und Inhalte – Weder Personalisierung noch Partizipation– Fehlende Integration weiterer Recherche-

Datenbanken

2. Wieso Bibliothek ?

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3. Der Katalog

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• Funktionen

• Inhalte

• Suchmöglichkeiten

• Online-Katalog als Online-Community

• Weitere Dienste

3. Der Katalog

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• Funktionen:• Personalisierung • RSS Feeds • Visuelle Standortanzeige

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• Funktionen:• Tagging• Kommentierung und Bewertung

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• Inhalte:• Zusatzinformationen aus dem Medium

selbst

3. Der Katalog

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• Inhalte:• Verlinkungen zu externen Informationen

3. Der Katalog

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• Suchmöglichkeiten:• Einfache Suchzeile• Rchtschreibkorrektur • Suchergebnisfilter

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• Suchmöglichkeiten:• Sortierung der Suchergebnisse

nach Relevanz• Empfehlungen

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• Der Online-Katalog als Online-Community:• Blog, Wiki & Forum• Bilder, Videos & Podcasts

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• Weitere Elemente:• Widgets• Browser-Add-on

3. Der Katalog

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4. Beispiele

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• U-M Library

• Ann Arbor District Library

• Beluga

• WorldCat

4. Beispiele

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U-M Library

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Ann Arbor District Library

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Ann Arbor District Library

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Beluga

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Beluga

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Beluga

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WorldCat

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WorldCat

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5. Top 5

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Interaktivität

Personalisierbarkeit

Sichtbarkeit

Neue Informationswege & mehr Informationen

''One-stop-shop''

Mobile Interfaces

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Interaktivität:

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Interaktivität:

5. Top 5

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Interaktivität:• Bibliothek und Nutzer interagieren in

Echtzeit

• Nutzer „verschlagworten“ nach ihrem Vokabular zum Sortieren und leichten Wiederauffinden von Informationen

• Kommentare und Bewertungen dienen anderen Nutzern als Recommender-System – ohne Mehrarbeit für die Bibliothek!

5. Top 5

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Personalisierbarkeit:

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Personalisierbarkeit:• Zuschneiden von Informationen auf

die eigenen Bedürfnisse• Persönliche Empfehlungen• Online-Katalog wird zum

Literaturverwaltungssystem

5. Top 5

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Sichtbarkeit:

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Sichtbarkeit:

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Sichtbarkeit:• Zugriff auf die bibliothekarischen Angebote

überall dort, wo Nutzer sich am PC und im Internet täglich aufhalten:

• Desktop

• Browser

• Personalisierbare Startseite

• Soziales Netzwerk

• Bibliothek platziert sich aktiv in der Online-Welt der Nutzer

5. Top 5

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Neue Informationswege:

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Neue Informationswege:

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Mehr Informationen:

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Neue Informationswege und mehr Informationen:• Vielfältige Informationen werden

automatisch an die Nutzer geliefert:• Suchanfragen & Kontoinformationen

• Neuigkeiten & Termine

• Informationswege ergänzen sich und können sich gegenseitig „füttern“

• Mehr Informationen helfen bei Aus-wahl und Bestimmung der Relevanz

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''One-stop-shop'':

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''One-stop-shop'':• Alle Informationen, Angebote und

Dienstleistungen unter einer einheit-lichen Oberfläche

• Integration von e-Medien• Einfache Suche sowie Browsing über

alle Angebote, von jeder Seite aus• Wenige Klicks

5. Top 5

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Mobile Interfaces:

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5. Top 5

Mobile Interfaces:

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5. Top 5

Mobile Interfaces:

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5. Top 5

Mobile Interfaces:

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6. Schluss: Herausforderungen & Chancen

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• Herausforderungen:– Bibliothekarische Diskussion– Nutzerwünsche– Technische Implementierung

• Chancen:– Der Katalog 2.0 ist...

6. Schluss: Herausforderungen & Chancen

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Herausforderungen

• Bibliothekarische Diskussion:– Angebot partizipativer Elemente:

– Gefahr des Missbrauchs– „Radical Trust“

– Erhöhter Personalaufwand:– Moderation– ''Up-to-date''-Bleiben

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Herausforderungen

• Bibliothekarische Diskussion:– Angebot zusätzlicher Inhalte und

Informationen:– Urheberrecht

– Skepsis gegenüber den vielen neuen Technologien:•Web 2.0-Dienste für die eigene Arbeit

einsetzen•Jeden ''Hype'' mitmachen?

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• Nutzerwünsche:– Nutzer haben ganz andere Bedürfnisse

und Vorstellungen als Bibliothekare

– Zur Erforschung eignen sich:– Umfragen– Usability-Studien– Fokusgruppen-Workshops

Herausforderungen

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• Nutzerwünsche:– Berücksichtigung aller Zielgruppen,

inklusive der Nicht-Nutzer

– Schwierigkeit: Spagat zwischen– verschiedenen Nutzergruppen und– ihren unterschiedlichen oder gar gegensätz-

lichen Bedürfnissen

Herausforderungen

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Herausforderungen

• Technische Implementierung:– Fehlende oder noch nicht ausgereifte

Software-Produkte

– Organisatorische Gegebenheiten (Einbindung in den Web-Auftritt der Stadt, Ressourcen)

– Know-how

– Barrierefreiheit & Datenschutz

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Chancen

• Der Katalog 2.0...:– ist mehr als ein „call-number lookup tool“

und das „physical inventory of the library“;– unterstützt Browsing und Serendipity;– ist einfach zu bedienen und personalisier-

bar;– gewährt direkten Zugriff auf Ressourcen

und lässt Nutzer mit diesen interagieren;

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Chancen

• Der Katalog 2.0...:– ermöglicht den Zugang zu einer neuen

Generation von Nutzern;– bleibt attraktiv auch für jüngere und/oder

innovative Nutzer;– macht die Bibliothek und ihre Medien in

der Online-Welt der Nutzer sichtbar;– ist ein ''One-stop-shop'' für Informationen.

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Vielen Dank!

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Fragen?

Fabienne KneifelStadtbücherei Frankfurt am Main - ZMBfabienne.kneifel@stadt-frankfurt.de

Weitere Informationen:http://tr.im/btag09www.fabienne-kneifel.de