Dipl.-Ing. Gerd Steinkamp Dipl.-Ing. Stefan Gebhard

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Dipl.-Ing. Gerd Steinkamp Dipl.-Ing. Stefan Gebhard. Gliederung. Einführung Ziel, Anforderungen, Lösung Authoring Datenmanagement Produktion (Rendering) Demos. Medieneinsatz an der Fernuni. Gedruckte Studienbriefe Kurseinheit umfasst Lehrtext, Anhänge, Aufgaben, Musterlösung - PowerPoint PPT Presentation

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Dipl.-Ing. Gerd Steinkamp

Dipl.-Ing. Stefan Gebhard

Gliederung

Einführung

Ziel, Anforderungen, Lösung

Authoring

Datenmanagement

Produktion (Rendering)

Demos

Medieneinsatz an der Fernuni

Gedruckte Studienbriefe Kurseinheit umfasst Lehrtext, Anhänge, Aufgaben, Musterlösung definiert zeitliches Pensum Versand per Post

Präsenzveranstaltungen Seminare, Tutorien, Übungen, Praktika, etc.

Multimedia Videos, Audiokasetten, Fernsehsendungen (WDR) CDROMs (CBT)

Elearning „Virtuelle Universität“

Erfahrungen aus der „Virtuellen Universität“

Die Produktion hochqualitativer Hypermedia-Kurse ist teuer erfordert ein gut ausgebildetes interdisziplinäres Team

Studenten fordern gedruckte Version eines Kurses

Ziel

Ein Redaktionssystem, das

sich mit vorhandenem Personal und Ressourcen betreiben läßt

sich in die IT-Infrastruktur der FernUniversität eingliedert

und sich an den speziellen Anforderungen der FernUniversität bzgl. der Kursmaterialproduktion orientiert

Anforderungen (I)

Standardisierung der Kurserstellung

Reduzierung des technischen Overheads

Trennung von Inhalt und Design

Cross-Media-Publishing

Printausgabe ohne qualitative Einbußen (Primärmedium!)

Hohe Flexibilität bzgl. Gestaltung

aber ökonomisch

Anforderungen (II)

Unterstützung akademischer Texte Nummerierung

Literaturverweise

Fußnoten

Marginalien

mathematische Formeln

Didaktische Strukturierung Zwei Ebenen

Logisch inhaltlich (Kapitel, Abschnitte)

Zeitlich (Kurseinheiten)

Aufgaben

Make or Buy?

Verschiedene kommerzielle Produkte verfügbar

Erfüllen die Produkte die Anforderungen der FernUniversität

Nein!

Weiterhin: Einkauf eines Produktes nicht ausreichen

Etablierung eines Prozesses erforderlich

Fazit: eigene Entwicklung

Bildung eines Projektteams ZFE (Anforderungen, Fachspezialisten)

LGPI (Datenbanken, CMS)

LGKS (XML Publishing)

System Übersicht

Mediendidaktik

Evolution existierender Kurse Online Kurs

Didaktische Auszeichnung

Lernziele, Voraussetzungen, Beispiel, Übungsaufgabe, Hinweis, Kommentar, etc.

Hypertext

Querverweise, Links

Verzeichnisse

Index, Glossar, Abkürzungsverzeichnis, etc.

Integration von Multimediaelementen

Animationen, Videos, Simulationen,etc.

Auch komplexe Multimediaobjekte möglich.

Technische Basis: XML

Dokumentenmodell (DTD)

Abbildung des Studienbriefmodells der FernUniversität Kurseinheit, Einsendeaufgabe, Musterlösung, Lehrziele, etc.

Redaktionelle Elemente Abschnitt, Absatz, fett, kursiv, etc.

Abdeckung von Fachkonzepten Fall, Rechtsprechung, Theorem, Beweis, etc.

Didaktische Elemente Beispiel, Merksatz, Vertiefung, etc.

Medienobjekte Bilder, Animation, Simulation, Video, Audio, Textobjekt

Unterstützung modularer Inhalte Mathematische Formeln

Vergleich Latex <-> MathML

1n

k

<math display='block'> <mrow> <mrow><mo>(</mo> <mrow> <mtable> <mtr> <mtd> <mrow> <mi>n</mi><mo>+</mo><mn>1</mn> </mrow> </mtd> </mtr> <mtr> <mtd> <mi>k</mi> </mtd> </mtr> </mtable> </mrow> <mo>)</mo></mrow> </mrow></math>

n+1 \choose k

Latex: MathML:

XML Editor (XMetaL)

System Übersicht

Daten-Management-Komponente (I)

Zentrale Verwaltung/Speicherung der für die

Kursentwicklung relevanten Daten Dateien ( XML, Grafik, Video, Audio,.. )

Benutzer- und Projektdaten

Versionierung

Basierend auf Apache Slide u. Oracle

Überwachung von URLs

Redirect Service für ungültig gewordene, publizierte

URLs

Konsistenzframework

Daten-Management-Komponente (II)

Unterstützung der Zusammenarbeit der Kursentwickler durch

Rollenmodell ( Autor, Grafiker, .. ) Benutzer-Schnittstellen Verwaltung von Zugriffsrechten

Frontend zur Steuerung des Crossmedia-Produktionsprozesses

Architektur

RepositoryVerwaltung/Steuerung

Datenbank

Zugriff über Webordner-XML-Grafiken-Medien

Zugriff über Webbrowser

Webordner

Web Interface

System Übersicht

Cross-Media-Publishing

Content

Print

Online

CD-ROM

techn.Production

LMS

Anforderungen

Cross-Media-Publishing Ausgabe für Druck und Bildschirm

Druck Orientierung an vorhandenen Kursmaterialien

Korrekte Makro- und Mikrotypografie

HTML Umfassender Einsatz von Hypermediakonzepten

Barrierefreiheit

Hohe Flexibilität bzgl. der Gestaltungsmöglichkeiten

Realisierte technische Lösung

Regelbasiertes Produktionssystem Vorteil: ökonomisch

Nachteil: reduzierte Einflussnahme auf Erscheinungsbild

Bildschirm (Hypermedia-Version): Direkte Umsetzung von XML nach (X)HTML (XSLT)

Formeln werden als Bilder eingebunden

Druck XML -> LaTeX -> PDF

Konfiguration der Ausgabe

Konflikt Individualität <-> Kosten

Lösung: Gestaltungsschnittstelle

Einstellungen an der Gestaltungsschnittstelle Formatübergreifend

Nummerierungen, Beschriftungen, Verweise

Formatspezifisch

Farben, Schrifteinstellungen, Seitenlayout

Konfiguration durch Experten, nicht durch Autor!

Übersicht

Regelbasierte Rendering Engine

PDF HTMLGestaltungsschnittstelle

config.xml template.html styles.css

Struktur der „config.xml“

Beispiele

Seitenlayout Didaktische Elemente Multimedia Einsendeaufgaben Endredaktion für Druck

Seitenlayout Druck

config.xml:

Seitenlayout HTML

Ohne CSS

html.css

html.css + kurs.css

Multimedia

Multimedia in HTML

Multimedia und PDF

Einsendeaufgaben

Autor gibt Aufgaben und Lösungen einmalig zusammenhängend ein.

Versionen für unterschiedliche Zielgruppen Aufgabenstellung für Studenten Musterlösung für Studenten Korrekturausgabe für Korrektoren und Betreuer

Aufgabenstellung (EA)

Musterlösung (ML)

Korrekturversion

Endredaktion (I)

Endredaktion (II)

Endredaktion (III)

Interessante zukünftige Entwicklungen

Open Source

Unterstützung von SCORM

Ausgabe auf Mobilen Geräten

Einbindung von MathML

LaTeX to XML Hermes Projekt: http://alphaserv3.aei.mpg.de/hermes/

Unterstützung interaktiver Aufgaben (QTI)

Zusammenfassung und aktueller Stand

Eigenschaften

Hohe Ausgabequalität

Hohe Flexibilität

Gute Erweiterbarkeit

Relativ hohe Komplexität

Übergabe ins Rechenzentrum erfolgt

Geplanter Regelbetrieb: Ende Juli