Post on 06-Apr-2015
Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von PflegeBedeutung, Möglichkeiten und Grenzen
Fachtagung: Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre AngehörigenBerlin, 15.12.2014
Projekt: „Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege“Deutscher Verein für öffentlich und private Fürsorge e.V.
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Neuer Stellenwert desEngagementfelds Pflege
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Pflegemix
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Neuer Stellenwert desEngagementfelds Pflege
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Pflegemix
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Neuer Stellenwert desEngagementfelds Pflege
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Neuer Stellenwert desEngagementfelds Pflege
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Pflegemix
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Wer engagiert sich für Pflegebedürftige &pflegende Angehörige?
6% Bereich Gesundheit
2% aller Engagierten0,7% der Bevölkerung
1/3 des Engagements bezieht sich auf Ältere
Quelle: Simonson 2013
Alle Engagierte35,9% aller Deutschen über 14 Jahre
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Grenzen und Herausforderungen
Was ist überhaupt bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege?
Spannungsfelder im Pflegemix
Aktivierung des Engagementpotenzials
Aus dem neuen Stellenwert des Engagementfelds Pflege im Pflegemix ergeben sich einige Herausforderungen
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Keine klare Begriffsabgrenzung
Engagementfeld Pflege
Ehrenämter in gemeinnützigen Organisationen
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Gemeinwohlorientierte Tätigkeiten („bezahltes Ehrenamt“)
Selbsthilfe
Nachbarschaften
Genossenschaftliche Aktivitäten
Ehrenamt mit rechtlichen Auftrag
Vereinsvorstände
Besuchsdienste
Organisierte Nachbarschaftshilfen
Alzheimergesellschaft
Nachbarschaftliche Hilfen
Seniorengenossenschaften
Seniorenvertretungen
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Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Grenzen und Herausforderungen
Was ist überhaupt bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege?
Spannungsfelder im Pflegemix
Aktivierung des Engagementpotenzials
Aus dem neuen Stellenwert des Engagementfelds Pflege im Pflegemix ergeben sich einige Herausforderungen
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Spannungsfeld im Pflegemix
„Entgrenzungsprozesse zwischen Engagement und Erwerbsarbeit bieten eine Chance, gefährden aber auch den mit Freiwilligkeit verbundenen Eigensinn und die eigentliche Handlungslogik
unentgeltlicher Tätigkeiten“ Enquete Kommission „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Grenzen und Herausforderungen
Was ist überhaupt bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege?
Spannungsfelder im Pflegemix
Aktivierung des Engagementpotenzials
Aus dem neuen Stellenwert des Engagementfelds Pflege im Pflegemix ergeben sich einige Herausforderungen
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Aktivierung des bürgerschaftlichen Engagements
Positive Effekte Förderung
Teilhabe und Mitwirkung
Positive Effekte auf Gesundheit und sozio-ökonomischen Status
Stärkung des Nahraums
Stärkung Generationendialog
Vielfalt statt Normierung
Ehrenamt braucht Hauptamt
Personelle, finanzielle und zeitliche Ressourcen
Abbau von Konkurrenzsituationen
Aufbau kooperativer Entscheidungsstrukturen
Vermeidung Übertragung marktwirtschaftlicher Logiken auf den Engagementbereich
Qualifizierung
Zielgruppenadäquate Ansprachen
Annerkennungskultur
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Vielen Dank
Vielen Dank.
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Versorgungslücke in der ambulanten und stationären Pflege im Jahr 2030
Szenario Versorgungslücke
Ambulante Pflegedienste
Stationäre Pflegeeinrichtungen
Ambulante und stationäre
Pflegeeinrichtungen
Szenario Status-quo 117.120 317.378 434.498
SzenarioZunahme formeller Pflege 162.845 328.899 491.744
Szenario Stärkung häusliche Pflege 208.249 54.666 262.915
Quelle: Bertelsmann Stiftung 2012
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Intergenerationeller Unterstützungskoeffizient
JahrAltersgruppe 50 bis
64 (1)Altersgruppe 80+ (2)
Intergenerationeller Unterstützungs-
koeffizient
in 1000 (1)/(2)
2005 15.143 3.681 4,1
2011 16.871 4.401 3,8
2015 18.363 4.814 3,8
2020 19.245 6.007 3,2
2030 15.743 6.417 2,5
Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 2013
Fachtagung „Mehr Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“Berlin, 15.12.2014
Wer engagiert sich im Engagementfeld Pflege?
Ältere alleinlebende gut gebildete Frauen mit einer eher prekären finanziellen Situation
Wohnen überwiegend auf dem Land
Versorgen häufig einen pflegenden Angehörigen
Quelle: Simonson 2013