Christiane Herud Fachkrankenschwester für ... - Hygiene... · 01.03.2015 Hygiene in der...

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Christiane Herud

Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene

Berlin, 01.03.2015

Sichere Standardhygiene

Organisation

Transmissionsunterbrechung

Reinigung und Desinfektion

01.03.2015

Hygiene in der Notaufnahme

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Muss bei Gefahr einer Keimübertragung getragen

werden.

Schutzausrüstung umfasst:

Handschuhe

Schutzkittel/Schürzen

Mund-Nasenschutz

Schutzbrille/Visier

Haarschutz

FFP Masken

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RKI-Ständige Impfkommission (STIKO)

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Hygiene in der Notaufnahme

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Langes Haar vor Dienstbeginn zusammenbinden

Fingernägel sauber, kurz, kein Nagellack oder künstliche Fingernägel

Keinen Schmuck/Uhren an Händen und Unterarmen tragen

Hygienerisiko Piercings!

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90 % der Transmissionen geschehen über

die Hände

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Patienten (und Personal) müssen vor nosokomialen

Infektionen geschützt werden:

Harnweginfektionen

Postoperativen Wundinfektionen

Lungenentzündungen

Gefäßkatheter-assoziierten Infektionen

Infektionserkrankungen…

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400.000 – 600.000 nosokomiale Infektionen p.a.

Behandlungsdauer- u. Kosten steigen

Bis zu 30.000 Patienten versterben durchschnittlich

p.a.

20-30% wären durch Einhaltung der Hygieneregeln

vermeidbar

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Durch angepasste Verhaltens- und Isolierungsmaßnahmen die Ausbreitung möglicher Infektionserreger bereits beim Erstkontakt innerhalb der Notaufnahme zu verhindern.

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Die Nadel im Heuhaufen finden!

• Vorteile

Schutzmaßnahmen gezielt

anwendbar

Schutz für andere Menschen

Vermeidung von Komplikationen

Geringere Kosten

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Erkennen von gesicherten und potentiellen Infektionserkrankungen in

enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst

Dokumentation einer (potentiellen) Infektionserkrankung

MRE-Screening nach Risikoprofil und Risikobewertung noch während

des Aufenthaltes in der ZNA

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Einhaltung von Isolierungsmaßnahmen durch alle Berufsgruppen.

Diagnostik und Therapie möglichst im Isolierzimmer

Zügige Verlegung von isolierungspflichtigen Patienten in enger

Kommunikation mit den bettenführenden Abteilungen

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Wissen und Verständnis aller am Aufnahme- und Behandlungsprozess

Beteiligten

Bauliche Anpassung, separate Zugänge und Isolierungsmöglichkeiten

Isolierungs- u. Desinfektionsmöglichkeiten bereits am Eingangsbereich

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Reinigungs- u. Desinfektionsplan

vergessen Sie nicht:

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