Post on 05-Apr-2015
Christa WolfChrista WolfChristina Sejpka
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisChrista Wolf
Bilder: Christa Wolf
KindheitsmusterJugendFamilieKarriereUmbruch und AufschwungDer AufschwungAbrechnung mit der DDRAuszeichnungenWerke
Christa WolfChrista Wolf
18. März 1929
Landsberg an der Warthe
Tochter eines Kaufmanns
Otto Ihlenfeld
Christa Wolf
Bilder: Christa WolfBilder: Christa Wolf
KindheitsmusterKindheitsmuster
JugendJugend18. März 1929 geboren Landsberg an der Warthe
Sie besuchte dort bis kurz vor Kriegsende die Schule.
Vertreibung 1945 Mecklenburg
arbeitete als Schreibhilfe beim Bürgermeister
beendete Oberschule 1949
1949 in die SED1949 -1953 Germanistik
1951 heiratete Schriftsteller Gerhard Wolf.
1952 Tochter, Annette
Jugend
FamilieFamilie
Gerhard Wolf
Christa Wolf
Karriere Karriere Deutschen Schriftstellerverband
Lektorin
Redakteurin "Neue Deutsche Literatur".
1955 -1977 Mitglied Schriftstellerverbands der DDR.
1962 freie Schriftstellerin.
Karriere
Umbruch und AufschwungUmbruch und Aufschwunglebte 1962 -1976 Kleinmachnow
seit 1976 Berlin
Mitunterzeichnung des "offenen Briefes gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns„
1976 Schriftstellerverband ausgeschlossen.
zweite Tochter Katrin
1962 freie Schriftstellerin.
Umbruch und Aufschwung
Der AufschwungDer Aufschwung
1972 Reise Paris
1984 Mitglied Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste
Freien Akademie der Künste in Hamburg
Lesereisen
USA Ehrendoktorat der Ohio State University
1974 Mitglied der Akademie der Künste der DDR.
Aufschwung
Abrechnung mit der DDRAbrechnung mit der DDR1959 -1962 als IM beim Ministerium für Staatssicherheit
drei Berichte positives Bild der Personen
Kritik ihrer Erzählung "Was bleibt"
Literaturstreit
Abrechnung mit ihrer DDR-Biographie
versuchte Medien zu entkommen
Krankheit Erzählung 'Leibhaftig').
Abrechnung mit der DDR
Auszeichnungen Auszeichnungen
1964 Nationalpreis 3. Klasse der DDR
1985 Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur
2002 Deutscher Bücherpreis
2005 Hermann-Sinsheimer-Preis
Abrechnung mit der DDR
WerkeWerke
Nachdenken über Christa T., 1968
Was bleibt. Erzählung, 1990
Leibhaftig
Ein Tag im Jahr
Werke
Nachdenken über Christa T.Nachdenken über Christa T.17Jahre Ende Krieg,
Ausbildung als Neulehrerin
„die Idee der Vollkommenheit
Die Unstimmigkeiten, Zweifel und Konflikte kehrt sie nach innen, aber sie verzweifelt letztlich nicht.
Nachdenken über Christa T.
Wer bin ich?Wer bin ich?nicht sie es ist, die sich anpassen müsste.
findet sie die Spur, die sie selber ziehen kann.
zerbricht an Gesellschaft Sehnsucht nach Leben.
Wer bin ich?
„Ich habe das Wichtigste noch vor mir“
„Ich habe das Wichtigste noch vor mir“
Link
Das EndeDas Ende
Wirklichkeit noch weit entfernt vom Gesellschaftsideal der reichen Individualität.
Christa T. stirbt, 35, an Leukämie.
Das Ende
Die Frage nach ihrem Tod, die Frage nach Lebensmüdigkeit
und Todesbereitschaft begleitet das Nachdenken über
sie mit widersprüchlichen Vermutungen.
Die Frage nach ihrem Tod, die Frage nach Lebensmüdigkeit
und Todesbereitschaft begleitet das Nachdenken über
sie mit widersprüchlichen Vermutungen.
Link
Gefahr oder nicht?Gefahr oder nicht?
staatsgefährdendes Buch abgestempelt
gehässige politische Kampagne gegen Christa Wolf
DDR-kritisches Buch. essentiell?
Hoffnung auf Veränderung
Gefahr oder nicht?
Charakter Christa T.Charakter Christa T.
inneren Zugehörigkeit zur DDR-Gesellschaft
Nicht anpassungsfähig
Zerbricht an der Gesellschaft
Charakter Christa T.
„Was ist das: Dieses Zu-sich-selber-Kommen des
Menschen?“
„Was ist das: Dieses Zu-sich-selber-Kommen des
Menschen?“
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