Discovery-Systeme und Informationskompetenz

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Statements zur Diskussion auf der 15. Sitzung der AG Infomrationskompetenz im GBV

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DISCOVERY-SYSTEME UND

INFORMATIONSKOMPETENZ

Anne ChristensenAG Informationskompetenz im GBV

14.2.2013

Mit Discovery-Systemen reagieren Bibliotheken auf geändertes Informationsverhalten.

Nutzungszahlen Summon-Installation, UB Lüneburg

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September Oktober November Dezember Januar

vor LUX

mit LUX

Anzahl der Suchanfragen Volltextzugriffe, gemessen über SFX

OPAC: stabil bei rund 120.000

Erfolgsfaktor mentales Modell?

Herausforderung mentales Modell!

Katalog und Discovery-System: Was erklären wir?

Katalog: Formulierung von Suchanfragen

Discovery: Filter, Delivery-Funktionen

Vorteil Discovery: Man kommt schneller ins Gespräch über die Inhalte.

Die Unzulänglichkeiten von Discovery-Systemen schaffen „teachable moments“.

Quantität Relevanz-Sortierung Fehlende Normdaten

Was fehlt Discovery-Systemen?

Aussagekräftige inhaltliche Sucheinstiege – vielleicht aus Literaturlisten oder Seminarapparaten

Was fehlt Discovery-Systemen?

Filterung nach Delivery-Optionen

These 1:

Die Beliebtheit der Systeme spricht für sich.

These 2:

Discovery-Systeme bieten einen guten Einstieg in die Recherche und geben Denkanstöße.

These 3:

Sie machen IK-Veranstaltungen nicht überflüssig, denn die Komplexität der Recherche wird nur initial erleichtert.

These 4:

Sie sind die Gelegenheit für BibliothekarInnen, sich auf andere mentale Modelle als die eigenen einzulassen.

These 5:

Das Verhältnis von Katalog und Discovery-Systemen muss jede Bibliothek für sich klären.