EBB-Modul Musisch-ästhetische Bildung Fachbereich: Bildende Kunst Setting-Thema:

Post on 06-Apr-2015

110 views 1 download

Transcript of EBB-Modul Musisch-ästhetische Bildung Fachbereich: Bildende Kunst Setting-Thema:

EBB-Modul „Musisch-ästhetische Bildung“

• Fachbereich:

Bildende Kunst

• Setting-Thema:

Welche Produkte „erkennen“ Sie?

Kurze Pause

für Augen und Gehirn

Farben und Werbung„Das Auge kauft mit“

• Werbepsychologen sprechen alle Sinne an, dabei spielen Farben eine wichtige Rolle

• Produktverpackung / Werbung muss eine große Signalwirkung haben, um Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken

• Jeder Mensch assoziiert zu den verschiedenen Farben bestimmte Eigenschaften, Gefühle, Geschmacksrichtungen etc.

• Die Werbung arbeitet fasst immer mit Farbkombinationen, da sich die Farben untereinander unterstützen und verstärken

• Rot und Gelb haben die größte Signalwirkung• Blau und Rot sind mit Abstand die beliebtesten

Farben• Einzelne Farben dominieren das Design und

bestimmen die Hauptbotschaft, die dazu kombinierten Farben verstärken, ergänzen und unterstreichen die Werbeaussage

Formgebung beim Produktdesign„Klarer Sieg für

das Team Auge und Hand“• Eine unverwechselbare Formgebung trägt zu

einem hohen Wiedererkennungswert bei• Formen lösen Assoziationen aus (Bsp.: Coca-

Cola-Flasche Frauenkörper)• Formen müssen (in der Regel) auch funktionelle

Funktionen erfüllen• Die Formensprache ist – mehr als die Farbe –

auch modischen Strömungen unterworfen

Basics der Plakatgestaltung

• Ein Plakat sollte sofort ins Auge fallen und Interesse wecken

• Die wesentlichen Aussagen und Inhalte sollen schnell erfasst und einem bestimmten „Produkt“ zugeordnet werden

• Der Blickverlauf geht von oben links nach unten rechts (=Leserichtung) auf dieser Achse sollten die wichtigsten Infos stehen und ein Bild den Blick fesseln

• Der Text sollte kurz und prägnant sein

• Farben unterstützen und transportieren die Werbebotschaft

• Überschrift und Bild müssen ein ausgewogenes Verhältnis haben (großes Bild kleiner Titel und umgekehrt)

• Die Fläche nicht zu voll packen („weniger ist mehr“)